DE6937794U - Zaehlervorrichtung fuer kameras. - Google Patents

Zaehlervorrichtung fuer kameras.

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DE6937794U
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/60Measuring or indicating length of the used or unused film; Counting number of exposures
    • G03B1/66Counting number of exposures

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zählervorrichtung für eine motorangetriebene Kamera, bei der der Filmvor- oder -rücktransport durch einen Motor bewirkt wird und insbesondere auf eine Zählervorrichtung in einer motorangetriebenen Kamera, bei der der elektrische Stromkreis des Motors automatisch nach Erreichen der am Bildzähler des in die Kamera eingelegten Films geöffnet wird, und danach durch Betätigung eines Rücktransporthebels ein anderer Stromkreis zum Rücktransport wieder in Gang gesetzt wird.
Dabei wird die Drehrichtung der Zählerübertragungsvorrichtung gleichzeitig geändert. Der elektrische Stromkreis des Motors wird automatisch geöffnet, um den Filmrücktransport zum Stillstand zu bringen, nachdem der Film etwas über den Ausgangspunkt des Vortransportes hinaus zurücktransportiert worden ist, wobei die Schaltvorrichtung für den Motor automatisch auf den Ausgangspunkt des Filmvortransports eingestellt wird, wenn die Rückwandabdeckung der Kamera geöffnet wird.
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Bei einer motorangetriebenen Rollfilmkamera ist es allgemein üblich, daß, wenn eine vorher eingestellte Bildzahl des Films vortransportiert worden ist, ein Schalter betätigt wird, um den elektrischen Stromkreis des Motors zu öffnen und den Aufspulvorgang zum Stillstand zu bringen. Es wurden auch Vorschläge gemacht, bei denen der elektrische Stromkreis des Motors, während der Film zurücktransporiiert wird, von Hand geöffnet wird, indem man die noch zurücktransportierbare Filmlänge auf der Zählerskala abliest, die durch den Rücktransportvorgang in umgekehrter Richtung gedreht wird, um den Rücktransportvorgang unmittelbar dann zum Stillstand zu bringen, ehe der Film vollständig in die Spule zurücktransportiert worden ist, oder bei denen der elektrische Stromkreis des Motors durch den Einsatz eines Tastelementes, z.B. eines Hebels, geöffnet wird, der in Kontakt mit der zurückzu transportierenden Filmoberfläche gehalten wird und der sich vorbewegen kann, sobald der Film an dem Tastelement vorbeigelangt. Bei diesen Vorschlägen ist, sofern nicht ein automatischer Schalter für den FiImtransportvorgang vorgesehen ist, das Vorgehen von Hand während des Rückspulvorganges eine Gefahrenquelle für einen Fehler derart, daß der Film vollständig in die Spule gespult wird.
Ausserdem kann das Tastelement, z.B. ein Hebel, wenn er in Berührung mit der Filmoberfläche vorgesehen ist, zu einer unerwünschten Reibung auf der Oberfläche
Anlaß geben, wenn er zwecks Vorstehens des Hebels in die entsprechende Richtung gezwungen wird, wobei das Tastelement außerdem eine große Schwierigkeit bietet, wenn es in eine Kamera wie z.B. eine einäugige Reflexkamera eingebaut werden soll, nämlich aufgrund baulicher Gegebenheiten der Kamera, Ein weiteres bei einer herkömmlichen Kamera anzutreffendes Problem ist, daß der Zähler jedesmal eingestellt werden muß, wenn ein neuer Film eingespannt wird.
Es ist ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, die Betriebsfähigkeit einei Kamera mit einer motorangetriebenen Vor- und Rücktransportvorrichtung erheblich zu verbessern, indem zusätzlich zu der Funktion, den Filmantrieb während des vorgenannten Vor- und Rücktransportvorganges automatisch zum Stillstand zu bringen, eine Funktion vorgesehen wird, um die Vorbereitung für den nachfolgenden Filmvortransportvorgang zu vollenden, indem der Zähler auf die zuvor eingestellte Stellung bei Beginn des Filmvortransportes zurückgeführt wird, während die Kamerarückwand zum Herausnehmen des Filmes geöffnet wird, um die Notwendigkeit auszuschließen, den Zähler hinterher nochmals neu einzustellen in den Fällen, wo Filme mit derselben BJldzahl nacheinander verwendet werden, oder damit der Zähler, wenn ein Film mit einer anderen Bildzahl verwendet wird, auf diese Bildzahl eingestellt werden kann.
