DE69411226T2 - Garnliefersystem für eine Hochgeschwindigkeitsstrickmaschine - Google Patents
Garnliefersystem für eine HochgeschwindigkeitsstrickmaschineInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft generell die Verwendung einer Vielzahl von Formschluß- bzw. Spielfrei- bzw. Positivantriebseinheiten, welche gemeinsam betätigt werden zum Speisen bzw. Zuführen einer Vielzahl von Strängen an Material, wie z.B. Garn, entlang einem Feld bzw. Bereich von Zufuhrpfaden zu einer Bearbeitungsstation, bei einer gleichförmigen Zufuhr bzw. Speiserate, welche unabhängig von einer gewählten Geschwindigkeit bzw. Drehzahl gesteuert werden kann, bei welcher das Feld von Zufuhrpfaden gedreht wird bezüglich einer Mittelachse, welche sich durch die Arbeitsstation erstreckt. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Web- bzw. Wirkvorrichtung zum Zuführen bzw. Liefern eines sich drehenden bzw. rotierenden Feldes von Strängen bzw. Litzen von Material, wie z.B. Garn, zu einer Bearbeitungsstation, bei welcher die Stränge zum Bilden eines im wesentlichen kontinuierlichen Mantels bzw. Umhüllung aus Verstärkungsmaterial um einen Schlauchkern herum verwebt bzw. gewirkt werden, welcher im wesentlichen kontinuierlich zu und durch die Bearbeitungsstation geführt bzw. gespeist wird, wobei die Vorrichtung umfaßt: a) eine Rahmeneinrichtung, enthaltend eine aufrechte Struktur zur Anordnung oberhalb einer Stützfläche, um entgegengesetzte bzw. gegenüberliegende erste und zweite aufrechte Endanordnungen bereitzustellen, welche voneinander beabstandet und durch obere und untere Rahmenglieder steif miteinander verbunden sind, welche sich jeweils oberhalb und unterhalb der Mittelachse der Vorrichtung erstrecken, welche im wesentlichen mittig durch erste und zweite ausgerichtete Öffnungen tritt, welche durch die ersten und zweiten gegenüberliegenden Endanordnungen jeweils definiert sind; b) eine tubusartige Einrichtung, welche sich im wesentlichen konzentrisch um die Mittelachse erstreckt und erste und zweite entgegengesetzte Endbereiche aufweist, angeordnet nahe den ersten und zweiten entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Endanordnungen, wobei die tubusartige bzw. Rohreinrichtung mit der Rahmeneinrichtung drehbar verbunden ist, relativ diesbezüglich um die Mittelachse, wobei der erste Endbereich eine Öffnung definiert, durch welche eine Zufuhr von Schlauchkernmaterial geführt werden kann, während sie sich im wesentlichen entlang der Mittelachse bewegt, und wobei eine Bearbeitsungsstation der Wirk- bzw. Webvorrichtung nahe dem zweiten Endbereich der Rohr- bzw. Tubuseinrichtung definiert ist, zu und durch welche das Schlauchkemmaterial sich während dem Betrieb der Web- bzw. Wirkvorrichtung bewegt; c) eine Web- bzw. Wirkeinrichtung, verbunden mit der Rohr- bzw. Tubuseinrichtung nahe einem der entgegengesetzten Endbereiche davon, und eine Vielzahl von Web- bzw. Wirk- bzw. Trikottiernadeln umfassend, welche sich in der Bearbeitungsstation der Web- bzw. Wirk- bzw. Trikottiervorrichtung erstrecken, und welche Hubbewegungen durchführen, ansprechend auf eine gewählte Drehbewegung der Rohr- bzw. Tubuseinrichtung bezüglich der Mittelachse, zum Weben bzw. Wirken bzw. Verweben bzw. Trikottieren einer Vielzahl von Strängen von Material, wie z.B. Garn, welche zu der Bearbeitungs- bzw. Arbeitsstation zum Bilden einer im wesentlichen kontinuierlichen Web- bzw. Wirkummantelung bzw. Mantel bzw. Hülle von Verstärkungsmaterial um Abschnitte des Schlauchkerns herum zugeführt bzw. geliefert bzw. gespeist werden, wenn diese Abschnitte durch die Bearbeitungsstation während dem Betrieb der Web- bzw. Wirkvorrichtung treten; d) eine Strangzufuhranordnungs- bzw. -Packungsstützeinrichtung, welche mit der Tubus- bzw. Rohreinrichtung, zum Aufnehmen zumindest einer Bank bzw. Reihe von Strangzufuhranordnungen und zum Drehen bzw. Rotieren der Bank bzw. Reihe von ,Strangzufuhrpackungen bzw. -anordnungen bezüglich der Mittelachse verbunden ist, während es Strängen aus Material, wie z.B. Garn, ermöglicht ist, von den Zufuhrpackungen bzw. -anordnungen bzw. -kopsen ausgegeben zu werden, um entlang separater Zufuhrpfade zu der Bearbeitungsstation während dem Betrieb der Web- bzw. Wirkvorrichtung geführt zu werden; e) eine Strangzufuhreinrichtung zum Aufnehmen bzw. Empfangen von Strängen, welche von der sich drehenden Bank von Strangzufuhrpackungen bzw. -anordnungen bzw. -kopsen ausgegeben sind bzw. werden und zum Zuführen bzw. Speisen bzw. Beschicken eines sich drehenden Feldes von Strängen, und zwar gleichförmig, gleichmäßig und gleichzeitig zu der Bearbeitungsstation während dem Betrieb der Vorrichtung, umfassend i) eine ringförmige Halterungs- bzw. Montageeinrichtung, welche vorgesehen ist als sich im wesentlichen konzentrisch um die Mittelachse erstreckend, bei einem Ort, im wesentlichen benachbart der Bearbeitungsstation, um mit der Rohr- bzw. Tubuseinrichtung zur gemeinsamen Drehung um die Mittelachse verbunden zu werden, und zwar begleitend zu der Rotation bzw. Drehung der Strangzufuhrpackungs- bzw. - anordnungs- bzw. -kopsenstützeinrichtung um die Mittelachse, und zumindest Abschnitte eines Feldes von separaten Zufuhrpfaden definierend, entlang welchen Stränge, welche von den Strangzufuhrpackungen bzw. -kopsen ausgegeben werden bzw. sind, bei der Bewegung bzw. Ausgabe von der Bank von Zufuhrpackungen bzw. -anordnungen bzw. -kopsen zu der Arbeits- bzw. Bearbeitungsstation zu speisen bzw. zuzuführen sind, ii) eine zwangsweise bzw. Formschluß- bzw. Spielfrei- bzw. Positiv-Antriebseinrichtung, umfassend eine Vielzahl von Positivantriebseinheiten, welche mit der ringfärmigen Montagebzw. Halterungseinrichtung zur gemeinsamen Drehung bzw. Rotation um die Mittelachse verbunden sind, wobei jede der Positivantriebseinheiten entlang einem separaten der Strangzufuhrpfade angeordnet ist, wobei jede der Positivantriebseinheiten eine Antriebsrolle bzw. -welle bzw. -winde bzw. -spill bzw. einen Kapstan aufweist, welcher drehbar ist relativ zu der Struktur bezüglich einer separaten Kapstanachse, und wobei jeder der Kapstans eine generell zylindrische Strangaufnahme- bzw. -Empfangsausformung definiert, welche einem separaten der Strangzufuhrpfade mittels Anordnung entlang des zugeordneten Strangzufuhrpfades zugeordnet ist und durch Aufnehmen einer spielfreien bzw. schlupffreien bzw. festgezogenen bzw. gespannten Umwicklung bzw. -windung eines Stranges, welcher entlang dem zugeordneten Zufuhrpfad gespeist bzw. zugeführt wird und iii) eine Kapstandreh- bzw. -Rotationseinrichtung, zur Drehung der Kapstane bezüglich ihrer jeweiligen Kapstanachsen, und zwar gemeinsam, zum Bewirken gleichförmiger, gleichmäßiger und gleichzeitiger bzw. begleitender Zufuhr von Strangabschnitten, welche sich von jedem der Kapstane zu der Bearbeitungsstation erstrecken, mittels Antreiben sämtlicher der Kapstane gemeinsam und ohne Schlupf der Strangwicklungen bezüglich der zugeordneten Strangaufnahmeausbildungen der Kapstane.
- Bei der herkömmlichen Herstellung eines verstärkten Schlauches des Types, verwendet zum Transportieren von Hochdruckfluid, beginnt ein bekanntes Verfahren mit der Bildung eines "Innenrohres bzw. Tubus" oder eines "tubusartigen" Kernabschnittes des Schlauches aus einem Material, wie z.B. Gummi. Der Kern wird in Längsrichtung entlang einem Bewegungspfad geführt, welcher sich mittig durch etwas hindurch erstreckt, was als Wirk- bzw. Webkopf einer Wirk- bzw. Webvorrichtung bezeichnet wird. Wenn sich Kernabschnitte kontinuierlich durch den Wirk- bzw. Webkopf bewegen, führt eine Vielzahl von mittels Nocken betätigten Wirk- bzw. Webnadeln eine Serie von Relativbewegungen zum Verweben bzw. Verwirken von Strängen von Material, wie z.B. Garn, durch, um ein eng anliegend passendes Netz bzw. Gewebe oder Mantel bzw. Ummantelung von Verstärkungsmaterial um bzw. bezüglich der äußeren Fläche bzw. Oberfläche des Kernes zu bilden.
- Eine zusätzliche Lage eines "Außentubus" oder eines "Abdeck- bzw. Bedeck"- Materials, wie z.B. Gummi, wird üblicherweise extrudiert, um sich um den strangverstärkten Kern herum zu erstrecken. In einigen Fällen wird der beschichtete bzw. bedeckte strangverstärkte Kern erneut durch eine Wirk- bzw. Webvorrichtung zum Aufbringen einer weiteren Wirk- bzw. Weblage oder -ummantelung bzw. -mantel von Verstärkungsmaterial geführt, wonach noch eine weitere Lage von Beschichtungs- bzw. Deckmaterial, wie z.B. Gummi, üblicherweise aufgebracht wird. Wenn Gummi das Material ist, welches zum Bilden des Kernes und der Decklagen verwendet wird, wird der beschichtete Schlauch durch ein Vulkanisier- bzw. Aushärteverfahren zum Beenden der Herstellung geführt.
- Die Stränge, welche durch den Web- bzw. Wirkkopf gewebt bzw. verwoben bzw. gewirkt werden, zum Bilden einer Web- bzw. Wirkummantelung von Verstärkungsmaterial an der Bearbeitungsstation der Web- bzw. Wirkvorrichtung, umfassen typischerweise ein Dutzend oder mehr Stränge bzw. Litzen bzw. Fasern von Garn, welche jeweils zugeführt bzw. gespeist werden entlang separater Zufuhrpfade zu der Bearbeitungsstation von separaten Zufuhranordnungen bzw. -packungen bzw. -kopsen. Geeignete Führungen der verschiedenen Formen werden zum Definieren der Zufuhrpfade verwendet, wobei einige Führungsausgestaltungen komplexer ausgelegt sind als andere, wobei jedoch sämtliche der Führungen als lediglich so stark schraubbar bzw. fadenbezogen wie möglich ausgelegt sind, da die benötigte Zeit zum Schrauben bzw. Garneinlegen oder Nachschrauben bzw. Nachgarneinlegen bei einer Wirk- bzw. Webvorrichtung, zum Ersetzen einer ausgelaufenen bzw. verbrauchten Garnzufuhrpackung bzw. -kops oder zum Ersetzen eines unterbrochenen bzw. gebrochenen Stranges von Garnen, eine Zeit darstellt, während weicher die Maschine "unten" ist, wodurch deutlich die Produktivität begrenzt ist. Bei dem Betrieb einer Wirk- bzw. Webvorrichtung ist die Minimierung der Zeit, während welcher die Maschine unten bzw. nicht betriebsbereit ist, eine Zielsetzung, welche wahrscheinlich die zweitwichtigste ist nach der Zielsetzung des Sicherns, daß die Stränge in geeigneter Weise zugeführt zu und verwebt bzw. gewirkt werden durch den Wirkkopf, so daß ein Erzeugnis von hoher Qualität hergestellt wird.
- Zum Zuführen von Strängen von Material, entlang einem Feld von Zufuhrpfaden, von Zufuhranordnungen bzw. -packungen bzw. -kopsen zu einem Wirk- bzw. Webkopf ist es notwendig, einen genügenden Zug bzw. eine ausreichende Spannung an den Strängen zu bewirken, um diese zu veranlassen, von ihren jeweiligen Zufuhrkopsen ausgegeben zu werden und sich entlang der schraubenförmigen bzw. Fadenzufuhrpfade zu bewegen. Viele Wirk- bzw. Webvorrichtungen beruhen lediglich auf der zyklischen Bewegung der Wirk- bzw. Webnadeln, zum Bereitstellen solch eines Zuges bzw. solch einer Spannung. Jedoch weist dieser Ansatz eine Anzahl von Nachteilen auf.
- Ein Nachteil, welcher von der Verwendung der Nadeln einer Web- bzw. Wirkvorrichtung, zum Bewirken der Zug- bzw. Spannungsbeaufschlagung und Zuführung bzw. Speisung von Strängen von Zufuhrpackungen bzw. -kopsen zu einem Webkopf resultiert, besteht darin, daß im Mittel die Zug- bzw. Spannungskraft, die eine Wirk- bzw. Webnadel bewirken muß zum Ausgeben von Garn von dessen Zufuhrpackung bzw. -kops und zum Zuführen bzw. Speisen davon entlang eines geeigneten gewindeten bzw. Fadenzufuhrpfades, größer ist als jene, welche kompatibel ist mit der wichtigen weiteren Zielsetzung des Maximierens der Lebensdauer der Nadeln und zugeordneter Komponenten, wie z.B. der Nocken und Führungsglieder, welche gemeinsam mit den Nadeln betätigt werden, um zu veranlassen, daß eine geeignete Nadelbewegung stattfindet, so daß ein gewünschtes Web- bzw. Wirkmuster hergestellt bzw. erzeugt werden kann, und zwar mit Gleichmäßigkeit und ohne Verschwendung.
- Ein weiterer Nachteil, der aus der Verwendung der Nadeln einer Web- bzw. Wirkvorrichtung zum Bewirken von Strangspannung und -Zuführung resultiert, besteht darin, daß, da jeder Strang von Garn entlang seinem zugeordneten Zufuhrpfad gespeist bzw. geführt wird, die Spannung, welcher der Strang unterliegt, wenn er von seiner Zufuhrpackung bzw. -kops ausgegeben wird, sich deutlich verändert. Das Ausmaß, bei welchem Stränge dazu neigen, der Ausgabe von den Zufuhrkopsen bzw. -packungen bzw. -anordnungen zu widerstehen und entlang der geschraubten bzw. gewindeten bzw. Fadenzufuhrpfade gespeist zu werden, variiert drastisch bzw. zufällig von einem Moment zum anderen, wodurch die Extreme in der Magnitude und die Geschwindigkeit der Veränderungen in der Magnitude bezüglich der Zug- bzw. Spannungskräfte, denen die verschiedenen Nadeln einer Web- bzw. Wirkvorrichtung unterliegen, eine untragbare Abnutzung und Brechen von Wirk- bzw. Webkomponenten verursachen, und stark die Produktivität durch zusätzliche Zeitperioden verringern kann, während welchen die Vorrichtung "unten" bzw. nicht betriebsbereit ist, und zwar benötigt zum Durchführen von Wartung, Reparatur und Nachgarnen bzw. Nachwinden bzw. Nachgewinden bzw. Nachschrauben, zum Ersetzen gebrochener bzw. abgerissener bzw. unterbrochener Stränge.
- Bedingt durch die nachteiligen Wirkungen, veranlaßt durch Veränderungen in dem Strangzug bzw. der Strangspannung und der Strangzufuhrrate, und insoweit diese nachteiligen Wirkungen dazu neigen, stärker aufzutreten, je schneller die Web- bzw. Wirkvorrichtung betrieben wird, wurde die Geschwindigkeit herabgesetzt, bei welcher Webvorrichtungen kontinuierlich und zuverlässig betrieben werden, und zwar in einem größeren Ausmaß als es wünschenswert ist, wenn eine gute Web- bzw. Wirkvorrichtungsproduktivität aufrechtzuerhalten ist. Wenn eine zu hohe Produktions- bzw. Herstellungsgeschwindigkeit von verstärktem Schlauch versucht wird, wurde es herausgefunden, daß dies eher zu einer Absenkung als zu einer Erhöhung der Produktivität führt, bedingt durch Nadelbrechen, Strang brechen und resultierende Tief- bzw. Auszeit, benötigt zum Reparieren und Warten der Wirk- bzw. Webvorrichtung und zum Ersetzen der gebrochenen Nadeln und Stränge.
