DE6935441U - Elektrogeraet zum bearbeiten durch schleifen, polieren od. dgl. - Google Patents

Elektrogeraet zum bearbeiten durch schleifen, polieren od. dgl.

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DE6935441U
DE6935441U DE6935441U DE6935441U DE6935441U DE 6935441 U DE6935441 U DE 6935441U DE 6935441 U DE6935441 U DE 6935441U DE 6935441 U DE6935441 U DE 6935441U DE 6935441 U DE6935441 U DE 6935441U
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polishing
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Description

Kuno Moser GmbH» 7731 Unterkirnach
Elektrogerät zum Bearbeiten von Oberflächen durch Schleifen» Polieren od.dgl«
Die Neuerung betrifft ein Elektrogerät zum Bearbeiten von Oberflächen durch Schleifen, Polieren od.dgl. unter Verwendung eines flächenarbeitawirksam bewegt angetriebenen Körpers, dessen Arbeitsfläche mit einem die Flächenbearbeitung vornehmenden wechselbaren Arbeitsbelag versehen ist«
Man kennt bereits Elektroschleifgeräte mit einer zentrisch oder auch exzentrisch rotierenden Schleiffläche. Diese Geräte haben aber den Nachteil, dass sie ihrer rotierenden Schleiffläche wegen sich von selbst auf der zu bearbeitenden Oberfläche fortbewegen und deshalb vorzugsweise mit beiden Händen festgehalten werden müssen« Auch ist bei ihnen die Geräuschentwicklung während des Betriebs durch den Elektromotor und das Getriebe unangenehm stark. Dazu kommt, dass diese bekannten Geräte ihrer nicht einfachen Bedienung wegen leicht verkantet auf die zu bearbeitende Oberfläche
aufgesetzt werden und dabei zwangsläufig Kratzspuren erzeugen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und ein leicht bedienbares Gerät der eingangs bezeichneten Art mit geringem Gewicht zu schaffen. Die Lösung der Aufgabe besteht darin, dass der Arbeitskörper mit einem ihm eine rasch hin- und hergehende Schwingbewegung, insbesondere eine solche Drehschwingbewegung erteilenden Antrieb versehen ist, wobei dieser Arbeitskörper bevorzugt insbesondere noch mit einem vor seiner Arbeitsfläche liegend als zum Erneuern weiterförderbares Band ausgebildet vorgesehenen Arbeitsbelag ausgestattet ist. Die hin- und hergehende Bewegung des Arbeitskörpers verhindert ein selbständiges Weiterwandern des Geräts, das deshalb ruhig in der Hand liegt und keinerlei Bedienungsschwierigkeiten mit sich bringt. Der Arbeitsbelag, der zum Polieren, Schmirgeln usw. dienen kann, ist leicht auswechselbar angeordnet.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Neuerung besteht darin, dass der Arbeitskörper als Antrieb einen Drehschwinganker aufweist, der einen senkrecht zu seiner Längsachse magnetisiert en Permanentmagneten enthält und zwischen den Aussenpolen zweier dreipoliger Elektromagnete bewegbar ist. Durch diesen Antrieb wird eine vergleichsweise groase Drehschwingamplitud· des Arbeitskörpers erreicht, so dass sich mit dem Gerät in
kurzer Zeit eine grosse Fläche bearbeiten lässt.
> Zweckmässigerweise ist die Lagerwelle des Drehschwing-
I ankers als Abtriebswelle des Schwingkörpers ausgebildet,
j wodurch sich ohne zusätzliche Getriebe od.dgl. Zwischen-
i stücke eine einfache Verbindung von Antrieb und Schwing-
I körper ergibt.
i Es ist vorteilhaft, dass vor der Arbeitsfläche des Schwing-
' körpers gehalten ein bandförmig weiterschaltbarea Tuch
'< (Schmirgel-, Schleif-, Poliertuch od.dgl.) vorgesehen ist.
! Die ies Tuch kann als endloses Band ausgebildet sein, das
mit einer Spannvorrichtung ausgestattet ist, die z.B. mittels j einer mit einem Schnappmechanismus versehenen Spannplatte
' od.dgl. über die Arbeitsfläche gespannt festlegbar und durch
i Entspannen der Spannvorrichtung verschiebbar und auswechselbar
1 gemacht ist. Auf diese Weise kann das Tuch auf seiner ganzen
j Aussen- und auch Innenfläche verwendet werden, da es nach Ver-
j brauchen eines Flächenstücks um eine entsprechende Länge wei-
; tergedreht werden kann. Ist eine Seite des Tuchs abgenutzt,
■ kann ggf. durch Wenden des Bandes und Neuaufziehen auf das
Gerät daran anschliessend die Innenseite etwa zum Polieren
weiterverwendet werden.
