CH380555A - Scheibenwischer - Google Patents

Description

      Scheibenwischer       Die Erfindung befasst sich mit einem Scheiben  wischer, insbesondere für     Kraftfahrzeuge,    bei dem  das     hakenförmig    gebogene     Wischerarrnende    eine in  den im Querschnitt U-förmig gebogenen     Wischblatt-          träger    befestigte Achse um etwa 1800     umfasst,    wobei  im Rücken des     Wischblatträgers    eine Öffnung zum  Einführen des     hakenförmigen        Wischerarmendes    vor  gesehen ist,

   und bei dem ein von Hand zu betätigendes  Sperrglied in seiner Rastlage den Arm im     Wischblatt-          träger    in der Arbeitsstellung sichert.  



  Es ist bereits eine Gelenkverbindung zwischen       Wischerarm    und     Wischblattträger    bekannt geworden,  bei der das um     1801)    gebogene     Wischerarmende    eine  in einem     U-förmigen    Aufbau auf dem     Wischblatträger     befestigte Achse umfasst. Als Kupplungsteil zwischen  den beiden Teilen wird ein     zweischenkeliger    Feder  bügel verwendet, dessen Schenkel durch das haken  förmig umgebogene     Wischerarrnende    federnd zusam  mengedrückt werden, wobei eine Rastverbindung  zwischen den beiden Teilen entsteht.

   Diese Aus  führung der Verbindung von     Wischerarm    und dem       Wischblatträger    kann nur verwendet werden, wenn  auf dem     Wischblatträger    ein Aufbau vorgesehen wird.  Um aber eine formschöne und gefällige Ausführung  zu erhalten, wird neuerdings angestrebt, die Kupp  lungsteile zwischen dem     Wischerarm    und dem     Wisch-          blatträger    innerhalb des zumeist im     Querschnitt     U-förmig gebogenen     Wischblatträgers    anzuordnen.  



  Eine derartige Ausführung wurde bereits vor  geschlagen, bei der das hakenförmig abgebogene  Ende des     Wischerarmes    um     mehr    als 180  eine im       Wischblatträger    gelagerte Achse umfasst, wobei auf  dieser Achse eine elastische Buchse vorgesehen ist.  Bei dieser Ausführung muss im Rücken des     Wisch-          blatträgers    eine     Öffnung    vorgesehen werden, in die    der Haken des     Wischerarmendes    zur Durchführung  der Verbindung eingeführt werden kann.  



  Um diese     Öffnung    wenigstens     zum    Teil zu     ver-          schliessen    und um den Arm im     Wischblatträger    in  der Arbeitsstellung zu sichern, schlägt die     Erfindung     vor, bei einem Scheibenwischer, bei dem das haken  förmig gebogene     Wischerarmende    eine in dem im  Querschnitt     U-förmigen        Wischblatträger    befestigte  Achse um 180      umfasst    und bei dem ein von Hand  zu betätigendes Sperrglied in seiner Rastlage den       Arm    im     Wischblatträger    in der Arbeitslage sichert,

    wobei sich das Sperrglied gegen die Aussenseite des  Hakenbogens des     Wischerarmes    legt und in der Sperr  stellung die     Hälfte    der     Einstecköffnung    im     Wischblatt-          träger    formschlüssig abschliesst. Das Sperrglied kann       knospenförmig    aus einem gummielastischen Stoff,  z. B.

   Gummi oder Kunststoff; hergestellt und mit  seinem dünnen Teil am     Wischblatträger    befestigt sein,  während der verbreiterte Kopf des Sperrgliedes einer  seits an der Aussenseite des Hakenbogens angreifen  und sich andererseits mit einem Ansatz am Rand  des     Wischblatträgerrückens    in der     Einstecköffnung     abstützen kann. Es hat sich als sehr vorteilhaft  erwiesen, wenn der stielartige Teil des Sperrgliedes  in einem geeigneten     Profil,    z. B. in     U-Form,    her  gestellt wird.  



  Bei einem anderen Ausführungsbeispiel des     Er-          findungsvorschlages    wird das Sperrglied; das vor  wiegend aus Kunststoff hergestellt ist, auf einer im       Wischblatträger    befestigten Achse schwenkbar ge  lagert. Dabei greift eine Seite des Sperrglieds an der  Aussenseite des Hakenbogens an, während sich ein  Ansatz am Sperrglied an dem Rand des     Wischblatt-          trägerrückens    in der     Einstecköffnung    abstützt. Zur  sicheren Lagerung dieses Sperrglieds kann eine Feder      vorgesehen sein, die das     Sperrglied    in die Sperrstellung  drückt.

   Diese Feder wird dabei vorzugsweise als       Schraubenfeder    ausgebildet, die um die Schwenk  achse des     Sperrglieds        gelegt    ist.  



  Diese vorgeschlagene Verbindung     ergibt    eine in  der Arbeitsstellung gesicherte Lage, wobei die zum  Einführen des     Wischerarmes    notwendige     Einsteck-          öffnung    durch ' das Sperrglied formschlüssig abge  schlossen wird.  



  Die Erfindung wird anhand von zwei Ausführungs  beispielen erläutert. Es zeigen:         Fig.    1 einen     Wischerarm    und ein     Wischblatt,          Fig.    2 einen Teil des     Wischerarmes    und ein Teil  des     Wischblatträgers,          Fig.    3 einen Schnitt durch den Mittelteil des       Wischblatträgers    in der Arbeitsstellung des Wischer  armes, als erstes Beispiel,       Fig.    4 einen Schnitt durch den Mittelteil des       Wischblatträgers    mit ausgerastetem Sperrglied,

         Fig.    5 einen Schnitt durch den Mittelteil des       Wischblatträgers    beim Entkuppeln des     Wischerarmes,          Fig.    6 einen Schnitt durch den Mittelteil des       Wischblatträgers    mit auf einer Achse schwenkbarem       Sperrglied    in der Arbeitsstellung, als zweites Beispiel,       Fig.    7 einen Schnitt durch den Mittelteil des       Wischblatträgers    beim Einführen des     Wischerarm-          endes.     



