DE6933800U - Elektrisch antreibbares bewegungsspielzeug - Google Patents

Elektrisch antreibbares bewegungsspielzeug

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Description

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PATENTANWALT DR. D. LOUIS
85 NÜHNBERG Keeslerplatz 1
Telefon 0911/558176 '■ Telegramme: Burgpatent
10 237 13/re
Heino Stelter, 851 P ü r t h / Bay., Waldstrasse 40
Elektrisch antreibbares Bewegungsspielzeug.
Es sind eine Vielzahl von Bewegungsspielzeugen bekannt, die mit Hilfe in ihnen installierter elektrischer Energiequellen, wie Trockenelemente oder aufladbare Zellen, und von diesen gespeister elektrischer Antriebsmotoren in vielfältiger Weise angetrieben werden. Neben während des Antriebs an ihrem Standort »verharrenden Bewegungsspielzeugen, beispielsweise Karussels und Maschinennachbildungen, sind es insbesondere iahrspielzeuge, wie Nachbildungen von Kraftwagen aller Art, Schiffen u. dgl., die mit derartigen Antrieben ausgerüstet sind.
Die Steuerung der Antriebe beschränkt sich dabei in einfachster Weise auf das Schliessen und öffnen des Stromkreises, in den der Antriebsmotor und die Energiequelle eingeschaltet sind, derart, dass entweder gar keine oder die gesamte Spannung der Energiequelle an den Anschlusspolen des Antriebsmotors auftritt. Ein solcher reiner Ein- und Ausschaltvorgang bewirkt eine gleichbleibend schnelle Antriebsbewegung oder den Stillstand des Spielzeugs.
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Dadurch werden die Bewegungsvorgänge der den Spielzeugen entsprechenden Vorbilder aus der Grosstechnik nur sehr mangelhaft nachgeahmt, die Einflussnahme des spielenden Kindes auf das Spielzeug bleibt gering, worunter der Anreiz zum Spiel und dessen belehrende Wirkung stark leiden.
Mit der Erfindung soll ein elektrisch antreibbares Bewegungsspielzeug geschaffen werden, bei welchem entsprechend den Vorbildern aus der Grosstechnik zur Erhöhung des Spielzreizes die Geschwindigkeit des Bewegungsablaufes in bestimmten Grenzen frei wählbar einzustellen ist. Bevorzugt ist dabei besonderer Augenmerk auf eine wirtschaftliche Fertigungsmöglichkeit des Spielzeuges zu legen.
Ausgehend von einem Bewegungsspielzeug mit zumindest einem elektrischen Antriebsmotor und wenigstens einer elektrischen Energiequelle sowie mindestens einem an dem Spielzeug versetzbar geführten Schaltglied, mit dessen Hilfe eine an einem Anschlusspol des Motors angeschlossene elektrische Zuleitung mit einer an einem Pol der Energiequelle angeschlossenen elektrischen Speiseleitung wahlweise verbindbar ist, wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, an dem öchaltgliedseitigen Ende der Zuleitung oder der Speiseleitung einen elektrischen Widerstand anzuordnen und mit diesem Leitungsende über einen seiner Anschlüsse zu verbinden, sowie das Schaltglied mit einem Abtastelement zu versehen, welches unter elektrisch leitender
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Berührung entlang einer Oberflächenbahn des Widerstandes für den Abgriff bahnlängenabhängiger Widerständswerte verschoben werden kann.
Die erfindungsgemässe Anordnung eines Widerstandes mit einstellbarem Abgriff bildet mit dem Motor einen steuerbaren Spannungsteiler, mit dessen Hilfe die an dem Motor auftretende Spannung auf Werte unterhalb der Nennspannung der elektrischen Energiequelle einstellbar ist.. Mit der Änderung der Spannung ändert sich proportional die Drehzahl des Motors. Durch einfache Verstellung des Abtastelementes auf der Oberflächenbahn des Widerstandes sind damit unterschiedliche Bewegungsgeschwindigkeiten wahlweise einstellbar, wodurch die Einflussnahme des spielenden Kindes, auf den Bewegungsvorgang des Spielzeuges erheblich gesteigert und damit das Spiel reizvoller gestaltet wird.
