DE693438C

DE693438C - Befestigung des Federkissens im Gestell von Sitzmoebeln

Info

Publication number: DE693438C
Application number: DE1936H0153094
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1936-05-20
Filing date: 1936-05-20
Publication date: 1940-07-09

Description

Befestigung des Federkissens im Gestell von Sitzmöbeln Die Erfindung bezieht sich auf die Befestigung eines rückwärtig mit nach unten gebogenen Federbügeln versehenen Federkissens im Gestell von Sitzmöbeln. Die Verwendung von Federbügeln an der rückwärtigen Federkissenseite ist an sich bekannt, und zwar in der Form, daß die Enden dieser Bügel wieder am Federkissen befestigt sind. Demgegenüber schlägt die Erfindung vor, daß die unteren Enden der Federbiigel des Federkissens an der hinteren Rahmenleiste (Zarge) befestigt werden sollen, wobei nocr vorgesehen -wird, daß die Federbügel bei unbelasterem Sitz an Anschlägen des Gestells liegen.
Bisher waren die Federkissen durch Blech-oder andere Bänder mit dem Gestell verbunden. Das brachte naturgemäß große Beanspruchungen dds Federkissens beim Gebrauch mit sich. Die erfindungsgemäß an Stelle dieser Verbindung vorgesehenen Bogenfedern fangen alle auf die Befestigung einwirkenden Beanspruchungen ab, wodurch nicht nur das bequeme Sitzen, sondern auch eine längere Lebensdauer gewährleistet wird.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt; und .zwar zeigen: Abb. i die Federkissenhefestigung schaubildlich, Abb.2 einen teilweisen senkrechten Quer-.schnitt durch das Sitzmöbel.
Mit i sind die das Federkissen 2 bildenden Sprungfedern bezeichnet. Die Befestigung des Federkissens 2 an dem Gestell geschieht im, wesentlichen mittels Federbügels q.. Die in Bogenform nach unten gerichteten Enden dieser Federbügel sind an die Holzrahmenzarge 5 genagelt oder auch in anderer Meise befestigt. Es ist ursichtlich, daß bei den irr Gebrauch erfolgenden Belastungen des Federkissens 2 die Befestigungsbügel 4 sich diesen Belastungen anpassen, so daß bei der bisherigen Befestigung nicht zu vermeidende und mehr oder weniger große Formänderungen der Blechbandumfassungen und das Schaukeln des Federkissens in Fortfall kommen. Ob die Stahlbügel 4. innen- oder außenseitig der Zarge befestigt werden; ist gleichgültig.
Eine Besonderheit liegt noch darin, daß dis Federbügel q: in ihrer Rundung an einem Anschlag 3 (Abb. 2) liegen, dessen Anschlag-:Räche zweckmäßig winklig ausgeschnitten ist. Es ist auch möglich, die im Ausführungsbeispiel durch Annagelung an die Rahmenzarge 5 befestigten: Bügel q. in senkrechtg Ausnehmungeg, der Zarge oder in .besondere hierzu vorgesehene Klötze hineinzustecken.

Claims

YATCNTANSY12ÜCt1L: i: Befestigung eines rückwärtig mit nach unten abgebogenen Federbügeln versehenen Federkissens im Gestell ;von Sitzm6beln, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Enden der Federbügel (q.) des Federkissens an der hinteren Rahmen leiste (Zarge) (5) befestigt :sind. z. Befestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß die Federbügel (4.) bei unbelastetem Sitz an Anschlägen (3) liegen.