DE69400070T2 - Verfahren um die grundsätze und die betriebsart der üblichen feuchtwerken in offsetdruckmaschinen umzuwandeln - Google Patents

Verfahren um die grundsätze und die betriebsart der üblichen feuchtwerken in offsetdruckmaschinen umzuwandeln

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    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F7/00Rotary lithographic machines
    • B41F7/20Details
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Description

  • Die hierin beschriebene Erfindung betrifft die herkömmlichen Befeuchtungseinrichtungen von Offsetdruckmaschinen und bezieht sich auf ein Verfahren, das dazu bestimmt ist, die Grundsätze und Art ihres Betriebes umzuwandeln. Der Zweck dieser Umwandlungen ist es, Befeuchtungseinrichtungen modifiziert gemäß der Erfindung mit Merkmalen und Betriebsmöglichkeiten ähnlich jener auszustatten, die Befeuchtungseinrichtungen moderner Bauart besitzen, welche gemäß den Grundsätzen und mit einem Grad an Genauigkeit funktionieren, die es möglich machen, einfach und sofort genaue Verhältnisse von Wasser zu Farbe und das zuverlässige Zusammenwirken der Befeuchtungs und Färbungsprozesse, die maßgebenden Parameter, zu erreichen, welche dieses Druckverfahren zu entwickeln ermöglicht haben. Die Grundcharakteristik dieser Umwandlung, Gegenstand der Erfindung, ist, daß die Gestaltung und der Aufbau der modifizierten Befeuchtungseinrichtungen die Hauptkomponenten und -mechanismen der ursprünglichen Befeuchtungseinrichtung wiederenthalten, um ihre vollkommene Geometrie in Bezug auf die anderen Mechanismen der Druckmaschine beizubehalten, mit welchen sie übereinstimmend bewirken, all die Funktionen zur Befeuchtung der Druckplatte genau auszuführen. Dieses Verfahren macht es möglich, mit geringen Kosten Befeuchtungseinrichtungen herzustellen, welche ebenso völlig in die Druckmaschine integriert sind, wie die ursprünglichen Befeuchtungseinrichtungen, von welchen sie die unmittelbare Ausführung sind, und direkt und mit verringerten Kosten bei der Herstellung dieser Druckmaschinen all die Umwandlungen zu verbinden, welche der Gegenstand der Erfindung sind, deren benutzte Mittel ähnlich derjenigen sind, die für die Anmeldung der Erfindung vorgeschlagen werden.
  • In ihren verschiedenartigen Formen macht es die Erfindung möglich, die Art der fortlaufenden Schichtbefeuchtung zu wählen, welche für die abzuwandelnden Ausführungsformen von Druckmaschinen am besten geeignet ist, Blatt für Blatt oder fortlaufend als eine Funktion ihres Farbanteils und der Druckarbeiten, die sie ausführen.
  • Gegenwärtig sind die große Mehrzahl von Offsetdruckmaschinen mit herkömmlichen Befeuchtungseinrichtungen ausgerüstet. Diese Einrichtungen, welche relativ primitiv in der Gestaltung sind, führen ihre Gesamtfunktion der Befeuchtung einer Offsetdruckplatte durch, unterliegen aber gewissen ernsthaften Schwächen in der Art und Genauigkeit ihres Betriebes. Ihre Befeuchtungswasserzufuhr erfolgt durch eine Änderung der Strömung aus einem Vorratsbehälter, der eine Gesamtversorgung gewährt. Die Walzen, welche das Befeuchtungswasser auf die Druckplatte übertragen, sind mit einer Umhüllung aus einem schwammartigen Tuch überzogen, die dazu gestaltet ist, wenn sie benetzt ist, eine Reserve einer erheblichen Menge von Befeuchtungswasser aufzunehmen, das angemessen gut, jedoch in recht angenäherten Mengen in der Umhüllung verteilt ist. Wenn eine Reserve in dieser Art gegeben ist, ist es eine Sache von Versuch und Irrtum, einen gleichmäßigen Film zu erzeugen, der eine Dicke aufweist, welche um einen Betrag der Größenordnung von einem oder zwei Mikron schwankt, genau definiert ist und von einem Drucktyp zu einem anderen gesteuert werden kann. Das Fehlen genauer Mittel zur Steuerung der Dicke des Wasserfilms, die zu der übermäßig langen Ansprechzeit einer Befeuchtungseinrichtung beiträgt, wenn die Dicke geändert werden soll, bedeutet, daß es unmöglich ist, mit Genauigkeit zu arbeiten und es schwer ist, ein annehmbares Verhältnis von Befeuchtungswasser zu Farbe zu erzielen und zu halten. Außerdem muß dieses empfindliche Gleichgewicht jedesmal wiederhergestellt werden, nachdem die Maschine angehalten wurde, was eine Vergeudung sowohl von bedrucktem Papier als auch Zeit zur Folge hat, was keinesfalls geringfügig ist. Nach jeder Veränderung der Farbe und jeder langen Unterbrechung werden die umhüllten Walzen mit fettiger Farbe getränkt und sind sorgfältig zu reinigen. Diese Arbeitsweise, welche für den Drucker aufwendig ist, bringt erheblichen Verlust an Zeit und erfordert ggf. die Demontage und Reinigung dieser Walzen und ihr Zurücksetzen in die Maschine. Ein weiterer Nachteil dieser umhüllten Walzen ist es, daß sie sich allmählich zersetzen und die Fasern, die sie verlieren, auf die Walzen der Färbungseinrichtung aufgetragen werden und die Druckqualität verschlechtern.
  • Die Konsequenz all dieser negativen Aspekte ist, daß gegenwärtig die Mehrzahl der Druckmaschinen, die für die industrielle Fertigung von Produkten bestimmt sind, die eine optimale Ausführung und ein hohes und konstantes Qualitätsniveau erfordern, nahezu alle mit Befeuchtungseinrichtungen ausgestattet sind, die auf sehr unterschiedlichen Grundsätzen beruhen.
  • Diese Befeuchtungseinrichtungen, die als einen fortlaufenden Film auftragende Befeuchter bekannt sind, variieren erheblich in ihrer Ausführungsform und dem Arbeitsverfahren, schließen jedoch alle die unmodernen, zeitaufwendigen und ungenauen Aspekte der tuchumhüllten Walzen aus. Die unterschiedlichen Typen der Befeuchtungseinrichtungen, die gewöhnlich benutzt werden und ein Abriß ihrer Betriebsart kann insgesamt wie folgt definiert werden:
  • - Befeuchtungseinrichtungen mit fortlaufender Beschichtung, an welchen die Druckplatte mittels einer Befeuchtungsauftragswalze befeuchtet wird, die direkt von einer dünnen Schicht Befeuchtungswasser überzogen wird. Bei diesem Verfahren der Befeuchtung wird die Emulgierung des Befeuchtungswassers und der Farbe, die für den Offsetdruck wesentlich ist, durch die Druckplatte und die Befeuchtungsauftragswalze durchgeführt, welche von der Druckplatte gefärbt wird, da die ölfesten Eigenschaften des Gummis, aus dem diese Walze hergestellt ist, deren hydrophilen Eigenschaften überlegen sind. Diese Einrichtungen sind im allgemeinen mit einer ergänzenden Funktion versehen, die parallel wirkt und es ihnen ermöglicht, einen zusätzlichen Zufluß an Befeuchtungswasser der ersten Befeuchtungsauftragswalze zuzuführen, wodurch die Bildung der Wasser-Farbe-Emulsion verstärkt und beschleunigt wird und die enge gegenseitige Verbindung zwischen dem Färbungs- und dem Befeuchtungsprozeß vorsieht. Diese ergänzende Funktion sieht ebenso die Möglichkeit der Reinigung der Reinigungsvorrichtung der Färbungseinrichtung vor.