Es ist zweckmässig, dass das Poliertuch über mindestens eine , Rolle gewickelt am Gerätegehäuse festgelegt gehalten ist.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass das Poliertuch von mindestens einem am Gerätegehäuse angeordneten Federbügel
Cf ϊ *
-4-
lösbar gehaltem über die Arbeitsfläche gespannt angeordnet ist.
Nach einer Weiterbildung der Neuerung ist der Schwingkörper als Pubs mit einer elastischen Platte, vorzugsweise aus Kunststoff, ausgebildet« Auf diese Weise kann der Schwingkörper mit geringem Gewicht und leicht an Krümmungen anschmiegsam ausgebildet werden. Ferner kann der Fuss mit einer Schaumstoffschicht versehen sein, auf der in Arbeitslage das Poliertuch zum Anliegen kommt.
Die Neuerung ist mit ihren erfindungswesentlichen Einzelheiten in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt:
Pig. 1 eine schematisierte Darstellung des neuerungsgemässen Gerätes teilweise im Längsschnitt, nach Linie I-I in Flg. 2,
Fig. 2 eine Draufsicht des Antriebs des Geräts mit zugehöriger Schaltung in vereinfacher Darstellung,
Pig. 3 eine Seitenansicht mit teilweise entferntem Poliertuch, PIg. 4 eine Vorderansicht des Geräts nach Fig. 3, Fig. 5 eine Ansicht ähnlich Pig. 4 mit entspanntem Poliertuch,
Fig. 6 bis
Fig. 9 jeweils eine Ansicht ähnlich Fig. 4 mit verschiedenen
Ausführungsformen der Befestigungseinrichtung für das Poliertuch·
Das neuerungsgemäbse Gerät, das zu verschiedenen Zwecken, z.B. zum Schleifen, Polieren, Schmirgeln, Schwabbeln od.dgl. verwendbar ist, soll im folgenden andrhand der Zeichnung in seiner Verwendung als Poliergerät beschrieben werden. Das Ge-
« · 11 t · t »
-5-
rät besitzt ein Gehäuse 1 und einen Handgriff 2. Im Gehäuse
I ist der in Pig. 2 in Draufsicht schematisiert dargestellte Antrieb 3 für einen Arbeite- oder Schwingkörper 4 untergebracht. Der Schwingkörper 4 besteht aus einer Kunststoffplatte 5, auf deren Unterseite eine Schaumstoffschicht 6 aufgebracht ist. Die Kunststoffplatte 5 kann auch aus anderem;genügend elastischem Material hergestellt sein.
Der Schwingkörper 4 ist mit einer durchgehenden, aus dem Gehäuse 1 herausgefüh-ten Welle 7 verbunden. Die Welle 7 wird von zwei im Gehäuse 1 befestigten Lagern 8 und 9 geführt, welche z.B. an sich bekannte Sinterbronzelager sein können. Drehfest mit der Welle 7 ist ein Drehschwinganker 10 verbunden, dessen Bewegungen die Welle 7 auf den Schwingkörper 4 übertragt.
Der Drehschwinganker 10 ist als Permanentmagnet ausgeführt, wobei (vgl. Pig. 2) seine eine" Längsseite als magnetischer Nordpol und die andere als magnetischer Südpol ausgebildet ist, wie das auch in Fig. 2 mit den Buchstaben N und S erläuternd angedeutet ist. Mit dem Gehäuse 1 fest verbunden sind zwei Elektromagnete 11 und 12, die Doppel-U bzw. W-Form besitzen. Jeweils die Mittel stege der beiden Elektromagnete
II und 12 sind mit Wicklungen 13 und 14 versehen, welche über
einen Schalter 15 mit einer Wechselstromquelle 16 in Verbindung stehen.
-S-
Nach Schliessen ο >s Schalters 15 wird in den beiden Elektromagneten 11 und 12 ein magnetischer Kraftfluss erzeugt, der jeweils in den beiden Aussenstegen 11a und 11b bzw. 12a und 12b einen zum Mittelsteg entgegengesetzten Magnetpol 'lervorruft, wie es durch die Buchstaben N-S-N im Elektromagnet 11 und durch S-N-S im Elektromagnet 12 angegeben ist. Bei der nächsten Halbperiode der Wechselspannung ändert sich jeder Nordpol in den Elektromagneten 11 und 12 in einen Südpol und umgekehrt, so dass dadurch der dauernd magnetisierte Drehschwinganker 10 in eine um einen gewissen Winkel um die Welle 7 gedrehte Lage gezogen wird. Die . i.urch erzeugte hin- und hergehende Schwingbewegung des Ankers 10 wird mit einer beträchtlichen Amplitude ausgeführt, weil für diese Drehbewegung und ihre Begrenzung vor allem die Lage der Aussenstege 11a und 11b b^w. i2a und 12b massgebend sind. Um die Massenträgheit des Drehschwingankers 10 auszugleichen, können in nicht gezeigter Weise federnde Rückstellelemente mit dem Anker 10 zusammenwirken.
