DE69401213T3 - Schlüssel mit zwei abschrägungen am ende für ein sicherheitzylinderschloss und zylinderschloss dafür - Google Patents

Schlüssel mit zwei abschrägungen am ende für ein sicherheitzylinderschloss und zylinderschloss dafür Download PDF

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  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Preventing Unauthorised Actuation Of Valves (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsschlosszylinder, der dazu bestimmt ist, durch einen Schlüssel betätigt zu werden, um beispielsweise bewegliche Organe eines Schlosses anzutreiben. Die Erfindung betrifft ferner den diesem Schlosszylinder entsprechenden Schlüssel und die aus dem Schlosszylinder und dem ihm zugeordneten Schlüssel bestehende Einheit.
  • Bekanntlich bemüht man sich ständig, die Sicherheit von Sicherheitsschlosszylindern zu verbessern, d. h. ihr Aufbrechen zu erschweren. Ein Sicherheitsschlosszylinder besteht gewöhnlich aus einem Ständer, in dessen Inneren sich ein durch einen Schlüssel betätigter Läufer drehen kann. Der Schlüssel wird in eine in Längsrichtung in dem Läufer vorgesehene Schlüsselaufnahme eingesteckt. Zur Blockierung der Drehung des Läufers bezüglich des Ständers bei Fehlen des richtigen Schlüssels verwendet man eine Vielzahl von Blockierorganen. Gemäß einer gebräuchlichen Ausführungsform besteht ein Blockierorgan aus einem Läuferstift und einem Ständerstift, die im Inneren einer gemeinsamen Bohrung angeordnet sind, wobei der Ständerstift durch eine Feder in Richtung auf die Achse des Läufers gedrückt wird. Wenn der Schlüssel in seiner Aufnahme in Stellung ist, positioniert die aktive Schmalkante des Schlüssels, die eine Verzahnung trägt, jeden Läuferstift so, dass die Schnittstelle (Läuferstift/Ständerstift) sich genau auf Höhe der Schnittstelle (Läufer/Ständer) befindet, und unter diesen Bedingungen kann sich der Läufer bezüglich des Ständers drehen. Man stellt fest, dass es bei einer solchen Vorrichtung erforderlich ist, dass die Läuferstifte in der Schlüsselaufnahme hervorstehen, um mit der aktiven Schmalkante des Schlüssels zusammenzuwirken.
  • Nun gestattet diese Anordnung den Einbruchspezialisten, den Läufer mit Hilfe eines einfachen Werkzeugs, im allgemeinen Dietrich genannt, zu verdrehen. Mit Hilfe dieses Werkzeugs übt man auf den Läufer ein Drehmoment aus, das den Läufer dazu bringt, durch denjenigen der Stifte blockiert zu werden, der am wenigsten Spiel in seiner Aufnahme hat. In diesem Moment drückt man, indem man den Dietrich über die ganze Länge des Läufers zieht, nacheinander alle Stifte ein, und zwar insbesondere denjenigen, der die Blockierung (Läufer/Ständer) bewirkte: in diesem Moment dreht sich der Läufer um einen Winkel, der ihn dazu bringt, durch einen anderen Stift blockiert zu werden, da ja das Drehmoment mit Hilfe des Dietrichs aufrechterhalten wird. Man sieht also, dass ein Fachmann mit dieser Technik nach n Längsbewegungen des Dietrichs den Läufer eines Schlosszylinders verdrehen kann, der n Blockierorgane besitzt.
  • Man hat bereits vorgeschlagen, die Sicherheit dieses Schlosszylindertyps zu verstärken, indem man der beschriebenen herkömmlichen Stiftvorrichtung Zusatzeinrichtungen wie beispielsweise seitliche Stifte beigibt, die sich an den seitlichen Flanken des Schlüsselkörpers in zu diesem Zweck vorgesehenen Vertiefungen abstützen. Ferner wurde vorgeschlagen, in den Schlüssel einen beweglichen Körper einzusetzen, der zu dem Zeitpunkt, zu dem sich der Schlüssel in der geeigneten Stellung in seiner Aufnahme befindet, einen Läuferstift eindrücken kann. Diese Vorrichtungen machen das Aufbrechen sicherlich schwieriger, sind jedoch angesichts des komplizierten Aufbaus des entsprechenden Schlosszylinders und der zugehörigen Schlüssel relativ kostspielig.