Das Schaltglied kann grundsätzlich einen Ein-Aus-Schalter herkömmlicher Art und davon getrennt das auf der Oberflächenbahn des Widerstandes verschiebbare Abtastelement zur Einstellung der Motordrehzahl umfassen. In der Regel werden die Ein- und Ausschaltfunktion und die Einstellfunktion jedoch baulich zusammengefasst, wofür es eine Reihe von Lösungen gibt. So lann das Abtastelement beispielsweise von der nicht an den Widerstand angeschlossenen Leitung in einer bestimmten Verschiebestellung abgetrennt sein, ohne die Oberflächenbahn zu verlassen. Bevorzugt wird jedoch das Abtastelement über die Oberflächenbahn des Widerstandes hinaus in eine Trennstellung verschiebbar ausgebil-.
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det, in der es von dem Widerstand und damit von der an diesem angeschlossenen Leitung getrennt ist, während es mit der anderen, nicht an den Widerstand angeschlossenen Leitung in jeder Verschiebestellung in Verbindung steht. Eine solche Anordnung lässt sich besonders einfach in Form eines schwenkbar gelagerten Hebels treffen, über dessen Schwenkgelenk die nicht mit dem Widerstand verbundene Leitung an den elektrisch leitenden Hebel oder einen elektrisch leitenden Teil des Hebels angeschaltet ist, der als Abtastelement ausgebildet fiber die Oberflächenbahn hinweg verschiebbar ist. Ein anderer Teil des Hebels dient als Betätigungsgriff. Ein solcher Hebel icann beispielsweise aus Gründen der Hebelbewegungsübersetzung als Doppelarmhebel ausgeführt und angeordnet sein, wobei der eine Hebelarm das unter federndem Auflagedruck auf die Oberflächenbahn desWiderstandes aufscbJebbare Abtastelement und der andere den Betätigungsgriff bildet.
Der Widerstand selbst kann in einfachster Aasführung als Widerstandsdraht ausgeführt sein, in dessen Längsrichtung das Abtastelement verschiebbar ist. Die Oberflächenbahn des Widerstandes besteht dann in einem Längsstreife1! seiner Oberfläche. Eine solche Anordnung wird sich jedoch nur eignen, wenn der Verschiebeweg lang gemacht und/oder die verlangte Widerstandsänderung unter Berücksichtigung der auftretenden Stromdichte gering gehalten werden kann. Der Widerptandsdraht kann aber auch in bekannter Weise auf Tragkörper aufgewickelt sein, wobei die Windungen untereinander durch Oxydation, Lackschichten oder
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Beabstandung isoliert sind« Auf den !Tragkörper können auch in ebenfalls bekannter Weise Widerstandsschichten angeordnet sein.
Schliesslich kann der Widerstand in einer bevorzugten besonders billigen Ausführung auch ohne Tragkörper einfach in Form
einer zylindrischen Spirale gewickelt und durch Einbetten ge-
j halten sein. Vorzugsweise wird eine solche Spirale aus Widerstandsdraht mit untereinander isolierten Windungen in eine Aussparung einer Gehäusewandung eingelegt, die sich zu der einen Seite gerichtet in einem Spalt öffnet, der schmaler als
'( der Durchmesser der Spirale ist, während der von der anderen
Seite her in die Aussparung eingebrachte Widerbtand durch eine Abdeckplatte - vorzugsweise zusammen mit zumindest einem Teil der Leitungen - gehalten wird.
