DE6937337U - Fluidfoerderwagen fuer den untertage-bergbau. - Google Patents

Fluidfoerderwagen fuer den untertage-bergbau.

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DE6937337U
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Hoelter Heinz
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  • Consolidation Of Soil By Introduction Of Solidifying Substances Into Soil (AREA)

Description

9 * t r · t* to
Beschreibung und Erläuterung zur Gebrauchssausteranmeldung "ITuidförderwagen für den Untertage-Bergbau"
Im Untertage-Bergbau benutzt man zum Transport von Gips, Anhydrit, Zement, Dämmer usw. in neuerer Zeit vielfach Transportbehälter mit einer Fluidaustragsvorriehtung. Diese Transportbehälter werden auf fahrbare Paletten gesetzt· Um die Geschwindigkeit des Pluidaustrages zu erhöhen, ist es erforderlich, eine Neigung des Behälters zum Fluidaustrag zu haben.
Das wechselhafte Einfallen im Untertage-Bergbau und das Quellen der Sohle insbesondere in den Abbaubetriebspunkten lassen eine feststehende Neigung vielfach nicht wirksam werden. Größere Neigungen von 10° und mehr sind erforderlich, um einen Fluidförderwagen auf dem wechselnden Einfallen im Untertage-BergLau wirksam einsetzen zu können. Das bedeutet, daß bei einem Förderwagen von z. B. $ m Länge eine Erhöhung von über 50 ^m notwendig wäre, um bei dem wechselnden Einfallen noch eine genügend hohe Austragsgeschwindigkeit zu erzielen. Da insbesondere an den Abbaustrecken durch das «Quellen der Sohle nur Behälter von einer Höhe bis zu ca. 1 m transportiert werden können, würde durch, die einer Bodenschräge von ΊΟ ein enormer Transport—
Volumen-Verlust entstehen.
Aus diesem Grunde wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, einen 3?luidförderwagen zu benutzen, dessen Boden waagerecht liegt, wobei der Wagenbunker erst an Ort und Stelle des Verladene auf das gewünschte Einfallen angehoben werden kann, und weiterhin zur Vermeidung von Wächtenbildungen am Wagenbunker vorzugsweise Rüttelorgane angebracht sind, die rütteln und gleichzeitig einen Hub erzeugen, der die erforderliche Schrägstellung bewirkt.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein solcher erfindungsgemäßer Fluidförderwagen dargestellt.
Mit 1 der Wagenbunker
Mit 2 die Sinterplatte
Mit 3 der Auslauf
Mit 4 der Drehpunkt
Mit 5 eine Hubvorrichtung, z. B. Winde
Mit 6 der Zapfen zum Anheben des wagenbunkers
Mit 7 die fführungslasche " "
Mit 6 der Luftanschluß unterhalb der Sinterplatte
Mit 9 Vibratoreinrichtung vorzugsweise aufblähbares Luftkissen mit Flatterventil
Arbeitsweise des erfindungsgemäßen ffluidi'örderwagens
Der Fluidförderwagen wird über i'age unter einem Silo gefüllt und über dem .förderkorb und den Grubenstrecken dem Verwendungsort zugeführt· Auf dem Transport erfährt die Füllmasse, z. B. Zement oder auch Gips, durch das Kutteln des Wagens eine Verdichtung. J Am Verwendungsort angekommen, wird auf den Vibrator 9 Luft aufge- = geben. Dieser Vibrator ist erfindungsgemäß vorzugsweise als Luftkissen ausgebildet, d. h., der Wagenbunker wird um den Drehpunkt angehoben und durch Luftaufgabe unterhalb der Sinterplatte wird die Masse dem Auslauf zugeführt· Ist das Einfallen derart ansteigend, daß der Hub des Luftkissens nicht ausreicht, so kann erfindungsgemäß mit der Winde > über den Zapfen ο der Wagenbunker in eine Schrägstellung gebracht weraen, die so groß ist, daß das Material auf der Sinterplatte zum Auslauf transportiert wird und daß gleichzeitig nach Bedarf durch den Rüttler das Einfallen der Wächten bewirkt werden kannο
Selbstverständlich ist die Ürfindung nicnt auf die vorstehend im einzelnen dargestellten und beschriebenen Ausbildungsformen beschränkt, sondern es sind zahlreiche Abänderungen möglich, ohne
• »
tjedoen von dem Grundgedanken abzuweicnen, einen Jj'iuidföraerwagen so zu Dauen, aajü er wänrend des ii'anrens waagerecnt j.iegt und am Verwenaungsort über eine Hubvorrichtung und oder HütOeivorricntung um einen Drenpunkt angenoDen und gerüttelt wird, wobei die Hubvorrichtung so ausgebildet ist, dan sie dem groutmöglicnen rtecnsel aes .ciiniallens im üntertage-Bergbau gerecht wira.
Gebrauchsmusteransprüche:

Claims (3)

Il I ·· ■· « * I · I · t · ·· 9 β t ι # « B I * · » · · · tit·· · ft« I · · t t · t · ItII 1 Il ■■ » Il Schutzansprüche ;
1. Fluidförderwagen vorzugsweise für Untertage-Bergbaubedarf dadurcli gekennzeichnet, daß der Wagenbunker 1 um einen Drehpunkt 4 gelagext und über Hubvorrichtung, z. B· einer Winde 5» und oder einem Bläh-Yibrator-Kissen 9 angehoben und oder gerüttelt wird.
2. ffluidförderwagen durch Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Wagenbunker beim Anheben durch Führungslaschen 7 geführt wird.
3. Fluidförderwagen nach Anspruch Λ und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Vibrator vorzugsweise als Luftblehkissen, die gleichzeitig Flatter-Ventil-Ausrüstungen zur Büttelung und Huberzeugung aufweisen, ausgebildet ist.
DE19696937337 1969-09-24 1969-09-24 Fluidfoerderwagen fuer den untertage-bergbau. Expired DE6937337U (de)

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