  • Ziel der Erfindung ist es, einen Sicherheitsschlosszylinder und den entsprechenden Schlüssel zu schaffen, der trotz seines einfachen Aufbaus jeden Aufbruch mit Hilfe eines Dietrichs sehr schwierig oder sogar unmöglich machen kann. Erfindungsgemäß wird ein Sicherheitsschlosszylinder vorgeschlagen, in dem das elastisch beaufschlagte Blockierorgan die ganze Schlüsselaufnahme durchquert, bis es an einer in dieser Aufnahme vorgesehenen Längsrippe anliegt. Das Blockierorgan tritt mit einer Erhebung in die Rippe ein, und ein Restraum ist zwischen dieser Rippe und der ihr gegenüberliegenden Wand der Schlüsselaufnahme vorgesehen. Der Schlüssel besitzt auf Höhe der Rippe des Schlosszylinders eine Nut mit entsprechendem Profil und kann deshalb in die Schlüsselaufnahme eingesteckt werden. Das Ende des Schlüssels ist schräg zugeschnitten, so dass der Boden der Nut am Ende des Schlüssels eine erste Schräge bildet, die in dem Restraum das Blockierorgan beaufschlagt, um beim Einstecken des Schlüssels das Austreten der Erhebung aus der Nut zu bewirken. Wenn dieser Austritt erreicht ist, wirkt die Zahnung der aktiven Schmalkante des Schlüssels durch eine zweite Schräge mit der Erhebung des Blockierorgans zusammen, was das nachfolgende Einschieben des Schlüssels bis zum folgenden Blockierorgan gestattet, bei dem derselbe Vorgang stattfindet. Das Vorhandensein dieser zweifachen Schräge am Ende des Schlüssels gestattet somit die Betätigung des Blockierorgans, während die von diesem getragene Erhebung für die Einwirkung eines Dietrichs nicht direkt zugänglich ist. Wenn der Schlüssel nur eine einzige, in seiner aktiven Schmalkante vorgesehene Endschräge besäße, wäre das Einstecken des Schlüssels nicht möglich, da diese Schräge an der Rippe anstoßen würde, ohne auf die Erhebung des Blockierorgans einwirken zu können. Der Betrieb ist nur dank des Vorhandenseins von zwei Schrägen möglich: die erste, die im Restraum gelegen ist, greift das Blockierorgan selbst an, um das Ausrücken der Erhebung zu gewährleisten, worauf die zweite auf die ausgerückte Erhebung einwirkt.
  • Die Ausführung einer solchen Vorrichtung ist nicht besonders kompliziert, so dass ein Sicherheitsschlosszylinder zu einem begrenzten Herstellungspreis erhalten werden kann. Trotzdem ist das Aufbrechen eines solchen Zylinders äußerst schwierig, da der Dietrich nicht auf die Erhebung des Blockierorgans einwirken kann, da dieses versenkt ist. Man müsste deshalb mit einem Dietrich direkt in dem Restraum auf das Blockierorgan einwirken, in diesem Fall stößt der Dietrich jedoch an einer anderen Rippe des Läufers an, die unter die untere Wand der Schlüsselnut gelangt. Die Einwirkung des Dietrichs gestattet also nur das Ausrücken der Erhebung aus der Rippe, in der sie versenkt war, und in diesem Fall müsste man mit einem zweiten Dietrich einwirken, um die Erhebung so wegzudrücken, wie es die aktive Schmalkante des Schlüssels getan hätte. Die Hantierung mit zwei Dietrichen im Inneren eines so kleinen Raums wie die Schlüsselaufnahme ist praktisch unmöglich, und außerdem kann der Schlüssel zwischen der genannten Nut und der aktiven Schmalkante andere Nuten und Rippen aufweisen, so dass der zweite Dietrich sehr gut selbst nicht einmal in der Lage sein könnte, die Erhebung des Blockierorgans bis in die Stellung zu drücken, die die Freigabe des Läufers bezüglich des Ständers gewährleistet. Man sieht also, dass diese Vorrichtung trotz ihrer Einfachheit dem Schlosszylinder einen hohen Grad an Sicherheit verleiht.
