DE69328232T2

DE69328232T2 - Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät zum Speichern von Daten und/oder Audiodaten

Info

Publication number: DE69328232T2
Application number: DE69328232T
Authority: DE
Inventors: Masanobu Okabe
Original assignee: Sony Corp
Current assignee: Sony Corp
Priority date: 1992-12-15
Filing date: 1993-12-13
Publication date: 2000-09-07
Anticipated expiration: 2013-12-14
Also published as: DE69328232D1; CN1138275C; MY113824A; EP0602581A3; TW263584B; EP0602581B1; KR100346337B1; US5864527A; EP0602581A2; AU670339B2; AU5205893A; CN1089053A; JPH06187732A; KR940016018A; ATE191293T1

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gerät für eine magnetooptische Platte und eine magnetooptische Platte und kann insbesondere allgemein auf den Fall des speziellen Aufzeichnens/Wiedergebens verschiedenartiger Daten, wie Audiodaten, angewendet werden.
Bis jetzt gibt es bei dieser Art von Geräten für magnetooptische Platten einige, die in der Lage sind, Daten als komprimierte Audiodaten unter Benutzung des Verfahrens zur thermomagnetischen Aufzeichnung auf der kompakten magnetooptischen Platte aufzuzeichnen/wiederzugeben.
Wie in Fig. 1 gezeigt wird in einem Gerät 1 für magnetooptische Platten ein einzugebendes Audiosignal AI nacheinander in einem Analog/Digital- (A/D-)Wandler 2 in ein digitales Signal umgewandelt.
Das umgewandelte digitale Signal wird zur Audio- Komprimierung in einem Audio-Kompander 3 verarbeitet. Auf diese Weise wird die Menge von Daten vermindert, und es werden Audiodaten DAI gebildet.
Das Gerät 1 für magnetooptische Platten speichert diese Audiodaten DAI mittels einer Speicher-Steuereinrichtung 4 in einer Speicherschaltung 5 und gibt sie nacheinander an eine Datenverarbeitungsschaltung 6 aus.
Die Datenverarbeitungsschaltung 6 unterteilt die von einer Speicherschaltung 7 auszugebenden Audiodaten nacheinander in vorgeschriebene Blöcke und bildet Fehlerkorrekturkodes. Dann moduliert sie diese mit einem Modulationsverfahren, das für das Aufzeichnen auf einer magnetooptischen Platte geeignet ist, und gibt die sich ergebenden Aufzeichnungsdaten an eine Magnetkopf-Treiberschaltung 8 aus.
Das Gerät 1 für magnetooptische Platten steuert sämtliche Operationen in einer Systemsteuerschaltung 11 und treibt über eine Servoschaltung 12 eine magnetooptische Platte 10 zu ihrer Drehung mit der vorgeschriebenen Umdrehungsgeschwindigkeit an.
Ferner treibt das Gerät 1 für magnetooptische Platten über die Servoschaltung 12 eine Gewindeeinheit 13 und bewegt auf diese Weise einen Magnetkopf 9 und einen optischen Kopf 14 zu vorgeschriebenen Aufzeichnungsspuren.
Das Gerät 1 für magnetooptische Platten treibt den Magnetkopf 9 entsprechend den Aufzeichnungsdaten und lässt ein Modulationsmagnetfeld, das durch den Magnetkopf 9 gebildet wird, auf die gewünschte Aufzeichnungsspur der magnetooptischen Platte 10 einwirken.
Unter diesen Bedingungen wird in dem Gerät 1 für magnetooptische Platten ein Lichtstrahl aus dem optischen Kopf 14 auf den beeinflussten Teil des Modulationsmagnetfelds abgestrahlt, und auf diese Weise können durch Anwenden des Verfahrens zum thermomagnetischen Aufzeichnen Audiodaten mit hoher Dichte aufgezeichnet werden.
Ferner erfasst das Gerät 1 für magnetooptische Platten das reflektierte Licht dieses Lichtstrahls in dem optischen Kopf 14, gibt das Erfassungsergebnis über einen Verstärker 15 an einen Adressendekodierer 16 aus und erfasst auf diese Weise die vorab in jeder Spur aufgezeichnete Adressinformation in dem Adressendekodierer 16.
In die Plätte wird zuvor eine Wobbel-Vorspur eingeschrieben. Das Wobbel-Signal wird FM-moduliert, um auf diese Weise in der gesamten Platte Adressinformation aufzuzeichnen.
Auf diese Weise können in dem Gerät 1 für magnetooptische Platten nacheinander in der gewünschten Aufzeichnungsspur abhängig von diesem Erfassungsergebnis betreffend eine Positionsinformation Audiodaten aufgezeichnet werden.
Ferner werden in dem Gerät 1 für magnetooptische Platten von dem Verstärker 15 ein Spurverfolgungsfehlersignal, ein Fokusfehlersignal usw. wiedergegeben und an die Servoschaltung 12 ausgegeben, und auf diese Weise können die gewünschten Audiodaten sicher aufgezeichnet werden.
Während der Zeit dieses Aufzeichnens werden in dem Gerät 1 für magnetooptische Platten Audiodaten durch Verarbeiten der Audiodaten je Block in der Datenverarbeitungsschaltung 6, wie dies in Fig. 2A u. Fig. 2B gezeigt ist, in Form jeweiliger Cluster (Fig. 2A) aufgezeichnet.
Ein Cluster ist aus den Hilfsdaten für 4 Sektoren und den Hauptdaten von 32 Sektoren (Fig. 2B) zusammengesetzt.
Wenn auf der Grundlage des Positionsinformations-Erfassungsergebnisses ein Spursprung erfasst wird, stoppt das Gerät 1 für magnetooptische Platten das Aufzeichnen, kehrt zu der früheren Aufzeichnungsspur zurück und startet das Aufzeichnen von Audiodaten von der Aufzeichnungsspur aus, wo der Spursprung auftritt.
An diesem Punkt gibt das Gerät 1 für magnetooptische Platten Audiodaten, die in der Speicherschaltung 5 gespeichert sind, erneut pro Cluster aus, und demzufolge kann bei Benutzung der Speicherschaltung 5 als ein Pufferspeicher ein Ausfall von Audiodaten vermieden werden. Selbst in dem Fall, in dem das gesamte Gerät 1 für magnetooptische Platten versagt, Daten infolge einer Schwingung usw. aufzuzeichnen, kann das Audiosignal nacheinander aufgezeichnet werden.
Andererseits vermindert das Gerät 1 für magnetooptische Platten während einer Wiedergabe die Lichtmenge des von dem optischen Kopf 14 auszugebenden Lichtstrahls und gibt durch Erfassen von Änderungen der Polarisationswellenebene des reflektierten Lichts, die von der magnetooptischen Platte 10 gewonnen werden, die Aufzeichnungsdaten der magnetooptischen Platte 10 unter Ausnutzung des Kerr-Effekts wieder.
Das Gerät 1 für magnetooptische Platten demoduliert das Ausgangssignal des Verstärkers 15 in der Datenverarbeitungsschaltung 6, führt eine Fehlerkorrekturverarbeitung aus und gibt es dann an die Speicher-Steuereinrichtung 4 aus.
An diesem Punkt gibt das Gerät 1 für magnetooptische Platten die Audiodaten, welche unter Benutzung der Speicherschaltung 5 als Pufferspeicher wiedergegeben sind, in der gleichen Weise wie während der Zeit des Aufzeichnens an den Audio-Kompander 3 aus und führt eine Verarbeitung zur Audio-Expansion aus.
Mit dieser Anordnung demoduliert das Gerät 1 für magnetooptische Platten in diesem Audio-Kompander 3 die Audiodaten SDO zu einem digitalen Audiosignal AO und gibt es über einen Digital/Analog-Wandler 16 in Form eines analogen Signals aus.
