DE69406791T2 - Verträgliche mischungen aus epoxyharzen und epoxidierten polydienen - Google Patents

Verträgliche mischungen aus epoxyharzen und epoxidierten polydienen

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf verträgliche Mischungen aus Epoxyharzen und epoxidierten Polydienpolymeren. Im spezielleren bezieht sich die Erfindung auf Mischungen aus Epoxyharzen und epoxidierten Polydienen, die kompatibilisiert und mit Anhydridhärtungsmitteln gehärtet worden sind.
  • Epoxyharze wie Glycidylether, die durch die Umsetzung von Epichlorhydrin mit einer wenigstens eine Hydroxylgruppe tragenden Verbindung unter alkalischen Reaktionsbedingungen hergestellt worden sind, sind von Nutzen in Klebstoffen und insbesondere in Strukturklebstoffen. Derartige Epoxyharze werden in der US-patentschrift Nr. 5 169 910 beschrieben. Strukturklebstoffe sind Bindemittel, die zur Ausbildung permanenter lasttragender Verbindungen zwischen Klebeteilen verwendet werden und sollten im allgemeinen die Eigenschaften einer hohen Festigkeit, guten Adhäsion und Beständigkeit gegen Umwelteinflüsse aufweisen. Strukturklebstoffe mit einem Gehalt an derartigen Epoxyharzen zeigen den Nachteil, daß sie eher unelastisch sind und eine niedrige Schlagfestigkeit aufweisen.
  • Von niedrigviskosen epoxidierten Polydienpolymeren ist ebenfalls bekannt, daß sie in Klebstoffen von Nutzen sind. Derartige Polymere werden in der US Patentschrift 5 229 464 beschrieben. Diese Polymere zeigen ein verhältnismäßig hohes Ausmaß an Flexibilität und weisen auch eine verhältnismäßig hohe Schlagfestigkeit auf.
  • Aus der JP-A-62070476 sind Klebstoffzusammensetzungen aus einem härtbaren Epoxyharz, einem Polybutadienacrylnitrilepoxid, einem sauren Härtungsmittel und einem Imidazolbeschleuniger bekannt.
  • Es schiene vorteilhaft, die Epoxyharze mit den Polydienen zu vermischen, um Mischungen zu erhalten, die die wünschenswerten Eigenschaften von beiden Poly[neren aufweisen, d. h. hohe Festigkeit zusammen mit guter Flexibilität und Schlagfestigkeit. Es hat sich jedoch gezeigt, daß Epoxyharze dieser Type mit Polydienen unverträglich sind, dies wird im einzelnen in den nachfolgenden Beispielen erörtert. Es ist daher ersichtlich, daß es vorteilhaft wäre, ein verträgliches Gemisch aus einem Epoxyharz und einem epoxidierten Polydien auszubilden. Die vorliegende Erfindung stellt eine Mischung aus diesen beiden Polymeren zur Verfügung, die kompatibilisiert und durch Einverleiben eines Anhydridhärtungsmittels gehärtet worden ist.
  • Demgemäß bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Polymermischung mit ausreichender Verträglichkeit, um ein homogenes Gemisch auszubilden, umfassend ein härtbares aromatisches Epoxyharz, ein epoxidiertes Polydienpolymer und ein Anhydridoder Polycarbonsäure-Härtungsmittel. Der Mischung wird ein Beschleuniger zugesetzt, wie in den Ansprüchen definiert, und die Mischung wird gehärtet. Infolge der Anwesenheit des Härtungsmittels kann die Mischung durch Backen in einem Ofen bei 93 bis 178ºC gehärtet werden.
  • Die Epoxyharze sind Glycidylether, die durch die Umsetzung von Epichlorhydrin mit einer wenigstens eine Hydroxygruppe tragenden aromatischen Verbindung hergestellt werden, wobei die Umsetzung unter alkalischen Reaktionsbedingungen vorgenommen wird. Die bevorzugten epoxidierten Polydienpolymere sind niedrigmolekulare, niedrigviskose Polymere, die ein verhältnismäßig geringes Epoxidierungsausmaß zeigen. Geeignete Anhydridhärtungsmittel umfassen jene, die aus der aus Phthalsäureanhydrid, substituierten Phthalsäureanhydriden und Hydrophthalsäureanhydriden bestehenden Gruppe ausgewählt sind. Die bevorzugten Anhydridhärtungsmittel sind Dodecenylbernsteinsäureanhydrid und Hexahydrophthalsäureanhydrid.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung umfaßt ein Epoxyharz. Die Epoxyharzkomponente der Zusammensetzung kann ein beliebiges härtbares Harz sein, das im Durchschnitt mehr als eine vicinale Epoxidgruppe je Molekül enthält und das wenigstens eine aromatische Gruppe aufweist, und kann Substituenten tragen, die die Härtungsreaktion materiell nicht stören.