In Pig. 1 ist strichpunktiert der Umriss eines über die Schäumst off schicht 6 des Schwingkörpers 4 und eine federbelastete Spannplatte 17 gelegten Poliertuches 18 angedeutet. Anhand der Pig. 3 bis 5 sei die Art und die Befestigung dieses Poliertuches 18 näher erläutert. Das Poliertuch 18 ist ein endloses Band, das durch Aufrichten der Spannplatte 17 gegen die Schaum-
» „a
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-7-
atoffschicht 6 des Schwingkörpers 4 festgezogen und durch die dabei entstehende Spannung und Reibung gehalten wird. Sie Spannplatte 17 hat im Querschnitt etwa U-Form und sitzt auf zwei Schwenkbügeln 19 und 20 auf, die sowohl schwenkbar mit der Spannplatte 17 ala auch mit aia Gehäuse 1 angeordneten Laschen 21 bis 23 verbunden sind. Zwischen den beiden Schwenhbügeln 19 und 20 wirkt eine Zugfeder 24, welche die Stützvorrichtung für dij Spannplatte 17 zu einem Schnappmechanismue macht. Die Zugfeder sorgt dafür, dass ohne aussere Einwirkung die in Pig. 3 und 4 dargestellte aufgerichtete Lage der Spannplatte 17 beibehalten wird. Durch einen Schrägdruck mit der Hand etwa in Richtung des Pfeils Ff1 schwenken die beiden Bügel 19 und 20 um ihre Drehachsen 21a und 22a in den Laschen 21 bis 23 ( die vierte Lasche ist nicht sichtbar), bis sie die in Fig. 3 gestrichelt eingezeichnete Lage eingenommen haben. Diese Lage wird stabil beibehalten, weil die Wirkungslinie der Zugfeder 24 hierbei unter der Verbindungslinie der Drehachsen 21a und 22a liegt.
In der abgesenkten Lage, die auch in Fig. 5 gezeigt ist, ist der Abstand zwischem dem Gehäuse 1 und der Spannplatte 17 verringert, so dass das Poliertuch 18 nicht mehr unter Spannung steht, sondern nur noch lose über der Spannplatte 17 liegt· Jetzt kann das Poliertuch 18 entweder in Richtung des Doppelpfeile Pf3 weitergedreht oder auch vom Gerät abgenommen werden. Um das Poliertuch 18 wieder festzuspannen, zieht man entgegen der Richtung des Pfeils Pf1 an der Spannplatte 17,
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-8-die daraufhin in die aufgerichtete Lage zurückschnappt.
Weitere Möglichkeiten, ein Poliertuch 18', das nunmehr kein unendliches Band zu sein braucht, am Gehäuse 1 und am Schwingkörper 4 festzulegen, sind in den Pig. 6 bis 9 dargestellt. Im Beispiel nach Pig. 6 ist das Poliertuch 18· ein längeres Band, das auf zwei Rollen 26 und 27 aufgewickelt ist. Me eine Rolle kann dabei als Vorratsrolle für noch unbenutztes Poliertuch und die andere Rolle zum Aufwickeln des bereits benutzten Poliertuchs dienen. Um unbeabsichtigte Drehungen der Rolle» 26 und 27 während der Benutzung des Geräts zu vermeiden, können beide Rollen 26 und 27 mit Friktion gelagert sein oder aber unter Federwirkung stehen, welche ein Aufwickeln des Poliertuchs 18' zu bewirken versucht. Durch Drehen der beiden Rollen 26 und 27 von Hand kann das Poliertuch 18' in die gestrichelt eingezeichnete «pannungslose, am Schwinkörper 4 nicht anliegende Lage gebracht und dann um ein Stück verschoben und erneut festgezogen werden.
Eine der Fig. 6 ähnliche Ausführungsform ist in Fig. 7 dargestellt, wo das Poliertuch 18' auf eine grössere Vorratsrolle 28 gewickelt und "über einen Federbügel 29 mit einer Druckwalze 30 mit ihrem Ende geklemmt ap Gehäuse 1 gehalten ist. Zum Weitertransportieren des Poliertuche 18* rollt man zunächst ein Stück von ihm von der Vorratsrolle 28 ab und bringt es in die gestrichelte Lage, worauf anschliessend durch Zug
an dem durch die Druckwalze 30 geführten freien Ende des Poliertuchs 18' dieses wieder über den Schwingkörper 4 gezogen und geklemmt festgehalten wird» Überstehendes, benutztes Poliertuch kann mit einer Schere abgeschnitten werden.