Das Anlaufmoment des Antriebsmotors kann, insbesondere da
• in der Regel sämtliche zu bewegenden Teile dauernd angekuppelt
sind, so hoch sein, dass der Motor nicht über den gesamten oder den aufgn nd der Verschiebestellung des Abtastelementes eingestellten Teil des Widerstandes selbsttätig anläuft. Insbesondere für diesen Fall ist es zweckmässig, die oder eine der TrennverschiebeStellungen des Abtastelementes so anzuordnen, dass bei Einschalten der Verbindung zwischen der Zuleitung und der Speiseleitung aus der Trennverschiebest el lung heraus zunächst das Ende der Oberflächenbahn des Widerstandes erreicht wird, welches dem mit einer der Leitungen verbundenen Anschluss
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des Widerstandes zugewandt ist. Dadurch wird bei Einschalten der Motor an die volle Spannung der Energiequelle gelegt. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung soll der Motor aber auch mit Spannungswerten selbsttätig anlaufen, die sich bei Verschiebe-Stellungen des Abtastelementes auf der Oberflächenbahn im Abstand von deren dem beschalteten Widerstandsanschluss benachbarten Ende ergeben. Für diesen Fall muss der Widerstand entsprechend niederohmig bzw. mit einem entsprechend grossen Regelbereich ausgelegt sein.
Für ein Auswechseln der Batterien bzw. aufladbaren Zellen ist vorzugsweise ein Aufbaugehäuseteil lösbar mit einem Ohassisteil verbunden, das den Motor, die Energiequelle, das Schaltglied und den Widerstand aufnimmt. Diese Anordnung ist darüberhinaus montagetechnisch besonders vorteilhaft, weil verschiedene Aufbaugehäuseteile wahlweise auf ein typisiertes Chassisteil aufsetzbar sind.
Im Sinne eines schnellen, einfachen Zusammenbaus ist der Antriebsmotor vorzugsweise über eine Rast- und/oder Klemmverbindung an dem Spielzeug gehalten. Diese Massnahme ist zusätzlich insbesondere bei mit Rädern versehenen Fahrspielzeugen von Vorteil, die von den Kindern ohne Antrieb gerne von Hand geschoben werden. Durch Entfernen des aufgrund der Untersetzung zwischen Motorwelle und Rad schwer von den Rädern aus antreibbaren Motors ist das Fahrzeug nur noch, mit der Lagerreibung der Radaufhängung behaftet.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles. Es zeigen
Figur 1 eine Innenansicht auf das rückwärtige Chassisteil eines als Kraftwagen ausgebildeten Ausführungsbeispieles des erfindungsgemässen Bewegungsspielzeugs bei abgenommenem Aufbauteil
Figur 2 die Ansicht von Figur 1 bei entferntem Motor und weggelassener Abdeckplatte;
Figur 3 eine teilweise Bodenansicht des Chassisteils nach den Figuren 1 und 2;
Figur 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Figur 3}
Figur 5 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht des als Kraftwagen ausgebildeten Ausführungsbeispieles nach der Erfindung.
Wie in den Figuren 1 und 2 dargestellt, trägt das Chassisteil 1 auf seiner dem Fahrzeuginneren zugewandten Fläche eine aus zwei Primärzellen 2 und 3 bestehende Energiequelle und einen Antriebsmotor 4, der über ein an seiner Welle befestigtes Ritzel 5 und ein in dieses eingreifendes Zahnrad 6 an die Hinterräder 7 des Fahrzeuges angekuppelt ist, die gemeinsam mit dem Zahnrad 6 verdrehfest auf der die Hinterräder 7 verbindenden Achse 8 angeordnet sind. Die Achs.e 8 ist dabei in zwei fluchtenden Bohrungen zweier von der Innenfläche des Chassisteiles 1 abstrebender Leisten 9 geführt.
Der Antriebsmotor 4 ist in einer Rasthalterung klemmend gehalten, die sich aus einem für die Aufnahme der Motorwelle geschlitzten Ansatz 10, der sich parallel zu der einen Motorfläche erstreckt, und zwei ebenfalls von der Innenfläche des Chaseisteiles 1 aufwärts strebenden, flachbandförmigen Metallstreifen 11 und 12 zusammensetzt, die federelastisch gegen die beiden Anschlusspole 15 und 14 des Motors 4 auf dessen anderer Stirnseite andrücken. An der dem Motor zugewandten Seite des Ansatzes 10 sind in den Randbereichen des Schlitzes zwei halbmondförmige Ausnehmungen 15 (Figur 4) vorhanden, die der Aufnahme eines vorstehenden Teiles der Motorwellenlagerung
16 dienen. Durch Einschieben der Motorwelenlagerung 16 in die Ausnehmungen 15 mit Hilfe der federnd angedrückten Metallstreifen 11 und 12, die ihrerseits Auswölbungen aufweisen, in denen die Anschlusspole 13 und 14 des Motors verschiebesicher gehalten sind, nimmt der Motor insgesamt eine bestimmte, gegen ungewollte Verschiebungen gesicherte Lage zu dem Chassis ein, aus der er durch gezielte elastische Verformung der Metallstreifen 11 und 12 lösbar ist.
