DE69412355T2 - Kombinierte Anwendung von Chemikalien und Mikroorganismen in der Bekämpfung von Schaben - Google Patents

Kombinierte Anwendung von Chemikalien und Mikroorganismen in der Bekämpfung von Schaben

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DE69412355T2
DE69412355T2 DE69412355T DE69412355T DE69412355T2 DE 69412355 T2 DE69412355 T2 DE 69412355T2 DE 69412355 T DE69412355 T DE 69412355T DE 69412355 T DE69412355 T DE 69412355T DE 69412355 T2 DE69412355 T2 DE 69412355T2
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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Vertilgung von Insekten, insbesondere Schaben, und auf Zusammenset- Zungen, die für eine solche Vertilgung geeignet sind.
  • Mehrere Chemikalien sind bekannt, die in spezifischen Konzentrationen Insekten töten. Spezielle Beispiele für solche Chemikalien sind Cyfluthrin (offenbart z.B. im US-Patent 4,218,469), Propoxur (offenbart z.B. im US-Patent 3,111,539), Fenvalerat (offenbart z.B. im US-Patent 4,061,664), Isofenphos (offenbart z.B. im US- Patent 3,621,082), Cypermethrin (offenbart z.B. im US-Patent 4,024,163) und 1-(2-Chlor-5-pyridylmethyl)-2-(nitroimino)imidazolidin (offenbart z.B. im US-Patent 4,742,060).
  • Von bestimmten Mikroben, insbesondere einigen entomophagen Pilzen, weiß man, daß sie in ausreichend hohen Mengen zur Vertilgung von Insekten, wie Schaben, nützlich sind. Siehe zum Beispiel die US-Patente 5,057,315 und 5,057,316.
  • Von diesen bekannten Insektiziden und Pilzen hat jedoch jedes bzw. jeder Merkmale, wegen derer es bzw. er kommerziell nicht wünschenswert ist. Viele der bekannten Chemikalien und Mikroben müssen zum Beispiel in zu großen Mengen verwendet werden, als daß sie ökonomisch oder ökologisch wünschenswert sein könnten. Außerdem wirken bekannte Insektizide und Mikroben häufig zu langsam, um in ihrer praktischen Anwendung auf Schaben Erfolg zu gewährleisten. Die Wirksamkeit vieler der bekannten Insektizide und Mikroben hängt von der speziellen Umgebung ab, in der sie verwendet werden, und kann daher durch unkontrollierbare Faktoren beeinträchtigt werden.
  • Es wurde nun gefunden, daß sich bei Verwendung spezieller Typen von Chemikalien und entomopathogenen Pilzen, die aus speziellen Spezies ausgewählt sind, in Kombination zur Behandlung eines schabenverseuchten Ortes ein unerwarteter Synergismus bei der Schabenbekämpfung ergibt. Wenn man sie in Kombination verwendet, können die angewendeten Mengen der Chemikahe wesentlich geringer sein, als man sie bei einem einzelnen chemischen Insektizid allein verwenden würde. Die gewünschten Wirkungen der Kombination von Chemikalie und Pilz gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen sich in Tagen anstatt in Wochen. Solche Kombinationen ermöglichen eine schnellere, bessere, besser vorhersagbare und ökonomischere Schabenbekämpfung.
  • Kurzbeschreibung der Erfindung
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Kombination von einem chemischen Mittel und einem biologischen Material bereitzustellen, die für eine wirksame Schabenbekämpfung geeignet sind.
  • Es ist außerdem ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Zusammensetzung bereitzustellen, die nicht in großen Mengen verwendet werden muß, um wirksam zu sein.
  • Es ist außerdem ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Kombination von einem chemischen Mittel und einem biologischen Mittel bereitzustellen, die eine erheblich schnellere und bessere Schabenbekämpfung ergibt als jedes der Mittel allein.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur wirksamen Bekämpfung von Schaben bereitzustellen.
