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TECHNISCHES
GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Kühlvorrichtung
zur Kühlung
eines wärmeerzeugenden Elements
oder einer wärmeerzeugenden
Einheit, d. h. ein Kühlkörpersystem,
insbesondere betrifft sie eine Kühlvorrichtung
für ein
wärmeerzeugendes
Element oder eine wärmeerzeugende
Einheit wie z. B. ein Bauteil mit hochintegrierten Schaltungen,
siehe zum Beispiel WO-A-89 00751.
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STAND DER
TECHNIK
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Relativ kleine, jedoch multifunktionale,
elektronische Hochleistungsgeräte
wie z. B. Personal-Computer (PCs), Workstations und andere Desktop-
oder Deskside-Rechner verwenden Bauteile mit hochintegrierten Schaltungen.
Diese stellen lokale Wärmequellen
dar. Gewöhnlich
werden für
solche Bauteile mit hochintegrierten Schaltungen separate oder gemeinsame
Kühlrippen
vorgesehen. Es wird eine Selbstkühlung
durch Selbstlüftung
oder eine Zwangskühlung
mit -Kühlrippen
verwendet, die von der Ausrüstung
als Ganzes gemeinsam genutzt werden, um diese zusammen mit anderen
Elementen und Einheiten zu kühlen.
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Einige neuere hochintegrierte LSI-Bauteile geben
mehrere Watt Wärme
ab. Zudem nimmt die erzeugte Wärmemenge
mit dem Anstieg der verwendeten Taktfrequenz zu. Insbesondere bei
einem LSI-Bauteil, das 5 bis 6 oder mehr Watt
Wärme erzeugt,
ist es manchmal nicht möglich,
mit einem gewöhnlichen
Kühlkörper des
obigen Typs eine ausreichende Kühlung
zu erreichen. Als Kühllüfter zur Zwangskühlung werden
zum Beispiel bei den obigen Desktop-PCs 60 bis 80 Quadratmillimeter
große
Lüfter
verwendet, oder bei den obigen Deskside-PCs 120 Quadratmillimeter
große
Lüfter,
die mit einer sehr hohen Drehzahl betrieben werden, zum Beispiel 3000 bis 5000 U/min.
Der Einsatz von Lüftern
mit höherer
Kühlleistung
ist aus Raum-, Kosten- und Lärmgründen nicht
möglich.
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D. h., wenn die Lüfter vergrößert werden, nimmt dadurch
auch die Größe der Ausrüstung zu, die
Kosten steigen, und auch der Lärm
nimmt zu, doch die Kühlleistung
nimmt nicht in gleichem Maße zu.
Selbst wenn mehrere Lüfter
in Reihe oder parallel angeordnet verwendet werden, nehmen die Größe der Ausrüstung und
die Kosten dementsprechend zu, doch die resultierende Kühlluftmenge
vermehrt sich nicht in gleichem Maße. Aus Lärmgründen ist es zudem problematisch,
den Lüfter
mit höherer
Drehzahl zu betreiben. Selbst wenn ein großer Lüfter mit niedriger Drehzahl
betrieben wird, stehen die Vorteile hinsichtlich der Kühlwirkung
und des Lärms
in keinem Verhältnis
zu den Nachteilen hinsichtlich der Größe der Ausrüstung und der Kosten. Aufgrund
dessen ist es nicht möglich,
den Kühlkörper eines
stark wärmeerzeugenden
LSI-Bauteils, zum Beispiel wie oben erwähnt, mit ausreichend Kühlluft zu
versorgen.
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Ein konventionelles Beispiel für den Fall
der Kühlung
einer Leiterplatte, die in eine elektronische Ausrüstung mit
hochdichter Montage eingebaut wird, wird zum Beispiel in 1 gezeigt. In diesem konventionellen
Beispiel sind die Kühllüfter 17 in
einem Fach 15 der elektronischen Ausrüstung angeordnet, um die im
Fach 15 untergebrachten Leiterplatten 16, 16 ...
zu kühlen.
Wenn wärmeerzeugende
Elemente 1 auf den Leiterplatten 16,
16 ...
montiert sind, ist es notwendig, die Wirksamkeit der Kühlung der
wärmeerzeugenden
Elemente 1 zu erhöhen,
indem an den wärmeerzeugenden
Elementen 1 bekannte Kühlkörper angebracht
werden, die mit einer Vielzahl von Kühlrippen versehen sind.
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In 1 zeigt 19 einen
Anschlussstecker, um die Leiterplatten 16 in eine hintere
Anschlussbuchse einzustecken, und 20 zeigt einen Luftkanal.
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Hauptaufgabe eines Kühlkörpers ist
es, die wärmeleitende
Fläche
zu vergrößern. Um
eine hohe wärmeabstrahlende
Wirkung zu erreichen, ist es erforderlich, die Höhe der Kühlrippen zu vergrößern oder
den Abstand zwischen den Kühlrippen
zu verengen, was jedoch bei einer gegenwärtigen Leiterplatte eine Abnahme
der Montagedichte und eine Zunahme des Fluidwiderstands zur Folge
hätte und
das Problem verursachen würde,
dass, wie bereits erwähnt, die
erforderliche Kühlleistung
nicht erreicht werden kann.
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Außerdem ist es auch mit einem
Kühllüfter 17 nicht
möglich,
nur ein spezifisches wärmeerzeugendes
Element 1 punktweise zu kühlen. Wenn eine bestimmte Luftgeschwindigkeit
oder mehr bereits erreicht ist, liegt das Problem vor, dass der
Nachteil des erhöhten
Lärms die
Verbesserung der Kühlleistung überwiegt,
die auf die erhöhte
Luftgeschwindigkeit zurückzuführen ist.
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Um bei einem bekannten Kühlkörper die Kühlleistung
zu verbessern, ist es erforderlich, die Fläche der Kühlrippen zu vergrößern. Wenn
zur Vergrößerung der
Kühlrippenfläche der
Abstand zwischen den Kühlrippen
verengt wird, nimmt der Druckverlust zu und die wärmeabstrahlende
Wirkung wird nicht auf wirksame Weise verbessert.
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Eine konventionelle Kühlvorrichtung
zur Kühlung
eines wärmeerzeugenden
Elements wird in 2 gezeigt.
In dieser konventionellen Vorrichtung ist ein Kühlkörper 2, der aus einem
Material mit einer guten Wärmeleitfähigkeit
geformt ist, wie z. B. Aluminium, als Wärmeabstrahler auf dem wärmeerzeugenden
Element 1 befestigt. Der Kühlkörper 2 ist auf seiner
Oberseite mit einer Vielzahl von kammzahnartigen Kühlrippen 4, 4 ...
versehen. Die Wärme,
die vom wärmeerzeugenden
Element 1 abgegeben wird, wird zum Kühlkörper 2 geleitet und
dann von der Kühlluft
aufgenommen.
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Das heißt, wenn bei einem Kühlkörper, der mit
solchen kammzahnartigen Rippen versehen ist, der Abstand zwischen
den Kühlrippen 4 verengt
wird, wird, Bezug nehmend auf 3,
die Luftgeschwindigkeit V2 kleiner als die Luftgeschwindigkeit V1. Wenn
man den Druckverlust der Kühlrippen 4 mit dem
Umgebungsdruckverlust vergleicht, wird der Umgebungsdruckverlust
zudem viel kleiner, so dass der Großteil der Kühlluft in den Umgebungsbereich austritt.
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Wenn die Wärmemenge, die vom wärmeerzeugenden
Element 1 abgegeben wird, größer wird, ist es daher notwendig,
die Luftgeschwindigkeit in der Nähe
des wärmeerzeugenden
Elements 1 zu erhöhen,
um die wärmeabstrahlende
Wirkung zu steigern, weshalb die Verwendung eines leistungsfähigeren
Lüfters
notwendig wird.
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Zum anderen wird, um einen leistungsfähigeren
Lüfter
zu erhalten, allgemein die Größe des Lüfters vergrößert, oder
seine Drehzahl wird erhöht. Doch
dies bringt das Problem mit sich, dass entweder der Raumbedarf des
Lüfters
oder der Lärm
zunimmt.
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Um die wärmeabstrahlende Wirkung zu
erhöhen,
ist es auch möglich,
die Fläche
der Kühlrippen 4 zu
vergrößern, doch
in diesem Fall liegt das Problem vor, dass dies eine Erhöhung des
Montageraums zur Folge hat.
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Da die wärmeerzeugenden Elemente oder Einheiten,
die in einer Ausrüstung
eine besonders hohe Wärme
abgeben, allgemein auf einige wenige Stellen beschränkt sind,
wurde zur Lösung
dieses Problems in Betracht gezogen, diese wärmeerzeugenden Elemente oder
Einheiten mit Kühlkörpern zu versehen,
die zum Beispiel mit eigenen kleinen Kühllüftern mit etwa 25 bis 40 Quadratmillimeter
Größe zusammengebaut
sind, um die Kühlkörper dieser wärmeerzeugenden
Elemente oder Einheiten mit der jeweils benötigten Kühlluftmenge zu versorgen und eine
lokale Zwangskühlung
durchzuführen.
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4 zeigt
Vorderansichten, die partielle Querschnitte enthalten, die auf schematische
Weise die Art, d. h. den Typ des Aufbaus darstellen, wie solch ein
Kühllüfter und
Kühlkörper zusammengebaut
sind. Hier werden Anwendungsbeispiele für eine Kühlvorrichtung eines LSI-Bauteils gezeigt.
In der Figur ist 1 ein Bauteil, d. h. ein wärmeerzeugendes
Element, 2 ist ein Kühlkörper, der
aus einem Material mit einer guten Wärmeleitfähigkeit geformt ist, und 3 ist eine
Lüftereinheit.
Es kann ein direkt vertikal montierter Typ in Betracht gezogen werden,
bei dem die Lüftereinheit 3 auf
dem Kühlkörper angebracht
ist, wie in 4(A) gezeigt,
und ein versenkt montierter Typ, bei dem die Lüftereinheit 3 im Kühlkörper 2 versenkt ist,
wie in 4(B) gezeigt.
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Doch es müssen noch genügend Studien
bezüglich
der Form, des Aufbaus usw. durchgeführt werden, damit die Größenanforderungen
erfüllt
werden und hohe Kühlleistungen
zur Realisierung eines Kühlkörpers erreicht
werden, der mit einem eigenen Lüfter
für ein
wärmeerzeugendes
Element oder eine wärmeerzeugende
Einheit versehen ist, insbesondere bei Ausrüstungen, deren Größe immer
kleiner wird und deren Montagedichte zunehmend größer wird. Insbesondere
müssen
noch genügend
Studien in Bezug auf dünne
Kühlstrukturen
durchgeführt
werden, die in der Lage sind, die Anforderungen neuerer Ausrüstungen
mit hoher Montagedichte zu erfüllen.
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5 zeigt
eine Seitenansicht (A) und eine Draufsicht (B), die nur den Wärmeabstrahlerabschnitt
in einer Kühlvorrichtung
mit dem in 4(A) gezeigten
Aufbau zeigt. Dieser Wärmeabstrahler
umfasst einen Kühlkörper 2,
der aus einem Material mit einer guten Wärmeleitfähigkeit geformt ist, mit einer Vielzahl
von Kühlrippen 4, 4 ...,
die an der Oberseite vorspringen, und einer Kühllüftereinheit 3, die
auf dem Kühlkörper 2 angebracht
ist.
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In solch einem konventionellen Wärmeabstrahler,
der aus einem Kühlkörper und
einem Kühllüfter besteht,
die zusammen aus einem Stück
geformt sind, ist die Kühllüftereinheit 3 so
aufgebaut, dass sie von einem zentral angeordneten Motor 3c angetrieben
wird, der ihre Lüfterschaufeln 3 dreht. Der
Motor 3c muss nicht unbedingt eine hohe Kühllufterzeugungskapazität aufweisen,
da die Projektionsfläche
der Kühlluft
auf der Blasfläche
groß ist.
Um die gewünschte
Kühlleistung
zu entfalten, ist es erforderlich, die Drehzahl usw. des Motors 3c zu
erhöhen. Dies
ist aber mit dem Problem der damit einhergehenden Lärmerzeugung
usw. verbunden.
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Da die Kühllüftereinheit 3, wie
oben erwähnt, einen
Motor 3c aufweist, der in ihrem Zentrum angeordnet ist,
liegt das Problem vor, dass die Kühlluftmenge im Zentrum des
Kühlkörpers 2,
wo die erzeugte Wärmemenge
am größten ist,
kleiner ist, so dass die Kühlleistung
keineswegs hoch ist.
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6 zeigt
eine Seitenansicht (A) und eine Draufsicht (B) zur Erläuterung
der Kühlwirkung
des Wärmeabstrahlers
mit dem obigen Aufbau. Dieser Wärmeabstrahler
umfasst einen Kühlkörper 2,
der eine Vielzahl von pinförmigen
Kühlrippen 4, 4 ...
aufweist, die von seiner Oberseite abstehen, und der an das wärmeerzeugende
Element 1 geklebt oder befestigt ist, und eine Kühllüftereinheit 3,
die einen Lüfter 3b aufweist,
der in einem Gehäuse 3a untergebracht
ist, und die auf dem Kühlkörper 2 angeordnet ist.
Er ist so konzipiert, dass der Lüfter 3b der
Kühllüftereinheit 3 betrieben
wird, um den Kühlkörper 2 zu kühlen, zu
dem die Wärme
geleitet wird, die vom wärmeerzeugenden
Element 1 abgegeben wird.
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Im obigen konventionellen Beispiel
ist jedoch der Abstand zwischen dem unteren Ende des Lüfters 3b und
der Oberseite des Kühlkörpers 2 im
wesentlichen gleich null, so dass das Problem bestand, dass die
Fläche
direkt unter dem Lüftermotor,
d. h. der zentrale Abschnitt des Kühlkörpers 2 zu einer toten Zone
wurde, was eine Abnahme der Kühlleistung
und einen erhöhten
Druckverlust zur Folge hatte, und daher die Verringerung der Kapazität des Gebläses 3b.
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Außerdem wird zum Beispiel im
Falle des sogenannten Push-Systems,
bei dem die Abluft des Gebläses 3b gegen
den Kühlkörper 2 geblasen
wird, der Luftstrom gestreut, wobei er wie durch die Pfeilmarken
in 6(B) angezeigt verwirbelt
wird, so dass das Problem der gegenseitigen Behinderung entsteht,
Totpunkte auftreten, wodurch die effektive Luftmenge, die zur tatsächlichen
Kühlung
beiträgt, reduziert
wird.
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Um diese Probleme zu lösen und
die Kühlleistung
zu erhöhen,
ist es auch möglich,
einen Hochgeschwindigkeitslüfter
für die
Kühleinheit 3 zu
verwenden, doch in diesem Fall tritt das Problem auf, dass der Lärm zunimmt.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist die Lösung
der obigen Probleme durch Bereitstellung einer Kühlvorrichtung für ein wärmeerzeugendes
Element, die in der Lage ist, ein spezifisches wärmeerzeugendes Element wirkungsvoll
zu kühlen.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist ferner die Bereitstellung einer Kühlvorrichtung für ein wärmeerzeugendes
Element, die Kühlluft
vom zentralen Abschnitt aus zuführt
und daher eine Anordnung des Druckverlustkreises erlaubt, die nicht
parallel, sondern in Reihe ist, und die es erlaubt, die Entfernung,
die von der Kühlluft
zurückgelegt
wird, mehr als zu halbieren und den Druckverlust zu verringern.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist als nächstes
die Bereitstellung einer Kühlvorrichtung
für ein
wärmeerzeugendes
Element mit einem integrierten Lüfter,
d. h. eines Kühlkörpersystems,
das mit einem integrierten Lüfter
zur Kühlung
des wärmeerzeugenden
Elements oder der wärmeerzeugenden Einheit
versehen ist, das die Kühlleistung
verbessert und eine Form und einen Aufbau aufweist, welche die hochdichte
Montage ermöglichen.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist zudem die Bereitstellung einer Kühlvorrichtung für ein wärmeerzeugendes
Element mit einem integrierten Lüfter,
die die wirkungsvolle Kühlung
eines wärmeerzeugenden
Elements ermöglicht,
ohne seine Montagefähigkeit
zu beeinträchtigen.