Die Primärzellen 2 und 3 sind in Reihe geschaltet und liegen daher zweckraässigerweise nebeneinander, wobei jeweils ungleichnamige Pole der Zelle benachbart sind. Die Halterung und elastische Verbindung der Primärzellen wird dabei gleichzeitig von entsprechend angeordneten und ausgeformten, federelastischen Metallstreifen übernommen. So greift an deoi einen Pol
17 der Primärzelle 2 ein Metallstreifen -18 an, während der andere Pol 19 der Primärzelle 2 und der eine Pol 20 der Pri-
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märzeile 3 mit einer Brücke 21 verbunden sind. Der andere Pol 22 der Primärzelle 3 ruht an einem Metallstreifen 12, der mit dem an dem Motoranschlusspol 14 angreifenden Metallstreifen einstückig ausgeführt ist und deshalb die gleiche Bezugszahl trägt. Die Brücke 21 wird von einem Zunststoffbügel 23 gehalten, der mit Hilfe von Pimpeln 24 mit dem Kunststoffboden des Chassisteiles 1 verbunden ist. Die Metallstreifen sind zur seitenstabilen Halterung der Primärzellen ausgeformt und stehen unter einer federelastischen Vorspannung, die einen etwa in Längsachse der Primärzellen gerichteten Druck hervorruft, so dass die Primärzellen sicher und elektrisch gut kontaktiert gehalten sind. Ein Auswechseln der Primärzellen erfolgt durch entsprechend elastische Verformung der Metallstreifen.
In Figur 2 ist der Motor 4 und eine in den Figuren 1 und 4 erkenn bare Abdeckplatte 25 fortgelassen, so dass man den Verlauf der die elektrischen Verbindungsleitungen "bildenden federelastischen Metallstreifen erkennen kann. Der Metallstraifen 12 verbindet den einen Pol 22 der aus der Reihenschaltung der Primärzellen 2 und 3 gebildeten elektrischen Energiequelle mit dem einen Anschlusspol 14 des Antriebsmotors 4. Der andere Pol 17 der Energiequelle ist mit dem eine Speiseleitung 18 bildenden Metallstreifen verbunden, dessen Ende 26 an den einen Anschluss eines Widerstandes 27 angeschlossen ist. Der Widerstand 27 besteht aus einer aus Widerstandsdraht gewickelten zylindrischen Spirale, deren eines Ende von einem schmaler gehaltenen Fortsatz 26 ter Speiseleitung 18 umgriffen und damit elektrisch leitend verbunden und gehalten ist; das andere Ende
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des die Spirale bildenden Widerstandsdrahtes ist unbeschaltet.
Der Widerstand 27 ist in eine Aussparung 28 eingebettet, die sich in ihrer Breite und damit quer zur Längsrichtung der Spirale des Widerstandes gesehen verengend von der Innenseite i; her durch die bodenseitige Gehäusewandung 29 des Chassisteiles "' 1 geführt ist. Die quer zur Längsrichtung des Widerstandes ge~ führte Schnittdarstellung in Figur 4 zeigt den etwa trapezförmigen Querschnitt der Aussparung 28, deren Durchtrittsöffnung 30 (Figur 3) an der Aussenseite der bodenseitigen Gehäusewandung 29 schmaler ist als der Durchmesser des Widerstandes 27. Der in die Aussparung 28 von der Innenseite des Fahrzeuges her eingelegte Widerstand 27 stützt sich demnach an den Seitenwänden der trapezförmigen Aussparung ab und ragt mit einem Teil seines Umfangs durch die Öffnung 30. In diesem Umfangsbereich ist die nach aussen weisende Umfangsfläche der aufeinanderfolgenden Windungen nicht isoliert, so dass ein über diese so gebildete Oberflächenbahn 31 des Widerstandes 27 verschiebbares Abtastelement mit den Windungen an der jeweiligen Verschiebestellung leitend verbunden ist.