  • In der FR-A-2 565 281 wurde bereits ein Schlüssel für einen Sicherheitsschlosszylinder vorgeschlagen, der ein Betätigungselement aufweist, das mit einem Schlüsselkörper langgestreckter Form verbunden ist, der eine geradlinige Längsachse hat, durch welche die Mittellängsebene P1 dieses Schlüsselkörpers verläuft, wobei der Schlüsselkörper dazu bestimmt ist, in eine Schlüsselaufnahme des Schlosszylinders eingesteckt zu werden und vollständig zwischen einerseits zwei zur Mittellängsebene P1 parallelen seitlichen Ebenen P3, P4 und andererseits zwei zwischen den beiden seitlichen Ebenen angeordneten Längsschmalkanten gelegen ist, wobei eine dieser Schmalkanten den Rücken des Schlüsselkörpers bildet und die andere eine aktive Schmalkante bildet, die dazu bestimmt ist, mit Blockierorganen des Sicherheitsschlosszylinders zusammenzuwirken, wobei der Rücken und die aktive Schmalkante miteinander durch ein Profilteil verbunden sind, das in Nähe des Rückens eine Längsnut aufweist, deren Boden ein Wandbereich ist, der parallel zur Langsachse des Schlüsselkörpers eine mittlere Längsebene P2 hat, wobei die Linie der aktiven Schmalkante, die von den beiden diese aktive Schmalkante seitlich begrenzenden Kanten in gleichen Abständen verläuft, in einer gegen die mittlere Längsebene P2 in Querrichtung versetzten Ebene P3 liegt, und der dem Betätigungselement entgegengesetzte freie Endbereich des Schlüsselkörpers mindestens partiell bezüglich der Längsachse des Schlüsselkörpers schräg ist. Diese Anordnung gestattet allein nicht, die Gefahr des Aufbrechens zu verringern, da die Blockierorgane für die Endschräge der aktiven Schmalkante des Schlüssels direkt zugänglich sind und damit für die Einwirkung eines in die Schlüsselaufnahme eingesteckten Dietrichs direkt zugänglich sind. Gegenüber dem Stand der Technik ist der erfindungsgemäße Schlüssel dadurch gekennzeichnet, dass der freie Endbereich des Schlüsselkörpers eine erste Schräge, die am Ende des die Nut abgrenzenden Wandbereichs des Profilteils gebildet ist, und eine zweite Schräge aufweist, die am Ende der aktiven Schmalkante gebildet ist, wobei die zweite Schräge bezüglich der ersten Schräge in der Richtung des Einsteckens des Schlüssels in die Schlüsselaufnahme des Schlosszylinders zurückversetzt ist und die beiden Schrägen mit der Längsachse des Schlüsselkörpers spitze Winkel bilden, wobei die zweite Schräge in deren Dicke die untere Wand der Nut schneidet, wobei die besagte untere Wand jene ist, die an die aktive Schmalkante des Schlüsselkörpers anschließt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schlüssels ist der freie Endbereich des Schlüsselkörpers als Spitze ausgebildet, so dass an einem Ende der ersten Schräge ein Scheitel gebildet wird. Man kann vorsehen, dass der das Ende des Schlüsselkörpers bildende Scheitel auf Höhe des mittleren Teils des Bodens der Nut angeordnet ist.
  • Vorteilhafterweise fallen die Mittellängsebene P1 des Schlüsselkörpers und die mittlere Längsebene P5 der aktiven Schmalkante im wesentlichen zusammen. Vorzugsweise schneidet das freie Ende der aktiven Schmalkante die erste Schräge längs einer Kante, deren Mittelpunkt sich in einem Abstand von der Mittellängslinie des Schlüsselrückens befindet, der kleiner als der Abstand dieser Linie von der Seite der sogenannten unteren Wand der Nut ist, die vom Rücken des Schlüssels am weitesten entfernt ist, wobei diese sogenannte untere Wand diejenige ist, die mit der aktiven Schmalkante des Schlüsselkörpers verbunden ist. Der Winkel, den die erste Schräge mit der Achse des Schlüsselkörpers bildet, ist vorzugsweise größer als derjenige, den diese Achse mit der zweiten Schräge bildet, was das Ausrücken der Erhebung des Blockierorgans durch einen kleineren Hub des Schlüssels in seiner Aufnahme und damit die Verkürzung der Gesamtlänge des Schlüssels gestattet.
  • Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Sicherheitsschlosszylinder, der dazu bestimmt ist, mit einem Schlüssel der oben beschriebenen Art zusammenzuwirken, wobei dieser Zylinder einen zylindrischen Läufer aufweist, der sich in einem Ständer drehen kann, wobei eine Schlüsselaufnahme in Längsrichtung in dem Läufer vorgesehen ist, Blockierorgane in der Einheit (Läufer/Ständer) angeordnet sind und bei Fehlen eines Schlüssels in der Schlüsselaufnahme elastisch in die Blockierungsstellung gedrückt werden, die Lösung der Blockierung erst stattfindet, wenn der geeignete Schlüssel in diese Schlüsselaufnahme eingesteckt ist, jedes Blockierorgan sich in Translation längs einer geradlinigen Achse bewegen kann, eine Längsrippe seitlich in die Schlüsselaufnahme hineinragt und ein Restraum zwischen dieser Rippe und der gegenüberliegenden Seite dieser Schlüsselaufnahme vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass jedes elastisch beaufschlagte Blockierorgan bei Fehlen eines Schlüssels die Schlüsselaufnahme durchquert, bis es an dieser Rippe in Anschlag kommt, wobei das Blockierorgan eine Erhebung aufweist, die bei In-Anschlag-Kommen des Blockierorgans an der Rippe in eine zu diesem Zweck in dieser Rippe vorgesehene Aussparung eintritt, wobei der Restraum gestattet, auf das Blockierorgan einzuwirken, um die Erhebung aus ihrer Aussparung auszurücken.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht das Blockierorgan aus einem Läuferstift und einem Ständerstift, die in einer gemeinsamen Bohrung angeordnet sind, wobei der Ständerstift von einer Feder beaufschlagt wird und der Läuferstift sich mit einer seiner Basen auf dem Ständerstift abstützt und an seiner anderen Basis die Erhebung trägt, die dazu bestimmt ist, in die Rippe einzutreten. Man kann vorsehen, dass die Erhebung ein halbkugelförmiger Ansatz ist, der längs der Achse des ihn tragenden Läuferstifts angeordnet ist, und dass der Läuferstift und der Ständerstift zylindrisch sind, wobei die Achse der Bohrung zur Achse des Läufers senkrecht ist. Die Schlüsselaufnahme hat vorzugsweise eine Mittellängsebene, die durch die Achse des Läufers verläuft, wobei die Seite der Rippe, auf der sich ein Läuferstift abstützen kann, zu dieser Mittellängsebene der Schlüsselaufnahme senkrecht ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist schließlich eine aus einem Schlosszylinder der oben beschriebenen Art und einem Schlüssel der oben beschriebenen Art bestehende Einheit, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die erste Schräge des Schlüssels auf das Blockierorgan in dem zu diesem Zweck vorgesehenen Restraum einwirkt, wobei die Schrägheit der Schräge so gewählt ist, dass die Erhebung des Blockierorgans aus ihrer Aussparung ausgerückt ist, wenn die zweite Schräge mit dieser Erhebung in Kontakt kommt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform, die eine Einheit mit einem Schlosszylinder betrifft, von dem jedes Blockierorgan aus einem Läuferstift und einem Ständerstift besteht, sieht man vor, dass die Erhebung während des Einsteckens des Schlüssels in seine Aufnahme sich an der aktiven Schmalkante des Schlüssels abstützt, wobei der Verlauf dieser aktiven Schmalkante so gewählt ist, dass die Schnittstelle (Läuferstift/Ständerstift) auf die Höhe der Schnittstelle (Läufer/Ständer) gebracht wird, wenn der Schlüssel in seine Aufnahme maximal eingesteckt ist.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung wird nun als rein veranschaulichendes und nicht begrenzendes Beispiel eine Ausführungsform beschrieben, die in der beiliegenden Zeichnung dargestellt ist. In dieser Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Schlosszylinders, wobei einige verdeckte Teile mit Strichlinien dargestellt sind,
  • 2 einen Schnitt nach der Linie II-II von 1,
  • 3 eine perspektivische Darstellung des Endes des Schlüsselkörpers des dem Schlosszylinder von 1 zugeordneten Schlüssels,
  • 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV von 3,
  • 5 einen Schnitt nach der Linie V-V von 1,
  • 6A die Darstellung in derselben Schnittebene wie 5 der Stellung der einzelnen Elemente zu Beginn der Einführung des Schlüssels, wenn die erste Schräge des Schlüssels mit dem ersten Läuferstift in Kontakt kommt, wobei diese Schnittebene in der 6b mit der Linie VIA-VIA dargestellt ist,
  • 6B eine schematische Darstellung der Relativstellung des Schlüssels und des Läuferstifts für die 6A, wobei der Schlüssel im Schnitt in der Ebene VIB von 6A dargestellt ist und gemäß dem Pfeil F gesehen ist,
  • 6C eine Ansicht in Richtung des Pfeils F1 von 6B,
  • 7A eine Ansicht wie 6A, wenn der Schlüssel in seine Aufnahme etwas eingeführt wurde, so dass die zweite Schräge mit dem halbkugelförmigen Ansatz des Läuferstifts in Kontakt kommt,
  • 7B eine Ansicht wie 6B bei der der 7A entsprechenden Schlüsseleintrittsstellung,
  • 7C eine Ansicht wie 6C bei der der 7B entsprechenden Stellung der Elemente,
  • 8A einen Querschnitt durch den Schlosszylinder von 1 in der Ebene V-V bei einer Einsteckstellung des Schlüssels, welche die Schnittstelle (Läuferstift/Ständerstift) auf die Höhe der Schnittstelle (Läufer/Ständer) gebracht hat,
  • 8B eine schematische Ansicht der Relativstellung des Schlüssels und des Läuferstifts für die Darstellung der 8A, wobei die Schnittebene der 8A in 8B mit VIIIA-VIIIA dargestellt ist,
  • 9 eine perspektivische Teilansicht des Läufers, der in einer zur Mittelängsebene der Schlüsselaufnahme parallelen Ebene geschnitten ist, wobei der Läuferstift und der Ständerstift auf Höhe ihrer Aufnahme dargestellt sind.