Ferner erfasst das Gerät 1 für magnetooptische Platten während der Wiedergabe durch Überwachen der Hilfsdaten, die den Hauptdaten zugefügt sind, einen Spursprung, und die Audiodaten werden auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses wiederholt, wie es der Anlass verlangt, je Cluster aus der selben Spur wiedergegeben.
Auf diese Weise können Audiosignale selbst dann, wenn während der Wiedergabe ein Spursprung auftritt, vorab unter Vermeidung eines Tonausfalls wiedergegeben werden.
Diese Art von Aufzeichnungs/Wiedergabe-Gerät für magnetooptische Platten ist z. B. in dem US-Patent Nr. 5,224,087, das am 29. 6. 1993 veröffentlicht wurde, offenbart.
Daraufhin wird es als günstig angesehen, wenn diese Art von Gerät für magnetooptische Platten als eine externe Speichereinrichtung zum Speichern von Daten eines Computers usw. benutzt werden kann.
Bei dieser Art von Gerät für magnetooptische Platten kann ein wahlfreier Zugriff durchgeführt werden, und dementsprechend kann die Zugriffszeit verkürzt werden.
Außerdem kann die magnetooptische Platte selbst, da ihre Speicherkapazität groß ist und sie für Audio entwickelt worden ist, leicht und in großen Mengen produziert und zu geringeren Kosten als die herkömmliche Platte zur Verfügung gestellt werden.
Außerdem ist, da die magnetooptische Platte wie eine Floppy- Disk gewechselt werden kann, in Betracht zu ziehen, dass ihre Verwendbarkeit verglichen mit der Festplatte verbessert werden kann.
Mit dieser Anordnung ist jedoch im Falle der Benutzung als Daten-Aufzeichnungs-Gerät in Betracht zu ziehen, dass die magnetooptische Platte, die aufgezeichnete Audiodaten enthält, irrtümlich zum Aufzeichnen von Daten in das Gerät für magnetooptische Platten geladen werden kann. Im Gegensatz dazu ist in Betracht zu ziehen, dass die magnetooptische Platte zum Aufzeichnen von Daten irrtümlich in das Gerät für magnetooptische Platten für Audio geladen werden kann.
Dementsprechend besteht, wenn die Möglichkeit gegeben ist, dass das Gerät für magnetooptische Platten für Audio als Daten-Aufzeichnungs-Gerät benutzt werden kann, ein Problem da hingehend, dass der Benutzer die magnetooptische Platte mit mehr Sorgfalt kontrollieren muss.
Aus der Druckschrift EF-A-436 877 ist ein Wiedergabe-Gerät bekannt. In dem bekannten Gerät werden Daten, die auf einer optischen Platte aufgezeichnet sind, durch einen optischen Abnehmer ausgelesen wiedergegeben. Vor dem Start der Wiedergabe wird festgestellt, ob die Platte, welche in das Gerät geladen ist, eine Datenplatte, auf der Informationsdaten, wie Buchstaben- u. Zeichendaten oder Bilddaten aufgezeichnet sind, oder eine Audioplatte ist, auf der Audiosignale aufgezeichnet sind. Der Wiedergabemodus wird automatisch als eine Funktion der Art der optischen Platte ausgewählt, die in das Gerät geladen ist.
Die Druckschrift JP-A-4061666 offenbart einen Informations- Prozessor, wobei zum Schützen der Information einer magnetooptischen Platte ein Bereich zum Speichern von Unterscheidungsinformation zum Unterscheiden des Aufzeichnungsformats auf einem Speichermedium und zum Steuern der Zulassung/- Nichtzulassung eines Speicherungswiedergabe-Betriebs des Aufzeichnungsmediums auf der Grundlage der Unterscheidungsinformation vorgesehen ist. Daher ist eine magnetooptische Platte mit einem Betriebssystem- (OS-)Unterscheidungsinformations- Bereich und einem Logikformat-Bereich versehen.
Im Hinblick auf das Vorstehende besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Gerät für magnetooptische Platten und eine magnetooptische Platte zu schaffen, die in der Lage sind, die Kontrolle der magnetooptischen Platte selbst im Falle der Benutzung dieser Art Ton magnetooptischer Platte als eine solche für ein Daten-Aufzeichnungs-Gerät zu vereinfachen.
Die vorstehend genannte Aufgabe und weitere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden durch das Vorsehen eines Geräts nach den unabhängigen Ansprüchen gelöst.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Das Wesen, das Prinzip und die Nützlichkeit der Erfindung werden aus der im folgenden gegebenen, ins einzelne gehenden Beschreibung ersichtlich, wenn diese in Verbindung mit den Figuren gelesen wird, in denen gleiche Teile durch gleiche Bezugszeichen oder Zeichen bezeichnet sind.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild, das ein herkömmliches Gerät für eine magnetooptische Platte für Audio darstellt.
Fig. 2A zeigt eine Darstellung einer typischen Cluster-Einheit von Daten beim Aufzeichnen auf der Platte, und Fig. 2B zeigt eine Darstellung einer typischen detaillierten Datenstruktur eines Clusters.
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild, das ein Gerät für magnetooptische Platten für Daten darstellt.
Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild, das die Verbindung mit einem Computer darstellt.
Fig. 5 zeigt eine schematische Darstellung einer Wiedergabe-Platte.
Fig. 6 zeigt eine schematische Darstellung einer Aufzeichnungs/Wiedergabe-Platte.
Fig. 7 zeigt eine schematische Darstellung einer kombinierten Platte.
Fig. 8 zeigt eine schematische Darstellung zur Erklärung der Liste von Inhalten TOC einer Audioplatte nur zur Wiedergabe.
Fig. 9 zeigt eine schematische Darstellung zur Erklärung der Liste von Inhalten TOC einer Datenplatte.
Fig. 10 zeigt ein Flussdiagramm zur Erklärung der Arbeitsweise des Daten-Aufzeichnungs-Geräts.
Fig. 11 zeigt ein Flussdiagramm zur Erklärung der Arbeitsweise eines Geräts für magnetooptische Platten für Nur-Audioplatten.
Fig. 12 zeigt ein Blockschaltbild, das ein Gerät für kombinierte magnetooptische Platten als Audio- und Datenplatten darstellt.
Fig. 13 zeigt ein Flussdiagramm zur Erklärung der Arbeitsweise des Geräts für magnetooptische Platten als Audio- und Datenplatten.
Fig. 14 zeigt eine schematische Darstellung zur Erklärung einer U-TOC einer Audioplatte, die aufgezeichnet werden kann.
Fig. 15 zeigt eine perspektivische Ansicht zum Veranschaulichen einer Platten-Kassette.
Fig. 16 zeigt ein Flussdiagramm zur Erklärung der Arbeitsweise eines Geräts für magnetooptische Platten als Nur-Audioplatten.
Fig. 17 zeigt ein Flussdiagramm zur Erklärung der Arbeitsweise eines Daten-Aufzeichnungs-Geräts.
Fig. 18 zeigt ein Flussdiagramm zur Erklärung der Arbeitsweise eines Geräts für kombinierte magnetooptische Platten als Audio- und Datenplatten.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben.