  • Diese und weitere Ziele, die der Fachmann erkennen wird, werden durch eine Zusammensetzung erreicht, die (1) eine wirksame Menge einer Chemikalie, die aus Nitroguanidinen und Nitromethylenen ausgewählt ist, und (2) ein entomopathogenes Agens, das gegen Schaben wirksam ist, vorzugsweise einen Pilz der Gattungen Metarhizium, Paecilomyces oder Verticillium, umfaßt. Die Chemikalie ist im allgemeinen in einer solchen Menge vorhanden, daß sie wenigstens 0,001% der Wirkstoffe (w/w) im Köder ausmacht. Der Pilz wird im allgemeinen in einer Menge verwendet, die in Abwesenheit eines Nitroguanidins oder Nitromethylens bei Schaben in geringem Umfang zu Mortalität führt. Die optimale Menge des Pilzes hängt von der besonderen beteiligten Spezies bzw. dem Stamm des Pilzes ab. Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung sind für Köderformulierungen besonders gut geeignet.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Figur 1 zeigt graphisch die prozentuale Mortalität von Schaben über einen Zeitraum von 10 Tagen, die man in Beispiel 1 mit einem Köder, der mit 0,1% (w/w) Verbindung A allein, mit dem MADA-Stamm von Metarhizium anisopliae bzw. mit einem Köder erhielt, der mit 0,1% (w/w) Verbindung A in Kombination mit dem MADA-Stamm behandelt wurde.
  • Figur 2 zeigt graphisch die prozentuale Mortalität von Schaben über einen Zeitraum von 10 Tagen, die man in Beispiel 1 mit einem Köder erhielt, der mit 0,1% (w/w) Verbindung B allein, mit dem MADA-Stamm von Metarhizium anisopliae bzw. mit einer Kombination des Verbindung-B-Köders und des MADA-Stammes behandelt wurde.
  • Figur 3 zeigt graphisch die prozentuale Mortalität von Schaben über einen Zeitraum von 10 Tagen, die man in Beispiel 1 mit einem Köder erhielt, der mit 0,1% (w/w) Verbindung C allein, mit dem MADA-Stamm von Metarhizium anisopliae bzw. mit einer Kombination des Verbindung-C-Köders und des MADA-Stammes behandelt wurde.
  • Figur 4 zeigt graphisch die prozentuale Mortalität von Schaben über einen Zeitraum von 10 Tagen, die man in Beispiel 1 mit einem Köder erhielt, der mit 0,1% (w/w) Imidacloprid allein, mit dem MADA-Stamm von Metarhizium anisopliae bzw. mit einer Kombination des Imidacloprid-Köders und des MADA-Stammes behandelt wurde.
  • Figur 5 zeigt graphisch die prozentuale Mortalität von Schaben über einen Zeitraum von 10 Tagen, die man in Beispiel 1 mit einem Köder erhielt, der mit 0,1% (w/w) Verbindung D allein, mit dem MADA-Stamm von Metarhizium anisopliae bzw. mit einer Kombination des Verbindung-D-Köders und des MADA-Stammes behandelt wurde.
  • Die Figuren 6 und 7 zeigen graphisch die prozentuale Mortalität von Schaben über einen Zeitraum von 12 Tagen, die man in Beispiel 2 mit einem Köder, der mit 0,1% (w/w) Imidacloprid allein, mit dem MADA-Stamm von Metarhizium anisopliae bzw. mit einer Kombination des Imidacloprid-Köders und des MADA-Stammes behandelt wurde, für erwachsene weibliche bzw. erwachsene männliche Schaben erhielt.
  • Die Figuren 8 und 9 zeigen graphisch die prozentuale Mortalität von Schaben über einen Zeitraum von 12 Tagen, die man in Beispiel 2 mit einem Köder, der mit 0,001% (w/w) Imidacloprid allein, mit dem MADA-Stamm von Metarhizium anisopliae bzw. mit einer Kombination des Imidacloprid-Köders und des MADA-Stammes behandelt wurde, für erwachsene männliche bzw. weibliche Schaben erhielt.
  • Die Figuren 10 und 11 zeigen graphisch die prozentuale Mortalität von Schaben über einen Zeitraum von 29 Tagen, die man in Beispiel 3 für erwachsene männliche bzw. erwachsene weibliche Schaben erhielt, wenn die Schaben die Wahl hatten zwischen einem unbehandelten und einem mit 0,1% (w/w) Imidacloprid allein, mit dem MADA-Stamm von Metarhizium anisopliae bzw. mit einer Kombination des Imidacloprid-Köders und des MADA-Stammes behandelten Köder.
