DE6938643U

DE6938643U - Horizontal gelagerte trommel fuer waschmaschinen

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Publication number: DE6938643U
Application number: DE19696938643
Authority: DE
Original assignee: Candy SpA
Current assignee: Candy SpA
Priority date: 1968-10-24
Filing date: 1969-10-03
Publication date: 1970-01-29
Also published as: FR2021425A7

Description

Patentanwälte Dipi.-ing. Waiter Meissner Dipping. Herbert Tischer

München

8 München 2, den ;>· Oktober 1969 ^T·¹⁷¹ /in

r«rnspr.a»OO67

GMDY d.p.A.
Brugherio (Mailand), Italien

Horizontal gelagerte Trommel für Waschmaschinen

Die Neurung betrifft eine horizontal gelagerte Trommel für Waschmaschinen, bestehend aus einem zylindrischen Hantel und einem Boden, die zur Verbindung an den aneinanderstoßenden zylindrischen Enden mit je einem Flansch versehen sind, wobei zwischen den beiden Planschen eine Dichtung eingelegt und zur Abstützung derselben im Innern der Trommel ein Kingband vorgesehen ist.

Die Aufgabe der Neuerung liegt darin, die Anzahl der zur Verbindung des Mantels und des Bodens dienenden Elemente zu verringern und dabei eine bessere Abdichtung zu gewährleisten, als sie bei den bekannten Verbindungen dieser Art vorhanden ist.

Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden Flansche des Mantels bzw. des Bodens eine

solche Form haben, daß sie im verbundenen Zustand einen Raum zur Aufnahme der Dichtung einschließen, und daß das Ringband außen mit einer Ringnut zur inneren radialen Lagerung der dichtung versehen ist, die einen etwa kreisförmigen Querschnitt aufweist und sich beim Festziehen der beiden Flansche so verformt, daß die aua dem Kaum zwischen den Flanschen und der Ringnut gebildete Lagerung der Dichtung von dieser vollständig ausgefüllt wird.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung weisen die Flansche zwei radial verlaufende Abschnitte und dazwischen einen axial verlaufenden Abschnitt auf, derart daß der ringförmige Raum für die Dichtung außen vom ersten radial verlaufenden Abschnitt sowie vom axial verlaufenden Abschnitt und innen von der Kingnut gebildet ist.

Ein weiteres Merkmal der Neuerung liegt darin, daß die beiden Flansche mittels Schrauben verbunden sind, die durch Löcher im zweiten radial verlaufenden Abschnitt der Flansche durchgehen, wobei dieser Abschnitt vorzugsweise aus Segmenten besteht, zwischen denen sich Teile mit geraden Randlinien befinden, die Tangenten zum axial verlaufenden Abschnitt der Flansche darstellen.

Weitere Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung. Es zeigt:

Fig. 1 eine Seitenansicht einer Trommel einer Waschmaschine, teilweise im Schnitt;

Fig. 2 einen Teilschnitt durch die Verbindung des Mantels und des Bodens der Trommel nach Fig. 1 in größerem Maßstab;

Fig. 3 einen ochnitt nach der Linie III-III in -cig. 1;

aus Fig. 1 ist der zylindrische Lantel 1 der horizontal gelagerten Trommel einer Waschmaschine und der zugehörige Boden A ersichtlich, der in dichtender Weise am Mantel 1 befestigt sein muß.

Wie Fig. 2 deutlicher zeigt, ist der Mantel 1 zum Anschluß des Bodens α mit einem Flansch versehen, der aus zwei radial verlaufenden Abschnitten 2 und 3 besteht, zwischen denen ein axial verlaufender Abschnitt 5 liegt.

Der zweite radial verlaufende Abschnitt 3 ist durch vier Segmente gebildet, die Löcher 4 zum Durchstecken von Schrauben 15 enthalten. Zwischen den vier Segmenten 3 befinden sich Teile 3a mit geraden Randlinien, die tangential zum axial verlaufenden Abschnitt 5 der Flansche verlaufen.

Diese Ausbildung ermöglicht eine Verminderung des Verbrauchs an Blech, das für die Verbindung der beiden Trommelteile erforderlich ist, auf ein Minimum.