(1) Daten-Aufzeichnungs/Wiedergabe-Gerät

Im folgenden wird ein Gerät für magnetooptische Platten für Daten, das dem Gerät für magnetooptische Platten für Audio entspricht, anhand von Fig. 3 erklärt.
In Fig. 3 sind die gleichen Bezugszeichen wie in dem Blockschaltbild gemäß Fig. 1 benutzt.
In Fig. 3 zeigt das Bezugszeichen 20 allgemein ein Gerät für magnetooptische Platten, das als ein Daten-Aufzeichnungs-Gerät benutzt wird und wie in Fig. 4 gezeigt als eine externe Speichereinrichtung eines Computers 21 gewünschte Daten DI und DO aufzeichnet/wiedergibt.
Im einzelnen nimmt das Daten-Aufzeichnungs-Gerät 20 Daten DI auf, gibt Daten DO über eine Speicher-Steuereinrichtung 22 aus und benutzt eine Speicherschaltung 5 als Pufferspeicher.
Ferner steuert das Daten-Aufzeichnungs-Gerät 20 die allgemeinen Operationen in einer Systemsteuerschaltung 23 und führt die allgemeinen Operationen entsprechend der Art einer magnetooptischen Platte 10 weiter.
Genauer gesagt gibt es bei dieser Art von magnetooptischen Platten 10 Wiedergabe-Platten nur zur Wiedergabe, in denen in der gleichen Weise wie bei einer CD Pits gebildet und Audiodaten aufgezeichnet sind, wobei das Aufzeichnen/Wiedergeben gewünschter Daten durch Bilden eines Vertikalmagnetisierungs- Films auf der gesamten Oberfläche erfolgt, und kombinierte Platten, die Zonen sowohl für die Funktion einer Wiedergabe- Platte als auch einer Aufzeichnungs/Wiedergabe-Platte auf der Innenkreisseite und der Außenkreisseite haben.
Darstellungen der drei Arten sind in Fig. 5 bis Fig. 7 gezeigt. Am innersten Umfang und am äußersten Umfang der konzentrischen Kreise sind ein Einlese-Bereich und ein Auslese- Bereich gebildet.
In dem Gerät 20 für die magnetooptischen Platten wird das Ausgangssignal eines lichtempfangenden Elements verschoben und entsprechend der magnetooptischen Platte für die Nur-Wiedergabe ausgegeben, und auf diese Weise wird das Wiedergabesignal der magnetooptischen Nur-Wiedergabe-Platte ausgegeben, die durch Anwenden des gleichen Verfahrens wie bei der CD Pits enthält.
In dem Auslese-Bereich werden verschiedenartige Daten, wie Daten des äußersten Kreises der Platte, des Endes der Aufzeichnungszone usw. aufgezeichnet.
In dem Einlese-Bereich wird Steuerinformation zum Angeben beispielsweise der Art der magnetooptischen Platte 10 aufgezeichnet.
Ferner wird in der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Platte oder der kombinierten Platte auf der Innenkreisseite der ein Aufzeichnen/Wiedergeben ermöglichenden Aufzeichnungs- und Wiedergabezone eine UTOC-Zone gebildet, und durch Benutzen dieser Zone können die aufgezeichneten Daten kontrolliert werden.
Wenn die magnetooptische Platte 10 in das Daten-Aufzeichnungs-Gerät 20 geladen ist, wird zuallererst dieser Einlese- Bereich wiedergegeben, und es kann die Art der magnetoopti schen Platte 10 bestimmt werden. In diesem Ausführungsbeispiel wird die Art von Platten gemäß der Steuerinformation, die in diesem Einlese-Bereich aufgezeichnet ist, bestimmt, und es kann die notwendige Verarbeitung durchgeführt werden.
Genauer gesagt wird in der magnetooptischen Platte 10 die Liste der Inhalte TOC, in welcher die Steuerdaten aufgezeichnet werden, in diesem Einlese-Bereich gebildet, und TOC-Daten, die einem Sektor "0" zugewiesen werden, sind durch die TOC- Datentabelle definiert, die in Fig. 8 u. Fig. 9. gezeigt ist.
Gemäß diesen TOC-Datentabellen werden Daten aus 16 Bytes, wovon alle durch eine Adresse (0)-(3) in einer Längsrichtung gezeigt sind, einem Vorsatz zugeteilt, und Bereiche von einer Adresse (4) in Längsrichtung an werden den Hauptdaten zugeteilt.
In den 8-Byte-Daten, die durch Längsrichtungs-Adressen (4)- (5) anzuzeigen sind, werden die Vorgeschrieben Daten, welche durch das Format definiert sind, zugewiesen.
Die Daten, welche in die Lage versetzen, darüber zu entscheiden, die Platte eine magnetooptische Platte für Musik ist oder nicht, werden durch 4-Byte-Daten gespeichert, die durch die Längsrichtungs-Adresse (6) anzugeben sind.
Im folgenden wird die Platte für Musik "Audioplatte" genannt, und andererseits wird die magnetooptische Platte zum Aufzeichnen von Daten, die keine Audiodaten sind, "Datenplatte" genannt.
Genauer gesagt wird in den 4-Byte-Daten, die durch die Längsrichtungs-Adresse (6) anzugeben sind, die Art der magnetooptischen Platte 10 unter Benutzung des ASCII- (American Standard Code for Information Interchange-)Kodes aufgezeichnet, und es werden ein Zeichen-Kode (MINI) auf der Audioplatte und ein Zeichen-Kode (MINX) auf der Datenplatte aufgezeichnet.
Mit dieser Anordnung unterscheidet das Daten-Aufzeichnungs- Gerät 20 die Art dieses Zeichen-Kodes und kann zwischen Audioplatte und Datenplatte unterscheiden.
In dieser Art von magnetooptischer Platte wird in den Daten aus 16 Bytes, die alle durch die Adressen (7) - (11) in der Längsrichtung anzugeben sind, die Plattenart aufgezeichnet, und auf der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Platte und der kombinierten Platte werden die Lichtmenge während der Zeit des Aufzeichnens (Laserleistung im Aufzeichnungsmodus) und der Adressenaufzeichungs-Bereich (erster TNO, letzter TNO) aufgezeichnet. Auf diese Weise können in diesem Daten-Aufzeichnungs-Gerät 20 Audiodaten und dgl. in dem gewünschten Bereich unter Benutzung dieser Steuerdaten aufgezeichnet/wiedergegeben werden.
Mit dieser Anordnung gibt das Daten-Aufzeichnungs-Gerät 20, wenn die magnetooptische Platte geladen ist, diesen Einlese- Bereich wieder, führt eine Verarbeitungsprozedur, wie sie in Fig. 10 gezeigt ist, durch und stoppt demzufolge in dem Fall, in dem irrtümlich die Audioplatte geladen ist, den Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorgang.
In dem Daten-Aufzeichnungs-Gerät 20 tritt die Systemsteuerschaltung 23 in eine Prozedur von einem Schritt SP1 zu einem Schritt SP2 ein, wenn elektrischer Strom aus einer Stromversorgungsquelle zugeführt wird, und an diesem Punkt setzt sich die Prozedur in dem Fall, in dem die magnetooptische Platte 10 geladen ist, zu einem Schritt SP3 fort.
Hierbei gibt die Systemsteuerschaltung 23 die Steuerdaten an die Servoschaltung 12 aus, bewegt den optischen Kopf 14 zu dem Einlese-Bereich und gibt dann diese Einlese-Bereich wieder und gibt TOC-Daten ein.
Dann geht die Systemsteuerschaltung 23 zu einem Schritt SP4 und entscheidet hier durch Entscheidung darüber, ob der Zeichen-Kode des 28. Bytes in der TOC-Datentabelle ein (X)-Zeichen-Kode ist oder nicht, darüber, ob die magnetooptische Platte 10, die geladen ist, eine Datenplatte ist oder nicht.
An diesem Punkt geht die Systemsteuerschaltung 23, wenn ein negatives Ergebnis gewonnen ist, zu einem Schritt SP5, zeigt durch eine vorgeschriebene Anzeige an, dass die Platte irrtümlich geladen ist, wirft diese magnetooptische Platte in einem nächsten Schritt SP6 aus und beendet die Verarbeitungsprozedur in einem nächsten Schritt SP7.
Mit dieser Anordnung kann das Daten-Aufzeichnungs-Gerät 20 das irrtümliche Laden der Audioplatte unter Bezugnahme auf die Steuerinformation der magnetooptischen Platte erfassen. Beispielsweise kann ein irrtümliches Beseitigen von Audiodaten, die auf der Audioplatte aufgezeichnet sind, die aus Teilen einer Aufzeichnungs/Wiedergabe-Platte zusammengesetzt ist, vorab vermieden werden.
Andererseits geht die Svstemsteuerschaltung 23, da in Schritt SP4 in dem Fall, in dem die Datenplatte korrekt geladen ist, ein bestätigendes Ergebnis gewonnen werden kann, zu einem Schritt SP8 und zeichnet die gewünschten Daten DI und DO entsprechend den Wünschen des Benutzers auf oder gibt sie wieder.
In dem Fall, in dem die in das Daten-Aufzeichnungs-Gerät 20 geladene magnetooptische Platte eine Nur-Wiedergabe-Platte ist, gibt die Systemsteuerschaltung 23 diese wieder und gibt die Daten, welche auf dieser magnetooptischen Platte aufgezeichnet sind, entsprechend der Bedienung durch den Benutzers aus, und auf diese Weise kann das Datenaufzeichnungs-Gerät 20 z. B. das Programm, das über die Nur-Wiedergabe-Platte einem Computer 21 zuzuführen ist, leicht eingeben.
Andererseits gibt die Systemsteuerschaltung in dem Fall, in dem die geladene magnetooptische Platte die kombinierte Platte ist, den Nur-Wiedergabe-Bereich wieder, gibt Daten entsprechend der Bedienung durch den Benutzer aus und zeichnet Eingabe/Ausgabe-Daten des Computers 21 unter Benutzung des Aufzeichnungs/Wiedergabe-Bereichs auf oder gibt sie wieder.
Mit dieser Anordnung geht die Systemsteuerschaltung 23, wenn dieser Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorgang beendet ist, entsprechend der Bedienung durch den Benutzer zu einem Schritt SP7 und beendet diese Verarbeitungsprozedur.
Entsprechend dem vorstehend beschriebenen Aufbau kann das irrtümliche Laden der Audioplatte unter Benutzung der Steuerinformation der Platte durch Entscheiden darüber, ob die Platte eine Datenplatte ist oder nicht, erfasst werden. Beispielsweise kann ein irrtümliches Beseitigen der Audiodaten, die auf der Audioplatte aufgezeichnet sind, die aus Teilen einer Aufzeichnungs/Wiedergabe-Platte zusammengesetzt ist, vorab vermieden werden, und demzufolge kann die Steuerung der magnetooptischen Platte vereinfacht werden.