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Außerdem beabsichtigt die vorliegende Erfindung, das vorgenannte Ziel durch eine relativ einfache Kon-
# struktion zu erreichen, die die Leistung Zuverlässigkeit verbessert und wodurch die Vorrichtung leichter zu handhaben ist.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die die Konstruktion des wesentlichen Teiles der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei der Zähler in der Abbildung auf die Anzahl der Bilder eingestellt ist, die für Aufnahmen belichtet werden können;
Fig. 2 ist eine vereinfachte schematische Darstellung des Schaltbildes des elektrischen Stromkreises des Antriebsmotors für die Filmvor- und -rücktransportvor^ichtung, wobei der Zähler sich in der in Fig. gezeigten Stellung befindet, während A in der Abbildung einen Steuerkreis für den Transportvorgang darstellt, und
Fig. 3, 4 und 5 sind Grundrisse eines Ausführungsbeispieles für einen Schalter, um den Transportvorgang zum Stillstand zu bringen, wobei Fig. 3 den Zustand zeigt, in dem sich der Zähler in eingestellter Stellung befindet, Fig. 4 den Zustand, in dem der Rückspulvorgang gerade vorgenommen werden soll nach vollendetem Transportvorgang, und Fig. 5 den Zustand wiedergibt, nachdem der Rücktransport beendet ist.
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Obschon die vorliegende Erfindung nachstehend im einzelnen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben wird, wird darauf hingewiesen, daß die Art der Ausführung der gegenwärtigen Erfindung nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel begrenzt ist, sondern daß die Erfindung auch verschiedene Abänderungen einbezieht, die dieselben Funktionen wie das nachstehende Ausführungsbeispiel haben.
In den Zeichnungen bezeichnet 1 einen Knopf zur Betätigung eines Zählers, der aus dem ( nicht dargestellten) Kameragehäuse herausragt und an dem äußeren Ende einer Achse 2 befestigt ist, die drehbar auf dem Gehäuse angebracht ist und in einem begrenzten Bereich in axialer Richtung bewegt werden kann. Mit 3 ist ein dickes Zahnrad bezeichnet, das an der Achse an einer geeigneten Stelle innerhalb des Gehäuses angebracht ist, wobei die Stärke des Zahnrades größer ist als die axiale Verschiebbarkeit der Achse 2.
Die Zahl 4 bezeichnet eine Betätigungsplatte mit den Vorsprüngen 4a, 4b, 4c an drei Stellen ihres Umfanges, die von einer Zugfeder 5 in die dem Uhrzeigersinn entgegengesetzte Richtung in der Abbildung bewegt wird, wobei die Achse 2 lose durch die Platte führt. Die Platte 4 kann sich also im Bezug auf die Achse 2 und unabhängig von der axialen Bewegung der Achse 2 frei drehen. Mit 6 wird ein von dem starken Zahnrad 3 im
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Eingriff mit demselben angetriebenes Zahnrad bezeichnet, das an einer auf dem Kameragehäuse gelagerten zylindrischen Achse 7 angebracht ist. Die zylindrische Achse 7 trägt eine am unteren Ende befestigte Antriebsscheibe 8 und eine an dem oberen Ende angebrachte Schalterscheibe 9. Ein Mitnehmerstift 8a ist auf der Unterseite der Antriebsscheibe 8 angebracht. Die Schalterscheibe 9 besteht aus einem elektrisch nicht leitenden Matetial und umfaßt einen Stromleiter, der an ihrer Oberfläche befestigt und aus einem äußeren Ring 9a und einem teilweise ausgeschnittenen inneren Ring 9b gebildet ist, wobei der Außenring 9a und der Innenring 9b an einer Stelle verbunden sind, um eine elektrische Verbindung herzustellen. Mit 10 ist eine Zählerachse bezeichnet, die lose durch die zylindrische