DD143060A5 - Druckmaschine sowie farbwerk fuer eine druckmaschine - Google Patents

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DD143060A5
DD143060A5 DD79212304A DD21230479A DD143060A5 DD 143060 A5 DD143060 A5 DD 143060A5 DD 79212304 A DD79212304 A DD 79212304A DD 21230479 A DD21230479 A DD 21230479A DD 143060 A5 DD143060 A5 DD 143060A5
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DD
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ink
roller
transfer roller
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film
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DD79212304A
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Harold P Dahlgren
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Harold P Dahlgren
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Description

Druckmaschine sowie Farbwerk für eine Druckmaschine
.Anv/endungs^ebie.t. der Erfindung:;
Die Erfindung betrifft eine Druckmaschine, bei der Farbe auf eine Druckplatte aufgebracht wird, welche ein Bild auf ein flüssigkeitsaufnehmendes Material über-
auf trägt. \
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Farbwerk zum wahlweisenl und gleichmäßigen Aufbringen eines aus flüssiger Zeitungsdruckfarbe o.dgl. bestehenden Farbfilms auf eine Druckplatte einer Druckmaschine. .
Charakteristik der bekannten techn, LSsunkent Farbwerke für Druckplatten, welche auf dem Markt Auf- · nähme bzw. Eingang gefunden haben, besitzen im allgemeinen zwei bis vier Formwalzen, die so angeordnet sind, daß sie in rollendem Eingriff mit einer Druckplatte stehen. Jede der Formwalzen steht üblicherweise in rollen-
dem Eingriff mit einer oder mehreren Schwingwalzen, denen Farbe über eine Vielzahl von Walzen bzw. Rollen in einem Walzen- bzw. Rollenzug von Walzen oder Rollen unterschiedlicher Durchmesser zugeführt wird, welche in der Art einer Pyramide angeordnet sind. Dem Walzenzug
. \ · . ' ' . '
wird die Farbe über eine Duktorwalze zugeführt, wel-
. ehe oszillierend in und außer Eingriff mit einem Farbfilm gebracht wird, der von einer flexiblen Doktorklinge gebildet wird, die an die harte Oberfläche einer Farbwalze gedrückt wird, welche in eine Farbwanne eintaucht, und zwar mittels einer Vielzahl geeigneter Andrückmittel (ink keys). .
Der Farbfilm, der auf der in das Farbreservoir eintauchenden Farbwalze gebildet wird, ist zu dick und.zu ungleichmäßig, um beim Qualitätsdrucken unmittelbar auf die Druckplatte aufgebracht zu werden. Die Druckma-, schinen mit den vorstehend angedeuteten Farbwerken, welche eine Vielzahl von Walzen bzw. Rollen enthalten, Sollen die Dicke des Farbfilms reduzieren und einen Film von gleichmäßiger Dicke auf der Druckplatte bilden bzw. sicherstellen. Da aber der Farbfilm auf jeder der Walzen bzw. Rollen nicht vollständig bei jeder Umdrehung der betreffenden Formwalze wieder aufgefrischt wird, werden die bekannten nachteiligen Erscheinungen wie Geisterbilder, eine Anhäufung von Farbe und ein Mangel an Farbe nicht vollständig eliminiert. Das hat Wiederum zur Folge, daß eine Streifenbildung und eine ungleichmäßige Farbverteilung auftritt, und zwar nicht nur an den Walzen, sondern demgemäß auch an dem Druckprodukt, nämlich aufgrund der vorstehend beschriebenen.Nachteile wie der Bildung von Geisterbildern und der Ansammlung von Farbe.
Maschinen mit Farbwerken, die derartig viele Walzen bzw.
304;;;. :
Rollen enthalten, erfordern sehr komplexe Antriebsmechanismen und sind demgemäß nicht nur bezüglich ihrer Investitionskosten, sondern auch bezüglich ihrer Wartung außerordentlich teuer und kostenintensiv.
Bei Druckmaschinen mit anderen Farbwerken hat man versucht, die Farbe von einer übertragungswalze auf eine Formwalze zu dosieren, und man hat eine Doktorklinge ,benutzt', um den gesamten Film zurückgeführter Farbe . von der Formwalze zu entfernen, bevor der Farbfilm wieder aufgefrischt bzw. erneuert wird. Da die meisten Formwalzen als elastische Walzen,' d.h. also Walzen mit elastischer Oberfläche, ausgebildet sind, kommt es aufgrund der ständigen Berührung der Doktorklinge mit der Oberfläche der betreffenden Formwalze zu entsprechenden Verschleißerscheinungen der Klinge einerseits und der Walze andererseits, was ebenfalls eine ungleichmäßige Farbfilmdicke zur Folge hat. ;
Die vorliegende Erfindung wendet sich dem Problem zu, einen dünnen Farbfilm aus Farbe, wie sie für den Zeitungsdruck verwendet wird, also einer Farbe mit niedriger Viskosität, zu bilden, und zwar einen Film mit im wesentlichen gleichförmiger Dicke auf einer Formwalze, wobei dann dieser Farbfilm in Berührung mit dem Bildabschnitt der Druckplatte bewegt werden soll, und zwar unter Ver- ;meidung der Walzen- bzw. Rollenzüge im Farbwerk, wie sie oben im Hinblick auf den Stand der Technik beschrie-. , ben worden sind. Dabei soll zugleich das Erfordernis eines Verbrauches verhältnismäßig großer Energie eliminiert werden. Weiterhin sollen die zahlreichen beim Stand der Technik erforderlichen Einstellungen eliminiert bzw. zumindest ganz erheblich reduziert werden, und es soll vor allem auch nicht zu Abschnitten kommen, an denen Geisterbilder oder Farbansammlungen auftreten, die wie
oben bereits erwähnt, unerwünschte Veränderungen bzw. überhaupt Unregelmäßigkeiten des Druckerzeugnisses bedingen. . . : /;
Vorrichtungen gemäß der US-PS 39 2 6 114 wurden entwickelt, um alle ungenutzten Färb- und Feuchtflüssigkeitsatischnitte von der Formwalze zu entfernen, bevor ein neuer Farbfilm dadurch gebildet wird, daß die Farbe durch einen Spalt zwischen der Formwalze und einer Übertragungswalze zugemessen bzw. dosiert wird. Dabei tritt jedoch bei einer derartigen Vorrichtung sowohl
· . ' . ν .' . , · ' . .
an der Klinge als auch an der Walze ein ganz beachtlicher Verschleiß auf. Auch ist es extrem schwierig, mit dieser bekannten Vorrichtung einen Farbfilm zu bilden, der hinreichend dünn ist, indem eine Doktörklinge zum Dosieren von Zeitungsdruckfarbe benutzt wird.
Druckmaschinen bzw. Farbwerke gemäß der US-PS 2 240 762 sehen Walzen vor, deren Oberfläche mit Einbuchtungen versehen ist, um Farbe auf eine Formwalze zu dosieren und anschließend auf eine Druckplatte zu bringen.
Eine Druckeinheit enthält im allgemeinen zwei Druckstationen, um Farbe auf die zu bedruckende Bahn aufzubringen. Wenn es gewünscht wird, die Bahn in einer einzigen Druckeinhe.it auf beiden Seiten zu bedrucken, wird die Bahn so durch die Druckeinheit geführt, daß Farbe auf beide Seiten aufgebracht wird. Wenn es aber gewünscht wird, zwei Farben in der gleichen Druckeinheit auf eine Seite der Bahn aufzubringen,, so muß eine der beiden Druckstationen reversiert werden aus der Richtung, die benutzt wird bzw. worden ist, um beide Seiten der Bahn zu bedrucken, und,. die Bahn wird sodann zwecks einseitigen Drucks durch die Maschine geführt. Eine Umkehrung bzw. Reversierung einer Druckstation erfordert auch eine Umkehrung der Rollen bzw.
HiP:
21 2 30
Walzen dieser Druckstation* .
Ziel·., de T m Erfindungt;
Der vorliegenden Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Druckmaschine mit einem Farbwerk zu schaffen, mittels welcher bzw. welchem kontinuierlich eine im wesentlichen gleichmäßige Farbdicke auf einer Formwalze zu erzeugen ist, und zwar insbesondere bei einem lithographischen Drucksystem. Dabei soll die Dicke des Farbfilms ganz präzise zu steuern sein, um Geisterbilder und entsprechende Farbveränderungen der gedruckten Bilder zu verhindern. . ·.-.·· .