Der zylindrische Teil 6 des Bodens A dient zur Befestigung des Bodens A am Mantel 1.

Zu diesem Zweck ist der zylindrische Teil 6 mit einem dem Flansch des Mantels 1 entsprechenden Flansch versehen. Dieser Flansch des Bodens A weist ebenfalls einen ersten radial verlaufenden Abschnitt ?, einen axial verlaufenden Abschnitt 9 und einen zweiten radial verlaufenden Abschnitt 8 auf, der entsprechend dem Abschnitt 3 des Flansche des

foantels 1 auch, mit Löchern für die Schrauben zur Verbindung der beiden Flansche versehen ist.

Im Innern der Stoßfuge zwischen Mantel 1 und Boden A ist ein Kingband 1o vorgesehen, das außen mit einer Ringnut 11 versehen ist.

ferner ist noch eine Dichtung 12 in Form eines Dichtungsrings aus Gummi vorhanden, der einen etwa kreisför— migen querschnitt mit einem mittleren Hohlraum 13 aufweist, d.h. die Dichtung 12 ist schlauchförmig ausgebildet.

Der Raum zwischen den beiden ersten radial verlaufenden Abschnitten ° und 7 sowie den axial verlaufenden Abschnitten 5 und 9 der Flansche und der Ringnut 11 des Ringbande 1o bildet die Lagerung für die Dichtung 12.

Beim Festziehen der Flansche, d.h. der zweiten radial verlaufenden Abschnitte 3,8 derselben, mittels Schrauben wix'd die Dichtung 12 so verformt, daß sie ihre Lagerung vollständig ausfüllt, wie dies in Fig. 2 veranschaulicht ist, wodurch eine absolut sichere Abdichtung gewährleistet wird. Die Verformung der Dichtung wird durch die Schlauchform der Dichtung 12 erleichtert.

Claims

Schutzansprüche

1. Horizontal gelagerte Trommel für Waschmaschinen, bestehend aus einem zylindrischen Mantel und einem Boden, die zur Verbindung an den aneinanderstoßenden zylindrischen Enden mit je einem Flansch versehen sind, wobei zwischen den beiden Flanschen eine Dichtung eingelegt und • zur Abstützung derselben im Innern der Trommel ein Ringband vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Flansche des Mantels (1) bzw. des Bodens (A) eine solche Form haben, daß sie im verbundenen Zustand einen Raum zur Aufnahme der Dichtung (12) einschließen, und daß das Ringband (io) außen mit einer Ringnut (11) zur inneren radialen Lagerung der Dichj tung (11) versehen ist, die einen etwa kreisförmigen

Querschnitt aufweist und sich beim Festziehen der beiden

Flansche so verformt, daß die aus dem Raum zwischen den Flanschen und der Ringnut (11) gebildete Lagerung der Dichtung (12) von dierer vollständig ausgefüllt wird.

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2. Trommel nach Anspruch 1, dadurch ge

kennzeichnet, daß die beiden Flansche zwei radial verlaufende Abschnitte (2,3;7»8) und dazwischen einen axial verlaufenden Abschnitt (5;9) aufweisen, derart daß der ringförmige Raum für die dichtung (12) außen vom ersten radial verlaufenden .abschnitt (2) sowie vom axial verlaufenden Abschnitt (5) und innen von der Ringnut (11) gebildet ist.

Zm -'rOEECI nach den Ansprüchen 1 und 2, d a α u r c : e > e α .: ζ e i c Ii η e t, daß der zweite radial verlaufende abschnitt (5;ö) jedes der beiden Flan-

it» ·■ ff« r ·

sehe mit Löchern (4) zum Durchs tecken von Schrauben ζ or Verbindung der Flansche versehen 1st.

4. Trommel nach den -Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite radial verlaufende Abscnnitt (3;8) der beiden Flansche aus Segmenten besteht, zwischen denen sich Teile (3a) mit geraden Handlinien befinden, die Tangenten xvm axial "»erlauf enden Abschnitt (5;9) der Flansche darstellen·

5· Trommel nach Ansprach 1, d a ä u r c h gekennzeichnet, daß die Dichtung (12) schlauchförmig ausgebildet ist.