- Während eine Anzahl von wünschenswerten Typen von Wirk- bzw. Webmustern in Verstärkungsmaterial durch die Verwendung eines Wirk- bzw. Webkopfes gebildet werden, welcher sich nicht um eine Mittelachse dreht, entlang welcher sich ein Schlauchkern bewegt, wenn sich dieser mittig durch den Web- bzw. Wirkkopf bewegt, bestehen einige wünschenswerte Wirk- bzw. Webmuster, welche lediglich erreicht werden können, wenn eine Rotationsbewegung des Web- bzw. Wirkkopfes, relativ zu dem Kern vorliegt, wenn sich der Kern mittig durch den Web- bzw. Wirkkopf bewegt. Helicoidal- bzw.. Spiralwirk- bzw. - webmuster können z.B. lediglich hergestellt werden, wenn eine relative Drehbzw. Rotationsbewegung zwischen dem Web- bzw. Wirkkopf und dem Kern stattfindet, wenn sich der Kern mittig durch den Web- bzw. Wirkkopf bewegt.
- Da es meistens unpraktisch, wenn nicht gar unmöglich ist, solch eine Relativdreh- bzw. -Rotationsbewegung zu bewirken, indem man den Kern um die Mittelachse des Web- bzw. Wirk- bzw. Strickkopfes dreht, muß die erfoderliche Relativdrehung üblicherweise durch Drehen bzw. Rotieren des Web- bzw. Wirkbzw. Strickkopfes erhalten werden und dessen zugehörigen Strangzufuhr- und -Führungssystemkomponenten bezüglich einer Mittelachse, entlang welcher der Kern geführt bzw. gespeist wird, während er sich mittig durch den Web- bzw. Wirk- bzw. Strickkopf bewegt. Insbesondere bei kontinuierlichen Schlauchherstellungsverfahren, bei welchen eine nicht drehbare Extrusionsausrüstung zum Bilden eines Schlauchkernes verwendet wird, welcher zu einer Web- bzw. Wirk- bzw. Strickvorrichtung geführt bzw. gespeist wird, welche flußabwärts liegend angeordnet ist von dem Ort, wo der Kern aus dem Extruder austritt, ist die einzige zuverlässige bzw. gangbare Option zum Herstellen eines Helicoidal- bzw. Spiralstrick- bzw. -Wirk- bzw. -Webmusters, den Strick- bzw. Web- bzw. Wirkkopf und dessen zugehörige Strangzufuhr- und -Führungssystemkomponenten bezüglich des Pfades zu drehen, welcher von dem Kern angenommen wird, wenn er sich mittig durch den Strick- bzw. Wirk- bzw. Webkopf bewegt.
- Das Drehen bzw. Rotieren des Strick- bzw. Wirk- bzw. Webkopfes und dessen zugeordneter Strangzufuhr- und -Führungskomponenten führt zu einer Anzahl an Problemen, welche sorgfältig berücksichtigt werden müssen, wenn eine vorteilhafte Strick- bzw. Web- bzw. Wirkleistung und eine akzeptable Produktivität zu erhalten sind. Wenn eine gute Produktivität vorgesehen ist, ist es vorteilhaft, daß die Drehzahl bzw. die Geschwindigkeit der Rotation der Strangführungs- und -Zufuhrsystemkomponenten und der Strangzufuhrpfade bezüglich der Mittelachse oberhalb von 600 Umdrehungen pro Minute liegen sollte, wobei Rotationsgeschwind igkeiten bzw. Drehzahlen von 600 bis 1400 Umdrehungen pro Minute insbesondere bevorzugt sind. Wenn die Drehzahl und die Geschwindigkeit, bei welcher das Schlauchmaterial durch die Bearbeitungsstation geführt wird, erhöht werden, muß die Rate, bei welcher die Web- bzw. Wirk- bzw. Stricknadeln ihre hubartigen Bewegungszyklen durchführen, ebenfalls erhöht werden, zum schnelleren Implementieren der Strick- bzw. Web- bzw. Wirkwirkung, die sie durchführen.
- Bei Zufuhrsystemdrehzahlen von 600 bis 1400 Umdrehungen pro Minute werden die Strick- bzw. Web- bzw. Wirknadeln bevorzugt bei einer entsprechend hohen Geschwindigkeit betätigt, welche in dem Bereich von etwa 3000 bis etwa 6000 Hübe pro Minute liegt. Jedoch ist es mit vorangehend vorgeschlagenen Strangzufuhr- und -Führungssystemvorschlägen nicht möglich, die vorteilhafte hohe Produktivität zu erreichen, welche theoretisch erreichbar ist, wenn die Rotation bzw. Drehung des, Zufuhrsystemes auf den Bereich von etwa 600 bis etwa 1400 Umdrehungen pro Minute erhöht wird, und noch viel weniger aufrechterhaltbar für akzeptable Zeitperioden. Der prinzipiell limitierende bzw. einschränkende Faktor als ein Hinderungsgrund, ist die Unfähigkeit, in geeigneter Weise ein sich drehendes Feld von Strängen dem Web- bzw. Strick- bzvv. Wirkkopf zuzuführen, so daß eine Nadelhubrate von zwischen etwa 3000 bis etwa 6000 Hüben pro Minute weder erreicht werden noch aufrechterhalten werden kann für langdauernde Produktionsläufe. Die fehlerhafte Spannung bzw. Zugbeaufschlagung und das ungleichmäßige Speisen bzw. Zuführen bzw. Führen von Strängen von Garn zu den Nadeln der Strick- bzw. Web- bzw. Wirkvorrichtung bildet eine Barriere, sowohl bedingt durch das resultierende Brechen von Nadeln und Strängen, als auch bedingt durch die exzessive Abnutzung und Spannung bzw. Scherkraft, welche an den Nadeln und den zugehörigen Nocken und Führungskomponenten bewirkt ist.
- Unter den Problemen, welche berücksichtigt werden müssen, wenn Strick- bzw. Wirk- bzw. Webköpfe und deren zugehörige Strangzufuhr- und -Führungskomponenten bei Geschwindigkeiten gedreht bzw. rotiert werden, welche oberhalb von 600 Umdrehungen pro Minuten liegen, sind die resultierenden Zentrifugalkräfte und Windungs- bzw. Wicklungsbeanspruchungen nicht lediglich an den Komponenten der Wirk- bzw. Web- bzw. Strickvorrichtung bewirkt, sondern ebenfalls an Abschnitten des Strangmateriales, wenn diese sich entlang des vorgeschriebenen Zufuhrpfades erstrecken. Wenn man die Probleme, welche durch die Zentrifugalkraft erzeugt werden, und die Wicklungs- bzw. Wind ungsbelastungen mit den Problemen addiert, welche durch eine fehlerhafte bzw. unbeabsichtigte Spannung bzw. Zugbeaufschlagung und ungleichmäßiges Zuführen von Strängen zu dem Strick- bzw. Web- bzw. Wirkkopf erzeugt werden, wird dies leicht dazu führen, daß exzessive Komponentenabnutzung und -Brechen, wie auch exzessives Strangbrechen, auftritt. Des weiteren, wenn ein ordentlicher bzw. ein geeigneter Hochgeschwindigkeitsstrick- bzw. -Web- bzw. -Wirkbetrieb unter gleichzeitiger Erhöhung der Bewegungsrate der Strick- bzw. Web- bzw. Wirknadeln auf etwa über 1000 Hübe pro Minute, auf z.B. einen Bereich von etwa 3000 bis 6000 Hübe pro Minute, versucht wird, so werden die Probleme, welche aus der fehlerhaften Zugspannung und dem ungleichmäßigen Speisen bzw. Zuführen der Stränge zu dem Strick- bzw. Web- bzw. Wirkkopf entstehen, übermäßig groß, mit dem Ergebnis, daß keine zufriedenstellende Zeitperiode für Produktionsläufe zwischen dem Auftreten einer "Untenzeit" zur Verfügung steht, die für Maschinenreparatur und/oder Ersetzung von gebrochenen bzw. unterbrochenen Strängen erforderlich ist. Des weiteren neigt die Qualität des resultierenden Erzeugnisses dazu, unakzeptabel zu sein, bedingt durch die Veränderungen und Zerrungen bzw. Verformungen, welche in dem Strick- bzw. Web- bzw. Wirkmuster auftreten.
- Trotz dem seit lange bestehenden Bedarf für ein hochzuverlässiges System zum Antreiben und Koordinieren des Betriebes eines Feldes von zusätzlichen Zufuhreinrichtungen, welche entlang eines sich drehenden Feldes von Strangzufuhrpfaden installiert sind, um in geeigneter Weise die Zug- bzw. Spannungskräfte zu reduzieren, die die Stränge auf die Strick- bzw. Wirk- bzw. Webnadeln ausüben, wurde bis heute kein geeignetes einfaches und zuverlässiges mechanisches, elektrisches oder elektromechanisches System zum Decken dieses Bedarfs vorgeschlagen. Während es erkannt wurde, daß es wünschenswert wäre, eine Strick- bzw. Web- bzw. Wirkvorrichtung bereitzustellen, welche bei relativ hohen Geschwindigkeiten der Zufuhrsystemkomponentenrotation bzw. -drehung kontinuierlich und zuverlässig betrieben werden kann, typischerweise in dem Bereich liegend zwischen 600 bis 1400 Umdrehungen pro Minute, wobei die Strick- bzw. Web- bzw. Wirknadelhubraten innerhalb des Bereiches von etwa 3000 bis etwa 6000 je Minute aufrechterhalten werden, liegt ein begrenzender Faktor vor, welcher der Entwicklung solch einer Vorrichtung entgegensteht, der Bedarf für ein Strangzufuhr- und -Führungs- bzw. Speisesystem, welches zuverlässig funktionieren wird, obwohl es deutlicher Zentrifugalkraft und Wicklungs- bzw. Windungs- bzw. Verwindungsbelastungen unterliegt, zum Bewirken eines kontrollierten bzw. gesteuerten bzw. geregelten Führens bzw. Zuführens bzw. Speisens, und zwar gemeinsam bezüglich eines sich drehenden Feldes von Strängen von Verstärkungsmaterial zu den Nadeln eines Wirk- bzw. Web- bzw. Strickkopfes, so daß die Nadeln präzise und konsistent ein gewähltes Wirk- bzw. Web- bzw. Strickmuster implementieren, wenn ein Netz bzw. Gewebe von Verstärkungsmaterial bezüglich eines Schlauch kernes gebildet wird, welcher sich bei einer relativ hohen Geschwindigkeit durch die Bearbeitungsstation der Vorrichtung bewegt.
- Die vorliegende Erfindung ist auf die obigen und andere Anforderungen und Nachteile gemäß dem Stand der Technik durch Bereitstellen eines neuen und verbesserten Systemes zur Verwendung eines Feldes von positiven bzw. Positiv zufuhreinrichtungen gerichtet, welche in ein Paar von kraftisolierten Segmenten eines der jeweiligen Felder von Zufuhrpfaden aufgeteilt sind, entlang welchen Stränge von Material, wie z.B. Garn, geführt bzw. zugeführt bzw. gespeist werden, während ausgegeben von Zufuhranordnungen bzw. -packungen bzw. -kopsen, zur Lieferung zu einer Bearbeitungsstation einer Web- bzw. Wirk- bzw. Strickvorrichtung, wobei die Aufteilung in kraftisolierte Segmente von jeweils separaten Zufuhrpfaden dazu dient, fehlerhafte Spannungen bzw. Zugbelastungen zu isolieren bzw. zu vermeiden, welche in Strangabschnitten bzw. -bereichen auftreten, welche von Zufuhrpackungen bzw. -kopsen ausgegeben werden, zur Übertragung zu Abschnitten bzw. Bereichen, welche die Bearbeitungsstation speisen, und wobei der Betrieb der Formschluß- bzw. Spielfrei- bzw. Positivzufuhreinrichtungen derart koordiniert wird, daß Strangabschnitte, welche an der Arbeitsstation bzw. Bearbeitungsstation aufgenommen bzw. empfangen werden, eine gleichförmige Zufuhrrate aufweisen, welche es ermöglicht, ein hochgleichförmiges Strick- bzw. Web- bzw. Wirkmuster um einen Schlauchkern herum zu bilden, welcher sich durch die Bearbeitungsstation bewegt, und daß ein Hochgeschwindigkeitsweben bzw. -wirken bzw. -stricken des Web- bzw. Wirk- bzw. Strickmusters bei einem minimalen Nadel- und Strangbrechen und bei Nadelkraft beaufschlagungen stattfinden kann, welche die effektive Lebensdauer der Nadeln und solcher Nocken und Führungskomponenten verlängert, welche mit den Nadeln wechselwirken, um diese zu veranlassen, ihre Strick- bzw. Web- bzw. Wirkfunktion durchzuführen.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform besteht ein Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung einer Strick- bzw. Web- bzw. Wirkvorrichtung zum Zuführen bzw. Liefern bzw. Speisen eines sich drehenden Feldes von Strängen von Material, wie z.B. Garn, zu einer Arbeits- bzw. Bearbeitungsstation, bei welcher die Stränge gewebt bzw. gewirkt bzw. gestrickt bzw. verstrickt werden, zum Bilden einer im wesentlichen kontinuierlichen Ummantelung aus Verstärkungsmaterial um einen Schlauchkern, welcher im wesentlichen kontinuierlich zu und durch die Bearbeitungsstation geführt und gespeist wird, wobei die Vorrichtung oder Maschine umfaßt: a) eine Rahmeneinrichtung, enthaltend eine aufrechte bzw. stehende Struktur zur Anordnung oberhalb einer Stützfläche, um gegenüberliegende bzw. entgegengesetzte erste und zweite aufrechte Endanordnungen bereitzustellen, welche voneinander beabstandet und fest bzw. steif miteinander durch obere und untere Rahmenglieder verbunden sind, welche sich jeweils oberhalb und unterhalb einer Mittelachse der Vorrichtung erstrecken, welche im wesentlichen mittig durch erste und zweite ausgerichtete Öffnungen tritt, welche jeweils durch die ersten und zweiten gegenüberliegenden Endanordnungen definiert sind; b) eine Rohr- bzw. Tubus- bzw. tubusartige Einrichtung, welche sich im wesentlichen konzentrisch um die Mittelachse erstreckt und erste und zweite gegenüberliegende bzw. entgegensetzte Endabschnitte aufweist, angeordnet nahe den ersten und zweiten gegenüberliegenden Endanordnungen, wobei die Tubus- oder Rohreinrichtung mit der Rahmeneinrichtung, zur relativen Drehung bzw. Rotation diesbezüglich, um die Mittelachse verbunden ist, wobei der erste Endbereich eine Öffnung definiert, durch welche eine Zufuhr von Schlauchkemmaterial geführt bzw. gespeist werden kann, während es sich im wesentlichen entlang der Mittelachse bewegt, und wobei eine Bearbeitungsstation bzw. Arbeitsstation der Strick- bzw. Web- bzw. Wirkvorrichtung nahe dem zweiten Endbereich der Tubus- bzw. Rohreinrichtung definiert ist, zu und durch welche sich das Schlauch kern material während dem Betrieb der Strick- bzw. Web- bzw. Wirkvorrichtung bewegt; c) eine Strick- bzw. Web- bzw. Wirkeinrichtung, verbunden mit bzw. angeschlossen an der Rohr- bzw. Tubuseinrichtung, nahe einem der gegenüberliegenden Endbereiche davon, und eine Vielzahl von Web- bzw. Wirk- bzw. Stricknadeln umfassend, welche sich in die Bearbeitungsstation der Strick- bzw. Web- bzw. Wirkvorrichtung erstrecken und welche hubartige Bewegungen, ansprechend auf ausgewählte Rotationsbewegung der Rohr- bzw. Tubuseinrichtung um die Mittelachse zum Weben bzw. Wirken bzw. Verstricken einer Vielzahl von Strängen von Material, wie z.B. Garn, durchführen, welche zu der Bearbeitungsstation zugeführt bzw. geliefert bzw. gespeist sind, zum Bilden einer im wesentlichen kontinuierlichen Strick- bzw. Web- bzw. Wirk- bzw. Gewebeummantelung von