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Technisches Gebiet
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Hundespaziergang mit Fahrrad, die an der Hinterradgabel des Fahrrads befestigt wird, für verschiedene Fahrräder, die einen unterschiedlichen Abstand der Hinterradgabel besitzen, geeignet ist, durch die Winkelstellung des Hauptstabs zwischen dem Fahrrad und dem Hand einen geeigneten Abstand halten kann und im Notzustand den Hauptstab schnell von dem Verbindungsstift trennen kann.
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Stand der Technik
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Der Hundespaziergang ist manchmal mühsam für die Hundebesitzer. Daher binden mache Hundebesitzer die Hundeleine an das Fahrrad und fahren das Fahrrad mit dem Hund. Wenn die Hundeleine an die Lenkstange gebunden wird, kann der Hundebesitzer das Fahrrad schwer lenken, da die Zugkraft aus dem Hund groß ist. Daher taucht ein Federstab auf, der an dem Fahrrad befestigt werden kann, damit zwischen dem Hund und den Pedalen und Rädern des Fahrrads ein geeigneter Abstand gehalten wird.
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Aus dem
amerikanischen Patent 4854269 ist eine Feder an den beiden Enden jeweils mit einem Stab verbunden, wodurch der erste und zweite Stab voneinander einen Abstand haben. Der erste und zweite Stab verlaufen vertikal zueinander. Das Ende des zweiten Stabs wird mit der Hundeleine verbunden. Der erste Stab klemmt das Fahrrad. Der Haken am Ende des zweiten Stabs kann sich im Notfall schnell von dem Hund lösen, wie in den
3 und
4 dargestellt ist. Daher kann der Haken nicht zuverlässig mit der Hundeleine verbunden werden. Wie es in den
1 und
2 dargestellt ist, ist der erste Stab fest mit einer klammer verbunden und kann sich nicht schnell lösen.
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Aus dem
amerikanischen Patent 7017526 und dem
deutschen Patent 20306243.4 dieses Erfinders ist eine Vorrichtung für Hundespaziergang bekannt, die auf der Unterseite des Fahrradsattels angeordnet ist und einen Schnelllöser aufweist. Dadurch kann der Hund Schnell von dem Fahrrad getrennt werden. Diese Vorrichtung weist einen Hauptstab und einen Federstab auf. Die Montage dieser Vorrichtung ist leicht und zuverlässig. Da diese Vorrichtung auf der Unterseite des Fahrradsattels befestigt ist, d.h. am Schwerpunkt des Fahrrads, kann der Radfahrer durch die Zugkraft aus dem Hund die Fahrstabilität verlieren.
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Aufgabe der Erfindung
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung für Hundespaziergang mit Fahrrad zu schaffen, die den Einfluss durch die Zugkraft von dem Hund reduziert und für Fahrräder, die einen unterschiedlichen Abstand der Hinterradgabel besitzen, geeignet ist.
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Der Erfindung liegt eine weitere Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung für Hundespaziergang mit Fahrrad zu schaffen, die zwischen dem Hund und dem Fahrrad einen geeigneten Abstand halten kann. Der Erfindung liegt eine nochmals weitere Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung für Hundespaziergang mit Fahrrad zu schaffen, wobei der Hauptstab schnell von dem Verbindungsstift getrennt werden kann. Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße Vorrichtung für Hundespaziergang mit Fahrrad gelöst, die ein Befestigungselement, einen Verbindungsstift, einen Hauptstab und einen Federstab umfasst, wobei das Befestigungselement mit dem Verbindungsstift verschraubt wird, wobei der Verbindungsstift zur Positionierung des Hauptstabs dient, wobei der Hauptstab mit dem Federstab verbunden und L-förmig ausgebildet ist, wobei der Federstab am Ende eine Stange aufweist, die am Ende einen Ring bildet, der zur Verbindung mit der Hundeleine dient, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement die Hinterradgabel des Fahrrads klemmt und zwei Klemmbügel und zwei Klemmplatten beinhaltet, wobei die Klemmbügel jeweils einen U-förmigen Raum und zwei Flügel aufweisen, wobei die Flügel jeweils ein Durchgangsloch besitzen, wobei die Klemmplatten jeweils zwei Löcher aufweisen, wobei in dem U-förmigen Raum die Hinterradgabel aufgenommen wird, wobei eine Schraube durch das Durchgangsloch des Flügels und das Loch der Klemmplatte geführt und auf das Ende der Schraube eine Mutter aufgeschraubt wird, wodurch das Befestigungselement an der Hinterradgabel befestigt ist, wobei der Verbindungsstift auf einer Verstellplatte befestigt ist, die mehrere Verstelllöcher