DE69424277T2 - Vorrichtung zum stapeln von bogen - Google Patents

Vorrichtung zum stapeln von bogen

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DE69424277T2
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stapeln von Blättern der Art, wie sie im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegeben ist.
  • Derartige Stapelvorrichtungen sind z. B. zum Lagern von Banknoten in Kassetten in Dienstleistungsmaschinen geeignet.
  • Eine Stapelvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art, und wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, ist aus Research Disclosure No. 24, 820, Dezember 1984 bekannt. In dieser Vorrichtung wird eine durch ein Transportsystem 7 zugeführte Banknote 5 durch eine Druckplatte 6, die durch die Transportebene 8 verläuft, auf einen Stapel 4 von Banknoten in einer Kassette 3 geschoben. Der Stapel 4 wird auf einer gefederten Platte 9 gehalten und von der Eintrittsöffnung 11 der Notenkassette 4 durch die Druckplatte 6 weggedrückt, bis die Banknote 5 unter Eintrittslippen 12 der Eintrittsöffnung 11 hindurch transportiert wurde. Sobald die Druckplatte 6 in ihre Raststellung zurückkehrt, werden die Banknoten auf dem Stapel 4 in der Kassette 3 durch die gefederte Platte 9 gegen die Festhaltelippen 12 gedrückt. Die Position der Druckplatte 6 in der Raststellung ist lediglich durch das Trägheitsmoment des Antriebsmotors 1 gesichert.
  • Die Endlosbänder 7 sind typischerweise paarweise in einer Ebene parallel zur Zeichnungsebene der Fig. 1 angeordnet, sie stehen über einen Abschnitt in der Transportebene 8 in Kontakt und sie sind so konzipiert, dass sie zwischen den zwei Endlosbändern 7 eingeklemmten Blätter 5 transportieren. Die Anzahl der Paare von Endlosbändern und ihr Abstand ist durch die Breite der zu transportierenden Blätter 5 vorbe stimmt.
  • Eine Druckplatte 6 verfügt über eine Raststellung über der Transportebene 8, und sie kann rechtwinklig zu dieser zwischen zwei Paaren von Endlosbändern 7 zur Kassette 3 hin bewegt werden, die unter der Transportebene 8 angeordnet ist. Die Druckplatte 6 kann eine solche Form aufweisen, dass ihr Querschnitt ein im Wesentlichen ebenes Oval bildet, wobei die Generatoren der Druckplatte 6 vorzugsweise parallel zur Transportrichtung der Blätter 5 in der Transportebene 8 liegen. Diese Form der Druckplatte 6 verhindert, dass diese auf den Endlosbändern 7 festgehalten wird.
  • Die Kassette 3 verfügt über eine im Wesentlichen rechteckige Eintrittsöffnung 11 auf der der Transportebene 8 zugewandten Seite. Mindestens zwei einander gegenüberstehende parallele Ränder der Eintrittsöffnung 11 sind als Festhaltelippen 12 ausgebildet, deren Abstand geringfügig kleiner als die entsprechende Abmessung des kleinstzulässigen Blatts 5 ist. In der Kassette 3 ist eine Platte 9 angeordnet, die parallel zur Transportebene 8 bewegt werden kann und die durch die Druckfeder 10 vom Boden der Kassette 3 zur Eintrittsöffnung 11 weggedrückt wird. Die Blätter 5 bilden den Stapel 4 auf der Platte 9, der unter Einwirkung der Druckfeder 10 gegen die Festhaltelippen 12 gedrückt wird.
  • Mittels einer Kurbelwelle und Kurbel 2 ist der Antrieb 1 mit der Druckplatte 6 verbunden, die von einer Raststellung auf der Seite der Transportebene 8 entfernt von der Kassette 3 durch diese Transportebene und in die Kassette 3 verschoben werden kann. Die Druckplatte 6 dringt in die Eintrittsöffnung 11 ein und drückt den Stapel 4 und die Platte 9 entgegen der Kraft der Druckfeder 10 in die Kassette 3 hinein, bis die Druckplatte 6 voll ausgefahren ist.
  • Wenn sich die Druckplatte 6 in der Raststellung befindet, wird das durch eine Dienstleistungsmaschine (nicht dargestellt) angenommene Blatt 5, das zur Stapelung vorgesehen ist, durch die Endlosbänder 7 des Transportsystems in der Transportebene 8 über der Kassette 3 transportiert. Das Blatt 5 wird über der Eintrittsöffnung 11 angehalten, und die Druckplatte 6 wird ausgefahren. Dadurch wird das Blatt 5 von den Endlosbändern 7 abgezogen, wobei es an der Oberfläche der Druckplatte 6 abgelegt wird und durch die Eintrittsöffnung 11 an den Festhaltelippen 12 vorbei geschoben wird. So wird das Blatt 5 erneut eben ausgebreitet, so dass es sich dann, wenn die Druckplatte 6 zurückgezogen wird, unter den Festhaltelippen 12 verfängt und als oberstes Blatt 5 des Stapels 4 in der Kassette verbleibt.