Außerdem soll bei Verwendung der hier in Rede stehenden niedrigviskosen Farbe nicht nur ein Farbfilm.von im wesentlichen gleichmäßiger Dicke geschaffen werden, ,; sondern auch ein Farbfilm, der Feuchtflüssigkeit leicht und gern annimmt, um auf eine Druckplatte aufgebracht zu werden, wobei auch eine Reversierung möglich sein sail-.. ' ·. .,... " · - .... .... _._; . . ;- '.'.-, , .- . .-.'.;
Der Erfindungsgegenstand soll darüber hinaus !verglichen . ; mit dem Stand der Technik einfach und effizient sein und während des Betriebes - verg'lichen mit vergleich- . baren bekannten Vorrichtungen - verhältnismäßig wenig I Leistung verbrauchen. , : · . ;
Schließlich soll die Druckmaschine hinsichtlich des . j Farbwerkes nur einen einzigen Steuerpunkt bezüglich der · j Farbdicke besitzen, was Streifenbildungen und Ungleich^·, mäßigkeiten verhindert, die aufgrund von Fusseln, Papier- . > ! teilchen etc. entstehen können.
Nicht zuletzt auch soll die Einrichtzeit zum Einstellen des Farbfilms auf ein Minimum reduziert werden.
Darlegung des Wesens der Erfindung; · . ] Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe und ; zweck-. N mäßige Ausgestaltungen der Basislösung sind in!den Ansprüchen beschrieben. · · '
Die erfindungsgemäße Druckmaschine besitzt? demgemäß ein Farbwerk mit einem Dosiermittel wie einer Dosierwalze und einer Übertragungswalze, die jeweils eine oleophile Oberfläche aufweisen, wobei die Oberflächen unter gegenseitigem Druck miteinander im Eingriff stehen. Die Dosierwalze dosiert einen Überschuß niedrigviskoser Farbe an dem Spalt zwischen der Dosierwalze Und der übertragungswalze, so daß ein gleichmäßiger Film auf die Oberfläche der Übertragungswalze dosiert wird. Eine Farb-Vorratswalze wirkt unter Druck mit der übertragungswalze zusammen, um den Farbfilm weiter zu konditionieren und sicherzustellen, daß der Film im wesentlichen gleichmäßig und kontinuierlich ist. Der Farbfilm wird sodann geteilt und zugemessen, und zwar zwischen dem Spalt zwischen der übertragungswalze und der Formwalze. Durch Steuerung der Geschwindigkeit zwischen der Formwalze und der Übertragungswalze_jtritt ein Schlupf auf, so daß ein im wesentlichen gleichmäßiger, kalandrierter, glatter Farbfilm auf der Oberfläche der Formwalze gebildet wird. ' ·- . .· -. - --—~
Da sich ein ungleichmäßiger Farbfilm von der Druckplatte auf die Formwalze bewegt, vereinigt er sich mit einem frischen, gleichmäßigen Farbfilm der übertragungswalze und bildet einen im wesentlichen gleichförmigen Farbfilm auf der Formwalze, indem Farbe von der übertragungswalze entfernt wird> um die "ausgehungerten" Abschnitte\aüf der Formwalze wieder aufzufrischen. Die Übertragungswalze sorgt kontinuierlich für einen gleichmäßigen Farbfilm auf der Formwalze> und der unregelmäßige bzw. ungleichmäßige Rückführfilm, der gebildet wird,
ν ν- $.r '.. :^.: ,1 . .'' . * · ..-.. :;· ... . '-vv.V-v. '.
wenn die Formwalze Farbe von der Übertragungswalze entfernt, bewegt sich zurück zu dem "gefluteten" Spalt zwischen der Übertragungswalze und der Dosierwalze, um dort erneut zugemessen bzw. dosiert zu werden. Der Farbfilm auf der Formwalze wird weiterhin durch eine Konditionierwalze konditioniert, um ein glattes, mattes Finish darauf zu bilden. Die Konditionierwalze hat im wesentlichen die gleiche Affinität für Farbe wie die Formwalze und spaltet den Film demgemäß auf, was ein mattes Finish der Farbschicht zur Folge hat. .
Das matte Finish ist sodann besonders geeignet, um Feucht-, flüssigkeit in einer lithographischen Druckmaschine aufzunehmen.- Ein Feuchtflüssigkeitssystem besitzt eine übertragungswalze mit hydrophiler Oberfläche und eine Dosierwalze und überträgt Feuchtflüssigkeit auf das. matte Finish der Farbe auf der Formwalze-} -bettor die Färb- und Feuchtflüssigkeitsschicht in Berührung mit der Druckplatte kommt. Der Färb- und Wasserfilm wird auf die
Bildabschnitte auf der Druckplatte übertragen, und es .,_..
wird außerdem die Feuchtflüssigkeit auf die nicht mit Bildern versehenen Abschnitte übertragen, so daß ein lithographischer Druck durchgeführt werden kann.
Nachdem sich die Farbschicht auf der Formwalze von der Druckplatte wegbewegt, sind "Geisterabschnitte", d.h. also \Abschnitte mit Wenig Farbe, vorhanden, welche durch eine Farb-Vorratswalze reduziert werden, wobei diese Walze Farbe ansammelt und diejenigen Abschnitte damit versorgt, an denen Farbe abgenommen worden ist, und zwar bevor sich die Farbschicht in den Spalt zwischen der Formwalze und der übertragungswalze' bewegt, um den teilweise erschöpften Farbfilm aufzufrischen. ι
; . . . ·; . ' ,.'. . . , ·../ ; ν; . ' :\.
* . ' . . .. ·-.'. ,
Das Farbwerk und das Feuchtwerk sind in besonderer Weise
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dafür geeignet, reversiert zu werden, so daß die Feuchtflüssigkeit auf die Formwalze aufgebracht wird und die Farbe sodann darüber aufgebracht wird. Dieses gestattet eine Reversierung der gesamten Einheit, falls dieses erwünscht ist.
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Diese Art Drückmaschine bzw. Farbwerk ist insbesondere dafür geeignet, um Zeitungsdruckfarbe bei Farbgebungsprozessen aufzubringen, wie sie beispielsweise als Di-Litho (eingetragenes Warenzeichen der American Newspaper Publishers Association "Research Institute") bekannt sind, um direkt mit Wasser auf eine lithographische Platte zu drucken, um von einem Tuchzylinder aus mit Wasser offset zu drucken, um stereotypen Letterndruck durchzuführen, um trockenen Offsetdruck durchzuführen, und um ein unmittelbar bzw. direktes Letterndrucken mit einer Lettern-Druckmaschine mit Kunststoffplatte ,durchzuführen. . .
AuOführungsbeiapiele;'
Die Erfindung ist nachstehend an bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. Es zeigt:.
Fig. 1 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Farbwerkes, welche die verschiedenen Färb- und Feuchtflüssigkeitsfilme zeigt;
Fig. 2 eine seitliche Draufsicht auf die Dosierwalze, die übertragungswalze und die Ab- · .:·' · Stützkonstruktion;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung in Richtung der Schnittlinie 3-3 in Fig. 2.gesehen;
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Standard-Druckeinheit;
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer umgekehrten bzw. entgegengesetzt arbeitenden Λ Druckeinheit? Und .
Fig. 6 eine schematisehe Darstellung des Schaltschemas der Motoren der Feucht- und -; - Facbwerke.
' . ''''^^ ;. .· W .) ·. : . '. . . . "·' \ '; / ; ' ' ' Gleiche bzw. gleichwirkende Teile sind in den einzelnen Figuren der Zeichnung mit gleichen Bezugszeichen versehen.
In Fig. 1 der Zeichnung ist mit dem Bezugszeichen 1 ganz,allgemein eine Farbauftragseinrichtung bezeichnet, mittels welcher Farbe und Feuchtflüssigkeit auf eine lithographische Druckplatte einer Druckmaschine aufzubringen ist. Bei dem Auftragsmittel zum Aufbringen von 'Wasser handelt es sich um ein Feuchtwerk 200 desjenigen Typs, wie er in dem am 10. Februar 1976 ausgegebenen US-Patent 39 37 141 "DAMPENER FOR LITHOGRAPHIC PRINTING PLATES" des Harold P. Dahlgren dargestellt und beschrieben ist. Die Offenbarung des US-Patentes 39 37 141 wird hier durch entsprechende Bezugnahme auf ihren gesamten Inhalt voll eingeführt. "
Wie am besten aus Fig. 2 der Zeichnung zu erkennen ist, weist die Farbauftragseinrichtung mit gegenseitigem Abstand angeordnete' Seitenrahmen 2 und 4 auf, welche durch (nicht dargestellte) Verbindungsstreben verbunden sind und eine hochfeste Konstruktion zum Lagern bzw. Abstützen eines Formzylinders bzw; einer Formwalze 90, einer Farbübertragungswalze 10, einer Farbdosierwalze 12 und einer Farbwanne 14 bilden. Bei den Seitenrahmen 2 und 4 kann es sich um Seitenrahmen einer Druckmaschine handeln, oder aber auch um Seitenrahmen eines Farbwerkes, die mit den Seitenrahmen einer Druckpresse zu verbinden sind.
' " ' ':; _-- '. . yMsüi " ' .' ' · . ...' ' '.. · .' ' . 1''VH1"'1' - . . .' - .