Im Beispiel nach Pig. 8 ist das Poliertuch 18 ebenfalls als unendliches Band ausgebildet, dessen wirksame Umfangslänge durch teilweises Einklemmen zwischen zwei Federschenkel 31 und 32 verkürzt werden kann. Soll das Poliertuch 18 abgenommen oder etwas gedreht werden, zieht man die Federschenkel 31 und 32 in Richtung der Pfeile Pf4 und Pf5 auseinander, so dass das Poliertuch 18 freigegeben wird. Zusätzlich zum Beispiel nach Fig. 8 ist in Fig. 9 ein oberer Federschenkel 33 vorhanden, der den zusammengelegten Vorratsteil des Poliertuchs 18 gegen die beiden unteren Federschenkel 31 und 32 geklemmt hält.
Alle vorbeschriebenen Merkmale können einzeln oder in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein. Das dieser Neuerung entsprechende Gerät kommt bevorzugt als Pollergerät für Autokarasserien in Betracht, ohne jedoch hierauf beschränkt zu sein. Wenn oben von einem Poliertuch gesprochen ist, so kann hierfür auch ein Band aus anderem Material,z.B. aus Kunststoff-Folie oder kräftigem Papier,infrage
loskommen, das eile jeweils vorzunehmende Bearbeitung geeignet be-
schichtetest , z.B. mit Festwatte, Filz, tSchmJargelmasse usw.
-9a-
Auch hierauf sollen sich die Schutzansprüche erstrecken, soweit dort speziell als Beispiel von einem Tuch, insbesondere einem Pt liertuch gesprochen ist.

Claims (1)

  1. I » · t
    -10-
    £ hutzansprüche
    1· Elektrogerät zum Bearbeiten von Oberflächen durch Schleifen, Polieren od.dgl. unter Verwendung eines flächenarbeitswirksam bewegt angetriebenen Körpers, dessen Arbeitsfläche mit einem die Plächenbearbeitung vornehmenden wechselbaren Arbeitsbelag versehen iet, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitskörper (4) mit einem ihm eine rasch hin- und hergehende Schwingbewegung, insbesondere eine solche Drehschwingbewegung erteilenden *ntrieb (3) versehen ist, wobei dieser ArbeitskSrper bevorzugt insbesondere noch mit einem vor seiner Arbeitsfläche liegend als zum Erneueren weiterförderöarss Band ausgebildet vorgesehenen Arbeitsbelag ausgestattet ist.
    2. Elektrogerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitskörper (4) als Antrieb (3) einen Drehschwinganker (10) aufweist, der einen senkrecht zu seiner Längsachse magnetisierten Permanentmagneten enthält und zwischen den Aussenpolen zweier dreipoliger Elektromagnete (11, 12) bewegbar ist.
    3. Elektrogerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerwelle (7) des Drehschwingankers (10)
    ι t ·
    -11-
    als Abtriebswell? des Schwingskörpers (4) ausgebildet ist.
    4. Elektrogerät nach Anspruch 1 bis 3? dadurch gekennzeichnet, dass vor der Arbeitsfläche des Schwingkörpere (4) gehalten ein bandförmig weiterschaltbares Tuch (Schmirgel-, Schleif-, Poliertuch (18, 18·) od.dgl.) vorgesehen ist.
    5. Elektrogerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenn-
    zeichnet, dass das Tuch (18, 18') als über die Arbeits-] fläche des Schwingkörpere (4) spannbar festgelegtes
    und mit dem Gerätegehäuse (1) lösbar verbundenes Band musge
    bildet ist.
    ·.{ 6. Elektrogerät nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeich-
    ' net, dass das Tuch (18, 18') als endloses Band ausge-
    \ bildet ist, das mit einer Spannvorrichtung ausgestattet
    ist, die z.B. mittels einer mit einem Schnappmechanismus versehenen Spannplatte (17) od.dgl. über die Arbeitsfläche gespannt festlegbar und durch Entspannen der Spannvorrichtung verschiebbar und auswechselbar gemacht ist.
    7. Elektrogerät nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Bliertuch (18, 18·) über mindestens eine Rolle (26, 27, 28) gewickelt an. Gerätegehäuse (1) fest-J gelegt gehalten ist.
    ι · «J
    -12-
    8. Elektrogerät nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Poliertuch (18, 18') von mindestens einem am Gerätegehäuse (1) angeordneten Federbügel (29, 31 bis 33)lö8bar gehalten über die Arbeitsfläche gespannt angeordnet ist«
    9. Elektrogerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwingkörper (4) als Puss mit einer elastischen Platte (5),vorzugsweise aus Kunststoff, ausgebildet ist·
    10. Elektrogerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Puss mit einer Schaumstoffschicht (6) versehen ist, auf der in Arbeitslage das Poliertuch (18, 18') zum Anliegen kommt-
    Patentanwalt
    8935441-4.3.71
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