  • Die Epoxyharze sind Glycidylether, die durch die Umsetzung von Epichlorhydrin mit einer wenigstens eine Hydroxylgruppe enthaltenden aromatischen Verbindung hergestellt worden sind, wobei die Umsetzung unter alkalischen Reaktionsbedingungen ausgeführt wird. Die Epoxyharzprodukte, die dann erhalten werden, wenn die hydroxylgruppenhaltige Verbindung Bisphenol-A ist, werden nachstehend durch die folgende Struktur veranschaulicht, worin n 0 oder eine Zahl größer als 0 ist, üblicherweise im Bereich von 0 bis 10 liegt, vorzugsweise im Bereich von 0 bis 2, und R für Wasserstoff oder eine Alkylgruppe steht, vorzugsweise Methyl oder Ethyl.
  • Weitere geeignete Epoxyharze können durch die Umsetzung von Epichlorhydrin mit einkernigen Di- und Trihydroxyphenolverbindungen wie Resorcin und Phloroglucin, ausgewählten mehrkernigen Polyhydroxyphenolverbindungen wie Bis (p-hydroxyphenyl)methan und 4,4-Dihydroxybiphenyl oder mit aliphatischen Polyolen wie 1,4-Butandiol und Glycerin hergestellt werden.
  • Für die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen geeignete Epoxyharze weisen im allgemeinen Molekulargewichte im Bereich von 86 bis 10.000, vorzugsweise 200 bis 1.500 auf. Das im Handel erhältliche Epoxyharze EPON Resin 828, ein Reaktionsprodukt aus Epichlorhydrin und 2,2-Bis (4-hydroxyphenylpropan) (Bisphenol-A) mit einem Molekulargewicht von 400, einem Epoxidäquivalent (ASTM D-1652) von 185-192 und einem Wert n (aus der vorstehenden Formel) von 0,2 ist derzeit das bevorzugte Epoxyharz, und zwar wegen seiner niedrigen Viskosität und der kommerziellen Verfügbarkeit.
  • Polymere mit einer ethylenischen Unsättigung können durch Copolymerisieren eines oder mehrer Olefine, insbesondere Diene, mit sich selbst oder mit einem oder mit mehreren alkenylaromatischen Kohlenwasserstoffmonomeren hergestellt werden. Die Copolymere können selbstverständlich statistische, verlaufende, Blockcopolymere oder eine Kombination hievon sein, sowie lineare, sternförmige oder radiale Copolymere.
  • Die Polymere mit ethylenischer Unsättigung oder sowohl aromatischer als auch ethylenischer Unsättigung können unter Anwendung anionischer Initiatoren oder Polymerisationskatalysatoren hergestellt werden. Derartige Polymere können unter Anwendung von Masse-, Lösungs- oder Emulsionsmethoden erhalten werden. In jedem Falle wird das wenigstens eine ethylenische Unsättigung enthaltende Polymer im allgemeinen als ein Feststoff gewonnen werden, wie Krümel, Pulver, Pellets oder dgl., es kann aber auch als eine Flüssigkeit gewonnen werden, wie in der vorliegenden Erfindung. Polymere mit ethylenischer Unsättigung und Polymere mit einem Gehalt an sowohl aromatischer als auch ethylenischer Unsättigung sind im Handel von mehreren Lieferanten erhältlich.