  • Gemäß FR-A-2 453 811 und US-A-4 011 931 kann die Druckplatte von der Raststellung in zwei vorbestimmte Stellungen bewegt werden. Beim Vorschieben in die mittlere Stellung werden einzeln in die Maschine eingeführte Banknoten in einen Zwischenspeicher transportiert. Wenn alle Noten eingeführt sind, läuft die Druckplatte bis über die mittlere Stellung hinaus und legt den Inhalt des Zwischenspeichers in der Kassette ab.
  • EP-A-0 197 656 beschreibt eine Banknoten-Stapelvorrichtung mit einer Druckplatte, die mittels einer motorbetriebenen Nockenscheibe bewegt werden kann und die durch ein Federsystem so gegen die Nockenscheibe gedrückt wird, dass sie in ihrer Raststellung zuverlässig entfernt vom Transportweg der Banknoten steht. Wenn die Noten, oder allgemein Blätter gestapelt werden, muss der Antrieb dieser Stapelvorrichtung dazu ausreichen, die Federkraft zu überwinden.
  • Gemäß einer ersten Erscheinungsform der Erfindung ist Folgendes geschaffen: eine Blattstapelvorrichtung zum Stapeln von Blättern, die an einer vorbestimmten Position auf einem Transportweg ankommen, umfassend einen Schieber, ein Gehäuse und einen Antrieb, der den Schieber aus einer Raststellung in eine Position bringt, bei der er maximal in das Gehäuse eingreift, um ein Blatt aus der vorbestimmten Position in die Kassette zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Steuerung umfasst, die die Stellung maximalen Eingreifens in Abhängigkeit von einer Dimension des Blatts, das von der Vorrichtung gestapelt werden soll, steuert.
  • Gemäß einer zweiten Erscheinungsform der Erfindung ist Folgendes geschaffen: eine Blattstapelvorrichtung zum Stapeln von Blättern verschiedener Abmessungen in einer Kassette und eine Einrichtung zum Wahrnehmen, wann weniger als ein vorbestimmter Wert verbleibender Kapazität in der Kassette vorhanden ist, um, in Reaktion hierauf, das Stapeln von Blättern mit einer Abmessung über einem vorbestimmten Wert zu verhindern, während das Stapeln von Blättern mit einer Abmessung entsprechend dem vorbestimmten Wert oder unter diesem zugelassen wird.
  • Gemäß einer dritten Erscheinungsform der Erfindung ist Folgendes geschaffen: ein Verfahren zum Blattstapeln mit einem durch eine Steuerung gesteuerten Antrieb und einem Schieber, der an einem Kurbelgelenk angeordnet ist und über den Antrieb im Wesentlichen senkrecht zur Transportebene bewegbar ist, so dass vom Schieber ein Blatt, das in der Transportebene vorgeschoben ist und an der im Wesentlichen rechteckigen Eintrittsöffnung ausgerichtet ist, durch die Eintrittsöffnung auf einen Stapel in eine Kassette geschoben wird, dadurch gekennzeichnet, dass:
  • die Steuerung die notwendige Eindringtiefe des Schiebers in die Kassette aus der Breite des zu stapelnden Blattes bestimmt;
  • die Stellung des Schiebers durch Fühler erfasst wird;
  • der Schieber beim Stapeln nur entsprechend der vorbestimmten notwendigen Eindringtiefe ausgefahren wird; und
  • die Drehrichtung des Antriebs durch die Steuerung umgekehrt wird, wenn die vorbestimmte notwendige Eindringtiefe erreicht ist.
  • Nicht beschränkende Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im Einzelnen beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt eine herkömmliche Stapelvorrichtung;
  • Fig. 2 zeigt eine voll ausgefahrene Druckplatte;
  • Fig. 3 zeigt die Druckplatte in der Raststellung;
  • Fig. 4 zeigt einen scheibenförmigen Codierer.
  • Gemäß Fig. 2, in der dieselben Bezugszahlen wie in Fig. 1 dieselben Komponenten bezeichnen, liegt das Kurbelgestänge in Form einer Scherenanordnung vor, die durch den Antrieb 1 vollständig ausgefahren ist und die eine Steuerplatte 13 mit einer Steuernut 14, zwei parallelen Steuerhebeln 15 und zwei parallelen Führungshebeln 16 aufweist. Ein Steuerhebel 15 und ein Führungshebel 16 sind in jedem Fall in ihrer Mitte kreuzweise als ein Hebelpaar miteinander verbunden, um sich um einen als gemeinsame Achse dienenden Achsstift 17 zu verdrehen. Die zwei Hebelpaar verfügen über den Achsstift 17 als gemeinsame Achse, der die Hebelpaare um einen vorbestimmten Abstand beabstandet hält. Entsprechende Enden der Steuerhebel 15 und der Führungshebel 16 sind mit einem vorbestimmten Abstand durch vier Stifte 18, 19, 20 und 21 oder eine entsprechende Einrichtung miteinander verbunden. Die zwei Hebelpaare bilden eine Doppelschere zum Ausfahren der mit ihnen verbundenen Druckplatte 6. Dies erhöht in vorteilhafter Weise die Querführungskraft der Druckplatte 6.