  • Die Figuren 12 und 13 zeigen graphisch die prozentuale Mortalität von Schaben über einen Zeitraum von 29 Tagen, die man in Beispiel 3 für erwachsene männliche bzw. erwachsene weibliche Schaben erhielt, wenn die Schaben die Wahl hatten zwischen einem unbehandelten Köder und einem mit 0,05% (w/w) Imidacloprid allein, mit dem MADA-Stamm von Metarhizium anisopliae bzw. mit einer Kombination des Imidacloprid-Köders und des MADA-Stammes behandelten Köder.
  • Figur 14 zeigt graphisch die prozentuale Mortalität von Schaben über einen Zeitraum von 7 Tagen, die man in Beispiel 4 für erwachsene männliche Schaben mit einem Köder erhielt, der mit 0,1% (w/w) Imidacloprid allein, mit dem entomopathogenen Pilz Verticillium lecanii bzw. mit einer Kombination des Imidacloprid- Köders und Verticillium lecanii behandelt wurde.
  • Figur 15 zeigt graphisch die prozentuale Mortalität von Schaben über einen Zeitraum von 7 Tagen, die man in Beispiel 4 für erwachsene männliche Schaben mit einem Köder erhielt, der mit 0,1% (w/w) Imidacloprid allein, mit dem entomopathogenen Pilz Paecilomyces fumosoroseus bzw. mit einer Kombination des Imidacloprid- Köders und Paecilomyces fumosoroseus behandelt wurde.
  • Figur 16 zeigt graphisch die prozentuale Mortalität von Schaben über einen Zeitraum von 7 Tagen, die man in Beispiel 4 für erwachsene männliche Schaben mit einem Köder erhielt, der mit 0,1% (w/w) Imidacloprid allein, mit dem entomopathogenen Pilz Metarhizium anisopliae (Isolat MADA) bzw. mit einer Kombination des Imidacloprid-Köders und des MADA-Stammes behandelt wurde.
  • Figur 17 zeigt graphisch die prozentuale Mortalität von Schaben über einen Zeitraum von 7 Tagen, die man in Beispiel 4 für erwachsene männliche Schaben mit einem Köder erhielt, der mit 0,1% (w/w) Imidacloprid allein, mit dem entomopathogenen Pilz Metarhizium anisopliae (Isolat BIO 1020) bzw. mit einer Kombination des Imidacloprid-Köders und des BIO-1020-Stammes behandelt wurde.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zusammensetzung zur Vertilgung von Schaben, die aus (1) wenigstens einer Chemikalie, die aus (a) Nitroguanidinen, wie 1-(2-Chlor-5-pyridylmethyl)-2-(nitroimino)imidazolidin, oder (b) Nitromethylenen, wie 1-(2-Chlor-5-pyridylmethyl)-2-(nitromethylen)imidazolidin, ausgewählt ist, und (2) einer Mikrobe, bei der es sich um einen entomopathogenen Pilz, wie einen Pilz der Gattung Metarhizium oder Paecilomyces oder Verticillium, handelt, besteht.
  • Die für die praktische Durchführung der vorliegenden Erfindung geeigneten Chemikalien sind bekannte Stoffe und können nach einer der bekannten Techniken hergestellt werden. Spezielle Nitroguanidine und Nitromethylene sowie Verfahren zu ihrer Herstellung sind zum Beispiel in den folgenden veröffentlichten Anmeldungen und Patenten offenbart: EP 464,830, EP 428,541, EP 425,978, DE 36 39 877, DE 37 12 307, US 5,034,524, EP 386,565, EP 383,091, EP 375,907, EP 364,844, JP 02.207 083, EP 315,826, EP 259,738, EP 254,859, JP 63 307,857, JP 63 287,764, EP 235,725, EP 212,600, EP 192,060, EP 163,855, EP 154,178, EP 136,636, US 4,948,798, EP 303,570, EP 302,833, US 4,918,086, EP 306,696, FR 2,611,114, EP 183,972, EP 455,000, JP A3 279,359, JP A3 246,283, WO 91/17,650, WO 91/104,965, US 5,039,686, EP 135,956, US 5,034,404, EP 471,372, EP 302,389, JP 3,220,176, Brasilien 8,803,621, JP 3,246,283, JP A92/9371 und JP 3,255,072.