Achse 7 hindurchgeführt ist und sich unabhängig von der Achse 7 bewegen kann. Die Zählerachse nimmt drehbar eine Zwischenscheibe 11 unterhalb der Antriebsscheibe 8 auf. Die Scheibe 11, die in der Abbildung durch eine Feder 12 in die dem Uhrzeigersinn entgegengesetzte Richtung bewegt wird, legt einen Mitnehmervorsprung 11a, der starr an derselben befestigt ist, gegen den Mitnehmerstift 8a auf der Antriebsscheibe 8. Die Zwischenscheibe 11 ist außerdem mit einem von ihrer Unterfläche ausgehenden Mitnehmerstift 11b versehen. Eine Betätigungs platte 13 ist an dem unteren Ende der Zählerachse 10
angebracht und wird durch eine Feder 14 in der Abbildung im Uhrzeigersinn bewegt, während der Zwischenvorsprung 13a auf seiner Oberseite im Eingriff mit dem Mitnehmerstift 11b steht. Das heißt, die Federn 12 und 14 wirken auf die Zwischenscheibe 11 in entgegengesetzter Richtung ein. Die Betätigungsplatte ist an einer geeigneten Stelle ihres Umfanges mit einer Aussparung 13b versehen und weist eine außerhalb des Kameragehäuses befindliche Zählerskala 15 auf, die an der Unterseite derselben angebracht ist, damit sie sich zusammen mit derselben drehen kann. Wie bereits bekannt, ist die Zählerskala 15 mit einer Skaleneinteilung versehen, deren festen Markierungen ( nicht dargestellt) einander gegenüberliegen.
Wenn die Betätigungsplatte 13 gemäß der vorstehend beschriebenen Konstruktion gedreht wird ( die Drehvorrichtung ist später zu beschreiben), wird der Vorsprung 4a der Betätigungsplatte 4 unter der Einwirkung der Zugfeder 5 in oder aus dem Eingriff mit der Aussparung 13b in der Betätigungsplatte 13 gebracht, wobei die Betätigungsplatte 4 gedreht wird, um den Schalter SW. zur Unterbrechung des Transportvorganges zu öffnen oder zu schließen.
Am oberen Ende der Zählerachse 10 ist ein Schnekenrad 16 im Eingriff mit einer Schnecke 17 befestigt. Durch die Zahnräder 19, 20, 21 und eine
§ Zahnung 18, die zusammen mit dem Filmtransport arbeitet, wird die Schnecke 17 gedreht, um das Schneekenrad 16 anzutreiben. Die Schnecke 17 und das Zahnrad 21 i% am Ende ihrer Achse sind am Ende eines oberen Armes
23a des dreiarmigen Hebels 23 gelagert, dessen Mittelteil auf der Achse 22 des Zwischenrades 20 drehbar gelagert ist. Durch eine (nicht dargestellte) Feder, die
den dreiarmigen Hebel 23 in der Abbildung im Uhrzeiger-ϊ
ρ sinn bewegt, wird die Schnecke 17 in Eingriff mit dem
10 Schneckenrad 16 gebracht, während die Schnecke aus dem
|; Eingriff gelöst wird, wenn der Hebel 23 durch eine
später zu beschreibende Vorrichtung entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird.
f Mit 24 ist eine Schalterbetätigungsscheibe bezeichnet,
die an der Zahlerachse 10 gegenüber der Schalterscheibe 9 angebracht ist. Ein Schalter SW9 zur Unterbrechung des Rücktransportvorganges umfaßt eine an der aus elektrisch nicht leitendem Material bestehenden Scheibe angebrachte, leitende, ringförmige Platte 24a sowie ein zungenähnliches Gleitelement 24b, das von derselben ausgeht und elektrisch an die leitende ringförmige Platte angeschlossen ist, wobei das Ende des Gleitelementes 24b in gleitendem Kontakt mit dem teilweise ausgeschnittenen Innenring 9b der Schalterscheibe 9 steht. In gleitendem Kontakt mit dem Außenring 9a der Schalterscheibe 9 bzw. mit der leitenden ringförmigen Platte 24a der Schalterbetätigungsscheibe 24 stehen die Kontakte 9c und 24c, die an einem Motor M
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und einer Stromquelle angeschlossen sind, um einen Stromversorgungskreis zu bilden.