Verstärkungsmaterial um Abschnitte des Schlauchkernes, wenn diese Abschnitte durch die Bearbeitungsstation während dem Betrieb der Web- bzw. Wirk- bzw. Strickvorrichtung treten; d) eine Strangzufuhrpackungs- bzw. -anordnungs- bzw. -kopsenstützeinrichtung, verbunden mit bzw. angeschlossen an der Rohreinrichtung, zum Aufnehmen zumindest einer Bank bzw. Reihe von Strangzufuhrkopsen und zur Drehung bzw. Rotation der Bank an Strangzufuhrkopsen bezüglich der Mittelachse, während es den Strängen aus Material, wie z.B. Garn, ermöglicht ist, aus den Zufuhrkopsen ausgegeben zu werden und gespeist bzw. geführt zu werden entlang separater Zufuhr- bzw. Speisepfaden zu der Bearbeitungsstation, während dem Betrieb der Web- bzw. Wirk- bzw. Strickvorrichtung; e) eine Strangführ- bzw. -zufuhr- bzw. -speiseeinrichtung zum Aufnehmen von Strängen, welche von der sich drehenden Bank von Strangzufuhrkopsen ausgegeben sind bzw. werden, und zum Zuführen bzw. Führen bzw. Speisen bzw. Beschicken eines sich drehenden Feldes von solchen Strängen, und zwar gleichförmig, gleichmäßig und gleichzeitig bzw. konkurrierend bzw. begleitend, hin zu der Bearbeitungsstation während dem Betrieb der Vorrichtung, umfassend i) eine ringförmige Halterungs- bzw. Montageeinrichtung, die sich im wesentlichen konzentrisch um die Mittelachse erstreckt, bei einem Ort, im wesentlichen benachbart der Bearbeitungsstation, verbunden mit der Rohr- bzw. Tubuseinrichtung, zur gemeinsamen Drehung damit um die Mittelachse, und zwar begleitend zu der Drehung bzw. Rotation der Strangzufuhrkopsenstützeinrichtung um die Mittelachse, und zumindest Abschnitte eines Feldes von separaten bzw. getrennten Zufuhrpfaden definierend, entlang welchen Stränge, die von den Strangzufuhrkopsen ausgegeben sind, zu führen bzw. zu speisen bzw. zuzuführen sind, sich bewegend von der Bank von Zufuhrkopsen zu der Bearbeitungsstation, ii) eine positive Antriebseinrichtung bzw. eine Formschluß- bzw. Spielfrei- bzw. Positivantriebseinrichtung, enthaltend eine Vielzahl von Positivantriebseinheiten, welche mit der ringförmigen Montageeinrichtung zur gemeinsamen Rotation um die Mittelache verbunden sind, wobei jede der Positivantriebseinheiten entlang einem separaten der Strangzufuhrpfade angeordnet ist, wobei jede der Positivantriebseinheiten einen Kapstan enthält, welcher um eine separate Kapstanachse drehbar relativ zu der Struktur ist, und wobei jeder der Spills bzw. Winden bzw. Rollen bzw. Kapstane eine generell zylindrische Strangaufnahmeausformung definiert, welche einem separaten der Strangzufuhrpfade, mittels Anordnung entlang des zuge6rdneten Strangzufuhrpfades und mittels Aufnehmen einer spielfreien bzw. festgezogenen bzw. Spann- Wicklung eines Stranges zugeordnet ist, welcher entlang dem entsprechenden bzw. zugeordneten Zufuhrpfad gespeist bzw. geführt bzw. zugeführt wird, und iii) eine Kapstanrotations- bzw. -Dreheinrichtung, zum Drehen bzw. Rotieren der Kapstane bezüglich ihrer jeweiligen Kapstanachsen, und zwar gemeinsam, zum Bewirken gleichförmigen, gleichmäßigen und gleichzeitigen bzw. konkurrierenden Zuführens von Strangabschnitten, welche sich von jeweils den Kapstanen zu der Bearbeitungsstation erstrecken, indem sämtliche der Kapstane gemeinsam angetrieben werden, und zwar ohne Schlupf der Strangwicklungen bezüglich der zugeordneten Strangaufnahmeausbildungen der Kapstane bzw. Rollen bzw. Winden.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform liegt ein weiterer Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung in einem Verfahren zum gleichförmigen, gleichmäßigen und gleichzeitigen bzw. konkurrierenden Zuführen bzw. Speisen bzw. Beschicken einer Vielzahl von Strängen bzw. Litzen von Material, wie z.B. Garn, entlang einem Feld von Zufuhrpfaden, zu einer Bearbeitungsstation einer Web- bzw. Wirk- bzw. Strickvorrichtung, während das Feld von Zufuhrpfaden sich um eine imaginäre Mittelachse dreht, welche sich durch die Arbeits- bzw. Bearbeitungsstation erstreckt, umfassend die Schritte: a) Bereitstellen einer Zufuhrpfad definierenden Einrichtung, umfassend eine Struktur zur Erstreckung um, und um bezüglich einer imaginären Mittelachse drehbar zu sein, welche sich durch eine Bearbeitungs- bzw. Arbeitsstation einer Wirkvorrichtung erstreckt, und zum Definieren eines Feldes von Zufuhr- bzw. Speise- bzw. Beschickungspfaden, welche sich um die Mittelachse erstrecken, zum Führen bzw. Richten einer Vielzahl von Strängen bzw. Litzen aus Material, wie z.B. Garn, zu der Bearbeitungsstation, wobei jeder der Stränge bzw. Litzen entlang eines separaten der Zufuhrpfade gerichtet bzw. geführt wird; b) Bereitstellen einer drehbaren Kapstan- bzw. Winde bzw. Winsch- bzw. Spill- bzw. Rolleneinrichtung, umfassend eine Vielzahl von Kapstanen bzw. Rollen bzw. Winschen bzw. Spilis, welche mit der Struktur verbunden sind, um miteinander mit der Struktur um die Mittelachse gedreht zu werden und um relativ zu der Struktur um eine Vielzahl von beabstandeten Kapstanachsen gedreht zu werden, welche in einem Feld angeordnet sind, welches sich um die Mittelachse erstreckt, wobei jeder der Kapstane bzw. Winden bzw. Winschen um eine separate der Kapstan- bzw. Winden- bzw. Winschen- bzw. Rollenachsen drehbar ist, und wobei jeder der Kapastane bzw. Rollen einem separaten der Zufuhrpfade, mittels Anordnung entlang diesem und mittels Auslegung zum antreibenden Eingreifen einer eng anliegenden bzw. spielfreien bzw. Taut- bzw. festgezogenen Umwicklung bzw. -Umwindung eines separaten der Stränge bzw. Litzen zugeordnet ist, wenn sich der Strang bzw. die Litze entlang seines zugeordneten Zufuhrpfades zu der Bearbeitungsstation bewegt; c) Bereitstellen einer ersten Rotationsantriebseinrichtung zum Drehen der Struktur zusammen mit den Kapstanen bzw. Winden bzw. Winschen bzw. Rollen um die Mittelachse; d) Bereitstellen einer zweiten Rotationsantriebseinrichtung zum Drehen bzw. Rotieren der Kapstane bzw. Rollen gleichzeitig und gemeinsam um ihre jeweiligen Kapstan- bzw. Winden- bzw. Winschen- bzw. Rollenachsen, relativ zu der Struktur, zum Bewirken einer positiven gleichzeitigen bzw. konkurrierenden Zufuhr bzw. Beschickung bzw. Speisung, und zwar gemeinsam für jeden der Vielzahl von Strängen entlang dem Feld von Zufuhrpfaden zu der Bearbeitungsstation; e) Betätigen bzw. Betreiben der ersten Rotationsantriebseinrichtung, zum Drehen der Strukur zusammen mit den Kapstanen um die Mittelachse, wodurch das Feld von Zufuhrpfaden veranlaßt wird, sich um die Mittelachse zu drehen; und f) Betätigen bzw. Betreiben der zweiten Rotationsantriebseinrichtung gleichzeitig zu dem Betrieb der ersten Rotationsantriebseinrichtung, zum Drehen der Kapstane gleichzeitig und gemeinsam, zum Bewirken der Zufuhr einer Vielzahl von Strängen bzw. Litzen aus Material, wie z.B. Garn, entlang dem sich drehenden Feld von Zufuhrpfaden, wobei jeder der Stränge sich entlang eines separaten zugeordneten der Zufuhrpfade erstreckt und eine Wicklung bzw. Umwicklung bzw. Windung aufweist, welche sich eng anliegend bzw. spielfrei bzw. tautartig um einen separaten zugeordneten der Kapstane bzw. Rollen bzw. Winden bzw. Winschen erstreckt, so daß das Zuführen von jedem Strang bzw. jeder Litze durch Übertragen der Rotations- bzw. Drehbewegung des zugeordneten Kapstanes zu der zugeordneten Strangwick lung bzw. -umwicklung bzw. -windung bewirkt wird, welche sich eng anliegend bzw. spielfrei um den zugeordneten Kapstan erstreckt, wodurch die Vielzahl von Strängen gleichförmig, gleichmäßig und gleichzeitig bzw. konkurrierend zu der Arbeitsstation zugeführt bzw. gespeist werden.
- Diese und weitere Merkmale und ein vollständigeres Verständnis der vorliegenden Erfindung erfolgen unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung und die Ansprüche, unter Berücksichtigung der beigefügten Zeichnungen, in welchen gilt:
- Figur 1 ist eine Frontseitenaufrißansicht von Hauptkomponenten einer Hochgeschwindigkeitswirkvorrichtung, welche Merkmale der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zum Bewirken eines Strick- bzw. Web- bzw. Wirknetzes bzw. -gewebes von Strängen bzw. Litzen von Verstärkungsmaterial, wie z.B. Garn, um einen Schlauchkern aufweist, welcher mittig in einer von rechts nach links gerichteten Vorwärtsbewegungsrichtung durch die Wirkvorrichtung geführt wird, welche sich generell entlang der angedeuteten Mittellinie erstreckt, wobei Abschnitte der Wirkvorrichtung weggebrochen sind und im Querschnitt gezeigt, um es zu ermöglichen, anderweitig versteckte Merkmale zu sehen, wobei Pfeile gewissermaßen schematisch einige der Zufuhrpfade andeuten, welche von den einzelnen Strägen bzw. Litzen von Garn angenommen werden, wenn diese aus ihren Zufuhrpackungen bzw. -anordnungen bzw. -kopsen ausgegeben werden.
- Figur 2 ist eine Rechtendaufrißansicht ausgewählter Abschnitte der Wirkvorrichtung.
- Figur 3 ist eine Seitenaufrißansicht ausgewählter Abschnitte der Wirkvorrichtung von Figur 1, umfassend eine aufrechte Rahmenstruktur, einen ersten Antriebsmotor und ausgewählte Komponenten der Wirkvorrichtun g, welche durch den ersten Antriebsmotor gedreht bzw. rotiert werden.
- Figur 4 ist eine Seitenaufrißansicht ausgewählter Abschnitte der Vorrichtung, umfassend eine aufrechte Rahmenstruktur, einen zweiten Antriebsmotor und ausgewählte Komponenten der Wirkvorrichtung, welche durch den zweiten Antriebsmotor gedreht werden, wobei Pfeile gewissermaßen schematisch einige der Zufuhrpfade andeuten, welche von einzelnen Strängen bzw. Litzen von Garn angenommen werden, wenn diese aus ihren Zufuhrpackungen bzw. -kopsen ausgegeben werden.
- Figur 5 ist eine Seitenaufrißansicht ausgewählter Abschnitte der Wirkvorrichtung, umfassend eine aufrechte Rahmenstruktur, einen dritten Antriebsmotor und ausgewählte Komponenten der Wirkvorrichtung, welche durch den dritten Antriebsmotor gedreht werden.
- Figur 6 ist eine Linksendaufrißansicht ausgewählter Abschnitte der Wirkvorrichtung.
- Figur 7 ist eine vergrößerte Seitenaufrißansicht des linken Endabschnittes der Strick- bzw. Web- bzw. Wirkvorrichtung, wobei Abschnitte weggebrochen sind und im Querschnitt gezeigt, um es zu ermöglichen, anderweitig versteckte Merkmale zu sehen, wobei Zufuhrpfadabschnitte, welche von einigen der einzelnen Stränge angenommen werden, angegeben sind durch durchgezogene Linien.
- Figur 8 ist eine vergrößerte Seitenaufrißansicht von ausgewählten Komponenten, welche in dem linken oberen Eckabschnitt bzw. -bereich der Ansicht von Figur 7 auftreten bzw. erscheinen, wobei Abschnitte weggebrochen und im Querschnitt gezeigt sind, um es zu ermöglichen, anderweitig versteckte Merkmale zu sehen, wobei Abschnitte eines Zufuhrpfades, welcher durch einen der einzelnen Stränge bzw. Litzen angenommen wird, beim Eingriff der Kapstananordnung auf dem Weg, hin zur Zufuhr zur Bearbeitungsstation der Wirkvorrichtung, als durchgezogene Linien angegeben sind.
- Figur 9 ist eine perspektivische Ansicht im vergrößerten Maßstab, welche Merkmale eines Band- bzw. Riemenantriebssystemes zeigt, verwendet zum Drehen und Koordinieren der Drehung bzw. Rotation der Vielzahl von Rollen- bzw. Winden- bzw. Winschen- bzw. Kapstananordnungen des in Figur 8 gezeigten Types.
- Unter Bezugnahme auf die Figuren 1, 2 und 6 ist eine Wirk- bzw. Web- bzw. Strickvorrichtung generell durch das Bezugszeichen 100 angedeutet als derzeit bevorzugte Ausführungsform zum Durchführen des bevorzugten Verfahrens gemäß der Erfindung. Da die Erfindung Merkmale eines Systemes zum Zuführen bzw. Speisen eines Feldes von Litzen bzw. Strängen von Material, wie z.B. Garn, zu einer Bearbeitungs- bzw. Arbeitsstation 150 der Vorrichtung 100 betrifft (die Bearbeitungsstation ist abgebildet am linken Ende der Vorrichtung 100 in der Darstellung von Figur 1) und da Merkmale des Litzen- bzw. Strangzufuhr- bzw. -Speise- bzw. -Beschickungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung mit einer Vielzahl von anderen Formen von Web- bzw. Wirk- bzw. Strickvorrichtungen verwendet werden können, wird lediglich eine ausgewählte Anzahl an Hauptkomponenten der Maschine bzw. Vorrichtung 100 in den Figuren 1 bis 6 angedeutet. Weitere üblicherweise verwendete Komponenten, wie z.B. Schützer zum schützenden Umhüllen bzw. Umgeben bzw. Abschirmen von beweglichen Teilen und dergleichen, sind wohlbekannt und müssen hierin nicht beschrieben oder dargestellt werden, um es dem Fachmann zu ermöglichen, die Merkmale des Strang- bzw. Litzenspeise- bzw. Zufuhrsystemes vollständig zu erkennen oder zu benutzen, welche den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bilden.
- Die Vorrichtung 100 weist eine geschweißte aufrechte Stützstruktur auf, wovon Hauptkomponenten generell durch das Bezugszeichen 200 in der Frontseiten ansicht von Figur 1 angedeutet sind, der Rechtendansicht von Figur 2, und der Linksendansicht von Figur 6. Der Zweck der Stützstruktur 200 besteht darin, ein steifes Rahmenwerk zum Stützen anderer Komponenten der Vorrichtung 100 oberhalb einer Boden- bzw. Fußbodenfläche bereitzustellen, welche generell durch das Bezugszeichen 125 angegeben ist, wobei eine wesentliche Anzahl solcher Komponenten feldartig um eine Mittelachse der Vorrichtung 100 angeordet ist, welche sich mittig durch die Arbeits- bzw. Bearbeitungsstation 150 erstreckt und generell durch das Bezugszeichen 175 in den Figuren 1, 3-5 und 7 angedeutet ist.