  • Im allgemeinen werden bei Anwendung von anionischen Lösungsmethoden Copolymere von konjugierten Dienen und alkenylaromatischen Kohlenwasserstoffen durch gleichzeitiges oder sequentielles In-Kontakt-Bringen des zu polymerisierenden Monomers oder der zu polymerisierenden Monomere mit einem anionischen Polymerisationsinitiator wie Gruppe-IA-Metallen, ihren Alkylen, Amiden, Silanolaten, Naphthaliden, Biphenylen oder Anthracenylderivaten hergestellt. Es wird bevorzugt, eine Organo- Alkalimetall- (wie Natrium- oder Kalium-)verbindung in einem geeigneten Lösungsmittel bei einer Temperatur im Bereich von -150ºC bis 300ºC, vorzugsweise bei einer Temperatur im Bereich von 0º0 bis 100ºC zu anzuwenden. Besonders wirksame anionische Polymerisationsinitiatoren sind Organolithiumverbindungen mit der allgemeinen Formel RLIn, worin R einen aliphatischen, cycloaliphatischen, aromatischen oder alkylsubstituierten aromatischen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen bedeutet und n eine ganze Zahl von 1 bis 4 darstellt.
  • Konjugierte Diene, die anionisch polymerisiert werden können, umfassen jene konjugierten Diene, die 4 bis 24 Kohlenstoffatome enthalten, wie 1,3-Butadien, Isopren, Piperylen, Methylpentadien, Phenylbutadien, 3,4-Dimethyl-1,3-hexadien, 4,5- Diethyl-1,3-octadien udgl. Zur Anwendung in der vorliegenden Erfindung stellen Isopren und Butadien wegen ihrer niedrigen Kosten und leichten Verfügbarkeit die bevorzugten konjugierten Dienmonomere dar. Alkenylaromatische Kohlenwasserstoffe, die copolymerisiert werden können, umfassen Vinylarylverbindungen wie Styrol, verschiedene alkylsubstituierte Styrole, alkoxysubstituierte Styrole, Vinylnaphthalin, alkylsubstituierte vinylnaphthaline udgl.
  • Diese Polymere werden epoxidiert, unabhängig davon, ob sie hydriert sind oder nicht, und es wird bevorzugt, daß die Epoxidierung nur so weit erfolgt, daß 0,1 bis 3 Milhäquivalente Epoxid je Gramm Polymer (0,1 bis 3 mÄq Epoxid/g) ausgebildet werden. Das bevorzugte epoxidierte Polymer weist somit ein Epoxidäquivalentgewicht zwischen 10.000 und 333 auf.
  • Das epoxidierte Polydien entspricht der Formel:
  • worin Y ein Kupplungsmittel oder Kupplungsmonomere oder Initiator ist, und worin A und B Polymerblöcke darstellen, die Homopolymerblöcke aus konjugierten Dienmonomeren, Copolymerblöcke aus konjugierten Dienmonomeren, Copolymerblöcke aus Dienmonomeren und monoalkenylaromatischen Kohlenwasserstoffmonomeren oder Homopolymerblöcken aus monoalkenylaromatischen Kohlenwasserstoffmonomeren sind; wobei die Blöcke A ein Molekulargewicht von 100 bis 3.000 aufweisen und die Blöcke B ein Molekulargewicht von 1000 bis 15.000 aufweisen; und n größer als 0 ist, r den Wert 0 oder 1 hat, m größer als oder gleich 0 ist und n+m im Bereich von 1 bis 100 liegt. p und q können den Wert 0 oder 1 aufweisen.
  • Diese Polymere werden im einzelnen in der US-Patentschrift 5 229 464 beschrieben. Im allgemeinen wird es bevorzugt, daß die Blöcke A eine größere Konzentration von stärker substituierten aliphatischen Doppelbindungen aufweisen als die Blöcke B.
  • Geeignete statistisch epoxidierte sternförmige Polymere, beruhend auf wenigstens einem konjugierten Dienmonomer, weisen mehr als 4 Arme auf, worin jeder Arm ein Molekulargewicht von 1500 bis 15.000 aufweist. Die stemförmigen Polymere enthalten di-, tri- oder tetrasubstituierte olefinische Epoxide (1,1- disubstituierte, 1,2-disubstituierte, 1,1,2-trisubstituierte und 1,1,2,2-tetrasubstituierte olefinische Epoxide) in einer Konzentration von 0,05 bis 5 mÄq Epoxid je Gramm Polymer.
