DE6941386U - Mehrarmiger leuchter. - Google Patents

Description

Patentanwalt Dipl.-lng. H. Fritz

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Feldstr. 52 · Postfach 785 Firma

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Mehrarmiger Leuchter

Die .arfindung betrifft einen mehrarmigen Leuchter mit einem zentrischen Leuchtenkörper, an dem die die Fassung tragenden Leuchtename angesetzt sind, wobei der Leuchtenkar per aus einem äosenartigen unterteil und darauf aufgesetztem oberteil besteht. Bei diesen elektrischen mehrarmigen Leuchten, auch Kronleuehter genannt, werden in der Regel die Leuchtenarae am zentrischen Leuchtenkörper angelötet oder angeschraubt. Das Anbringen der Leuchtenarae bedeutet eine nicht unbeachtliche Hontagearbeit.

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-2- 17. Okt. 1969Ag.-

Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß im Unterteil des Leuchtenkörpers rechteckige, nach oben offene Ausnehmungen vorgesehen sind, in die die Leuchtenarme mit einem entsprechenden Einsetzstück mit seitlichen Nuten eingesteckt sind. Dabei ragt das auf dem Unterteil des Leuchtenkörpers aufgesetzte Oberteil mit seinem Band über das Unterteil hinweg und ist mit einer Schraubverbindung gegen die Einsetzstücke gezogen.

Die Leuchtenarme mit ihren Einsetzstücken können nunmehr in einfacher Weise mit ihren Nuten in die Ausnehmungen im Leuchtenunterteil von oben eingesteckt werden und sind somit bereits festgehalten. Um das Herausziehen dieser Arme nach oben zu verhindern, V^nn wie beschrieben, das Leuchtenoberteil gegen die Einsetzstücke gezogen werden.

Nach einem besonderen Vorschlag der Erfindung sind bei im Querschnitt rechteckigen Leuchtenarmen die seitlichen Nuten am Ende dieses Armes vorgesehen.

Anhand von abgebildeten Ausführungsbeispielen wird die Erfindung im folgenden erläutert. Es zeigen:

Abb. 1 die perspektivische Darstellung eines Leuchtenkörperunterteiles mit einer Ausnehmung und einem Leuchtenarm

69V386 6, = ?1

-3- 17, ökt, 1969/Wer. ~

mit Einsetzstuck,

L.

Abb. 2 die perspektivische Ansicht des Leuch-enkörpers mi dem aufgesetzten Oberteil und eingestecktem Leuchten- ■ arm, wobei das Oberteil aufgebrochen ist, f

Abb. 3 die teilweise Ansicht eines Leuchtenarmes einer flämischen Krone und

Abb. 4 die Draufsicht auf einen im Querschnitt rechteckigen Leuchtenarm mit seitlichen Nuten an seinem Ende.

Der !zentrische Leuchtenkörper , an dem die Leuchtenarae befestigt werden, besteht aus dem Unterteil 1 und dem darauf aufgesetzten Oberteil 2. Wie die Abbildungen 1 und 2 zeigen, sind in den Seitenwänden des Unterteiles 1 rechteckige, nach oben offene Ausnehmungen 4 vorgesehen. An dem Leuchtenarm 7 sitzt ein quaderförmiges Einsetzstück 8 mit seitlichen Nuten 9. Mit diesen Nuten 9 ist das Einsetzstück in die Ausnehmungen 4 des Unterteiles 1 von oben einsteckbar. Die Verbindung erfolgt dabei möglichst klemmend. Je nach Anzahl der Leuchtenarme sind am Umfang des Unterteiles 1 eine entsprechende Anzahl von Ausnehmungen 4 vorgesehen.

Hach dem nun die Arme mit ihren Einsetzstücken eingesteckt sind, wird von oben das Oberteil 2 aufgesetzt, welches durch ein am Unterteil befestigtes Gewinderohr 5 geführt ist.

-4-

69^0*6 δ." 71

-4- ^.Ckt. 1969 /Wg.-

Der Band 3 des Oberteiles 2 ragt dabei über das Unterteil 1 hinweg und sitzt auf den iinsetzstücken ~ auf. Mittels eine^ auf dem Gewinderohr 5 aufgesteckten Schraube ist das Oberteil 2 gegen diese Einsetzstücke ziehbar, so daß ein Herausnehmen der Arme nach oben nicht möglich ist.

In der Regel sind die Leuchtenarme 7 innen hohl. Mit 1o ist die Einführung für die Leitungen zu den Lampenfassungen gezeigt.

Die Abb. 3 zeigt einen Leuchtenarm 2o für eine flämische Krone. An diesem Leuchtenarm ist das Einsetzstück 21 mit dtn seitlichen Nuten 22 angeformt. In der Regel werden die Teile angelötet. Diese im montierten Zustand vertikal stehenden Arme werden ebenfalls mit ihrem Einsetzstück 21 und den Nuten 22 von oben in die Ausnehmungen 4 eines Unterteiles 1 eingesteckt.

Im Querschnitt rechteckige Arme 3o, wie Abb. 4 zeigt, benötigen an ihrer Sndeeite lediglich seitliche Nuten 31, mit denen sie in die Ausnehmungen 4 eines Unterteiles 1 einsttckbar sind. Ein zusätzliches Einsetzstück ist hier nicht notwendig.

Die rechteckige Form der Ausnehmungen 4 und die entsprechende Gestaltung des Einsetsstückes 8 mit den seitlichen Nuten 9

69*· '· 5£b -6.^{ς 7}1 -5-

-:- Γ. Ckt.1?69/Vg.-gsrantiert einen sicntren Verdrehungsschutz der Ame.

n?ch unten zu verjünet ausgeführt sein, so dass beim Einstecken der Sinsetzstücke eine keilartige Verklebung eintritt.

69- ^SB

b.

Claims (1)

1. Zu G c -41 3:6.1

   bestehen: aus eine?! dosena^tirer Unterteil und daraui aufgesetztem Bce^tsil, wobei It. Unterteil rechteckige, nach oben offene Ausnehmungen vorgesehen sin:., in die Leuchtenarr.e r.it eineTi entsprechenden einsatzstück init seitlichen hüten =in;-e- -teckt sind, dadurch gekennzeichnet, dsd die .jinsetzst'Icke (21) gn der. _nde der vertikal ansetzenden l^uchtenar-.e an-