(2) Gerät für magnetooptische Platten für Audio

Andererseits kann in einem Gerät für magnetooptische Platten 20, das für das Aufzeichnen/Wiedergeben nur von Audioplatten benutzt wird, ein irrtümliches Löschen einer Datenplatte durch Durchführen der Verarbeitungsprozedur in der Systemsteuerschaltung 23, wie sie in in Fig. 11 gezeigt ist, vorab vermieden werden.
Genauer gesagt tritt in dem Gerät 20 für magnetooptische Platten die Systemsteuerschaltung 23, wenn elektrischer Strom auf der Versorgungsstromquelle zugeführt wird, in diese Pro zedur von Schritt SP1 bis zu einem Schritt SP12 ein, und geht, wenn die magnetooptische Platte 10 an diesem Punkt geladen ist, zu einem nächsten Schritt SP13.
Hierbei gibt die Systemsteuerschaltung 23 die Steuerdaten an die Servoschaltung 12 aus, bewegt den optischen Kopf 14, gibt den Einlese-Bereich wieder und gibt die sich ergebenden TOC- Daten ein. Dann geht sie zu einem Schritt SP14.
An diesem Punkt entscheidet die Systemsteuerschaltung 23 durch Entscheidung darüber, ob der Zeichen-Kode des 28. Bytes in der TOC-Datentabelle der Zeichen-Kode (1) ist oder nicht, ob die geladene magnetooptische Platte 10 eine Audioplatte ist oder nicht, und geht, wenn ein negatives Ergebnis gewonnen ist, zu einem Schritt SP15 und zeigt über die vorgeschriebene Anzeige an, dass die Platte irrtümlich geladen ist.
Dann wirft die Systemsteuerschaltung 23 diese magnetooptische Platte 10 in einem nächsten Schritt SP16 aus und beendet diese Verarbeitungsprozedur in einem folgenden Schritt SP17.
Auf diese Weise kann in dem Gerät 20 für magnetooptische Platten das irrtümliche Laden einer Datenplatte auf der Grundlage der Steuerinformation der magnetooptischen Platte erfasst werden.
Durch Erfassung des irrtümlichen Ladens kann ein irrtümliches Beseitigen von wertvollen Daten, die auf der Datenplatte aufgezeichnet sind, die aus Teilen der Aufzeichnungs/Wiedergabe- Platte zusammengesetzt ist, vorab vermieden werden.
Andererseits geht die Svstemsteuerschaltung 23 in dem Fall, in dem die Audioplatte korrekt geladen ist, da in Schritt SP14 ein bestätigendes Ergebnis gewonnen wird, zu einem Schritt SP18 und zeichnet die gewünschten Audiosignale AI und AO entsprechend der Bedienung durch den Benutzer auf oder gibt sie wieder.
Die Systemsteuerschaltung 23 gibt digitale Audiosignale, die auf der magnetooptischen Platte aufgezeichnet sind, entsprechend der Bedienung durch den Benutzer in dem Fall, in dem die geladene magnetooptische Platte eine Nur-Wiedergabe-Platte ist, wieder. Andererseits gibt sie in dem Fall, in dem die geladene magnetooptische Platte eine kombinierte Platte ist, den Nur-Wiedergabe-Bereich und digitale Audiosignale wieder und zeichnet digitale Audiosignale unter Benutzung des Aufzeichnungs/Wiedergabe-Bereichs auf oder gibt sie wieder.
Ferner werden in dem Fall, in dem die geladene magnetooptische Platte eine Aufzeichnungs/Wiedergabe-Platte ist, Audiosignale auf dieser magnetooptischen Platte entsprechend der Bedienung durch den Benutzer aufgezeichnet/wiedergegeben.
Wenn diese Aufzeichnungs/Wiedergabe-Funktion beendet ist, geht die Systemsteuerschaltung 23 entsprechend der Bedienung durch den Benutzer zu Schritt SP17 und beendet diese Verarbeitungsprozedur.
Entsprechend dem vorstehend beschriebenen Aufbau kann ein irrtümliches Laden einer Datenplatte durch Entscheidung darüber, ob die Platte eine Audioplatte ist oder nicht, unter Benutzung der Steuerinformation der Platte erfasst werden. Beispielsweise kann ein irrtümliches Beseitigen wertvoller Daten, die auf der Datenplatte aufgezeichnet sind, die aus Teilen einer Aufzeichnungs/Wiedergabe-Platte zusammengesetzt ist, vorab vermieden werden, und demzufolge kann die Steuerung der magnetooptischen Platte Vereinfacht werden.