  • Wie im einzelnen in den nachfolgenden Beispielen beschrieben wird, sind Gemische aus den Epoxyharzen und epoxidierten Polymeren, wie vorstehend beschrieben, unverträglich. Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung soll Kompatibilität bedeuten, daß wenigstens ein gut dispergiertes Zweiphasengemisch ausgebildet werden kann, das vom Aussehen her homogen ist. Es wurde gefunden, daß derartige Mischungen kompatibilisiert werden können, indem zu den Mischungen ein Anhydridhärtungsmittel zugesetzt wird. Derartige Anhydridhärtungsmittel können generell ale eine beliebige Verbindung beschrieben werden, die eine oder mehrere anhydridfunktionelle Gruppen aufweist. Die am meisten verwendeten Anhydride haben eine aromatische oder cycloaliphatische Struktur. Beispiele umfassen Phthalsäureanhydrid, Tetrahydrophthalsäureanhydrid, Nadicmethylanhydrid, Hexahydrophthalsäureanhydrid, Pyromellithsäureanhydrid und Dodecenylbernsteinsäureanhydrid. Darüber hinaus werden multifunktionelle Carbonsäuren ein ähnliches Verhalten zeigen. Bevorzugte Anhydridhärtungsmittel sind solche mit einem aliphatischen Charakter, um die Verträglichkeit mit dem epoxidierten Polydien zu erhöhen. Es hat sich gezeigt, daß Dodecenylbernsteinsäureanhydrid und Hexahydrophthalsäureanhydrid gut in kompatibilisierten Mischungen aus Epoxyharzen und epoxidierten Polydienen funktionieren.
  • Es ist äußerst vorteilhaft, daß das Kompatibilisierungsmittel auch ein Härtungsmittel für die Materialien der Mischungen darstellt. Dies erübrigt die Anwendung zusätzlicher Materialien und ermöglicht auch, daß die Kompatibilisierung und das Härten in einem Schritt erfolgen. Um diese Mischung zu härten, muß ein Härtungsbeschleuniger zugesetzt werden. Geeignete Härtungsbeschleuniger umfassen Trialkylamine, hydroxylhältige Verbindungen und Imidazole. Es hat sich gezeigt, daß Benzyldimethylamin beim Härten der Mischungen der vorliegenden Erfindung gut funktioniert.
  • Das tatsächliche Härten der Mischungen der vorliegenden Erfindung sollte unter den folgenden Bedingungen erfolgen: Härtungstemperatur 93-232ºC, mit genügend Zeit, um ein gut gehärtetes Material zu erreichen, im allgemeinen von 20 Minuten bis 4 Stunden.
  • Die gehärteten Mischungen der vorliegenden Erfindung können in Strukturklebstoffzusammensetzungen angewendet werden. Epoxyharze sind für ihre Nützlichkeit in solchen Zusammensetzungen bekannt. Die Mischungen der vorliegenden Erfindung sollten flexibler sein und eine höhere Schlagzähigkeit aufweisen, wenn sie in einem Strukturklebstoff eingesetzt werden, als Strukturklebstoffe, in denen Epoxyharze allein zur Anwendung gelangen.
  • In die Strukturklebstoffformulierung können verschiedene Typen von Füllstoffen aufgenommen werden. Eine große Vielzahl von Füllstoffen kann angewendet werden. Zu geeigneten Füllstoffen zählen Calciumcarbonat, Tone, Talke, Zinkoxid, Titandioxid udgl. Die Füllstoffmenge liegt üblicherweise im Bereich von bis 65 Gew.-%, bezogen auf den lösungsmittelfreien Teil der Formulierung, abhangig von der Art des eingesetzten Füllstoffes und der Anwendung, für die der Klebstoff vorgesehen ist. Ein besonders bevorzugter Füllstoff ist Titandioxid.
  • In der Technik bekannte Stabilisatoren können ebenfalls in die Klebstoffzusammensetzung eingearbeitet werden. Diese können während der Lebensdauer des Gegenstandes zum Schutz vor beispielsweise Sauerstoff, Ozon und Ultraviolettstrahlen dienen.
