DE6935281U

DE6935281U - Verbindungs- und spannvorrichtung

Info

Publication number: DE6935281U
Application number: DE19696935281
Authority: DE
Inventors: Meinrad Landerer; Anton Kuisle
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1969-09-06
Filing date: 1969-09-06
Publication date: 1970-03-05

Description

Meinrad Landerer, 897^ Tiefenbach, bei Sonthofen, Haus Nr. 12

Verbinaungs- u. Spannvorrichtung

Die Erfindung dient zur Verbindung una zum anschließenden Spannen von Laschenteilen, Ketten oder Seilen, aie bei Kraftfahrzeugen, Anhängen!, und ähnlichen Geräten verwendet werden. Die Erfindung erlaubt bei kleinsten Abmaßen der Vorrichtung aie Erreicüung außergewöhnlich langer Spannwege. Die Spannvorrichtung kann in allen Einbaulagen verwendet und gesichert werden und ist besonders dort vorteilhaft anzuwenden, wo auf kleinstem Raum große Zuglängen sekunaensehne11 verbunden und gespannt werden sollen. Außerdem kann die erfindungsgemäße Vorrichtung so verstellt werden, daß auch ein Spannen ausgeschlagener oder gedehnter Teile ermöglicht wird.

Die bekannten, bisher verwendeten Spannvorrichtungen sind m*-' stens so ausgeführt, daß sie nur für eine festliegende Länge der zu spannenden Teile verwendet werden können wobei der Spannweg bei gleicher Baulänge der Spannvorrichtung wesentlich kleiner ist und nicht nachgestellt werden kann. Außerdem ist die Sicherung gespannter Verbindungen weniger sicher und kann durch Stoß oder Schlag leichter gelöst werden als dies bei der erfindung.sgemäßen Vorrichtung der Fall ist.

Die Erfindung besteht aus zwei Hauptteilen die entweder fest oder lösbar mit den zu verbindenden Teilen verbunden sind. Auf dem Unterteil ist der Spannhaken angebracht, in den der Spannbügel der Zugvorrichtung eingehängt wird. Auf der oberen Gr ndplatte, die mit einem Langloch zum Durchstecken des Spannhakens versehen ist, sind die Haltelaschen für den Spannhebel unddie Einrastlasche für den Sicherungsbolzen aufgebracht. Der eingentliche Zughebel selbst besteht aus einem gebogenen euer gepreßten r^och oaer ^iacnuiateri&l. In den Zughetel ist in den Hinteren ior.run^en ein Gieitsvick ein^eb^ut, in aem wiederum der mit einem Gewinde air Längenverstellung versehene SpannbUiel eiii^t-acariULt una uefesOigt wira.

Leinrad Lanaertr, fc^7^ 'Ti-itncach bei Sontnofen, i.us INr. Λ2

Die btiaseitigen, rauförmi_Een Metalistücke aienen als Gleitsteine ceim Spannvorgano una ermöglichen aurch oie geringe Reicung ein leichtes Spannen. Die ini.eren Eonrun_&en aienen aer Verciriaung aea Spannhebels mit ^.en beiden Kniehebellaschen, aie ihrerseits mit aen Halt-jlasciien der ο ceren Grundplatte Gurch bekannte Verbindungsteile verbunden sina. Am Ende ues Spannhebels i..t aer Sicnerungsbolzen eingebaut, aer aarch eine Brucki'eaer ein unbeabsichtigtes öffnen aes Spannhebels vernindfcrt una diesen sicri^r hält. Der Sicnerungsbclzen muß zum Einrasten oder Offnen des Spannnebels gezogen werden. Ihre große Zugiän^e erhl'it die St.annvorricntung aui'ch aie oeiaen Kniehebellaschen, die außerdem ein leichtts Lwsen gespannter und sogar verklemiutc;r oaer eingerosteter Verbindungen erlaubt. In diesem Fb±l wird der Spannhebel geöffnet und man gibt mit ut-Γ Kana ocer feinem .',erji^eug auf as liebelenae einen leichten Schlag.