  • Zum Beispiel offenbart das US-Patent 4,742,060, daß 1-(2-Chlor-5- pyridylmethyl)-2-(nitroimino)imidazolidin hergestellt werden kann, indem man eine Lösung von N-(2-Chlor-5-pyridylmethyl)ethylendiamin in Toluol bei Raumtemperatur mit Bromcyan umsetzt. Das so gebildete 1-(2-Chlor-5-pyridylmethyl)-2-iminoimidazolidin- Hydrobromid wurde weiter mit Schwefelsäure und rauchender Salpetersäure umgesetzt. Das Lösungsmittel Dichlormethan wurde entfernt, und das gewünschte 1-(2-Chlor-5-pyridylmethyl)-2-(nitroimino)imidazolidin wurde gewonnen.
  • Spezielle Beispiele für Nitroguanidine und Nitromethylene, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, sind: 3-(2-Chlor-5-pyridylmethyl)-2-(nitroimino)thiazolidin; 1-(2- Chlor-5-pyridylmethyl)-2-(nitroimino)imidazolidin; 1-(2-Chlor-5- pyridylmethyl)-2-(nitromethylen)imidazolidin;
  • wobei
  • R Wasserstoff, eine Alkyl-, substituierte Alkyl-, Aryl- oder substituierte Arylgruppe darstellt,
  • Zu den besonders bevorzugten Nitroguanidinen und Nitromethylenen gehört 1-(2-Chlor-5-pyridylmethyl)-2-(nitroimino)imidazolidin.
  • Wenn es in Form eines Köders verwendet wird, wird ein Nitroguanidin oder Nitromethylen im allgemeinen in einer solchen Menge verwendet, daß es wenigstens 0,001 Gew.-%, vorzugsweise etwa 0,01 bis etwa 0,1 Gew.-% und am meisten bevorzugt etwa 0,05 bis etwa 0,1 Gew.-% der Gesamtmenge der Köderkomponenten ausmacht.
  • Die bei der Schabenbekämpfung der vorliegenden Erfindung eingesetzten Pilze kommen natürlich im Boden vor und können leicht daraus isoliert werden.
  • Arten der Gattung Metarhizium, die für die vorliegende Erfindung geeignet sind, kommen natürlich im Boden vor und können leicht daraus isoliert werden. Verschiedene Stämme von Metarhizium anisopliae sind für die vorliegende Erfindung geeignet. Die Stämme F 52 (BIO 1020, DSM Nummer 3884) und der MADA-Stamm (erhalten von der University of Florida) (CBS-Nummer 326, Baarn, Niederlande) von Metarhizium anisopliae werden am meisten bevorzugt.
  • Zu den Arten der Gattung Paecilomyces, die für die Schabenbekämpfung der vorliegenden Erfindung geeignet sind, gehört Paecilomyces fumosoroseus, der natürlich im Boden vorkommt und leicht nach Verfahren, die dem Fachmann bekannt sind, aus Boden oder aus kranken und sporentragenden Insekten isoliert werden kann.
  • Arten der Gattung Verticillium sind ebenfalls für die praktische Durchführung der vorliegenden Erfindung geeignet. Diese Spezies kommen natürlich im Boden vor und können leicht nach Verfahren, die dem Fachmann bekannt sind, aus Boden oder aus kranken Insekten isoliert werden.
  • Der Pilz sollte im allgemeinen in einer solchen Menge und Form vorhanden sein, daß er bei Schaben in geringem Umfang zu Mortalität führt. Die optimale Menge hängt selbstverständlich von der verwendeten Spezies ab.
  • Die insektizide chemische Komponente der Schabenbehandlung der vorliegenden Erfindung kann in Form eines Pulvers, einer Flüssigkeit, Lösung, Suspension, Emulsion, eines Schaums, einer Paste, von Granulaten, Aerosolen, natürlichen und synthetischen Materialien, die mit Wirkstoff und Mikrobe (d.h. Pilz oder Nematode) imprägniert sind, sowie von sehr feinen Kapseln in polymeren Substanzen auf Köder oder Oberflächen angewendet werden. Wenn sie in Pulverform, flüssiger oder körniger Form vorliegt, kann die Mikrobenkomponente auf jede feste Oberfläche in der Nähe der insektiziden chemischen Komponente gegeben werden, so daß die Schabe auch eine geeignete Menge an Fortpflanzungseinheiten aufnimmt, um eine Krankheit zu verursachen.