- Die Stützstruktur 200 umfaßt im wesentlichen identische aufrechte bzw. stehende rechte und linke Rahmenanordnungen 202, 204. Eine untere, sich horizontalwärts erstreckende, Strebe bzw. Balken 206 ist unterhalb der Mittelachse 175 vorgesehen und dient zum steifen bzw. festen Miteinanderverbinden von unteren Abschnitten der Rahmenanordnungen 202, 204. Ein Paar von oberen, sich horizontalwärts erstreckenden, Front- und Heckstreben 208, 210 dienen beide zum Verbinden oberer Abschnitte der Rahmenanordnungen 202, 204 und erstrecken sich nach links (in den Ansichten der Figuren 1 und 3-5), zum Bereitstellen einer Stützstruktur, welche oberhalb des Bereiches vorgesehen ist, bei welchem die Arbeitsstation 150 angeordnet ist. Da die Merkmale der Stützstruktur 200 zur Durchführung der beanspruchten Erfindung nicht besonders wichtig sind und durch eine breite Vielzahl von anderen Formen von Stützstrukturen ersetzt werden können, werden die Hauptmerkmale der Stützstruktur 200 generell beschrieben und sind in den Zeichnungen gewissermaßen vereinfacht dargestellt.
- Unter Bezugnahme auf die Figuren 2 und 6 sind die rechten und linken Rahmenanordnungen 202, 204 im wesentlichen identisch aufgebaut, wobei sie Unterstrukturen aufweisen, gebildet durch nach innen geneigte Schenkel 212, 222 bzw. 214, 224. Füße 232, 242 und 234, 244 sind an den unteren Enden der Schenkel 212, 222 bzw. 214, 224 bereitgestellt. Rechte und linke Querstreben 252, 254 erstrecken sich horizontalwärts zwischen den rechten und linken Schenkeln 212, 222 bzw. 214, 224. Rechte und linke Endbereiche 262, 264 des unteren Trägers bzw. Balkens bzw. der unteren Strebe 206 sind jeweils mit den rechten und linken Querstreben 252 bzw. 254 verbunden.
- Unter Bezugnahme auf die Figuren 1, 2 und 6 sind die oberen Endbereiche der rechten und linken Schenkel 212, 222 und 214, 224 verbunden mit und stützen rechte und linke boxförmige Anordnungen, welche generell durch die Bezugszeichen 272, 274 angedeutet sind. Unter prinzipieller Bezugnahme auf die Figuren 2 und 6 weisen die boxförmigen Anordnungen untere und obere Querstrebenglieder 282, 284 und 292, 294 auf, wie auch aufrechte Front- und Heckglieder 302, 312 und 304, 314, welche sich um periphere Abschnitte von rechteckförmigen rechten und linken Montageplatten erstrecken, welche generell durch Bezugszeichen 332, 334 angegeben sind. Die rechten und linken Montage- bzw. Halterungsplatten 332, 334 erstrecken sich in parallelen Ebenen, welche senkrecht die Mittelachse 175 schneiden. Löcher mit relativ großem Durchmesser sind mittig durch die Platten 332, 334 zum Aufnehmen und Montieren bzw. Halten bzw. Haltern ringförmiger rechter und linker Stützringglieder 342, 344 gebildet, derart, daß sich die Ringglieder 342, 344 konzentrisch um die Mittelachse 175 erstrecken.
- Nach wie vor unter Bezugnahme auf die Figuren 1, 2 und 6 erstrecken sich rechte und linke aufrechte Abschnitte 352, 362 und 354, 364 vertikalwärts nach oben von den oberen Querstrebengliedern 284, 286. Aufrechte Frontabschnitte 352, 354 weisen ihre oberen Enden mit dem sich horizontal erstrekkenden Frontträger 208 verbunden auf. Aufrechte Heckabschnitte 362, 364 weisen ihre oberen Enden mit dem sich horizontalwärts erstreckenden Heckträger 210 verbunden bzw. angeschlossen auf.
- Eine Motormontage- bzw. -Halterungsplatte 350 ist gezeigt als gestützt oberhalb der sich horizontalwärts erstreckenden Träger bzw. Balken 208, 210. Drei unabhängig funktionierende bzw. wirkende Antriebsmotoren 400, 500, 600 sind gezeigt als gestützt durch die Montage- bzw. Halterungsplatte 350. Der Motor 400 ist dargestellt als oberhalb der Platte 350 montiert, nahe dem rechten Ende der Rahmenstruktur 200, mit einer Motorantriebs- bzw. -abtriebswelle 402, welche sich nach rechts erstreckt (wenn gesehen in den Figuren 1 und 3), zum Stützen einer Antriebsscheibe bzw. Antriebsriemenscheibe bzw. -rolle 404. Der Motor 500 ist gezeigt als montiert oberhalb der Platte 350, nahe dem linken Ende der Rahmenstruktur 200, mit einer Motorabtriebs- bzw. -antriebswelle 502, welche sich nach links erstreckt (wenn gesehen in den Figuren 1 und 4), zum Stützen einer Antriebsscheibe bzw. Riemenscheibe bzw. -Rolle 504. Der Motor 600 ist gezeigt als an der Unterseite der Platte 350 bei einer Position montiert, welche über der Bearbeitungs- bzw. Arbeitsstation 150 liegt bzw. oberhalb dieser angeordnet ist, mit einer Motorantriebs- bzw. -abtriebswelle 602, welche sich linkswärtig bzw. nach links erstreckt (wenn gesehen in den Figuren 1 und 5), zum Stützen einer Antriebsscheibe bzw. -Riemenscheibe bzw. -Rolle 604.
- Unter prinzipieller Bezugnahme auf die Figuren 1 und 3-5 (und ebenfalls auf Figur 7) erstreckt sich eine stationäre rohrartige bzw. tubusartige Struktur 275 konzentrisch um die Mittelachse 175. Der rechte End bereich der stationären tubusartigen bzw. Rohr- bzw. Tubusstruktur 275 erstreckt sich über das rechte Ende der Rahmenstruktur 200 hinaus, wie es in den Figuren 1-5 durch das Bezugszeichen 277 angedeutet ist. Der linke Endbereich der stationären Rohrstruktur 175 erstreckt sich über den linken Endbereich der Rahmenstruktur 200 hinaus, wie es in den Figuren 1, 3-5 und 7 durch das Bezugszeichen 279 angedeutet ist. Zum Zuführen bzw. Speisen eines Schlauchkernes 250 (siehe Figuren 1, 3-5 und 7) zu der Arbeitsstation 150 wird der Schlauchkern 250 von rechts nach links durch die stationäre tubusartige bzw. Rohrstruktur 275 entlang einem Pfad zugeführt (wenn in den Figuren 1, 3-5 bezüglich der Vorrichtung 100 betrachtet), welcher im wesentlichen der Mittelachse 175 folgt.
- Die Motoren 400, 500, 600 treiben unabhängig drei Sätze von Rotationskomponenten an, welche im wesentlichen durch die zuvor erwähnte Rahmenstruktur 200 und/oder das stationäre tubusartige bzw. tubus- bzw. rohrförmige bzw. Rohrglied 275 gestützt werden. Rotationskomponenten, welche durch den Motor 400 angetrieben werden, sind in den Zeichnungen durch Bezugszeichen angegeben, welche in dem Bereich von 401-499 liegen. Rotationskomponenten, welche durch den Motor 500 angetrieben werden, sind durch Bezugszeichen angegeben, welche in dem Bereich von 501-599 liegen. Rotationskomponenten, welche durch den Motor 600 angetrieben werden, sind durch Bezugszeichen angedeutet, welche in dem Bereich von 601-699 liegen.
- Unter den Rotationskomponenten, welche durch die Motoren 400 und 500 angetrieben werden, befindet sich ein Paar von Tubus- bzw. Rohrstrukturen 475, 575, welche sich konzentrisch um die Mittelachse 175 erstrecken. Die Tubusbzw. tubusartige bzw. Rohrstruktur 575 erstreckt sich um die tubusartige Struktur 475, wobei sich wiederum die tubusartige Struktur 475 um die stationäre tubusartige Struktur 275 erstreckt. Da die tubusartigen Strukturen 275, 475, 575 benachbart sich konzentrisch erstreckende Abschnitte aufweisen, welche durch relativ kleine Abstände bzw. Entfernungen voneinander beabstandet sind, ist eine Ansicht wie in Figur 1 gezeigt (welche nicht lediglich Rotationskomponenten darstellt, welche durch die verschiedenen Motoren 400, 500, 600 angetrieben werden, sondern ebenfalls stationäre Komponenten), gewissermaßen schwierig zu verstehen bzw. zu verfolgen, wenn man exakt die Genauigkeit bestimmen will, bei welcher die verschiedenen Rotationskomponenten durch die verschiedenen Motoren 400, 500, 600 angetrieben werden.
- Daher sind zum Zwecke der Deutlichkeit der Darstellung, welche Komponenten durch welchen Motor angetrieben sind, in den jeweiligen Figuren 3, 4 und 5 jeweils ein unterschiedlicher Satz von diesbezüglich drehbaren Komponenten der Wirk- bzw. Web- bzw. Strickvorrichtung 100 gezeigt. Beispielhaft umfassen die in Figur 3 dargestellten Komponenten die Rahmenstruktur 200 und die tubusartige Struktur 275, welche beide stationär verbleiben, sowie den Antriebsmotor 400 gemeinsam mit solchen Rotationskomponenten, welche durch den Motor 400 angetrieben werden. In ähnlicher Weise umfassen in Figur 4 dargestellte Komponenten die Rahmenstruktur 200 und die tubusartige Struktur 275, welche beide stationär verbleiben, wie auch den Antriebsmotor 500 zusammen mit jenen Rotationskomponenten, welche durch den Motor 500 angetrieben werden. In ähnlicher Weise umfassen in Figur 5 dargestellte Komponenten die Rahmenstruktur 200 und die Rohr- bzw. Tubus- bzw. rohrförmige bzw. tubusartige Struktur 275, welche beide stationär verbleiben, wie auch den Antriebsmotor 600 zusammen mit jenen Rotationskomponenten, welche durch den Motor 600 angetrieben werden.
- Damit die tubusartigen Strukturen 475, 575 drehbar relativ zueinander und relativ zu der stationären Rohrstruktur 275 und den stationären Ringgliedern 342, 344 sind, werden geeignete kommerziell verfügbare Kugellageranordnungen (nicht gezeigt) zwischengelagert 1) zwischen der stationären Tubusstruktur 275 und der umrundenden bzw. umgebenden Tubus- bzw. tubusartigen Struktur 475, an Orten, nahe entgegengesetzten Enden davon, 2) zwischen den zwei drehbaren Tubusstrukturen 475, 575 nahe entgegengesetzten Enden davon und 3) zwischen entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Endbereichen der Rohr- bzw. Tubus- bzw. rohrförmigen bzw. tubusartigen Struktur 575 und den Ringgliedern 342, 344. Da die Auswahl und Anordnung von kommerziell verfügbaren Lagern zur Ermöglichung der relativen Rotation der "Rohr-in-Rohr-in-Rohr"- konzentrischen Anordnungen der Glieder, wie z.B. der Tubusstrukturen 275, 475, 575, dem Fachmann wohlbekannt ist, besteht hier kein Bedarf, hierauf weiter im Detail einzugehen.
- Es ist jedoch wichtig zu erwähnen, daß an einem Ort, hin zu der rechten Seite der Sätze von relativ bewegbaren bzw. beweglichen Komponenten, welche in Figur 7 gezeigt sind, es zu erkennen ist, daß Abschnitte der stationären Tubus-struktur 275 durch Abschnitte der relativ drehbaren Struktur 475 umgeben sind, welche wiederum durch Abschnitte der relativ drehbaren Struktur 575 umgeben bzw. umrundet sind, -- wodurch die Sätze von relativ beweglichen bzw. bewegbaren Komponenten, welche in Figur 7 angedeutet sind und welche mit der einen oder der anderen der Rohrstrukturen 475, 575 verbunden sind (oder welche zusammen mit der Tubus- bzw. Rohrstruktur 275 stationär gehalten werden), veranlaßt sind, relative Bewegungen durchzuführen, welche im wesentlichen gesteuert bzw. geregelt bzw. kontrolliert werden in der Weise, in welcher die Rohrstrukturen 475, 575 sich relativ zueinander und relativ zu den stationären Komponenten, wie z.B. der Rohrstruktur 275, drehen. Bevor jedoch zu einer Beschreibung der Sätze von relativ beweglichen Komponenten übergegangen wird, welche in Figur 7 dargestellt sind, verbleibt die Weise zu beschreiben, in welcher die Antriebsmotoren 400, 500, 600 mit diesen verschiedenen Sätzen von relativ beweglichen Komponenten verbunden bzw. gekoppelt sind.
- Unter Bezugnahme auf die Figuren 1 und 3 erstreckt sich eine Antriebsscheibe bzw. -riemenscheibe bzw. -rolle 410 um den rechten Endbereich der Tubus-struktur 475 und ist damit verbunden bzw. angeschlossen. Ein Antriebsriemen bzw. -band 450 ist um die Antriebsrollen bzw. -scheiben 404, 410 gewickelt bzw. geschlungen, zum antreibenden Verbinden des Motors 400 mit der Tubus- bzw. Rohr- bzw. tubusartigen bzw. rohrförmigen Struktur 475. Durch diese Anordnung wird die Rotation der Abtriebs- bzw Antriebswelle 402 durch den Motor 400 eine entsprechende Rotation der Tubusstruktur 475 um die Mittelachse 175 bewirken, wodurch eine erste von drei Weisen erläutert ist, in welcher ein Eingang bzw. eine Eingabe zu den Sätzen von relativ beweglichen Komponenten bereitgestellt ist, welche in Figur 7 angedeutet bzw. dargestellt sind.
- Unter Bezugnahme auf die Figuren 1 und 4 erstreckt sich eine Antriebsscheibe bzw. -rolle bzw. -riemenscheibe 510 um den linken Endbereich der Tubusstruktur 575 und ist damit antreibend bzw. kraftübertragend verbunden bzw. angeschlossen. Ein Antriebsriemen 550 ist um die Antriebsrollen 504, 510, zum antreibenden Verbinden des Motors 500 mit der Rohrstruktur 575, geschlungen bzw. gewunden. Mittels dieser Anordnung wird die Drehung bzw. Rotation der Antriebswelle 502 durch den Motor 500 eine entsprechende Rotation bzw. Drehung der Rohrstruktur 575 um die Mittelachse 175 bewirken, wodurch eine zweite Art bzw. Weise erläutert ist, in welcher ein Eingang bzw. eine Eingabe für die Sätze von relativ beweglichen bzw. bewegbaren Komponenten bereitgestellt ist, welche in Figur 7 dargestellt sind.
- Unter Bezugnahme auf die Figuren 1, 6, 7 und 9 ist eine Vielzahl von Kapstan- bzw. Winden- bzw. Winschanordnungen 620 in einem generell kreisförmigen Feld angeordnet, welches sich um die Mittelachse 175 erstreckt, wobei jede der Kapstananordnungen 620 mit einer ringförmigen Platte 520 verbunden ist. Die Platte 520 wird durch ein "500er-Serie"-Bezugszeichen beziffert (wie kurz erläutert), da sie eine einer Anzahl an Komponenten ist, welche mit dem Rohrglied 575, zur gemeinsamen Rotation um die Mittelachse 175, verbunden ist. Da jede der Kapstananordnungen 620 eine lagermontierte bzw. gelagerte Welle 630 aufweist, welche um ihre eigene separate Kapstanrotationsachse 625 drehbar ist, ist es für solche Komponenten, montiert an den Kapstanwellen 630, möglich, sich zusammen mit ihren Kapstanwellen 630 um ihre jeweiligen Kapstanachsen 625 zu drehen, wobei solch eine Rotation bzw. Drehung von jener Rotation um die Mittelachse 175 der ringförmigen Platte 520 unabhängig durchgeführt bzw. bewirkt wird, wie sie als ein Ergebnis des Betriebes des Motors 500 stattfinden kann.
- Zum Bereitstellen eines Antriebs bzw. Einganges bzw. einer Eingabe bzw. einer Zufuhr, zur Drehung der Kapstanwellen 630 in unabhängiger Weise relativ zu der ringförmigen Platte 520, an welcher die Kapstananordnungen 620 montiert sind, sind Dualspur- bzw. Dual-trackpositivantriebsscheiben bzw. -riemenscheiben bzw. -rollen 610 an linken Endbereichen der Kapstanwellen 630 montiert und sind antreibend damit verbunden. Eine erste der gezahnten "Spuren" von jeder der Antriebsscheiben 610 ist durch das Bezugszeichen 612 angedeutet. Eine zweite der gezahnten "Spuren" von jeder der Antriebsscheiben bzw. -riemenscheiben bzw. -rollen 610 ist mit dem Bezugszeichen 614 versehen. Erste und zweite Positivantriebsriemen 640, 650 sind zum antreibenden Eingreifen der ersten und zweiten gezahnten Riemenscheibenspuren 612 bzw. 614 bereitgestellt.