  • In der Zeichnung ist mit 1 der Läufer des erfindungsgemäßen Schlosszylinders und mit 2 der Ständer bezeichnet, in dem sich dieser Läufer dreht. Der Ständer 2 besitzt in seinem unteren Teil eine Verlängerung 3, in der die Ständerstifte 4 und die ihnen zugeordneten Federn 5 teilweise aufgenommen sind. In der folgenden Beschreibung wird davon ausgegangen, dass die Verlängerung 3 den unteren Teil des Schlosszylinders bildet. Jedes Blockierorgan des erfindungsgemäßen Schlosszylinders besteht aus der Einheit eines Läuferstifts 6 und eines Ständerstifts 4, die im Inneren einer gemeinsamen zylindrischen Bohrung 16 angeordnet sind. Der Läufer besitzt eine Schlüsselaufnahme 7, die in Längsrichtung in einer axialen Ebene des Läufers angeordnet ist. Im Inneren dieser Schlüsselaufnahme steht eine Längsrippe 8 hervor. Zwischen der Rippe 8 und der ihr gegenüberliegenden ebenen Flache 7A der Schlüsselaufnahme ist ein Restraum 9 vorgesehen.
  • Wenn der geeignete Schlüssel in die Schlüsselaufnahme 7 eingeführt wird und in diese Aufnahme ganz eingeschoben wird, befindet sich die Schnittstelle (Stift 6/Stift 4) auf Höhe der Schnittstelle (Läufer 1/Ständer 2), und zwar für jedes der Blockierorgane des erfindungsgemäßen Schlosszylinders. Dieser Schlosszylinder besitzt eine Vielzahl von parallelen Blockierorganen, deren Achsen in der axialen Symmetrieebene Q des Schlosszylinders angeordnet sind.
  • Unterhalb der Rippe 8, in Richtung auf die Verlängerung 3 zu, besitzt die Schlüsselaufnahme 7 ein Profil, das dem des zugeordneten Schlüssels entspricht, der insgesamt mit 10 bezeichnet ist. Dieses Profil weist auf der Seite der Schlüsselaufnahme, die den ebenen Teil 7A verlängert, zwei Rippen 7B, 7C und auf der gegenüberliegenden Seite zwei Rippen 8B, 8C auf, die bezüglich den vorhergehenden in der Höhe versetzt sind, so dass der Querschnitt der Schlüsselaufnahme unterhalb der Rippe 8 eine gewundene Form hat.
  • Der Schlüssel 10 hat natürlich ein allgemeines Profil, das zu dem der Schlüsselaufnahme 7 ergänzend ist. In Ergänzung zur Rippe 8 besitzt der Schlüssel 10 eine Nut 11 mit ergänzendem Profil. Ergänzend zu den Rippen 7B und 7C sind Nuten 12B und 12C vorgesehen. Ergänzend zu den Rippen 8B und 8C sind Nuten 13B und 13C vorgesehen. Der Schlüssel 10 befindet sich zwischen zwei seitlichen Ebenen P3 und P4 und wird durch zwei Querschmalkanten abgegrenzt. Die obere Schmalkante 14 bildet den Rücken des Schlüssels und ist leicht abgerundet, um sich an die Form der Schnittstelle (Läufer/Ständer) anzupassen, wobei der Rücken des Schlüssels auf Höhe dieser Schnittstelle gelangt, wenn der Schlüssel in seine Aufnahme eingesteckt ist. Die zum Rücken entgegengesetzte Schmalkante des Schlüssels ist mit 15 bezeichnet und bildet die aktive Schmalkante des Schlüssels, d. h. diejenige, die die Zahnungen trägt, die dazu bestimmt sind, mit den Blockierorganen zusammenzuwirken, um ihre entsprechende Positionierung zu gewährleisten, um den Läufer bezüglich des Ständers freizugeben. Der Boden der Nut 11 besteht aus einer ebenen Wand, deren mittlere Längsebene mit P2 bezeichnet ist. Die aktive Schmalkante 15 des Schlüssels ist seitlich zwischen zwei Kanten abgegrenzt, und die von diesen beiden Kanten gleich weit entfernte Mittellinie befindet sich in einer Ebene P5. Die Ebene P5 ist in Querrichtung gegen die Ebene P2 versetzt. Der gesamte Schlüsselkörper besitzt eine Mittellängsebene P1, die mit P5 im wesentlichen zusammenfällt. Die Nut 11 ist also durch einen Boden 11a, der die Ebene P2 zur Mittellängsebene hat, durch eine obere Wange 11b, die den Schlüsselrücken 14 bildet, und durch eine untere Wange 11c abgegrenzt, die sich in Querrichtung erstreckt, um an das gewundene Profil des Schlüssels anzuschließen, das nach unten mit der aktiven Schmalkante 15 endet.