Als Abtastelement dient hier der kürzere Arm 32 eines doppelarmigen Hebels 33, dessen längerer Arm als Betätigungsgriff 34 dient und der um eine Metallniete 35 drehbar bodenseitig an der Gehäusewandung 29 des Chassisteiles 1 gelagert ist. Die Metallniete 35 durchgreift dabei die Gehäusewandung 29 und ist mit dem Metallstreifen 11 verbunden, der bei eingesetztem Mo-
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tor 4 an dessen anderem Anschlusspol 13 anliegt. Damit ist das Abtastelement 52 unabhängig von der jeweiligen Verschiebestellung über die Niete 35 und die Zuleitung 11 mit einem der Anschlusspole 13 des Motors elektrisch leitend verbunden.
In Figur 3 sind in ausgezogener und in gestrichelter Darstellung die aufgrund der gehäusefesten Anschläge 36 und 37 extremen Verschwenklagen des Hebels 33 bzw. Verschiebestellungen des Abtastelementes 32 erkennbar. Die Anschläge 36 und 37 können als HOsten eines flachen Bogenstückes ausgeformt sein, das den Hebel 33 überspannt und Schutz gegen dessen Abknicken insbesondere im Bereich des Drehpunktes 35 bietet. In der hier dargestellten Ausführung sind die Anschläge so angeordnet, dass das Abtastelement 32 in der Verschiebe- bzw. Verschwenkrichtung'gesehen beidseitig der Oberflächenbahn 31 des Widerstandes 27 eine Trennstellung einnehmen kann, in der das Abtastelement von dem Widerstand 27 elektrisch getrennt und damit die Verbindung zwischen der Speiseleitung 18 und der Zuleitung 11 unterbrochen ist.
Wird das Abtastelement 32 aus seiner durch die ausgezogene Darstellung gekennzeichnete Trennstellung von dem unbeschalteten Ende des Widerstandes her in dessen Regelbereich verschoben, so fliesst zunächst ein nur schwacher und bei Versetzung des Abtastelementes 32 in der durch den Pfeil gekennzeichneten Verschieberichtung immer stärkerer Strom, bis bei Berührung zwischen dem Abtastelement 32 und dem den Widerstand haltenden Ende 26 der Speiseleitung 18 die ungeteilte Spannung
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der Energiequelle an die Anschlusspole des Motors gelangt. Ein solches Einschalten ist sicherlich dann sinnvoll, wenn dem Motor bereits bei einer Verschiebestellung des Abtastelementes innerhalb der Oberflächenbahn des Widerstandes genügend Energie zugeführt wird, so dass er sein Anlaufmomentüberwinden kann. Ist das nicht der Pail, so ist es vorteilhaft, die Verbindung zwischen der Speiseleitung und der Zuleitung durch Verschieben des Abtastelementes 32 von der gestrichelt dargestellten Trennstellung ausgehend vorzunehmen. Hierbei erhält der Motor zunächst bei Errexchen des Endes der Speiseleitung die höchstmögliche Energiezufuhr, bei der er mit Sicherheit anläuft, die dann je nach Wunsch durch Weiterverschieben des Abtastelementes 32 auf die OberfIächenbahn31 und an dieser entlang dem unbeschalteten Ende des Widerstandes zu immer- weiter abnimmt, wodurch sich die Drehzahl des Motors verringert. Je nach Auslegung des Widerstandes und der beabsichtigten Betriebsweise können demnach die Anschläge auch so angeordnet sein, dass nur eine Trennstellung jenseits des einen oder des anderen Endes des Widerstandes möglich ist.