  • Beispiel 1 (Vergleichsbeispiel)
  • Die Komponente 204 ist ein lineares Isopren-Styrol/Butadien-Isoprenmolekül mit einem Gehalt an 38 % Styrol. Es wurde partiell hydriert und dann auf einen Gehalt von 1,0 mÄq/g epoxidiert. Die Komponente 205 ist ein Isopren/Butadien-Sternpolymer, das mit 6 % Divinylbenzol (DVB) gekuppelt worden ist. Es wurde ebenfalls partiell hydriert und dann auf einen Gehalt von 0,8 mÄq/g epoxidiert. Die Komponente 103 ist ein radiales Isopren/Butadien-Polymer, das unter Anwendung von Siliciumtetrachlorid gekuppelt worden ist und anschließend epoxidiert wurde. Es wurden zwei Versionen der Komponente 103 hergestellt: 103A wurde auf einen Gehalt von 0,4 mqÄ/g epoxidiert und 103B wurde auf einen Gehalt von 1,0 mqÄ/g epoxidiert.
  • Die vorstehend genannten epoxidierten Polydienpolymere wurden mit EPON 828 (EPON ist eine Handelsmarke)-Harz und mit EPON 825-Harz vermischt. Das erstgenannte Harz ist weiter oben bereits beschrieben. EPON 825 ist eine Version von 828 mit höherer Reinheit. Es wurden Mischungen mit einem Gehalt an 90, 75, 50, 25 und 10 % epoxidiertem Polydienpolymer hergestellt. Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle 1 angeführt. TABELLE 1 Verträglichkeitsergebnisse
  • Die Ergebnisse zeigen, daß alle sechs Mischungen, die für jedes der epoxidierten Polydienpolymere bereitet worden waren, unmischbar waren. Ganz eindeutig zeigt sich, daß diese beiden Polymertypen weitestgehend unverträglich sind.
  • Beispiel 2
  • Es wurde mehrere Gemische aus EPON 828-Harz und Polymer 103A aus Beispiel 1 bereitet. Als Kompatibilisierungs- und Härtungsmittel wurde eine stöchiometrische Menge Hexahydrophthalsäureanhydrid (HHPA) sowie ein Teil je 100 Teile Polymer (pph) Benzyldimethylamin (BDMA) als Härtungsbeschleuniger zugesetzt. Es wurde die nachstehende Mischungsprozedur angewendet: Epoxyharz, epoxidiertes Polydien und Anhydrid wurden in einen Becher eingebracht und auf 88ºC erwärmt, während mit einem druckluftbetriebenen Mischer gerührt wurde. Sobald eine homogene Mischung erhalten wurde, wurde das BDMA zugesetzt und das Erwärmen beendet. Nach Zugabe von BDMA wurde eine geringfügig exotherme Reaktion festgestellt. Das Mischen wurde fortgesetzt, bis die Temperatur zu fallen begann. Anschließend wurde das Gemisch in einem Vakuumofen entgast. Das Härten wurde durch 45 Minuten langes Backen bei 121ºC und anschließendes Backen während 3 Stunden und 15 Minuten bei 178ºC vorgenommen. Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle 2 angeführt. TABELLE 2
  • Die als "hervorragend" beschriebenen Mischungen waren homogen, ohne Anzeichen einer Phasentrennung in großem Umfang. Die als "gut" beschriebene Mischung war geringfügig klebrig, und Anzeichen einer geringen Menge an phasengetrenntem Material an der Oberfläche. In der als "schlecht" beschriebenen Mischung lag eine sichtbare Phasentrennung vor.
  • Es ist ersichtlich, daß die Mischungen bis zu einem Gehalt an 60 % epoxidiertem Polydienpolymer verträglich und härtbar waren. Bei 80 % Polymer 103A konnte die Mischung nicht gemixt werden.
  • Beispiel 3
  • Es wurden Mischungen aus EPON 828-Harz mit den in Beispiel 1 beschriebenen epoxidierten Polydienpolymeren bei einem Verhältnis von 80 Gew.-% Epoxyharz/20 Gew.-% epoxidiertes Polydienharz hergestellt. Als Kompatibilisierungs- und Härtungsmittel wurde eine stöchiometrische Menge Dodecenylbernsteinsäureanhydrid zugesetzt. Als Beschleuniger (Katalysator) wurde ein Teil je 100 Teile an Benzyldimethylamin verwendet. Die Härtungsreaktionen wurden nach der gleichen Vorgangsweise ausgeführt, wie in Beispiel 2 beschrieben. Gele wurde als Toluol-unlösliche Fraktion gemessen, unter der Annahme, daß das gesamte Toluol-lösliche Material epoxidiertes Dien war. Es gibt somit ein Maß für den Anteil des epoxidierten Diens, das in das Epoxynetzwerk aufgenommen ist. Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle wiedergegeben. TABELLE 3
  • Es zeigt sich, daß die das epoxidierte Polydienpolymer 103A enthaltende Mischung nicht besonders gut aushärtete, daß aber die anderen Mischungen ausreichend verträglich waren und sehr gut aushärteten. Die Komponente 103A härtete wegen der geringen Anzahl Epoxygruppen am Molekül nicht gut aus.