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Eine spezifischere Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist die Bereitstellung einer Kühlvorrichtung für ein wärmeerzeugendes
Element, die einen Lüfteraufbau
aufweist, der eine einheitliche Wärmeabstrahlung ermöglicht.
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Eine weitere spezifischere Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Kühlvorrichtung
für ein
wärmeerzeugendes
Element, die einen Kühlkörperaufbau
aufweist, der eine einheitliche Wärmeabstrahlung ermöglicht.
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Noch eine spezifischere Aufgabe der
vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Kühlvorrichtung
für ein
wärmeerzeugendes
Element, die einen Lüfteraufbau
aufweist, der eine dünnes
Format aufweist.
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Noch eine spezifischere Aufgabe der
vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Kühlvorrichtung
für ein
wärmeerzeugendes
Element, die einen ausgerichteten Aufbau aus Kühlkörper und Lüfter aufweist, der ein dünnes Format
ermöglicht.
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Um die oben genannten Aufgaben zu
lösen, weist
die erfindungsgemäße Kühlvorrichtung
für ein wärmeerzeugendes
Element, wie in den Ansprüchen 1
bis 8 definiert, einen Kühlkörper auf,
der mit einer Vielzahl von nadelförmigen Kühlrippen versehen ist, und
eine Kühllüftereinheit,
die auf dem Kühlkörper angebracht
ist, wobei die Grundfläche
der Kühlrippen des
Kühlkörpers mindestens
partiell eine geneigte Fläche
aufweist, die so geformt ist, dass sie zum Zentrum hin tiefer wird.
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Dadurch ist die Höhe, in der die benachbarten
Kühlrippen
von der Grundfläche
der Kühlrippen abstehen,
zum Inneren des Kühlkörpers hin
zunehmend, wodurch zwischen beiden eine Druckverlustdifferenz erzeugt
wird. Aufgrund dieser Druckverlustdifferenz sammelt sich die Kühlluft,
die von der Kühllüftereinheit
geblasen wird, im zentralen Abschnitt des Kühlkörpers, so dass der zentrale
Abschnitt des Kühlkörpers, wo
die Wärmeabgabe
hoch ist, wirksam gekühlt
wird. Zudem ist die Dicke des Kühlkörpers am
zentralen Abschnitt geringer, wodurch die Wärmeabgabe unterstützt wird.
Ferner ist die Dicke zum Außenumfang
hin zunehmend, so dass die Wärmeleitfähigkeit
verbessert und die leitende Kühlwirkung verbessert
wird.
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Auf gleiche Weise wird eine Kühlvorrichtung für ein wärmeerzeugendes
Element mit einem integriertem Lüfter
des direkt vertikal montierten Typs bereitgestellt, in welcher der
Kühlkörper mindestens partiell
eine geneigte Grundfläche
aufweist, die so geformt ist, dass sie zum Zentrum hin tiefer wird,
wobei ein Wärmerohr
so angeordnet ist, dass es von den Umfangsabschnitten entlang der
geneigten Fläche
zum zentralen Abschnitt verläuft.
Da das Wärmerohr
auf der zum zentralen Abschnitt hin geneigten Grundfläche des
Kühlkörpers angeordnet
ist, wird die Wärme,
die am zentralen Abschnitt des wärmeerzeugenden
Elements abgegeben wird, zu den Außenumfangsabschnitten hin geleitet,
wodurch die Wärmeabstrahlungsmenge
erhöht
wird und die Kühlleistung
weiter verbessert wird.
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Weitere vorzugsweise Ausführungsformen werden
in den abhängigen
Ansprüchen
2 bis 8 beansprucht.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Ansicht eines konventionellen Beispiels für den Fall der Kühlung einer
Leiterplatte.
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2 ist
eine Ansicht der Probleme beim konventionellen Kühlaufbau.
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3 ist
eine Ansicht zur Veranschaulichung der Wirkung des konventionellen
Kühlkörpers.
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4 zeigt
Vorderansichten, die partielle Querschnitte enthalten, die auf schematische
Weise die Typen des Aufbaus der Kombination aus Kühllüfter und
Kühlkörper darstellen.
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5 zeigt
Ansichten, die ein konventionelles Beispiel des Typs von 4(A) zeigen, wobei (A) eine
Seitenansicht und (B) eine Draufsicht des Kühlkörpers ist.
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6 zeigt
Ansichten, die ein konventionelles Beispiel des Typs von 4(B) zeigen, wobei (A) eine
Seitenansicht und (B) eine Draufsicht des Kühlkörpers ist.
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7 zeigt
Ansichten des Aufbaus einer elektronischen Ausrüstung, auf welche eine erste Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung
für ein
wärmeerzeugendes
Element angewandt wird, wobei (A) eine Gesamtansicht und (B) eine
vergrößerte Ansicht
wichtiger Abschnitte ist.
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8 ist
eine perspektivische Ansicht des Aufbaus eines Wärmeabstrahlers in der ersten
Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung
für ein
wärmeerzeugendes
Element.
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9 ist
eine Draufsicht von 8.
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10 zeigt
Ansichten einer Modifikation von 8,
wobei (A) eine perspektivische Ansicht und (B) eine Draufsicht ist.
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11 ist
eine Querschnittsansicht des Aufbaus eines Wärmeabstrahlers in einer zweiten
Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung
für ein
wärmeerzeugendes
Element.
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12 ist
eine Querschnittsansicht einer Modifikation von 11.
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13 ist
eine Querschnittsansicht einer anderen Modifikation von 11.
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14 zeigt
Ansichten des Aufbaus eines Wärmeabstrahlers
in einer dritten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung
für ein
wärmeerzeugendes
Element, wobei (A) eine Draufsicht und (B) eine Schnittansicht entlang
der Linie B-B ist.
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15 ist
eine Querschnittsansicht des Aufbaus eines Wärmeabstrahlers in einer vierten
Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung
für ein
wärmeerzeugendes
Element.
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16 ist
eine Querschnittsansicht von 15.
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17 ist
eine Draufsicht von 16.
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18 ist
eine Querschnittsansicht einer Modifikation von 15.
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19 ist
eine Ansicht einer Draufsicht von 18.
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20 ist
eine Ansicht einer elektronischen Ausrüstung, auf die eine fünfte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung
für ein
wärmeerzeugendes
Element angewandt ist.
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21 ist
eine vergrößerte Ansicht
wichtiger Abschnitte von 20.
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22 zeigt
Ansichten des Anschlusszustandes von Luftkanalleitungen.
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23 zeigt
Ansichten einer sechsten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung
für ein
wärmeerzeugendes
Element, wobei (A) eine Querschnittsansicht und (B) eine Draufsicht
des Kühlkörpers derselben
ist.
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24 zeigt
Ansichten einer siebten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung für ein wärmeerzeugendes
Element, wobei (A) eine Querschnittsansicht und (B) eine Draufsicht
des Kühlkörpers derselben
ist.
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25 zeigt
Ansichten einer achten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung für ein wärmeerzeugendes
Element, wobei (A) eine Querschnittsansicht und (B) eine Draufsicht
des Kühlkörpers derselben
ist.
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26 zeigt
Ansichten einer neunten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung
für ein
wärmeerzeugendes
Element, wobei (A) eine Querschnittsansicht und (B) eine Draufsicht
des Kühlkörpers derselben
ist.
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27 ist
eine Ansicht einer Modifikation von 26.
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28 zeigt
eine Frontquerschnittsansicht (A) und eine Draufsicht (B) des Aufbaus
einer 10. Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung
für ein
wärmeerzeugendes
Element.
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29 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
des zentralen Abschnitts der Frontquerschnittsansicht des Kühlaufbaus
von 28.
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30 zeigt
Bodenansichten, die verschiedene Formen von Hilfsschaufeln veranschaulichen.
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31 zeigt
Ansichten einer 11. Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung für ein wärmeerzeugendes
Element, wobei (A) eine Querschnittsansicht, (B) eine Seitenschnittansicht und
(C) eine Draufsicht ist.
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32 zeigt
Drauf sichten von zwei Modifikationen von 31.
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33 zeigt
eine Draufsicht, eine Vorderansicht und eine Seitenansicht des Aufbaus
einer 12. Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung
für ein
wärmeerzeugendes
Element.
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34 ist
eine Frontquerschnittsansicht entlang der Linie A-A von 33.
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35 zeigt
eine Draufsicht, eine Vorderansicht und eine Seitenansicht einer
Modifikation der Ausführungsform
von 33.
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36 ist
eine perspektivische Ansicht einer 13. Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung
für ein
wärmeerzeugendes
Element.
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37 zeigt
Ansichten, die Details von 36 zeigen,
wobei (A) eine Draufsicht und (B) eine Seitenansicht ist.
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38 zeigt
Ansichten einer 14. Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung für ein wärmeerzeugendes
Element, wobei (A) eine Draufsicht und (B) eine Seitenansicht ist.
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39 zeigt
Ansichten einer 15. Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung für ein wärmeerzeugendes
Element, wobei (A) eine Draufsicht, (B) eine Seitenansicht und (C)
eine vergrößerte Ansicht
des Abschnitts C von (B) ist.
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40 zeigt
Ansichten einer 16. Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung für ein wärmeerzeugendes
Element, wobei (A) eine Draufsicht und (B) eine Seitenansicht ist.
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41 ist
eine Draufsicht des Kühlkörpers in der
Ausführungsform
von 40.
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42 zeigt
Ansichten einer Modifizierung von 40,
wobei (A) eine Draufsicht und (B) eine Seitenansicht des Kühlkörpers ist.
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43 zeigt
Ansichten einer anderen Modifizierung von 40, wobei (A) eine Draufsicht und (B)
eine Seitenansicht des Kühlkörpers ist.
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44 zeigt
Ansichten einer 17. Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung für ein wärmeerzeugendes
Element, wobei (A) eine Draufsicht und (B) eine Seitenansicht ist.
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45 ist
eine zerlegte perspektivische Ansicht von 44.
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46 zeigt
Ansichten, die die Wirkungsweise der Ausführungsform von 44 veranschaulichen.
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47 zeigt
Ansichten, die das Verfahren zur Anbringung der Wärmerohre
veranschaulichen, wobei (A) eine zerlegte Ansicht und (B) eine Seitenansicht
im zusammengebauten Zustand ist.
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48 ist
eine Ansicht, die eine Modifikation von 47 veranschaulicht.
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49 ist
eine Ansicht einer Befestigungspassung.
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50 zeigt
Ansichten einer Modifizierung von 44,
wobei (A) eine Seitenansicht und (B) eine Draufsicht ist.
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51 zeigt
eine Draufsicht, eine Vorderansicht und eine Seitenansicht des Aufbaus
einer Kühlvorrichtung
für ein
wärmeerzeugendes
Element des in 4(B) gezeigten
Typs.
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52 zeigt
partiell vergrößerte Querschnittsansichten
des zentralen Abschnitts entlang der Schnittlinie A-A in 51.
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53 zeigt
eine Draufsicht, eine Vorderansicht und eine Seitenansicht des Aufbaus
einer 18. Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung
für ein
wärmeerzeugendes
Element.
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54 zeigt
partiell vergrößerte Querschnittsansichten
des zentralen Abschnitts entlang der Schnittlinie A-A in 53.
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55 zeigt
eine Draufsicht, eine Vorderansicht und eine Seitenansicht des Aufbaus
einer Modifikation der Ausführungsform
von 53.
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56 zeigt
partiell vergrößerte Querschnittsansichten
des zentralen Abschnitts entlang der Schnittlinie A-A in 55.
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57 zeigt
eine Draufsicht und eine Vorderansicht des Aufbaus Gesamt (A) und
Deckel (B) eines ersten Beispiels einer konventionellen Kühlvorrichtung
für ein
wärmeerzeugendes
Element mit integriertem Lüfter
des Typs von 4(B).
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58 zeigt
eine Draufsicht und eine Vorderansicht des Aufbaus Gesamt (A) und
Deckel (B) eines zweiten Beispiels einer konventionellen Kühlvorrichtung
für ein
wärmeerzeugendes
Element mit integriertem Lüfter
des Typs von 4(B).
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59 zeigt
eine Draufsicht und eine Vorderansicht des Aufbaus Gesamt (A) und
Deckel (B) der 19. Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung
für ein
wärmeerzeugendes
Element.
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60 zeigt
eine Draufsicht und eine Vorderansicht des Aufbaus nur des Kühlkörpers in
der Ausführungsform
von 59.
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61 ist
eine vergrößerte perspektivische Ansicht
des Aufbaus des Drosselmechanismusabschnitts.
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62 zeigt
eine Draufsicht und eine Vorderansicht des Aufbaus einer 20.
Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung
für ein
wärmeerzeugendes
Element.
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63 zeigt
eine Draufsicht und eine Vorderansicht des Aufbaus eines Beispiels
eines Schraubenelements.
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64 zeigt
Querschnittsansichten des Querschnitts A-A von 63, um verschiedene Beispiele für den Aufbau
von Schraubenelementen zu veranschaulichen.
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65 ist
eine perspektivische Ansicht des Einbauzustands im Falle des parallelen
Einbaus einer Vielzahl von konventionellen Kühlvorrichtungen für ein wärmeerzeugendes
Element des Typs von 4(B) mit
integrierten Lüfter.
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66 ist
eine Draufsicht von 65.
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67 zeigt
eine Draufsicht, eine Vorderansicht und eine Seitenansicht des Aufbaus
einer 21. Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung
für ein
wärmeerzeugendes
Element.
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68 ist
eine perspektivische Ansicht des Einbauzustands im Falle des parallelen
Einbaus einer Vielzahl von Ausführungsformen
von 67.
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69 ist
eine Draufsicht von 68.
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70 zeigt
eine Draufsicht (A) und eine Frontquerschnittsansicht (B) des Aufbaus
einer 22. Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung
für ein
wärmeerzeugendes
Element.
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71 ist
eine perspektivische Ansicht des Aufbaus der Ausführungsform
von 70.
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72 ist
eine Draufsicht des Aufbaus einer ersten modifizierten Ausführung der
in 70 gezeigten Ausführungsform.
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73 ist
eine perspektivische Ansicht des Aufbaus der ersten modifizierten
Ausführung
von 72.
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74 ist
eine perspektivische Ansicht des Aufbaus einer zweiten modifizierten
Ausführung
der in 70 gezeigten
Ausführungsform.
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75 zeigt
eine Draufsicht (A) und eine Frontquerschnittsansicht (B) des Aufbaus
einer dritten modifizierten Ausführung
der in 70 gezeigten Ausführungsform.
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76 zeigt
eine Draufsicht (A) und eine Frontquerschnittsansicht (B) des Aufbaus
einer vierten modifizierten Ausführung
der in 70 gezeigten Ausführungsform.
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77 ist
eine partiell vergrößerte Ansicht des
Abschnitts B von 76.
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78 zeigt
eine Draufsicht (A) und eine Frontquerschnittsansicht (B) des Aufbaus
einer fünften
modifizierten Ausführung
der in 70 gezeigten Ausführungsform.
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79 ist
eine perspektivische Ansicht der modifizierten Ausführung von 78.
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80 bis 82 zeigen Drauf sichten
und Vorderansichten von Beispielen für die Anordnung und Form der
Kühlrippen
des Kühlkörpers der
in 70 gezeigten Ausführungsform.
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BEVORZUGE
AUSFÜHRUNGSFORMEN
DER ERFINDUNG
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Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen
der erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung
Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen ausführlich beschrieben.
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Als erstes zeigt der Aufbau von 7 den Aufbau einer elektronischen
Ausrüstung,
auf welche die erste erfindungsgemäße Kühlvorrichtung für ein wärmeerzeugendes
Element angewandt wird, insbesondere den Aufbau eines Fachs 15 derselben.