  • Bei dieser Art der Befeuchtungseinrichtung wird die fortlaufende Schicht aus Befeuchtungswasser im allgemeinen sofort durch die Wirkung zweier Walzen gebilded, die sich gegeneinander unter leichtem Druck mit deutlich unterschiedlichen relativen Drehzahlen drehen und mit Wasser versehen werden, das aus der Vorratswanne aufgenommen und der Wasserduktorwalze zum Walzen zugeführt wird. Diese zwei Walzen, von welchen eine in der Regel aus Stahl hergestellt und oberflächenbehandelt mit matt aufgebrachtem Chrom ist, und die andere mit einem mikroporösen Gummi umhüllt ist, werden gemeinsam mit Drehzahlen angetrieben, die variabel zu denen der Befeuchtungswalzen der Druckplatte sind. Die Anpassung des Verhältnisses zwischen diesen beiden Drehzahlen hat eine sofortige Auswirkung auf die Dicke der Wasserschicht, die auf der Befeuchtungswalze gebildet wird und macht eine genaue und gleichmäßige Regulierung der Menge des Wassers möglich, die der Druckplatte zugeführt wird.
  • - in einer weiteren Art von Befeuchtungseinrichtung wird die Druckplatte direkt befeuchtet und mit einem fortlaufenden Film aus einer feinen Emulsion aus Befeuchtungswasser und Farbe, die auf die Druckplatte mittels der Befeuchtungsauftragswalze aufgetragen wird, befeuchtet und teilweise gefärbt. Diese Mikro-Emulsion aus Wasser in Farbe wird direkt und fortlaufend durch das Walzen der beiden Bestandteile zwischen Walzen erzeugt, die wechselweise mit weichem und hartem ölfesten Material (wie Gummi und Hartkunststoff der Polyamid-Art) umhüllt sind. Die Walzen werden zuerst gefärbt und dann befeuchtet. Die Anzahl der Walzen der Befeuchtungseinrichtung kann entsprechend der Beschaffenheit und Härte der Gummis, die für die Umhüllungen und ihren Kontaktdruck benutzt werden, begrenzt sein. Eine vollkommen einheitliche Emulsion, die mit einigen Umdrehungen der Maschine gebildet und sehr gleichmäßig beim Drucken erhalten wird, entsteht durch einen gleichmäßig ausgeglichenen Zufluß der Farbe von der Färbungseinrichtung über die Druckplatte und die Befeuchtungswalze, wo eine wechselseitige Bewegung von Farbe und Wasser zwischen der Befeuchtungseinrichtung und der Färbungseinrichtung sofort erzeugt wird und eine vollkommene Stabilität erreicht, die die direkte Vervollständigung der Befeuchtungs- und Färbungsarbeiten bildet. Die Qualität der Emulsion wird durch ausgewählte Zusätze für das Befeuchtungswasser verbessert, welche es möglich machen, den Anteil an Wasser, das in der Emulsion enthalten ist, zu begrenzen, aber da der mechanische Vorgang, der während des Walzens ausgeführt wird, äußerst effizient ist, erlaubt selbst hartes Wasser (pH 30) ohne Zusätze das Drucken in einer annehmbaren Qualität.
  • Das Färben dieser Befeuchtungseinrichtungen wird vielfach mittels eines Spateis durchgeführt, und die Reinigung wird durch die Benutzung der Reinigungsvorrichtung der Färbungseinrichtung ausgeführt, mit welcher sie zeitweise mittels der Druckplatte verbunden wird. Dieses Verfahren weist bestimmte Nachteile auf, da die Druckplatte durch die Reinigungsmittel teilweise zerstört wird, und nach der Reinigung ist es notwendig, die Ränder der Druckplatte und des Plattenzylinders zu reinigen, welche mit flüssiger Farbe durch die Reinigungsmittel beschichtet wurden. Ein anderer Nachteil dieser Befeuchtungseinrichtungen besteht darin, daß sie kein ergänzendes System für die gelegentliche Übertragung einer kleinen zusätzlichenmenge an Wasser-Farbe-Emulsion zu der ersten Farbauftragswalze besitzen, eine Funktion, welche nützlich ist, wo das Drucken sehr starke Aufträge und große Färbungsflächen erfordert.
  • - andere Befeuchtungseinrichtungen, weniger professionell, führen das Wasser direkt zu der ersten Farbauftragswalze, jedoch fehlt es daran, den Vorteil eines Schutzes zu bieten, der durch die Druckplatte bestimmt wird, um die Gefahr der übermißigen Anwendung der Emulsion für die ganze Färbungseinrichtung zu vermeiden, welche den Verlust der Dichte und Stärke im Abdruck hervorruft.
  • Jeder Hersteller hat seine eigene Gestaltung der Befeuchtungseinrichtung, die verschiedenartig nach den Abmessungen der hergestellten Ausrüstung varrieren kann. Diese verschiedenen Grundprinzipien für das Befeuchten der Druckplatte mit einem kontinuierlichen Film macht es möglich, die Befeuchtung auf ein Minimum zu reduzieren, was damit die Stärke und Schärfe des Abdrucks verbessert, wogegen die Gefahr der unbeabsichtigten Farbübertragung zwischen den Bögen stark sinkt, wenn diese in dem Transportstapel gestapelt werden.
  • Außerdem sehen diese kontinuierlichen direkt wirkenden Einrichtungen keine umhüllten Walzen vor, was die Verdunstung des Befeuchtungswassers begrenzen und es somit möglich macht, für einige Arten des Betriebs dem Wasser Isopropylalkohol beizufügen, um dessen Oberflächenspannung zu vermindern und die Filmbildungseigenschaften zu verbessern, was die Dicke des Films, der auf die Platte aufgebracht wird, auf ein Minimum reduziert.
  • Die Genauigkeit der Funktion dieser unterschiedlichen Einrichtungen im Betriebszustand, ihre schnellen Ansprechzeiten, die hohe Qualität des Abdruckes, den sie erzeugen und ihre Erleichterung in der Benutzung sind alles Faktoren, die zu ihrer weiten Verbreitung beitragen.