Die Zahl 25 bezeichnet einen auf einem Stift 26 auf dem Kameragehäuse beweglich angebrachten Hebel. Das gebogene Ende 25a dieses Hebels befindet sich unter einem scheibenähnlichen Flansch 27, der am inneren Ende der Achse 2 des Knopfes 1 angebracht ist, und das hintere Ende 25b steht im Eingriff mit der Unterseite eines Mitnehmerarmes 23b des dreiarmigen Hebels 23, wobei die Anordnung derart ist, daß, wenn die Achse nach unten bewegt wird, der dreiarmige Hebel 23 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse 22 durch das hintere Ende 25b gedreht wird, um die Schnecke 17 aus dem Eingriff mit dem Schneckenrad 16 zu bringen.
Ein Rückspulhebel 28 ist auf einem Stift 29 an einer geeigneten Stelle des Kameragehäuses beweglich angebracht, wobei sein Vorderende mit dem hinteren Ende eines Schiebers 30 beweglich verbunden ist, dessen Bewegungsrichtung durch einen mit einem Schlitz 30a im Eingriff stehenden Führungsstift 31 bestimmt wird. Das Vorderende 30b des Schiebers befindet sich nahe dem Vorsprung 4b der Betätigungsplatte 4. Wird der Rückspulhebel 28 in der Abbildung in entgegengesetzter Uhrzeigerrichtung drehbar bewegt, wird der Schieber in der Abbildung nach links bewegt, um den Vorsprung 4b anzustoßen und um die Betätigungsplatte 4 in Richtung
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des Uhrzeigersinnes gegen die Zugfeder 5 zu drehen. Der Schieber 30 ist außerdem mit einem Schaltvorsprung 30c versehen, um ein Kontaktelement C eines Stromkreisumschalters SW7. von einem Kontakt b fort in Berührung mit einem Kontakt a zu bringen.
Ein in Verbindung mit dem Öffnen oder Schließen der Kamerarückwand arbeitender Hebel 32 wird in Betätigungsstellung mit einem zu der Kamerarückwand gehörenden Teil 33 bewegt, das sich in der Abbildung nach rechts bewegt,wenn die Rückwand geöffnet wird, und das sich nach links bewegt,wenn sie geschlossen wird. Der Hebel 32 ist in der Mitte beweglich auf einem Stift 34 an dem Kameragehäuse gelagert und wird durch eine auf sein hinteres Ende einwirkende Zugfeder 35 im Uhrzeigersinn bewegt, wobei das Vorderende 32a im Eingriff mit dem unteren Arm 23c des dreiarmigen Hebels 23 steht. Wird die Rückwand geöffnet, wird der Hebel durch die Zugfeder 35 gedreht, um den Hebel 23 in die dem Uhrzeigersinn entgegengesetzte Richtung zu drehen und um damit die Schnecke 17 von dem Schneckenrad 16 zu lösen.
In Fig. 2 ist schematisch ein Steuerkreis A des Motors M zum Antrieb einer (nicht dargestellten) Filmvor- und -rücktransportvorrichtung gezeigt, wobei der Kreis den Schalter SW-. zur Unterbrechung des Vortransportvorganges, den Schalter SWp zur Unterbrechung des Rücktransportvorganges und den Stromkreisumschalter SW, umfaßt.
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Wenn der Schalter SW7. seinen Kontakt b schließt, wird ein Filmtransportkreis gebildet, um den FiImvortransportvorgang zu bewirken, während der Kontakt a bei seiner Schliessung einen Rücktransportkreis bildet, der, unabhängig von dem Zustand des Steuerkreises A im Rücktransportkreis, einen Filmrücktransport bewirkt, bis das zungenähnliche Gleitelement 24b, das an der Schalterbetätigungsscheibe 24 befestigt ist, sich aus dem Kontakt mit dem teilweise ausgeschnittenen Innenring 9b bewegt und den Schalter SWp ausschaltet, wenn das Filmtransportrad 18 angetrieben wird.
