DE6937404U - Aufhangung fuer zwischendecken - Google Patents
Aufhangung fuer zwischendeckenInfo
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- DE6937404U DE6937404U DE19696937404 DE6937404U DE6937404U DE 6937404 U DE6937404 U DE 6937404U DE 19696937404 DE19696937404 DE 19696937404 DE 6937404 U DE6937404 U DE 6937404U DE 6937404 U DE6937404 U DE 6937404U
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Description
Patentanwalt
DIPL.-PHYS. HERBERT SCfiAÜMBüRQ
HEUSENSTAMM
bei Frankfurt a. M.
Karlsbader Str. 1 β
Anmelder: Firma Suckow - Fischer & Co., 608I Biebesheim
Titel; Aufhängung für Zwischendecken
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Aufhängung von Zwischendecken tragende Profilleisten, die aus
zwei Tragstäben und einem zwischen diesen Stäben befindlichen Federbügel mit divergierenden Schenkeln
besteht.
Die Verwendung von Profil- oder Tragleisten zur Aufhängung von Zwischendecken aus Holzplatten, Akustikplatten, Kunststoff-Wellfolien, durchsichtigen oder
durchscheinenden Werkstoffen und dergl. ist bekannt. Die gebräuchlichste Art der Aufhängung geschieht mittels
Deckenanker und Flacheisen, wobei letzteres z.B. an
einen T- Schenkel des Tragprofils befestigt wird. Diese bekannten Ausführun en sind jedoch starr ausgeführt,
eignen sich also nur für einen bestimmten Abstand der
Zwischendecken voi- der Raumdecke selbst. Als stufenlos
einstellbare Aufhängung gibt es eine Vorrichtung, die z-.vei in ihrer Länge verschiebbare Stäbe aufweist, die
durch eine an einem der Stäbe angenietete V - Feder miteinander kraftschlüssig verbunden werden können. Diese
Aufhängevorrichtung wird jedoch meist für Lichtdecken verwendet. Bei einer v/eiteren bekannten Aufhängevorrichtung
wird als Zwischenglied zwischen den beiden Hängestäben ein Doppelfederbügel verwendet, dessen Bügelrücken
zwei Paare von durch je einen Stab durchsetzten federnden Schenkel besitzt. Der Doppelfederbügel besteht
aus einem einzigen Stück und die beiden Schenkel einer Seite sind durch einen sich bis in den Rücken erstreckenden
Schlitz getrennt. Die Schenkel stehen in der normalsn Lage gegen einen stumpfen Winkel zum Rücken.
Dieser bekannte Doppelfederbügel erfordert einen beachtlichen Materialaufwand an hochwertigem Federstahl und
der zwischen den Schenkelpaaren befindliche, sich bis in den Bügelrücken erstreckende Schlitz kann leicht zur
Rißbildung führen, wodurch Bruchgefahr besteht« Aufgabe
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der IJeueriiru:; ist es daher, diese Hänge 1 zu beseitigen
land einen Federbügel zu schaffen, für den wenig Ilaterial
benötirt wird und der für die verschiedensten Zwecke
verv/endet werden kann. Dies wird geiaäß der Neuer^ing
dadurch erreicht, daß an den Rücken des Bügels zwei sick nach vorn verjüngende Schenkel mit jeweils zwei Durchbrüchen
für üie beiden den Bügel durchsetzenden Stäbe angeformt sind.
Der neuertingsgemäße Bügel hat den Vorteil, daß er wegen
des niedrigen Materialverbrauches billig in der Herstellung ist und darüber hinaus auch eine universelle
Anwendungsmöglichkeit bietet, da er sowohl mit runden Stäben als auch mit Schlitzbandschiebestücken \estückt
werden kann, was die Lagerhaltung wesentlich vereinfacht und verbilligt. Die sich nach vorne verjüngende Ausbildung
der Schenkel gewährleistet in vorteilhafter Weise, daß beim Zusammendrücken der Schenkel zuerst der vordere und
dann nach weiterem Zusammendrücken der hintere Stab zum Verstellen freigegeben wird.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Neuerung besteht
darin, daß der Rücken des Federbügels ausgebaucht ist und sich im entspannten Zustand an den hinteren
— 4 *·
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Tragstab anlegt und diesen festklemmt. Die Ausbauchung
kann dabei an der Berührungss-fcelle mit den hinteren
Tragstab aufgerauht oder mit scharfkantigen Ausstanzungen
versehen sein, um eine gute Haftung zu erreichen. An die beiden rxinden Löcher für den hinteren Tragstab
können Schlitze ar-eforsrt sein, um an die Stelle des
runden ^ragstab^ ein flaches Schiitabandschiebestück
einsetzen su können, dessen Fußteil mit einem Schlitz für die Profilleiste versehen ist.