(3) Kombiniertes Gerät für magnetooptische Platten

Wenn in dieser Art von Gerät für magnetooptische Platten so wohl auf der Audioplatte als auch der Datenplatte aufgezeichnet oder von diesen wiedergegeben werden kann, ist in Betracht zu ziehen, dass die Verwendbarkeit verbessert werden kann und das Gerät mit geringen Kosten bereitgestellt werden kann, weil es in beiden Arten von Geräten viele gemeinsame Schaltungen gibt und dies somit günstig sein kann.
In einem Gerät 40 für magnetooptische Platten, wie es in Fig. 12 gezeigt ist, kann der Betrieb in Übereinstimmung mit der TOC-Datentabelle der magnetooptischen Platte 10 ausgeführt werden, und demzufolge kann sowohl auf einer Audioplatte als auch einer Datenplatte aufgezeichnet und von diesen wiedergegeben werden.
Genauer gesagt ist in dem Gerät 40 für magnetooptische Platten ein Auswahlschalter 42 zwischen einer Speicher-Steuereinrichtung 41 und dem Audio-Kompander 3 angeordnet, und die Kontakte dieses Auswahlschalters 42 werden durch eine Svstemsteuerschaltung 43 ausgewählt.
Mit dieser Anordnung zeichnet das Gerät 40 für magnetooptische Platten in dem Fall, in dem eine Audioplatte geladen ist, digitale Audiosignal DAI, die über den Audio-Kompander 3 einzugeben sind, und die digitalen Audiodaten DAO, die auf das Wiedergeben der magnetooptischen Platte 10 hin für den Audio-Kompander 3 zu gewinnen sind, auf.
Andererseits gibt das Gerät für magnetooptische Platten in dem Fall, in dem die geladene magnetooptische Platte eine Datenplatte ist, die gewünschten Daten DI, die von dem Computer einzugeben sind, der mit der Außenseite einer Speicher-Steuereinrichtung 41 verbunden ist, aus und zeichnet sie auf, und außerdem werden verschiedenartig Daten DO, die auf das Wiedergeben dieser magnetooptischen Platte 10 hin zu gewinnen sind, an den Computer ausgegeben.
Ferner kann in dem Gerät 40 für magnetooptische Platten in dem Fall, in dem die geladene magnetooptische Platte 10 eine Audioplatte ist, vorab durch Benutzen einer Speicherschaltung 44 als ein Pufferspeicher für Audiodaten ein Tonsprung vermieden werden, und andererseits können in dem Fall, in dem die geladene magnetooptische Platte 10 eine Datenplatte ist, durch Benutzen dieser Speicherschaltung 44 als Pufferspeicher für Daten DO und DI die Daten DI eingegeben werden, und die Daten DO können mit der vorgeschriebenen Sendegeschwindigkeit ausgegeben werden.
In diesem Gerät 40 für magnetooptische Platten tritt die Systemsteuerschaltung 43, wenn elektrischer Strom aus der Stromversorgungsquelle zugeführt, wird, in die in Fig. 12 gezeigte Verarbeitungsprozedur von Schritt SP20 aus nach Schritt SP21 ein, geht hierbei, wenn die magnetooptische Platte 10 geladen ist, nach Schritt SP22, gibt den Einlese- Bereich wieder und gibt die TOC-Daten ein.
Dann geht die Systemsteuerschaltung 43 nach Schritt SP23 und entscheidet hierbei durch Entscheidung darüber, ob der Zeichen-Kode des 28. Bytes der TOC-Datentabelle der Zeichen-Kode (X) ist oder nicht, ob die geladene magnetooptische Platte eine Datenplatte ist oder nicht, und geht, wenn ein bestätigendes Ergebnis gewonnen ist, nach Schritt SP24.
An diesem Punkt gibt die Systemsteuerschaltung 43 die Steuerdaten an den Auswahlschalter 42 aus, und mittels Datenübertragung zwischen dem Computer, der mit der Außenseite verbunden ist, und dem Gerät werden Daten DI eingegeben und Daten DO ausgegeben. Ferner zeichnet die Systemsteuerschaltung 43 die gewünschten Daten DI und DO entsprechend der Bedienung durch den Benutzer auf und gibt diese wieder, geht, wenn der Benutzer eine Schrittfunktionstaste betätigt, nach Schritt SP25 und beendet die Verarbeitungsprozedur.
Auf diese Weise wird in dem Gerät 40 für magnetooptische Platten in dem Fall, in dem eine Datenplatte geladen ist, der Betrieb in Übereinstimmung mit dieser Datenplatte durchgeführt, und es können Daten DO und DI, die dieser Datenplatte entsprechen, wie es der Anlass verlangt aufgezeichnet und wiedergegeben werden.
Andererseits geht die Systemsteuerschaltung 43, wenn in Schritt SP23 ein negatives Ergebnis gewonnen ist, nach Schritt SP26 und entscheidet durch Entscheidung darüber, ob der Zeichen-Kode des 28. Bytes der TOC-Datentabelle der Zeichen-Kode (1) ist oder nicht, ob die geladene magnetooptische Platte 10 eine Audioplatte ist oder nicht.
An diesem Punkt geht die Systemsteuerschaltung 43, wenn ein bestätigendes Ergebnis gewonnen ist, nach Schritt SP27, zeichnet nach Umschalten der Kontakte des Auswahlschalters 42 auf die Seite des Audio-Kompanders 3 die gewünschten Audiosignale SI und SO entsprechend der Bedienung durch den Benutzer auf bzw. gibt diese wieder.
Mit dieser Anordnung werden in dem Gerät 40 für magnetooptische Platten in dem Fall, in dem eine Audioplatte geladen ist, Audiosignale AI und AO, die den Betrieb entsprechend dieser Audioplatte und wie notwendig steuern, aufgezeichnet/wiedergegeben, und wenn der Benutzer eine Betriebsstopptaste betätigt, geht die Systemsteuerschaltung nach Schritt SP25 und beendet die Verarbeitungsprozedur.
Andererseits geht die Systemsteuerschaltung 43, wenn in Schritt SP26 ein negatives Ergebnis gewonnen ist, in diesem Fall, in dem entschieden ist, dass die magnetooptische Platte eine andere als die vorgeschrieben Platte ist, nach Schritt SP28, wirft nachdem sie über die vorgeschriebene Anzeige angezeigt hat, dass irrtümlich eine Platte, die eine andere als die vorgeschriebene ist, geladen ist, diese magnetooptische Platte in dem nächsten Schritt SP29 aus und beendet diese Verarbeitungsprozedur in Schritt SP25.
Entsprechend dem in Fig. 12 gezeigten Aufbau kann durch Unterscheiden zwischen Datenplatte und Audioplatte unter Benutzung der Steuerinformation der Platte und Umschalten des Betriebs sowohl auf der Datenplatte als auch der Audioplatte aufgezeichnet und/oder von diesen wiedergegeben werden, und demzufolge kann die Steuerung der magnetooptischen Platte vereinfacht werden, und die Verwendbarkeit kann verbessert werden.