- Wie es am deutlichsten in Figur 9 dargestellt ist, erstreckt sich der erste Positivantriebsriemen 640 um die Peripherie des Feldes von Scheiben bzw. Rollen 610 und steht in antreibendem Eingriff mit jeder der gezahnten ersten Spuren 612, zum antreibenden Miteinanderverbinden von sämtlichen Scheiben bzw. Riemenscheiben 610, zur gemeinsamen und gleichzeitigen Rotation um die jeweiligen Kapstanachsen 625. Anders ausgedrückt, führt der erste Riemen 640 eine koordinierende Wirkung aus, indem er sichert, daß selbst wenn eine der Kapstanwellen 630 veranlaßt wird, sich um ihre jeweilige Kapstanachse 625 zu drehen, jede andere Kapstanwelle 630 in ähnlicher Weise veranlaßt wird, sich um einen gleichen Winkel bzw. in gleichem Ausmaß um die jeweilige Kapstanachse 625 zu drehen. Leerlaufscheiben bzw. -riemenscheiben bzw. -rollen 616 sind zwischen benachbarten abwechselnden bzw. alternierenden Paaren von Scheiben bzw. Rollen 610, zum radialen Nachinnenziehen von Bereichen bzw. geraden Bereichen bzw. Abschnitten bzw. geraden Abschnitten 618 des Riemens 640 zwischengelagert, um zu sichern, daß der Riemen 640 in geeigneter Weise die gezahnten ersten Antriebsspuren 612 eingreift, um somit zu sichern, daß keine der Scheiben 610 bezüglich des Riemens 640 einen Schlupf aufweisen kann, wodurch eine koordinierte gleichzeitige Rotation der Scheiben 610 gesichert wird.
- Der zweite Positivantriebsriemen 650 weist einen unteren Abschnitt bzw. einen unteren geraden Abschnitt 624 auf, welcher sich um einen unteren Abschnitt der Peripherie des Feldes von Scheiben bzw. Rollen 610 erstreckt, um somit in antreibendem Eingriff mit einigen, jedoch nicht allen, der gezahnten zweiten Spuren 614 der Scheiben bzw. Riemenscheiben bzw. -Rollen 610 zu treten. Ein oberer Abschnitt 626 des Riemens 650 ist um eine Antriebsscheibe bzw. -Riemen scheibe bzw. -rolle 604 geschlagen bzw. gewickelt, welche an der Antriebswelle 602 des Motors 600 gestützt ist. Mittels dieser Anordnung führt der zweite Riemen 650 die Funktion des direkten bzw. unmittelbaren Antreibens von jenen der Scheiben bzw. Riemenscheiben bzw. -rollen 610 durch, wenn zu einer beliebigen Zeit ein diesbezüglicher Eingriff stattfindet, und beruht auf der Koordinationswirkung des ersten Riemens 640, um zu sichern, daß sämtliche Scheiben bzw. Rollen 610 (und somit sämtliche Kapstanwellen 630) gemeinsam gedreht werden, relativ zu bzw. bezüglich der ringförmigen Platte 520, an welcher die Kapstananordnungen 620 montiert sind.
- Wenn die ringförmige Platte 520 um die Mittelachse 175 durch den Motor 500 gedreht wird, veranlaßt dies, daß Folgen der zweiten Spuren 614 der Rollen 610 in und außer antreibenden Eingriff bezüglich des zweiten Riemens 650 gebracht werden. Jedoch, unabhängig davon, welche der Scheiben bzw. Riemenscheiben bzw. -rollen 610 in unmittelbarem Eingriff mit dem zweiten Riemen 650 stehen, wird die koordinierende Wirkung bzw. Funktion des ersten Riemens 640 sichern bzw. sicherstellen, daß sämtliche Rollen 610 sich um ihre jeweiligen Kapstanachsen 625 drehen, und zwar gemeinsam bzw. einheitlich. Somit stellt der zweite Positivantriebsriemen 650 Rotationsbewegung für das Feld von Rollen 610 bereit, ansprechend auf den Betrieb des Motors 600, wobei der erste Positivantriebsriemen 640 versucht, sämtliche Rollen 610 gemeinsam zu drehen -- wodurch eine dritte der drei Weisen erläutert ist, mittels welcher eine Eingabe bzw. ein Eingang für die Sätze von relativ beweglichen Komponenten bereitgestellt ist, welche in Figur 7 dargestellt sind.
- Da die mehreren Komponenten, welche in Figur 7 dargestellt sind, nicht lediglich Komponenten enthalten, welche stationär verbleiben, sondern auch Sätze von Komponenten, welche sich in verschiedenen Weisen bewegen, abhängig von der Art ihrer Verbindungen mit einem oder mehreren der drei "Eingänge", welche oben beschrieben sind, beginnt der Versuch, diese verschiedenen Komponenten in einer üblichen Weise unten zu beschreiben, mit einer Beschreibung der stationären Komponenten. Nachfolgend werden jene Komponenten beschrieben, welche verbunden sind und sich drehen mit dem Tubusglied 475, ansprechend auf den Betrieb des Motors 400. Nachfolgend werden jene Komponenten beschrieben, welche mit dem Rohr- bzw. Tubusglied 575 beschrieben sind und sich damit drehen, und zwar ansprechend auf den Betrieb des Motors 500. Schließlich werden Komponenten beschrieben, welche durch den Motor 600 angetrieben sind.
- Unter Bezugnahme auf Figur 7 umfassen jene Komponenten, welche stationär gehalten werden, so daß sie sich bezüglich der Rahmenstruktur 200 nicht drehen oder anderwärtig bewegen, das tubusartige bzw. Tubus- bzw. Rohrglied 275 (ein linker Endabschnitt ist an der rechten Seite von Figur 7 dargestellt) sowie eine ringförmige Führungsanordnung 285 (nur in Figur 7 an der linken Seite davon gezeigt) mit einer mittleren bzw. zentralen Öffnung 287, welche sich konzentrisch um die Mittelachse 175 erstreckt, durch welche Öffnung der Schlauch kern 250 tritt, wenn Litzen bzw. Stränge 700 mittels eines Feldes bzw. einer Anordnung von Web- bzw. Wirk- bzw. Stricknadeln 490 verwebt bzw. verwirkt bzw. verstrickt darum werden, zum Bilden eines Strick- bzw. Web- bzw. Wirknetzes oder Ummantelung 750 um den Schlauchkern 250 herum, an der Bearbeitungsstation 150 der Vorrichtung 100. Während in Figur 7 keine Einrichtung zum stationären Halten gezeigt ist, entweder des Rohrgliedes 275 oder der ringförmigen Führungsanordnung 285, kann eine geeignete Struktur vorgesehen sein, verbunden mit der Rahmenanordnung 200, oder sich nach oben von dem Boden 125 erstreckend oder dergleichen, wobei eine breite Vielzahl von Möglichkeiten besteht, wie es der Fachmann einfach verstehen wird. Während die ringförmige Führungsanordnung 285 stationär gehalten werden kann, kann diese ebenfalls rotieren bzw. gedreht werden, wenn dies gewünscht ist, z.B. in Koordination mit der Rotation bzw. Drehung der Führungs- und Stützstruktur, die Zufuhrpfade 700 definierend. Ein Zugriff auf die Rohr- bzw. Tubusstruktur 275 zum Zwecke des Stationärhaltens, kann einfach an dem rechten Ende der Vorrichtung 100 erreicht werden, wo der rechte End bereich 277 vorspringt. Ein Zugriff auf die ringförmige Führungsanordnung 285 zum Zwecke des Stationärhaltens oder zum Drehen davon um die Mittelachse 175, kann einfach an dem linken Ende der Vorrichtung 100 erreicht werden.
- Unter Bezugnahme auf die Figuren 3 und 7 umfassen Komponenten, welche sich mit der Rohrstruktur 475 drehen, eine ringförmige Nadelführungsanordnung 480, welche die Strick- bzw. Web- bzw. Wirknadeln 490 trägt. Die Führungsanordnung 480 weist einen generell zylindrischen lnnenabschnitt 482 auf, welcher vorspringend einen sich radialwärts nach außen erstreckenden ringförmigen Flansch 484 aufweist. Sich axialwärts nach rechts und links von der Nähe bzw. Nachbarschaft des Flansches 484 erstreckend, befinden sich rechte und linke Hüllen- bzw. Hülsenabschnitte 486, 488. Der sich nach rechts erstreckende Hüllen- bzw. Hülsenabschnitt 486 umgibt konzentrisch den zylindrischen Abschnitt 484, jedoch bei einem Abstand radialwärts nach außen davon beabstandet, wodurch ein ringförmiger Raum 492 zwischen dem Hülsenabschnitt 486 und dem zylindrischen Innenabschnitt 482 definiert ist.
- In diesem ringförmigen Raum 492 ist ein tubusartiger Nockenträgerabschnitt 590 (siehe Figuren 4 und 7) eines Nockengliedes 580 angeschlossen bzw. verbunden mit rechten Endbereichen 494 der Wirk- bzw. Web- bzw. Stricknadeln 490, um die Wirknadeln 490 zu veranlassen, Hin- und Herhubbewegungen durchzuführen, sich in Richtungen erstreckend parallel bezüglich der Mittelachse 175. Die rechten Endbereiche 494 der Nadeln 490 werden bzw. sind radialwärts nach innen gedreht bzw. geschlagen, um sich hin zu dem zylindrischen Abschnitt 484 zu erstrecken (um in Nockenrillen 594 aufgenommen zu werden, welche in dem Nockenglied 580 gebildet sind; wie es später detaillierter abgehandelt wird in Verbindung mit der Beschreibung von Komponenten, welche mit der Rohrstruktur 575 verbunden bzw. angeschlossen sind und sich damit drehen). Linke Endbereiche 496 der Wirknadeln 490 definieren eine in geeigneter Weise ausgebildete Litzen- bzw. Strangeingriffsausbildung, welche in der üblichen Weise zum Erreichen relativer Bewegungen der verschiedenen Litzen bzw. Stränge 700 wirkt, zum Wirken bzw. Weben bzw. Stricken eines Mantels bzw. einer Ummantelung bzw. eines Netzes bzw. einer Bahn bzw. eines Gewebes 750 aus Litzen bzw. Strangmaterial 700, um einen Schlauchkern 250 bzw. um diesen herum, welcher durch die Arbeitsstation 150 in einer von rechts nach links gerichteten Richtung tritt.
- Unter Bezugnahme auf die Figuren 4 und 7 ist eine relativ große Anzahl an Komponenten mit der Rohrstruktur 575 verbunden und dreht sich damit. Derzeit soll jedoch auf die rechte Seite von Figur 7 geachtet werden, bei welcher ein ringförmiges Führungsträgerglied 570 mittels gewindeten Festmachern 571 an einer ringförmigen Beabstandungs- bzw. Abstandshalterhülle bzw. hülse 572 und dem ringförmigen Flansch 582 des Nockengliedes 580 verbunden bzw. angeschlossen ist. Strangführungsknopf- bzw. -langlöcher 582 werden durch das Führungsträgerglied 570 getragen, wobei ein separates Führungslangloch 582 zum Aufnehmen und Führen der jeweiligen Litzen bzw. Stränge 700 bereitgestellt ist.
- Ein tubusartiger bzw. rohrförmiger Nockenrillenträgerabschnitt 590 des Nockengliedes 580 erstreckt sich nach links von dem Übergang bezüglich des Halterungs- bzw. Montageflansches 582 und erstreckt sich in den ringförmigen Raum 492. Sich umfänglich erstreckende Rillen 594 sind um den Umfang des Rohrabschnittes 590, zum Aufnehmen der nach innen gedrehten bzw. geschlagenen bzw, gerichteten rechten Endbereiche 594 der Wirk- bzw. Web- bzw. Stricknadeln 490, gebildet. Die Rillen 594 weisen beim sich umfänglichen Erstrecken um den Tubus- bzw. Rohrabschnitt 590 gewissermaßen eine sinusförmige Form auf. Mittels dieset; Anordnung wird eine beliebig auftretende relative Drehung bzw. Rotation zwischen den Rohrstrukturen 475, 575 die Wirknadel 490 veranlassen, zumindest eine gewisse "Hubbewegung" durchzuführen, und zwar in Richtungen, welche sich parallel zur der Mittelachse 175 erstrecken.
- Beim Betrieb werden die Motoren 400, 500 zum Bewirken der Art von Relativdrehung eingestellt, welche stattfinden muß zwischen den Rohrstrukturen 475, 575 (und somit zwischen den Nadelführungsangrdnungen 480 und dem Nockenglied 580), um die Hubbewegung der Wirknadeln 490 zu veranlassen, die Stränge 700 einzugreifen und zu bewegen, welche zu der Bearbeitungsstation bzw. Arbeitsstation 150, zum Implementieren einer gewünschten Konfiguration von Wirk- bzw. Web- bzw. Strickmustern an der Ummantelung oder dem Netz bzw. Gewebe 750 von Verstärkungsmaterial, gespeist bzw. zugeführt sind, welches um den Schlauchkern 250 gebildet wird, während sich dieser kontinuierlich von rechts nach links entlang der Mittelachse 175 durch die Arbeitsstation 150 der Web- bzw. Wirkvorrichtung 100 bewegt.
- Gemeinsam betrachtet, umfassen die Nadelführungsanordnung 480, die Nadeln 490 und das Nockenglied 580, was als Strick- bzw. Wirk- bzw. Webkopf bezeichnet wird, eine Anordnung von Komponenten als Ausführungsform, welche dem Fachmann bekannt ist, und welche in Figur 7 mit dem Bezugszeichen 800 beziffert ist. Da ein beliebiger einer Vielzahl von bekannten Formen von Wirkbzw. Web- bzw. Strickköpfen verwendet werden kann, wenn Nadelbetriebsbzw.-betätigungsrillen 594 aufweisend, welche ausgebildet sind, wie es zum Bewirken verschiedener Arten von Nadelrelativbewegungen gewünscht ist, wenn die Rohrstrukturen 475, 575 relativ zueinander gedreht bzw. verdreht werden, und da die exakte Form bzw. exakte Ausgestaltung des gewählten Wirkkopfes 800, welcher in der Vorrichtung 100 verwendet wird, nicht wichtig ist bezüglich des neuen und verbesserten Systemes gemäß der vorliegenden Erfindung, welches zum Zuführen von Strängen bzw. Litzen 700 zu der Arbeitsstation 150 verwendet wird, besteht kein Bedarf, weiter auf die Merkmale eines solchen Wirkkopfes 800 einzugehen, den der Fachmann zur Verwendung mit der Vorrichtung 100 auswählen kann, und zwar mittels Anordnung davon an der Arbeitsstation 150 und mittels Verbindung der relativ drehbaren Nadelführung und Nockenkomponenten an bzw. mit den relativ drehbaren Rohrstrukturen 475 bzw. 575.
- Wie es der Fachmann einfach verstehen wird, können durch Verändern der Weise, in welcher die Nadelführungsanordnung 480 und das Nockenglied 580 sich relativ zueinander drehen, die resultierenden Helix- bzw. Spiralwinkel der Wellen und Verläufe von Strang- bzw. Litzenmaterial 700, welche zum Bilden der Wirkummantelung oder des Netzes 750 angewandt werden, gesteuert werden, zum Bereitstellen eines gewünschten Typs von helixförmig gewickelter bzw. gewundener Wirkverstärkungslage 750. Da jedoch Merkmale der vorliegenden Erfindung das Zuführen bzw. Speisen bzw. Beschicken von Strängen bzw. Litzen 700 zu der Arbeitsstation 150 betreffen und von der Ausgestaltung des Wirkbzw. Web- bzw. Strickmusters unabhängig sind, welches in der Verstärkungslage 750 gebildet wird, sollte es verstanden werden, daß das Wirkmuster, welches gewissermaßen schematisch in Figur 7 angedeutet ist, nicht beabsichtigt ist als Angabe oder Beschränkung auf einen bestimmten Typ von Web- bzw. Wirkmuster, welches mittels der Verwendung der verschiedentlichsten Fähigkeiten der Vorrichtung 100 frei ausgewählt werden kann, mittels Auswahl der verschiedenen Relativgeschwindigkeiten beim Betreiben der Motoren 400, 500, 600.