  • Wenn der Schlüssel vollständig in seine Schlüsselaufnahme 7 eingesteckt ist, kommt die untere Wand 11c der Nut 11 an der Rippe 7b zum Anliegen, die damit den Restraum 9 nach unten abgrenzt.
  • Die Stifte 4 und 6 bewegen sich in den zylindrischen Bohrungen 16, die auf Höhe der Rippe 8 ausmünden. In der Achse der Bohrungen 16 ist eine Bohrung 17 vorgesehen, die einen kleineren Durchmesser als die Bohrungen 16 hat und die die Rippe 8 vollständig durchquert. Die Feder 5 drückt den Stift 6 gegen die gegenüberliegende Seite der Rippe 8, die zur Mittellängsebene der Schlüsselaufnahme senkrecht ist. Auf der Flache des Läuferstifts 6, der an der Rippe 8 zum Anliegen kommt, ist ein halbkugelförmiger Ansatz 18 angeordnet, der denselben Durchmesser wie die Bohrung 17 hat. Der halbkugelförmige Ansatz 18 hat dieselbe Achse wie der Läuferstift 6 und bildet somit eine Erhebung, die in die von der Bohrung 17 gebildete Aussparung eintreten kann.
  • Das freie Ende des Schlüsselkörpers ist als Spitze ausgebildet. Der Scheitel 19 des Schlüssels befindet sich auf Höhe des zentralen Bereichs des Bodens 11a der Nut 11. Dieses spitze Ende ist in Richtung auf den Rücken des Schlüssels durch eine Abschrägung 20 und in entgegengesetzter Richtung durch zwei Schrägen abgegrenzt: die eine, die auf Höhe des Bodens 11a der Nut 11 angeordnet ist, wurde mit 21 bezeichnet; die andere, die das Ende der aktiven Schmalkante 15 des Schlüssels bildet, wurde mit 22 bezeichnet. Die erste Schräge 21 hat dieselbe Neigung wie die Abschrägung 20 bezüglich der Langsachse des Schlüssels 10, und die zweite Schräge 22 hat eine geringere Neigung. Die Schräge 22 schneidet die Ebene der Schräge 21 in einem in der Dicke der Wand 11c gelegenen Bereich längs einer Kante 23.
  • Nun wird die Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtung erklärt.
  • Wenn man den Schlüssel 10 an den Eingang der Schlüsselaufnahme bringt, befindet sich der Läufer in der in 2 dargestellten Stellung, d. h. alle Läuferstifte 6 sind an der Unterseite der Rippe 8 in Anlage. Zu Beginn der Einführung des Schlüssels drückt die Schräge 21 im Restraum 9 gegen die Kante der oberen Basis des ersten Läuferstifts 6. Unter diesem Druck bewegt sich der Läuferstift 6 in seiner Bohrung nach unten, indem er die Feder 5 komprimiert. Der Anfang dieser Phase ist in den 6A, 6B, 6C dargestellt. Wenn man den Schlüssel weiter einschiebt, wird der Ansatz 18, der sich in der Bohrung 17 befand, aus der Bohrung ausgerückt und die Kante 23 gelangt nun genau über den Scheitel des Ansatzes 18. Der Ansatz 18 kommt nun mit der Schräge 22 in Kontakt und ein weiteres Einschieben des Schlüssels bewirkt die Abwärtsbewegung des Läuferstifts 6 infolge der Abstützung des Ansatzes 18 an der Schräge 22 und dann an der aktiven Schmalkante 15 des Schlüssels, die der Schräge 22 folgt. Man sieht also, dass man auf diese Weise, obwohl der Ansatz 18 sich in Ruhestellung in der Dicke der Rippe 8 befindet, mit diesem Schlüssel dank einer vorhergehenden Einwirkung der Schräge 21 im Restraum 9 den Ansatz 18 mit der aktiven Schmalkante des Schlüssels beaufschlagen kann. Die Abwärtsbewegung des Läuferstifts unter der Einwirkung der Schräge 21 muss so groß sein, dass der Austritt des Ansatzes 18 aus der Bohrung 17 bewirkt wird. Wenn der Läuferstift 6 des ersten von dem Schlüssel erreichten Blockierorgans über seinen Ansatz 18 mit der aktiven Schmalkante 15 in Kontakt gebracht wurde, kann der Schlüssel tiefer eingeschoben werden, bis die Schräge 21 mit der oberen Basis des Läuferstifts des zweiten Blockierorgans in Kontakt kommt, und auf dieser Weise kommt der Ansatz 18 dieses zweiten Blockierorgans seinerseits zur Abstützung an der aktiven Schmalkante 15. Das allmähliche Einschieben des Schlüssels bringt so alle Ansätze 18 an der aktiven Schmalkante des Schlüssels zum Anliegen, und wenn der Schlüssel vollständig in seine Schlüsselaufnahme eingeschoben ist, befinden sind alle Ansätze 18 in den für sie bestimmten Kerben der aktiven Schmalkante, so dass die Schnittstelle (Stift 6/Stift 4) sich alle auf Höhe der Schnittstelle (Läufer 1/Ständer 2) befinden: der Läufer kann sich bezüglich des Ständers frei drehen.