  • Bekannte Additive für Schabenvertilgungszusammensetzungen, wie Streckmittel, Lockstoffe, Freßstimulantien und Pheromone, können in der Endzusammensetzung gegebenenfalls mit enthalten sein. Beispiele für geeignete Pulverträger sind Ton, Talk, Kalk und Pyrophyllit. Flüssige Formulierungen des chemischen und/oder mikrobiellen Mittels können auch Lignine, Hydrocellulosen, Bentonite, Pektine oder jedes andere Material umfassen, das bewirkt, daß die Formulierung nach der Auftragung fest wird.
  • Die chemische Verbindung und die Mikrobe könnten nacheinander auf das Medium oder den behandelten Bereich aufgetragen werden. Wenn diese Technik verwendet wird, kann entweder die chemische Verbindung oder die Mikrobe zuerst aufgetragen werden. Der Zeitraum zwischen der Auftragung der Chemikahe und der Mikrobe kann nur wenige Minuten oder aber mehrere Tage oder sogar mehrere Wochen betragen. Wenn auf dem zu behandelnden Medium bereits ein geeigneter Stamm des Pilzes als natürlich vorkommendes Material mit dem notwendigen Titer an Sporen oder Fortpflanzungseinheiten vorhanden ist, ist das Hinzufügen des Pilzes unnötig, und es braucht nur die chemische Verbindung aufgetragen zu werden&sub0; Diese Behandlungen können auch in regelmäßigen oder unregelmäßigen Abständen wiederholt werden, um eine anhaltende Wirkung zu gewährleisten.
  • Die Schabenvertilgungszusammensetzungen der vorliegenden Erfindung sind gegen alle Typen von Schaben wirksam, haben sich jedoch gegen die Deutsche Schabe, Blatella germanica, als besonders wirksam erwiesen.
  • Nachdem wir somit unsere Erfindung beschrieben haben, werden die folgenden Beispiele zu deren Erläuterung angegeben. Alle in diesen Beispielen angegebenen Teile und Prozente sind Gewichtsteile bzw. Gewichtsprozente, wenn nichts anderes angegeben ist.
  • Beispiele Beispiel 1
  • Dieses Experiment wurde durchgeführt, um die Wirkung mehrerer verschiedener Nitromethylenverbindungen allein in einer Konzentration von 0,1% (w/w) sowie in Kombination mit dem als MADA bezeichneten Isolat des entomopathogenen Pilzes Metarhizium anisopliae zu zeigen. Die in diesem Beispiel verwendeten Nitromethylene waren die folgenden: Verbindung Formel Imidacloprid
  • Hundefutterbrocken (Purina Dog Chow) wurden grob gemahlen und dann mit einer Insektizidlösung besprüht, während sie gemischt wurden. Petri-Schalen (9 cm Durchmesser), die Wasseragar enthielten, wurden mit 0,5 g MADA-Granulat pro Schale beimpft und auf Raumtemperatur gehalten. Das Granulat erzeugte innerhalb von 4 Tagen Konidien auf der gesamten Agaroberfläche. Vorversuche zeigten, daß eine Menge von 0,01 bis 1,0 g Granulat pro Petri- Schale eine statistisch äquivalente Mortalität erzeugte.
  • Fallen wurden aufgebaut, indem man einen Napf, der das mit einem Nitromethylen behandelte Hundefutter enthielt, in die Mitte der unteren Hälfte jeder MADA enthaltenden Petri-Schale stellte. Dann wurde der Boden der MADA enthaltenden Petri-Schale mit einem umgedrehten Napf bedeckt, der zwei Eingangslöcher enthielt. Eine dieser Köderfallen wurde in die Mitte jeder Testbox gestellt, die 50 erwachsene männliche Schaben der Art Blatella germanica enthielten. Jede der Testboxen enthielt eine Wasserquelle und einen Unterschlupf aus Pappe. Die prozentuale Mortalität wurde nach Beginn des Tests 10 Tage lang periodisch tabelliert.