- Unter Bezugnahme auf die Figuren 1 und 4 befinden sich unter anderen Komponenten, welche mit der Rohrstruktur 575 zur gemeinsamen Drehung bzw. Rotation diesbezüglich verbunden sind, zwei Rotationsreihen bzw. -bänke 540 von Zufuhrpackungen bzw. -anordnungen bzw. -kopsen 542 von Strangmaterial 700, typischerweise Garn. Die Zufuhrkopsenform, welche dargestellt ist, sind Spulen, welche das Litzen- bzw. Strang- bzw. Fadenmaterial 700 enthalten, welches beim Wirken bzw. Weben bzw. Stricken der Ummantelung oder des Netzes 750 aus Verstärkungsmaterial zu verwenden ist. Jede der Reihen bzw. Bänke 540 hält typischerweise sechs der spulenartigen Zufuhrkopse 542, wobei die Kopse 542 in einem kreisförmigen Feld aus einander gegenüberliegenden Paaren von Kopsen angeordnet sind, welche symmetrisch um die Mittelachse 175 angeordnet sind, und zwar in einer exakten bzw. präzisen Weise der einander gegenüberliegenden Paare von Zufuhrkopsen 542, wie angeordnet gezeigt in den Figuren 1 und 4.
- Beim Betrieb drehen sich die Bänke 540 der Zufuhrkopse 542 um die Mittelachse 175 gemeinsam mit der Drehung bzw. Rotation ihrer Stützrohrstruktur 575, ansprechend auf den Betrieb des Motors 500. Stränge bzw. Fäden bzw. Litzen 700 von den Zufuhrkopsen 542 werden ausgegeben und gespeist entlang separater Zufuhrpfade (gewissermaßen schematisch in den Figuren 1 und 4 durch Strang- bzw. Litzenrichtungspfeile 700 angegeben), zur eventuellen Belieferung bzw. Beschickung der Arbeitsstation 150. Wie es üblich ist, sind bei relativ häufigen Intervallen entlang jeweiligen Strangzufuhrpfaden geeignete Strang- bzw. Litzenführungen vorgesehen, welche zur einfachen Verschraubung bzw. Garneinlegung ausgelegt sind, so daß, wenn einer oder mehrere der Stränge 700 bricht oder wenn die Zufuhrkopsen 542 entleert sind, lediglich eine relativ kurze Totzeit bzw. eine relativ kurze Zeit an heruntergefahrener Maschine zum Bewirken des Nachfädelns bzw. Nachschraubens bzw. Nachjustierens erforderlich ist. Während keine Strang- bzw. Litzen- bzw. Fadenführungen in den Figuren 1 und 4 dargestellt sind, ist eine Anzahl von typischen Strangführungen in den Figuren 7 und 8 dargestellt, z.B. die Strangführungsknopf- bzw. -langlöcher bzw. die Strangführungsösen 582, welche durch das ringförmige Führungsträgerglied 570 gestützt bzw. getragen werden.
- Unter Bezugnahme auf die Figuren 4 und 7 befindet sich, sich nach links erstreckend von dem ringförmigen Führungsträgerglied 570, eine generell zylindrische Trommel 552, welche fest bzw. steif mit dem Glied 570 mittels gewindeter Festmacher (nicht gezeigt) verbunden ist. An dem linken Ende der Trommel 552 ist ein radialwärts nach außen vorspringender ringförmiger Halterungs- bzw. Montageflansch 554 zum Eingreifen und Stützen der ringförmigen Platte 520 vorgesehen. Unter Bezugnahme auf Figur 8, in welcher eine typische der Kapstananordnungen 620 dargestellt bzw. angedeutet ist, kann erkannt werden, daß die Kapstan- bzw. Wellen- bzw. Winden- bzw. Winschen- bzw. Rollenwelle 630 mit einem beabstandeten Paar von Kugellagern 663 bereitgestellt ist, welcbe die Kapstanwelle 630 drehbar relativ zu der Anordnung lagern, welche durch den ringförmigen Montageflansch 554 und die ringförmige Platte 520 gebildet ist. Eine der Dualspurenantriebsscheiben bzw. -Riemenscheiben bzw. -rollen 610 ist antreibend bzw. kraftübertragend verbunden mit dem linken Endbereich der Kapstanwelle 630. Eine Strangaufnahmespule 665 ist mit dem rechten Endbereich der Kapstanwelle 630 antreibend verbunden, wodurch die Spule 665 mit der Dualspurantriebsscheibe 610 antreibend verbunden bzw. angeschlossen ist, zur konkurrierenden bzw. gleichzeitigen bzw. gemeinsamen Rotation damit.
- Unter Bezugnahme auf die Figuren 7 und 8 ist jede der Spulen bzw. Haspeln 665 mit einer separaten Führungsanordnung 671 bereitgestellt, welche Führungen bzw. Führungseinrichtungen 673, 675 zum Aufnehmen von Abschnitten des Stranges bzw. der Litze 700 trägt, welche anfänglich der Führungsanordnung 671 zugeführt bzw. zu dieser gespeist von den Knopfloch- bzw. Langloch- bzw. Ösenführungen 582 sind. Jede der Führungsanordnungen 671 speist einen separten der Stränge bzw. Litzen 700 zu einer separaten der Kapstanspulen 665 einer separaten der Kapstananordnungen 620. Jeder Strang bzw. jede Litze 700 ist mehrfach um die zugeordnete bzw. zugehörige Kapstan- bzw. Winden- bzw. Winschenspule 665 gewickelt. Beim Ablaufen von der zugeordneten Kapstanspule 665 wird jeder der Stränge 700 durch ein Paar von Führungsknopf- bzw. -Langlöchern bzw. Führungsösen 667, 669 geführt, welche an entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Seiten einer zugeordneten Öffnung 671 angeordnet sind, welche durch die Trommel 552 gebildet ist, wonach sich der Strang 700 radialwärts nach innen zur Arbeitsstation 150 bewegt, um durch die Nadeln 490 des Web- bzw. Wirk- bzw. Strickkopfes 800 eingegriffen zu werden, zum Bilden der Wirk- bzw. Web- bzw. Strickummantelung oder -netzes 750 aus Verstärkungsmaterial, welches oberhalb des sich bewegenden Schlauchkernes 150 angeordnet wird.
- Unter Bezugnahme auf die Figuren 7 upd 8 umfassen die Kapstan- bzw. Winden- bzw. Winschenanordnungen 620, was als Satz von "Positivantriebseinheiten" bezeichnet werden kann, welche sich drehen, und zwar exakt bzw. präzise und gemeinsam, zum geichzeitigen bzw. konkurrierenden Zuführen bzw. Speisen von jedem der Stränge 700 entlang des zugeordnete Zufuhrpfades von der zugeordneten Zufuhrkopse 542 zu der Arbeitsstation 150. Während der koordinierte Betrieb der "Positivantriebseinheiten" 620 ein wichtiges Merkmal bezüglich des gleichförmigen Types von Zufuhr von Strängen ist, bereitgestellt für die Arbeitsstation 150, besteht eine gleichermaßen wichtige Funktion, durchgeführt durch die "Positivantriebseinheiten" 620, darin, Strang- bzw. Litzenabschnitte "spannungs- bzw. zugzuisolieren", welche sich von den Kapstanspulen 665 zu der Arbeitsstation 150 von den Strangabschnitten bzw. den geraden Strangabschnitten erstrecken, welche sich von den Zufuhrpackungen bzw. Zufuhrkopsen 642 zu den Kapstanspulen 665 erstrecken.
- Anders ausgedrückt, kann jeder der Stränge bzw. Litzen 700 betrachtet werden, als drei distinkte "bereiche" bzw. gerade Bereiche oder Zufuhrpfadsegmente aufweisend, entlang welchen er zugeführt bzw. gespeist wird. Unter ausschließlicher Bezugnahme auf die Figuren 7 und 8 erstreckt sich ein "erster Abschnitt" "A" von den jeweils zwei angedeuteten Strängen bzw. Litzen 700 von der dem Strang zugeordneten Zufuhrkopse 542 zu der zugeordneten Kapstanspule 665 ein Strangabschnitt, welcher einer stark veränderlichen Spannung bzw. Zug unterliegt, da die Kraft, die die Kapstanspule 665 zum Ausgeben bzw. Herausziehen des Stranges von der Zufuhrkopse 542 ausüben muß, sich häufig deutlich verändert von einem Moment zum nächsten. Ein "zweiter Abschnitt" "B" ist durch den Abschnitt des Stranges bzw. der Litze gebildet, welcher eng anliegend bzw. spielfrei bzw. festgezogen gewickelt bzw. umwickelt ist um die zugeordnete Kapstanspule 665. Ein "dritter Abschnitt" "C" ist der Abschnitt des Stranges 700, welcher sich von der Kapstanspule 665 zu der Arbeitsstation 150 erstreckt (d.h. zu dem Wirk- bzw. Webkopf 800, um durch eine zugeordnete Web- bzw. Wirknadel 490 eingegriffen und leicht gespannt bzw. zugbeaufschlagt zu werden, wenn die Ummantelung oder das Gewebe bzw. Netz von Verstärkungsmaterial 750 gewirkt bzw. gewebt wird).
- Da der "zweite Abschnitt bzw. Bereich" "B" fest bzw. eng anliegend bzw. spielfrei bzw. festgezogen um eine zugeordnete der Spulen 665 von einer der "Positivantriebseinheiten" 620 gewickelt ist, um somit gleichförmig zu jeder Zeit zu der Arbeitsstation 150 zugeführt bzw. gespeist zu werden, sind die Veränderungen bzw. Variationen bezüglich der Spannung bzw. des Zuges, auftretend an dem "ersten Abschnitt" "A", vollständig isoliert und können durch den "zweiten Abschnitt" "B" nicht übertragen bzw. weitergeführt werden zu dem "dritten Abschnitt bzw. Bereich" "C" - wodurch solch ein Zug bzw. Spannung, wie sie in dem "dritten Abschnitt bzw. Bereich" "C" der Stränge 700 aufrecht- bzw. beibehalten wird, gesteuert bzw. geregelt durch den Betrieb der Web- bzw. Wirknadeln 490 und durch die Drehzahl der "Positivantriebseinheiten" 620. Mittels dieser Anordnung wird das Strang- bzw. Litzenmaterial 700 zu den Web- bzw. Wirknadeln 490 zugeführt bzw. gespeist, sehr gleichförmig bzw. gleichmäßig und bei einem relativ geringen gesteuerten Pegel an Zug bzw. Spannung, welcher zum Erhöhen der Lebenserwartung der Nadeln 490 und der zugeordneten Nocken- und Führungskomponenten optimiert werden kann, welche die hubartigen Bewegungen der Nadeln 490 regeln bzw. steuern, ausgeführt zum Bewirken der Web- bzw. Wirkfunktion.
- Unter Bezugnahme auf Figur 9 ist eine mittlere bzw. Mittel- bzw. Zentralöffnung 521 durch die ringförmige Platte 520 gebildet. Unter Bezugnahme auf Figur 7 wird erkannt, daß eine Anordnung, welche generell durch das Bezugszeichen 523 angedeutet ist, in der Öffnung 521 montiert ist. Komponenten der Anordnung 523 erstrecken sich in dem Betriebs- bzw. Betätigungsbereich der Web- bzw. Wirknadeln 490 und wechselwirken damit, zur Unterstützung beim Führen des Betriebes der Nadeln 490 und der Stränge 700, während ein Web- bzw. Wirk- bzw. Strickbetrieb durch die Nadeln 490 durchgeführt wird.
- Wie es sich aus der vorangegangenen Beschreibung ergibt, stellt das erfindunsgemäße Strang- bzw. Litzenzufuhrsystem einen Ersatz von "Positivantriebseinheiten" 620 bereit, welche jeweils einen separaten von einem Feld von Strängen bzw. Litzen 700 eingreifen, welche aus separaten Zufuhrquellen 542 zu einer Bearbeitungs- bzw. Arbeitsstation 150 zuzuführen sind. Die "Positivantriebseinheiten" 620 dienen nicht lediglich zum Bewirken des Speisens bzw. Zuführens bzw. Beschickens von Strängen bzw. Litzen 700 zu der Arbeitsstation 150 in einer konkurrierenden bzw. gleichzeitigen und exakt gemeinsamen Zufuhr bei identischen Zufuhrraten, sondern sollen auch zum "Spannungs- bzw. Zugisolieren" der Bereiche bzw. Abschnitte "C" der Stränge bzw. Litzen 700 dienen, welche zu der Arbeitsstation 150 gegen signifikante Fluktuationen bzw. Veränderungen in der Strangspannung zugeführt bzw. gespeist werden, auftretend in den Abschnitten bzw. Bereichen "A", während das Strang- bzw. Litzenmaterial von den Zufuhranordnungen bzw. -packungen bzw. -kopsen 542 ausgegeben wird. Diese Anordnung ermöglicht es Strang- bzw. Litzenmaterial, wie z.B. Garn, von den Zufuhrkopsen 542, im Beisein bzw. bei Vorliegen einer hohen Zentrifugalkraft und Wicklungsbelastungen, ausgegeben zu werden, wie z.B. angetroffen, wenn die Vorrichtung 100 bei einer Strangkopsendrehzahl von zwischen etwa 600 bis etwa 1400 Umdrehungen pro Minute betätigt bzw. betrieben wird.
- Ein weiterer wichtiger Vorteil, welcher aus dem gleichförmigen Zuführen bzw. Speisen von Strang- bzw. Litzenmaterial resultiert, bei gleichmäßig gesteuerter bzw. geregelter Spannung bzw. Zug an den Web- bzw. Wirknadeln 490, besteht darin, daß die Betriebsgeschwindigkeit der Web- bzw. Wirknadeln 490 zum Betrieb bei relativ hohen Hubraten drastisch erhöht werden kann, welche typischerweise in einem Bereich von etwa 3000 bis etwa 6000 Hüben pro Minute liegen - was insbesondere wünschenswert ist, wenn die Vorrichtung 100 beim kontinuierlichen Liefern von verstärkten Schläuchen hochproduktiv sein soll.
- Noch ein weiterer signifikanter Vorteil, welcher aus dem gleichförmigen Zuführen von Strangmaterial, bei gleichförmig gesteuertem Zug, zu den Web- bzw. Wirknadeln resultiert, besteht in dem resultierenden Erzeugnis (z.B. ein Schlauchkern, welcher eine Wirkummantelung oder -netz bzw. -gewebe von Verstärkungsmaterial, festgezogen bzw. festgezurrt bzw. spielfrei, umgebend an seiner äußeren Fläche bzw. Oberfläche aufweist, zeichnet sich durch ein im wesentlichen fließfrei angeordnetes Web- bzw. Wirkmuster aus, welches aus Strängen bzw. Litzen von Verstärkungsmaterial gebildet ist, welche im wesentlichen gleichförmig zugbeaufschlagt bzw. gespannt sind) und stellt ein deutlich verbessertes Erzeugnis im Vergleich zu einem im wesentlichen ähnlichen Produkt dar (d.h. einem Produkt bzw. Erzeugnis, welches dasselbe Wirkmuster aufweist, bei welchem jedoch, die Stränge nicht gleichförmig unter gleichmäßig bzw. gleichförmig gesteuertem Zug bzw. Spannung zu der Arbeitsstation zugeführt bzw. gespeist wurden, wo das Wirken bzw. Weben bzw. Stricken stattfindet). Somit, auch wenn das menschliche Auge einen Unterschied in der Erscheinung der Erzeugnisse nicht feststellen kann, welche mit und ohne die Verwendung der Merkmale der vorliegenden Erfindung gebildet sind, beruhen die Merkmale der Erfindung in der verbesserten Form des Erzeugnisses, welches als das Ergebnis der bevorzugten Ausführungsform erzeugt wird.