  • Unter Berücksichtigung dieser Tatsache haben einige Hersteller von Zusatzeinrichtungen für Druckmaschinen Befeuchtungseinrichtungen mit fortlaufender Beschichtung entworfen, die auf denselben Betriebsgrundsätzen beruhen, wie diejenigen, die mit den ursprünglichen Komponenten bei der Herstellung von Maschinen versehen werden. Diese Einrichtungen, welche weitgehend selbständig sind, besitzen all die Funktionen, die für die Befeuchtung der Druckplatte erforderlich sind. Eine derartige Einrichtung ist selbständig in der Arbeitsweise und wird anstelle der ursprünglichen, herkömmlichen Befeuchtungseinrichtung eingebaut. Sie besitzt ihren eigenen Grundkörper, welcher all die mechanischen Komponenten und Steuermechanismen enthält. Der Einbau dieser selbständigen Einrichtungen ist jedoch eine langandauernde Arbeit, die tiefgründige Modifikationen an dem Mechanismus der Maschine erfordert und die herkömmliche Befeuchtungseinrichtung beim Ausbau der wesentlichen Komponenten betriebsunfähig macht. Diese Umbauten sind ein empfindlicher Vorgang, da es schwierig ist, mit einer hinzugefügten Einrichtung die vollkommene Geometrie und Ausrichtung der Hauptkomponenten dieser Einrichtungen zu dem Plattenzylinder und der Farbauftragswalze der Maschine zu sichern und in einer zuverlässigen Weise zu erhalten, Komponenten, mit welchen sie dennoch in vollkommener und genauer Übereinstimmung zu arbeiten haben, wenn die modifizierte Maschine richtig funktionieren soll. Außerdem zwingt den Drucker die Tatsache, daß die Steuerungen der Ersatzeinrichtung in die Steuerungen für den automatischen Betrieb des Druckprogrammes nicht voll integriert sind, welche gewöhnlich mit einem einfachen Hebel angetrieben werden, seine Arbeitsgewohnheiten zu ändern.
  • Die Erfindung, die hier beschrieben wird, beabsichtigt die Mängel der herkömmlichen Befeuchtungseinrichtungen abzustellen und eine verbesserte allgemeine Alternativiösung für ihren Ersatz zu erreichen. Sie ist gekennzeichnet durch die Umwandlung einer herkömmlichen Befeuchtungseinrichtung in eine Befeuchtungseinrichtung mit fortlaufender Beschichtung, die insbesondere von dem Ausgangspunkt der Hauptkomponenten und Mechanismen der herkömmlichen Einrichtung bestimmt ist, welche sie für ihre Ausführung, ihren Einbau und Betrieb benutzt. Dieses Verfahren bietet eine Reihe von bedeutenden und klaren Vorteilen, welche insgesamt wie folgt zusammengefaßt werden können: - Für ihre Ausführung, ihren Einbau und Betrieb hat die erweiterte Einrichtung Vorteile in der vollkommenen Geometrie der Maschine, von welcher, soweit wie ihre Grundsatzmechanismen betroffen werden, sie ein integrierter Teil in derselben Art wie die ursprüngliche Befeuchtungseinrichtung wurde.
  • - Die wichtigsten Grundkomponenten der erweiterten Befeuchtungseinrichtung werden anstelle von denen der ursprünglichen Einrichtung eingebaut und angetrieben und können denselben oder unterschiedlichen Funktionen entsprechend der Art und Ausführung der Maschine nützen. Das Einstellen der Grundkomponenten der erweiterten Einrichtung mittels derselben Einrichtungen und Antriebsmechanismen der Maschine ergibt sich aus der vollkommenen Geometrie und Ausrichtung in Bezug auf diese Teile der Maschine, mit welcher sie in Übereinstimmung zu arbeiten haben. Die Sicherung der Zuverlässigkeit der erweiterten Einrichtung wird auch durch die Benutzung der Antriebsmechanismen der Maschine bestimmt, um die wichtigsten Komponenten der entstandenen erweiterten Einrichtung anzutreiben, und beruht auf deren Festigkeit und Qualität der Herstellung.
  • - Der massive, standfeste Grundkörper der Maschine lagert und nimmt mittels der Vorrichtung, die von aktiven Komponenten der herkömmlichen Einrichtung gebildet wird, all die ergänzenden Komponenten auf, die für den Betrieb der umgewandelten Einrichtung erforderlich sind.
  • - Der Drucker behält seine Arbeitsgewohnheiten mit seinem üblichen Steuerhebel unverändert bei.
  • - Die Kosten dieser Einrichtungen sind dank der Verbindung einer günstigen Anzahl der Komponenten der herkömmlichen Befeuchtungseinrichtung unvergleichlich geringer als die einer ergänzenden, selbständigen Einrichtung.
  • - Die Umwandlung der herkömmlichen Befeuchtungseinrichtung in eine erweiterte Befeuchtungseinrichtung ist einfach und schnell, ohne eine Bearbeitung oder Bohrung von Löchern in die Maschine, ein sehr vorteilhafter Aspekt für den Drucker, da er weiß, daß er im Falle eines Defektes seine ursprüngliche Befeuchtungseinrichtung in einer sehr kurzen Zeit selbst wieder in Betrieb setzen kann, während er auf eine auszuführende Reparatur wartet.
  • Anhand der Erläuterung, der keine ausführliche Aufstellung folgt, sondern eine Beschreibung von vier Beispielen von Möglichkeiten der Umwandlung der ursprünglichen Befeuchtungseinrichtungen mit Benutzung umhüllter Walzen in Befeuchtungseinrichtungen mit fortlaufender Beschichtung. Zwei dieser Beispiele beziehen sich auf ein Verfahren der Befeuchtung, in welchem die Druckplatte mit einer Wasser-Farbe- Emulsion befeuchtet wird, und die anderen zwei auf ein Verfahren, in welchem die Platte durch fortlaufende Beschichtung befeuchtet wird. Diese unterschiedlichen Beispiele schaffen Verbesserungen im Gebrauch oder in den Einbaukosten im Vergleich mit den technisch üblich angewandten.
  • Damit die bestehenden Mittel, die eingesetzt werden, um die Erfindung in ihren unterschiedlichen Ausführungsformen zu realisieren und voll verstehen zu können, wird die Art des Betriebes einer herkömmlichen Befeuchtungseinrichtung vor der Umwandlung zuerst mit der Unterstützung von drei Diagrammen beschrieben. Die Figuren 1, 2 und 3 stellen eine herkömmliche Befeuchtungseinrichtung an einer Offsetdruckmaschine dar. Figur 1 zeigt eine schematische Darstellung der Walze, die für die unmittelbare Befeuchtung der Druckplatte zusammen mit dem Wasserzufuhrsystem benutzt wird. Der Vorratsbehälter 1 hat keinen Lufteinlaß, so verläuft der Zulauf zu der Wanne 2 als eine Funktion des Verbrauchs der Maschine, der Wasserstand steigt nicht weiter als über das untere Ende des Auslaufhahns 3 hinaus, welcher so wie eine Regeleinrichtung für den Stand der Befeuchtungslösung wirkt. Die Wasseraufnahmewalze 4 wird teilweise in das Befeuchtungswasser eingetaucht, das in der Wanne 2 enthalten ist, und der ganze Mechanismus der Maschine wälzt es regelmäßig in einer veränderlichen Menge gemäß der Menge des Wassers um, die für eine richtige Befeuchtung der Druckplatte erforderlich ist. Die Wasserduktorwalze 5, die an jedem Ende an den Kniehebeln 6 gelagert ist, die um die Drehachse 7 schwenkbar sind, schwingt mit einer periodischen Bewegung, die von dem Mechanismus der Maschine ausgeht. In jeder Druckperiode bringt diese Bewegung sie wechselweise in Kontakt mit der Wasseraufnahmewalze 4, wo sie das Wasser aufnimmt, das für den Abdruck erforderlich ist, und dann mit der mittels eines Axialantriebs fortbewegten Befeuchtungsverteilerwalze 8, wo sie das Wasser aufträgt. Die Befeuchtungsauftragswalze 9 dreht sich in permanentem Kontakt mit der Befeuchtungsverteilerwalze 8, um ihre Feuchtigkeit aufzunehmen, seitens welcher sie sich dann auf die andere Befeuchtungsauftragswalze 10 auf dem Wege über die Entfettungswalze 11 zu bewegt. Die Wasserduktorwalze 5 und die zwei Befeuchtungsauftragswalzen 9 und 10 sind mit einer Umhüllung aus porösem Molton überzogen, welche wie eine Wasserreserve wirkt, die von der Befeuchtungsverteilerwalze 8 zugeführt wird. Die Druckplatte, die feststehend zu dem Plattenzylinder 12 ist, wird auf diese Weise befeuchtet, so wie sie in Kontakt mit den Befeuchtungsauftragswalzen 9 und 10 nach der Entscheidung des Maschinenbedieners gebracht wird, wenn die Hebel 13 und 14 um die Achsen 15 und 16 geschwenkt werden. Nachdem diese Handlung vorgenommen worden ist, um die Druckplatte zu befeuchten, können die Farbauftragswalzen 17, 18, 19 und 20 in Kontakt mit den Farbverteilerwalzen 21 und 22 beginnen, die Druckplatte an dem Plattenzylinder 12 zu färben, um zu ermöglichen, den Druck zu starten.