Abstell-Verbindungsgiieder 16 und 18 sind durch Stummelwellen 20 und 22 mit den Seitenrahmen 2 und 4 gelenkig verbunden. Abstellzylinder 24 und 26 sind gelenkig zwisehen den Seitenrahmen 2, 4 und den Abstell-Verbindüngs-
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gliedern 16, 18 angeordnet, um die Abstell-Verbindungsglieder 16, 18 um die Stummelwellen 20, 22 zu schwenken und die Farbubertragungswälze 10 in Stellung zu bringen, wie weiter unten noch ausführlich erörtert wird, um dadurch Farbe auf eine Formwälze einer lithographischen Druckmaschine aufzubringen.
v : , . ..' .:-. ,- · . -.-HfS., ' ; ' ;.. ; " ' : ' ' Ein Schrägstellungsarm (skew arm) 28 ist vorgesehen, um ein Ende der Dosierwalze 12 um die Achse der Farbubertragungswälze 10 zu schwenken. Wie in Fig. 2 schematisch dargestellt ist, ist der Schrägstellungsarm 28 drehbar an einer Stummelwelle 30 befestigt, welche sich benachbart zu einem Ende der Farbübertragungswalze 10 zwischen dem Verbindungsglied 18 und dem Schrägstellungsarm 28 erstreckt.
Der1 Schrägstellungsarm 28 und das Abstell-Verbindungsglied 16 besitzen Nuten 28a bzw. 16a, die jeweils in deren Innenseite ausgebildet sind, in welchen Blöcke 36 gleitbar:angeordnet sind, welche selbstausrichtende Lager 38 tragen. Blöcke 35 sind fest im oberen Abschnitt der Nuten 28a und 16a mittels Schrauben 37 angeordnet, um eine geeignete Abstützung für Wellen 31 und 32 der Farbübertragungswalze 10 zu schaffen. Geeignete Mittel wie beispielsweise elastische Federn 40 zwischen den Blöcken 35 und 36 drücken die Blöcke 36 in Längsrichtung zum Schrägstellungsarm 28 und zum Abstell-Verbindungsglied 16, und zwar in einer Richtung, die von der Längsachse der Farbübertragungswalze TO fortgerichtet ist. Eine Druck-Einstellschraube.42 drückt den Block' 36 längs des Schrägstellungsarms 28 und des Abstell-Verbindungsgliedes 16 gegendie Rückstellkraft der Federn 40* Stummelwellen 44 und 46, welche sich von den einander gegenüberliegenden Enden der Dosierwalz^e—1-2--,— nach auswärts erstrecken, sind in seIbstausrichtenden
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Lagern 38 gehalten, um die Dosierwalze 12 drehbar in Druckanlage zu-eter übertragungswalze 10 zu halten. Stummelwellen 31 und"* 32, welche sich von-den einander gegenüberliegenden Enden der Übertragungswalze 10 nach außen erstrecken, sind in den Blöcken 35 in .Lagern 39 gelagert.
Es ist ersichtlich, daß eine Drehung der Druck-Einstellschrauben 42 die einander gegenüberliegenden Enden der Dosierwalze 12 relativ zur Achse der übertragungswalze 10 bewegt, um den Druck zwischen der übertragungswalze 10 und der Dosierwalze 12 zu steuern bzw. einzustellen.
Wie aus Fig. 3 erkennbar ist, ist ein geeignetes Mittel vorgesehen, um eine gewünschte relative Winkelstellung zwischen dem Abstell-Verb.indungsglied 1 8 und dem Schrägstellungsarm 28 einzustellen und aufrechtzuerhalten. Bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 3 ist eine Einstellschraube 50 drehbar am Schrägstellungsarm 28 angebracht und erstreckt sich durch Gewindebohrungen in schwenkbaren Blöcken 52a und 52b. Die Blöcke 52a und 52b sind schwenkbar an einem Ansatz 54 des Arms 28 bzw. einem Ansatz 56 des Verbindungsgliedes 18 angeordnet. Durch die Einstellschraube 50 kann der Abstand zwischen den Ansätzen 54 und 56 eingestellt werden, um den Schrägstellungsarm 28 relativ zu dem Verbindungsglied 18 um die Welle 30 zu bewegen. .
Die Seitenrahmen 2 und 4 sind mit geeigneten einstellbaren Mitteln zur Bewegungsbegrenzung wie den bei dem Ausführungsbeispiel dargestellten Anschlagblöcken 5 versehen und besitzen Einstellschrauben 5a, welche sich durch die Anschlagblöcke 5 erstrecken, um mit den Ab- , stell-Verbindungsgliedern 16 und 18 in Eingriff zu kommen, wenn die Kolbenstangen von Abstell-Zylindern 24 und 26
2X2-
ausgefahren werden, um einen gewünschten Relatiydrück? zwischen der Übertragungswalze 10 und einer farbbe- i schichteten Formwalze 90 zu errichten, welche angeord-' net ist, um Farbe auf eine lithographische oder1 Relief-Druckplatte 112 auf dem Plattenzylinder P zu übertragen, wie weiter unten noch im einzelnen erläutert wir'd. Begrenzungsmittel wie Anschlagblöcke· 6 mit Einstellschrauben 6a sind hieran befestigt, und schaffen eine; Begrenzung im Abstellzustand, wenn die Kolbenstangen der Absteil-Zylinder 24 und 26 zurückgezogen sind, um die Übertragungswalze 10 von der Oberfläche der Formwalze 90 wegzubewegen. Die Stummelwelle 32 besitzt eine Scheibenbremse 51, die an ihr befestigt ist. Reibkissen bzw. -beläge 53 sind schwenkbar an einem Support 55 befestigt, der am Arm 28 befestigt ist, um die Geschwindigkeit der übertragungswalze 10 zu steuern, wenn sie durch Reibeingriff mit der Formwalze 90 angetrieben wird. . .. . ' ·' . ^ . ; . .' -.'.' '. :
Die sich von dem Ende der übertragungswalze 10 nach auswärts erstreckende Stummelwelle 31 besitzt ein Zahnrad 60, welches mittels einer Schraube 61. fest auf ihr befestigt ist und mit einem Zahnrad 62 kämmt, welches mittels' eines Lagers 45 auf der Welle 44 drehbar ist.;.
Das Zahnrad 62 ist mit einem Zahnrad 64 auf einer Welle 58 im Eingriff, die durch eine Kupplung 66 beispielsweise des Typs einer Morse-Ein-Weg-Kupplung drehbar mit dem-Sei—:— tenrahmen 2 verbunden ist. Die Welle 5 8 ist an der Welle eines reversierbaren Antriebes mit variabler Geschwindigkeit befestigt, beispielsweise eines reversierbaren, geschwindigkeitsvariablen elektrischen Getriebemotors Es ist ersichtlich, daß der Getriebemotor 69 durch andere Antriebsmittel, :wie beispielsweise Zahnräder bzw. Getriebe, Kettenräder bzw* Kettenantriebe, Riementriebe
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ο.dgl., ersetzt werden könnte, die von dem Antrieb der ;. Druckmaschine angetrieben werden, und zwar in einem
solchen Falle vorzugsweise über ein Getriebe oder eine ;
ähnliche Vorrichtung, mittels welcher die Geschwindigkeit \
zu.variieren bzw. zu steuern ist. \
. . , .' .' . !
' ' '".'·.. " ' · '· ·. ' "' . · ' ' .' ; ' : ; 1 Die sich von dem Ende der Dosierwalze 12 nach außen er- f streckende Welle 44 besitzt ein Zahnrad 70, welches da- \
'.. ' ' ' : i
rauf befestigt ist und mit einem Zahnrad 71 im Eingriff * ist, welches an der. Welle 58 befestigt ist und von dieser \ angetrieben wird. . ,.-. \
"Eine. Anschlußleitung 80 ist über einen variablen Wider- ;'
stand 84 mit den Anschlußklemmen des Motors 69 verbunden, ;
so daß der Motor mit unerschiedlichen Geschwindigkeiten ';.
laufen kann, um die Drehgeschwindigkeit; und demgemäß f die Oberflächengeschwindigkeit der übertragungswalze ' ' \
TO und der Dosierwalze 12 unabhängig von dem Druckma-^ |
schinenantrieb zu steuern. Falls es erwünscht ist, könn- I
te der Motor 69 durch eine geschwindigkeitsvariable '
Kupplung ersetzt werden, welche die Welle 58 mit dem ·. 1 Druckmaschinenantrieb verbindet, wie weiter pberrfte"f schrieben ist. ^
Die Kupplung 66 gestattet es der übertragungswalze 1.,0 . von dem Getriebemotor 69 mit einem minimalen Ge^schwiridigkeitsverhältnis·im Verhältnis zur Dosierwalzei 12 angetrieben zu werden, beispielsweise im Verhältnis 1:1, und gestattet es der Übertragungswalze 10 durch die Formenwalze 90 mit höheren Geschwindigkeiten übersteuert (over-driven) zu werden, ohne die Dosierwalze' 12 mit einer schnelleren Geschwindigkeit anzutreiben, Was zu einem j Auswurf von Farbe 14a aus der Farbwanne f4"führen könnte. i
Es ist ersichtlich, daß die Kupplung 66 beispielsweise
1 '2"'3.O 4'
durch ein Getriebe ersetzt werden könnte, imit dem es ermöglicht wird/ die Übertragungswalze 10 vori »dem' Ge triemotor 69 positiv anzutreiben, oder die Kupplung 66 kann blockiert bzw. verriegelt werden, um eine Reversierbewegung der Farbübertragungswalze 10 zu ermöglichen. Die Kupplung 66 kann reversiert werden, indem sie entfernt wird und reversiert auf die Welle 58 aufgesetzt wird,, falls dieses erwünscht ist.