  • Auf ihrer von der Kassette 3 entfernten Seite verfügt die Druckplatte 6 über zwei parallele Trägerplatten 22, die ungefähr dieselbe Länge wie die Druckplatte 6 aufweisen und rechtwinklig zur Transportebene 8 angeordnet sind, wobei der Abstand zwischen den Trägerplatten 22 so ausgewählt ist, dass die Doppelschere zwischen den Trägerplatten 22 zusammengeklappt werden kann, wie es in Fig. 3 dargestellt ist.
  • Auf der vom Antrieb 1 entfernten Seite verfügen die Trägerplatte 22 jeweils über eine Führungsnut 23, die sich parallel zur Transportebene 8 erstreckt und in die Führungsrollen 24 eingreifen, die so angeordnet sind, dass sie sich am Ende der Steuerhebel 15 um einen Rollenstift 18 drehen, wobei sie in den Führungsnuten 23 laufen können, wenn die Doppelschere geöffnet oder geschlossen wird.
  • Die Enden der Steuerhebel 15 nahe dem Antrieb 1 und die Steuerplatte 13 sind über den Drehstift 19 auf nicht verdrehbare Weise fest so miteinander verbunden, dass die Steuerplatte 13 und die Steuerhebel 15 einen vorbestimmten Winkel bilden. Die Steuerplatte 13 und die Steuerhebel 15 sowie der Drehstift 19 sind drehbar in einem Rahmen 25 der Stapelvorrichtung montiert. Jede Drehbewegung der Steuerplatte 13 um den Drehstift 19 wird an die Steuerhebel 15 übertragen und öffnet oder schließt die Doppelschere.
  • Die Führungshebel 16 sind jeweils an einem ihrer Enden mit den drehbaren Befestigungsstift 20 zum Verbinden der Doppelschere an den Trägerplatten 22 befestigt, und an ihren anderen Enden verfügen sie über einen Gleitstift 21, der in einem bogenförmigen Führungsweg 26 bewegt werden kann, mit Fixierung relativ zum Rahmen 25.
  • Gesehen vom Drehstift 19 aus kann sich die Steuernut 14 in gerader Linie in radialer Richtung erstrecken. Der Antrieb 1, der an einer festen Position im Rahmen 25 angeordnet ist, verdreht mittels einer auf seiner Antriebswelle 27 sitzenden Kurbelwelle einen Finger 28 in einem Kreis um die Antriebswelle 27. Der Finger 28 steht in die Steuernut 14 hinein, und die Kreisbewegung des Fingers 28 wird in eine Verdrehung der Steuerhebel 15 um den Drehstift 19 herum umgesetzt, was ein Öffnen und Schließen der Doppelschere bewirkt. Die zwei Extremstellungen der Steuerplatte 13 sind durch die Stellungen der gestrichelt dargestellten zwei Tangenten T&sub1; und T&sub2; vorbestimmt, die von der Achse des Schwenkstifts 19 zum Drehkreis des Fingers 28 gelegt sind. Die Bewegung der Doppelschere bewirkt eine Linearverschiebung der Druckplatte 6 rechtwinklig zur Transportebene 8, wobei die geführten Bewegungen der Führungsrollen 24 in der Führungsnut 23 sowie des Gleitstifts in der Führungsbahn 26 die Druckplatte 6 parallel zur Transportebene 8 halten.
  • In Fig. 2 ist der Finger 28 bei seiner Drehung am Ort der ersten Tangente T&sub1; angelangt, während die Druckplatte 6 den unteren Totpunkt ihrer Bewegung erreicht hat und sie durch die Eintrittsöffnung 11 mit ihrer weitesten Erstreckung in die Kassette 3 eingetreten ist. Sie drückt den Stapel 4 entgegen der Kraft der Feder 10 von den Festhaltelippen 12 weg.
  • Wenn der Antrieb 1 damit fortfährt, den Finger 28 aus der dargestellten Stellung in eine der zwei Richtungen zu verdrehen, wird die Steuerplatte 13 in der Gegenuhrzeigerrichtung um den Drehstift 19 verdreht und die Doppelschere schließt und zieht die Druckplatte 6 aus der Kassette 3 in eine Rastposition über der Transportebene 8 zurück. Dann befindet sich der Finger 28 am Ort der zweiten Tangente T&sub2;.