  • Figur 2 und ihre Querschnittsdarstellung Figur 3 zeigen in größerem Detail die mechanischen Mittel, die eingesetzt sind, um die Walzen in der Lage, Einstellung und Bewegung zu halten, die die Befeuchtungseinrichtungen einer herkömmlichen Maschine der am meisten benutzten Ausführungen bestimmen. Die Wanne 2, Figur 2, ist an dem Querglied 23, welches Stabilität durch das Seitengestell 25 des Grundkörpers der Maschine verliehen bekommt, mittels des Hakens 24 und zweier Flügelmuttern aufgehängt, die in der Zeichnung im Interesse der Klarheit weggelassen sind. Die Wanne 2 kann durch Lösen dieser zwei Muttern sehr schnell abgesetzt werden. Die Wasseraufnahmewalze 4 wird durch die Halbwelle 26, Figur 3, angetrieben, die am einen Ende eine Vorrichtung zur Erzeugung der Drehbewegung trägt, die auf den gesamten Mechanismus der Maschine einwirkt. Am anderen Ende trägt die Halbwelle 26 eine Halbkupplung 27 und eine Bohrung, in welcher die Achse der Wasseraufnahmewalze 4 eingesetzt ist. Die Letztere trägt die zweite Kupplungshälfte 28, deren Eingriff in die Halbkupplung 27 die Drehbewegung der Baugruppe erzeugt. Am anderen Ende greift die Achse der Wasseraufnahmewalze 4 in eine gleitende Halbwelle 29 ein, die ständig gegen den Sprengring 30 mittels der Rückstellfeder 31 drückt. Der Halter 32 hält die Rückstellfeder 31 unter konstantem Druck derart gesichert, daß die Wasseraufnahmewalze 4 in der Lage gehalten wird. Das Halslager 33, das mit einem nadelförmigen Walzenfreilauf 34 ausgestattet ist, erlaubt die Möglichkeit der manuellen Drehbewegung der Wasseraufnahmewalze 4 mittels des Hebels 35. Diese mechanische Einrichtung macht den sehr schnellen Ausbau der Wasseraufnahmewalze 4 mittels Druck auf die gleitende Halbwelle 29 möglich, welche die Rückstellfeder 31 andrückt, die folglich das Auskuppeln der Achse der Wasseraufnahmewalze 4 ermöglicht. Die Wasserduktorwalze 5 mit ihrer Moltonumhüllung 5a trägt an jedem Ende ein Kugellager 36, das zwischen zwei festen Stiften 37 und 38, Figure 2, und einem Gleitstift 39 angeordnet ist, die in einem Dreieck in den Kniehebeln 6 angebracht sind. Die Betätigung der Knöpfe 40, Figur 3, gibt die Kugellager 36 frei und ermöglicht so den Ausbau der Wasserduktorwalze 5. Derselbe Mechanismus wird benutzt, um die Befeuchtungsauftragswalzen 9 und 10 aufzunehmen, Figur 2, die an den Hebeln 14 und 13 gelagert sind, wobei der Letztere mit dem Gegenstellhebel 13A verbunden ist, in welchem die festen Stifte 37 und 38 und der Gleitstift 39 in Eingriff sind. Diese Mechanismen ermöglichen schnell und leicht den Ausbau der Wasserduktorwalze 5 und der Befeuchtungsauftragswalzen 9 und 10. Es wird erforderlich sein, zuerst die Entfettungswalze 11 abzubauen. Diese wird gewöhnlich gegen die Befeuchtungsauftragswalzen 9 und 10 an jedem Ende durch den Einsatz der Druckfedern 41, die durch die Zapfen 42 abgestützt sind, in der Stellung gehalten. Diese drehen sich in den Hebeln 43, welche manuell um die Stützachsen 44 mittels der Griffe 45 geschwenkt werden, wobei deren Bewegung durch die Anschläge 46 und 47 begrenzt ist. Die Gleitstangen 48 führen die Druckfedern 41 und sind an der festen Achse 11A der Entfettungswalze 11 mittels der Gleitstangenköpfe 49 angebracht, welche an ihrer Spitze eine mittige Prismenführung haben. Die Eiitfettungswalze 11 dreht sich um die feste Achse 11A in Kugellagern. Das Schwenken der Hebel 43 mittels der Griffe 45 bringt so die Befeuchtungsauftragswalzen 9 und 10 schnell und leicht außer Eingriff, um ihren Ausbau zu ermöglichen. Dieser Vorgang wird täglich und entsprechend mehrere Male an einem Tag bei jedem Austausch der Druckfarbe ausgeführt.
  • Als Beispiel folgt an dieser Stelle mit Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen eine Beschreibung, welche keine vollständige Aufzählung der Mittel enthält, die eingesetzt sind, um eine wechselnde Zuführung der Befeuchtungseinrichtung in fortlaufende Zuführung umzuwandeln.
  • Das erste Beispiel, das mit Bezug auf die zugehörigen Figuren 5 und 6 beschrieben wird, bezieht sich auf eine Befeuchtungseinrichtung, die die folgenden Merkmale und Funktionen aufweist:
  • - fortlaufende Befeuchtung der Druckplatte mit einer Wasser-Farbe-Emulsion,
  • - automatische Vorfärbung der Befeuchtungseinrichtung mittels der Maschine,
  • - automatische Naßaufbereitung der Befeuchtungseinrichtung mittels des Naßaufbereitungssystems der Maschine,
  • - wahlweise zusätzliches Auftragen der Emulsion auf die erste Farbauftragswalze, eine nützliche Funktion, wenn der Druck sehr große gefärbte Flächen umfaßt.
