DE6934052U - Federnder buegel fuer sportschuhverschluss - Google Patents

Description

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Weinmann & Ge, Komm.-Gea,,, Singen am Hohentwiel Federnder Bügel für Sportschuhverschlusa

Die Neuerung bezieht eich auf einen federnden Bügel für Sportschuhverschluss .

Es sind Sportschuhe, insbesondere Ski&chuhe bekannt, deren Schaft längs des Pussrückens zwei Schliesslappen aufweist, die mit Kupplungsteilen versehen sind und meist übereinandergreifen; auf dem einen Schliesslappen sind es zum Beispiel Spannelemente mit Spannhebel und auf dem anderen Schliesslappen Zugorgane, die mit den Spannelementen beim Betätigen des Verschlusses zusammenwirken. Die Zugorgane weisen in der Regel einen Bügel auf, der am Spannelement eingerastet und beim Spannen angezogen wird; sie werden in neuerer Zeit mit Peinreguliermittel versehen, da die Regulierung der Spannung nur über die mit Rasten versehenen Spannhebel ungenügend ist.

Dei aeuerungsgemässe Bügel ist federnd und passt sich selbsttätig den vorherrschenden Spannungen an.

Auf dem Markt ist ein Bügel erhältlich, dessen beide Schenkel als Zugfedern ausgebildet sind. Diese Federn geben jedoch nur unter ziemlich hohen Zugkräften nach und erlauben einen nur kleinen Federweg. Für einen Federveg von beispielsweise 3 mm ist eine Zugkraft von 33 kg erforderlich.

Der liügel gemäss Neuerung zeichnet sich dadurch aus, dass er in das Ende eines länglichen Gehäuses eingreift, in welchem ein Federelement um einen Führungsbolzen angeordnet ist und sich einerseits gegen die dem Bügel abgewandte Stirnseite des Gehäuses und anderseits gegen einen Halter abstützt, der in einer Auflageplatte um seine Achse drehbar festgenietet ist.

Beim Auftreten eines Zuges am Bügel wird das Federelement im Gehäuse gegen den Halter gedrückt. Vorzugsweise ist der Federweg durch einen Anschlag begrenzt.

Als Federelement eignet sich vor allem eine metallische Druckfeder (Schraubenfeder). Es sind aber auch Federelemente aus elastischem Werkstoff, z.B. aus Gummi oder Kunststoff, gut !

brauchbar.

Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des neuerungsgemassen federnden Bügels.

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Fig. 1 zeigt den Bügel in Draufsicht,

Fig. 2 in Seitenansicht,

Fig. 3 im Längsschnitt und

Fig. 4 im Schnitt längs der Linie A-A von Fig. 3.

Der eigentliche Bügel 10 ist in den Vorsprüngen 11 des länglichen Gehäuses 12 auf- und abschwenkbar gelagert. In diesem ist ein Führung3bolzen 13 fest angeordnet. An der dem Bügel 10 abgewandten Stirnseite ist er bei 14 vernietet. Das andere Ende des Führungsbolzens ist als Kopf 15 ausgebildet und liegt auf der anderen Stirnseite des Gehäuses. Der Bolzen 13 ist durch einen Halter 16 gleitend durchgesteckt, der mit der Auflageplatte 17 durch Vernieten seitlich schwenkbar verbunden ist, und zwar in einem durch die Auflageplatte gesteckten Distanzring 18. Mit 19 ist der Schliesslappen angedeutet.

20 sind die Nieten, durch welche die Auflageplatte 17 auf dem Schliesslappen 19 befestigt ist.

^:l Um den Führungsbolzen 13 ist die Druckfeder 21 gelegt. Sie

stützt sich einerseits gegen den Halter 16 und anderseits gegen das Gehäuse bei 22 ab.

Damit die Feder nicht über das zulässige Mass hinaus zusammengedrückt wird, ist der Halter 16 im vorliegenden Beispiel mit

:| zwei Vorsprüngen 23 versehen, die in Aussparungen 24 in den

Ϊ Längswänden des Gehäuses 16 hineinragen und bei 25 einer Begrenzungsarschlag finden. Bei der Vernietungsstelle 14 ist ein Unterlagsring 26 vorgesehen, dei jedoch nicht unbedingt

•| erforderlich ist.

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Claims (1)

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   Ausführungabelspiel 1st im Maastab 1,5 : 1 gezeigt. Mr einen Federweg von beispielsweise 3 mm ist eine Zugkraft von nur 10 kg notwendig, was den praktischen Erfordernissen ausgezeichnet entspricht. Die seitliche Schwenkbarkeit des Gehäuses auf der Auflageplatte erhöht die Zweckmässigkeit der Neuerung, die sich in hohem Masse den vorherrschenden Spannungen selbsttätig anpasst.

   Sohutzansp^üche

   Federnder Bügel für Sportschuhverschluss, dadurch gekennzeichnet, dass er in das Ende eines länglichen Gehäuses 12 eingreift, in welchem ein Federelement um einen Führungsbolzen 13 angeordnet ist und sich einerseits gegen die am Bügel 10 abgewandte Stirnseite des Gehäuses 12 und anderseits gegen einen Halter 16 abptützt, der um seine Achse drehbar in einer Auflageplatte 17 festgenietet ist.

   Weinmann &

   Singen/Hohentwiel, den 27. August 1969

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