Fig.l zeigt den Zustand, in dem der Zähler auf die Zahl der zu belichtenden Filmbilder eingestellt ist. Um den Zähler auf die Bildzahl nach Einlegen des Filmes in die Kamera einzustellen, wird der Knopf 1 zunächst in der Abbildung nach unten gezogen und gedreht, woraufhin der scheibenähnliche Flansch 27 am oberen Ende der Achse 2 den Hebel 25 drehbar um den Stift 26 im Uhrzeigersinn bewegt und dadurch den dreiarmigen Hebel 23 um die Achse 22 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, um die Schnecke 17 von dem Schneckenrad 16 zu lösen.
Das sich zusammen mit dem Knopf 1 drehende starke Zahnrad 3 treibt das Mitnehmerrad 6 an, das die Antriebsscheibe 8 und die Schalterscheibe 9 zusammen mit der zylindrischen Achse 7 dreht. Mittels des Mitnehmerstiftes 8a und des Mitnehmervorsprunges 11a dreht die Antriebsscheibe 8 die Zwischenscheibe 11, die wiederum
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die Betätigungsplatte 13 durch den Mitnehmerstift 11b und den Zwischenvorsprung 13a dreht. Infolgedessen werden die Zählerachse 10, die Zählerskala 15 in der der Drehrichtung des Knopfes 1 entgegengesetzten Richtung durch die Drehung des Knopfes 1 gedreht Wenn also die Zählerskala auf die nicht dargestellte feste Markierung eingestellt ist und der Knopf 1 hineingedrückt wird, wird die Achse 2 nach oben bewegt und die Schnecke 17 wird in den Eingriff mit dem Schneckenrad durch den Hebel 25 und den dreiarmigen Hebel 23 gebracht, wie in Fig. 1 gezeigt. In diesem Zustand big= findet sich der Schalter SW1 zur Unterbrechung des Vor£iansportes in geschlossaier Stellung, und wie in Fig. 1 und 3 dargestellt, steht bei dem Schalter SV/?
zur Unterbrechung des Rücktransportes das zungenähnliche Gl jitelement 24b in Kontakt mit dem abgeschnittenen Endteil des teilweise ausgeschnittenen Innenringes 9b der Schalterscheibe 9, um eine Verbindung herzustellen, während der Kontakt a bei dem Umschalter SW, geöffnet und der Kontakt b geschlossen ist. Obgleich nicht in der Abbildung dargestellt, ist die Achse 2 gegen Drehung gesperrt, wenn sie nach oben bewegt wird.
Jedesmal wenn eine Belichtung bei Verschlußauslösung in diesem Zustand stattgefunden hat, setzt sich eine bekannte (nicht dargestellte) Steuervorrichtung in Gang, um den Motor M anzutreiben und ein Bild des Filmes vorzutransportieren. Wenn der Film vortransportiert ist,
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wird dadurch das Filmtransportrad gedreht, um infolge des Zuges der Zahnräder 19, 20, 21, die Schnecke 17 anzutreiben, welche ihrerseits die Zählerachse 10 im Uhrzeigersinn durch das Schneckenrad 16 dreht. Gleichzeitig werden auch die Schalterbetätigungsscheibe 24, die Betätigungsplatte 13 und die Zählerskala 15 im Uhrzeigersinn gedreht. Diese Drehung kommt jedesmal zustande, wenn ein Filmbild vortransportiert wird, wobei der Drehwinkel selbstverständlich einer Skaleneinteilung auf der Zählerskala 15 entspricht. Wenn dagegen das Mitnehmerrad 6 im Eingriff mit dem starken Zahnrad 3 steht, das zusammen mit der Achse 2 gegen Drehung gesperrt ist, kann die zylindrische Achse 7 nicht gedreht werden, und die Antriebsscheibe und die Schalterscheibe 9 bleiben deswegen in Ruhestellung. Wenn also die Betätigungsplatte 13 jedesmal im Uhrzeigersinn gedreht wird, sobald ein Filmbild vortransportiert wird, wird damit auch die Zwischenscheibe 11 in dieselbe Richtung gedreht, während sich der Mitnehmervorsprung 11a auf der Zwicchenscheibe 11 progressiv von dem Mitnehmerstift 8a fortbewegt, um die Feder 12 zu spannen. Außerdem gleitet das zungenähnliche Gleitelement 24b auf der Schalterbetätigungsscheibe 24 in Uhrzeigerrichtung auf dem teilweise ausgeschnittenen Innenring 9b auf der Sehalterseheibe 9, wie durch einen Pfeil in Fig. 3 angedeutet. Jedoch schließen beide Schalter SW. und SWp den Stromkreis, und der Kontakt b des Umschalters SW, befindet sich