  • Dieses erste Beispiel umfaßt ein Merkmal zusätzlich zu denen der am häufigsten benutzten Einrichtungen, die die fortlaufende Befeuchtung der Druckplatte durch die Wasser- Farbe-Emulsion vorsehen: dies schafft die Möglichkeit der Ausrüstung der Maschine gemäß ihres Typs und ihrer Druckgeschwindigkeit entweder mit einer Wasseraufnahmewalze und Wasserduktorwalze, die aus Kunststoff in der üblichen Art hergestellt ist, oder gemäß der zulässigen Umbaukosten dieser Maschinen mit Wasseraufnahmewalzen und Wasserduktorwalzen, die aus nahezu reinem Kupfer oder einem ähnlichen Material, das ölfeste und wasserfeste Eigenschaften besitzt, hergestellt sind, welche eine viel feinere Wasser-Farbe-Emulsion erzeugen, die einen geringeren Anteil an Wasser enthält und es möglich macht, zu verhindern, daß sich überschüssige Farbe an der Wasseraufnahmewalze 4 ansammelt. Außerdem, da der Wärmeverlust von Kupfer sehr viel größer als von Kunststoffen ist, erlaubt dies, die Emulsion und die Farbe an der Druckplatte und den Auftragswalzen auf einem geringen Flüssigkeitsstand zu halten, was in höchstem Maße die Druckqualität verbessert.
  • Außerdem ist die Reinigung von Kupferkomponenten viel schneller und der von Kunststoffkomponenten in höchstem Maße überlegen und für Offsetmaschinen, die fortlaufend mit hohen Geschwindigkeiten, sowie umlaufend oder ähnlich drucken, ist Kupfer die unbedenkliche Alternative.
  • Das zweite Beispiel, Figur 7, bezieht sich auf eine Befeuchtungseinrichtung, die nach demselben Prinzip wie die erste arbeitet, aber in höchstem Maße vereinfacht, so daß:
  • - sie eine manuelle Vorfärbung durch Spatel erfordert
  • - sie eine manuelle Reinigung erfordert
  • - darin keine Einrichtung zur zusätzlichen Färbung der ersten Farbauftragswalze ist.
  • Das dritte Beispiel, Figur 8, bezieht sich auf eine Befeuchtungseinrichtung, die all die Funktionen des ersten Beispiels aufweist, von welchem es abgeleitet ist, aber durch die Tatsache gekennzeichnet ist, daß die Druckplatte nicht mit einer Wasser-Farbe-Emulsion befeuchtet wird, sondern mit einer Mikroschicht aus Wasser. Diese Veränderung wird hauptsächlich durch die Benutzung von verschiedenartigen Beschichtungsmaterialien erreicht, die entweder ölfeste Eigenschaften, so wie Kupfer, Polyamide (Rilsan) oder andere aus den ersten und zweiten Beispielen, oder wasserfeste Eigenschaften in den dritten und vierten Beispielen, so wie Hartchrom oder mikroporöse Keramik besitzen, oder Gummiwalzen der schon bekannten Art, welche selbst die Eigenschaften besitzen, welche ölfest, wasserfest oder gemischt sein können. In dem dritten Beispiel und gemäß dieser Form der Erfindung, die sich darauf richtet, daß ab einer bestimmten Geschwindigkeit die wasserfesten oder gemischten Materialien viel mehr Wasser auf die Druckplatte zuführen, als durch die Emulsion zugeführt wird, wo sich ein Gleichgewicht zwischen Wasser und Farbe selbständig einstellt, wird die den Einrichtungen zugeführte Menge an Wasser gesteuert und durch Benutzung der ursprünglich veränderlichen Geschwindigkeit der Antriebsmechanismus der Wdsseraufnanmewalze geregelt und sofort eine kleine Reserve an Wasser durch die Anbringung der Gummiübertragungswalzen geschaffen, welche wasserfeste Eigenschaften und eine mikroporöse Oberflächenbeschaffenheit aufweisen, die durch Schleifen mit grobkörnigen, halbharten Schleifscheiben erreicht wird, so daß die Druckplatte mit einer gleichmäßigen Mikroschicht versehen wird.
  • Das vierte Beispiel, Figur 9, bezieht sich auf eine Vorrichtung ähnlich der dritten, erreicht jedoch die Menge an Wasser durch Veränderung der relativen Umlaufgeschwindigkeiten der Wasseraufnahmewalze 4C und der Trockenwalze 4D in Bezug auf die Übertragungswalze 66A, die sich nach der Geschwindigkeit der Maschine dreht. Dieses Verfahren ermöglicht die zentralisierte Anordnung der Steuerungen des Motors oder der Motoren, die diese zwei Walzen mit veränderlichen Geschwindigkeiten antreiben, und ist von besonderem Interesse in dem Falle der Mehrfarb-Maschinen, die Druckeinrichtungen nacheinander in Reihe aufweisen.
  • Figur 4 zeigt die Druckmaschine in Bereitschaft, ihr auswechselbares Modul, Figur 5, zur Vervollständigung der Befeuchtungseinrichtung aufzunehmen. Die Befeuchtungsauftragswalze 9, Figur 3, ist mit einer porösen Moltonumhüllung überzogen, die Chrom-Befeuchtungsverteilerwalze 8 und die Wasseraufnahmewalze 4 sind ersetzt worden:
  • in dem ersten Beispiel:
  • - durch eine Gummi-Befeuchtungsauftragswalze 9A desselben Durchmessers, die ölfeste und wasserfeste Eigenschaften besitzt, von welcher jedes Ende ein Band 9B trägt, das aus einem sehr harten Gummi besteht (Härte über fünfundzwanzig Shore für die Walze und sechsundsechzig Shore für die Bänder), und dazu bestimmt ist, gegenzudrücken und mit den Bändern des Plattenzylinders 12, Figur 1, zusammenzuwirken.
  • - durch eine Befeuchtungsverteilerwalze 8A desselben Durchmessers wie die Originaleinheit, die eine Oberflächenbeschichtung aus hartem Kupfer von fünf bis sechs Zehntel Millimeter Dicke aufweist und an einem Ende ein Zahnrad 8B trägt, das dazu bestimmt ist, ihre Bewegung auf die Gesamtheit der anderen Walzen der umgewandelten Befeuchtungseinrichtung zu übertragen.
  • - durch eine Wasseraufnahmewalze 4A, kupferumhüllt, auch desselben Durchmessers, die frei angebracht ist, um sich um ihre Achse mittels der Lager 4B zu drehen. Ihre Achse wird selbst angetrieben durch denselben periodischen Mechanismus wie die ursprüngliche Wasseraufnahmewalze 4, Figur 3, durch den Mechanismus der Maschine ohne den Antrieb der Wasseraufnahmewalze 4A. Was für den Aufbau und was für die mechanische Anordnung auch immer zur Anwendung der Erfindung genommen wird, die Befeuchtungsverteilerwalze 8A, Figur 4, und die Befeuchtungsauftragswalze 9A behalten ihre ursprüngliche Funktion, um so die vollkommene Geometrie in Bezug auf die Plattenzylinder 12, Figur 3, zu garantieren und auch die periodisch automatischen Druckfunktionen hinsichtlich der Herstellung und Unterbrechung des Kontaktes zwischen der Druckplatte und der Befeuchtungsauftragswalze 9A zu bewahren.