  • Sobald sich die Druckplatte 6 in der Rastposition befindet, kann eine Steuervorrichtung 29, die, zusätzlich zu anderen Funktionen, den Stapelungsprozess steuert, das nächste Blatt 5 in der Transportebene 8 zur Stapelvorrichtung transportieren und es mit der Eintrittsöffnung 11 ausrichten. Die Druckplatte 6 ist vorzugsweise in der Richtung sich nähernden Blätter 5 nach oben gebogen, um einen Stau von Blättern 5 zu vermeiden. Der Antrieb 1 dreht sich in der Uhrzeigerrichtung, bis die Druckplatte 6 vollständig in die Kassette 3 ausgefahren ist. Dadurch wird das Blatt 5 aus der Transportebene 8 herausgedrückt und auf dem Stapel 4 abgelagert. Der Antrieb 1 läuft weiter, bis die Druckplatte 6 erneut die Rastposition erreicht hat, und dann wird der Antrieb 1 ausgeschaltet.
  • Fig. 3 zeigt die Rastposition der Druckplatte 6, in der die Steuerhebel 15 und die Führungshebel 16 der Doppelschere auf der Druckplatte 6 zwischen den Trägerplatten 22 und parallel zur Transportebene 8 zusammengelegt ist. Die Bewegung der Führungsrollen 24 in der Führungsnut 23 und des Gleitstifts 21 in der Führungsbahn 26, wenn die Druckplatte 6 vom voll ausgefahrenen Zustand auf die Rastposition wechselt, ist aus einem Vergleich zwischen den zwei Fig. 2 und 3 ersichtlich.
  • Diese Stapelvorrichtung für Blätter 5 verfügt über den Vorteil, dass das Eigengewicht der Druckplatte 6 keine Drehung des Antriebs 1 verursachen kann, was zu einer unkontrollierten Absenkung der Druckplatte 6 führen würde, da die durch die Steuernut 14 auf den Finger 28 im Rastzustand ausgeübte Kraft radial in Bezug zur Antriebswelle 27 wirkt.
  • Die Steuernut 14 kann in drei Abschnitte unterteilt sein, deren zwei äußere Abschnitte radial in Bezug auf den Drehstift 19 ausgerichtet sind und sich in einer geraden Linie erstrecken, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Gesehen ausge hend vom Drehstift 19 ist die Steuernut 14 im mittleren Abschnitt zuerst nach links und dann, in einem Bereich A, nach rechts gekrümmt, um als S-förmige Nut in den zweiten Außenabschnitt zu führen. Die zwei radialen Richtungen der äußeren Abschnitt umschließen einen Winkel, der durch die S-förmige Nut vorbestimmt ist. Die S-förmige Steuernut 14 hat den Vorteil, dass, durch Verkürzen des Bogens des Drehkreises des Fingers 28 von der ersten Tangente T&sub1; zur zweiten Tangente T&sub2; (siehe Fig. 2), der die obere Raststellung der Schubplatte 6 bestimmende Bereich A über den genauen Ort der zweiten Tangente T&sub2; hinaus erstreckt ist. Ein Fühler 30, der die Stellung des Fingers 28 abtastet, kann daher billig sein, da geringe Auflösung der Drehbewegung des Fingers 28 um die Antriebswelle 27 dazu ausreicht, das Vorhandensein des Fingers 28 im Bereich A zu erfassen. Der Fühler 30 ist mit der Steuervorrichtung 29 verbunden, die, zusätzlich zu anderen Steuerungsfunktionen, den Stapelvorgang steuert.
  • Beispielsweise bildet die Steuernut 14 im Bereich A einen Kreisbogen der nach rechts gekrümmt ist und in den zweiten, länglichen äußeren Abschnitt der Steuernut 14 führt. In der Raststellung der Druckplatte 6 liegt der Finger 28 im Bereich A der Steuernut 14, der in Form eines Bogens eines zur Antriebswelle 27 konzentrischen Kreises vorhanden ist. Wenn der Finger 28 innerhalb des Bereichs A läuft, ist der Abstand der Steuernut 14 von der Antriebswelle 27 konstant, und die Steuerplatte 13 dreht sich nicht um den Drehstift 19, so dass die Druckplatte 6 in ihrer Raststellung verbleibt. Sobald sich der Finger 28 außerhalb des Bereichs A befindet, folgt die Steuerplatte 13 dem Finger 28 und dreht sich im vorbestimmten Winkelbereich um den Drehstift 19. Durch Anbringen des Bereichs A als Kreisbogen in der Steuernut 14 besteht der zusätzliche Vorteil, dass die Raststellung der Druckplatte 6 selbst im Fall einer extremen äußeren Schwingung beibehalten wird.