aufweist, wobei die Schraube der Klemmplatte durch das Verstellloch geführt wird, wodurch die Verstellplatte und der Verbindungsstift an dem Befestigungselement positioniert werden, wobei im Verbindungsstift ist ein Gewindestück angeordnet ist, auf dem eine Feder und ein Knopf vorgesehen sind, wobei der Hauptstab eine Vielzahl von Rundlöchern aufweist, wobei der Verbindungsstift in den Hauptstab gesteckt wird, wobei der Knopf zunächst zurückgedrückt und dann in ein Rundloch des Hauptstabs eingreift, so dass der Hauptstab mit dem Verbindungsstift verbunden wird, wobei durch die Rundlöcher die Winkelposition des Hauptstabs verstellt werden kann, wobei durch Drücken des Knopfs der Hauptstab schnell von dem Verbindungsstift gelöst werden kann, wodurch die Erfindung für verschiedene Fahrräder, die einen unterschiedlichen Abstand der Hinterradgabel besitzen, geeignet ist und durch die Winkelstellung des Hauptstabs zwischen dem Fahrrad und dem Hand ein geeigneter Abstand gehalten werden kann.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 eine Explosionsdarstellung der Erfindung,
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2 eine perspektivische Darstellung der Erfindung,
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3 eine perspektivische Darstellung der Erfindung nach der Verstellung der Winkelposition des Hauptstabs,
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4 eine Darstellung der Befestigung des Befestigungselements an der Hinterradgabel der Erfindung,
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5 eine Darstellung der Befestigung des Befestigungselements an der Hinterradgabel mit einem anderen Abstand der Erfindung,
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6 eine Schnittdarstellung der Erfindung.
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Wege zur Ausführung der Erfindung
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Wie aus den 1, 2 und 3 ersichtlich ist, umfasst die Erfindung ein Befestigungselement 10, einen Verbindungsstift 20, einen Hauptstab 30 und einen Federstab 40. Das Befestigungselement 10 wird mit dem Verbindungsstift 20 verschraubt. Der Verbindungsstift 20 dient zur Positionierung des Hauptstabs 30. Der Hauptstab 30 ist mit dem Federstab 40 verbunden und L-förmig ausgebildet. Der Federstab 40 wird in das Ende des Hauptstabs 30 gedreht (der Hauptstab 30 bildet an der Innenwand Noppen zur Positionierung des Federstabs 40). Der Federstab 40 besitzt am Ende eine Stange 41, die am Ende einen Ring 42 bildet, der zur Verbindung mit der Hundeleine dient. Das Befestigungselement 10 klemmt die Hinterradgabel 1 des Fahrrads. Das Befestigungselement 10 beinhaltet zwei Klemmbügel 11 und zwei Klemmplatten 12. Die Klemmbügel 11 weisen jeweils einen U-förmigen Raum 111 und zwei Flügel 112 auf. Die Flügel 112 besitzen jeweils ein Durchgangsloch 113. Die Klemmplatten 12 weisen jeweils zwei Löcher 121 auf. In dem U-förmigen Raum 111 wird die Hinterradgabel 1 aufgenommen. Eine Schraube 13 wird durch das Durchgangsloch 113 des Flügels 112 und das Loch 121 der Klemmplatte 12 geführt. Auf das Ende der Schraube wird eine Mutter 14 aufgeschraubt. Dadurch wird das Befestigungselement 10 an der Hinterradgabel 1 befestigt. Der Verbindungsstift 20 ist auf einer Verstellplatte 21 befestigt. Die Verstellplatte 21 weist mehrere Verstelllöcher 211 auf. Die Schraube 13 der Klemmplatte 11 wird durch das Verstellloch 21 geführt, wodurch die Verstellplatte 21 und der Verbindungsstift 20 an dem Befestigungselement 10 positioniert werden. Wie aus den 4 und 5 ersichtlich ist, ist das Befestigungselement 10 durch die Vestelllöcher 211 der Verstellplatte 21 für verschiedene Fahrräder (wie Damenfahrrad/Kinderfahrrad/Geländefahrrad usw.), die einen unterschiedlichen Abstand der Hinterradgabel 1 besitzen, geeignet. Im Verbindungsstift 20 ist ein Gewindestück 201 angeordnet, auf dem eine Feder 203 und ein Knopf 202 (6) vorgesehen sind. Die Feder 203 drückt den Knopf 202 aus dem Verbindungsstift 20. Der Hauptstab 30 weist eine Vielzahl von Rundlöchern 31 auf. Der Verbindungsstift 20 wird in den Hauptstab 30 gesteckt, wobei der Knopf 202 zunächst zurückgedrückt und dann in ein Rundloch 31 des Hauptstabs 30 eingreift, so dass der Hauptstab 30 mit dem Verbindungsstift 20 verbunden wird. Durch die Rundlöcher kann die Winkelposition des Hauptstabs 30 verstellt werden. Dadurch kann zwischen dem Hund und dem Fahrrad ein geeigneter Abstand gehalten werden. Durch Drücken des Knopfs 202 kann der Hauptstab 30 schnell von dem Verbindungsstift 20 gelöst werden.