Bei den in Fig. 1 dargestellten Färbvorratswalzen (ink storage rollers) 82 und 82' handelt es sich vorzugsweise um Schwingwalzen. Die Farbvorratswalzen 82 und 82' können Abschnitte mit Farbüberschuß auf der übertragungswalze 10 auf eine Weise vergleichmäßigen, wie weiter unten noch erläutert ist.
Die Walzen 82 und 82' sind vorzugsweise posTtav~dr die-" Walze 10 angetrieben, d.h. durch Zahnräder, die ihrerseits von einem Zahnrad auf der Walze 10 angetrieben werden .
Es ist ein geeignetes Mittel vorgesehen, um einen ausgiebigen Farbvorrat zum Farb-Dosierspalt N zwischen den einander benachbarten Oberflächen- bzw. Oberflächenabschnitten der Übertragungswalze 10 und der Dosierwalze 12 zu bringen. Bei dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel gemäß Fib.; 1 taucht ein Oberflächenabschnitt der Dosierwalze 12 in die Farbe 14a der Farbwanne 14 ein.
Bei der Farbe 14a handelt es sich vorzugsweise um eine Farbe mit verhältnismäßig niedriger Viskosität, also beispielsweise um eine Farbe, wie sie für die Einfärbung erhabener Bildabschnitte in Lettern-Druckmaschinen Verwendung findet, oder wie sie als Farbe für ein direktes oder Offset-lithographisches Drucken Verwendung findet..
212 3©4
Die Übertragungswalze 10 ist vorzugsweise hart ausge- I bildet. Ihre Außenfläche kann glatt oder texturiert .' ' sein und ist farbaufnahmefähig oder oleophil. Die j Farbübertragungswalze 10 kann demgemäß an" ihrer äußeren \ Oberfläche aus Materialien wie beispielsweise Kupfer i oder Kunststoff bestehen. Die Oberfläche der Über- . tragungswalze 10 kann entweder hart oder elastisch j nachgiebig sein, und zwar abhängig von den Eigen':·* schäften der Oberfläche der Formwalze 90. Wemr'ai'e" Formwalze 90 eine harte Oberfläche h.T-,. *-xt die Oberfläche der übertragungswalze 10 vorzugsweise hart.
. Die Dosierwalze 12 besitzt vorzugsweise eirie^hohlej rohrförmige Buchse mit daran ausgebildeten Stummelwellen 4 4'und 46. Über die äußere Oberfläche der \ Buchse ist ein elastischer Überzug 12c gezogen. Das Material der Dosierwalze 12 wird so gewählt', daß es oleophil ist, wobei die Oberfläche glatt oder texturiert sein kann. ! χ
. . : . . · . |_ '* "
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Um die Neigung der Farbe zu reduzieren, sich benachbart den Enden der übertragungswalze 10 anzusammeln bzw. aufzubauen, ist die Dosierwalze 12 länger ausgebildet als die übertragungswalze 10, so daß die Enden der Dosierwalze 12 sich über die Enden der übertragungswalze 10 hinauserstrecken. Die übertragungswalze 10 ist vorzugsweise langer als die Formwalze 90, um eine übermäßige Ansammlung von Farbe an den Enden der Formwalze 90 zu minimalisieren.
Es ist ersichtlich, daß die Materialien der.übertragungswalze 10 und der Dosierwalze 12, falls gewünscht, umgekehrt bzw. gegenseitig ausgetauscht werden können, so daß dann die Dosierwalze 12 eine harte Oberfläche be-
212 3Qi
sitzt und die Übertragungswalze 10 einen elastischen überzug. Auch könnten beide Oberflächen elastisch ' sein.- . ·'.' . ' ' . ' ' ' '.·',"
Die Formwalze 90 ist vorzugsweise so ausgestaltet, daß sie die gleiche Lange besitzt wie die Druckplatte, mti auch hier eine Ansammlung überflüssiger Farbe zu eliminieren, was dann der Fall wäre bzw. sein könnte, wenn die Formwalze 90 langer als die Druckplatte wäre.
Wie aus Figv 1 der Zeichnung erkennbar ist, liegt die übertragungswalze'10 vorzugsweise unter Druck an.der Formwalze 90 an, welche einen aus Metall bestehenden, rohrförmigen Kern 91 aufweist, an dessen Enden Stummelweilen befestigt sind, die sich nach auswärts erstrecken und drehbar in Lagern 92 gelagert sind, welche von·den Seitenrahmen 2 bis 4 gehalten werden.
Die Formwalze 90 besitzt einen glatten äußeren überzug 96, der nicht-absorbierend oder absorbierend, hart ~ . oder weich ausgebildet sein kann, und zwar abhängig von der Art und Konstruktion der Druckplatte 112.
Ί -V;.' -. ' -N-- "N ' - . ' ' ' VN ..Λ-· : ' Bei einer Ausgestaltung kann die Formwalze 90..eine : " . elastische, nicht-absorbierende Oberfläche besitzen. Bei einer anderen Ausgestaltung besitzt die Formwalze 90 eine elastische Oberfläche und weist einen,Farbe absorbierenden und Feuchtflüssigkeit zurückweisenden überzug auf, wie er beispielsweise in der Ausgestaltung aus Molle tön bekanntgeworden ist.' Hat die Druckplatte 112 jedoch erhabene Abschnitte und ist aus elastischem Material, so könnte die Formwalze 90 mit öiner' harten Oberfläche beispielsweise aus Kupfer oder einer harten, dünnen Kunststoffbeschichtung versehen sein.
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Eine Farb-Vorratswalze 94, die vorzugsweise als Schwingwalze ausgebildet ist, kann Farbe von Abschnitten 128" des Farbfilms 128 auf der Oberflache der Formwalze 90 entfernen und Farbe den von Farbe geräumten Abschnitten 128' zuführen, wodurch ein gleichmäßiger Farbfilm auf der- Oberfläche der Walze 29 geschaffen wird, die sich von dem Spalt 120 zum Spalt 108 bewegt.
Eine zweite Farbvorr'atswalze 94' i die ähnlich der Wälze 94 ausgestaltet ist, ist zwischen dem Plattenzylinder P und dem Feuchtwerk 200 angeordnet, um den Farbfilm bei Umkehrung der Farbwalze 90 zu glätten, wie weiter unten noch beschreiben ist.
Eine Konditionierwalze 86, die vorzugsweise als Schwingwalze ausgebildet ist, ist drehbar auf einer Welle 86a In Blöcken 86d abgestützt, um die Oberfläche des Farbfilms 100 zu konditionieren und zu glätten und auf diese Weise den Film aufnahmefähiger für die Feuchtflüssigkeit zu machen. Schrauben 86b und 86c können die Blöcke 86d und die Walze 86 in Druckeingriff mit der Formwalze 90 bringen. Die Oberfläche der Konditionierwalze 86 ist vorzugsweise aus ähnlichem Material wie diejenige der Formwalze 90, so daß die Oberfläche dieselbe Affinität für Farbe hat wie die Oberfläche der Formwalze 90. . ' V'^~~~' 7~~
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Wenn der Farbfilm 100 aus dem Spalt 106 zwischen der Formwalze 90 und der übertragungswalze 10 austritt, ? ist er geschlichtet und kalandriert. Ein solche*: Farbfilm ist nicht sonderlich aufnahmefähig für Feucht-r · flüssigkeit, da die Oberflächenspannung der Farbmoleküle die von dem Feuchtwerk 200 aufzubringende, dünne Feuchtflüssigkeitsschicht abweisen kann. Die ^konditionierwalze 86 . ' ·.'.:'>
empfängt ein Teil des Farbfilms 100 und teilt den Farbfilm 100 demgemäß auf, so daß sie einen Film 1OO1 auf der Walze 86 produziert und einen" Film 1OQa mit matiertem (matte) finish hinterläßt,^ der ^ ' mikroskopisch kleine Vertiefungen aufweist.,Dieses . finish des Films 100a führt dazu, daß die dünne χ Schicht von Feuchtflüssigkeit aufgrund molekularer \ Anziehung leichter aufgenommen wird als entsprechend der Oberflächenspannung der Feuchtflüssigkeit, die einen Film 217 bildet. ^ '
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Die Konditionierwalze 86 und die Farbvprratswalzen 9 und 82 sind bevorzugt im Hinblick auf ihren Durchmesser derart ausgestaltet, daß die rotierende Farbe brdnuhgs^ gemäß auf der Oberfläche der Walze 90 aufgebracht bzw. verteilt wird. ;
Die Schwingwalzen 82, 86 und 94 sind bevorzugt mit (nicht dargestellten) Antrieben versehen, mit denen die Walzen in Längsrichtung hin- und herzubewegen sind. Geeignete Antriebe für derartige Schwingwalzen sind in der Fachwelt bestens bekannt, so daß eine ins einzelne gehende Beschreibung nicht notwendig erscheint. Eine Drehung ' dieser Walzen ist jeweils durch Reibschluß mit benachbarten Oberflächen vorgesehen.