  • In den Beispielen eins, drei und vier, werden die Walzen mittels Zahnrädern angetrieben, um das automatische Waschen der Befeuchtungseinrichtung zu ermöglichen und die Notwendigkeit für den Bediener, zu vermeiden, Vorkehrungen hinsichtlich der Verteilung des Reinigungslösungsmittels zu treffen, da zu viel fettiges Lösungsmittel zum Schlupf zwischen den Walzen der Befeuchtungseinrichtungen führen kann und den Reinigungsvorgang schwierig macht. Jedoch tragen diese Zahnräder nicht zu der Arbeitsweise der Befeuchtungseinrichtung bei. Die Figuren 5 und 6 zeigen einen Schnitt und eine Draufsicht eines Beispiels einer Befeuchtungseinrichtung, welche sehr gute Leistung bringt und für den Bediener der Maschine sehr zweckmäßig zu benutzen ist.
  • Das auswechselbare Modul 55, Figur 5, das leichten Zugang zu den anderen Bauteilen der Maschine gewährt, kann mühelos und in wenigen Sekunden in die Maschine eingebaut und ausgewechselt werden. Es enthält all die zusätzlichen Mechanismen der Befeuchtungseinheit. Seine Lage und lösbare Befestigung bewirken, die Stellung der ursprünglichen Wasserduktorwalze 5, Figur 2, einzunehmen und die Steuerwelle der Duktorwalze 56 für die Aufnahme zu benutzen. Um dies zu tun, muß die Duktorwalzensteuerung blockiert werden, was durch Bewegung des Mitnehmers 58, Figur 5, mittels des Hebels 59 betätigt wird, um den Umlenkhebel. 57 zurückzudrücken. Die Verstellung kann mittels der Muttern 60, Figur 2, ausgeführt werden.
  • Das auswechselbare Modul 55, Figur 5, besteht aus zwei Seitenplatten 61, die querverbunden und mittels zweier Zentrierteile 62 angebracht sind, welche die Stellungen der Lager der ursprünglichen Wasserduktorwalze 5, Figur 2, einnehmen, die zwischen den festen Stiften 37 und 38 und den Gleitstiften 39 eingeschlossen sind. Die gummiumhüllte Übertragungswalze 63, Figur 5, ist drehbar um eine feste Achse 64 angebracht, welche wie eine Querverbindung wirkt, wie es das Querglied 65 zwischen den beiden Seitenplatten 61 tut.
  • Die Verstellung des Kontakts der hartkupferumhüllten Befeuchtungsverteilerwalze 8A mit der Übertragungswalze 63 wird mittels der Muttern 60, Figur 2, ausgeführt, wenn der Kontakt der verschiedenen Walzen verstellt werden soll. Eine Regulierwalze 66 bewirkt die Verbindung zwischen der Wasseraufnahmewalze 4A und der Übertragungswalze 63. Sie ist drehbar um eine feste Welle 67 angebracht, welche selbst an zwei Schwingarmen 68 angebracht und dazu bestimmt ist, mittels der Schrauben 69 Druck auszuüben, die sie in gleichmäßigem Kontakt zu der Übertragungswalze 63 halten. Ihre Anlage an der Wasseraufnahmewalze 4A wird beeinflußt durch die Arbeitsweise des Exzenters 70, der mittels des Hebels 71 bewegt wird, der durch die Stellschraube 72 an dem Schwingarm 68 wirkt. Ihr Kontakt mit der Wasseraufnahmewalze 4A wird manuell durch Drehung des Exzenters 70 unterbrochen, der die Schwingarme 68 entlastet, welche von den Federn 73 zurückgezogen werden. Die Drehbewegung der Übertragungs- und Regulierwalzen 63 und 66, Figur 6, wird durch ein Räderwerk erzeugt, das von der Befeuchtungsverteilerwalze 8A ausgeht. Das erste Zahnrad 8B ist im Durchmesser kleiner als der Außendurchmesser der Befeuchtungsverteilerwalze 8A, um so die Berührung mit den Bändern 9B, Figur 4, der Befeuchtungsauftragswalze 9A, die genau gegenüber liegen, zu vermeiden. Zum Ausgleich der Differenz in der Drehzahl, die aus dieser Ungleichheit resultiert, stellt ein Satz Treibräder 74 und 75, Figur 6, die an derselben rotierenden Welle 76 verkeilt sind, das genaue Übersetzungsverhältnis wieder her. Daher überträgt ein dazwischenliegendes Treibrad 77, das drehbar auf einer festen Welle 78 angebracht ist, die Drehbewegung in der richtigen Drehzahl und in der richtigen Richtung zu der Übertragungswalze 63 mittels des Treibrades 79, das an der Letzteren befestigt ist. Die Regulierwalze 66 wird ähnlich durch das Treibrad 81, das an ihr befestigt ist, und durch das Treibrad 80, das an der Übertragungswalze 63 befestigt ist, angetrieben.
  • Schließlich bringt eine Verbindungswalze 82 die Transferwalze 63 in Kontakt mit der Farbauftragswalze 20. Sie ist drehbar auf einer festen Welle 83 angebracht. Diese hält sie durch die Wirkung der zwei Federlager 84 unter permanentem Druck gegen die Farbauftragswalze 20. Zwei weitere Federlager 85, Figur 5, heben sie vertikal nach oben aus, die sie dadurch getrennt von der Übertragungswalze 63 halten. Die zwei werden durch manuellen Eingriff an einem Exzenter 86, Figur 6, in Kontakt gebracht, der durch die beiden Hebel 87 betätigt wird, die an zwei Schwinghebeln 88 wirken. Die Schrauben 89, Figur 5, regulieren den Druck. Um der Verbindungswalze 82 zu ermöglichen, der Bewegung der Farbauftragswalze 20 zu folgen, wenn sie während der Wirkung des Arbeitskontakts mit der Druckplatte schwingt, werden die Schwenkachsen der Schwinghebel 88 an zwei Hebeln 91 angebracht, die sich um die Schwenkachsen 92 drehen und an den angrenzenden Stiften 93 der Farbauftragswalze 20 abgestützt sind. Die Verbindungswalze 82 beeinflußt entweder die Vorfärbung oder die Naßaufbereitung der Befeuchtungseinrichtung mittels der Färbungseinrichtung oder kann einen "gekräuselten" Druckeffekt durch nachträgliche Wasserzufuhr zu der ersten Farbauftragswalze zur Verstärkung der Wasser-Farbe-Emulsion erreichen. Die Emulsion und ihre Regulierung werden zwischen der kupferumhüllten Wasseraufnahmewalze 4A und der gummiumhüllten Regulierwalze 66 erreicht.
  • Die Ansichten A und B aus Figur 7 stellen in einer vereinfachten Form der Erfindung ein Beispiel einer Befeuchtungseinrichtung mit fortlaufender Beschichtung durch eine Wasser-Farbe-Emulsion mit sehr geringen Kosten dar, welche nicht all die funktionellen Vorteile des vorhergehenden Beispiels aufweist, aber dennoch weitaus bessere Ergebnisse bringt, als das mit der ursprünglichen Einrichtung erreicht wird.