(A) ist eine Gesamtansicht und (B) ist eine vergrößerte Ansicht
wichtiger Abschnitte davon. In einer Ausrüstung mit diesem Aufbau sind
im Fach 15 eine Vielzahl von Leiterplatten 16, 16 ...
in einen Anschluss an der hinteren Seite eingesteckt.
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Auf den Leiterplatten 16, 16 ...
sind elektronische Geräte
verschiedener Art montiert, zu denen wärmeerzeugende Elemente 1 gehören. Um
Kühlluft zur
Kühlung
dieser Elemente in das Fach 15 zu leiten, weist das Fach 15 Kühllüfter 17 auf.
In 7 zeigt 20 einen
Luftkanal an, der vorgesehen ist, um das Innere des Fachs 15 gleichmäßig zu kühlen. Der Kühlluftstrom
im Inneren des Fachs 15, d. h. der Luftstrom, wird durch
die Pfeilmarken in 7 angezeigt.
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Um ein wärmeerzeugendes Element 1 auf
einer punktförmigen
Basis zu kühlen,
ist ferner eine Blasvorrichtung 5 am Boden des Fachs 15 angeordnet.
Die Kühlluft
aus dieser Blasvorrichtung 5 wird durch einen balgartigen
Kanal 21 zu einem Wärmeabstrahler 10 geleitet,
der dieser Ausführungsform gemäß als Hauptkomponente
der Kühlvorrichtung
für ein
wärmeerzeugendes
Element dient.
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Details des Wärmeabstrahlers 10 in
der Kühlvorrichtung
für ein
wärmeerzeugendes
Element nach dieser Ausführungsform
sind in 8 und 9 dargestellt. Dieser Ausführungsform
gemäß besteht
der Wärmeabstrahler 10 aus
einem Kühlkörper 2,
der aus einem Material mit einer guten Wärmeleitfähigkeit wie zum Beispiel Aluminium
geformt ist, und einem Rohrabschnitt 6, der im zentralen
Abschnitt des Kühlkörpers 2 angeordnet
ist. Die gesamte Oberseite des Kühlkörpers 2,
mit Ausnahme des zentralen Abschnitts, weist eine Vielzahl von pinförmigen Kühlrippen 4, 4 ...
auf, die von dieser abstehen.
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Der Rohrabschnitt 6 ist
mit einem hohlen rechteckigen Querschnitt geformt und an seinem
Endabschnitt verschlossen. Außerdem
weisen die Seitenwände
des Rohrabschnitts 6 eine Vielzahl von kleinen Ausblasöffnungen 7, 7 ...
auf, die den Zwischenräumen
der Kühlrippen 4 entsprechend
darin ausgebildet sind.
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Zum anderen ist die Blasvorrichtung 5,
wie in 7 gezeigt, vorzugsweise
eine, die mit hohen statischen Druckeigenschaften versehen ist,
wie z. B. ein Lüfter,
ein Gebläse
oder ein Kompressor. Im der gezeigten Ausführungsform wird ein Lüfter verwendet.
Die Auslassöffnung
der Blasvorrichtung 5 ist mit dem balgartigen Kanal 21 verbunden,
der mit dem Luftkanal verbunden ist. Die Kühlluft wird durch diesen balgartigen
Kanal 21 in den Rohrabschnitt 6 des Wärmeabstrahlers 10 geblasen.
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In dieser Ausführungsform wird demnach die Kühlluft,
die durch den gewundenen Kanal 21 in den Rohrabschnitt 6 geblasen
wird, wie durch die Pfeilmarken in 9 angezeigt,
aus den kleinen Ausblasöffnungen 7 zu
den Seiten des Rohrabschnitts 6 ausgeblasen und kühlt die
Kühlrippen 5,
die an den Seiten des Rohrabschnitts 6 angeordnet sind.
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Der Kühlkörper 2 der Wärmeabstrahlers 10 ist
nach dieser Ausführungsform
mit pinförmigen Kühlrippen 4 versehen,
doch statt dessen ist es auch möglich,
eine Vielzahl von wandförmigen
Kühlrippen 4 zu
formen, wie in 10 gezeigt.
In diesem Fall sind die Kühlrippen 4 entlang
der Öffnungsrichtung der
kleinen Ausblasöffnungen 7 des
Rohrabschnitts 6 angeordnet (siehe 10(B)).
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In diesen Ausführungsformen kann der Rohrabschnitt 6 des
Wärmeabstrahlers 10 mit
dem Kühlkörper 2 aus
einem Stück
geformt sein, doch es ist auch möglich,
den Rohrabschnitt 6 getrennt zu formen und ihn auf abnehmbare
Weise am Kühlkörper 2 zu
befestigen. In diesem Fall kann der Rohrabschnitt 6 so
aufgebaut sein, dass er mit dem Kühlkörper 2 im Eingriff
steht.
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11 zeigt
den Wärmeabstrahler 10 einer zweiten
Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung
für ein
wärmeerzeugendes
Element. Im Wärmeabstrahler 10 nach
dieser Ausführungsform
weist der Kühlkörper 2 einen
daran befestigten Deckel 22 auf. Ein Rohrabschnitt 6 ist
zwischen einem Paar abgehängter
Wände 22a, 22a,
die vom zentralen Abschnitt des Deckels 22 abgehängt sind und
eine Vielzahl von kleinen Ausblasöffnungen 7,7 ...
aufweisen, die durch diese gebohrt sind, und dem Kühlkörper 2 geformt.
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Die Tiefenrichtung des Rohrabschnitts 6,
die zwischen den abgehängten
Wänden 22a und
dem Kühlkörper 2 geformt
ist, wird durch eine abschließende
Wand 22b verschlossen, die am Deckel 22 geformt
ist oder Bestandteil desselben ist. Zudem ist der Deckel 22 nach
dieser Ausführungsform
an den Seitenwandabschnitten mit eingreifenden Wänden 23 versehen,
die zum Beispiel in entsprechende Nuten 18 eingreifen,
die im Kühlkörper 2 vorgesehen sind.
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12 zeigt
eine Modifikation von 11. Der
Rohrabschnitt 6 in dieser Modifikation ist in einer geeigneten
Höhe über der
Grundfläche 12 der
Kühlrippen 4 angeordnet.
Eine Vielzahl von kleinen Ausblasöffnungen 7, 7 ...
sind durch die Bodenwand 13 und die Seitenwände des
Rohrabschnitts 6 vorgesehen.
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In dieser Ausführungsform wird die Kühlluft demnach
vom Zentrum zu den Seiten hin ausgeblasen, und auch auf die Mittellinie
L (siehe 9) des Kühlkörpers 2,
wodurch der zentrale Abschnitt des wärmeerzeugenden Elements 1,
d. h. der Hochtemperaturbereich, wirksam gekühlt wird.
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13 zeigt
eine andere Modifikation von 11.
Der Rohrabschnitt 6 in dieser Modifikation weist einen
kreisrunden Querschnitt auf. Kleine Ausblasöffnungen 7 sind in
der Unterseite des Rohrabschnitts 6 vorgesehen.
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In dieser Ausführungsform wird die Kühlluft daher,
wie durch die Pfeilmarken in der Zeichnung gezeigt, mit einer abwärts gerichteten
Neigung aus dem Rohrabschnitt 6 ausgeblasen, wodurch wie
bei der obigen Modifikation der zentrale Abschnitt des wärmeerzeugenden
Elements 1, d. h. der Hochtemperaturbereich, wirksam gekühlt wird.
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14 zeigt
den Wärmeabstrahler 10 in
einer dritten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung
für ein
wärmeerzeugendes
Element, wobei (A) eine Draufsicht ist und (B) eine Schnittansicht
entlang der Linie B-B ist. In dieser Ausführungsform sind zwei Rohrabschnitte 6 relativ
zur Mittellinie L des Kühlkörpers 2 an
symmetrischen Positionen angeordnet. Kleine Ausblasöffnungen 7 sind
in den Bodenwänden 13 dieser
Rohrabschnitte 6 vorgesehen. Daher wird die Kühlluft in
dieser Ausführungsform
aus den zwei Rohrabschnitten 6 zur Mittellinie L des Kühlkörpers 2 hin
ausgeblasen, und der zentrale Abschnitt, d. h. der Hochtemperaturbereich,
wird wirkungsvoll gekühlt.
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15 ist
eine perspektivische Ansicht des Wärmeabstrahlers 10 in
einer vierten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung
für ein wärmeerzeugendes
Element. 16 ist eine
Querschnittsansicht derselben, und 17 ist
eine Draufsicht davon. Der Rohrabschnitt 6 in dieser Ausführungsform
weist einen Führungsabschnitt 14 auf,
der zum zentralen Abschnitt des Kühlkörpers 2 hin gebogen
ist. Das vordere Ende dieses Führungsabschnitts 14 ist
offen. Wenn es mit dem Kühlkörper 2 verbunden
ist, liegt es gegen die Grundfläche 12 der Kühlrippen
des Kühlkörpers 2 an
und ist daher geschlossen (siehe 16).
Daher wird in dieser Ausführungsform
die Kühlluft
zum zentralen Abschnitt des Kühlkörpers 2 hin
geführt,
um den zentralen Abschnitt des Kühlkörpers 2 zu
kühlen,
und wird auch aus den kleinen Ausblasöffnungen 7, die in
den Seitenwänden
des Führungsabschnitts 14 vorgesehen sind,
zu den Seiten hin ausgeblasen, um die umgebenden Kühlrippen 4, 4 ...
zu kühlen
(siehe 17).
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Eine Modifikation des in 15 gezeigten Wärmeabstrahlers
wird in 18 gezeigt. 19 ist eine Draufsicht desselben.
Der Führungsabschnitt 14 ist
in dieser Ausführungsform
mit einem Boden geformt. Kleine Ausblasöffnungen 7 sind im
Zentrum der Bodenwand 13 des Führungsabschnitts 14 vorgesehen,
der in einer geeigneten Höhe über der Grundfläche 12 der
Kühlrippen 4 des
Kühlkörpers 2 angeordnet
ist. Daher wird die Kühlluft
in dieser Ausführungsform
zum Zentrum des Kühlkörpers 2 hin ausgeblasen,
einem Hochtemperaturbereich, in einem Zustand ohne Störbeeinflussung,
um eine größere Verbesserung
der Kühlleistung
zu ermöglichen (siehe 18 und 19).
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20 zeigt
den Aufbau einer elektronischen Ausrüstung, auf die eine fünfte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung
für ein wärmeerzeugendes
Element angewandt wird. Bei Ausrüstungen
mit diesem Aufbau sind die Module M, M ..., in welchen die wärmeerzeugenden
Elemente 1 angeordnet sind, an den Leiterplatten 16, 16 ...
befestigt, die mit Frontplatten 16a an den Seitenkanten versehen
sind, die der offenen Vorderseite des Fachs 15 entsprechen.
Die wärmeerzeugenden
Elemente 1 der Module M weisen Wärmeabstrahler 10 auf,
die daran angebracht sind. Kühlluft
wird zu den Wärmeabstrahlern 10 geblasen,
indem eine Luftleitung 11 mit den Rohrabschnitten 6 des
Wärmeabstrahlers 10 verbunden
wird. Zudem sind die Luftleitung 11 und die Blasvorrichtung 5 durch
einen Kopplungsabschnitt 8'' miteinander
verbunden, der an den Frontplatten 16a der Leiterplatten 16 vorgesehen
ist.
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Die Blasvorrichtung 5 ist,
wie in 21 gezeigt, mit
einem Gebläse
oder einer Pumpe oder einer sonstigen Blasvorrichtung 24 und
mit einem Drosselventil 25 versehen. Das Drosselventil 25 wird auf
der Basis der Information aus den Temperaturmessfühlern 26, 26 ...
geregelt, die in der Nähe
der Wärmeabstrahler 10 angeordnet
sind, um eine Kühlluftversorgung
zu den Wärmeabstrahlern 10 zu
ermöglichen,
die dem Wärmeabgabezustand
entsprechend geregelt wird.
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In 21 zeigt
das Bezugszeichen 29 einen Ventilregler an, der das Drosselventil 25 regelt,
indem er die Information aus den Temperaturmessfühlern 26 mit dem Einstellwert
vergleicht. Zudem können zwei
oder mehr Blasvorrichtungen 24 so angeordnet sein, dass
ein Reservegerät
betätigt
wird und dadurch die Redundanz verbessert werden kann, wenn der
Erkennungswert eines Drucksensors 27 oder eines Stromsensors 27,
der ausgangsseitig angeordnet ist, unter einen unteren Grenzwert
abfällt.
In 21 ist 28 ein
selektives Steuergerät,
um die Blasvorrichtungen 24 durch Vergleich der Information
aus den Drucksensoren usw. 27 mit dem Einstellwert zu wählen, und 30 ist
ein Umschalter, der durch ein Signal vom selektiven Steuergerät 28 betätigt wird.
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Zum anderen wird die Luftleitung 11 geformt, indem
eine Vielzahl von Luftleitrohren 9, 9 ... auf
geeignete Weise miteinander verbunden wird. Die Luftleitrohre 9 bestehen
aus einem Hauptrohrabschnitt 9a und einem Zweigrohrabschnitt 9b,
der von diesem abgezweigt ist und einen im Wesentlichen L-förmigen Grundriss
aufweist. Wie in 22(A) gezeigt,
ist an einem Ende des Hauptrohrabschnitts 9a ein Verbindungsabschnitt 8 geformt.
Das andere Ende des Hauptrohrabschnitts 9a eines anderen
Luftleitrohrs 9 ist darin eingepasst oder durch Verschraubung
damit verbunden. Der Zweigrohrabschnitt 9b ist mit dem Rohrabschnitt 6 des
Wärmeabstrahlers 10 verbunden.
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In 22 zeigt 8a einen
O-Ring an, der am Verbindungsabschnitt 8 angebracht ist.
Das Ende der Luftleitung 11, die, wie oben erwähnt, durch
Verbindung einer Vielzahl von Luftleitrohren 9 geformt
wird, kann zudem durch eine Kappe 9c verschlossen werden,
wie in 22(B) gezeigt.
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Außerdem können die obigen Luftleitrohre 9 im
Voraus in verschiedenen Typen vorbereitet werden, mit verschiedenen
Längen
der Hauptrohrabschnitte 9a und der Zweigrohrabschnitte 9b,
und der Anordnung der wärmeerzeugenden
Elemente 1 auf den Leiterplatten 16, 16 ...
entsprechend gewählt
und verwendet werden.
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Wie aus der obigen Erläuterung
der Ausführungsformen
hervorgeht, ist es mit der erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung für ein wärmeerzeugendes Element
möglich,
ein spezifisches Element mit einer hohen Kühlleistung zu kühlen.
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23 zeigt
eine sechste Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung
für ein
wärmeerzeugendes
Element, insbesondere eine Kühlvorrichtung
mit integriertem Lüfter.
Die Kühlvorrichtung 10 für ein wärmeerzeugendes
Element dieser Ausführungsform
weist einen integrierten Lüfter
des in 4(A) gezeigten
vertikal montierten Typs auf und besteht aus einem Kühlkörper 2,
der aus einem Material mit einer guten Wärmeleitfähigkeit wie z. B. einem Aluminiummaterial
geformt ist, und ein Kühllüftereinheit 3.
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Auf der Oberseite des Kühlkörpers 2 ist
eine Trennplatte 31 mit kreuzförmigem Grundriss vorgesehen,
deren Kreuzungspunkt 31a im Zentrum des Kühlkörpers 2 angeordnet
ist. In jedem Bereich, der von der Trennplatte 31 abgetrennt
wird, ist eine Vielzahl von pinförmigen
Kühlrippen 4, 4 ...
in gleichen Abständen
vorgesehen. Der wärmeabstrahlende
Abschnitt des Kühlkörpers 2 wird
dadurch radial abgetrennt. Diese Trennplatte 31 ist so
angeordnet, dass die Kühlluft,
die von der weiter unten erwähnten
Kühllüftereinheit 3 ausgeblasen
wird, nicht gegen die Basis der Kühlrippen 4 auftrifft,
d. h. die Grundfläche 12 des
Kühlkörpers 2,
um sich mit anderen Strömen
zu kreuzen und dadurch die Kühlleistung
zu beeinträchtigen,
ist aber in einer geeigneten Höhe
von der Grundfläche
des Kühlkörpers 2 angeordnet.
