DE714159C - Kippgelenk, insbesondere fuer Gelenkleuchten, Kipplampen o. dgl. - Google Patents

Kippgelenk, insbesondere fuer Gelenkleuchten, Kipplampen o. dgl.

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Publication number
DE714159C
DE714159C DEA90357D DEA0090357D DE714159C DE 714159 C DE714159 C DE 714159C DE A90357 D DEA90357 D DE A90357D DE A0090357 D DEA0090357 D DE A0090357D DE 714159 C DE714159 C DE 714159C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
joint
halves
tilting
tilt
discs
Prior art date
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Expired
Application number
DEA90357D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Saak
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG Beleuchtungskoerper GmbH
Original Assignee
AEG Beleuchtungskoerper GmbH
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE714159C publication Critical patent/DE714159C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C11/00Pivots; Pivotal connections
    • F16C11/04Pivotal connections
    • F16C11/10Arrangements for locking
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/14Adjustable mountings
    • F21V21/26Pivoted arms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints Allowing Movement (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Kippgelenk, insbesondere für Gelenkleuchten, Kipplampen o. dgl. Die bisher üblichen Kippgelenke verwenden meist eine durchgehende Schraubverbindung, welche die Klemmbacken miteinander verspannt. Das Kabel mußte daher um diesen durchgehenden Bolzen herumgeführt werden und war durch Reibung einem Verschleiß ausgesetzt, der bei oftmaligem Gebrauch des Gelenkes - sogar zum Kurzschluß dieser Leitung führen konnte.
  • Man 'hat .aus diesem Grunde schon Kippgelenke geschaffen, die eine durchgehende Schraubverbindung vermeiden. Sie bestehen aus zwei an Rohrenden angebrachten hohlen Halbkugeln, die mit ihren Rändern übereinandergeschoben und durch Schraubstifte, die den Rand der einen Gelenkhälfte durchgreifen und in einem Falz der anderen geführt sind, verbunden werden. Hierdurch wird im Innern für den ungehinderten Durchgang der Leitung ein freier Raum geschaffen. Das Gelenk kann in der Ebene des Falzes geschwenkt werden. Der Nachteil. dieses bekannten Kippgelenkes liegt vor .allem in der mangelhaften mechanischen Halterung, da die Stifte naturgemäß beim Verschwenken des Gelenkes einen großen Verschleiß auf den Falz hervorrufen. Ein Haften des Gelenkes in jeder Kipplage wird nicht ohne weiteres erreichbar sein. Man ist daher gezwungen, diese Stiftschrauben oft nachzustellen. Auch muß durch Anordnung von zwei halbkugelförmigen Gebilden das Kabel eine starke Richtungsänderung erfahren, weil. die Achsenrichtung der beiden Rohrenden nicht übereinstimmt, sondern letztere etwa um -den Rohrdurchmesser versetzt liegen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Kippgelenk, insbesondere für Gelenkleuchten. Kipplampen o. dgl., mit zwei im Aufbau gleichen Gelenkhälften für durchgehende Leitung, die auf den Rohrenden beispielsweis durch gesicherte Schraubverbindung zu befestigen sind. Die Erfindung besteht darin, daß jede Gelenkhälfte vom Rohransatz ausgehend gabelförmig verläuft infolge der Anordnung parallel zueinander liegender Scheiben, die wechselseitig derart ineinandergreifen, daß nach dem in der Längsrichtung erfolgenden Ineinanderschieben der Gelenkhälften der Gelenkkörper in jeder Kipplage nach außen hin abgeschlossen ist und die inneren Scheiben auf den einander zugekehrten Seiten mit zu einer Durchführungsöffnung sich ergänzenden Vertiefungen versehen sind, wobei die Gelenkhälften