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immer noch in der geschlossenen Stellung. Wenn die Belichtung einer eingestellten Bildzahl stattgefunden hat, erreicht das zungenähnliche Gleitelement 24b die in Fig. 4 gezeigte Stellung ( die sich je nach der Anzahl zu belichtender Filmbilder verändert). Die Aussparung 13b der Betätigungsplatte 13 erreicht ebenfalls den Standort des Vorsprunges 4a der Betätigungsplatte 4, woraufhin der Vorsprung 4a in Eingriff mit der Aussparung 13b durch die Zugfeder 5 gebracht wird mit dem Ergebnis, daß die Betätigungsplatte 4 um diesen Betrag entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, um das bewegliche Kontaktelement des Schalters SW-. durch den Vorsprung 4c anzustoßen und den Schalter zu öffnen. Der Stromkreis des Motors M ist jetzt geöffnet, um den Vortransportvorgang zum Stillstand zu bringen*
Um den Film nach Vollendung des Vortransportvorganges zurückzutransportieren, wird der Rückspufelhebel 28 in der Abbildung in der dem Uhrzeigersinn entgegengesetzten Richtung gedreht, wodurch der Schieber 30 in der Abbildung nach links bewegt und das Kontaktelement C des Schalters SW, von dem Kontakt b fort in Berührung mit dem Kontakt a geschoben wird. Gleichzeitig damit stößt das Vorderende des Schiebers -30 den Vorsprung 4b der Betätigungsplatte 4 in eine im Uhrzeigersinn verlaufende Drehung gegen die Wirkung der Feder 5, so daß der Vorsprung 4c von dem beweglichen Kontaktelement des Schalters SW-, zurückgezogen wird und der Schalter SW1
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geschlossen wird. Wenn der Umschalter SW, am Kontakt a geschlossen ist? wird ein von dem Steuerkreis A in Fig. 2 für den TransportVorgang unabhängiger Stromkreis gebildet, und zur gleichen Zeit wird das Antriebssystem für den Rücktransportvorgang betätigt an Stelle des nicht dargestellten Antriebssystems für den Vortransport Vorgang, um den Film durch die Drehung einer Rücktransportachse zurückzutransportieren. Wenn der Film zurücktransportiert wird, wird das Filmtransportrad 18 dadurch in entgegengesetzter Richtung angetrieben, wodurch weiterhin die an dem Schneckenrad 16 befestigte Zählerachse 10 in entgegengesetzter Uhrzeigerrichtung durch die Schnecke 17 gedreht wird mit dem Ergebnis, daß die Zählerachse 10 die Schalterbetätigungsscheibe 24, die Betätigungsplatte 13 und die Zählerskala 15 in der dem Uhrzeigersinn entgegengesetzten Richtung antreibt. Die während des vorangegangenen Vortransportvorganges gespannte Feder 12 wird jetzt wieder in den ursprünglichen Zustand gebracht, und das zungenähnliche Gleitelement 24b wird in die Ausgangsstellung zurückgeführt,, wie durch einen Pfeil in Fig. 4 angedeutet. Auch nachdem die Betätigungsplatte 13, die Zählerskala 15, die Zwischenscheibe 11 und die Schalterbetätigungsscheibe 24 auf diese Weise in die in Fig. 1 gezeigte Stellung zurückgeführt worden sind, befinden sich die Schalter SW1, SW^ in geschlossener Stellung, und der Umschalter SW, wird bei Kontakt a geschlossen gehalten, so daß der Motor weiterhin in die umgekehrte Richtung läuft, bis die Stelle,