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Die Kühllüftereinheit 3 zum
anderen ist mit einem Lüfter 3b geformt,
der in einem Gehäuse 3a untergebracht
ist. Die Umgebungsluft wird zum Beispiel beim Push-System von oben
angesaugt und auf der Seite des Kühlkörpers 2 ausgeblasen,
wie durch die Pfeilmarken in 23(A) angezeigt.
Diese Kühllüftereinheit 3 ist über eine
Umfassungswand 33, die aus einem Zylinder besteht, am Kühlkörper 2 befestigt.
Ein Abstand 32 von geeigneter Größe ist an der Unterkante geformt,
d. h. zwischen dem unteren Ende des Lüfters 3b und der Oberseite
des Kühlkörpers 2.
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In dieser Ausführungsform wird demnach die Kühlluft,
die von der Kühllüftereinheit 3 geblasen wird,
durch den Abstand 32, der von der Umfassungswand 33 umgeben
wird, zu den Kühlrippen 4, 4 ...
des Kühlkörpers 2 geleitet
und kühlt
den Kühlkörper 2,
um die vom wärmeerzeugenden
Element 1 abgegebene Wärme
aufzunehmen. Aufgrund der Wirkung des Abstands 32 erreicht
die durch den Abstand 32 strömende Kühlluft nicht nur die Nähe des äusseren
Rotationsumfangs des Lüfters 3b,
sondern verteilt sich gleichmäßig, bis
sie den zentralen Abschnitt erreicht, und deckt die Gesamtfläche des
Kühlkörpers 2 ab.
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Zudem streicht die von der Kühllüftereinheit 3 ausgeblasene
Kühlluft
dann, wie durch die Pfeilmarken in 23(B) angezeigt,
gegen die Basis der Kühlrippen,
d. h. gegen die Grundfläche 12 des
Kühlkörpers 2,
läuft durch
die Vielzahl von Kühlrippen 4, 4 ...
und tritt durch die umlaufende Außenkante des Kühlkörpers 2 nach
aussen aus, wobei sie den Kühlkörper 2 während dieses
Vorgangs kühlt.
Dabei schränkt
die Trennplatte 31 den Auslassweg der Kühlluft aus dem Kühlkörper 2 ein
und verhindert eine Abnahme der Kühlleistung durch gegenseitige Kollision
der Kühlluft.
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Oben wurde der Fall der Bereitstellung
der Trennplatte 31 am Kühlkörper 2 und
der Formung des vom der Umfassungswand 33 umschlossenen Abstands 32 zwischen
dem Kühlkörper 2 und
der Kühllüftereinheit 3 dargestellt,
doch es ist auch möglich,
die Kühlleistung
ohne Formung des Abstands 32 zwischen dem Kühlkörper 2 und
der Kühllüftereinheit 3 zu
verbessern und nur die Trennplatte 31 am Kühlkörper 2 vorzusehen.
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Zudem ist die Trennplatte 31 nicht
notwendigerweise auf eine kreuzförmige
Form beschränkt, wie
in 23(B) gezeigt. Sie
kann auch geradlinig oder Y-förmig
sein oder jede andere geeignete Form annehmen, solange sie die Oberfläche des
Kühlkörpers 2 radial
und gleichmäßig abtrennen
kann.
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Zudem wird die Umfassungswand 33 in
der obigen Ausführungsform
durch einen Zylinder geformt, der vom Kühlkörper 2 und von der
Kühllüftereinheit 3 getrennt
ist, doch ist sie nicht darauf beschränkt. Sie kann auch auf Seiten
des Kühlkörpers 2 oder
auf Seiten des Gehäuses 3a der
Kühllüftereinheit 3 aus
einem Stück
vorgeformt sein. Sie kann auch auf Seiten des Kühlkörpers 2 oder auf Seiten des
Gehäuses 3a der
Kühllüftereinheit 3 im
Voraus aus einem Stück
geformt sein. Es kann auch ein bandförmiges Element verwendet werden.
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Wie aus der obigen Erläuterung
hervorgeht, ist es mit der erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung für ein wärmeerzeugendes
Element möglich,
die Kühlluft aus
der Kühllüftereinheit
effektiv zu nutzen und dadurch die Gesamtkühlleistung zu verbessern.
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In 24 wird
eine siebte Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung
für ein
wärmeerzeugendes
Element gezeigt. In dieser Ausführungsform
sind die Kühlrippen 4 des
Kühlkörpers 2 mit
zwei gegenüberliegenden
Seitenflächen
geformt, die geneigt sind, um eine spitze Form zu bilden. Die Kühllüftereinheit 3 weist
einen Motor 3c und Lüfterschaufeln 3d auf.
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Diese Ausführungsform verbessert die Kühlleistung,
indem sie den Transfer der Kühlluft
von der Kühllüftereinheit 3 zur
Grundfläche 12 der
Kühlrippen erleichtert.
Wenn die Querschnittsfläche
der Kühlrippen 4 zum
vorderen Ende hin abnimmt, muss die Form nicht unbedingt spitz sein,
doch um die Einleitung der Kühlluft
zur Grundfläche 12 der
Kühlrippen hin
zu fördern,
sollte die Gesamtfläche
des vorderen Endes der Kühlrippen 4 mindestens
kleiner sein als 20 Prozent der Gesamtfläche.
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In der obigen Ausführungsform
weisen die geneigten Flächen
zudem die gleiche Ausrichtung auf, doch in einer vorzugsweisen Modifikation
können
die geneigten Flächen
so geformt sein, dass sie dem Zentrum des Kühlkörpers 2 zugewandt
sind. Ferner kann die Querschnittsform der Kühlrippen 4 rechteckig,
kreisrund sein oder verschiedene andere Formen annehmen.
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In 25 wird
eine achte Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung
für ein
wärmeerzeugendes
Element gezeigt. In dieser nachstehend erklärten Ausführungsform wird die effektive Kühlluftmenge
der Kühllüftereinheit 3 erhöht, indem dem
Druckverlust der von der Kühllüftereinheit 3 geblasenen
Kühlluft
so weit wie möglich
verringert wird, weshalb in der dargestellten Ausführungsform
die Kühlrippen 4 des
Kühlkörpers 2 in
einem Zustand angeordnet sind, in dem sie jeden anderen Schnittpunkt eines
matrizenartigen Gitters einnehmen, das heißt, auf versetzte Weise.
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In 26 wird
eine neunte Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung
für ein
wärmeerzeugendes
Element gezeigt. In dieser Ausführungsform
sind Hilfsrippen 41 mit einer kleinen Querschnittsfläche an den
Schnittpunkten des Gitters angeordnet, die nicht von den Kühlrippen
in der obigen siebten Ausführungsform
eingenommen werden, wodurch es möglich
ist, die Wärmeabstrahlungsfläche zu vergrößern, ohne
den Druckverlust der Kühlluft
zu erhöhen.
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Wenn zudem in dieser Ausführungsform,
wie in 27 gezeigt,
am Außenumfangsabschnitt
des Gitters Kühlrippen 4 auf
gleiche Weise wie beim gewöhnlichen
Kühlkörper 2 angeordnet
werden, wird verhindert, dass die Kühlluft aus dem Kühlkörper 2 austritt,
ohne zur Kühlung
beizutragen, wodurch die Kühlleistung
weiter verbessert wird.
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28 zeigt
eine Frontquerschnittsansicht (A) und eine Draufsicht (B) des Aufbaus
einer zehnten erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung
für ein
wärmeerzeugendes
Element, während 29 eine Schnittansicht
entlang der Schnittlinie A-A von 28(B) ist.
Diese Ausführungsform
weist eine Kühlvorrichtung 10 für ein wärmeerzeugendes
Element auf, die einen Kühlkörper mit
integriertem Lüfter direkt
vertikal montierten Typs umfasst, wie in 28(A) gezeigt. Das Bezugszeichen 1 zeigt
zum Beispiel ein LSI-Bauteil
oder ein anderes wärmeerzeugendes
Element an, 2 zeigt einen Kühlkörper an, der aus einem Material
mit einer guten Wärmefähigkeit
besteht, 4, ... und 4-1, ... zeigen Kühlrippen
des Kühlkörpers 2 an, 3 zeigt
ein kleine Lüftereinheit
an, die eigens für
das wärmeerzeugende
Element vorgesehen ist, 3c zeigt einen Lüftermotor
an, 3d zeigt Hauptschaufeln, und 3e zeigt Hilfsschaufeln
an. Die gestrichelten Pfeilmarken in der Zeichnung zeigen den Fluss
der Kühlluft
an, d. h. den Luftstrom. Der dargestellte Luftstrom ist der des
Einsaug-Typs (Pull-System). Beim Ausblas-Typ (Push-System) weist der
Luftstrom die umgekehrte Richtung auf.
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In einem Aufbau wie dem direkt vertikal
montierten Typ, bei dem der rotierende Abschnitt des Lüfters in
enger Nachbarschaft zur Oberseite (oder dem Boden) des Kühlkörpers angeordnet
ist, d. h., bei dem die Kühllüftereinheit 3 und
die Kühlrippen 4,
... einander gegenüberliegen,
wird der Abschnitt, der direkt unter dem Motor 3c liegt,
zu einer toten Zone. Der Hochtemperaturabschnitt, der sich am zentralen Abschnitt
konzentriert, wird gewöhnlich
nicht direkt gekühlt,
so dass die Kühlleistung
abnimmt.
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D. h., zur Erläuterung am Beispiel eines LSI-Bauteils,
in neueren Ausrüstungen
mit sehr hoher Montagedichte wie z. B. Personal-Computern und Workstations
sind die Leiterplatten sehr dicht in engen Abständen angeordnet. Im Falle eines
Aufbaus wie dem direkt vertikal montierten Typ, bei dem das LSI-Bauteil,
d. h. das wärmeerzeugende
Element 1, der Kühlkörper 2 und
die Lüftereinheit 3 übereinander
angeordnet sind, kann der Kühlkörper 2 nicht
dick geformt werden. Dadurch wird die Wärmeabstrahlungswirkung vom
zentralen Abschnitt beeinträchtigt,
wodurch die Temperatur am zentralen Abschnitt hoch wird. Es liegt
das Problem vor, dass die Temperaturverteilung vom zentralen Abschnitt
des wärmeerzeugenden
Elements 1 zu seinen Umfangsabschnitten nicht stark verändert werden
kann, d. h., es ist nicht möglich,
eine ausreichende „Wärmeausbreitung" zu gewährleisten.
Wenn man zudem die Wärmeleiteigenschaften
eines Keramikbauteils, wie es z. B. für gewöhnliche LSI-Bauteile verwendet wird, mit denen eines
AlN (Aluminiumnitrid)-Bauteils vergleicht, reicht die Wärmeausbreitung
am Wärmeerzeugungspunkt
im wesentlichen nicht aus, wodurch die Ausbreitung der Wärme des
wärmeerzeugenden Elements 1 zusätzlich gehemmt
wird.
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Bei solch einem Kühlaufbau direkt vertikal montierten
Typs mit ungenügender
Wärmeausbreitung
ist der Hochtemperaturabschnitt in der toten Zone angeordnet, was
eine Senkung der Kühlleistung
zur Folge hat. Diese Ausführungsf
orm soll diesen Punkt verbessern. Zu diesem Zweck sind am Boden
des Lüftermotors 3c Hilfsschaufeln 3e,
... vorgesehen, wie in 28 gezeigt. 29 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht
des in 28 gezeigten zentralen
Abschnitts des Kühlaufbaus
direkt vertikal montierten Typs. Es werden hier die Luftströme (a) und
(b) im Pull-System und der Aufbau der Hilfsschaufeln 3e und
der Rippen 4-1 im zentralen Abschnitt gezeigt.
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Die Hilfsschaufeln 3e sind,
wie dargestellt, unter dem Lüftermotor 3c angeordnet,
doch um die Luft aus der toten Zone gut zu streuen, können sie nach
unten abgehängt
sein oder in Richtung der Dicke auf der Breite des Kühlkörpers 2 verlaufen,
wobei geeignete Abstände,
zum Beispiel mehrere Millimeter, zwischen den Hilfsschaufeln 3e und dem
Basisabschnitt des Kühlkörpers 2 vorgesehen
sein können,
und kurze Rippen 4-1, ... können dazwischen angeordnet
sein, um die Wärmeabstrahlungswirkung am
zentralen Abschnitt des wärmeerzeugenden
Elements 1 aufrechtzuerhalten. 30(A) bis 30(G) sind Bodenansichten, die verschiedene Formen
der Hilfsschaufeln 3e veranschaulichen. Diese Schaufeln
sind radial vom Drehpunkt angeordnet, schließen jedoch nicht nur (A), (B),
(C) und (G) ein, die punktsymmetrisch angeordnet sind, sondern auch
(F), das nicht notwendigerweise punktsymmetrisch ist, und (D) und
(E), die dies nur partiell sind.
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In dieser Ausführungsform wird der Totzonenabschnitt
von den Hilfsschaufeln 3e gerührt und die Luft wird durch
die Zentrifugalkraft nach außen abgegeben,
wodurch, wie in 29 gezeigt,
in der toten Zone des zentralen Abschnitts die Luftströme (b) erzeugt
werden und die Streuung der Wärme
gefördert
wird. Dadurch wird, zusammen mit den Luftströmen (a), die von den Hauptschaufeln
des Lüfters von
den Umfangsabschnitten zum zentralen Abschnitt hin angesaugt werden,
die Wärmestreuung des
wärmeerzeugenden
Elements 1 ausgeglichen und die Wärmeausbreitung des wärmeerzeugenden Elements 1 gefördert. Außerdem kann
die Kühlleistung
erhöht
werden. Dem Aufbau dieser Ausführungsform
gemäß ist es
auch möglich,
aufgrund der verbesserten Kühlleistung
einen Lüfter
mit niedrigerer Drehzahl zu verwenden, wodurch der Lärm dieser Ausrüstung verringert
werden kann und ferner dazu beigetragen wird, die Lebensdauer des
Ausrüstung als
Ganzes zu verlängern.
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Der Kühlaufbau dieser Ausführungsform
ist besonders dann wirkungsvoll, wenn er für das Pull-System benutzt wird,
weist aber auch beim Push-System eine erhebliche Wirkung auf.
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31 zeigt
eine 11. Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung
für ein
wärmeerzeugendes
Element, wobei (A) eine Querschnittsansicht ist, (B) eine Seitenschnittansicht
ist und (C) eine Draufsicht. In dieser Ausführungsform besteht die Kühlvorrichtung 10 für ein wärmeerzeugendes
Element aus einem Kühlkörper 2,
der aus einem Material mit guter Wärmeleitfähigkeit wie z. B. ein Aluminiummaterial
geformt ist, und einer Kühllüftereinheit 3,
die aus einem Stück
geformt sind.
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Die Kühllüftereinheit 3 treibt
die Drehung der Lüfterschaufeln 3d durch
einen Motor 3c an, der im zentralen Abschnitt angeordnet
ist und Kühlluft
nach unten bläst.
Sie ist durch geeignete Mittel, die nicht dargestellt sind, auf
dem Kühlkörper 2 angeordnet. Der
Kühlkörper 2 zum
anderen ist mit einer Vielzahl von nadelförmigen Kühlrippen 4, 4 ...
geformt, die von seiner Oberseite abstehen, und ist mit einer wärmeleitenden
Verbindung oder einem wärmeleitenden Klebstoff
mit der Kühlkörperfläche des
wärmeerzeugenden
Elements verbunden.
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In dieser Ausführungsform wird die Kühlrippengrundfläche 12 des
Kühlkörpers 2 durch
zwei Flächen
geformt, die V-förmig geneigt
sind, so dass die Mittellinie des Kühlkörpers 2 der tiefste
Punkt ist. Dadurch ergibt sich eine talartige Vertiefung, die zur
Mittellinie hin tiefer wird.