(4) Unterscheidung durch UTOC

Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel entscheidet das Gerät für magnetooptische Platten, ob die magnetooptische Platte eine Audioplatte ist oder nicht, durch Bezugnahme auf eine UTOC-Datentabelle, die in einem UTOC-Bereich der magnetooptischen Platte gebildet ist, und zeichnet selektiv auf der entsprechenden magnetooptischen Platte auf/gibt von dieser wieder.
Auf der magnetooptischen Platte (Fig. 5 bis Fig. 7), die zuvor beschrieben wurde, ist der UTOC-Bereich auf der Innenkreisseite des ein Aufzeichnen/Wiedergeben ermöglichenden Aufzeichnungs/Wiedergabe-Bereichs gebildet, und hierbei ist, wie in Fig. 14 gezeigt, eine UTOC-Datentabelle gebildet.
In dieser UTOC-Datentabelle ist wie auch in der TOC-Datentabelle ein Vorsatz zugewiesen, und nachfolgend ist der vorgeschriebene Daten-Bereich gebildet. Dieser Daten-Bereich wird aktualisiert, und dann kann während der Zeit des Aufzeichnens/Wiedergebens der Aufbau des Aufzeichnungs/Wiedergabe-Bereichs erfasst werden.
Genauer gesagt werden in der UTOC-Datentabelle die Dateien, die jeweils in dem Aufzeichnungs/Wiedergabe-Bereich aufgezeichnet werden, in dem Bereich von Längsrichtungs-Adressen (12)-(75) aufgezeichnet, und der Aufzeichnungs-Bereich jeder Datei wird in dem Bereich von Längsrichtungs-Adressen (78)-(587) aufgezeichnet.
In dieser UTOC-Datentabelle wird mit dem vierten Bit von Daten d4 (durch eine unterstrichene (1) gezeigt) des vierten Bytes des Vorsatzes entschieden, ob die Platte eine Audioplatte ist oder nicht, und wenn sie eine Audioplatte oder Datenplatte ist, wird dieses vierte Bit von Daten d4 auf logisch (0) bzw. logisch (1) gesetzt.
Auf diese Weise versetzt die magnetooptische Platte das Gerät durch Setzen dieses vierten Bits von Daten d4 in Übereinstimmung mit den Daten, die in dem Aufzeichnungs/Wiedergabe-Bereich aufgezeichnet sind, in die Lage, zu entscheiden, ob die Platte eine Audioplatte ist oder nicht, und außerdem wird dieses vierte Bit von Daten d4 vorab auf den vorgeschriebenen logischen Pegel gesetzt und kann dem Benutzer als eine Audioplatte oder Datenplatte kennzeichnend zur Verfügung gestellt werden.
Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird in dem Daten- Aufzeichnungs-Gerät das Gerät für magnetooptische Platten für Audio und dem kombinierten Gerät für magnetooptische Platten der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Betrieb in der gleichen Weise wie im Falle der TOC-Datentabelle umgeschaltet, und demzufolge werden die gewünschten Audiodaten oder Daten, die keine Audiodaten sind, auf der entsprechenden magnetooptischen Platte aufgezeichnet oder von dieser wiedergegeben.
Entsprechend dem Aufbau, wie er in Fig. 14 gezeigt ist, können die gewünschten Audiodaten oder Daten, die keine Audiodaten sind, wenn die Art der Platte in dem das Aufzeichnen und Wiedergeben ermöglichenden UTOC-Bereich definiert ist, auf der entsprechenden magnetooptischen Platte aufgezeichnet oder von dieser wiedergegeben werden, und dementsprechend wird das Management der Platte vereinfacht, und die gewünschten Daten können sicherer aufgezeichnet und wiedergegeben werden.