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an der der Film anfänglich zum Vortransport gebracht wurde, etwas in die Spule hineintransportiert worden ist. Wenn die Schnecke 17 und aas Schneckenrad 16 entgegen dem Uhrzeigersinn etwas über die Stelle hinaus gedreht werden, an der der Vortransport begann, bewegt sich das zungenähnliche Gleitelement 24b auf der damit zusammenarbeitenden Schalterbetätigungsscheibe 24 ü* ^r das ausgeschnittene Ende des teilweise ausgeschnittenen Innenringes 9b hinaus, um den elektrisch nicht leitenden Ausschnitt des Innenringes zu erreichen. Wenn
demzufolge der Schalter SWp ausgeschaltet wird, um den Motor M zum Stillstand zu bringen, ist der Rücktransportvorgang beendet. Obgleich die Betätigungsplatte 13t die Zählerskala 15 zu diesem Zeitpunkt zum Stehen gebracht werden, nachdem sie entgegen dem Uhrzeigersinn etwas über die Stelle hinaus gedreht worden sind, an der der Vortransport begann, wird sich die Zwischenscheibe 11 nicht entgegen dem Uhrzeigersinn über die Ausgangsposition hinaus drehen, weil die Antriebsscheibe 8 gesperrt ist. Infolgedessen löst sich der
Zwischenvorsprung 13a auf der Betätigungsplatte 13 von dem Zwischenstiit 11b und spannt die Feder 14'* bis sie stillsteht. Wenn der Bücktransporthebel ausgelöst rfird, wird er durch eine nicht dargestellte Feder zurückge-25 führt, und die Betätigungsplatte 4 wird in die in Figs
gezeigte Stellung gebracht, wobei das Kontaktelement C von dem Kontakt a gelöst und in Berührung mit dem Kontakt b gebracht wird.
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Wenn die Rückwand der Kamera zum Herausnehmen des Films nach beendetem Filmtransportvorgang geöffnet wird, wird das mit der Rückwand verbundene Element 33 dadurch nach rechts bewegt, wodurch der Hebel 32 sich im Uhrzeigersinn unter der Einwirkung der Zugfeder 35 drehbar bewegt und den unteren Arm 23c des dreiarmigen Hebels 23 anstößt, wodurch der Hebel 23 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht und die Schnecke 17 von dem Schneckenrad 16 gelöst wird. Die Federkraft der Feder 14 auf der Betätigungsplatte 13, die auf die Zählerachse 10 einwirkt, bringt jetzt die Achse 10 in eine im Uhrzeigersinn verlaufende Drehung, bis der Zwischenvorsprung 13a auf der Betätigungsplatte 13 an den Stift 11b auf der Zwischenscheibe 11 anschlägt mit dem Ergebnis, daß die Betätigungsplatte 13, die Zählerskala 15, das Schneckenrad 16 und die Schalterbetätigungsscheibe 24 an die Stelle zurückgeführt werden, an der der Transportvorgang begann. Wie durch einen Pfeil in Fig. 5 angedeutet, wird das zungenähnliche Gleitelement 24b ebenfalls in die Stellung in Fig. 3 zurückgeführt. Der Schalter SWp wird jetzt an die Stelle auf dem teilweise ausgeschnittenen Innenring zurückgeführt, an der der Transportkreis in Fig. 2 gebildet wird. Da die Stromzufuhr durch den Steuerkreis unterbrochen wird, verharrt der Motor M in Ruhestellung, wenn nicht der Auslöseknopf der Kamera gedrückt wird.
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Wird die Rückwand geschlossen, nachdem der verbrauchte Film durch einen neuen Film ersetzt worden ist, bewegt sich das mit der Rückwand verbundene Element 33 nach links, um den Hebel 32 entgegen dem Uhrzeigersinn zurückzuführen und den dreiarmigen Hebel im Uhrzeigersinn zu drehen, so daß die Schnecke 17 in Eingriff mit dem Schneckenrad 16 gebracht wird, wie in Fig. 1 ersichtlich.