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In der dargestellten Ausführungsform
wird der Kühlrippengrundfläche 12 eine
zur Mittellinie hin abwärts
geneigte und V-förmige
Form verliehen, die sich aber nicht darauf beschränkt. Es
ist auch möglich,
sie so zu formen, dass sie entlang einer gekrümmten Fläche usw. zum Mittelpunkt hin
tiefer wird. Zudem ist sie nicht auf eine talartige Vertiefung beschränkt. Es
kann auch eine kegelförmige
oder pyramidenförmige
Vertiefung geformt sein.
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32(A) zeigt
eine Modifikation der obigen Ausführungsform. In dieser Modifikation
ist auf der Mittellinie des Kühlkörpers 2 eine
geradlinige Trennplatte 40 vorgesehen. Diese Trennplatte 40 dient
sowohl der Unterdrückung
des Störeinflusses
der Kühlluft
von beiden Enden als auch zugleich als Kühlrippe 4. Ferner
ist es möglich,
im zentralen Abschnitt eine L-förmige Kühlrippen-und-Führungsplatte 42 vorzusehen,
wie in 32(B) gezeigt,
wodurch die umgebende Kühlluft
im Zentrum gesammelt wird.
-
33 zeigt
eine Draufsicht, eine Vorderansicht und eine Seitenansicht des Aufbaus
einer 12. Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung
für ein
wärmeerzeugendes
Element, während 34 eine Frontschnittansicht
entlang der Schnittlinie A-A von 33 ist.
Auch diese Ausführungsform
weist einen integrierten Aufbau mit einem Lüfter direkt vertikal montierten
Typs und Kühlkörper auf,
wie in 4(A) gezeigt.
Nur der Aufbau des Kühlkörpers 2 mit
den Kühlrippen 4 und
der Lüftereinheit 3 ist
dargestellt. Das wärmeerzeugende
Element 1 ist ausgelassen. In dieser Ausführungsform
wird zudem ein Push-System angewandt, wie durch die gestrichelten
Pfeilmarken in 34 angezeigt,
wobei die Kühlluft
zu den Kühlrippen 4,
... hin geblasen wird und die Luftströme (c) erzeugt werden.
-
Um die Abnahme der Kühlleistung
zu verringern, die bei einem Kühlaufbau
direkt vertikal montierten Typs wie dem obigen auf die tote Zone
zurückzuführen ist,
ist in dieser Ausführungsform
die Grundfläche 12 des
Kühlkörpers 2 kegelförmig oder
pyramidenförmig
so geneigt, dass der zentrale Abschnitt tiefer ist, und die Kühlrippen 4,
... sind so gef ormt, dass die Kühlrippen 4-2 im
zentralen Abschnitt länger
sind als die an den Umfangsabschnitten. Dadurch wird ein Fluiddruckunterschied
zwischen dem zentralen Abschnitt und den Umfangsabschnitten erzeugt,
und die Kühlluft
wird am zentralen Abschnitt gesammelt. Gleichzeitig wird, wie in 33 und 34 gezeigt, ein Wärmerohr 50 zum Beispiel
in einer Spiralform entlang der geneigten Grundfläche 12 angeordnet, um über die
gesamte Fläche
vom zentralen Abschnitt zu den Umfangsabschnitten zu verlaufen.
Als Verfahren zum Einbau des Wärmerohrs 50 sind
die versenkte Anbringung, wobei in der Grundfläche 12 des Kühlkörpers 2 im
voraus eine Nut vorgesehen wird, und die Anbringung durch direktes
Anlegen und Anschweißen
an der Grundfläche 12 anzuführen.
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35 zeigt
eine Draufsicht, eine Vorderansicht und eine Seitenansicht einer
Modifikation dieser Ausführungsform.
In dieser modifizierten Ausführungsform
wird die Grundfläche 12 des
Kühlkörpers 2 durch
zwei geneigte Flächen 12-1, 12-1 geformt. Das
Wärmerohr 50 ist
zum Beispiel, wie in der Zeichnung gezeigt, so angeordnet, dass
das Hauptwärmerohr 51 am
Boden der Grundfläche 12-1 mit
V-förmigen
Querschnitt angeordnet ist, und die Nebenwärmerohre 52, ... sind
der Neigung der Grundfläche 12-1 entsprechend
davon abgezweigt.
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Dem Kühlaufbau dieser Ausführungsform gemäß wird die
Kühlluft
aufgrund des Aufbaus des Kühlkörpers 2,
der die geneigte Grundfläche 12 oder 12-1 aufweist,
zum zentralen Abschnitt des Elements hin geleitet. Indem der Blaswiderstand
im zentralen Abschnitt gesenkt wird, wird die Luftgeschwindigkeit erhöht und die
Abstrahlung der hohen Temperatur am zentralen Abschnitt des Elements,
wo die Wärmeausbreitung
ungenügend
ist, wird gefördert.
Die hohe Temperatur des zentralen Abschnitts wird auch durch die
Wärmerohre 50 oder 51 und 52 zu
den das Element umgebenden Abschnitten mit relativ niedriger Temperatur
geleitet, um die vom zentralen Abschnitt abgegebene Wärme zur
Umgebung zu verteilen. Dadurch wird die Wärmeausbreitung des wärmeerzeugenden
Elements 1 weiter gefördert.
Durch den Anstieg der Temperatur der Auflenumfangsabschnitte des
Kühlkörpers nimmt
auch die nach außen abgestrahlte
Wärmemenge
zu, wodurch die Kühlleistung
verbessert wird.
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Als eine Modifikation der Grundfläche 12 des Kühlkörpers 2,
die in dieser Ausführungsform
kegelförmig
oder pyramidenförmig
geformt ist, kann sie auch in einer spiralförmig abgestuften Form geformt sein,
und das Wärmerohr 50 kann
auch an diesen Stufen entlang angeordnet sein. Das Wärmerohr 50 kann
auch radial entlang der kegelförmigen
oder pyramidenförmig
geformten Grundfläche 12 angeordnet
sein. Ferner ist der Kühlaufbau
dieser Ausführungsform
besonders dann effektiv, wenn er für das Push-System verwendet
wird, kann aber auch für
das Pull-System eine erhebliche Wirkung entfalten.
-
36 und 37 zeigen eine 13.
Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung für ein wärmeerzeugendes
Element. In der Figur ist 1 ein wärmeerzeugendes Element, das
auf einer Leiterplatte montiert ist, über welches ein Deckelelement 22 angeordnet
ist.
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In dieser Ausführungsform weist das Deckelelement 22 einen
Deckel 60 auf, der am wärmeerzeugenden
Element 1 befestigt ist. Auf seiner Oberseite ist eine
Lüftereinheit 3 so
angebracht, dass die Ausblasöffnung
an einer geeigneten Stelle des Deckels 60 liegt. Die Lüftereinheit 3 ist
mit einem Lüfter geformt,
der in einem Gehäuse 3a untergebracht
ist. Um den Austausch bei einem Ausfall zu ermöglichen, ist die Einheit durch
Schrauben usw. an den vier Ecken des Gehäuses 3a oder an seinen
Diagonalen am Deckel 60 an befestigt.
-
Damit die vom Lüfter geblasene Kühlluft direkt
gegen den stark wärmeabgebenden
Abschnitt 100 des wärmeerzeugenden
Elements 1 geblasen wird, der durch die unterbrochene Linie
in 37(A) dargestellt
ist, ist die Lüftereinheit 3 dem
Zentrum des wärmeerzeugenden
Elements 1 gegenüber
versetzt, d. h., ist exzentrisch angeordnet, so dass die Schaufeln 3d des
Lüfters
direkt über
dem stark wärmeabgebenden
Abschnitt 100 liegen.
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Der Deckel 60, der die Lüftereinheit
trägt, wird
durch Spritzguss aus einem Kunststoffmaterial oder durch Biegung
von Blech hergestellt. An den Seitenkanten der zwei Eckseiten, in
deren Nachbarschaft sich die Lüftereinheit 3 aufgrund
der exzentrischen Anordnung der Lüftereinheit 3 befindet,
ist eine Trennwand 61 durch Biegung usw. entlang etwa zwei Drittel
jeder dieser Seitenkanten geformt.
-
Hier ist das Deckelelement 22 mit
der darauf befestigten Lüftereinheit 3 so
an die Oberseite des wärmeerzeugenden
Elements 1 geklebt, dass es durch den Flansch 62 (siehe 36), der geformt wird,
indem die Unterkante der Trennwand 61 nach innen gebogen
wird, und den Stützabschnitt 63,
der an einer diagonalen Stelle relativ zur Trennwand 61 angeordnet
ist, auf dem wärmeerzeugende
Element 1 befestigt wird. In diesem Aufbau wird der Teil
der Seitenkante, der zwischen dem wärmeerzeugenden Element 1 und
dem Deckel 60 des Deckelelements 22 liegt, durch
die Trennwand 61 verschlossen. Am restlichen Teil der Seitenkante
ist der Abstand 70 geformt, der als Auslassöffnung 71 dienst.
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Demnach wird in dieser Ausführungsform, wenn
die Lüftereinheit 3 betrieben
wird, um die Kühlluft
zum Beispiel nach dem Push-System in den Abstand 70 zu
blasen, die Kühlluft
nach unten zur Oberseite des wärmeerzeugenden
Elements 1 hin geblasen, um das wärmeerzeugende Element 1 zu
kühlen, und
strömt
dann durch die Auslassöffnung 71 nach außen. Dabei
verhindert die Trennwand 61, dass die Kühlluft sofort aus dem Abstand 70 austritt,
ohne zur Kühlung
beizutragen. Der Deckel 60 dient dazu, die Kühlluft,
die vom wärmeerzeugenden
Element 1 reflektiert wurde, wieder zum wärmeerzeugenden
Element 1 zurückzureflektieren.
Beide tragen zur Verbesserung der Kühlleistung bei.
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In dieser Ausführungsform wird der Fall gezeigt,
in dem die Lüftereinheit 3 an
einer Position angeordnet ist, die vom Zentrum des wärmeerzeugenden
Elements 1 versetzt ist, so dass die Kühlluft aus der Lüftereinheit 3 direkt
gegen den stark wärmeabgebenden
Abschnitt 100 des wärmeerzeugenden Elements 1 bläst, doch
wenn die Lüftereinheit 3 in
der Lage ist, eine ausreichende Kühlluftmenge zuzuführen, kann
die Lüftereinheit 3 auch
im Zentrum des wärmeerzeugenden
Elements 1 angeordnet sein. In diesem Falle ist die Trennwand 61 vorzugsweise
so an den Seitenkanten angeordnet, dass die Kühlluft durch den Abstand 70 als
Ganzes strömt.
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38 zeigt
eine 14. Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung
für ein
wärmeerzeugendes
Element. In dieser Ausführungsform ist
das Deckelement 22 aus einem Material mit einer guten Wärmeleitfähigkeit
wie z. B. Blech geformt. Auf der Rückseite des Deckels 60 sind
an geeigneten Stellen Federelemente 64 befestigt. Die Federelemente 64 sind
aus einem Material mit guter Wärmeleitfähigkeit
und guten Federungseigenschaften wie z. B. Phosphorbronze geformt.
Ihre freie Höhe
ist etwas höher
als die Höhe
des Abstands 70.
-
Wenn das Deckelelement 22 am
wärmeerzeugenden
Element 1 befestigt ist, werden die Federelemente 64 in
dieser Ausführungsform
daher elastisch verformt, und ihre freien Enden werden gegen die
Oberseite des wärmeerzeugenden
Elements 1 gepresst, so dass ein Wärmeweg geformt wird, der die
Wärme des
wärmeerzeugenden
Elements 1 durch die Federelemente 64 zum Deckelelement 22 leitet.
Daher wird das wärmeerzeugende
Element 1 zusätzlich
zur Kühlung
durch die Kühlluft
aus der Lüftereinheit 3 durch
die Leitung des Wärmewegs
gekühlt,
wodurch die Kühlleistung
weiter verbessert wird. Um die Wärmeleitung
des zentralen Abschnitts des wärmeerzeugenden
Elements 1, d. h. des stark wärmeabgebenden Abschnitts 100,
zu verbessern, sind die Federelemente 64 in diesem Fall
vorzugsweise in enger Nachbarschaft zum Zentrum des wärmeerzeugenden
Elements 1 angeordnet.
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39 zeigt
eine 15. Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung
für ein
wärmeerzeugendes
Element. Der Deckel 60 in dieser Ausführungsform ist mit einer Vielzahl
von Furchen 72, 72 ... versehen, die auf der Seite
des Abstandes 70 vorspringen. Diese Furchen 72 drosseln
die Kühlluft,
die durch den Abstand 70 strömt, um die Geschwindigkeit
der Kühlluft
zu erhöhen.
Wie in 39(C) gezeigt,
sind sie zudem so angeordnet, dass die Kühlluft zur Oberseite des wärmeerzeugenden
Elements 1 hin umgeleitet wird, weshalb diese entlang der
Seitenkanten der Lüftereinheit 3 angeordnet
sind.
-
Als nächstes wird eine 16.
Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung
für ein
wärmeerzeugendes
Element in 40 gezeigt.
In dieser Ausführungsform
ist der Kühlkörper 2 auf
dem wärmeerzeugenden
Element 1 befestigt. Auf der Oberseite des Kühlkörpers 2 ist
eine Vielzahl von pinförmigen
Kühlrippen 4, 4 ...
vorgesehen. Darüber
sind Lüftereinheiten 3 angeordnet.
Zwei Lüftereinheiten 3 sind
relativ zum stark wärmeabgebenden
Abschnitt 100 an diagonalen Positionen so angeordnet, dass die
Schaufeln 3d des Lüfters
den stark wärmeabgebenden
Abschnitt 100 abdecken. Diese werden so angetrieben, dass
sie in entgegengesetzte Richtungen rotieren.
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Dieser Ausführungsform entsprechend wird die
Kühlluft,
die von den zwei Lüftereinheiten 3 geblasen
wird, am stark wärmeabgebenden
Abschnitt 100 vermischt, wodurch die Luftmenge erhöht wird,
wie in 40(A) durch
die Pfeilmarken angezeigt. An entgegengesetzten Ecken des Kühlkörpers 2 sind,
wie in 41 gezeigt,
Seitenwände 43 mit
L-förmigem Querschnitt
geformt, die den Seitenkanten der Lüftereinheiten 3 entsprechen,
um zu verhindern, dass die Kühlluft
sofort aus dem Kühlkörper 2 austritt,
ohne zur Kühlung
beizutragen.
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40 zeigt
den Fall, in dem Lüftereinheiten 3 an
diagonalen Positionen angeordnet sind, doch es ist auch möglich, zwei
Lüftereinheiten 3, 3 auf
der Mittellinie L des wärmeerzeugenden
Elements 1 anzuordnen, wie in 42 gezeigt. Zudem ist die Zahl der Lüftereinheiten 3 nicht
auf zwei beschränkt.
Drei oder, wie in 43 gezeigt,
vier oder sogar mehr können
vorgesehen sein. In jedem Fall werden die Lüftereinheiten 3 so
betrieben, dass die Kühlluft
sich am Zentrum des wärmeerzeugenden
Elements 1 sammelt, wie durch die Pfeilmarken in den Zeichnungen
angezeigt. Der Kühlkörper 2 ist
auch auf geeignete Weise mit Seitenwänden 43 versehen,
um zu verhindern, dass die Kühlluft
sofort aus dem Kühlkörper 2 austritt,
ohne zur Kühlung
beizutragen.
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44 und 45 zeigen Ansichten einer 17. Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung
für ein
wärmeerzeugendes
Element. Diese Ausführung
ist eine Modifikation, die darauf abzielt, die Montagehöhe zu verringern.
Der Kühlkörper 2 ist darin
benachbart zum wärmeerzeugenden
Element 1 auf der Leiterplatte 16 angebracht.
Ein Wärmerohr 55 ist
zwischen dem Kühlkörper 2 und
dem wärmeerzeugenden
Element 1 angeordnet. Mit anderen Worten, der Wärmeabstrahlerabschnitt
ist so aufgebaut, dass er vom wärmeerzeugenden
Element 1 entfernt angeordnet ist.