(5) Unterscheidung durch Plattenkassette

In diesem Ausführungsbeispiel wird die Art der Platte durch Benutzung der Plattenkassette zum Lagern des Aufzeichnungsmediums der magnetooptischen Platte unterschieden.
Genauer gesagt ist diese Art von magnetooptischer Platte 50 wie in Fig. 15 gezeigt in einer Plattenkassette 51 und durch Öffnen und Schließen eines Schließers 55 untergebracht. Durch Abstrahlen eines Lichtstrahls durch ein Fenster, das in dieser Plattenkassette 51 ausgebildet ist, und gleichzeitiges Einwirkenlassen des vorgeschriebenen Modulationsmagnetfelds kann die gewünschte Information auf dem plattenförmigen Aufzeichnungsmedium, das in der Plattenkassette 51 untergebracht ist, aufgezeichnet werden.
In dieser Plattenkassette 51 sind Durchgangslöcher 52 bis 54 in vorgeschriebenen Positionen ausgebildet. Das Durchgangsloch 52 auf der äußeren Seite gleitet über eine vorgeschriebene Rippe, und dann kann dieses Durchgangsloch 52 in einen geöffneten und/oder einen geschlossenen Zustand versetzt werden.
Auf diese Weise bildet die magnetooptische Platte 50 durch Verschieben dieser Rippe ein Fenster in dem Durchgangsloch 52, und diese magnetooptische Platte 50 kann in den Einschreib-Schutzzustand versetzt werden.
Ferner ist die magnetooptische Platte 50 derart angeordnet, dass sie in der Lage ist, ein Durchgangsloch 53 in Nachbarschaft des Durchgangslochs 52 zu bilden. Während der Zeit, in der dieses Durchgangsloch 53 gebildet ist, wird ein ein Überschreiben ermöglichendes plattenförmiges Aufzeichnungsmedium in dieser Plattenkassette 51 untergebracht sein.
Mit dieser Anordnung wird bei der magnetooptischen Platte 50 das Vorhandensein dieses Durchgangslochs 52 erfasst, und es kann die Art des plattenförmigen Aufzeichnungsmediums bestimmt werden.
Ferner kann bei der magnetooptischen Platte 50 ein drittes Durchgangsloch 54 in Nachbarschaft des zweiten Durchgangslochs 53 ausgebildet sein, und wenn dieses Durchgangsloch 54 ausgebildet ist, bildet die magnetooptische Platte allgemein die Datenplatte.
Auf diese Weise können in dem Gerät für magnetooptische Platten durch Erfassen des Vorhandenseins des dritten Durchgangslochs 54 Audioplatten und Datenlatten unterschieden werden. Das Vorhandensein des Durchgangslochs wird durch einen Mikroschalter 56 (Fig. 3 u. Fig. 12) erfasst, und über den EIN/AUS-Zustand des Mikroschalters wird durch die Systemsteuerschaltung 23 bzw. 43 entschieden, um über die Art der Platte zu entscheiden.
Das Gerät 20 bzw. 40 für magnetooptische Platten für Audio führt nur die Verarbeitungsprozedur, die in Fig. 16 gezeigt ist, in bezug auf die magnetooptische Platte 50 durch, schaltet den Betrieb um und zeichnet demzufolge die gewünschten Daten nur auf der entsprechenden Audioplatte auf und gibt sie von dieser wieder.
Genauer gesagt tritt das Gerät 20 bzw. 40 für magnetooptische Platten in die Prozedur von Schritt SP30 bis Schritt SP31 ein und geht an diesem Punkt, wenn die magnetooptische Platte 50 geladen ist, zu dem nachfolgenden Schritt SP32.
Hierbei erfasst das Gerät für magnetooptische Platten durch Drücken auf die Position, in der sich das Durchgangsloch 54 befindet, mit der Spitze des Mikroschalters 56 das Vorhandensein des Durchgangslochs 54 über diesen Mikroschalter 56.
Dementsprechend gibt das Gerät für magnetooptische Platten die Kontaktinformation des Mikroschalters 56 ein und entscheidet in Schritt SP33 darüber, ob die Platte eine Audioplatte ist oder nicht.
An diesem Punkt geht das Gerät für magnetooptische Platten, wenn ein negatives Ergebnis gewonnen ist, nach Schritt SP34, zeigt über die vorgeschriebene Anzeige an, dass die Platte irrtümlich geladen ist, wirft diese magnetooptische Platte in dem nächsten Schritt SP35 aus und beendet die Verarbeitungsprozedur in dem nächsten Schritt SP36.
Andererseits geht das Gerät für magnetooptische Platten, wenn in Schritt SP33 ein bestätigendes Ergebnis gewonnen ist, nach Schritt SP37, zeichnet in Reaktion auf die Bedienung durch die Bedienungsperson die gewünschten Audiodaten aufgibt sie wieder, geht nach Schritt SP36 und beendet die Verarbeitungsprozedur.
Mit dieser Anordnung wird die Art der Platte durch Ausbilden des Durchgangslochs in der Plattenkassette 51 unterschieden, und es können nur Audiodaten selektiv aufgezeichnet und wiedergegeben werden.
Andererseits führt das Daten-Aufzeichnungs-Gerät die Verarbeitungsprozedur, wie sie in Fig. 17 gezeigt ist, durch und zeichnet die gewünschten Daten nur auf der entsprechenden Datenplatte aufgibt sie wieder.
Im einzelnen tritt das Daten-Aufzeichnungs-Gerät in die Prozedur von Schritt SP40 bis Schritt SP41 ein und geht hierbei, wenn die magnetooptische Platte 50 geladen ist, zu dem nächsten Schritt SP42.
An diesem Punkt kann das Daten-Aufzeichnungs-Gerät das Vorhandensein des Durchgangslochs 54 über den Mikroschalter 56 in der gleichen Weise wie im Falle des Geräts für magnetooptische Platten durch Drücken auf den Punkt, in dem sich das ausgebildete Durchgangslochs 54 befindet, mit dem äußersten Ende des Mikroschalters 56 erfassen, gibt Information über den Kontakt dieses Mikroschalters 56 ein, geht nach Schritt SF43 und entscheidet darüber, ob die Platte eine Datenplatte ist oder nicht.
An diesem Punkt geht das Daten-Aufzeichnungs-Gerät, wenn ein negatives Ergebnis gewonnen ist, nach Schritt SF44, zeigt über die vorgeschrieben Anzeige an, dass die Platte irrtümlich geladen ist, wirft nachfolgend in Schritt SP45 diese magnetooptische Platte aus und beendet dann in dem nächsten Schritt SP46 die Verarbeitungsprozedur.
Andererseits geht das Daten-Aufzeichnungs-Gerät, wenn in Schritt SP43 ein bestätigendes Ergebnis gewonnen ist, nach Schritt SP47, geht nach dem Aufzeichnen/Wiedergeben der gewünschten Audiodaten in Reaktion auf die Bedienung durch den Benutzer nach Schritt SP46 und beendet die Verarbeitungsprozedur.
Mit dieser Anordnung kann, wenn das Durchgangsloch 54 in der Plattenkassette 51 ausgebildet ist und die Art der Platte unterschieden ist, nur selektiv auf der Datenplatte aufgezeichnet und von dieser wiedergegeben werden.
Andererseits führt das kombinierte Gerät für magnetooptische Platten mit Audioplatten und Datenplatten die Verarbeitungsprozedur, wie sie in Fig. 18 gezeigt ist, durch und schaltet den Betrieb entsprechend der Audioplatte und der Datenplatte um.
Genauer gesagt tritt das Gerät für magnetooptische Platten in die Prozedur von Schritt SP50 bis Schritt SP51 ein und geht hierbei, wenn die magnetooptische Platte 50 geladen ist, zu dem nächsten Schritt SP52.
An diesem Punkt gibt das Gerät für magnetooptische Platten Information über den Kontakt des Mikroschalters 56 durch Drücken auf die Position, in der sich das ausgebildete Durchgangsloch 54 befindet, mit dem äußersten Ende des Mikroschalters 56 in der gleichen Weise wie im Falle des Daten-Aufzeichnungs-Geräts und des Geräts für magnetooptische Platten nur für Audio ein und entscheidet dann in Schritt SP53, ob die Platte eine Datenplatte ist oder nicht.
Wenn hierbei ein bestätigendes Ergebnis gewonnen ist, geht das Gerät für magnetooptische Platten nach Schritt SP54, zeichnet die gewünschten Audiodaten entsprechend der Bedienung durch den Benutzer auf und gibt sie wieder, geht nach Schritt SP55 und beendet die Verarbeitungsprozedur.
Andererseits geht das Gerät für magnetooptische Platten, wenn in Schritt SP53 ein negatives Ergebnis gewonnen ist, nach Schritt SP56, entscheidet hierbei darüber, ob die Platte eine Audioplatte ist oder nicht, und geht, wenn ein bestätigendes Ergebnis gewonnen ist, nach Schritt SP57.
An diesem Punkt zeichnet das Gerät für magnetooptische Platten die gewünschten Audiodaten entsprechend der Bedienung durch den Benutzer auf und gibt sie wieder, geht dann nach Schritt SP55 und beendet die Verarbeitungsprozedur.
Andererseits geht das Gerät für magnetooptische Platten, wenn in Schritt SP56 ein negatives Ergebnis gewonnen ist, da entschieden werden kann, ob die magnetooptische Platte eine an dere als die bestimmte Platte ist, nach Schritt SP58, zeigt über die vorgeschriebene Anzeige an, dass die Platte, die eine andere als die bestimmte ist, irrtümlich geladen ist, wirft diese magnetooptische Platte in dem nächsten Schritt SP59 aus und beendet nachfolgend in Schritt SP55 diese Verarbeitungsprozedur.
Mit dieser Anordnung können durch Ausbildung des Durchgangslochs und Entscheiden über die Art von Platte die entsprechenden Daten auf der Audioplatte bzw. der Datenplatte aufgezeichnet oder von dieser wiedergegeben werden.