  • Beispiel 4
  • Es wurden Mischungen aus EPON 828-Harz mit den in Beispiel 1 beschriebenen epoxidierten Polydienpolymeren bei einem Verhältnis von 80 Gew.-% Epoxyharz/20 Gew.-% epoxidiertes Polydienharz hergestellt. Als Kompatibilisierungs- und Härtungsmittel wurde eine stöchiometrische Menge Hexahydrophthalsäureanhydrid zugesetzt. Ein Teil je 100 Teile an Benzyldimethylamin wurde als Beschleuniger (Katalysator) verwendet. Die Härtungsreaktionen wurde mit der gleichen Vorgangsweise wie in Beispiel 2 beschrieben ausgeführt. Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle angeführt. TABELLE 4
  • Es zeigt sich, daß, während das lineare Polymer (204) nicht besonders aushärtete, die anderen drei Polymere ausreichend verträglich waren und sehr gut aushärteten.

Claims (6)

1. Polymermischung mit ausreichend Verträglichkeit zur Ausbildung eines homogenen Gemisches, umfassend ein härtbares aromatisches Epoxyharz, das durch Umsetzung von Epichlorhydrin mit einer aromatischen, wenigstens eine Hydroxylgruppe tragenden Verbindung unter alkalischen Reaktionsbedingungen erhältlich ist; ein epoxidiertes Polydienpolymer mit der Formel:
(A-B-Ap)n-Yr-(Aq-B)mi
worin Y ein Kupplungsmittel oder Kupplungsmonomere oder Initiator ist, und worin A und B Polymerblöcke darstellen, die Homopolymerblöcke aus konjugierten Dienmonomeren, Copolymerblöcke aus konjugierten Dienmonomeren, Copolymerblöcke aus Dienmonomeren und monoalkenylaromatischen Kohlenwasserstoffmonomeren oder Homopolymerblöcken aus monoalkenylaromatischen Kohlenwasserstoffmonomeren sind; wobei die Blöcke A ein Molekulargewicht von 100 bis 3.000 aufweisen und die Blöcke B ein Molekulargewicht von 1000 bis 15.000 aufweisen; und n größer als 0 ist, r den Wert oder 1 hat, m größer als oder gleich 0 ist und n+m im Bereich von 1 bis 100 liegt und p und q den Wert 0 oder 1 aufweisen können, mit einem Epoxidierungsausmaß von 0,05 bis 5 Milhäquivalent je Gramm Polymer und in einer Menge von höchstens 60 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht aus Epoxyharz und epoxidiertem Polydienpolymer; ein Anhydrid- oder Polycarbonsäurehärtungsmittel; und einen unter Trialkylaminen, hydroxylhältigen Verbindungen und Imidazolen ausgewählten Beschleuniger.
2. Polymermischung nach Anspruch 1, worin das epoxidierte Polydienpolymer ein statistisch epoxidiertes sternförmiges Polymer mit einem Gehalt an wenigstens einem konjugierten Diolef inmonomer und mit mehr als 4 Armen ist, worin jeder Arm ein Molekulargewicht von 1500 bis 15.000 aufweist.
3. Polymermischung nach Anspruch 2, worin das Anhydridhärtungsmittel aus der aus Phthalsäureanhydrid, substituierten Phthalsäureanhydriden und Hydrophthalsäureanhydriden bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
4. Patentanmeldung nach Anspruch 2, worin das Anhydrid aus der aus Dodecenylbernsteinsäureanhydrid und Hexahydrophthalsäureanhydrid bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
5. Polymermischung nach Anspruch 1, worin der Beschleuniger Benzyldimethylamin ist.
6. Verwendung der Polymermischung nach den Ansprüchen 1-5 als Strukturklebstoff.
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