-
Das Wärmerohr 55 besteht
aus einem Kupferrohr, in dem ein Arbeitsmedium wie z. B. Fluorchlorkohlenwasserstoff
eingeschlossen ist. Ein Ende ist an der Oberseite des Kühlkörpers 2 befestigt,
und das andere Ende ist am wärmeerzeugenden
Element 1 befestigt. Dieses Wärmerohr 55 ist auf
Seiten des Kühlkörpers 2 mit
einer flachen gabelförmigen
Verzweigung geformt, so dass es der Kühlluft aus der Lüftereinheit 3 direkt
ausgesetzt ist, und ist auf Seiten des wärmeerzeugenden Elements 1 über dem
stark wärmeabgebenden
Abschnitt 100 des wärmeerzeugenden
Elements 1 angeordnet, um diesen zu kühlen. Um ein Ende der Gabel
aufzunehmen, ist der Kühlkörper 2 mit
einem passenden Raum 45 geformt, in dem keine Kühlrippen
vorhanden sind. Zum anderen ist sie auf Seiten des wärmeerzeugenden
Elements 1 auf der Oberseite des wärmeerzeugenden Elements 1 befestigt,
wobei sie zwischen der Grundplatte 65, mit der sie zum
Beispiel mit Hilfe eines Klebstoffs mit einer guten Wärmeleitfähigkeit
verbunden ist, und einer Befestigungsplatte 66 eingeklemmt ist,
die an die Grundplatte 65 geschraubt ist.
-
Wenn das wärmeerzeugende Element 1 Wärme abgibt,
siedet bei diesem Aufbau das Arbeitsmedium im Inneren des Wärmerohrs 55 und
nimmt die vom wärmeerzeugenden
Element 1 abgegebene Wärme
auf. Die Bläschen,
die durch das Sieden erzeugt werden, werden auf Seiten der Kühlrippen 4 durch
Kühlung
verflüssigt
und dann zur Seite des wärmeerzeugenden
Elements 1 zurückgeleitet.
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In diesem Falle wird, wenn die Ablufttemperatur
vom Kühlkörper 2 niedrig
ist, wie durch die doppelte Linie in 46(A) gezeigt,
die Seitenkante der Seite, die dem wärmeerzeugenden Element 1 gegenüberliegt,
vorzugsweise geschlossen, so dass die Abluft zwangsläufig zur
Seite des wärmeerzeugenden
Elements 1 hin strömt
und der Temperaturanstieg der Befestigungsplatte 66 unterdrückt wird. Wenn
die Ablufttemperatur demgegenüber
hoch ist, wie in 46(B) gezeigt,
wird die Seitenkante auf Seiten des wärmeerzeugenden Elements 1 vorzugsweise
geschlossen, um einen Temperaturanstieg des wärmeerzeugenden Elements 1 durch
die Abluft zu vermeiden.
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Zudem ist es möglich, an der Oberseite der Befestigungsplatte 66 Unregelmäßigkeiten
oder Kühlrippen
vorzusehen, um die Wärmeabstrahlung vom
wärmeerzeugenden
Element 1 zu unterstützen.
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Um die Wärmeleitfähigkeit zwischen der Befestigungsplatte 66 und
der Grundplatte 65 zu erhöhen, werden vorzugsweise, wie
in 47 und 48 gezeigt, an den Gegenflächen der
Befestigungsplatte 66 und der Grundplatte 65 Unregelmäßigkeiten
mit der Querschnittsform von rechteckigen Wellen oder Sägezähnen vorgesehen,
die ineinander eingreifen. Bei einem solchen Aufbau, wie in 47(B) gezeigt, ist es zudem
auch möglich,
einen Abstand 67 am Eingriffsabschnitt der Unregelmäßigkeiten
vorzusehen und zwangsläufig
Kühlluft
von der Kühllüftereinheit 3 darin
einzuleiten. Zum anderen beschränkt
sich das Verfahren zur Befestigung des Wärmerohrs 55 am Kühlkörper 2 nicht
auf das in 45 gezeigte
Verfahren. Es ist zum Beispiel auch möglich, es mit der in 49 dargestellten Befestigungspassung 56 anzubringen.
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D. h., die Befestigungspassung 56 ist
aus einem Material mit einer guten Wärmeleitfähigkeit geformt und ist mit
Rohrhaltenuten 56a versehen, die die Gabel des Wärmerohrs 55 nach
oben drücken, und
mit Befestigungsbeinen 56b, die an ihren oberen Enden mit
gebogenen Flanschen 56c versehen sind.
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Diese Befestigungspassung 56 wird
am Kühlkörper 2 angebracht,
indem die Flansche 56c zusammen mit der Lüftereinheit 3 an
den Kühlrippen 4 oder
an speziell vorgesehenen Tragsäulen
befestigt werden, die an den vier Ecken des Kühlkörpers 2 vorgesehen
sind. In diesem Zustand ist der gegabelte Abschnitt des Wärmerohrs 55,
der nicht dargestellt ist, zwischen der Oberseite des Kühlkörpers 2 und den
Rohrhaltenuten 56a eingeklemmt. Die Darstellung der Kühlrippen 4 wurde
in 49 ausgelassen, doch
diese werden dem Bedarf entsprechend auf geeignete Weise vorgesehen.
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In der obigen Ausführungsform
wurde der Fall einer einzigen Lüftereinheit 3 dargestellt,
die auf dem Kühlkörper 2 angeordnet
ist, doch es ist natürlich
auch möglich,
das Wärmerohr
im Zentrum anzuordnen und zwei Lüftereinheiten
an diagonalen Positionen vorzusehen, wie in 50 gezeigt.
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Aus der obigen Beschreibung geht
hervor, dass das wärmeerzeugende
Element erfindungsgemäß durch
die Lüftereinheit
auf konzentrierte Weise gekühlt
wird, wodurch die Kühlleistung
erheblich verbessert wird.
-
Wie oben erwähnt, sind im Falle eines LSI-Bauteils
die Leiterplatten in einer Arbeitsstation und in anderen neueren
Ausrüstungen
mit hoher Montagedichte in Abständen
von etwas über
20 mm angeordnet. Für
einen Kühlaufbau
direkt vertikal montierten Typs sind dadurch Grenzen gesetzt. Wenn
zum Beispiel die Dicke des LSI-Bauteils gleich 5 mm ist, die Dicke
des Kühlkörpers gleich
5 mm und die Dicke des dünnsten
Lüfters
gegenwärtig
gleich 10 mm ist, und wenn der Überstand
des IC-Sockel berücksichtigt
wird, dann muss die kombinierte Dicke des Kühlkörpers und des Kühllüfters auf
etwa 10 mm gebracht werden, und die Gesamtdicke in Verbindung mit
dem Bauteil muss etwa 15 mm betragen. Aus diesem Grunde ist der
in 4(B) gezeigte Kühlaufbau
versenkten Typs in Betracht zu ziehen.
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51 zeigt
eine Draufsicht, eine Vorderansicht und eine Seitenansicht des Aufbaus
der Kühlvorrichtung
für ein
wärmeerzeugendes
Element versenkt montierten Typs. Hier zeigt 2 einen Kühlkörper an, 3 eine
Lüftereinheit
und 75 einen Deckel. Das wärmeerzeugende Element 1 ist
ausgelassen. 52 zeigt
partiell vergrößerte Schnittansichten
der zentralen Abschnitte im Querschnitt entlang der Schnittlinie
A-A in 51. Wie dargestellt,
ist die Lüftereinheit 3 so
befestigt, dass sie auf der Breite des Kühlkörpers unter der Lufteinlass-
und -auslassöffnung 76 versenkt
ist, die im Deckel 75 geformt ist, der den Kühlkörper 2 bedeckt.
Die Kühlrippen 46 des Kühlkörpers 2 sind
um die Lüftereinheit 3 herum
angeordnet. In der Figur ist 3c ein Lüftermotor, 3d Lüfterhauptschaufeln, 35 eine
Spule, 36 ein Magnet, 37 ein Lüftermotorlager, und 38 Schaltungskomponenten
und eine Platine. Im Deckel 75 ist ein zylindrisches Element
77 geformt,
das mit der Lufteinlass- und -auslassöffnung 76 verbunden
ist. Diese umgibt die montierte Lüftereinheit 3 und
führt die
Kühlluft
und stellt auch einen Drosselmechanismus dar, der die Kühlluft durch
den Abstand zur Grundfläche 12 des Kühlkörpers 2 drosselt.
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52(A) zeigt
eine partiell vergrößerte Schnittansicht
eines Kühlaufbaus
versenkt montierten Typs mit dem üblichen Pull-System. Der Deckel 75 trägt die Lüftereinheit 3 durch
Tragspeichen 78, ... Wie zum Beispiel in 51 gezeigt, wird er von Stützen an
vier Ecken des Kühlkörpers 2 getragen.
Unter dem Lüftermotor 3c ist
die oben erwähnte
tote Zone DZ angeordnet. Und darüber
sind die Antriebsschaltungskomponenten für den Lüftermotor und die Platine 38 am
Lüftermotorlager
angeordnet. 52(B) zeigt
wie 52(A) eine partiell
vergrößerte Querschnittsansicht
eines Kühlaufbaus
versenkt montierten Typs. Hier wird die Lüftereinheit 3 von
der Grundfläche 12 der
Kühlrippen 2 getragen.
Zudem sind die Schaltungskomponenten und die Platine 38 unter dem
Lüftermotor 3c angebracht.
Ansonsten gleicht der Aufbau dem von 52(A).
Auf diese Weise sind unabhängig
davon, welcher Aufbau gewählt
wird, in einem Kühlaufbau
versenkt montierten Typs die Antriebsschaltungskomponenten für den Lüftermotor und
die Platine 38 über
oder unter dem Lüftermotor 3c angeordnet,
so dass die Dicke der Lüftereinheit um
diesen Betrag erhöht
wird.
-
53 zeigt
eine Draufsicht, eine Vorderansicht und eine Seitenansicht des Aufbaus
einer 18. Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung
für ein
wärmeerzeugendes
Element, während 54 partiell vergrößerte Querschnittsansichten
des zentralen Abschnitts entlang der Linie A-A in 53 zeigt. Diese zeigen zwei Konstruktionen:
Der Aufbau (A), bei dem die Lüftereinheit 3 auf
Seiten des Deckels getragen wird, und der Aufbau (B), bei dem sie
auf Seiten des Kühlkörpers getragen
wird. Wie aus diesen Zeichnungen hervorgeht, sind in dieser Ausführungsform
die Antriebsschaltungskomponenten für den Lüftermotor und die Platine 38 dem
Deckel 75 befestigt, wie in 54(A) gezeigt,
oder an der Grundfläche
zum Beispiel des Kühlkörpers 2,
wie in 54(B) gezeigt.
Das Hallsche Element 39 zum Betreiben des Kühllüfters wird
dabei separat am Deckel oder an einer Stelle angeordnet, die dem
Lüftermotor 3c auf
dem Kühlkörper gegenüberliegt.
-
Dem Kühlaufbau dieser Ausführungsform entsprechend
wird der Lüftermotor 3c um
den Raum verlängert
und mit einem kleineren Durchmesser versehen, der dadurch erhalten
wird, dass die Schaltungskomponenten und die Platine 38 aus
dem Raum über
dem Lüftermotor 3c entfernt
werden, wie in 54(A) gezeigt,
wo der Aufbau gezeigt wird, in dem die Lüftereinheit 3 auf
Seiten der Führung 75 getragen
wird, oder um den Raum, der dadurch erhalten wird, dass die Schaltungskomponenten
und die Platine 38 aus dem Raum unter dem Lüftermotor 3c entfernt
werden, wie in 54(B) gezeigt,
wo der Aufbau gezeigt wird, on dem die Lüftereinheit 3 auf Seiten
des Kühlkörpers 2 getragen
wird, so dass der in 52(A) gezeigte
Bereich der toten Zone DZ verkleinert werden kann. Dadurch wird
die Kühlleistung verbessert,
wodurch es möglich
wird, mit einem langsameren Lüfter
eine vergleichbare Kühlkapazität zu erreichen.
Dies trägt
dazu bei, den Lärm
zu mindern und die Lebensdauer der Ausrüstung zu verlängern.
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55 zeigt
eine Draufsicht, eine Vorderansicht und eine Seitenansicht des Aufbaus
einer Modifikation der Ausführungsform
von 53 und 54. 56 zeigt partiell vergrößerte Querschnittsansichten
des zentralen Abschnitts entlang der Linie A-A in 55. Diese zeigen zwei Konstruktionen:
Der Aufbau (A), bei dem die Lüftereinheit
auf Seiten des Deckels 75 getragen wird, und der Aufbau (B),
bei dem sie auf Seiten des Kühlkörpers 2 getragen
wird. In dieser modifizierten Ausführung ist die Anordnung der
Schaltungskomponenten und der Platine 38 und des Hallschen
Elements 39 ähnlich wie
bei 53 und 54, doch die Dicke ist
Lüftermotors 3 um
den Raum verringert, der dadurch erhalten wird, dass die Schaltungskomponenten
und die Platine 38 aus dem Raum über dem Lüftermotor 3c entfernt
werden, wie in 56(A) gezeigt,
oder um den Raum, der dadurch erhalten wird, dass die Schaltungskomponenten
und die Platine 38 aus dem Raum unter dem Lüftermotor 3c entfernt
werden, wie in 56(B) gezeigt,
wodurch der Gesamtaufbau der Kühlvorrichtung
für ein
wärmeerzeugendes
Element mit integriertem Lüfter
dünner
gemacht werden kann. Dies ermöglicht
ihren Einsatz in neueren Ausrüstungen
mit hoher Montagedichte, und erlaubt es, den Anwendungsbereich von
Kühlvorrichtungen
mit integriertem Lüfter
für ein
wärmeerzeugendes
Element auszuweiten.
-
Als weitere Modifikation der vorliegenden Ausführungsform,
die nicht dargestellt ist, ist es möglich, die Schaltungskomponenten
und die Platine 38 an den Lüftermotor-Tragspeichen 78 des
Deckels, an das Gehäuse
des Lüftermotors 3c oder
an die Kühlrippen 4 des
Kühlkörpers 2 zu
befestigen. In der dargestellten Ausführungsform und ihren Modifikationen wird
ein Kühlaufbau
mit Pull-System verwendet, doch natürlich ist es auch möglich, dies
auf den Fall des Push-Systems anzuwenden. Zudem ist zwischen den
Schaltungskomponenten und der Platine 38 und dem Lüftermotor 3c eine
Verdrahtung erforderlich, doch wenn für die Verdrahtung gewöhnlicher
Draht benutzt wird, nimmt dadurch der Luftwiderstand zu, weshalb
die Verdrahtung mit flachen, sogenannten flexiblen Kabelbändern durchgeführt werden
kann, die an den Deckel oder an die Grundfläche des Kühlkörpers geklebt werden.
-
57 und 58 zeigen Drauf- und Vorderansichten
des Aufbaus einer Gesamtvorrichtung (A) und des Deckels (B) für zwei Beispiele
der Kühlvorrichtung
für ein
wärmeerzeugendes
Element, die einen Kühlaufbau
mit integriertem Lüfter
versenkt montierten Typs und einem Kühlkörper auf dem wärmeerzeugenden
Element aufweisen, wie in 4(B) gezeigt.
In den Zeichnungen zeigt 3 eine Kühllüftereinheit an, 2 einen
Kühlkörper mit
einer Vielzahl von Kühlrippen 4, 4 ..., 75 einen
Deckel mit einer Lufteinlassöffnung 76,
und 78 Befestigungsschrauben an.