In den Figuren 1 und 4 is·*, die bereits erwähnte Abdeckplatte 25 erkennbar, die sich über die Gehäusewandung 29 des Chassisteils 1 derart erstreckt, dass die Metallstreifen 11, 12 und 18 und der Widerstand 27 in ihrer aus Figur 2 ersichtlichen Lage zwischen der Gehäusewandung 29 und der Abdeckplatte 25 gehalten und abgedeckt sind. Die Abdeckplatte 25 wird mit Hilfe der Pimpel'oder Nieten 38 an der Gehäusewandung
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befestigt. Dadurch ist eine besonders einfache und wirtschaftliche Montage der genannten Einzelteile gegeben. Aus der Schnittdarstellung der Figur 4 ist diese Halterung für den Metallstreifen 11 und den Widerstand 27 deutlich erkennbar.
Die teilweise aufgeschnitten dargestellte Seitenansicht in Figur 5 verdeutlich^ dass das Aufbauteil 39 des Fahrzeugs in einfacher Weise mit dem Chassisteil 1 lösbar verbunden ist. Dadurch ist ein leichtes Auswechseln der Primärzellen 2 und ermöglicht; desweiteren können verschieden ausgeformte Aufbauteile auf Chassisteile gleichbleibender Abmessung und Ausformung aufgesetzt werden, so dass eine besonders wirtschaftliche Fertigung einer ganzen lypenreihe solcher Fahrzeuge ermöglicht ist. Das Chassisteil 1 weist etwa im Mittelbereich seiner Trontbegrenzung eine Ausformung 40 auf, die von einem mit dem Aufbauteil 39 fest verbundenen Nocken 41 Untergriffen wird. Am rückwärtigen Ende des Chassisteiles 1 ist ein Vorsprung 42 vorgesehen, hinter den ein entsprechendes Wandungsteil 43 des Aufbauteiles 39 eingerastet ist. Das Aufbauteil 39 umgreift dj ^ seitlichen Begrenzungen des Chassisteiles und ist damit gegen seitliche Versetzungen gesichert. Es ruht auf nicht dargestellten Anschlägen, die ein Abrutschen des Aufbauteiles über die dargestellte Relativlage zum Chassisteil nach unten verhindern. Das Lösen erfolgt einfach durch Hochziehen des rückwärtigen Aufbauteils, wodurch die Schnappverbindung 42, 43 federnd ausrastet. Danach kann das Aufbauteil durch eine in Vorwärtsrichtung geführte Bewegung aus der formschlüssigen Hintergreifung 40, 41 gelöst worden. Me Verbindung Una
Aufbauteiles mit dem Chassisteil erfolgt entsprechend in umgekehrter Bewegungsrichtung.
Die Neuerung ist nicht auf die nachfolgenden Ansprüche beschränkt. Ihr zugehörig sind sämtliche Merkmale aus der vorstehenden Beschreibung und der Zeichnung, die aufgrund des Standes derTechnik ersichtlich erfinderisch sind.

Claims (16)

Schutzansprüche
1. Bewegungsspielzeug mit zumindest einem elektrischen Antriebsmotor und wenigstens einer elektrischen Energiequelle sowie mindestens einem an dem Spielzeug versetzbar geführten Schaltglied, mit dessen Hilfe eine an einen Anschlusspol des Motors angeschlossene elektrische
Zuleitung mit einer an einen Pol der Energiequelle angeschlossenen elektrischen Speiseleitung wahlweise verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem schaltgliedseitigen Ende (26) der Zuleitung oder der Speiseleitung (18) ein elektrischer Widerstand (27) angeordnet und mit diesem über einen seiner Anschlüsse verbunden ist und dass das Schaltglied (33) ein Abtastelement (32) aufweist, das unter elektrisch leitender Berührung entlang einer Oberflächenbahn (31) des Widerstandes für d°n Abgriff bahnlängenabhängiger Widerstandswerte verschiebbar ist.
2. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abtastelement (32) in einer Trennverschiebestellung von der elektrisch leitenden Oberflächenbahn (31) des Widerstandes (27) entfernt gehalten ist und in allen Verschiebestellungen mit dem schaltungsseitigen Ende
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der von di m Widerstand getrennten Speise- bzw. Zuleitung (11) elektrisch leitend in Verbindung steht.