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Bei der Montage wird zunächst das Befestigungselement 10 an der Hinterradgabel 1 des Fahrrads befestigt. Die Schrauben 13 werden durch die Durchgangslöcher 113 der Flügel 112 und die Löcher 121 der Klemmplatten 12 geführt. Anschließend werden die Schrauben 13 durch die Verstelllöcher 211 der Verstellplatte 21 geführt, wodurch die Verstellplatte 21 und der Verbindungsstift 20 an dem Befestigungselement 10 positioniert werden. Das Befestigungselement 10 ist durch die Vestelllöcher 211 der Verstellplatte 21 für verschiedene Fahrräder (wie Damenfahrrad/Kinderfahrrad/Geländefahrrad usw.), die einen unterschiedlichen Abstand der Hinterradgabel 1 besitzen, geeignet. Danach wird der Hauptstab 30 über den Verbindungsstift 20 gesteckt, wobei der Knopf 202 in eines der Rundlöcher des Hauptstabs eingreift, so dass der Hauptstab 30 mit dem Verbindungsstift 20 verbunden ist. Der Karabiner der Hundeleine kann mit dem Ring 42 des Federstabs 40 verbunden werden und jederzeit von dem Ring gelöst werden. Bei einem Unfall kann der Radfahrer den Knopf 202 drücken, der somit aus dem Rundloch 31 des Hauptstabs 30 gelöst wird, so dass der Hauptstab 30 schnell von dem Verbindungsstift 20 getrennt werden kann.
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Da das Befestigungselement 10 an der Hinterradgabel 1 befestigt ist, befindet sich die Zugkraft aus der Hundeleine nicht auf dem Schwerpunkt des Fahrrads. Um den Einfluss durch die Zugkraft von dem Hund zu reduzieren, kann die Winkelstellung des Hauptstabs 30 durch den Knopf 202 verändert werden, damit zwischen dem Fahrrad und dem Hand ein geeigneter Abstand gehalten wird. Durch einen Druck auf den Knopf 202 kann der Hauptstab 30 schnell von dem Verbindungsstift 20 getrennt werden. Da das Befestigungselement 10 an der Hinterradgabel 1 befestigt ist, ist der Federstab 40 weit von den Pedalen des Fahrrads entfernt. Durch die Verstellung der Winkelstellung kann der Hauptstab 30 sich nach oben oder unten oder horizontal erstrecken, wodurch die Erfindung für kleine und große Hunde geeignet ist. Der Hauptstab 30 ist an einem Ende direkt mit dem Federstab 40 verbunden und wird über den Verbindungsstift 20 des Befestigungselements 10 gesteckt, wodurch sich der Hauptstab 30 zwischen dem Federstab 40 und dem Befestigungselement 10 befindet, so dass der Aufbau stabil und die Montage leicht ist. Im Notzustand kann der Hauptstab 30 momentan manuell von dem Verbindungsstift 20 getrennt werden. Das Befestigungselement 10 ist für verschiedene Fahrräder geeignet.
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Die vorstehende Beschreibung stellt nur ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dar und soll nicht als Definition der Grenzen und des Bereiches der Erfindung dienen. Alle gleichwertige Änderungen und Modifikationen gehören zum Schutzbereich dieser Erfindung.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 4854269 [0003]
- US 7017526 [0004]
- DE 20306243 [0004]