  • Wenn der Antrieb 1 den Finger 28 aus der in Fig. 3 dargestellten Raststellung in Uhrzeigerrichtung verdreht, wird die Doppelschere gemeinsam mit der Druckplatte 6 ausgefahren, bis die erforderliche Eindringtiefe in die Kassette 3 zum Platzieren des Blatts 5 auf dem Stapel 4 erreicht ist.
  • Durch Umkehren der Drehrichtung des Antriebs 1 durch die Steuervorrichtung 29 kann die Druckplatte 6 in ihre Raststellung zurückgefahren werden, bevor sie den unteren Totpunkt der Bewegung erreicht hat. Der Stapel 4 kann in vorteilhafter Weise höher aufgestapelt werden, bevor der Stapelprozess durch die auf dem Boden der Kassette 3 ruhende Platte 9 verhindert wird. Die Steuervorrichtung kann so ausgebildet sein, dass sie Information zu einer Abmessung (z. B. der Breite) des zu stapelnden Blatts 5 verarbeitet, wobei diese Information z. B. durch eine Prüfvorrichtung (nicht dargestellt) geliefert wird, die die Abmessung unmittelbar erfasst oder sie aus einer in der Steuervorrichtung 29 gespeicherten Nachschlagetabelle abhängig vom erfassten Wert der Banknote bestimmt, oder wobei eine Einstellung auf einen festen Wert in der Steuervorrichtung 29 erfolgen kann. Dann kann die Steuervorrichtung 29 in vorteilhafter Weise die erforderliche Eindringtiefe der Druckplatte 6 in die Kassette 3 aus der Breite der Blätter 5 bestimmen und die Drehrichtung des Antriebs 1 umkehren, wenn die Druckplatte 6 die bestimmte erforderliche Eindringtiefe in die Kassette 3 erreicht hat. Da für schmale Blätter 5 eine kleinere Eindringtiefe zum Stapeln ausreicht als für breite Blätter 5, kann das Kassettenvolumen 3 wirkungsvoller genutzt werden.
  • Die Umkehr der Drehrichtung des Antriebs 1, durch Ermöglichen einer kleineren Eindringtiefe der Druckplatte 6 beim Stapeln kleinerer Blätter, liefert den Vorteil verringerten Energieverbrauchs, da vom Antrieb 1 weniger Energie dazu be nötigt wird, die Kraft der Druckfeder 10 zu überwinden, wenn die Druckplatte 6 mit einem kleineren Weg in die Kassette 3 eindringt.
  • Zum Beispiel sind im Fall von Dienstleistungsmaschinen die zu stapelnden Blätter 5 Banknoten verschiedener Breiten, die im Allgemeinen an einem Seitenrand zur Prüfung und zum Transport ausgerichtet werden, so dass die erforderliche Eindringtiefe während des Stapelns für verschiedene Banknoten verschieden ist. Die Restkapazität innerhalb der Kassette 3 kann entweder durch Zählen der Anzahl der bereits in der Kassette 3 gestapelten Banknoten oder dadurch bestimmt werden, dass ein oder mehrere Fühler in der Kassette 3 angebracht werden, um die Restkapazität repräsentierende Signale zu erzeugen, die an die Steuervorrichtung 29 geliefert werden. Wenn die Kassette 3 beinahe gefüllt ist, erlaubt die Steuerung 29 nur die Annahme kleiner Banknoten, mit dem Ergebnis, dass zumindest ein verringerter Betrieb der Dienstleistungsmaschine möglich ist, bis die Kassette 3 gewechselt wird. Dieses Verfahren kann auch zum Betreiben der in der Einleitung beschriebenen Stapelvorrichtungen verwendet werden, wenn Blätter 5 verschiedener Breiten zu stapeln sind.
  • Es könnten mehrere Stapelvorrichtungen innerhalb eines einzelnen Systems angeordnet sein, wobei jede Stapelvorrichtung so ausgebildet wäre, dass sie Banknoten eines jeweils anderen Typs, wie eines anderen Werts, aufnimmt. In diesem Fall kann die erforderliche Eindringtiefe jeder Druckplatte in vorteilhafter Weise entsprechend dem aufzunehmenden Banknotentyp voreingestellt werden, wobei jedoch die Tiefe alternativ für jede gestapelte Banknote bestimmt werden kann, z. B. durch direktes Erfassen der Abmessung oder mittels einer Nachschlagetabelle wie oben beschrieben.