  Auf der     Wischerwelle    1 ist der     Wischerarmkopf    2  aufgesetzt. Der     Wischerarmkopf    2 geht in die Wischer  stange 3 über, die mit ihrem hakenförmig abge  bogenen Ende 4 die Achse 5 im     Wischblatträger    6  um etwa 180      umfasst.    An den beiden Enden des       Wischblatträgers    6 sind die Zwischenbügel 7 und 8       angelenkt,

      die mit ihren     krallenförmig    abgebogenen  Enden die im Wischergummi 9 gelagerten Feder  schienen 10 und 11 teilweise     umfassen.    Zum Zusam  menhalten der beiden Federschienen 10 und 11 sind  an den Enden des     Wischblattes    die beiden     Abschluss-          stücke    12 und 13 vorgesehen.  



  Entsprechend den     Fig.    3, 4 und 5 ist in dem im  Querschnitt     U-föimig    gebogenen     Wischblatträger    6  die Achse 5     befestigt.    Um diese Achse ist eine Buch  se 14 aus     gummielastischem    Stoff gelegt. Diese Buchse  wird vom hakenförmig gebogenen Ende 4 des Wischer  armes 3 um etwa     180     umfasst. Das     knospenförmige     Sperrglied 15 ist mit seinem stielartigen Ende 16  durch die Nieten 17 und 18 mit dem     Wischblatt-          träger    6 fest verbunden.

   Der verbreiterte Kopf 19  des Sperrglieds 15 greift mit seiner     Stirnseite    an der  Aussenseite des Hakenbogens 4 an. Der Ansatz 20  des     Sperrglieds    15 stützt sich dabei am Rand des       Wischblatträgerrückens    ab, wobei das Sperrglied 15  mit seinem entsprechend geformten,     verbreiterten     Teil 19 die     Einstecköffnung    21 formschlüssig ab  schliesst. Durch einen Druck auf den Teil 19 des  Sperrglieds 15 bei gleichzeitigem Schwenken des       Wischerarmes    in die in der     Fig.    4 dargestellte Lage  wird das Sperrglied aus seiner Raststellung heraus  geführt.

   Es     kann.    nun, entsprechend der     Fig.    5, das    hakenförmige Ende des     Wischerarmes    4 aus dem       Wischblatträger    herausgezogen werden.  



  Gemäss den     Fig.    6 und 7 wird das Sperrglied 22  um eine in dem     Wischblatträger    6' befestigte Achse 23  schwenkbar gelagert. Um diese Achse 23 ist noch die  Schraubenfeder 24 gelegt, die sich mit dem einen  Ende am Rücken des     Wischblatträgers    abstützt, wäh  rend das andere Ende der Feder das Sperrglied 22  in die Raststellung drückt. Die Stirnseite des Rast  gliedes 22 greift an der Aussenseite des Hakenbogens 4  an, während der Ansatz 20' sich am Rand des Rücken  teils des     Wischblatträgers    in der     Einstecköffnung    ab  stützt.

   Durch den Druck auf das Sperrglied 22 mit  einem Finger bei gleichzeitigem     Verschwenken    des       Wischerarmes    3 in die Lage nach der     Fig.    4 wird  das Sperrglied 22 aus seiner Sperrlage     geführt    und  der     Wischerarm    3 kann entsprechend der     Fig.    7 aus  der Öffnung 21' im     Wischblatträger    6' herausge  nommen werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Scheibenwischer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei dem das hakenförmig gebogene Wischerarmende eine Achse um etwa 180 umfasst, die in einem einen U-förmigen Querschnitt aufweisenden Wischblatträger befestigt ist, wobei im Rücken des Wischblatträgers eine Öffnung zum Einführen des hakenförmigen Wischerarmendes vorgesehen ist und ein von Hand zu betätigendes Sperrglied in seiner Rastlage den Arm im Wischblatträger in der Arbeitsstellung sichert, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Sperrglied (15, 22) gegen die Aussenseite des Hakenbogens (4)

   des Wischerarmes legt und in der Sperrstellung eine Hälfte der Einsteeköffnung (21) im Wischblatträger (6) formschlüssig abschliesst. UNTERANSPRÜCHE 1.

   Scheibenwischer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das aus einem gummielastischen Stoff hergestellte, im wesentlichen knospenförmige Sperrglied (15) an dem Ende seines stielartigen Tei les (16) am Wischblatträger (6) befestigt ist, während der verbreiterte Kopf (19) des Sperrgliedes (15) einer seits an der Aussenseite des Hakenbogens (4) anliegt und andererseits einen Absatz (20) aufweist, der mit dem Rand des Wischblatträgerrückens in der Ein stecköffnung (21) bündig abschliesst. 2. Scheibenwischer nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der stielartige Teil des Sperrgliedes ein U-Profil aufweist, und mit dem Wischblatträgerrücken vernietet ist. 3.

   Scheibenwischer nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass das Sperrglied (22) auf einer im Wischblatträger befestigten Achse (23) schwenkbar gelagert und durch eine Feder (24) in der Sperrstellung gehalten ist.