Das Feuchtwerk 200 ist in Fig. 1 schematisch dargestellt. Es enthält eine hydrophile UbertragungswäXze"~/:1ü auf "~~ einer Welle 21Öa und eine elastische Dosierwalze 212 auf einer Welle 212a, wobei die Anordnung ähnlich^ gemäß dem Farbwerk 1 getroffen ist, wie dieses in der US-PS 39 37 141 beschrieben ist. Die Dosierwalze 212 dosiert Flüssigkeit 214a von einer Wanne'214 auf die übertragungswalze 210 über einen gefluteten Spalt Na.
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Der von dem Druck zwischen den Walzen 210 und 212. gesteuerte .Wasserfilm bildet eine dünne Feuchtflüssigkeitsschicht 204, die durch einen Feuchtflüssigkeits-Übertragungsspalt 106a auf den mit matiertem finish versehenen Farbfilm 10Oa auf der Oberfläche der Formwalze 90 dosiert wird.
Die Feuchtflüssigkeits-Dosierwalze 212 wird von einem reversierbaren Motor 260 angetrieben, dessen Geschwindigkeit variabel ist. Wie in Fig. 6 dargestellt ist,, sind die Widerstände 8 4 und 284 mit einem geeigneten elektrischen Netz verbunden und sind außerdem mit einem Paar von Doppelpolen von Doppelschaltern' 81 a jand^ 81b verbunden, um die Drehrichtung der Motoren 69 und 2 69 zu steuern. ν
Die Arbeits- und Funktionsweise der vorstehend beschriebenen Vorrichtung ist wie folgt: · \ '
Der Druck zwischen den Enden der übertragungswalze 10 und der Dosierwalze 12 wird durch die drehbar|en Druck-Einstellsehrauben 42 eingestellt. ;
·.··.. . . t . .
Da unter Druck einander anliegende, lange Walzet dazu neigen, sich zu verbiegen bzw. durchzubiegen,; ist der Druck in der Nähe der mittleren Bereiche derartiger Rollen geringer als in der Nähe ihrer Enden. Der Druck über die Längsrichtung der Walzen 10 und 12 wird durch ein Verdrehen der Einstellschraube 50 und ein Drehen bzw. Schwenken des Schrägstellungsarms 28 um die Achse der übertragungswalze 10 in eine Position eingestellt, in welcher eine gewünschte Druckverteilung über die Länge der Walzen 10 und 12 erreicht wird.
Die Einstellschraube 5a wird positioniert, um mit den
Abstell-Verbindungsgliedern 16, 18 "in Eingriff zu kommen und dabei einen erwünschten Druck zwischen der Übertragungswalze IO und der Formwalze 90 einzu- ,.
stellen. ·
..''..- -. · · ' ' ' .
Die Oberflachengeschwindigkeiten der Walzen 10 und 12 sind, wie dieses vorstehend beschrieben worden ist, durch Manipulation des Widerstandes 84 einstellbar. , .
Das Feuchtwerk 200 wird auf ähnliche Weise·eingestellt wie das Farbwerk 1. ;
Um auf zeichnerische Weise die neue Funktion iirtdT~die Ergebnisse des Verfahrens bzw. der Arbeitsweise darzustellen, wie sie weiter oben unter Bezugnahme auf die i Zeichnung beschrieben worden ist, zeigt Fig. 1 eine ? schematische Darstellung der Dosierwalze 12, der übertragungswalze 10 und der Formwalze 90. Dabei sind V · ' .' ' .- '. - ' .' " . .<?
sowohl die Färb- als auch die Wasserfilme zwecks deut-?, licherer Darstellung und Illustration übertrieben groß eingezeichnet. -\
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist die Dosierwalx^e 12 zwecks Beaufschlagung von Farbe auf die Druckplatte vorzugsweise als Walze mit elastischer Oberfläche ausgebildet, die eine glatte Oberfläche 12c besitzt, und deren unterer Abschnitt in die Farbe 14a einer Farbwanne ; 14 eintaucht. Die Dosierwalze 12 liegt unter Drück an der übertragungswalze 10 art. Der Druck zwischen den einander benachbarten Oberflächenabschnitten der Rollen wird auf die weiter oben beschriebene Weise durch die Schraube 42 eingestellt, so daß die Oberfläche der übertragungswalze 10 in die Oberfläche der Walze 12 am Farbdosierspalt N eingedrückt wird. Wenn die Oberfläche
der 'Walze 12 in Richtung auf den Farbdosierspalt N zwischen den Walzen 10 und 12 dreht, wird eine verhältnismäßig dicke Farbschicht 10.1 aufgenommen und auf die Oberfläche der Walze 12 aufgebracht. ,' Am Berührungspunkt im Farbdosierspalt N zwischen den Walzen 10 und 12 bildet sich ein Farbwulst 102 aus, . der einen Farbüberschuß bildet. Die Größe dieses den Farbwulst 102 bildenden Farbüberschusses wird dadurch reguliert, daß die überschüssige Farbe aufgrund der Schwerkrafteinwirkung in die Farbwanne.14 zurückfließt bzw. zurückfällt, so daß ein Farbrückfluß in der Art eines "Wasserfalls" entsteht. Außerdem wird der^dort vorhandene Farbüberschuß durch die Oberflächengeschwindigkeit der Dosierwalze 12 gesteuert. Der Farbwulst 102 stellt ein Farbreservoir dar, aus dem Farbe von der übertragungswalze 10 entnommen wird. Da die Walzen 10 und 12 unter gegenseitigem Anpreßdruck rotieren, wird eine Farbschicht zwischen den beiden einander benachbarten Oberflächen bzw. Oberflächenabschnitten der beiden Walzen aufgeteilt und/oder dosiert, die durch eine dünne Farb-Schmierschicht 103 getrennt ist. Da die übertragungswalze 10 eine glatte, oleophile Oberfläche besitzt, haftet ein Teil des Films 103 auf der Oberfläche der Walze 1Ö und bildet dort einen Film 104a. Der verbleibende Teil 105 wird zurückgedreht bzw. zurückgespeist in die Farb'wanne 14.. Der Farbfilm 104a wird auf der Oberfläche der Walze 10 aufgrund der Drehung, der Quetschwirkung zwischen den Walzen 10 und 12 und ihrem tangentialen Berührungspunkt am Farbdosierspalt N verteilt! Die Farb-Vorratswalze 82 spaltet den Film 104a auf und erhält einen Film 104', der dem Film 104a zugefügt wird, um wiederum bzw. weiterhin eine gleichmäßige Dicke des Films 104 auf der übertragungswalze 10 sicherzustellen.
- u-
2 ί 2 3Θ4
Der Farbfilm 104 bewegt sich auf und mit der Oberfläche der Walze 10 und kommt sodann in Berührung mit dem Farbfilm 130 auf der Farb-Formwalze 90 am Berührungspunkt bzw. Farbübertragungsspalt 106 zwischen der Übertragungswalze 10 und der Formwalze 90. '\(.;Tr~~~~7~' ^
04
An dem Farbübertragungsspalt 106 ist zu beobachten, daß _, sich die Übertragungswalze 10 in die elastische Ober- . fläche der Formwalze 90 eindrückt, und daß der Farbfilm 104 eine Außenseite 108,aufweist, welcKe' den Farbfilm 130 berührt, sowie eine Innenseite 110, die auf/ .· der Oberfläche der Walze 10 haftet. Die Außenseite?108 des Films ip4 und die Außenseite 131 des Farbfilms:
" .- ' ' ,·· is . .
130 auf der Formwalze 90 werden zusammengedrückt und bilden eine hydraulische Verbindung zwischen den Walzen 10 und 90, wenn sie in naher Realtion zueinander rotieren. Dennoch ist keine physische Berührung zwischen den Oberflächen der beiden Walzen vorhanden. ,·
Es ist ein wichtiges Faktum, daß der verhältnismäßig j
dicke Farbfilm 104 in Walzen 10 und 90 gestattet, mit j
unterschiedlichen Oberflächengeschwindigkeiten gedreht j
zu werden, wie weiter unten noch erläutert ist. j
Vorzugsweise ist die Formwalze 90, die normalerwei- j
se mit der gleichen Geschwindigkeit gedreht wird wie \
die Druckplatte 112 und von der Druckmaschine angetrie- |:
ben wird, mit einer größeren Umfangsgeschwindigkeit ge- j .