  • Die Ergebnisse dieser Tests sind in Figur 1 (Verbindung A), Figur 2 (Verbindung B), Figur 3 (Verbindung C), Figur 4 (Imidacloprid) und Figur 5 (Verbindung D) graphisch gezeigt.
  • MADA allein rief während der Dauer dieses Tests keine merkliche Mortalität von Schaben hervor. Die Mortalität von MADA allein war nicht wesentlich von der von unbehandelten Wasseragarplatten verschieden. Alle Nitromethylenverbindungen außer Verbindung A (Figur 1) riefen in Kombination mit MADA eine Schabenmortalität hervor, die um 10-33% größer war als die Summe der Mortalitäten, die durch Nitromethylen und Pilz allein verursacht wurden.
  • Beispiel 2
  • Diese Tests wurden durchgeführt, um die Wirkung von Imidacloprid in Konzentrationen von 0,001% und 0,1% (w/w) allein sowie in Kombination mit dem MADA-Stamm von Metarhizium anisopliae auf die Schabe Blatella germanica zu beurteilen.
  • Hundefutterbrocken (Purina Dog Chow) wurden grob gemahlen. Während des Mahlens und Mischens wurde eine Lösung von entweder 0,001% oder 0,1% Imidacloprid auf die Hundefutterstücke gesprüht.
  • Petri-Schalen (9 cm Durchmesser), die Wasseragar enthielten, wurden mit 1 g MADA-Granulat pro Schale beimpft und auf Raumtemperatur gehalten. Innerhalb von 4 Tagen wurden Konidien erzeugt. Fallen wurden aufgebaut, indem man einen Napf, der ungefähr 2 g des mit Imidacloprid behandelten Hundefutters enthielt, in die Mitte der unteren Hälfte einer MADA enthaltenden Petri-Schale stellte. Dann wurde der Boden der MADA enthaltenden Petri-Schale mit einem umgedrehten Napf bedeckt, der zwei Eingangslöcher enthielt. Nichtbeimpfte Wasseragar-Petri-Schalen und Hundefutter, das nicht mit Imidacloprid behandelt worden war, wurden als Kontrolle verwendet.
  • Die Fallen wurden in die Mitte einer Testbox gestellt, die 50 erwachsene männliche und 50 erwachsene nichtträchtige weibliche Schaben enthielt. Jede Testbox war mit einer Wasserquelle und einem Unterschlupf aus Pappe ausgestattet. Die Testboxen, die nur MADA enthielten, wurden ebenfalls mit Hundefutter ausgestattet, das nicht mit Imidacloprid behandelt worden war. Die Testboxen, die nur mit Imidacloprid behandeltes Hundefutter enthielten, und die Testboxen, die mit MADA und mit Imidacloprid behandeltes Hundefutter enthielten, waren nicht mit einer alternativen Futterquelle ausgestattet.
  • Die prozentuale Mortalität wurde 12 Tage lang für Männchen und Weibchen periodisch tabelliert. Die Ergebnisse dieser Tests sind in den Figuren 6-9 graphisch dargestellt.
  • Die Figuren 6 und 7 (Imidacloprid in einer Konzentration von 0,1%) zeigen klar, daß die Kombination von Imidacloprid und Metarhizium anisopliae bei der Bekämpfung von Schaben (sowohl männlichen als auch weiblichen) viel wirksamer ist als entweder das Imidacloprid oder der Pilz allein. Die Figuren 8 und 9 (Imidacloprid in einer Konzentration von 0,001%) weisen darauf hin, daß bei der niedrigeren Konzentration, d.h. 0,001%, die Wirksamkeit der Kombination nicht wesentlich besser ist als die Summe der prozentualen Mortalität von Pilz allein und der prozentualen Mortalität von Nitromethylen allein.
  • Beispiel 3
  • Dieser Test wurde durchgeführt, um die Wirksamkeit von Imidacloprid bei einer Konzentration von 0,05% im Vergleich zu Imidacloprid bei einer Konzentration von 0,1% in Futterködern allein sowie in Kombination mit dem MADA-Stamm von Metarhizium anisopliae zu beurteilen. Diese Untersuchung wurde auch durchgeführt, um zu sehen, ob Schaben unbehandelte Köder gegenüber behandelten bevorzugten ("Wahl"-Behandlungen), indem man eine Auswahl zwischen den beiden Futterquellen ermöglichte.