  • In dieser Anordnung wird die ursprüngliche Befeuchtungsverteilerwalze 8, Figur 1, durch die Befeuchtungsverteilerwalze 8A, Figur 7, Ansicht A, ersetzt, welche mechanisch außer der Kupferumhüllung identisch ist. Die gummiüberzogene Wasseraufnahmewalze 94, Figur 7, Ansicht A, wird mittels Reibung durch die Befeuchtungsverteilerwalze 8A angetrieben und dreht sich in den Lagern 94A, die die Wanne 95 aufnimmt, welche durch zwei Seitenteile 96 gehalten wird, die an dem Querglied 97 mittels der auswechselbaren Klemmböcke 98 befestigt sind. Die Emulsion wird zwischen der gummiumhüllten Wasseraufnahmewalze 94 und der Befeuchtungsverteilerwalze 8A gebildet, welche vorher gefärbt wurde. Die Befeuchtungsverteilerwalze 8A führt die Funktionen einer Regulierwalze und der Übertragung der Emulsion auf die Befeuchtungsauftragswalze 9A aus. Die axiale Verschiebebewegung der Befeuchtungsverteilerwalze 8A, wenn sie sich dreht, bekannt als "Wechselwirkung", ergibt die ideale Verteilung der Emulsion auf die Befeuchtungsauftragswalze 9A. Sollte die Befeuchtungsauftragswalze 9A seitlich feststehend sein, würde die Einrichtung nicht betriebsfähig sein, da eine schnelle Ansammlung infolge des überschüssigen Wassers entstehen würde. Dieser Überschuß bildet sich an den Stirnflächen der gummiumhüllten Wasseraufnahmewalze 94 entweder, wenn diese kürzer als die Befeuchtungsverteilerwalze 8A ist, die Länge der Wechselwirkung eingeschlossen, oder wenn die Befeuchtungsauftragswalze 9A genauso lang wie die Befeuchtungsverteilerwalze 8A oder länger ist tnd die Letztere in ihrer axialen Bewegung den Kontakt mit dem Teil der gummiumhüllten Wasseraufnahmewalze 94 verliert, an welchem sich das Wasser, das nicht weiter reguliert wird, unter dem Einfluß dieser Bewegung zwischen der Befeuchtungsverteilerwalze 8A und der Befeuchtungsauftragswalze 9A ausbreitet. Eines der Merkmale der Erfindung ist es, die gummiumhüllte Wasseraufnahmewalze 94 in ihrer axialen Bewegung der Befeuchtungsverteilerwalze 8A folgen zu lassen, um zu ermöglichen, die Einrichtung zu betreiben. Diese axiale Verschiebung der gummiumhüllten Wasseraufnahmewalze 94 wird durch Ausrüstung der Stummelachse 50, Figur 3, an der Befeuchtungsverteilerwalze 8A, Figur 7, Ansicht B, mit einer Stahlscheibe 99 erreicht, gegenüber welcher die Welle 100 der gummiumhüllten Wasseraufnahmewalze 94 eine Polyamidscheibe 101 mit einer mittigen Nut trägt, in welche die Stahlscheibe 99 eingreift. Die Lager 94A sind an den Seitenteilen 96 befestigt und jedes enthält einen Kugellaufring 94B, der die Dreh- und Axialbewegung der Welle 100 aufnimmt, die in der gummiumhüllten Wasseraufnahmewalze 94 befestigt ist, welche in der Länge der Befeuchtungsverteilerwalze 8A entspricht.
  • Das dritte Beispiel, das zur Erluterung der Möglichkeiten der Erfindung gezeigt wird, verwendet denselben Mechanismus, wie dieser in dem ersten Beispiel außer den darin zusammengefaßten Variationen benutzt wird.
  • Die Befeuchtungsverteilerwalze 8B, Figur 8, und die Wasseraufnahmewalze 4C sind nicht kupferumhüllt, sondern hartchromüberzogen oder umhüllt mit einer hochglänzenden, mikroporösen Keramik. Die Trockenwalze 4D und Übertragungswalzen 66A und 63A sind umhüllt mit Gummi mit bekannten wasserfesten Eigenschaften. Die Befeuchtungsauftragswalze 9A und Verbindungswalze 82 bleiben identisch zu denen in dem ersten Beispiel. Eines der Merkmale der Erfindung zum Zwecke der verbesserten Regulierung der Menge der Wasseraufnahme aus der Wanne ist die Benutzung des ursprünglichen Mechanismus der Maschine in bestimmten Formen, die als ein alternatives Mittel zur Aufnahme einer bestimmten Menge an Wasser mittels der Wasseraufnahmewalze 4, Figur 3, wirken. Dieser Mechanismus verwendet eine Halbkupplung 28, um die Welle der Wasseraufnahmewalze 4 in periodischer Drehbewegung, veränderlich in der Amplitude und mit Genauigkeit einstellbar, anzutreiben. In dieser Anordnung wird die ursprüngliche Wasseraufnahmewalze 4 durch eine Regulierwalze 4D, Figur 8, ersetzt, die mit einer ähnlichen Halbkupplung ausgestattet, so daß sie derselben Antriebsmethode durch Reibung unterworfen ist, von der Wasseraufnahmewalze 4C übertragen wird. Der Einsatz der Regulierwalze 4D macht es mölich, eine Schicht aus Wasser gleichmäßiger Dicke mittels der Übertragungswalze 66A aufzunehmen, die in der Geschwindigkeit der Maschine angetrieben wird, einer Funktion, die durch die ursprüngliche Einrichtung nicht ausgeführt wird, welche nicht die Menge der Wasseraufnahme reguliert. Diese zwei dünnen porösen Walzen speichern eine geringe Menge an Wasser in ihren Poren und an den Berührungspunkten zwischen ihnen und der Befeuchtungsverteilerwalze 8B, wo die durchgehende Schicht gebildet wird. Diese Anordnung unterscheidet sich von dem ersten Beispiel darin, daß die Berührung zwischen der Regulierwalze 4B und der Übertragungswalze 66A extrem schwach ist, so in der Größenordnung eines Millimeters, um zu ermöglichen, den Schlupf an dem Berührungspunkt der letzten beiden Walzen zu erzeugen, die sich mit unterschiedlichen relativen Drehzahlen drehen.
  • Das vierte Beispiel, ähnlich dem dritten, arbeitet durch Befeuchtung der Druckplatte mittels einer gleichmäßigen Schicht an Wasser und schließt die ferngesteuerte Wasserschichtregulierung mittels eines Motors 102, Figur 9, ein, der die Wasseraufnahmewalze 4C und die Regulierwalze 4D in unterschiedlichen und veränderlichen Geschwindigkeiten in Bezug auf die anderen Walzen antreibt, welche sich in der Geschwindigkeit der Maschine drehen. Zwei Seitenteile 103 tragen die Motorbaugruppe und sind an dem Querglied 97 der Maschine mittels der Klemmböcke 98 befestigt. Diese Baugruppe wird durch den Grundkörper der Maschine mittels der Grundplatte 104 getragen, die mit einer Höheneinstellung in der Form des Gewindestiftes 105 ausgestattet ist. Die Einstellung der Höhe der Motorbaugruppe bestimmt den Druck, der von der Wasseraufnahmewalze 4C auf die Regulierwalze 4D ausgeübt wird. Der synchrone Riemen 106 übertrigt die Bewegung auf das Zahnrad, das die verschiedenen Walzen antreibt.
  • Diese wenigen Beispiele, welche keine vollständige Aufzählung darstellen, machen es möglich, den Gegenstand der Erfindung und Vorteile zu verstehen, welche diese Umwandlungen bieten. Dem Drucker wird ermöglicht, mit mäßigem Aufwand die Qualität seines Druckes ganz beträchtlich zu verbessern, während in derselben Zeit eine Erleichterung der Benutzung und eine weitgehende Steigerung der Produktivität erreicht wird. Diese Verbesserungen öffnen ein weites Feld der Möglichkeiten für dieses Verfahren.
