DE6934577U

DE6934577U - Etikett, insbesondere fuer flaschen

Info

Publication number: DE6934577U
Application number: DE6934577U
Authority: DE
Inventors: Dieter Ing Preuss; Erich Ing Nickel
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1969-09-03
Filing date: 1969-09-03
Publication date: 1970-01-08

Description

Die Neuerung betrifft ein auf den Hals einer Flasche oder dgl. kragenartig aufstülpbares Etikett.

Derartige Etiketten sind bekannt. Die einfachste Ausführungsform ist kreisrund mit einem mittig angeordneten Loch zum Aufstecken auf den Hals einer Flasche oder dgl..

Eine andere Ausführung ist quadratisch und mit einem Loch zum Durchstecken des Flaschenhalses versehen. Von dem Loch aus gehen strahlenförmig Schnitte, welche ein Aufdrücken auf den sich erweiternden Flaschenhals gestatten.

Weiter ist eine Ausführungsform bekannt mit einem kreisförmigen Kragen, an der ein
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ausgeschnittener Lappen hängt. Kragen und Lappen sind mit einem Aufdruck bzw. einer Abbildung versehen.

Das Etikett nach der
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an den Kragen angesetzte Lappen.

Bei einer besonderen Ausführungsform sind die Lappen gegenständig angeordnet.

Zweckmäßig ist der Kragen des Etiketts nach der Neuerung quadratisch und bildet mit den Lappen ein langgestrecktes Rechteck.

Etiketten dieser Ausführung lassen sich besonders einfach auf den Hals einer Flasche aufsetzen, da sie von zwei seitlich der Flaschenbahn angeordneten Haltern gefaßt beim Absenken auf einen Flaschenhals aufstülpbar sind. Eine Beschädigung des Etiketts wird vermieden, und die Flaschen werden beim Durchlauf durch die Maschine nicht durch Halter behindert.

In Abwandlung dieser Ausführung können die Lappen auch spitz zulaufen oder abgerundet sein.

In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele des Etiketts nach der Neuerung dargestellt. Es zeigt

Fig. 1 ein Etikett mit rundem Kragen und zwei gegenständigen Lappen;

Fig. 2 ein Etikett mit quadratischem Kragen und zwei quadratischen Lappen;

Fig. 3 ein Etikett mit quadratischem Kragen sowie einer spitzen und einem abgerundeten Lappen.

Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist der runde Kragen 1 größer als die Breite der beiden angesetzten Lappen 2. Der Kragen 1 weist sternförmig angeordnete Schnitte 3 auf, welche ein Aufstecken des Etiketts auf den Flaschenhals ermöglichen.

Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform ist ein dreiteiliges, langgestrecktes Rechteck. Der mit als quadratische Teil 4 ist in gleicher Weise mit Schnitten 5 zum Durchstecken der Flasche versehen. An zwei gegenständigen Seiten dieses quadratischen Teiles 4 sind Lappen 6 angeordnet, die ebenfalls quadratisch sind, aber auch rechteckig sein können. Diese Form ist besonders zweckmäßig, weil sich
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ergibt.

1) Die Etiketten können aus Papier, Pappe oder Folien aus Kunststoff und Metall bzw. aus sinnvollen Kombinationen der vorgenannten Materialien gefertigt sein.

2) Sowohl der mittlere Kragen wie auch die Lappen eignen sich zur Aufbringung von Abbildungen z. B. von Gebäuden oder dgl.. Weiter können die Lappen mit einem den Inhalt der Flasche betreffenden Aufdruck versehen sein. Auch die Abbildungen lassen sich aufdrucken.

3) Ferner ist vorgesehen, die Abbildungen in Folgen und Serien, aktuelle, geschichtliche usw. Themen oder Motive behandelnd aufzudrucken. Diese Serien und Motive können gesammelt werden. Eine Erklärung der Abbildungen und entsprechende Serien-Numerierung ist auf der Rückseite der Abbildung anzubringen. Hierfür eignen sich besonders Etiketten nach Fig. 2. Der Lappen mit der Abbildung kann an einer vorzusehenden Perforierung leicht und ohne Beschädigung von Restetikett getrennt werden.

Das Etikett nach der Neuerung ist aufgeklebten Etiketten vorzuziehen, da deren Beleimung schwierig ist; es ist auch durch die abstehenden Lappen leicht auf die Flaschen aufzubringen.

Claims

1. Kragenartig auf den Hals einer Flasche aufstülpbares Etikett, gekennzeichnet durch mehrere an den den Hals umgebenden Kragen angesetzte Lappen.

2. Etikett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen gegenständig angeordnet sind.

3. Etikett nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen quadratisch ausgebildet ist und mit den Lappen ein langgestrecktes Rechteck bildet.

4. Etikett nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen nach den Enden spitz zulaufen.

5. Etikett nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen an den Enden abgerundet sind.

6. Etikett nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen unterschiedlich ausgebildet sind.