  • Hundefutterbrocken (Purina Dog Chow) wurden gründlich mit entweder einer 0,05%igen Imidacloprid-Lösung oder einer 0,1%igen Imidacloprid-Lösung getränkt, bis sie gesättigt waren. Dann wurde das Hundefutter mehrere Tage lang unter einer Abzugshaube getrocknet und grob gemahlen. Nur in Wasser getränktes Hundefutter, das dann getrocknet und grob gemahlen wurde, wurde als Kontrolle und als alternative Futterquelle, wo eine Auswahl zwischen zwei Futterquellen gegeben war, verwendet.
  • Petri-Schalen (9 cm Durchmesser), die Wasseragar enthielten, wurden mit 0,5 g MADA-Granulat pro Schale beimpft und auf Raumtemperatur gehalten. Innerhalb von 4 Tagen wurden Konidien erzeugt.
  • Fallen wurden aufgebaut, indem man einen Napf, der ungefähr 2 g des mit Imidacloprid behandelten Hundefutters enthielt, in die Mitte der unteren Hälfte jeder MADA-Schale stellte. Dann wurde der Boden der Schale mit einem umgedrehten Napf bedeckt, der zwei Eingangslöcher enthielt. Nichtbeimpfte Wasseragar-Petri-Schalen und Hundefutter, das nicht mit Imidacloprid behandelt worden war, wurden als Kontrolle verwendet.
  • Eine Falle wurde in die Mitte jeder Testbox gestellt, die 50 erwachsene männliche Schaben (Blatella germanica) und 50 erwachsene nichtträchtige weibliche Schaben enthielt. Alle Testboxen waren mit einer Wasserquelle und einem Unterschlupf aus Pappe ausgestattet. Die prozentuale Mortalität wurde 29 Tage lang für Männchen und Weibchen periodisch tabelliert.
  • Die folgenden Tests wurden durchgeführt:
  • a) unbehandelte Kontrolle: kein Pilz und nicht mit Imidacloprid behandeltes Hundefutter;
  • b) Blindkontrolle: Pilz und mit Insektizidformulierung, in der kein Imidacloprid (Wirkstoff) vorhanden war, behandeltes Hundefutter und keine alternative Futterquelle;
  • c) MADA allein: Pilz, aber kein mit Imidacloprid behandeltes Hundefutter;
  • d) mit 0,05% Imidacloprid-Lösung behandeltes Hundefutter mit nicht mit Imidacloprid behandeltem Hundefutter, das als alternative Futterquelle gegeben wurde (Wahl), aber kein Pilz (Figuren 12 und 13);
  • e) mit 0,1% Imidacloprid-Lösung behandeltes Hundefutter mit nicht mit Imidacloprid behandeltem Hundefutter, das als alternative Futterquelle gegeben wurde (Wahl), aber kein Pilz (Figuren 10 und 11);
  • f) MADA plus mit 0,05% Imidacloprid-Lösung behandeltes Hundefutter mit nicht mit Imidacloprid behandeltem Hundefutter, das als alternative Futterquelle gegeben wurde (Wahl) (Figuren 12 und 13);
  • g) MADA plus mit 0,1% Imidacloprid-Lösung behandeltes Hundefutter mit nicht mit Imidacloprid behandeltem Hundefutter, das als alternative Futterquelle gegeben wurde (Wahl) (Figuren 10 und 11);
  • h) MADA plus mit 0,05% Imidacloprid-Lösung behandeltes Hundefutter ohne alternative Futterquelle (Figuren 12 und 13); und
  • i) MADA plus mit 0,1% Imidacloprid-Lösung behandeltes Hundefutter ohne alternative Futterquelle (Figuren 10 und 11).
  • Es gab keinen signifikanten Unterschied zwischen den erreichten Ergebnissen bei einem Vergleich zwischen "Wahl"-Ködern, die 0,5% Imidacloprid enthielten, und Nichtwahlködem (Figuren 12 und 13). Die Kombination von Imidacloprid plus Pilz ergab sowohl bei 0,05% als auch bei 0,1% Imidacloprid-Konzentration signifikant höhere Mortalitätsraten als bei Verwendung der entsprechenden Imidacloprid-Lösung allein.