durch in den inneren Hohlraum nicht eingreifend; Schrauben zusammengehalten werden. Bei dieser Anordnung liegen die beiden Röhrenden koaxial. Zwar läbt sich eine Verengung der Durchführungsöffnung für das Kabel nicht ganz vermeiden, jedoch findet sie nur so weit statt, daß sie ohne Schaden tragbar ist. Die sich ergebende Rippe bzw. die vorspringenden Kanten der beiden Gelenkteile können an dieser Stelle zu einem wulstartigen Steg sich ergänzen, der Beschädigungen des Kabels ausschließt. Das Kabel erfährt außerdem nur eine geringe Richtungsänderung. Die beiden Gelenkhälften, die vollkommen gleich aussehen, lassen sich leicht durch ein Gießverfahren unter Anwendung nur einer Gießform, z. B. im Spritzgußverfahren, herstellen.
  • Dabei weist jede Gelenkhälfte am äußeren Umfang einer Scheibe einen ringförmigen Wulst auf, der in einer entsprechend geformten Ringnut der anderen Gelenkhälfte geführt ist. Diese Maßnahme dient zur Verstärkung des Gelenkes gegen Seitendruck. Um das durchgeführte Kabel. an den Einmündungsstellen des Gelenkes am Rohransatz nicht zu verletzen, ist der Übergang hier stufenlos ausgebildet. Die für das Gelenk notwendige Befestigungsvorrichtung besteht aus zwei Stellschrauben, von denen jede die äußere Scheibe einer der beiden Gelenkhälften durchgreift und in die innere Scheibe der anderen Gelenkhälfte eingeschraubt ist. Diese Schrauben können jederzeit nachgestellt werden und regulieren das in jeder Kipplage notwendige Haften. Um die Schrauben gegen Lockerung zu sichern, ist es zweckmäßig, eine bekannte Anordnung zwecks Sicheres dieser Schrauben gegen Lösen anzuwenden. Besonders vorteilhaft wird das Kippgelenk dann sein, wenn man es aus Zinkspritzguß üblicher Zusammensetzung herstellt. Es ist jedoch ebensogut denkbar, Messing- oder Bronzeguß zu verwenden.
  • An Hand der Fig. i und 2 sei die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Das Kippgelenk nach der Erfindung ist hierin in Ansicht und im Schnitt dargestellt und läßt alle Einzelheiten erkennen.
  • Die auf leitungsführende Rohrenden aufschraubbaren Rohransätze i, z' verlaufen gabelförmig in parallel zueinander angeordneten Scheiben 2, 3, 2', 3' und bilden je eine Gelenkhälfte. Diese Scheiben sind so ausgebildet, daß sie, wenn beide Gelenkhälften ineinandergeschoben sind, in jeder Kipplage einmal das Gelenk nach außen hin geschlossen halten, dann aber auch im Innern den zur Durchführung einer Leitung notwendigen Raum frei lassen. Zu diesem Zweck ist e5 natürlich erforderlich, daß beide Gelenkhälften im Aufbau einander vollkommen gleichen.
  • Die Scheibe :2 bzw. :2' bildet den einen Gabelzinken und schließt das Gelenk nach außen glatt ab. Der Übergang vom Rohransatz i bz«-. i' und der Scheibe 2 bzw. 2' bildet einen bis zur Gelenkmitte verlaufenden Ring und dient zur Aufnahme der Scheibe ;' bzw. 3 der .anderen Gelenkhälfte. Zur Verstärkung gegen Seitendruck erhält diese Fläche eine Ringnut q. bzw. .l'. in der die Entsprechend geformte Wulst 5. 5' geführt ist. Die Scheibe 3 bzw. 3' ist um die Stärke der Scheibe 2' bzw. 2 ins Gelenkinnere versetzt, weist aber einen ringförmigen Ansatz 6, 6' auf von solcher Dicke, daß ein glatter Übergang der Scheibe 2' zum Rohransatz i erfolgt. Der freie Rand der Scheibe 3 bzw. ;' erhält einen einwärts gekehrten Kranz ; bzw. ;', der etwa bis zur Mitte dvs Gelenkes hineinragt, so daß das Gelenk in jeder Kipplage geschlossen ist, aber doch im Innern einen Raum zur Durchführung der Leitung frei läßt.