-
Im Beispiel von 57 ist eine Lüftereinheit 3 auf
versenkte Weise im zentralen Abschnitt des Kühlkörpers 2 befestigt,
der zum Beispiel mit einem Klebstoffs oder einer Befestigungshalterung
an der Oberseite eines LSI-Bauteils
oder anderen wärmeerzeugenden
Elements befestigt ist. Die Lüftereinheit 3 ist
in einer Lufteinlassöffnung 76 untergebracht,
die im zentralen Abschnitt des Deckels 75 vorgesehen ist,
und im Inneren des zylindrisch vorspringenden Abschnitts 77,
der mit demselben verbunden ist. Dieser zylindrisch vorspringende
Abschnitt 77 weist einen vorgegebenen Abstand zur Grundfläche 12 des Kühlkörpers 2 auf
und bildet einen Drosselmechanismus.
-
Die Luft, die von der Lüftereinheit 3 durch
die Lufteinlassöffnung 76 angesaugt
wird, durchläuft
diesen Drosselmechanismus und formt den kühlenden Luftstrom, wie durch
die gestrichelten Pfeile in 57(A) angezeigt.
Der Deckel 75 ist zum Beispiel an vier Ecken mit Befestigungsschrauben 78 auf
den Tragblöcken 79,
... befestigt, die an den vier Ecken des Kühlkörpers 2 geformt sind.
-
Im Beispiel von 58 entspricht der Aufbau dem des Beispiels
von 57, doch die Lüftereinheit 3 und
die ihr gegenüberliegende
Lufteinlassöffnung 76 des
Deckels 75 sind vom zentralen Abschnitt des Kühlkörpers 2 in
Richtung einer Ecke versetzt, d. h. sind dezentral angeordnet. In
einer Kühlvorrichtung dünnen Typs
für die
hochdichte Montage ist der Kühlkörper 2 dünner, so
dass die am zentralen Abschnitt des wärmeerzeugenden Elements abgegebene
Wärme nicht
hinreichend zur Umgebung geleitet werden kann, wodurch die Temperaturverteilung
zu einer mit einer hohen Temperatur am zentralen Abschnitt und einer
niedrigen Temperatur an den Umgebungsabschnitten wird, d. h., es
ergibt sich eine ungleichmäßige Wärmeverteilung.
Der vorliegende Aufbau wird gewählt,
um die Kühlleistung
des Hochtemperaturabschnitts im Zentrum zu erhöhen und eine Abnahme der Lebensdauer
der Lager des Lüftermotors
zu vermeiden, die auf die hohe Temperatur zurückzuführen ist. In dieser Ausführungsform
ist der Tragblock 79' in der
Ecke, die in enger Nachbarschaft zur Lüftereinheit 3 liegt,
mit einer großen
Breite geformt, und der Luftstrom wird zum zentralen Abschnitt hin
geleitet.
-
Der wie oben aufgebauten Kühlvorrichtung mit
integriertem Lüfter
für ein
wärmeerzeugendes Element
gemäß wird,
da die Lüftereinheit 3 versenkt ist,
die Einlassluft nach aussen ausgeleitet, bevor sie ausreichend zur
Kühlung
beigetragen hat, so dass das Problem besteht, dass die Kühlleistung
gering ist.
-
59 zeigt
eine Draufsicht und eine Vorderansicht des Aufbaus einer 19.
Ausführungsform Gesamt
(A) und einen Deckel (B) der erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung für ein wärmeerzeugendes Element.
Außerdem
zeigt 60 Ansichten
des Aufbaus nur des Kühlkörpers der
Ausführungsform
von 59. Diese Ausführungsform
weist einen ähnlichen
Aufbau auf wie der in 57 gezeigte
konventionelle Kühlaufbau,
wobei die Lüftereinheit 3 im
zentralen Abschnitt des Kühlkörpers 2 angeordnet
ist. Gleichen Elementen in 59 und 60 wurden gleiche Bezugszeichen
zugeordnet.
-
In dieser Ausführungsform ist der Deckel 75 jedoch
nicht mit dem zylindrisch vorspringenden Abschnitt 77 versehen,
der einen Drosselmechanismus formt, wie in 57 gezeigt, sondern weist als Drosselmechanismus
ein zylindrisches Element 80 auf, das von Tragbeinen 81,
... getragen wird, die auf der Grundfläche 12 des Kühlkörpers angeordnet
sind. 61 ist eine vergrößerte perspektivische
Ansicht des Aufbaus des Drosselmechanismusabschnitts auf dem Kühlkörper 2.
Wie aus 60 und 61 hervorgeht, ist ein
Abstand zwischen dem zylindrischen Element 80 und der Grundfläche 12 des
Kühlkörpers 2 geformt,
und die Kühlluft
strömt
durch diesen Abstand.
-
Das zylindrische Element 80 und
die Tragbeine 81, ... sind aus einem Material mit einer
guten Wärmeleitfähigkeit
geformt und vergrößern die
Fläche
zur Abstrahlung der Wärme
vom Kühlkörper 2. Daher
können
sie aus demselben Material wie der Kühlkörper 2 geformt sein.
Zudem können
sie aus einem Stück
geformt sein. Wenn das zylindrische Element 80 und die
Tragbeine 81, ... auf diese Weise aus einem Stück geformt
sind, ist es möglich,
die Kühlrippen 4,
... in enger Nachbarschaft in der Umgebung anzuordnen und die Anordnungsdichte
zu erhöhen.
Zudem ist, wie in 61 gezeigt,
die Aussenfläche
des zylindrischen Elements 80 an dessen Innen- und Aussenumfang
zum Beispiel mit feinen Nuten 82, Furchen oder anderen
Unregelmäßigkeiten
versehen. Ferner kann die Wärmeabstrahlungsfläche vergrößert werden.
-
Da diese Ausführungsform auf diese Weise aufgebaut
ist, ist es möglich,
den Drosselmechanismus zu verwenden, der in der konventionellen
Vorrichtung am Deckel befestigt war, um die Wärme wirkungsvoll vom Kühlkörper 2 abzustrahlen.
Und da die Luft mit hoher Geschwindigkeit zwischen der Vielzahl vom
Stützbeinen
strömt,
die den Drosselmechanismus tragen, kann die Kühlleistung zusätzlich erhöht werden,
was hilf reich ist, um die Kühlleistung
der Kühlvorrichtung
als Ganzes zu verbessern. Auch der Raum, der erforderlich war, um
den am Deckel angebrachten Drosselmechanismus in den Kühlkörper der obigen
konventionellen Kühlvorrichtung
einzupassen, wird nicht mehr benötigt,
so dass viel mehr Kühlrippen
hinzugefügt
werden können
und es daher möglich
ist, zur Verbesserung des Kühlleistung
der Kühlvorrichtung
als Ganzes beizutragen.
-
Als nächstes wird der Kühlkörper 2,
wie oben erwähnt,
mit einem Klebstoff oder einer Befestigungspassung auf dem LSI-Bauteil
oder sonstigen wärmeerzeugenden
Element befestigt. Wenn die Gesamtfläche mit Klebstoff verbunden
wird, tritt aber aufgrund der abweichenden Wärmeausdehnungskoeffizienten
des Elements und des Kühlkörper 2 eine Wärmespannung
auf, was am Element zu Rißbildungsgefahr
führt.
Wenn zudem die Gesamtfläche mit
einer Klebfolie usw. verbunden wird, tritt, da im Vergleich zu einem
Klebstoff keine Fluidität
gegeben ist, aufgrund der unterschiedlichen Planheit das Problem
der leichten Ablösbarkeit
auf. Wenn die Befestigung durch eine Passung usw. erfolgt, sind
zudem Sockel notwendig, oder die Platine muss bearbeitet werden,
so dass das Problem zahlreicher Montageeinschränkungen besteht.
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62 zeigt
eine Draufsicht und eine Vorderansicht des Aufbaus einer 20.
Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung
für ein
wärmeerzeugendes
Element. Diese Ausführungsform veranschaulicht
den Fall, in dem das wärmeerzeugende
Element und der Kühlkörper kreisrund
sind, weist aber einen ähnlichen
Aufbau auf wie der Kühlaufbau
einer Kühlvorrichtung
dezentralen Typs, wie in 58 gezeigt,
bei der die Lüftereinheit 3 vom zentralen
Abschnitt des Kühlkörpers 2 versetzt
angeordnet ist. Gleichen Elementen wurden gleiche Bezugszeichen
zugewiesen, oder die Bezugszeichen wurden ausgelassen. Die Darstellung
der Lüftereinheit 3 wurde
ausgelassen, doch ihr hinterer Abschnitt, dass heißt die Kante
des Kühlkörpers 2 an der
Seite, an der keine Kühlrippen
vorhanden sind, ist mit der Seitenwand 79'' versehen,
um den Austritt der Kühlluft
zu vermeiden. Zudem ist der Deckel 75 durch Klebung oder
ein anderes Verfahren am Kühlkörper 2 befestigt.
Die Befestigungsblöcke 79 und
die Befestigungsschrauben 78 entfallen.
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In dieser Ausführungsform ist nahe am Zentrum
des Kühlkörpers 2 ein
Schraubenmutterabschnitt 85 geformt, in welchen eine Schraube
eingeschraubt wird, die an ihrer Bodenfläche am wärmeerzeugenden Element befestigt
ist. Der Schraubenmutterabschnitt 85 steht von der Grundfläche 12 des Kühlkörpers 2 ab
und verläuft
in den Raum hinein, der von den Kühlrippen 4, ... eingenommen
wird. Auf diese Weise ist der Schraubenmutterabschnitt 85 der Kühlluft im
Inneren des Kühlkörpers 2 ausgesetzt
und unterstützt
die Wärmeabstrahlung.
Zu diesem Zweck weist der Schraubenmutterabschnitt 85 mit
einer Form geformt, die eine große Fläche aufweist, um die wärmeabstrahlende
Wirkung zu erhöhen.
Zudem sind, wie in 62 gezeigt,
die Kühlrippen 4 um
den Schraubenmutterabschnitt 85 herum unterbrochen, um
den Druckverlust beim Durchlauf der Kühlluft zu mindern und dadurch
die Kühlluftmenge
zu gewährleisten.
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63 zeigt
eine Draufsicht und eine Vorderansicht des Aufbaus eines Beispiels
für ein Schraubenelement 86,
das auf der Oberseite des wärmeerzeugenden
Elements angeordnet ist. Das Schraubenelement 86 ist aus
einem Material mit einer guten Wärmeleitfähigkeit
geformt. Zum Beispiel weist es einen Schraubenabschnitt 86'' auf, der in einen Schraubenmutterabschnitt 85 geschraubt
wird, der im Kühlkörper 2 von 62 vorgesehen ist, und einen
Flanschabschnitt 87, der durch Klebung oder ein anderes
Verfahren an der Oberseite des wärmeerzeugenden
Elements befestigt ist. Durch diese Schraube und Schraubenmutter
ist es möglich,
das wärmeerzeugende
Element fest mit dem Kühlkörper 2 und
dem darauf angebrachten Kühllüfter zu verbinden.
Mit dieser Anzugskraft ist es möglich,
den Kontaktwärmewiderstand
zwischen diesen zu reduzieren. Das Schraubenelement 86 kann
auch mit der Oberseite des wärmeerzeugenden
Elements aus einem Stück
geformt sein.
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64 zeigt
Querschnittsansichten entlang der Linie A-A von 63,
um verschiedene Beispiele für
den Aufbau der Schraubenelemente darzustellen. Das Schraubenelement 86 leitet
die vom wärmeerzeugenden
Element abgegebene Wärme
wirkungsvoll zum Schraubenmutterabschnitt 85. Diese Wärme wird
im Kühlraum
des Kühlkörpers 2 abgestrahlt. Dadurch
wird die Kühlung
des wärmeerzeugenden Elements
unterstützt.
Daher weist der Aufbau auch eine gute Wärmeleitfähigkeit auf. Das heisst, das Schraubenelement 86 kann
nicht nur aus einem Einzelmaterial mit guter Wärmeleitfähigkeit geformt sein, wie in 64(A) gezeigt, sondern
auch mit einem Umfangsabschnitt 86'' aus
Messing und einem zentralen Abschnitt 88 aus reinem Kupfer
geformt sein, wie in 64(B) gezeigt.
Wie in 64(C) gezeigt, ist
es auch möglich,
einen Hohlraum 88'' im Inneren vorzusehen,
einen Vakuumzustand herzustellen und ein Arbeitsmedium 89 einzufüllen, das
darin als Wärmerohrmedium
dient. Dadurch ist es möglich,
das Prinzip des Wärmerohrs
anzuwenden, um die Wärmeübertragungsmenge
zu erhöhen.
-
Da diese Ausführungsform auf diese Weise aufgebaut
ist, ist es möglich,
die Rissbildungs- und Ablösungsphänomene zu
vermeiden, die bei der konventionellen Apparatur durch die Wärmespannung
an der Verbindungsstelle zwischen dem wärmeerzeugenden Element und
der Kühlvorrichtung verursacht
werden, und zudem ist es möglich,
die Wärmeabstrahlung
des wärmeerzeugenden
Elements wie oben erwähnt
zu unterstützen
und dadurch die Kühlleistung
zu erhöhen.
Außerdem
ist es möglich,
die erfindungsgemäße Kühlvorrichtung
mit integriertem Lüfter
mit Schrauben zu befestigen, wodurch der leichte Ausbau des Kühllüfters bei
einem Ausfall ermöglicht
wird, und dadurch eine erhöhte
Zuverlässigkeit.
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Als nächstes ist 65 eine perspektivische Ansicht des
Einbauzustands im Falle des parallelen Einbaus einer Vielzahl solcher
Kühlvorrichtungen
für ein
wärmeerzeugendes
Element mit integriertem Lüfter,
und 66 ist eine Draufsicht
desselben. In der Zeichnung sind 10, ... Kühlvorrichtungen,
(a) ist der Kühlluftstrom
der Ausrüstung,
und (b) ist der Luftstrom der Kühlvorrichtungen.
In solch einem Einbauzustand wird insbesondere, wenn die Kühlvorrichtung
mit dem in 57 gezeigten
Aufbau verwendet wird, die Luft in mindestens zwei Richtungen ausgelassen.
wie in 66 gezeigt,
so dass der Auslass zwischen zwei parallel angeordneten Kühlvorrichtungen 10, 10 kollidiert
und das Problem besteht, dass die Gesamtkühlleistung abfällt. Wenn überdies
ein Hochgeschwindigkeitslüfter
verwendet wird, um den oben erwähnten
Abfall der Kühlleistung
auszugleichen, wird der Lärm
relativ größer, wodurch
der Geräuschpegel
der Ausrüstung
als Ganzes erhöht
wird.
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67 zeigt
eine Draufsicht, eine Vorderansicht und eine Seitenansicht des Aufbaus
einer 21. Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung
für ein
wärmeerzeugendes
Element. Diese Ausführungsform
weist einen ähnlichen
Aufbau auf wie der Kühlaufbau
mit der Lüftereinheit 3,
die im zentralen Abschnitt des Kühlkörpers 2 angeordnet ist,
wie in 57(A) gezeigt.
Gleichen Elementen wurden gleiche Bezugszeichen zugewiesen, oder
die Bezugszeichen wurden ausgelassen. In dieser Ausführungsform
verläuft
der Deckel 75 zudem an einer Seitenkante direkt über dem
Kühlkörper 2 (oder
dem darunter befindlichen wärmeerzeugenden
Element) nach außen,
wodurch er einen Verlängerungsabschnitt 75' formt. Die
Vorderkante davon ist nach unten abgehängt. Ein gebogener Abschnitt,
d. h. die Abschirmplatte 90, ist so geformt, dass er im
Wesentlichen parallel zur Seitenfläche des Kühlkörpers 2 ist. Wenn
dieser Aufbau gewählt
wird, trifft der Luftstrom aus der Lüftereinheit 3 gegen
die die Abschirmplatte 90 auf und wird nach unten reflektiert,
wie durch die gestrichelten Pfeile in 67 gezeigt. Obwohl dies nicht dargestellt
ist, trifft der Luftstrom schließlich gegen die Bodenfläche des
wärmeerzeugenden
Elements unter dem Kühlkörper 2 auf.