In der Ze chnung sind Ausführungsbeispiele gemäß der Netierung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine Abwicklung des Federbügels im Draufbliok
Fig. 2 die Seitenansicht des Bügels mit schrägstefcjnden
Schenkeln und eingesetzten Tragstäben,
Fig. 3 ein Schlitzbandschiebestück in Vorderansicht und
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform des Federbügels
mit ausgebauchtem Rücken,
Der Federbügel nach Fig, 1 und 2 besteht aus d^m Rücken
mit den beiden nach vorne sich verjüngenden Schenkeln
.0. 3, ir. aie jurchbrüche 4-7 zun Durchstecken der
Tragstäbe 3 und 9 eingearbeitet sind« Die Durchbräche
4- und 7 sind runde Löcher, während bei den Durchbrüchen 5 und 6 die runden Löcher noch mit seitlichen Schlitzen
5a, ;b und 6a, 6b versehen sind, so daß entweder ein
runder Stab 8 oder ein Schlitzbandschiebestück 15 hindurchgesteckt
werden kann. Das Schlitzbandschiebestück besitzt ein Fußteil 16, das mit einem dem Profil der
aufzxihängenden Leiste angepaßten Schlitz 17 versehen ist«
Der obere Teil 18 des Schlitzbandschiebestückes 15 wird in die Durchbrüche 5 und 6 eingeführt. Um die Stäbe 8
und 9 bzw« das Schlitzbandschiebestück 15 durch die entsprechenden
Durchbrüche 4-7 hindurchstefiken zu können,
werden die sich nach vorne verjüngenden Schenkel 2 und 3
zusammengedrückt und nach dem Sinführen wieder losgelassen,
so daS die Stäbe 8 und 9 in der gewünschten Lage durch Federung und KantUn1;; gehalten werden. Auch bei der
Höhenverstellung v/erden die Schenkel 2 und 3 zusammengedrückt, und zwar soweit, daS sich der vordere Stab 9
leicht verschieben läßt. Die sich nach vorne verjüngende Form der Schenkel 2 und 3 des Federbügels sorgt dafür,
daß erst der vordere Stab gelockert und dann nach weiterem Zusa mendrücken der Schenkel der hintere Stab zur Verstellung
freigegeben v.ird«
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Ala weitere Ausführungsform der Neuerung zeigt Fig. 4
einen Federbügel mit ausgebauchtem Racken 2o, wobei die
Ausbauchung den hinteren Stab 8 berührt und ihn fest gegen die Kanten üer durchbräche 5 und 6 drückt, so da3
ein „ungewolltes Verrutschen des Stabes 8 ;:iit Sicherheit
vermieden wird. Eine Aufrauhung des Rückens 2o an der Berührungsstelle der Ausbauchung mit dem Stab 8 oder dem
Stab angepaßte scharfkantige Ausstanzungen erhöhen die Reibung an der Berührungsstelle.
Die Neuerung ist keineswegs auf die oben beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele
beschränkt, denn es gibt mannigfaltige Aowandltmgsmöglichkeiten
in der Ausbildung des Federbügels, ohne daß dabei der Rahmen der Neuerung verlassen wird.
37404
Claims (1)
- I I 1• I 1I t »ι tilt ·Schutzansprüche1· Vorrichtung zur Aufhängung von Zwischendecken tragenden Profilleisten, die aus zv/ei Tragstäben und einem zwischen diesen Stäben befindlichen Federbügel mit divergierendenSchenkeln besteht, dadurch gekennzeichnet , daß an den Rücken (l) des Bügels zwei sich nach vorne verjüngende Schenkel (2, 3) mit jeweils zwei Durchbrächen (4-f 5 und 6, 7) für die beiden den Bügel durchsetzenden Stäbe (8 oder 15, 9) angeformt sind.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Rücken (2o) des Federbügels ausgebaucht ist und sich im entspannten Zustand an den hinteren Tragstab (8) anlegt unΛ diesen festklemmt (Fig. 4).3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Ausbauchung (2o) an der Berüiirungsstelle mit dem hinteren Tragstab (8) CV..," -erauht oder it .= c~ rTkanti en Aus st an zünden versehen i.-.":, μ. ei öd wie Hii'tvüi - -\i erweichen.• » » Ii > ■it * IiItI ι ♦ » tι 1 » * t ·ti > I ft · ·4. Vorrichtung räch Anspruch 1 bis 3, uadurch gekennzeichnet , daß an die beiden runden Locher (5, 6) für den hinteren Tragstab (8) Schlitze (5a, 5b und 6a, 6b) angeformt sind, um an die Stelle des runden Tragstabes (8) ein flaches Schlitzbandschiebestück (15) einsetzenzu können, dessen Fußteil (16) mit einem Schlitz (17) für die Profilleiste versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696937404 DE6937404U (de) | 1969-09-22 | 1969-09-22 | Aufhangung fuer zwischendecken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696937404 DE6937404U (de) | 1969-09-22 | 1969-09-22 | Aufhangung fuer zwischendecken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6937404U true DE6937404U (de) | 1970-01-22 |
Family
ID=34125260
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696937404 Expired DE6937404U (de) | 1969-09-22 | 1969-09-22 | Aufhangung fuer zwischendecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6937404U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010007869A1 (de) * | 2010-02-13 | 2011-08-18 | Ideal Standard International Bvba | Zugknopf-Ablaufgarnitur mit längeneinstellbarer Zugstange |
-
1969
- 1969-09-22 DE DE19696937404 patent/DE6937404U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010007869A1 (de) * | 2010-02-13 | 2011-08-18 | Ideal Standard International Bvba | Zugknopf-Ablaufgarnitur mit längeneinstellbarer Zugstange |
EP2360320A3 (de) * | 2010-02-13 | 2014-01-29 | Ideal Standard International BVBA | Zugknopf-Ablaufgarnitur mit längeneinstellbarer Zugstange |
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