Wie vorstehend beschrieben wird nach Beendigung des Filmtransportvorganges gemäß der vorliegenden Erfindung der Schalter SW1 zur Unterbrechung des Transportvorganges geöffnet, um den motorgetriebenen Transportvorgang zum Stillstand zu bringen, während der Schalter SWp zur Unterbrechung des Rücktransportvorganges während des Filmrücktransportvorganges geöffnet wird, nachdem die entsprechenden Elemente etwas über die Stelle des Filmtransportanfanges hinaus bewegt worden sind, um den Rücktransportvorgang zum Stillstand zu bringen. Wird außerdem die Rückwand der Kamera geöffnet, wird der Schalter SWp an die Anfangstelle des Filmvortransportes zurückgeführt, und die Betätigungsplatte 13, die zur Bestimmung des Öffnungszeitpunktes des Schalters SW1 diente wird gleichfalls in die Ausgangsstellung zurückgeführt, auf die sie zuerst eingestellt worden war. Das heißt also, in den Fällen, wo die Bildzahl des nachfolgend einzulegenden Films die gleiche ist wie die Bildzahl des verwendeten
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Filmes, besteht keine Notwendigkeit, den Knopf 1 für den nachfolgenden Vorgang zu bedienen, sondern die Kamera ist bereit, um die erforderliche Anzahl Bilder aufzuspulen. Auf diese Weise entfällt die Mühe, den Zähler einzustellen, und es wird eine verbesserte Betriebsfähigkeit der Kamera gewährleistet. Soll hingegen ein Film mit einer anderen Bildzahl verwendet werden, ist der Zähler auf diese Bildzahl einzustellen.
Schutzansprüche
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Claims (4)

- 20 Schutzansprüche
1. Zählervorrichtung für Kameras, deren Filmvor- und Rücktransport motorangetrieben ist, gekennzeichnet durch
eine Zählerscheibe (15, 13), die mit den .Antriebsgliedern (16, 17) des Filmtransports bewegungsmäßig verbunden ist und direkt oder indirekt einen Schalter (SW1) des Motorstromkreises derart steuert, daß dieser nach Erreichen der vorgewählten Bildzahl geöffnet wird, einen Umschalter (SW,) zum Rücktransport, dessen Betätigung mit der des Schalters (SW1) gekoppelt ist, einen Schalter (SM^) zwischen dem Vorwahlaggregat und der mit der Zählerscheibe verbundenen Zählerachse (10) zur Unterbrechung des Rücktransportes bei Überschreitung der Ausgangsstelle des Vortransportes sowie von der Rückwand betätigter Elemente (32, 33) zur Freigabe der Sperre der Zählerscheibe sowie zu deren Zurückführung in die Ausgangsstellung.
2. Zählervorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
einen Bedienungsknopf (1) zur Einstellung der Zählerskala (15), eine zusammen mit dem Knopf 1 drehbare Achse (7), dazugehörige Übertragungselemente (25, 23) zur Kupplung oder Entkupplung der Antriebsübertragungsglieder (17) und (16) für die·Zählerachse (10) in Zusammenwirken mit der Bedienung des Knopfes (1), wobei die Zählerachse (10) durch die Achse (7) frei Mndurchgeführt ist, eine Zwischenscheibe (11), die über die Federn (12) und (14) die Achsen (10) und (7) so verbindet, daß eine von der anderen antreibbar ist, eine auf der Zählerachse (10) angebrachte Betätigungsplatte (13), die einen im Kreis des Motors
vorgesehenen Schalter (SW..) zur Unterbrechung de3 Vortransportvorganges durch eine Platte (4) betätigt, eine zwischen der auf der Achse (7) angebrachten Schalterscheibe (9) und einen auf der Zählerachse (10) angebrachten Schalterbetätigungsscheibe (24) gebildeten im Motorkreis angeordneten Schalter (SW?) sowie im Zusammenwirken mit dem Öffnen und Schließen der Rückwand betätigte, die Kupplung der Antriebsübertragungsglieder (17) und (16) über den Hebel (23^ lösende Elemente (32, 33).
3. Zählervorrichtung gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Rücktransporthebel (28) und ein damit verbundener Schieber (30) zum Umschalten des Stromversorgungskreises des Motors von dem Vortransportvorgang auf den Rücktransportvorgang den Umschalter (SW^) betätigen, wobei der Hebel (28) gleichzeitig über die Platte (4) den Schalter (SW.) steuert.
4. Zählervorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltscheibe (9) und die Schalterbetätigungsscheibe (24) des Schalters (SW?) relativ zueinander drehbar sind und ein Gleitelement (24b) auf der Kontaktplatte (9b) gleitet.
DE6937794U 1968-09-27 1969-09-26 Zaehlervorrichtung fuer kameras. Expired DE6937794U (de)

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