  • Als alternative Anordnung wäre es möglich, die Drehrichtung des Antriebs 1 während des Stapelvorgangs nicht umzukehren, bevor nicht eine vorbestimmte Anzahl oder ein vorbestimmtes Volumen von Banknoten in der Kassette 3 enthalten ist. In diesem Fall wird die maximal mögliche Eindringung der Druckplatte 6 entsprechend derjenigen ausgeführt, die dazu erforderlich ist, die Banknoten mit der größten Abmessung zu stapeln, für deren Aufnahme die Stapelvorrichtung ausgebildet ist. Wenn einmal die vorbestimmte Anzahl oder das vorbestimmte Volumen von Banknoten gestapelt ist, ist die Vorrichtung so ausgebildet, dass sie nur solche Banknoten stapelt, die eine Abmessung unter einem vorbestimmten Wert aufweisen, und die Eindringtiefe der Druckplatte 6 wird in jedem folgenden Betriebszyklus durch Umkehrung der Drehrichtung des Antriebs 1 verringert.
  • Ein Banknoten-Gültigkeitsprüfsystem, in das eine derartige Banknoten-Stapelvorrichtung eingebaut ist, könnte so ausgebildet sein, dass es die Gültigkeitserklärung von Banknoten mit einer Abmessung über einem vorbestimmten Wert, oder diesem entsprechend, verhindert, während es die Gültigkeitsprüfung von Banknoten mit einer Abmessung unter diesem Wert zulässt.
  • Um die Vorrichtung 1 durch die Steuervorrichtung 29 zu steuern, ist auf der Antriebswelle 27 ein Achsencodierer angeordnet, der über einen an einer festen Stellung im Rahmen 25 angeordneten Fühler 30 (Fig. 2) und einen auf der Antriebswelle 27 sitzenden scheibenförmigen Codierer 31 verfügt. Der Fühler 30 tastet den scheibenförmigen Codierer 31 ab, so dass die Steuervorrichtung 29 die Eindringtiefe der Druckplatte 6 in die Kassette 3 hinein erkennt.
  • In Fig. 4 verfügt der auf der Antriebswelle 27 sitzende scheibenförmige Codierer 31 über Markierungen 32, 33 an vorbestimmten Intervallen entlang einem Kreisbogen, der durch den Fühler 30 (Fig. 3) abtastbar ist, wenn sich die Antriebswelle 27 von der Rastposition in den Totpunkt der Bewegung der Druckplatte 6 in der Kassette 3 verdreht. Die letzte Markierung 33 in der Gegenuhrzeigerrichtung signalisiert den oben genannten Totpunkt. Durch Zählen der Markierungen 32, 33 kann die Steuervorrichtung 20 feststellen, wie tief die Druckplatte 6 in die Kassette 3 eingedrungen ist. Auf derselben radialen Linie wie die erste Markierung 32 ist eine Startmarkierung 34 angeordnet, z. B. näher am Zentrum des scheibenförmigen Codierers 31, und diese ist vom Fühler 30 deutlich erkennbar.
  • Aus Kostengründen und da die Auflösung des Achsencodierers nicht hoch sein muss, verfügt der Fühler 30 in vorteilhafter Weise über zwei parallele Lichtschranken, die Löcher im scheibenförmigen Codierer 31 als Markierungen 32, 33, 34 abtasten können, wobei die eine Lichtschranke dazu dient, die Markierungen 32, 33 zu erfassen, um die Position der Druckplatte 6 festzustellen, und die andere dazu dient, die Startmarkierung 34 zu erfassen.
  • Alternativ können andere Achsencodierer mit höherem Auflösungsvermögen verwendet werden.
  • Wie es in Fig. 2 dargestellt ist, kann die Stellung der Druckplatte 6 auch durch einen Wegcodierer statt den Achsencodierer überwacht werden, wobei der Wegcodierer eine Relativbewegung zwischen dem Rahmen 25 und der Druckplatte 6 oder der Doppelschere erfassen kann. So ist auf der Druckplatte 6 oder der Doppelschere ein Lineal 35 mit entsprechenden Markierungen 32, 33 und 34 angeordnet, die vom Fühler 30 gelesen werden. Das Lineal 35 erfüllt dieselbe Funktion wie der scheibenförmige Codierer 31.

Claims (22)

1. Blattstapelvorrichtung zum Stapeln von Blättern, die an einer vorbestimmten Position auf einem Transportweg ankommen, umfassend einen Schieber (6), ein Gehäuse (3) und einen Antrieb (1), der den Schieber (6) aus einer Raststellung in eine Position bringt, bei der er maximal in das Gehäuse (3) eingreift, um ein Blatt (5) aus der vorbestimmten Position in die Kassette (3) zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Steuerung umfaßt, die die Stellung maximalen Eingreifens in Abhängigkeit von einer Dimension des Blatts (5), das von der Vorrichtung gestapelt werden soll, steuert.
2. Blattstapelvorrichtung nach Anspruch 1 und so angeordnet, daß, wenn sich der Schieber (6) in der Raststellung befindet, das Getriebe (1) in begrenztem Umfang Bewegungen ausführen kann, ohne irgendwelche Bewegungen auf den Schieber (6) zu übertragen, und dabei im wesentlichen die Übertragung von Vibrationen des Getriebes (1) auf den Schieber verhindert.
3. Blattstapelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Steuerung Fühler (30, 31, 35) zum Feststellen der Schieberposition umfaßt.
4. Blattstapelvorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Antrieb eine Antriebswelle (27) umfaßt und die Fühler eine Kodiereinrichtung (31) umfassen, die an der Antriebswelle angebracht ist.
5. Blattstapelvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Fühler eine Kodiereinrichtung (35) umfassen, die an dem Schieber angebracht ist.
6. Blattstapelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Steuerung (29) so eingestellt ist, daß sie die Wir kung des Antriebs umkehrt, wenn der Schieber (6) die angestrebte Stellung maximalen Eingreifens erreicht.
7. Blattstapelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, ferner umfassend eine mechanische Koppelung zum Übertragen der Bewegung des Antriebs auf den Schieber (6), wobei die mechanische Koppelung eine Scherenanordnung umfaßt, die aus einem Kontrollhebel (15) und einem Führungshebel (16) besteht, ein erstes Ende des Kontrollhebels (15) und ein erstes Ende des Führungshebels (16) mit dem Schieber (6) verbunden sind, und der Kontrollhebel (15) mit dem Antrieb (1) gekoppelt ist.
8. Blattstapelvorrichtung nach Anspruch 7, wobei der Antrieb (1) eine Nase (28) umfaßt, die zur Bewegung innerhalb eines Führungsschlitzes (14), der im Steuerhebel (15) angebracht ist, so daß eine erste Bewegungskomponente der Nase (28) innerhalb des Führungsschlitzes stattfindet und eine zweite Bewegungskomponente der Nase (28) eine Bewegung des Steuerhebels (15) verursacht, um so eine Bewegung des Schiebers (6) auszuführen.
9. Blattstapelvorrichtung nach Anspruch 8, wobei der Antrieb (1) so angeordnet ist, daß sich der Steuerhebel (15) um eine Drehachse (19) dreht, sich der Führungsschlitz (14) im wesentlichen in gerader Linie erstreckt, deren geometrische Projektion über den Führungsschlitz hinaus durch die Drehachse (19) hindurch verläuft.
10. Blattstapelvorrichtung nach Anspruch 8, wobei der Führungsschlitz (14) drei Abschnitte umfaßt, die äußeren zwei Abschnitte, die sich in zwei radiale Richtungen von der Drehachse (19) aus erstrecken und einen Winkel einschließen, und der mittlere Abschnitt, der die beiden äußeren Abschnitte verbindend in "S"-Form gebogen verläuft.
11. Blattstapelvorrichtung nach Anspruch 8 oder 10, wobei die Nase (28) drehbar um eine Antriebsachse (27) angebracht ist und der Führungsschlitz (14) einen Abschnitt mit bogenförmiger Krümmung aufweist, deren Mittelpunkt die Antriebsachse (27) bildet und in dem sich die Nase (28) befindet, wenn sich der Schieber (6) in seiner Raststellung befindet.
12. Blattstapelvorrichtung nach Anspruch 11, wobei der Führungsschlitz (14) nacheinander einen ersten, im wesentlichen geraden Abschnitt, den gebogenen Abschnitt und einen zweiten, im wesentlichen geraden Abschnitt, der im wesentlichen parallel zum ersten Abschnitt verläuft, aufweist.
13. Blattstapelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schieber eine Druckplatte (6) aufweist.
14. Blatthandhabungssystem, umfassend eine Blattstapelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche und eine Einrichtung zum Wahrnehmen, wenn weniger als ein vorbestimmter Wert der verbleibenden Kapazität in der Kassette (3) erreicht wird und, in Reaktion darauf, zum Begrenzen des Stapelns von Blättern mit größeren als den vorbestimmten Abmessungen beim gleichzeitigen Zulassen des Stapelns von Blättern mit gleichen oder kleineren als den vorbestimmten Abmessungen.
15. Blatthandhabungssystem, umfassend eine Blattstapelvorrichtung zum Stapeln von Blättern verschiedener Abmessungen in einer Kassette (3) und gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Wahrnehmen, wenn weniger als ein vorbestimmter Wert der verbleibenden Kapazität in der Kassette (3) erreicht wird und, in Reaktion darauf, zum Begrenzen des Stapelns von Blättern mit größeren als den vorbestimmten Abmessungen beim gleichzeitigen Zulassen des Stapelns von Blättern mit gleichen oder kleineren als den vorbestimmten Abmessungen.
16. Blatthandhabungssystem nach Anspruch 15, wobei die Blattstapelvorrichtung einen Rahmen (25), einen Antrieb (1) und einen Schieber (6) umfaßt, der an einem Kurbelgetriebe angeordnet ist, um in senkrechter Richtung zu einer Transportebene (8) durch den Antrieb verschiebbar zu sein, so daß durch den Schieber ein Blatt (5), das in der Transportebene vorgeschoben wurde und an einer im wesentlichen rechteckigen Eintrittsöffnung (11) ausgerichtet ist, durch die Eintrittsöffnung auf einen Stapel (4) im Gehäuse geschoben wird.