' .' '. 'I
dreht als die Oberflächengeschwindigkeit der Walze 10. j
Durch Regulierung der Differenzgeschwindigkeit zwischen γ ι
der Übertragungswalze 10 und der Auftragswalze 90 kann j
die auf die Platte 112 aufgebrachte Farbmenge reguliert j
werden. ;
Innerhalb von Grenzen, die weiter""ΰηΈ^η-τιοβ^-ίΐη-Αίη^^^^ j
nen weiter erläutert sind, wird, wenn die Oberflächenge- , schwindigkeit der übertragungswalze 10 gesteigert wird, j der am Farbübertragungsspalt 106 angebotene Farbfilm imTt~ ~i ~- einem schnelleren bzw. größeren Grad präsentiert bzw. i angeboten und es wird demgemäß mehr Farbe durch die Ober- · fläche der Walze 90 auf die lithographische Druckplatte j—
112 übertragen. Das Umgekehrte findet statt, wenh die Oberflächengeschwindigkeit der Walze 10 vermindert'''.Wird.
Der zwischen den einander benachbarten Oberflächen·-·^ bzw. Oberflächenabschnitten der Walze 10 und 90 vorhandene Farbfilm 104 gestattet es, daß die Walzen ; 10 und 90 mit unterschiedlicher Oberflächengeschwindig-ke^t in gegenseitigem Gleiteingriff, rotiert werdent da der Farbfilm 104 zugleich eine Schmierung darstellt., welche
. ' * . r '
einen Schlupf zwischen einander.benachbarten Oberflächen der Walzen 10 und 90 gestattet, ohne daß es zu einer reibungsmäßig bedingten Verschlechterung bzw. negativen Beeinflussung kommt. Aufgrund des Schlupfes zwischen den Walzen 10 und 90 wird der Farbfilm 104 kalandriert, geglättet, dosiert und verteilt, indem die Farbe zwischen den einander benachbarten Oberflächenabschnitten der Walzen 10 und des Farbfilms 130 auf der Formwalze 90 abgeschert bzw. geteilt wird, um damit den Farbfilm 100 zu schaffen. Die Dicke des Farbfilms 100 wird durch den Druck zwischen der Dosierwalze 12 und der Übertragungswalze 10 sowie die Geschwindigkeit der übertragungswalze 10 bestimmt bzw. gesteuert.
Die Übertragungswalze 10 wird vorzugswelse.-jnJJi_e_iJiejc_jO_b_e_r.r_ flächengeschwindigkeit angetrieben, die beispielsweise innerhalb eines Bereichs von einigen hundert Fuß/min (feet per minute) langsamer 'ist als die Oberflächenge-"~~"~." schwindigkeit der Formwalze 90. Wenn beispielsweise eine Druckmaschine eine Papier-Durchlaufgeschwindigkeit von 1.200 Fuß/min (feet per minute) hat, so haben die Oberflächenabschnitte der Druckplatte 112 und der Formwalze 90 normalerweise eine Oberflächengeschwindigkeit von 1.20Ö/Fuß/min (f@et per minute). Die Oberflächengeschwindigkeit del^ übertragungswalze 10 würde dann vorzugsweise etwa zwischen 50 und 100 Fuß/min (feet per minute) liegen. /.;". ... .'. " ' . ; " . '-.-V'. : - -.
Die Farbfilme 104 und 130 werden beim Farb-Übertragungsspalt 106 kombiniert bzw. zusammengeführt, und spalien sich wiederum, wenn die Walzen 10 und 90 bzw. deren Oberflächenabschnitte sich von dem Farbübertragungsspalt, wiederum fortbewegen. Der frische Farbfilm haftet dabei auf der Oberfläche der Formwalze 90. Diejenige Farbe, die von der Formwalze 90 zurückgewiesen bzw. picht angenommen worden ist, bildet einen Farbrückführfilfia 116, ' . ' .. .. f · >.'..N
der geringfügig ungleichmäßig sein kann,lan der Oberfläche der übertragungswalze 10 haftet, und der zu der Farbwulst 102 zurückgefordert wird, die sich benachbart dem Farb-Dosierspalt N ausbildet, der dosiert werden soll. Der Färb-Rückführfilm 116 ist deswegen ungleichmäßig, 'weil diejenigen Abschnitte auf der Formwalze 90, von denen Farbe entnommen worden ist, für Bildabschnitte auf der Platte 112 unterschiedliche Farbmengen von dem Farbfilm 104 entnehmen, um den Film auf der Formwalze 90 wieder zu dosieren. Der Farbfilm 128 hat, wie bereits erwähnt, Abschnitte 128' mit weniger Farbe, von denen Farbe aufgrund von Bildabschnitten 120 auf der Platte 112 entnommen worden ist, was zu einem ungleichmäßigen Film 128 führt. \
Da der Farbfilm 100 auf der Oberfläche der Formwalze sich vom Farb-Dosierspalt 106 in die'Käire—de^-Ubextr„a^___
gungswalze 10 bewegt, ist der Film 100 im wesentlichen gleichmäßig, da der nicht gleichmäßige Film 130 mit dem .· T gleichmäßigen Film 104 auf der Übertragungswalze 1TO^ körn-""~~'~~-j—- biniert bzw. zusammengeführt wird. Der Film 130 nimmt Farbe aus dem Film 104 in den "ausgehungerten" Abschnitten 128' mit weniger Farbe auf. Die übertragungswalze 10 dreht sich mit einer Geschwindigkeit, welche das Farbbedürfnis der Formwalze 90 durch die über-'
.. \ · ' ' . ''. · .. .· steuerungskupplung 66 befriedigt. Der Rückführfilm wird ^sodann zu dem Farbüberschuß an der Farbwulst 102
21.2 30.4
zwischen der Dosierwalze 12 und der Übertragungswalze zurückgeführt, um den Farbfilm 104 wieder aufzubereiten.
Es ist bereits erläutert worden, daß der Farbfilm 130 geglättet^ verteilt, zugemessen und reguliert wird, und zwar an dem Farbübertrag.ungsspalt 106 zwischen der Übertragungswalze 10 und der Formwalze 90. Die Konditionierwalze 86 spaltet den Film 110 auf, indem sie den Film aufnimmt, um ein mattes bzw. mattiertes Finish auf dem Farbfilm 100a zu-bilden. Jegliche Ungleichmäßigkeiten, , wie ζ .B. Streif Unbildungen im Film 100 'werden ausge-- :. glichen und vergleichmäßigt, um einen Film 100a von sehr gleichmäßiger Dicke zu bilden.
Die.Zwischenflächenspannung zwischen der Außenseite des weniger viskosen Feuchtflussigkeitsfilms 204 bewirkt aufgrund der molekularen Anziehung zwischen der Oberfläche des viskoseren Farbfilms 100a, daß ein Teil 216 des geglätteten und vergleichmäßigten Films 204-von Feuchtflüssigkeit dem Oberflächen-Farbfilm 100a hinzugefügt wird, der wiederum seinerseits der Platte am Berührungspunkt zwischen der Druckplatte 112 und der Formwalze 90 am Farbspalt 120 zugeführt bzw. dorthin übertragen wird.
Die litfiographische Druckplatte 112 besitzt hydrophile bzw. wasserfreundliche Abschnitte 121 ohne Bilder bzw. Abbildungen, und oleophile bzw. farbannehmende Bildabschnitte 122 an ihrer Oberseite. Wenn die Druckplatte mit erhabenen Bildabschnitten versehen ist, Wäre das Feuchtwerk 200 nicht erforderlich, um eine Übertragung von Farbe auf die Abschnitte zu verhindern, die keine Bilder bzw. Abschnitte tragen.
An dem Spalt120 zwischen der Auftragswalze 90 undder:
Druckplatte 112 wird der Farbfilm 100 aufgespalten und bildet sodann d-ürme Filme 125 aus Farbe und Wasser über den öleophilefi Oberflächen bzw. Oberflächenabschnitten 122 der Druckplatte. Die Feuchtflüssigkeitsschicht 216 wird, wenn Feuchtflüssigkeit zugeführt wird, auf uhd in dem Farbfilm 100 getragen, und wird außerdem verteilt, um einen dünnen Film 226 von Feuchtflüssigkeit über den hydrophilen Abschnitten 121 der Druckplatte zu bilden.