In den Zeicmuntven ioC ein bevorzugtes AusfüarungSLeispiel £uJt,e-.eih t. r,s reigen:

Fig. 1) S,: annvorric-itung geöffnet und gelöst.

Fig. α) Spannvomcntung vercunaen bzw. eingenängt.

Fig. o) Spannvorrichtung gespannt unu -csidert.

Fi^. 4) Draufsicht cer gespannten und „tsiuaerten Vercindungs-u. öpani.vorricntung.

Auf dem Unterteil 1 ist aer Spa: nha^en 'n. ari^cbracnt. Zur Verbindung aer Leiaen Hauptteile wird das Unterteil 1 in aas Lang^ loch aer oberen Grundplatte 5 eingeschoben. Auf diener sind die beiden Haltelaschen 4· für aie Kniehebellaschen 5 des Spannnebels 6 sowie die üinrastlasche 7 für den Sicherungsbolzen b. In dem Spannhebel 6 ist außeraem das Gleitstick 9 befestigt, in aas der Spannbügel 10 eingeschraubt ist. Im Vorderteil des Spannhebels b ist eine Lasche 11 zur Lagerung des Sicherungsbolzens 8 eingebaut.

Ivleinrad Lanaerer,

. h ..ei Som: iofen, ritus Kr

Dieser v/ira aurcn aie Feaer I^ in acr ^espü-imütn La₆C- ^,-ίΐ Zum Lesen aer Sicicrung i- ΐ cer Bolzen mit einer Zu go se Ί stückt. Alle be',ve^_ic-:ien Geienkteile sina vorzu^s.vtise iai Nieten 14- verbunden una arehbar.

Claims

iueinrad Landerer, 8yr/2 liefentgeh bei Sont.iofen, Haus Nr. 12 Schutzansprüche

1. Verbindungs-u. Spannvorricncung für allg. Kfz.-Bedarf, gekennzeichnet aadurch, aaß in aie senkrecht stehenden Haltelaschen einer mit einem Langloch versehenen Grundplatte zwei Kniehebellaschen und in diese ein Spannhebel eingebaut weraen, wobei als drehbare Verbindungselemente bekannte Nietverbindungen verwendet werden und am Spannhebelende radföriaig ausgebildete Gleitstücke sowie am Spannhebelanfang ein durch eine Druckfeder in gespannter Stellung gehaltener Federboizen zur Sicherung des Spannhebels aerart eingebaut ist, daß ein Aufklappen des Spannhebels aus gespannter Stellung also bei von unten durch das Langloch der Gruncplau. ■ nach oben durchgeschobenem Spannhaken der durch aen Spannbügel gehalten wird, unmöglich ist.

2. VerTinaungs-u. Spannvorrichtung für allg. Kfz.-Bedarf nach Anspruch 1, jedoch gekennzeichnet dadurch, daß ^Is Verbindungselemente der beweglichen Laschen und Hebel Schrauben mit selbstsicherndfen Muttern verwendet werden.

5. Verbindungs-u. Spannvorrichtung für allg. Kfz.-Bedarf nach einem of.er beiden vorhergehenden Ansprüchen, gekennzeichnet dadurch, daß der Spannbü; el am Befestigungs-nde mit einem Gewinde versehen, das Gleitstück jeuoch nur mit einem Durchgangsloch ausgerüstet ist und die Nachstellung des Spannbü^els uDer eine auf dem Gewindestück aufgeschraubten Mutter erfolgt.

4. Verbinaun^s-u. Spar.nvorricn.cung für allg. Kfz.-bedarf nacn einem oder mehreren utr \orhur_ee-i^nden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß die Spc-nnntbel-Jichtrung als einfacher Steckbolzen -U-C- ■■ LcT;'..i:'i .j^o¹" _,;. ικΰ ..c-v.i-iiK auSj.vb.iufcu ist-.