  • Die Befestigung beider Gel:enkhälftrn erfolgt durch zwei Stellschrauben $. Sie sind gegeneinander gerichtet und ihre :",chseii bilden gleichzeitig die Achs: des Kippgelenkes. ,jede dieser Schrauben S durchgreift di° Scheibe 2 bzw. 2' und ist in der Scheibe,;' bzw. ,; der anderen t3el-,nkhälftc verschraubt, so daß nach Anziehen diesür Stellschrauben beide Gelenkhälften gegeneinander gepreßt werden. Wie bereits angedeutet, lassen sich die Schraube 8 so sichern. daß sie sich gegenüber den Teilen 3 bzw. ' nicht bewegen lassen. Das kann durch b;.-kannte Mittel erfolgen, z. B. durch Einfügen von Hülsen, durch die die Schraubenschäfte durchgeführt sind, wobei diese Hülsen in den Teilen 3 bzW. 3' unverdrehbar sitzen und ebenso in besonderen unter den Schrauben 8 liegenden Unberlagscheiben. Der mittlere Hohlraum des Gelenkes bleibt, da die Schrauben nur bis an diesen heranreichen, auf dies: Weise frei. Um zu verhindern, daß die Leitung bei der Durchführung an den Übergangsstellen vom Rohransatz zum Gelenk verletzt wird, ist dieser stufenlos, .d. h. abgerundet, ausgebildet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kippgelenk, insbesondere für Gelenkleuchten, Kipplampen o. dgl., mit zwei im Aufbau gleichen, für durchgehende Leitung eingerichteten Gelenkhälften, die auf den Rohrenden, beispielsweise durch gesicherte Schraubverbindung, aufbringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gelenkhälfte vom Rohransatz (i bzw. i') aus gabelförmig in parallel zueinander angeordneten Scheiben (2, 3 bzw. 2', 3' ) verläuft, die wechselseitig derart ineinandergreifen, daß nach dein Ineinanderschieben beider Gelenkhälften das Gelenk in jeder Kipplage nach außen hin geschlossen ist, während die inneren Scheiben auf den einander zugekehrten Seiten mit sich zu einer Durchführungsöffnung ergänzenden Vertiefungen versehen sind, und die Gelenkhälften durch nicht in den inneren Hohlraum greifende Schrauben zusammengehalten werden. Kippgelenk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gelenkhälfte am äußeren Umfang :einer Scheibe (3. bzw. 3') einen ringförmigen Wulst (5 bzw. 5'.1 aufweist, der in einer entsprechend geformten Ringnut- (¢' bzw. .4 i der- anderen Gelenkhälfte geführt ist. 3. Kippgelenk nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Scheiben der Gelenkhälften in entsprechenden Vertiefungen der inneren Scheiben gelagert sind, so daß die Gelenkoberfläche keine Stufen aufweist. Kippgelenk nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zusammenhalten der Gelenkhälften zwei Stellschrauben (8) dienen, von denen jede die äußere Scheibe (2 bzw. 2') einer Gelenkhälfte durchgreift und in die innere Scheibe (3 bzw. 3') der anderen Gelenkhälfte eingeschraubt ist. 5. Kippgelenk nach Anspruch i bis gekennzeichnet durch seine Herstellung aus Zinkspritzguß üblicher Zusammensetzung.
DEA90357D 1939-10-14 1939-10-14 Kippgelenk, insbesondere fuer Gelenkleuchten, Kipplampen o. dgl. Expired DE714159C (de)

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DE714159C true DE714159C (de) 1941-11-22

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DE (1) DE714159C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1038648B (de) * 1953-12-16 1958-09-11 Schneider & Co Dr Ing Gelenk fuer Arbeitsplatzleuchten
DE1067525B (de) * 1956-07-23 1959-10-22 Otto Meinzer Metallwarenfabrik Durchgangsfreies Kippgelenk fuer elektrische Lampen und aehnliche elektrische Geraete
US3837607A (en) * 1972-01-31 1974-09-24 K Hesse Lighting fixture
WO1984002754A1 (en) * 1983-01-13 1984-07-19 Gorp Keith Noel Van A pivot assembly

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3837607A (en) * 1972-01-31 1974-09-24 K Hesse Lighting fixture
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