  • Wie oben erwähnt wurde, ist das Aufbrechen mit einem Dietrich praktisch unmöglich. Man kann einen ersten Dietrich in den Restraum 9 einführen und gegen den Läuferstift 6 bis zum oberen Niveau der Rippe 7b drücken, worauf man einen anderen Dietrich einführen muss, um auf den Ansatz 18 zu drücken, dieser andere Dietrich kann sich jedoch nicht weiter als bis zur Rippe 7c nach unten bewegen. Und dieser Arbeitsgang müsste natürlich bei allen anderen Blockierorganen von neuem begonnen werden. Man sieht, dass der Aufbruch auf diese Weise praktisch unmöglich ist.

Claims (12)

  1. Schlüssel (10) für Sicherheitsschlosszylinder, der ein Betätigungselement aufweist, das mit einem Schlüsselkörper langgestreckter Form verbunden ist, der eine geradlinige Längsachse hat, durch welche die Mittellängsebene P1 dieses Schlüsselkörpers verläuft, wobei der Schlüsselkörper dazu bestimmt ist, in eine Schlusselaufnahme (7) des Schlosszylinders eingesteckt zu werden und vollständig zwischen einerseits zwei zur Mittellängsebene P1 parallelen seitlichen Ebenen P3, P4 und andererseits zwei zwischen den beiden seitlichen Ebenen angeordneten Längsschmalkanten gelegen ist, wobei eine dieser Schmalkanten den Rücken (14) des Schlüssellörpers bildet und die andere eine aktive Schmalknte (15) bildet, die dazu bestimmt ist, mit Blockierorganen (4, 6) des Sicherheitsschlosszylinders zusammenzuwirken, wobei der Rücken (14) und die aktive Schmalkante (15) miteinander durch ein Profilteil verbunden sind, das in Nähe des Rückens (14) eine Längsnut (11) aufweist, deren Boden (11a) ein Wandbereich ist, der parallel zur Längsachse des Schlüsselkörpers eine mittlere Längsebene P2 hat, wobei die Linie der aktiven Schmalkante (15), die von den beiden diese aktive Schmalkante seitlich begrenzenden Kanten in gleichen Abständen verläuft, in einer gegen die mittlere Längsebene P2 in Querrichtung versetzten Ebene P5 liegt, und der dem Betätigungselement entgegengesetzte freie Endbereich des Schlüsselkörpers mindestens partiell bez glich der Längsachse des Schlüsselkörpers schräg ist, dadurch gekennzeichnet, dass der freie Endbereich des Schlüsselkörpers eine erste Schräge (21), die am Ende des die Nut (11) abgrenzenden Wandbereichs des Profilteils gebildet ist, und eine zweite Schräge (22) aufweist, die am Ende der aktiven Schmalkante (15) gebildet ist, wobei die zweite Schräge (22) bezüglich der ersten Schräge (21) in der Richtung des Einsteckens des Schlüssels (10) in die Schlüsselaufnahme (7) des Schlosszylinders zurückversetzt ist und die beiden Schrägen (21, 22) mit der Längsachse des Schlüsselkörpers spitze Winkel bilden, wobei die zweite Schräge (22) in deren Dicke die untere Wand (11c) der Nut (11) schneidet, wobei die besagte untere Wand (11c) jene ist, die an die aktive Schmalkante (15) des Schlüsselkörpers anschließt.
  2. Schlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der freie Endbereich des Schlüsselkörpers als Spitze ausgebildet ist, so dass an einem Ende der ersten Schräge (21) ein Scheitel (19) gebildet wird.
  3. Schlüssel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der das Ende des Schlüsselkörpers bildende Scheitel (19) auf Höhe des mittleren Teils des Bodens (11a) der Nut (11) angeordnet ist.
  4. Schlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittellängsebene P1 des Schlüsselkörpers und die Längsebene P5 der aktiven Schmalkante (15) im wesentlichen zusammenfallen.