- Mittels der Verwendung von drei separat steuerbaren bzw. regelbaren Antriebsmotoren 400, 500, 600 zum selektiven Versorgen bzw. Antreiben des Betriebes der zuvor beschriebenen Sätze von relativ bewegbaren bzw. beweglichen Komponenten, ist eine sehr vielseitige Art von Vorrichtung 100 bereitgestellt, welche in der Lage ist, bei hohen Produktivitätsraten, bei einer minimalen erforderlichen Tot- bzw. Ruhe- bzw. Stillstandszeit der Vorrichtung, zu funktionieren, zum Ersetzen gebrochener bzw. unterbrochener beschädigter oder abgenutzer Komponenten, wie z.B. Nadeln 490. Ferner kann eine Vielzahl von Typen von Web- bzw. Wirkmustern in der Ummantelung oder dem Gewebe bzw. Netz 750 von Verstärkungsmaterial hergestellt werden, gebildet um den Schlauchkern 150, wobei diese Veränderungen prinzipiell durch geeignetes Einstellen der relativen Betriebsgeschwindigkeiten der Motoren 400, 500, 600 gesteuert werden bzw. geregelt werden.
- Obwohl die zuvor beschriebene Struktur und gewisse der Komponententeile in den Zeichnungen dargestellt sind als sich im wesentlichen vertikalwärts sich im wesentlichen horizontalwärts oder unter gewissen anderen Ausrichtungen erstreckend, sollte beachtet werden, daß ein Merkmal des Systemes der vorliegenden Erfindung auf der Tatsache beruht, daß sie mit Feldern bzw. feldartigen Anordnungen von Strang- bzw. Litzenzufuhrpfaden verwendet werden kann, welche sich im wesentlichen bei jeglicher denkbaren Ausrichtung erstrecken. Somit, während solche Begriffe wie "sich horizontalwärts erstreckend", "sich vertikalwärts erstreckend", "links", "rechts" und dergleichen hierin verwendet werden, sollte verstanden werden, daß diese Begriffe lediglich zur Unterstützung des Lesers bei der Bezugnahme auf die Merkmale bezüglich der Ausrichtungen verwendet werden, in welchen sie in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind, wobei dies nicht beabsichtigt ist, den Umfang der folgenden Ansprüche zu beschränken.
- Während die Erfindung bei einem gewissen Maß an Spezifität beschrieben wurde, wird es verstanden werden, daß die vorliegende Offenbarung der bevorzugten Ausführungsform lediglich beispielhaft erfolgt ist, und daß verschiedene Veränderungen bezüglich Konstruktionsdetails und der Kombinationen und Anordnungen von Elementen erfolgen können.
Claims (19)
1. Wirkvorrichtung (100) zum Zuführen eines sich drehenden Feldes von
Strängen von Material (700), wie z.B. Garn, zu einer Arbeitsstation (150),
an welcher die Stränge (700) gewirkt werden, zum Bilden einer im
wesentlichen kontinuierlichen Ummantelung von Verstärkungsmaterial (750)
um einen Schlauchkern (250), welcher im wesentlichen kontinuierlich zu
und durch die Arbeitsstation (150) geführt ist, umfassend:
(a) eine Rahmeneinrichtung (200), umfassend eine aufrechte Struktur
(200) zur Anordnung oberhalb einer Stützfläche (125), um
gegenüberliegende erste und zweite aufrechte Endanordnungen (202, 204)
bereitzustellen, welche voneinander beabstandet und steif miteinander
verbunden sind durch obere und untere Rahmenglieder (206, 208, 210), welche
sich jeweils oberhalb und unterhalb einer Mittelachse (175) der
Vorrichtung (100) erstrecken, welche im wesentlichen mittig durch erste und
zweite ausgerichtete Öffnungen (342, 344) tritt, welche definiert sind
durch die jeweils ersten und zweiten gegenüberliegenden Endanordnungen
(202, 204);
b) eine Rohreinrichtung (275), welche sich im wesentlichen konzentrisch
um die Mittelachse (175) erstreckt und erste und zweite entgegengesetzte
Endbereiche (277, 279) aufweist, angeordnet nahe den ersten und
zweiten gegenüberliegenden Endanordnungen (202, 204), wobei die
Rohreinrichtung (275) mit der Rahmeneinrichtung (200) verbunden ist zur
diesbezüglich relativen Drehung um die Mittelachse (175), wobei der erste
Endbereich (277) eine Öffnung definiert, durch welche eine Zufuhr eines
Schlauchkern(250)-Materiales zugeführt werden kann, während der
Bewegung im wesentlichen entlang der Mittelachse (175), und wobei eine
Arbeitsstation (150) der Wirkvorrichtung (100) definiert ist nahe dem
zweiten Endbereich (279) der Rohreinrichtung (275), zu und durch welche
das Schlauchkern(250)-Material sich während dem Betrieb der
Wirkvorrichtung (100) bewegt;
(c) eine Wirkvorrichtung (150), verbunden mit der Rohreinrichtung (275)
nahe einem der entgegengesetzten oder gegenüberliegenden Endbereiche
(277, 279) davon und umfassend eine Vielzahl von Wirknadeln (490),
welche sich in der Arbeitsstation (150) der Wirkvorrichtung (100)
erstrecken und welche hubartige Bewegungen ausführen, ansprechend auf
eine ausgewählte Rotationsbewegung der Rohreinrichtung (275) um die
Mittelachse (175), zum Wirken einer Vielzahl von Strängen oder Litzen
von Material (700), wie z.B. Garn, welche zu der Arbeitsstation (150)
zugeführt sind, zum Bilden einer im wesentlichen kontinuierlichen
Wirkummantelung von Verstärkungsmaterial (750) um Abschnitte des
Schlauchkernes (250), wenn diese Abschnitte durch die Arbeitsstation
(150) während dem Betrieb der Web- bzw. Strick- bzw. Wirkvorrichtung
(100) treten;
d) eine Strangzufuhrkopsenstützeinrichtung (540), verbunden mit der
Rohreinrichtung (275), zur Aufnahme von zumindest einer Reihe oder
Bank von Strangzufuhrkopsen (540) und zum Drehen der Bank von
Strangzufuhrkopsen (540) um die Mittelachse (175), während es Strängen
von Material (700), wie z.B. Garn, ermöglicht ist, aus den Zufuhrkopsen
(540) ausgegeben zu werden und entlang separater Zufuhrpfade zu der
Arbeitsstation (150) während dem Betrieb der Wirkvorrichtung (100)
gespeist zu werden;
e) eine Strangzufuhreinrichtung (620) zum Aufnehmen von Strängen
(700), welche ausgegeben sind von der sich drehenden Bank von
Strangzufuhrkopsen (540) und zum Zuführen oder Speisen eines sich drehenden
Feldes von solchen Strängen (700), gleichförmig, gleichmäßig und
konkurrierend oder gleichzeitig zu der Arbeitsstation (150) während dem
Betrieb der Vorrichtung (100), umfassend:
i) eine ringförmige Montage- oder Halterungseinrichtung (520),
vorgesehen, um sich im wesentlichen konzentrisch um die
Mittelachse (175) zu erstrecken, bei einem Ort, im
wesentlichen benachbart der Arbeitsstation (150), um mit der
Rohreinrichtung (275) verbunden zu werden, zur gemeinsamen
Rotation um die Mittelachse (175), begleitend zu der
Rotation der Strangzufuhrkopsenstützeinrichtung (540) um die
Mittelachse (175), und um zumindest Abschnitte eines
Feldes von separaten Zufuhrpfaden (700) zu definieren, entlang
10 welchen Stränge (700), ausgegeben von den
Strangzufuhrkopsen (540), zu speisen sind, bei der Bewegung von der
Bank von Zufuhrkopsen (540) zu der Arbeitsstation (150);
ii) eine Positivantriebseinrichtung (620), enthaltend eine
Vielzahl von Positivantriebseinheiten (620), welche mit der
ringförmigen Montageeinrichtung (520) verbunden sind, zur
gemeinsamen Rotation um die Mittelachse (175), wobei jede
der Positivantriebseinheiten (620) angeordnet ist entlang
einem separaten der Strang- oder Litzenzufuhrpfade (700),
wobei jede der Positivantriebseinheiten (620) einen Kapstan
(665) enthält, welcher drehbar, relativ zu der Struktur (200),
um eine separate Kapstan(665)-Achse ist, und wobei jeder
der Kapstane (665) eine generell zylindrische
Strangaufnahmeausbildung (665) definiert, zugeordnet einem separaten
der Strangzufuhrpfade (700), mittels Anordnung entlang des
zugeordneten Strangzufuhrpfades und mittels Aufnehmen
einer spielfreien Umwicklung eines Stranges, welcher entlang
des zugeordneten Zufuhrpfades (700) gespeist ist; und
iii) eine Kapstanrotationseinrichtung (620, 630, 640, 650) zum
Drehen der Kapstane (665) um die jeweiligen Kapstan(665)-
Achsen, gemeinsam, zum Bewirken gleichförmiger,
gleichmäßiger und konkurrierender oder gleichzeitiger Zufuhr von
Strangabschnitten, welche sich erstrecken von jeweils den
Kapstanen (665) zu der Arbeitsstation (150), mittels
Antreibens sämtlicher Kapstane (665), gemeinsam und ohne
Schlupf der Strangumwicklungen, bezüglich der
zugeordneten Strangaufnahmeausbildungen der Kapstane (665).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die ringförmige
Montageeinrichtung (520) eine ringförmige Platteneinrichtung (520) enthält, als sich
im wesentlichen senkrecht zu der Mittelachse (175) erstreckend und
vorgesehen zum Montieren der Positivantriebseinheiten (620) derart, daß
sich die Kapstan(665)-Achsen der Positivantriebseinheiten (620) im
wesentlichen parallel zu der Mittelachse (175) erstrecken.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Kapstanrotationseinrichtung
(620, 630, 640, 650) eine erste flexible Antriebseinrichtung (640) enthält,
zum antreibenden Miteinanderverbinden von sämtlichen Kapstanen (665),
zur konkurrierenden bzw. gleichzeitigen Rotation um die jeweiligen
Kapstan(665)-Achsen, und eine zweite flexible Antriebseinrichtung (650),
zum antreibenden Miteinanderverbinden von zumindest einigen der
Kapstane (665) mit einer Rotationsbewegungsquelle (600), zum Drehen der
Kapstane (665), um ein positives Zuführen der Stränge (700) entlang ihrer
Zufuhrpfade (700) zu der Arbeitsstation (150) zu bewirken.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei welcher die ersten und zweiten
flexiblen Antriebseinrichtungen (640, 650) erste und zweite
Positivantriebsriemen (640, 650) umfassen, welche separate gezahnte
Antriebsscheibenspuren (612, 614) eingreifen, welche bereitgestellt sind an jeweiligen
Kapstanen (665).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei welcher der erste Positivantriebsriemen
(640) in Eingriff steht mit einer Leerlaufeinrichtung (616), welche drehbar
verbunden ist mit der ringförmigen Platteneinrichtung (520), an Orten,
angeordnet zwischen ausgewählten benachbarten Paaren von ersten
gezahnten Antriebsscheiben- oder Riemenscheibenspuren (612), um den
ersten Positivantriebsriemen (640) zu veranlassen, um die benachbarten
Paare von Antriebsscheibenspuren (620) gelegt zu werden für größere
Bereiche oder Abschnitte von Entfernung, als es der Fall wäre, wenn der
erste Positivantriebsriemen (640) einfach geführt würde in einer sich
umfänglich erstreckenden Weise um das im wesentlichen kreisförmige
Feld von ersten gezahnten Antriebsscheibenspuren (612).
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei welcher der zweite
Positivantriebsriemen (650) geführt ist in einer sich umfänglich erstreckenden
Weise um das im wesentlichen kreisförmige Feld von zweiten gezahnten
Antriebsscheibenspuren (614), mit Ausnahme der Orte, wo ein Bereich
oder Abschnitt des zweiten Positivantriebsriemens (650) sich weg von
dem Feld der zweiten gezahnten Antriebscheibenspuren (614) erstreckt
und um eine Antriebsscheibe (604) gelegt bzw. geführt ist, welche durch
die Rotationsbewegungsquelle (600) gedreht wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei welcher die Kapstanrotationseinrichtung
(620, 630, 640, 650) eine erste flexible Antriebseinrichtung (640), enthält
zum antreibenden Miteinanderverbinden sämtlicher Kapstane (665), zur
konkurrierenden oder gleichzeitigen Drehung um ihre jeweiligen
Kapstan(665)-Achsen, sowie eine zweite flexible Antriebseinrichtung (650),
zum antreibenden Miteinanderverbinden von zumindest einigen der
Kapstane (665) mit einer Rotationsbewegungsquelle (600), um die Kapstane
(665) zu drehen, zur Bewirkung positiver Zufuhr der Stränge (700) entlang
ihrer Zufuhrpfade (700) zu der Arbeitsstation (150).
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei welcher die ersten und zweiten
flexiblen Antriebseinrichtungen (640, 650) erste und zweite Positivantriebs
riemen (640, 650) umfassen, welche separate gezahnte
Antriebsscheibenspuren (612, 614) eingreifen, welche bereitgestellt sind an jedem der
Kapstane bzw. Winden (665).