Eine unbeträchtliche Feuchtflüssigkeitsmenge verbleibt
auf der Oberfläche der Formwalze 90, die sich von dem j
Spalt 120 fortbewegt. Die darauf verbleibende Feucht- 1
flüssigkeitsmenge wird jedoch mit dem Farbfilm 128 zum - I
Farbfilm 130a auf der Farbvorratsrolle 94 übertragen, j
wo die Feuchtflüssigkeit ausgetrieben und/oder evaporiert ] wird, und zwar bis zu einem solchen Ausmaß, daß sie ohne
jeglichen Einfluß auf das Farbwerk ist. ;
Der auf der Formwalze 90 verbleibende Farbfilm 128 wird -\
mit dem Film 130a auf der Farbvorratswalze 94 kombiniert ;
bzw. zusammengeführt sowie, auf der Walze 94 aufgespal- ·,
ten und gesammelt. Auf der Walze 94 vorhandene Farbe wird V V-
den Abschnitten 128' mit wenig Farbe des Films 128 züge- Γ ι
führt und vermindert auf diese Weise den bekannten Effekt ;
von "Geisterbildern" in dem Film 128, indem ein gleich- ;
mäßiger Film 130 gebildet wird, bevor er wiederum in den J
Spalt 106 eintritt. I
.'. ' · ' ' '' ' ' ' . . -' ... i
Die Feuchtflüssigkeitsschicht 216 wird im wesentlichen j auf die gleiche Weise aufgebracht. Ein Überschuß von Feuchtflüssigkeit 201''wird dem Wulst 202 zugeführt, um ; einen Feuchtflüssigkeitsfilm 204 zu bilden, der sodann j auf den Farbfilm 100a auf der Formwalze 90 im Spalt 106a · | aufgebracht wird. Der Feuchtflüssigkeitsfilrn 217 kehrt j sodann zu der Wulst 202 zurück, um im Spalt Na erneut do-' !.-
212 3©4
siert zu werden*
Aus den vorstehenden Ausführungen ist ersichtlich, daß das erfindungsgemäß verbesserte Farbwerk zum Aufbringen von Farbe in Drucksystemen eine Steuerungsmöglichkeit bietet bzw. schafft, um am Dosierspalt N eine Dosierung vorzunehmen und einen Farbfilm 104 von genau gesteuerter Dicke zu schaffen, indem der Druck zwischen der Übertragungswalze 10 und der Dosierwalze 12 sowie die Oberflächengeschwindigkeiten der relativ miteinander zusammenwirkenden Rollen gesteuert werden. Das Ausmaß, zu dem der dosierte Farbfilm 104 dem Farbfilm 130 auf der Formwalze 90 im Farbübertragungsspalt N angeboten wird und außerdem die hydraulische Kraft zum Erhalten der gewünschten Filmaufspaltung werden kontrolliert bzw. gesteuert.
Um Konditionen zu vermeiden, welche eine. Ansammlung von Farbe hervorrufen könnten, was es unmöglich machen könnte, einen Film 104 mit genau gesteuerter Dicke zu bilden, schafft die Walzenanordnung eine Eliminierung von Farbe, die in Form eines Farbfilms 116 auf der übertragungswalze 10 zurückgeführt wird und sich von dem Farbüber- . tragungsspalt 106 fortbewegt. Demgemäß ist der Effekt bzw. die Wirkung des nicht benutzten, erschöpften Farbfilms, der nicht von der Formwalze 90 angenommen wird, aus dem Farbsystem bzw. Farbwerk eliminiert, indem der Film 116 zu dem "gefluteten" Farbdosierspalt N'zurückgeführt wird, und nicht zurückgelassen wird, um sich dann ggf. auf der Übertragungswalze 10 aufzubauen, wie dieses bei früheren Vorrichtungen der Fall war. - · '
Am Rande sei noch darauf verwiesen, daß die vorstehend beschriebene und in der 'Zeichnung dargestellte Ausführungsform lediglich zur Erklärung der vorliegenden Erfindung dient und selbstverständlich anders ausgestaltet sein
21 2
kann, ohne den Erfindungsrahmen zu verlassen. ·..'
Es sei ferner darauf verwiesen, daß sowohl die übertragungswalze 10 als auch die Dosierwalze 12 mit dem Druckmaschinenantrieb über Zahnräder, Getriebe o.dgl. verbunden sein könnten, oder aber durch einen anabhängigen Antrieb angetrieben sein können, um die vorstehend beschreibenen Konditionen hinsichtlich eines speziellen Geschwindigkeitsverhältnisses zu erzielen.
Weiterhin sei darauf verwiesen, daß die übertragungswalze 10 in Querrichtung bzw. in Achsrichtung hin-und herbewegt werden könnte, um die Farbfilme -1.3.0 und 100 weiter zu glätten.
Fig. 4 zeigt ein Paar von Farbwerken 1, wie sie in der Standardausführung verwandt werden, wenn beide Seiten einer Bahn 3 bedruckt werden sollen. Eine Druckeinheit U hat ganz allgemein gesagt ein Paar von Druckstationen (printing couples) C, die jeweils ein Farbwerk 1 und ein Feuchtwerk 200 aufweisen.
Falls es erförderlich ist ^ auf einer Seite der Bahn W zwei Farben zu drucken, muß die in der Zeichnung rechts dargestellte Druckstation C wie in Fig. 5 dargestellt reversiert werden, so daß die Bahn W in ihrer Linienführung so geführt werden kann, daß sie auf einer einzigen Seite bedruckt werden kann. Beim Reversieren der Richtung der Farbwalze 90 wird die Feuchtflüssigkeit über den dünnen "Geisterfilm" von Farbe aufgebracht, der die Platte 112 hinter der Farbvorratsrolle 94' verläßt und vergleichmäßigt, den Farbfilm in einem bestimmten Ausmaß. Ein frischer Farbvprrat wird der Farbflüssigkeit und Farbe auf der Walze 90 zugeführt, wenn die Walze 90 sich durch den Spalt 106 bewegt. Demgemäß kann
304:
die Druckstation C reversiert werden, indem einfach der Antrieb der Druckstation und der Motoren 69 und 269 reversiert wird. .
Da die Reibung beim Reversieren des Farbwerkes 1 ver- . ändert wird, sollte die Scheibenbremse 41 eingestellt Werden, um das Geschwindigkeitsverhältnis zwischen der Formenwalze 90 und der übertragungswalze 10 einzustellen bzw. zu steuern. ".
Es ist ersichtlich, daß''die' Filme aus Farbe und Feuchtflüssigkeit, wie sie in Fig. 1 dargestellt sind, einer Standard-Druckstation entsprechen, die sich in Normalbzw. Standardrichtung bewegt, und daß ihre Filme sich örtlich von den dargestellten ändern wurden, wenn die Druckstation reversiert werden würde, um zunächst Feuchtflüssigkeit und sodann Farbe auf die Feuchtflüssigkeit aufzubringen.
-30 -

Claims (14)

12 .304.
lit
' ;· Erfindungeanspruch:
1. Druckmaschine, bei der Farbe auf eine Druckplatte aufgebracht wird, welche ein Bild auf ein flüssigkeitsaufnehmendes Material überträgt, gekennzeichnet durch eine einzige Formwalze (90) mit farbaufnehmender Oberfläche j (von 96) ; Mittel (92), welche die Formwalze (90)· unter ; ,Druckeingriff mit der Druckplatte (P; 112) drehbar ab- 'i stützen; positive /antriebsmittel, die mit der Formwalze .' .; (90) verbunden sind; eine Farb-Übertragungswalze (10) \l mit einer. oleophilenf farbaufnehmenden. Oberfläche; Mittel (39), welche die Farbübertragungswalze 10 unter : Druckeingriff mit der Formwalze (90) drehbar abstützt;. ' :' Mittel (12, 14; 82, 82'), mit denen ein Farbfilm (104) j auf der Übertragungswalze (10) zu bilden ist; rever- · ; sierbare Antriebsmittel (60 - 69), die antriebsmäßig ; mit der Farb-Übertragungswalze (10) verbundene a-tftdT7""" '"; i ein Paar von Farbvorratswalzen (94, 94');Hünd Mittel , j zum drehbaren Abstützen der Farb-Vorratswalzen (94, 94'), · \ so daß die Oberfläche der Formwalze (90), die\sich aus ί dem Druckeingriff . (bei 120) mit der Druckplatte\(P;;>, 112) ^ herausbewegt, in die Nähe einer Farb-Vorratswalze ,(94) · bewegt, bevor sie in Druckeingriff mit der Farb-über-
tjragungswalze. (10) gelangt.