  5. Schlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende der aktiven Schmalkante (15) die erste Schräge (21) längs einer Kante (23) schneidet, deren Mittelpunkt sich in einem Abstand von der Mittellängslinie des Schlüsselrückens (14) befindet, der kleiner als der Abstand dieser Linie von der Seite der unteren Wand (11c) der Nut (11) ist, die vom Rücken (14) des Schlüssels am weitesten entfernt ist, wobei diese sogenannte untere Wand diejenige ist, die mit der aktiven Schmalkante (15) des Schlüsselkörpers verbunden ist.
  6. Schlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel, den die erste Schräge (21) mit der Achse des Schlüsselkörpers bildet, größer als derjenige ist, den diese Achse mit der zweiten Schräge (22) bildet.
  7. Sicherheitsschlosszylinder, der dazu bestimmt ist, mit einem Schlüssel (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 zusammenzuwirken, wobei dieser Zylinder einen zylindrischen Läufer (1) aufweist, der sich in einem Ständer (2) drehen kann, wobei eine Schlüsselaufnahrne (7) in Längsrichtung in dem Läufer (1) vorgesehen ist, Blockierorgane (4, 6) in der Einheit (Läufer 1/Ständer 2) angeordnet sind und bei Fehlen eines Schlüssels in der Schlüsselaufnahme (7) elastisch in die Blockierstellung gedrückt werden, die Lösung der Blockierung erst stattfindet, wenn der richtige Schlüssel (10) in diese Schlüsselaufnahme (7) eingesteckt ist, jedes Blockierorgan (4, 6) sich in Translation längs einer geradlinigen Achse bewegen kann, eine Längsrippe (8) seitlich in die Schlüsselaufnahme (7) hineinragt und ein Restraum (9) zwischen dieser Rippe (8) und der gegenüberliegenden Seite (7a) dieser Schlüsselaufnahme (7) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass jedes elastisch beaufschlagte Blockierorgan (4, 6) bei Fehlen eines Schlüssels die Schlüsselaufnahme (7) durchquert, bis es an dieser Rippe (8) in Anschlag kommt, wobei das Blockierorgan (4, 6) eine Erhebung (18) aufweist, die bei In-Anschlag-Kommen des Blockierorgans an der Rippe (8) in eine zu diesem Zweck in dieser Rippe (8) vorgesehene Aussparung (17) eintritt, wobei der Restraum (9) gestattet, auf das Blockierorgan einzuwirken, um die Erhebung (18) aus ihrer Aussparung (17) auszurücken.
  8. Schlosszylinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockierorgan aus einem Läuferstift (6) und einem Ständerstift (4) besteht, die in einer gemeinsamen Bohrung (16) angeordnet sind, wobei der Ständerstift (4) von einer Feder (5) beaufschlagt wird und der Läuferstift (6) sich mit einer seiner Basen an dem Stäuderstift (4) abstützt und an seiner anderen Basis die Erhebung (18) trägt, die dazu bestimmt ist, in die Rippe (8) einzutreten.
  9. Schlosszylinder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebung ein halbkugelförmiger Ansatz (18) ist, der längs der Achse des ihn tragenden Läuferstifts (6) angeordnet ist, und dass der Läuferstift (6) und der Ständerstift (4) zylindrisch sind, wobei die Achse der Bohrung (16) zur Achse des Läufers (1) senkrecht ist.
  10. Schlosszylinder nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlüsselaufnahme eine Mittellängsebene hat, die durch die Achse des Läufers (1) verläuft, wobei die Seite der Rippe (8), an der sich ein Läuferstift (6) abstützen kann, zu dieser Mittellängsebene der Schlüsselaufnahme (7) senkrecht ist.
  11. Einheit, bestehend aus einem Schlosszylinder nach einem der Ansprüche 7 bis 10 und einem Schlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schräge (21) des Schlüssels (10) auf das Blockierorgan in dem zu diesem Zweck vorgesehenen Restraum (9) einwirkt, wobei die Schrägheit der Schräge (21) so gewählt ist, dass die Erhebung (18) des Blockierorgans aus ihrer Aussparung (17) ausgerückt ist, wenn die zweite Schräge (22) mit dieser Erhebung (18) in Kontakt kommt.
  12. Einheit nach Anspruch 11, die einen Schlosszylinder nach Anspruch (8) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Erhebung (18) während des Einsteckens des Schlüssels (10) in seine Aufnahme (7) an der aktiven Schmalkante (15) des Schlüssels (10) abstützt, wobei der Verlauf dieser aktiven Schmalkante (15) so gewählt ist, dass die Schnittstelle (Läuferstift 6/Ständerstift 4) auf die Höhe der Schnittstelle (Läufer 1/Ständer 2) gebracht wird, wenn der Schlüssel (10) in seine Aufnahme (7) maximal eingesteckt ist.
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