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher:
a) die Rohreinrichtung (275) eine erste Rohrstruktur (475) enthält, welche
sich im wesentlichen konzentrisch um die Mittelachse (175) und im
wesentlichen kontinuierlich entlang der Mittelachse (175) erstreckt von
einem ersten Endbereich davon, welcher angeordnet ist nahe der ersten
aufrechten Endanordnung (202), zu einem zweiten Endbereich davon,
welcher angeordnet ist nahe der zweiten aufrechten Endanordnung (204)
und benachbart der Arbeitsstation (150), wobei die erste Rohrstruktur
(475) durch die Rahmeneinrichtung (200), drehbar relativ diesbezüglich
um die Mittelachse (175), gestützt ist, und wobei der erste Endbereich der
ersten Rohrstruktur (475) bereitgestellt ist mit einer ersten
Antriebsverbindungs- oder -Anschlußeinrichtung (510), zum Aufnehmen eines ersten
flexiblen Endlosantriebsgliedes (550), zum Drehen der ersten Rohrstruktur
(475) um die Mittelachse (175);
b) die Rohreinrichtung (275) zusätzlich enthält eine zweite Rohrstruktur
(575), welche sich konzentrisch um die Mittelachse (175) und um die
erste Rohrstruktur (475) erstreckt, um somit im wesentlichen kontinuier
lich die erste Rohrstruktur (475) entlang im wesentlichen der gesamten
Länge des Raumes zu umgeben, welcher sich zwischen den ersten und
zweiten aufrechten Endanordnungen (202, 204) erstreckt, wobei die
zweite Rohrstruktur (575) aufweist einen ersten Endbereich, angeordnet
nahe der ersten aufrechten Endanordnung (202), jedoch beabstandet von
der ersten Antriebsverbindungseinrichtung (410), wobei die zweite
Rohrstruktur (475) einen zweiten Endbereich aufweist, angeordnet nahe der
zweiten aufrechten Endanordnung (204), wobei die zweite Rohrstruktur
(575) gestützt ist durch die Rahmeneinrichtung (200), zur relativen
diesbezüglichen Drehung und relativ zu der ersten Rohrstruktur (475) um die
Mittelachse (175), und wobei der zweite Endbereich der zweiten
Rohrstruktur (575) bereitgestellt ist mit einer zweiten
Antriebsverbindungsoder -Anschlußeinrichtung (610), zum Aufnehmen eines zweiten flexiblen
Endlosantriebsgliedes (650), zum Drehen der zweiten Rohrstruktur (575)
um die Mittelachse (175);
c) die Wirkeinrichtung (150) umfaßt erste und zweite relativ drehbare
Komponenten (480, 570), welche wechselwirken zum Stützen und
beweglichen Montieren eines Satzes von Wirknadeln (490), welche
ausgelegt sind zum Eingreifen und Wirken einer Vielzahl von Strängen (700),
welche zu der Arbeitsstation (150) geliefert sind, um ein Spiralwirkmuster
um einen Kern von Schlauchmaterial (250) zu bilden, welcher im
wesentlichen kontinuierlich zu und durch die Arbeitsstation (150) geführt ist,
wenn die Wirkvorrichtung (100) betrieben wird, wobei die erste relativ
drehbare Komponente (480) antreibend verbunden ist mit und gestützt
durch die erste Rohrstruktur (475), wobei die zweite relativ drehbare
Komponente (570) antreibend verbunden ist mit und gestützt von der
zweiten Rohrstruktur (575), und wobei die Wirkeinrichtung (150) operativ
ansprechend ist auf relative Drehung der ersten und zweiten
Rohrstrukturen (475, 575), zur zyklischen Bewegung des Satzes an Wirknadeln
(490), um somit ein Spiralwirkmuster um einen Kern von Schlauchmaterial
(250) zu wirken, welcher im wesentlichen kontinuierlich zu und durch die
Arbeitsstation (150) geführt ist, wenn die Wirkvorrichtung (100) betrieben
wird;
d) eine erste Antriebseinrichtung (400) mit variabler Geschwindigkeit
vorgesehen ist, umfassend einen ersten Antriebsmotor (400) mit variabler
Geschwindigkeit und einem ersten flexiblen Endlosantriebsglied (450),
welches antreibend eine Abtriebswelle (402) des ersten Antriebsmotors
(400) mit variabler Geschwindigkeit und die erste
Antriebsverbindungsoder Anschlußeinrichtung (410) verbindet, zum Drehen der ersten
Rohrstruktur (475) um die Mittelachse (175), relativ zu der Rahmenstruktur
(200);
e) eine zweite Antriebseinrichtung (500) mit variabler Geschwindigkeit
bereitgestellt ist, umfassend einen zweiten Antriebsmotor (500) mit
variabler Geschwindigkeit und ein zweites flexibles Endlosantriebsglied
(550),
welches antreibend eine Abtriebswelle (502) des zweiten Motors
(500) mit variabler Geschwindigkeit und die zweite
Antriebsverbindungs- oder Anschlußeinrichtung (510) verbindet, um die zweite Rohrstruktur
(575) um die Mittelachse (175), relativ zu der Rahmenstruktur (200), zu
drehen;
f) die Kapstan(665)-Rotationseinrichtung einen dritten Antriebsmotor
(600) mit variabler Geschwindigkeit und ein drittes flexibles
Endlosantriebsglied (650) enthält, welches antreibend eine Abtriebswelle (602) des
dritten Motors mit variabler Geschwindigkeit (600) und die Kapstane
(665) verbindet, um eine Rotation der Kapstane (665) um ihre jeweiligen
Kapstanachsen (625) gemeinsam zu bewirken, zur Durchführung
gleichförmiger, gleichmäßiger und konkurrierender oder gleichzeitiger Zufuhr der
Stränge (700) zu der Arbeitsstation (150), um bei der Arbeitsstation (150)
gewirkt zu werden, um ein Spiralwirkmuster in einer Ummantelung von
Strangmaterial (750) zu bilden, welches spielfrei oder festgezogen gebildet
ist um einen Kern von Schlauchmaterial (250), welcher im wesentlichen
kontinuierlich zu und durch die Arbeitsstation (150) geführt ist, wenn die
Wirkvorrichtung (100) betrieben wird;
g) dadurch die Art des Spiralwirkmusters, welches gebildet ist an der
Ummantelung von Strangmaterial (750), welches spielfrei gebildet ist um
den Kern von Schlauchmaterial (250), bei der Arbeitsstation (150)
gesteuert oder geregelt werden kann durch Steuern der relativen
Betriebsgeschwindigkeiten der ersten, zweiten und dritten Antriebsmotoren (400,
500, 600) mit variabler Geschwindigkeit.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, bei welcher während dem Betrieb der
Wirkvorrichtung (100) die ersten und zweiten Antriebsmotoren (400, 500)
mit variabler Geschwindigkeit betrieben werden, bei relativen
Geschwindigkeiten, welche ausgewählt sind, um die Wirknadeln (490) zu
veranlassen, eine Hubrate an der Arbeitsstation (150) durchzuführen, welche in
dem Bereich liegt von etwa 3000 bis etwa 6000 Zyklen pro Minute.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei welcher während dem Betrieb der
Wirkvorrichtung (100) der zweite Antriebsmotor (500) mit variabler
Geschwindigkeit betrieben wird, bei einer Geschwindigkeit, welche
ausgewählt ist, um das sich drehende Feld von Zufuhrpfaden (700) zu
veranlassen, sich relativ zu der Rahmenstruktur (200) bei einer
Geschwindigkeit zu drehen, welche in dem Bereich von etwa 600 bis etwa 1400
Umdrehungen pro Minute liegt.
12. Verfahren zum gleichförmigen, gleichmäßigen und gleichzeitigen oder
konkurrierenden Zuführen einer Vielzahl von Strängen oder Litzen von
Material (700), wie z.B. Garn, entlang einem Feld von Zufuhrpfaden (700)
zu einer Arbeitsstation (150) einer Wirkvorrichtung (100), während das
Feld von Zufuhrpfaden (700) sich um eine imaginäre Mittelachse (175)
dreht, welche sich durch die Arbeitsstation (150) erstreckt,
gekennzeichnet durch die Schritte:
a) Bereitstellen einer Zufuhrpfad-definierenden Einrichtung, umfassend
eine Struktur (575), welche vorgesehen ist als sich um eine imaginäre
Mittelachse (175) erstreckend, und um diese gedreht zu werden, welche
sich durch eine Arbeitsstation (150) einer Wirkvorrichtung (100) erstreckt,
und zum Definieren eines Feldes von Zufuhrpfaden (700), welche sich um
die Mittelachse (175) erstrecken, zum Richten einer Vielzahl von Strängen
von Material (700), wie z.B. Garn, zu der Arbeitsstation (150), wobei
jeder der Stränge (700) entlang einem separaten der Zufuhrpfade (700)
gerichtet oder geführt ist;
b) Bereitstellen einer drehbaren Kapstaneinrichtung (665), umfassend eine
Vielzahl von Kapstanen (665), welche mit der Struktur (575) verbunden
sind, um zusammen mit der Struktur (575) um die Mittelachse (175)
gedreht zu werden und um relativ zu der Struktur (575) gedreht zu
werden, um eine Vielzahl von beabstandeten Kapstanachsen (625), welche
angeordnet sind in einem Feld, welches sich um die Mittelachse (175)
erstreckt, wobei jeder der Kapstane (665) drehbar ist um eine separate
der Kapstanachsen (625), und wobei jeder der Kapstane (665) einem
separaten der Zufuhrpfade (700) zugeordnet ist mittels Anordnung daran
und mittels Auslegung zum antreibenden Eingreifen einer spielfreien
Wicklung eines separaten der Stränge (700), wenn sich solch ein Strang
entlang seines zugeordneten Zufuhrpfades (700) zu der Arbeitsstation
(150) bewegt;
c) Bereitstellen einer ersten Rotationsantriebseinrichtung (500), zum
Drehen der Struktur (575) zusammen mit den Kapstanen (665) um die
Mittelachse (175);
d) Bereitstellen einer zweiten Rotationsantriebseinrichtung (600), zum
Drehen der Kapstane (665) konkurrierend oder gleichzeitig und gemeinsam
um ihre jeweiligen Kapstanachsen (625), relativ zu der Struktur (575),
zum Bewirken gleichzeitiger Positivzufuhr, gemeinsam, von jeweils einer
Vielzahl von Strängen (700) entlang dem Feld von Zufuhrpfaden (700) zu
der Arbeitsstation (150);
e) Betätigen der ersten Rotationsantriebseinrichtung (500), zum Drehen
der Struktur (575) zusammen mit den Kapstanen (665) um die Mittelachse
(175), wodurch das Feld von Zufuhrpfaden (700) veranlaßt wird, sich um
die Mittelachse (175) zu drehen; und
f) Betätigen der zweiten Rotationsantriebseinrichtung (600), gleichzeitig zu
dem Betrieb der ersten Rotationsantriebseinrichtung (500), um die
Kapstane (665) gleichzeitig und gemeinsam zu drehen, zum Bewirken der
Zufuhr einer Vielzahl von Strängen von Material (700), wie z.B. Garn,
entlang dem sich drehenden Feld von Zufuhrpfaden (700), wobei jeder der
Stränge (700) sich entlang einem separaten zugeordneten der Zufuhrpfade
(700) erstreckt und eine Wicklung aufweist, welche sich spielfrei oder
festgezogen um einen separaten zugeordneten der Kapstane (665)
erstreckt, so daß das Zuführen von jedem Strang (700) bewirkt wird mittels
Übertragung von Rotationsbewegung des zugeordneten Kapstans (665) zu
der zugeordneten Strangwicklung, welche sich eng anliegend oder
spielfrei um den zugeordneten Kapstan (665) erstreckt, wodurch die Vielzahl
von Strängen (700) gleichförmig, gleichmäßig und konkurrierend oder
gleichzeitig der Arbeitsstation (150) zugeführt oder zu dieser gespeist
wird,
13. Verfahren nach Anspruch 12, bei welchem:
a) der Schritt des Bereitstellens der Rotationsantriebseinrichtung die
Schritte umfaßt des Bereitstellens einer ersten wechselseitigen
Antriebsverbindungseinrichtung (640), zum antreibenden wechselweisen
Verbinden sämtlicher der Kapstane (665), zur gleichzeitigen Rotation um ihre
zugeordneten Kapstanachsen (625), und des Bereitstellens einer zweiten
wechselseitigen Antriebsverbindungseinrichtung (650), zum antreibenden
Verbinden einer ausgewählten Anzahl von Kapstanen (665) mit der
zweiten Rotationsantriebseinrichtung (600); und
b) der Schritt des Betätigens der zweiten Rotationsantriebseinrichtung
(600) die Schritte enthält des Lieferns von Rotationsbewegung von der
zweiten Rotationsantriebseinrichtung (600) über die zweite wechselseitige
Antriebsverbindungseinrichtung (650) zu der ausgewählten Anzahl an
Kapstanen (665) und des Lieferns von Rotationsbewegung von der
ausgewählten Anzahl an Kapstanen (665) über die erste wechselseitige
Antriebsverbindungseinrichtung (640) zu sämtlichen anderen Kapstanen
(665), so daß die Kapstane (665) insgesamt gleichzeitig und gemeinsam
gedreht werden um ihre jeweiligen zugeordneten Kapstanachsen (625),
zum Bewirken der Zufuhr einer Vielzahl von Strängen (700), gleichförmig,
gleichmäßig und konkurrierend oder gleichzeitig zu der Arbeitsstation
(150).
14. Verfahren nach Anspruch 13, bei welchem:
a) der Schritt des Bereitstellens einer Zufuhrpfad-definierenden Einrichtung
den Schritt umfaßt des Bereitstellens der Struktur (575) in einer Form,
welche sich im wesentlichen konzentrisch um die Arbeitsstation (150)
erstreckt;
b) der Schritt des Bereitstellens einer drehbaren Kapstaneinrichtung (665)
den Schritt umfaßt des Bereitstellens von jedem der Kapstane (665) mit
einer Kapstanwelle (630), sich entlang der zugeordneten Kapstan(665)-
Achse erstreckend, um aufgenommen zu werden durch ein zugeordnetes
Lager (633), welches durch die Struktur (575) getragen wird, um somit
die zugeordnete Kapstanachse (625) relativ zu der Struktur (575) drehbar
zu lagern;
c) der Schritt des Bereitstellens der drehbaren Kapstaneinrichtung (665)
zusätzlich den Schritt enthält des Bereitstellens der Kapstane (665) mit
einer spulenförmigen Einrichtung, umfassend eine Vielzahl von Spulen
(665), um generell zylindrisch äußere Flächen (665) zu definieren, wobei
jede der Spulen (665) zugeordnet ist einem separaten der Kapstane (665)
mittels antreibender Verbindung oder Anschluß mit der zugeordneten
Kapstanwelle (630) und mittels Anordnung der generell zylindrischen
äußeren Fläche (665), als sich konzentrisch um die zugeordnete
Kapstanachse (625) erstreckend, entlang dem zugeordneten Zufuhrpfad (700),
zur Aufnahme der Umwicklung von Strangmaterial (700) diesbezüglich;
d) der Schritt des Bereitstellens der ersten Rotationsantriebseinrichtung
den Schritt enthält des Bereitstellens einer ersten Antriebsscheiben- oder
-Riemenscheiben- oder -Rolleneinrichtung, umfassend eine Vielzahl von
ersten Antriebsrollen (612, 614), welche jeweils antreibend verbunden
sind mit einer separaten der Kapstanwellen (630) zur gemeinsamen
Rotation;
e) der Schritt des Bereitstellens der ersten wechselseitigen
Antriebsverbindungseinrichtung den Schritt enthält des Bereitstellens einer ersten
flexiblen Endlosantriebseinrichtung (640), zum Eingreifen und
antreibenden wechselseitigen Verbinden sämtlicher
der ersten Antriebsscheiben
(612), zur gleichzeitigen Rotation um die zugeordneten Kapstanachsen
(625); und
f) der Schritt des Betätigens der zweiten Rotationsantriebseinrichtung den
Schritt enthält des Übertragens von Rotationsbewegung von der ersten
Antriebsscheibe (614) der ausgewählten Anzahl an Kapstanen (665) über
die zweite flexible Endlosantriebseinrichtung zu den ersten
Antriebsscheiben (612) von sämtlichen anderen Kapstanen (665), so daß die
Spulen (665) von sämtlichen der Kapstane (665) konkurrierend oder
gleichzeitig und gemeinsam gedreht werden um ihre zugeordneten
Kapstanachsen (625), zur Bewirkung der Zufuhr der Vielzahl von Strängen (700),
gleichförmig, gleichmäßig und konkurrierend oder gleichzeitig zu der
Arbeitsstation (150).
15. Verfahren nach Anspruch 14, bei welchem:
a) der Schritt des Bereitstellens der ersten Rotationsantriebseinrichtung
den Schritt enthält des Bereitstellens einer zweiten
Antriebsscheibeneinrichtung, umfassend eine Vielzahl von zweiten Antriebsscheiben (614),
welche jeweils antreibend verbunden sind mit einer separaten der
Kapstanwellen (630) zur gemeinsamen Rotation;
b) der Schritt des Bereitstellens der zweiten wechselseitigen
Antriebsverbindungseinrichtung den Schritt enthält des Bereitstellens einer zweiten
flexiblen Endlosantriebseinrichtung (650), zum Eingriff und antreibenden
wechselseitigen Verbinden mit der zweiten Antriebsscheibe (614) der
ausgewählten Anzahl an Kapstanen (665) und mit der zweiten
Rotationsantriebseinrichtung (600); und
c) der Schritt des Betätigens der zweiten Rotationsantriebseinrichtung
(600) den Schritt enthält des Übertragens von Rotationsbewegung von
der zweiten Rotationsantriebseinrichtung (600) zu den zweiten
Antriebsscheiben (614)
der ausgewählten Anzahl an Kapstanen (665).
16. Verfahren nach Anspruch 12, zusätzlich enthaltend den Schritt des
Betätigens von Web- bzw. Strick- bzw. Wirknadeln (490) an der
Arbeitsstation (150) der Wirkvorrichtung (100), zum Bilden einer gewirkten
Ummantelung aus Material (750) um einen Erzeugniskern (250), welcher
im wesentlichen kontinuierlich zu und durch den Ort der Arbeitsstation
(150) geführt wird.
10 17. Verfahren nach Anspruch 16, bei welchem die Wirknadeln (490) sich
zyklisch in Hubbewegungen hin- und herbewegen an der Arbeitsstation
(150), wobei die Rate, bei welcher solche Hubbewegungen durchgeführt
werden, in dem Bereich liegt von etwa 3000 bis etwa 6000 Zyklen je
Minute.
18. Verfahren nach Anspruch 16, bei welchem die Zufuhrpfad-definierende
Einrichtung (575) um die Mittelachsae (175) bei einer Drehzahl gedreht
wird, welche in dem Bereich liegt von etwa 600 bis etwa 1400
Umdrehungen pro Minute.
19. Verfahren nach Anspruch 15, bei welchem der Erzeugniskern (250),
welcher im wesentlichen kontinuierlich zu und durch den Ort der
Arbeitsstation (150) geführt ist, ein Kern eines flexiblen Schlauches ist, wobei die
gewirkte Ummantelung (750) aus Material besteht, welches an der
Arbeitsstation (150) gewirkt ist, spielfrei oder festgezogen an der äußeren
Fläche des Kernes (250) des flexiblen Schlauches angeordnet, zum Bilden
einer Verstärkungsummantelung (750) aus sich darum erstreckendem
Material, wodurch der Kern (250) aus flexiblem Schlauch die
Arbeitsstation (150) verläßt als eine spielfrei gewirkte Ummantelung von
Verstärkungsmaterial (750) tragend.
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