17. Blatthandhabungsvorrichtung nach Anspruch 16, wobei:
das Kurbelgetriebe eine Steuerscheibe (13) und zwei Hebelpaare aufweist, deren jedes einen Steuerhebel (15) und einen Führungshebel (16) umfaßt, die kreuzweise zueinander drehbar mit einem Achsstift (17) verbunden sind, um eine Doppelscherenanordnung zu bilden, wobei der Achsstift (17) als gemeinsame Achse zum Verbinden und zum Abstandhalten der beiden Hebelpaare dient;
zusammengehörige Enden der Hebelarme mit Abstandhaltern (22) verbunden sind, der Schieber an einem Ende jedes Führungsarms durch einen Befestigungsstift (20) angelenkt ist, ein Gleitstift (21) verschiebbar am anderen Ende jedes Führungshebels über der Transportebene in einer bezüglich des Rahmens (25) fixierten Führung angebracht ist, ein Führungsroller (24) verschiebbar an einem Rollerstift (18) an einem Ende jedes Steuerhebels (15) im Führungsschlitz (23) des Schiebers (6) angeordnet ist, wobei der Führungsschlitz (23) im wesentlichen parallel zur Transportebene (8) verläuft, die Steuerhebel über ihre anderen Enden an einem Drehstift (19) gelagert sind, der zum Drehen im Rahmen angeordnet ist;
die Steuerarme (15) fest mit der Steuerscheibe (13) verbunden sind und
die Doppelscheren durch den Antrieb (1) um die Achse des Drehstiftes (19) gedreht werden können, um den Schieber (6) zu bewegen.
18. Verfahren zum Blattstapeln mit einem durch die Steuerung (29) gesteuerten Antrieb (1) und einem Schieber (6), der an einem Kurbelgelenk angeordnet ist und über den Antrieb (1) im wesentlichen senkrecht zur Transportebene (8) bewegbar ist, so daß vom Schieber (6) ein Blatt (5), das in der Transportebene (8) vorgeschoben ist und an der im wesentlichen rechteckigen Eintrittsöffnung (11) ausgerichtet ist, durch die Eintrittsöffnung (11) auf einen Stapel in eine Kassette (3) geschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß:
die Steuerung die notwendige Eindringtiefe des Schiebers (6) in die Kassette (3) aus der Breite des zu stapelnden Blattes bestimmt;
die Stellung des Schiebers (6) durch Fühler (30, 31, 35) erfaßt wird;
der Schieber (6) beim Stapeln nur entsprechend der vorbestimmten notwendigen Eindringtiefe ausgefahren wird und
die Drehrichtung des Antriebs durch die Steuerung (29) umgekehrt wird, wenn die vorbestimmte notwendige Eindringtiefe erreicht ist.
19. Verfahren zum Blattstapeln nach Anspruch 18, wobei der Antrieb (1) eine Nase (28) umfaßt, die zur Bewegung innerhalb eines Führungsschlitzes (14), der im Steuerhebel (15) angebracht ist, dient, so daß eine erste Bewegungskomponente der Nase (28) innerhalb des Führungsschlitzes stattfindet und eine zweite Bewegungskomponente der Nase (28) eine Bewegung des Steuerhebels (15) verursacht, um so eine Bewegung des Schiebers (6) auszuführen.
20. Verfahren zum Blattstapeln nach Anspruch 19, wobei die Nase (28) drehbar um eine Antriebsachse (27) angebracht ist und der Führungsschlitz (14) einen Abschnitt mit bogenförmiger Krümmung aufweist, deren Mittelpunkt die Antriebsachse (27) bildet und in dem sich die Nase (28) befindet, wenn sich der Schieber (6) in seiner Raststellung befindet.
21. Verfahren zum Blattstapeln nach Anspruch 20, wobei der Führungsschlitz (14) nacheinander einen ersten, im wesentlichen geraden Abschnitt, den gebogenen Abschnitt und einen zweiten, im wesentlichen geraden Abschnitt aufweist, der im wesentlichen parallel zum ersten Abschnitt verläuft.
22. Verfahren zum Blattstapeln nach einem der Ansprüche 18 bis 21, ferner die Schritte umfassend: Wahrnehmen, wenn weniger als ein vorbestimmter Wert der verbleibenden Kapazität in der Kassette (3) erreicht wird und, in Reaktion darauf, Begrenzen des Stapelns von Blättern mit größeren als den vorbestimmten Abmessungen beim gleichzeitigen Zulassen des Stapelns von Blättern mit gleichen oder kleineren als den vorbestimmten Abmessungen.
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