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68 ist
eine perspektivische Ansicht des Einbauzustands im Falle des Einbaus
mehrerer erfindungsgemäßer Kühlvorrichtungen
für ein
wärmeerzeugendes
Element, und 69 ist
eine Draufsicht desselben. In der Zeichnung ist 10'', ... eine Kühlvorrichtung gemäß dieser
Ausführungsform,
(a) ein Kühlluftstrom
für die
Ausrüstung,
und (b) ein Luftstrom für
die verschiedenen Kühlvorrichtungen.
Die Kühlvorrichtungen 10' sind so angeordnet,
dass die Abschirmplatten 90 parallel zum Kühlluftstrom
(a) der Ausrüstung
angeordnet sind. Wie aus 69 hervorgeht,
sind die Abschirmplatten 90 zwischen den parallel angeordneten
Kühlvorrichtungen 10', ... angeordnet,
wodurch es möglich
ist, die Störbeeinflussung
der Luftströme
(b) zwischen den verschiedenen Kühlvorrichtungen
in 65 und 66 zu vermeiden. Daher
ist es dieser Ausführungsform
gemäß möglich, die
zweifache Wirkung der Vermeidung eines Abfalls der Kühlleistung,
der durch die Kollision der Auslassluft der Kühlvorrichtungen verursacht wird,
wenn mehrere davon vorgesehen sind, und der Verbesserung der Kühlleistung
zu erreichen, indem die Auslassluft zur Bodenfläche des wärmerzeugenden Elements geleitet
wird.
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Wenn die Abschirmplatte 90 wie
oben erwähnt
so angeordnet wird, dass sie zum Kühlluftstrom (a) für die Ausrüstung parallel
angeordnet ist, ist es möglich,
den Kühlluftstrom
(a) für
die Ausrüstung
auch dann durch den Kühlkörper zu
leiten, wenn der Kühllüfter der
Kühlvorrichtung
ausfällt.
Auch wenn dies nicht dargestellt ist, ist es möglich, mindestens den gebogenen
Abschnitt der Abschirmplatte 90, das heißt, mindestens
den Verbindungsabschnitt des Verlängerungsabschnitts 75'' und der Abschirmplatte 90 aus
einer Legierung mit Formgedächtnis oder
einem anderen Material mit Formgedächtnis zu formen und eine Form
wie z. B. die flache Fläche
des Verlängerungsabschnitts 75'', d. h. eine im wesentlichen flache
Platte, für
hohe Temperaturen zu speichern. Wenn der Kühllüfter einer Kühlvorrichtung ausfällt, ist
es dadurch möglich,
die Abschirmplatte 90 zu öffnen, wenn das wärmeerzeugende
Element, am dem sie montiert ist, eine hohe Temperatur erreicht,
so dass der Luftstrom (b) des angrenzenden Kühlvorrichtung eingesaugt werden
kann.
-
Als nächstes ist bei einem LSI-Bauteil,
das, wie oben erwähnt,
zum Beispiel in ein neueres Ausrüstungsstück mit hochdichter
Montage eingebaut wird, aufgrund der Höhenbeschränkungen bei Notebook-PCs usw.
eine höhere
Montagedichte erforderlich als bei Regalen mit Festabständen, wie
in 1 gezeigt. Es gibt
Fälle,
in denen der Einbau in die Ausrüstung
mit einem Kühlaufbau
direkt vertikal montierten Typs oder einem Kühlaufbau versenkt montierten Typs
nicht möglich
ist. Es wird ein noch dünnerer
Aufbau benötigt.
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70 zeigt
eine Draufsicht (A) und eine Frontguerschnittsansicht (B) des Aufbaus
einer 22. Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung
für ein
wärmeerzeugendes
Element, die darauf abzielt, diese Anforderungen zu erfüllen, und 71 ist eine perspektivische
Ansicht derselben. Diese Ausführungsform
ist eine Kühlvorrichtung
für ein
wärmeerzeugendes
Element des seitlich montierten Typs mit integriertem Lüfter, wobei
die Lüftereinheit 3 auf
der Seite eines Aufbaus aus dem wärmeerzeugenden Element 1 und
dem Kühlkörper 2 angeordnet
ist und diese durch einen Deckel 91 verbunden sind, der
aus einem Material mit einer guten Wärmeleitfähigkeit hergestellt ist.
-
In dieser Ausführungsform weist der Deckel 91 aus
dem Material mit einer guten Wärmeleitfähigkeit
einen Abschnitt auf, der mit dem Kühlkörper 2 aus einem Stück geformt
ist oder durch Schrauben usw. daran befestigt ist, und weist einen
Verlängerungsabschnitt
auf, der von diesem aus verläuft
und durch Schrauben oder Passung mit der Lüftereinheit 3 verbunden
ist, und weist eine daran angebrachte Lufteinlass- und -auslassöffnung 92 auf,
die der Lüftereinheit 3 gegenüberliegt.
Die drei äußeren Seitenflächen des
Verlängerungsabschnitts
sind durch die Seitenplatten 93, ... verschlossen. Der
Boden der Lüftereinheit 3 ist
zudem durch die Bodenplatte 94 verschlossen. 95 ist
eine Unterbrecherplatte, 96 eine Führung, 16 eine Leiterplatte,
an der das LSI-Bauteil oder sonstige wärmeerzeugende Element 1 angebracht
wird, und 97 ein Pin zur Stromversorgung der Lüftereinheit 3.
Die Lüftereinheit 3 kann
durch mehrere Pins einschließlich
dieses Stromversorgungspins 97 an dieser Leiterplatte 16 befestigt
sein.
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Da diese Ausführungsform auf die obige Weise
aufgebaut ist, wird die Kühlluft
durch das Push-System zugeführt.
Im Kühlluftstrom,
der durch die gestrichelten Pfeile in 70 dargestellt ist, wird die Luft aus
der Lufteinlassöffnung 92 an
der Oberseite des Deckels 91 angesaugt, wird wie dargestellt durch
eine geeignete Unterbrecherplatte 95 oder Führung 96 geführt, zum
Kühlkörper 2 geleitet,
und tritt am Endabschnitt auf der Gegenseite der Lüftereinheit 3 aus.
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72 ist
eine Draufsicht des Aufbaus einer ersten modifizierten Ausführung dieser
Ausführungsform,
und 73 ist eine perspektivische
Ansicht derselben. Diese erste modifizierte Ausführung weist einen ähnlichen
Aufbau auf wie die Kühlvorrichtung für ein wärmeerzeugendes
Element mit integriertem Lüfter
seitlich montierten Typs, die in 70 und 71 gezeigt wird. Gleichen
Bestandteilen wurden gleiche Bezugszeichen zugewiesen. In der modifizierten
Ausführung
sind eine oder mehrere Seitenplatten 93 des Lüftereinheitsabschnitts
mit Öffnungen 98,
... versehen, wie beispielhaft dargestellt. Die Öffnungen 98, ... sind
auf der Rückseite
der Lüftereinheit 3 vorgesehen,
d. h. auf der Seite, die vom Kühlkörper 2 am
weitesten entfernt ist. Indem das Entweichen eines Teils der Luft
zugelassen wird, wird eine Zunahme des Luftdrucks an der Rückseite
der geschlossenen Lüftereinheit 3 vermieden,
wird der Druckverlust des Lüfters
reduziert und die Last gemindert, wodurch es möglich ist, eine ausreichende Luftmenge
sicherzustellen.
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In dieser Ausführung kann der Deckel 91 vorgesehen
sein, um nur die Oberseite des Kühlkörpers 2 zu
bedecken. Außerdem
kann er vorgesehen sein, um auch die Seitenfläche des Kühlkörpers 2 zu verschließen, mit
Ausnahme des Seitenabschnitts der Lufteinlass- und -auslassöffnung. 74 ist eine perspektivische
Ansicht des Aufbaus einer zweiten modifizierten Ausführung der
Ausführungsform.
Die zwei Seitenplatten 93'', 93'' des Deckels 91'' werden verwendet, um die zwei
Seitenflächen
des Kühlkörpers mit
Ausnahme des Endabschnitts auf der Gegenseite der Lüftereinheit
3 zu verschließen.
-
Ferner wird bei der in 70 gezeigten Ausführung als
LSI-Bauteil des wärmeerzeugenden
Elements 1 ein Typ mit nach oben gerichtetem Hohlraum verwendet,
mit einem Halbleiterchip, der an der Oberseite des Elements befestigt
ist, doch bei einem Element mit nach unten gerichtetem Hohlraum,
bei dem der Halbleiterchip am der Unterseite des Elements befestigt
ist, ist es möglich,
die Kühlleistung gegenüber dem
Fall verbessern, in dem die Kühlluft nur
auf der Seite des Kühlkörpers 2 strömt, die
auf der Kappe des Elements 1 angeordnet ist, wenn die Kühlluft auf
der Pinseite mit dem kurzen Leitweg vom Chip strömt. 75 zeigt eine Draufsicht (A) und eine
Frontschnittansicht (B) des Aufbaus einer dritten modifizierten
Ausführung
der Ausführungsform.
In dieser dritten modifizierten Ausführung wird eine Führung 96'' mit keilförmigem Querschnitt verwendet,
um die Verzweigung des Luftstroms nach oben und unten zu ermöglichen,
und Luftlöcher 99 sind
in der Bodenplatte 94 des Lüftereinheitsabschnitts vorgesehen.
Dadurch wird, wie durch die gestrichelten Pfeile in der Zeichnung angezeigt,
ein Luftstrom geformt, und Kühlluft
wird zur Pinseite des wärmeerzeugenden
Elements 1 geleitet, so dass die Kühlleistung erhöht wird.
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76 zeigt
eine Draufsicht (A) und eine Frontschnittansicht (B) des Aufbaus
einer vierten modifizieren Ausführung
der Ausführungsform.
Statt des rechteckigen Kühlkörpers, wie
in 70 bis 75 gezeigt, wird hier ein
scheibenförmiger
Kühlkörper 2' verwendet,
der gestapelte Kühlrippen
aufweist. Der Deckel 91 wird befestigt, indem er an zwei
Seiten des scheibenförmigen
Kühlkörpers 2' eingepasst
wird. Indem zum Beispiel, wie in 77 gezeigt,
wo der Abschnitt B von 76 vergrößert dargestellt
wird, an den zwei Seitenabschnitten der Kanten des Deckels 91 eine
Vielzahl von nach unten gerichteten Haken 91a vorgesehen
wird und der Deckel 91 von oben hineingedrückt wird,
um in die Kanten des Kühlkörpers 2' einzugreifen,
ist es möglich,
diesen auf abnehmbare Weise zu befestigen. Dies erleichtert den
Ausbau des Deckels 91, um die Wartung und Inspektion der Lüftereinheit 3 durchzuführen.
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78 zeigt
eine Draufsicht (A) und eine Frontschnittansicht (B) des Aufbaus
einer fünften modifizierten
Ausführung
der Ausführungsform,
und 79 ist eine perspektivische
Ansicht derselben. Statt die Luft durch die Lufteinlassöffnung an
der Oberseite des Deckels einzusaugen, wie in 70 bis 77 gezeigt,
ist in dieser modifizierten Ausführung eine
Lufteinlass- und Auslassöffnung 92' in der Bodenplatte 94 des
Lüftereinheitsabschnitts
vorgesehen, so dass die Luft durch den Abstand zwischen der Lüftereinheit
und der Leiterplatte 16 geführt wird und durch die Lufteinlassund
-auslassöffnung 92' eingesaugt
wird. In diesem Fall wird die Luft an der Unterseite des Lüfters angesaugt,
wodurch die Unterbrecherplatte 95 überflüssig wird. Auf diese Weise wird
ein Luftstrom erzeugt, wie durch die gestrichelten Pfeilmarken in 78 dargestellt. In diesem
Falle wird der Druckverlust in der Lufteinlassöffnung höher als in 70 bis 77 gezeigt,
doch der Strom durch die Lüftereinheit 3 wird
gleichmäßiger.
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In der in 70 bis 79 gezeigten
Ausführungsform
kann die Drehachse des Lüfters
in der Lüftereinheit 3 geneigt
angeordnet werden, um auf effektive Weise den Luftstrom zu formen,
der von der Lufteinlass- und -auslassöffnung aus durch den Kühllüfter zu
den Kühlrippen
des Kühlkörpers 2 geleitet wird.
D. h., wenn die in 70 bis 77 gezeigte Lufteinlass-
und – auslassöffnung an
der Oberseite der Lüftereinheit 3 angeordnet
ist, wird die Drehachse des Kühllüfters nach
links zur Zeichnungsebene geneigt. Und wenn die in 78 und 79 gezeigte
Lufteinlass- und -auslassöffnung
in der Bodenfläche
der Lüftereinheit 3 angeordnet
ist, wird die Drehachse des Kühllüfters nach
rechts zur Zeichnungsebene geneigt. Dadurch ist es möglich, auf
effektive Weise einen Luftstrom von der Lufteinlass- und -auslassöffnung zu
den Kühlrippen
des Kühlkörpers 2 zu erzeugen.
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80 bis 82 zeigen Drauf sichten
und Vorderansichten von Beispielen für die Anordnung und Form der
Kühlrippen 4,
... des Kühlkörpers 2,
der in dieser Ausführungsform
verwendet wird. Wie hier dargestellt, entspricht der Bereich, in
dem die Kühlrippen 4 angeordnet
sind, nur dem Abschnitt direkt über
dem wärmeerzeugenden
Abschnitt des Elements 1, und nicht dem gesamten Bereich
des Kühlkörpers 2,
so dass es möglich
ist, den Druckverlust durch den Kühlkörper zu verringern und die
erforderliche Luftgeschwindigkeit zu gewährleisten. Es ist auch möglich, Führungswände 47, 47 an
zwei Seiten des Kühlkörpers 2 vorzusehen
(80 und 81), Führungswände 48, 48 zum
wärmeerzeugenden
Abschnitt des Elements 1 hin vorzusehen (82), oder die Kühlluft daran zu hindern, dass
sie durch Abschnitte strömt,
in denen keine Kühlrippen
angeordnet sind, und dass sie an den Seiten austritt, und die Kühlluft auf
effektive Weise zu den Kühlrippen 4,
... zu führen,
die lokal so angeordnet sind, dass sie die Kühlleistung verbessern.
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In der Beschreibung der obigen Ausführungsformen
wurden pinförmige
oder übereinander angeordnete
Kühlrippen
für den
Kühlkörper verwendet,
doch die Kühlaufbau
seitlich montierten Typs wie in dieser Ausführungsform ist nicht darauf
beschränkt.
Diverse Formen können
effektiv verwendet werden, einschließlich zum Beispiel der Plattenform. Zudem
wird als Kühlsystem
ein Push-System verwendet, bei dem die aus dem Lüfter austretende Luft gegen
den Kühlkörper geblasen
wird, doch es kann auch das Pull-System verwendet werden, bei dem die über dem
Kühlkörper strömende Luft
eingesaugt wird.
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GEWERBLICHE
ANWENDBARKEIT
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Wie oben erläutert, ist es mit der erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung
möglich,
die Kühlluft
eines Kühllüfters mit
beschränkter
Leistung wirkungsvoll zu nutzen, um die Kühlleistung zu erhöhen. Überdies
ist es nicht erforderlich, einen Hochleistungslüfter zu verwenden, wodurch
die Lärmerzeugung
vermieden werden kann.
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Der erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung für ein wärmeerzeugendes
Element gemäß werden
ferner die Vorteile des direkt vertikal montierten Typs, bei dem
die Lüftereinheit
auf dem Kühlkörper angebracht
ist, des versenkt montierten Typs, bei dem die Lüftereinheit im zentralen Abschnitt
des Kühlkörpers versenkt
ist, und des seitlich montierten Typs, bei dem die Lüftereinheit
seitlich des Aufbaus aus dem wärmeerzeugenden
Element und dem Kühlkörper angeordnet
ist, auf effektive Weise genutzt, um die Kühlleistung zu verbessern und
einen dünneren
Aufbau zu erhalten. Dadurch ist es zum Beispiel möglich, die
jüngsten
Anforderungen von Ausrüstungen
mit hoher Montagedichte wie z. B. Personal Computer, Arbeitsstationen
usw. zu erfüllen.