  • Einige dieser Umwandlungen können direkt während des Betriebes der Maschine mit gleichen geringen Kosten eingebaut werden.

Claims (10)

1. Verfahren zum Umwandeln konventioneller Befeuchtungseinrichtungen von periodischer zu kontinuierlicher Zuführung, gekennzeichnet durch die Verwendung eines demontierbaren Moduls (55), das zwei Seitenplatten (61) aufweist, die mittels der feststehenden Achse (64) der Farbhebewalze (63) und des Querträgers (65), der Regulierwalze (66) und der Verbindungswalze (82) verstrebt sind, das Ganze an der Presse angeordnet und befestigt ist, so daß es abnehnbar ist, die Position der Original-Wasserduktorwalze (5) verwendet und die Steuerwelle (56) der Duktorwalze in gleicher Weise verwendet werden,
wobei die beiden Zentrierteile (62) des abmontierbaren Moduls (55) die Position der Kugellager (36) der Wasserduktorwalze (5) einnehmen und genauso wie diese an der Presse befestigt und mittels der festen Stifte (37 und 38) und des Schiebestiftes (39) festgehalten werden,
wobei die Wasseraufnahmewälze (4A) und die Feuchtfarbwalze (8A), die die Originalbauteile in Position und Anordnung ersetzen, wie es die Feuchtwalze (9A) macht, um die geometrischen Verhältnisse mit dem Plattenzylinder (12) zu bewahren, mit dem diese zusammenarbeitet, wobei die Farbhebeund Regulierwalze (63 und 66) des abmontierbaren Moduls (55) von einem Zahnradgetriebe angetreiben werden, das von der Feuchtfarbwalze (8A) ausgeht, um das Reinigen der Befeuchtungseinheit zu ermöglichen,
wobei eine Anordung von Mechanismen ermöglicht, den Kontakt der Regulierwalze (66) und der Verbindungswalze (82) und das Unterbrechen deren Kontaktes mit der Wasseraufnahmewalze (4A) und der Farbhebewalze (63) einzustellen,
wobei Muttern (60) das Einstellen des Kontaktes der Farbhebewalze (63) mit der Feuchtfarbwalze (8A) bewirken,
wobei der Hebel (59) das Aufbringen oder Entfernen des Druckes des abmontierbaren Moduls (55) steuert, um dieses an der Presse anzubringen oder von dieser abzunehmen.
2. Verfahren zum Umwandeln konventioneller Befeuchtungseinrichtungen von periodischer zu kontinuierlicher Zuführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Betätigen des Hebels (87) eine Verbindung zwischen der Befeuchtungseinrichtung und der ersten Farbauftragswalze (20) über die Verbindung der Verbindungswalze (82) erzeugt wird, dabei Farbauftrag, Säubern und Fumfarbauftrag ermöglichend.
3. Verfahren zum Umwandeln konventioneller Befeuchtungseinrichtungen von periodischer zu kontinuierlicher Zuführung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch das Anschließen und Positionieren des abmontierbaren Moduls (55) mittels zweier Zentrierteile (62), die zwischen den beiden festen Stiften (37 und 38) und dem Schiebestift (39) festgehalten und mittels der Steuerwelle (56) der Duktorwalze der Presse gegen Drehen verriegelt werden.
4. Verfahren zum Umwandeln konventioneller Befeuchtungseinrichtungen von periodischer zu kontinuierlicher Zuführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasseraufwickeiwalze (4A) und die Verbindungswalze (82) und ebenfalls die Feuchtfarbwalze (8A) für Bogen-für-Bogen Offsetdruck-Maschinen aus Kunststoffmaterial oder Kupfer und für kontinuierliche Offset- Druckmaschinen wie Rotationsschnellpressen aus Kupfer oder einem ähnlichen Material hergestellt werden können.
5. Verfahren zum Umwandeln konventioneller Befeuchtungseinrichtungen von periodischer zu kontinuierlicher Zuführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Original-Feuchtwalze (9), die mit einer schwammartigen Hülse ummantelt ist, gegen eine mit Gummi ummantelte Feuchtwalze (9A) ausgetauscht wird, die zwei Bänder (98) aus härterem Gummi, Härte von ungefähr 66 Shore, aufweist, die in Zusammenarbeit mit den Bändern an dem Plattenzylinder (12) wirken.
6. Verfahren zum Umwandeln konventioneller Befeuchtungseinrichtungen von periodischer zu kontinuierlicher Zuführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vorhandenen Walzen (4), (5), (8) und (9) gegen andere Walzen (4A), (8A), (66) und (63) ausgetauscht werden, die unterschiedliche öl- und wasseraufnehmende Oberflächeneigenschaften zum Beispiel in Abhängigkeit von dem die Regulierwalze (66) und die Farbhebewalze (63) ummantelnden Gummi aufweisen, um ein Befeuchten der Druckplatte entweder mit einem ununterbrochenen Wasserfum oder einer Wasser-Farbe- Emulsion zu erlauben, wie die Bedienungsperson es wählen mag.
7. Verfahren zum Umwandeln konventioneller Befeuchtungseinrichtungen von periodischer zu kontinuierlicher Zuführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Gummi ummantelte Wasseraufwickelwalze (94) derart hergestellt wird, daß sie der seitlichen Bewegung der Feuchtfarbwalze (8A) mittels der Stahlscheibe (99), die auf dem Achsschenkel der Feuchtfarbwalze (8A), befestigtist, und einer genuteten Polyamidscheibe (101) folgt, die auf der beweglichen Welle (100) der mit Gummi ummantelten Wasseraufnahmewalze (94) befestigt ist, deren Welle in den Lagern (94A) mittels Kugellagern (94B) gleitet.
8. Verfahren zum Umwandeln konventioneller Befeuchtungseinrichtungen von periodischer zu kontinuierlicher Zuführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das originale variable und gesteuerte Amplituden-Rotationssystem, von dem die Original-Wasseraufhnahmewalze (4) angetrieben wird, zum Verfeinern der Regulierung der kontinuierlichen Wasserzuführung verwendet wird.
9. Verfahren zum Umwandeln konventioneller Befeuchtungseinrichtungen von periodischer zu kontinuierlicher Zuführung nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Seitenelemente (103) aufweisende Anordnung einen Motor (102) trägt, dessen Bewegung mittels eines Zahnriemens (106) und eines Zahnradgetriebes auf die Wasseraufnahme- und die Regulierwalzen (4C und 4D) übertragen wird, um in einem Abstand die Regulierung des Wasserfilms durch Variieren von deren Geschwindigkeit relativ zu der Geschwindigkeit der Farbhebewalze (66A), die sich mit der Geschwindigkeit der Maschine dreht, zu bestimmen.
10. Verfahren zum Umwandeln konventioneller Befeuchtungseinrichtungen von periodischer zu kontinuierlicher Zuführung gekennzeichnet, durch die Verwendung eines abmontierbares Modul (55), das eine Regulierwalze (66) aufweist, die eine Wasseraufnahmewalze (4A) mit einer Farbhebewalze (63) verbindet, die gegen eine Feuchtfarbwalzen (8A) drückt, wobei eine Verbindungswalzen (82) die nach Bedarf Kontinuität zwischen der Befeuchtungseinrichtung und der Farbauftragseinrichtung schafft.
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