DE693296C - Anordnung zur elektronenoptischen Abbildung von Folien mit Sekundaerelektronen - Google Patents

Anordnung zur elektronenoptischen Abbildung von Folien mit Sekundaerelektronen

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DE693296C
DE693296C DE1936A0079797 DEA0079797D DE693296C DE 693296 C DE693296 C DE 693296C DE 1936A0079797 DE1936A0079797 DE 1936A0079797 DE A0079797 D DEA0079797 D DE A0079797D DE 693296 C DE693296 C DE 693296C
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optical imaging
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DE1936A0079797
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/02Electrodes; Screens; Mounting, supporting, spacing or insulating thereof
    • H01J29/023Electrodes; Screens; Mounting, supporting, spacing or insulating thereof secondary-electron emitting electrode arrangements

Description

  • Anordnung zur elektronepoptischen Abbildung von Folien mit Sekundärelektronen Zusatz zum Patent 656 747 Eis ist bekannt, bei Anordnungen, in denen Elektroden zur Erzeugung von Sekundärelektronen vorgesehen sind, auf der Oberfläche eines Trägermetalls hochemittierende Schichten niederzuschlagen, aus der -die Sekundärelektronen ausgelöst werden sollen. Eine ,solche hochemittierende Schicht hat jedoch mischt nur dann eine begrenzte Lebensdauer, wenn ,sie auf der den P 'nmärsitrahl zugewendeten Seite der Folie angebracht ist, da sie durch das Auftr effen der verhältnismäßig schnellen Primärelektronen, die die Sekundärelektronen erzeugen sollen,, alhnählich zerstört wird, sondern aus dem gleichen Grunde auch dann, wenn sie auf der anderen Seite der Folie ,angebracht ist. Diese: Gefahr der Zerstörung ist besonders ,dann groß, wenn - die Primärelektronen eine solche Energie 'haben, daß sie noch weitere Folien durchdringen können.
  • Das Hauptpatent betrifft nun ein Verfahren zur Abbildung von Folien mit Sekundärelektronen, insbesondere unter Verwendung elektrischer Linsen. Nach dem H.auptpateit sollen zur Abbildung die aus der Rückseite der Folien austretenden .Sekundärelektronen dienen und die Voltenergie der Prvmärelektroinen derart ,gewählt sein, daß für sie die mittlere Dicke (der Folien etwa die Grenzdicke darstellt. Nach der Erfindung wind nun eine Anordnung zur elektronenoptiischen Abbildung von Folien Mit Sekundärelektronen mit Hilfe dieses Verfahrens, insbesondere zur Verstärkung!elektronenop,tischer Bilder in elektronenoptischen Abbi1-dungsgeräten, wie Bildwandlern, Bralmschen OsziUo:graphen- oder Fernsehröhren o. dgl., so ausgebildet, daß die Folien auf der Seite, an der die SekundäreIektronen austreten, mit einer hochetmissionsfähgen Schicht, heispieasweiseeiner Cäsiumschicht oder einer OxydschIcht, bedeckt sind. Auf diese Weise wird die Schicht nahezu überhaupt nicht vom Primäreledctronendurchsetzt, da ja- die Dicke der Folie und die Energie der Primärelektronen so aufeinander abgestkm.mt sind, daß die Elektronen nur durch die Folie gelangen und etwa.. an der Grenzschicht zwischen Folie und hochemittierender Schicht Sekundärelektronen auslösen. "Allein die Sekundärelektronen von sehr niedriger Geschwindigkeit durchsetzen die hochemittierende Schicht, so daß eine Zerstörung dieser Schicht völlig vemüeden wird.
  • Die Erfindung ist, wie erwähnt, von besonderer Bedeutung für Verstärkeranordningen in elektronenoptischen Abbildungsgeräten, z. B. bei Bildwandlern, bei deneneine Folie in den Strahlengang eingeschaltet ist, in der Sekundärelektronen zur Verstärkung des Elektronenbildes erzeugt werden sollen. Diese Verstärkungsfolie, die im allgemeinen durch elektronenoptische Mittel auf den Fluoreszenzschirm. des Bildwandlers abgebildet wird, wird nach der Erfindung auf der dem Fluoreszenzschrrn, zugewandten Seite mit einer hochemüttierenden Schicht, z. B.. einer Cäsium-oder Oxydschcht, überzögen. Bei mehreren hintereinandergeschalteten Folien, die eine kaskadenförmige Verstärkung bezwecken, können unter Umständen auf jeder der Folien Hochemissionssubstanzen auf der der Primärstrahlseite abgewandten Seite angeordnet sein:

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur elektronenoptischen Abbildung von Folien mit Sekundärelektronen, bei der zur Abbildung die aus der Rückseite der Fällen austretenden Sekundärelektronen dienen und die Voltenergie der Primärelektronen derart gewählt Ist, daß für sie die mittlere Dicke der Folien etwa die Grenzdicke darstellt, mach Patent 656747, insbesondere zur Verstärkung elektronenoptischer Bildar in elektronenoptischen Abbildungsgeräten, wie Bildwandlern, Braunschen Oszillographen-oder Fernsehröhren o. dgl."dadurch gekennzeichnet, daß die Folien auf der Seifte, an der die Sekundärelektronen austreten, mit einer hochemissionsfähigen Schicht, beispielsweise einer Cäsiumschicht öder .einer Oxydschicht, bedeckt sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur kaskadenartigen Verstärkung :mehrere auf der der Prümärstrahlseite abgewandten Seite mit einer hochemi!ssionsfähigen Schicht bedeckte Folien hintereinander angeordnet und.
DE1936A0079797 1936-06-27 1936-06-27 Anordnung zur elektronenoptischen Abbildung von Folien mit Sekundaerelektronen Expired DE693296C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1037610B (de) * 1954-06-04 1958-08-28 Westinghouse Electric Corp Elektronenvervielfacher mit einer zwischen Kathode und Leuchtschirm angeordneten Vielzahl von Dynoden, bei denen die Traeger der Sekundaer-elektronen-Emissionsschichten gitterartige Gebilde sind
DE1053681B (de) * 1954-10-19 1959-03-26 Dr Bernhard Hess Einrichtung zur Erzeugung von Ladungstraegern mit einer Vervielfachung der von einer primaeren Strahlung erzeugten Ladungstraeger

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DE1037610B (de) * 1954-06-04 1958-08-28 Westinghouse Electric Corp Elektronenvervielfacher mit einer zwischen Kathode und Leuchtschirm angeordneten Vielzahl von Dynoden, bei denen die Traeger der Sekundaer-elektronen-Emissionsschichten gitterartige Gebilde sind
DE1053681B (de) * 1954-10-19 1959-03-26 Dr Bernhard Hess Einrichtung zur Erzeugung von Ladungstraegern mit einer Vervielfachung der von einer primaeren Strahlung erzeugten Ladungstraeger

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