3. Spielzeug nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Widerstand aus einem Widerstandsdraht (27) besteht.
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4. Spielzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass
der Widerstandsdraht zu einer zylindrischen Spirale (27) gewickelt ist, wobei die Seitenflächen der Spiralenwindungen voneinander isoliert bzw. beabstandet gehalten und deren Aussenflächen zumindest im Bereich der von dem Abtastelement (32) überstrichenen Oberflächenbahn (31) elektrisch leitend sind.
5. Spielzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltglied
die Form eines zweiarmigen Hebels (33)aufweist, dessen einer Hebelarm als Bedienungsgriff (34) und dessen anderer als Abtastelement (32) ausgebildet ist.
6. Spielzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweiarmige Hebel (33) an seinem Drehpunkt (35) mit dem schaitgliedseitigen Ende der von dem Widerstand (27) getrennten Speise- bzw. Zuleitung (11) elektrisch leitend in Verbindung steht.
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7. Spielzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsleitungen (11, 12, 18) zwischen dem Antriebsmotor (4), der Energiequelle (2, 3) und der Schalteinrichtung (33) bzw. dem Widerstand (27) als flachbandförmige Metallstreifen ausgebildet sind, die an den Anschlusspolen (13, 14, 17, 22) der Energiequelle und des Antriebsmotors unter federelastischem Druck anliegen.
8. Spielzeug nach Anspruch 7? dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsleitungen (11, 12, 18) zumindest zum Teil zugleich als federnde Halterungen für den Antriebsmotor (4) und/oder die Energiequelle (2, 3) ausgebildet sind.
9. Spielzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsleitungen (11, 12, 18) zwischen dem Antriebsmotor (4), der Energiequelle (2, 3) und der Schalteinrichtung (33) bzw. dem Widerstand (27) über einen Teil ihrer Länge, auf einer Seite einer Gehäusewandung (29) des Spielzeugs angeordnet und zwischen dieser und einer gemeinsamen Abdeckplatte (.25) gehalten sind, die an der Gehäuse wandung befestigt ist.
10. Spielzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Widerstand (27) in eine in der Gehäusewandung (29) befindliche und sich zu deren der Abdeckplatte (25) abge-
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wandten. Seite hin auf eine unterhalb des Widerstandsdurchmessers liegende Öffnungsweite zu verengende Aussparung (28) eingelegt und zwischen deren Seitenwänden ^ und der Abdeckplatte abgestützt gehalten ist, wobei der die elektrisch leitende Oberflächenbahn (31) aufweisende Teil des Widerstandsumfanges auf der der Abdeckplatte abgewandten Seite der Genausewandung für das Abtastelement (32) zugänglich ist.
11. Spielzeug nach einem oder beiden der Ansprüche 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäusewandung (29) und die Abdeckplatte (25) aus Kunststoff besteht.
12. Spielzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des Spielzeuges in einer Yerschiebestellung des Abtastelementes (32) auf der Oberflächenbahn (31) des Widerstandes (27) selbsttätig auslösbar ist, bei der sich der Berührungspunkt zwischen dem Abtastelement und der Oberflächenbahn in einem Abäand von dem Ende der Oberflächenbahn befindet, das dem Anschluss des Widerstandes an die Zu- oder Speiseleitung (18) zugewandt ist.
13. Spielzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Versetzstrecke des Abtastelementes (Z2) mit Hilfe gehäusefester Anschläge (3,6, 37) begrenzt ist.
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14. Spielzeug nach. Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Abtastelement (32) von der Oberflächenbahn (31) des Widerstandes (27) aus gesehen über dessen an die Zu- oder Speiseleitung U8) angeschlossenes Ende (26) hinweg in eine Trennstellung, in der die elektrische Verbindung zwischen der Zuleitung (11) und der Speiseleitung (18) unterbrochen ist, gegen den Anschlag (36) verschiebbar ist.
15. Spielzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (4) mittels einer Rast- und/oder Klemmverbindung (10, '1, 12) lösbar an dem Spielzeug gehalten ist.
16. Spielzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Aufbaugehäuseteil (39) lösbar mit einem den Antriebsmotor (4), die Energiequelle (2, 3), das Schaltglied (33) und den Widerstand (27) aufnehmenden Chassisoeil (1) verbunden ist.
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