2. .Druckmaschine nach Punkt 1/ gekennzeichnet durch eine drehbar abgestützte, unter Druck mit; der Formwalze (90) zusammenwirkende Feuchtflüssigkeits-überträgungs,-walze (210); Mittel (212, 214) , mit denen ein Feuchtflüssigkeitsfilm (217) auf der Feuchtflüssigkeits-übertragungswalze (210) zu bilden ist; ein (zweites) reversierbaresAntriebsmittel, welches antriebsmäßig mit der Feuchtflüssigkeits-Übertragungswalze (210) verbunden ist; wobei die Abstützmittei für die Farb-Vorratswalzen (94, 94') letztere so abstützen, daß die Oberfläche der Formwalze (90), die sich aus dem Druckeingriff mit;Vder , i Druckplatte (P; 112) heraüsbewegt, sich in die Nahe einer der Farb-Vorratswalzen. (94, 94') bewegt, bevor sie ' in Druckeingriff mit der Farb-Übertragungswalze' (10) :> oder der Feuchtflüssigkeits-Übertragungswalze (210) gelangt. ". ·.. : ' . ..' . : ··.·;: ;." · .-
3. Druckmaschine, bei der Farbe auf eine Druckplatte aufgebracht wird, welche ein Bild auf eine BahfV überträgt,
* . ' ', ι .
gekennzeichnet durch ein Farb-Dosiermittel (12) ; eine Farb-Übertragungswalze (10) mit einer oleophilen, farbaufnehmenden Oberfläche; eine in drehbarer Berührung mit der Druckplatte (P) stehende Formwalze (90) mit farbauf-, nehmender Oberfläche, die zur Bildung eines Farb-Übertragungsspaltes (106) mit der Farb-Übertragungswalze (10) in Druckeingriff zu bringen ist; Abstützmittel zum Abstützen des Farb-Dosiermittels (12) und der Farb-Übertragungswalze (10) in gegenseitigem Druckeingriff zur Bildung eines Farb-Dosierspaltes (N) zwischen einander benachbarten Oberflächen des Farb-Dosiermittels (12) und der Farb-Ubertragungswalze (10); Mittel zum Zuführen von Farbe (14a) zum Farb-Dosierspalt (N) zwecks Bildung eines glatten, gleichmäßigen und kontinuierlichen Färb-
212 3©4
films (104) auf der Oberfläche der Farb-Übertragungswalze (10) ; einen reversierbaren Antrieb zum Einstellen bzw. Steuern der Drehrichtung der Farb-übertragungswalze (10) relativ zu der Formwalze (90); eine Feuchtflüssigkeits-übertragungswalze (210), mittels welcher Feuchtflüssigkeit auf die Oberfläche des Farbfilms (10Oa) an der Oberfläche der Formwalze (90) aufzubringen ist; Abstützmittel zum drehbaren Abstützen der Feuchtflüssigkeits-Übertragungswälze (210) im Druckeingriff mit der Formwalze (90) zur Bildung eines Feuchtflüssigkeits- ' Übertragungsspaltes (1.0.6a) ; ein Feuchtf lüssigkeits-Dosiermittel (212); Mittel zum Zuführen von Feuchtflüssigkeit zur Feuchtflüssigkeits-übertragungswalze (210), so daß das Feuchtflüssigkeits-Dosiermittel. (212) einen glatten, gleichmäßigen kontinuierlichen Feuchtflüssigkeitsfilm (217) auf der Oberfläche der Feuchtflüssigkeits-übertragungswalze (210) erzeugt; und einen reversierbaren Antrieb für die Feuchtflüssigkeits-übertragungswalze (210).
4. Farbwerk zum wahlweisen und gleichmäßigen Aufbringen eines aus flüssiger Zeitungsdruckfarbe o.dgl. bestehenden Farbfilms auf eine Druckplatte einer Druckmaschine, insbesondere für eine Druckmaschine na,ch einem oder mehreren der vorhergehenden Punkte , gekennzeichnet durch ein Farb-Dosiermittel (12); ein'er~Farft;:r Übertragungswalze (10) mit oleophiler, farbaufnehmender Oberfläche; eine·Formwalze (90) mit farbaufnehmender Oberfläche/ die in Druckeingriff mit der Farb-übertragungswalze (10) zu bringen ist, um einen Färb- 9 ' Übertragungsspalt (106) zu bilden; Abstützmittel zum · Abstützen des Farb-Dosiermittels (12) und der Farb-t übertragungswalze (10) in gegenseitigem Druckeingriff \. zur Bildung eines Farb-Dosierspaltes (N) zwischen einander benachbarten Oberflächen des Farb-Dosiermittels
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(12) und der Farb-Übertragungswalze (10); ein Steuer-
212 3©4
mittel (.51) zum Steuern der Oberflächengeschwindigkeit der Farb-Übertragungswa.lze. (10) relativ zur Ober-__.___. · ·: -;- flächengeschwindigkeit der Formwalze (90); Mittel zum Zuführen von Farbe (14a) zum Farb-Dosierspält (N) zwecks Bildung eines'glatten, gleichmäßigen, ^-kontinuierlichen Farbfilms (104) auf der Oberfläche der .Färb- Übertragungswalze (10); und Mittel zum Ergänzen von' Farbe auf der Oberfläche der Farb-Übertragungswalze (10) >xdie sich vom Farb-Übertragungsspalt (106) zum Farb-Dosierspalt (N) bewegt. . j
5. Farbwerk nach Punkt 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Geschwindigkeits-Steuermittel eine Scheibe; ("51) auf-
.. .·· · .· r " - , ' .
weist, welche der Farb-Übertragungswalze (10) zugeordnet ist, um die Umfangsgeschwindigkeit der Farbr-Ubertragungswalze (10) kleiner halten zu können als die Umfangsgeschwindigkeit der Formwalze (90).
6. Farbwerk nach Punkt . 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Formwalze (90) mit einer elastischen, nicht-absorbierenden Oberfläche (96) versehen ist.
7. Farbwerk nach Punkt .4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Formwalze (90) eine elastische, absorbierende Oberfläche (96) aufweist. ν
8. Farbwerk nach einem oder mehreren der Punkte 4 bis 7, gekennzeichnet durch mindestens eine Farb-Vorratswalze (82, 82') mit oleophiler Oberfläche; und Abstützmittel zum, Abstützen der Farb-VorratswäT?e"rr—(-8-2-r—8^2-i-)~.äm____ Drückeingriff mit der Farb-Übertragungswalze (10),. wobei die Farb-Vorratswalze (82, '82'1J in der Lage ist, überschüssige Farbe zu entfernen und die überschüssige Farbe auf der Oberfläche der Farb-Übertragungswalze (10) aufzufüllen bzw. zu ergänzen, bevor sich der Farbfilm (104)
~ 2H -
zu der Formwalze (90) bewegt. . ' . '
9. Farbwerk nach einem oder mehreren der Punkte 4 bis 8, gekennzeichnet durch eine Konditionierwalze (86), die in drehbarem Kontakt mit dem erneut dosier.teiLJl.ar-bfilm auf der Oberfläche der Formwalze (90)^ steht, und die für ein mattes Finish des Farbfilms sorgt. V ' .
10.. Farbwerk nach einem oder mehreren der' Punkte 4. bis 9, gekennzeichnet durch eine Farb-Vorratswalze (94), die in drehbarer Berührung mit der Oberfläche des Farbfilms (128', 128") steht, welcher gerade von der Druckplatte (P; 112)fortbewegt wird, wobei die FarbrVorrats- · walze (94) die Oberfläche des ungleichmäßigen Farbfilms (1281, 128") egalisiert. ·. t
• ' '· ' [ '" '·. ';
11. Farbwerk nach einem oder mehreren der' Punkte 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet,' daß das Farb-Dosiermittel eine Farb-Dosierwalze (12) mit oleophiler Oberfläche aufweist; und das Mittel vorhanden sind, mit denen die oleophile Farb-Dosierwalze (12) in Druckeingriff mit der Farb-übertragungswalze (10) zu bringen ist.
12. Farbwerk nach einem oder mehreren der ^ Punkte 4 bis 11, gekennzeichnet durch eine hydrophile Walze (210), mittels welcher ein gleichmäßiger Feuchtflüssigkeitsfilm auf die Oberfläche des neu dosierten Farbfilms auf der Oberfläche der Formwalze (90) zu bringen ist, Abstützmittel zum drehbaren Abstützen der hydrophilen Walze
(210) in gegenseitigem Druckeingriff mit der Formwalze (90)/ ein Feuchtflüssigkeits-Dosiermittel (212); und Mittel zum Zuführen von Feuchtflüssigkeit zu der hydrophilen Walze (210) , so daß das Feuchtf lüssigFerts^Dtr--siermittel (212) einen glätten, gleichförmigen, kontinuierlichen Feuchtflüssigkeitsfilm auf der Oberfläche der
· .-. ·'·. . -. ... , . ;: . -ο hydrophilen Walze (210) erzeugt.
13. Farbwerk nach Punkt 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Feuchtigkeits-Dosiermittel eine Dosierwalze
(212) aufweist, die mittels geeigneter Mittel ',in relativem Druckeingriff mit der hydrophilen Walze (210)
zu bringen ist. ,
14. Farbwerk nach einem oder mehreren der Punkte , 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß.das Geschwindigkeits-Steuermittel einen hinsichtlich seiner Geschwindigkeit variablen Antrieb aufweist, der funktionsmäßig mit der Farb-übertragungswalze (10) verbunden ist,
um die Farb-übertragungswalze (10) mit geringerer Geschwindigkeit anzutreiben als die Formwalze (90).
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