  • Beispiel 4
  • Diese Untersuchung wurde durchgeführt, um die synergistische Wirkung von drei Gattungen entomopathogener Pilze, Verticilluim sp., Paecilomyces sp. und von zwei als MADA und BIO 1020 bezeichneten Isolaten von Metarhizium anisopliae allein und in Kombination mit Imidacloprid in einer Konzentration von 0,1% (w/w) bei der Schabenbekämpfung aufzuzeigen.
  • Hundefutterbrocken (Purina Dog Chow) wurden grob gemahlen und dann mit einer Insektizidlösung besprüht, während sie gemischt wurden. Petri-Schalen (9 cm Durchmesser), die Kartoffeldextroseagar (PDA) enthielten, wurden mit Konidiensuspensionen von Paecilomyces und Verticillium beimpft. Die Oberfläche des Agars war innerhalb von 1 Woche mit Pilzmycelbewuchs bedeckt. Zum Beimpfen von Petri-Schalen mit Metarhizium-anisopliae-Isolaten wurden etwa 0,5 g MADA- oder BIO-1020-Granulat gleichmäßig über die Agaroberfläche verteilt. Innerhalb von zwei Wochen war die gesamte Agaroberfläche mit von den Mycelien oder dem Granulat erzeugten Konidien bedeckt.
  • Fallen wurden aufgebaut und Testboxen mit 50 erwachsenen männlichen Schaben (Blatella germanica) besetzt, wie es in Beispiel 1 beschrieben ist. Die prozentuale Mortalität wurde nach Beginn des Tests 7 Tage lang periodisch tabelliert.
  • Die Ergebnisse dieser Tests sind in Figur 14 (Verticillium sp.), Figur 15 (Paecilomyces sp.), Figur 16 (MADA) und Figur 17 (BIO 1020) graphisch gezeigt.
  • Paecilomyces und beide Metarhizium-anisopliae-Stämme (MADA, BIO 1020) zeigten in Kombination mit Imidacloprid einen eindeutigen Rückgang der Schaben, der nach 7 Tagen um 25% bis 33% größer war als die Summe der Mortalitäten, die jede der beiden Komponenten allein zeigte. Beide Isolate von Metarhizium anisopliae (MADA und BIO 1020) zeigten allein äquivalente Werte der Bekämpfung und in Kombination mit Imidacloprid eine synergistische Bekämpfung. Verticillium plus Imidacloprid ergaben eine Schabenmortalität, die größer war als bei einer der beiden Komponenten allein. Kein Pilzisolat und keine Pilzspezies allein, außer Verticillium, zeigte nach 7 Tagen eine Schabenmortalität, die von der bei unbehandelten PDA-Platten merklich verschieden war.

Claims (11)

1. Zusammensetzung zur Bekämpfung von Schaben, umfassend (1) eine wirksame Menge eines chemischen Insektizids, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Nitroguanidinen und Nitromethylenen besteht, und (2) einen entomopathogenen Pilz.
2. Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, wobei das chemische Insektizid ein Nitromethylen ist.
3. Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, wobei es sich bei dem chemischen Insektizid um Imidacloprid handelt.
4. Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, wobei es sich bei dem Pilz um Verticillium lecanii handelt.
5. Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, wobei es sich bei dem Pilz um Metarhizium anisopliae handelt.
6. Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, wobei es sich bei dem Pilz um Paecilomyces fumosoroseus handelt.
7. Zusammensetzung, die sich zur Vertilgung von Schaben eignet und die zusammengesetzt ist aus einer wirksamen Menge (a) wenigstens einer Verbindung, die durch die Formeln
dargestellt wird, sowie (b) einem entomopathogenen Pilz.
8. Zusammensetzung gemäß Anspruch 7, wobei es sich bei (b) um Metarhiziumi anisopliae handelt.
9. Zusammensetzung gemäß Anspruch 7, wobei es sich bei (b) um Paecilomyces fumosoroseus handelt.
10. Zusammensetzung gemäß Anspruch 7, wobei es sich bei (b) um Verticillium lecanii handelt.
11. Verwendung einer Zusammensetzung gemäß den Ansprüchen 1-10 zur Bekämpfung von Schaben.
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