(6) Weitere Ausführungsbeispiele

Ferner befasst sich das zuvor beschriebene Ausführungsbeispiel mit dem Fall des Anzeigens der Art der Platte durch die Zeichen-Kodes in der TOC-Datentabelle und in den UTOC-Daten durch das vorgeschriebene Bit des Vorsatzes vorgesehen. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf nur diesen Fall beschränkt, sondern es können allgemein verschiedenartige Unterscheidungsdaten angewendet werden.
Ferner befasst sich das zuvor beschriebene Ausführungsbeispiel mit dem Fall des Anzeigens der Fehlermeldung und des Auswerfens der Platte, wenn die Platte irrtümlich geladen ist. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf nur diesen Fall beschränkt, sondern kann allgemein auf den Fall des Nur-Auswerfens der Platte angewendet werden.
Überdies befasst sich das zuvor beschriebene Ausführungsbeispiel mit dem Fall des Umwandelns von Audiosignalen, die aus analogen Signalen zusammengesetzt sind, in digitale Signale und des Aufzeichnens/Wiedergebens in dem Gerät für magnetooptische Platten nur für Audio. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf nur diesen Fall beschränkt, sondern ist allgemein auf auf den Fall des Aufzeichnens/Wiedergebens von Au diodaten durch direktes Eingeben/Ausgeben komprimierter Audiodaten anwendbar.

Claims

1. Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Gerät, das umfasst:

ein erstes Daten-Eingabemittel (2),

ein erstes Daten-Ausgabemittel (16),

ein zweites Daten-Eingabemittel (DI),

ein zweites Daten-Ausgabemittel (DO),

ein mit den ersten Daten-Eingabe/Ausgabemitteln (2, 16) verbundenes Daten-Komprimier/Dekomprimiermittel (3) zum Komprimieren von Daten, die von dem ersten Daten-Eingabemittel (2) zugeführt werden, und zum Dekomprimieren von Daten, die dem ersten Daten-Ausgabemittel (16) zuzuführen sind,

ein Schaltmittel (42) zum Umschalten zwischen dem Ausgang des Daten-Komprimiermittels und dem zweiten Eingabemittel und zwischen dem Eingang des Daten-Dekomprimiermittels und dem zweiten Ausgabemittel,

ein Entscheidungsmittel (6) zum Entscheiden über die Datenart von Daten auf einem Aufzeichnungsmedium (10) und

ein Steuermittel (41) zum Steuern des Schaltmittels auf der Grundlage der Entscheidung des Entscheidungsmittels.

2. Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Gerät nach Anspruch 1, wobei

in dem Entscheidungsmittel (6) zum Entscheiden über die Aufzeichnungsmedium-Datenart, wenn entschieden ist, dass das Aufzeichnungsmedium (10) ein solches für Audio ist, das Steuermittel (41) eine Steuerung derart ausführt, dass das Schaltmittel (42) von den zweiten Daten-Eingabe/Ausgabemitteln (DI, DO) zu dem Daten-Komprimier/Dekomprimiermittel (3) umschaltet.

3. Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Gerät nach Anspruch 1, wobei

in dem Entscheidungsmittel (6) zum Entscheiden über die Aufzeichnungsmedium-Datenart, wenn entschieden ist, dass das Aufzeichnungsmedium (10) ein solches zur Datenspeicherung ist, das Steuermittel (41) eine Steuerung derart ausführt, dass das Schaltmittel (42) von dem Daten-Komprimier/Dekomprimiermittel(3) zu den zweiten Daten-Eingabe/Ausgabemitteln (DI, DO) umschaltet.

4. Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Entscheidungsmittel (6) zum Entscheiden über die Art Von Daten auf dem Aufzeichnungsmedium (10) ein Unterscheidungsloch (52-54) beurteilt, das in einer Kassette des Aufzeichnungsmediums (10) ausgebildet ist.

5. Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Entscheidungsmittel (6) zum Entscheiden über die Art des Aufzeichnungsmediums (10) auf der Grundlage der Daten entscheidet, die zuvor in einer Steuerinformation auf dem Aufzeichnungsmedium (10) aufgezeichnet wurden.

6. Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Gerät nach Anspruch 5, wobei die Information, welche zuvor in der Steuerinformation auf dem Aufzeichnungsmedium (10) aufgezeichnet wurde, aus Zeichenkodes besteht.

7. Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Gerät nach Anspruch 6, wobei die Zeichenkodes "M", "I", "N", "I" oder "M", "I", "N", "X" sind.

8. Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Gerät nach Anspruch 5, wobei das Entscheidungsmittel (6) zum Entscheiden über die Aufzeichnungsmedium-Datenart die Bit-Logik beurteilt, welche in einer vorbestimmten Position der Steuerinformation auf dem. Aufzeichnungsmedium (10) aufgezeichnet ist.

9. Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, das umfasst:

einen optischen Kopf (14) zum Aufzeichnen oder Wiedergeben von Daten von dem Aufzeichnungsmedium (10),

einen magnetischen Kopf (9), der dem optischen Kopf (14) gegenüberstehend angeordnet ist, wobei sich das Aufzeichnungsmedium (10) zwischen dem magnetischen Kopf (9) und dem optischen Kopf (14) befindet,

ein Signalverarbeitungsmittel (15, 16) zum Durchführen einer spezifischen Signalverarbeitung des Wiedergabesignals, das aus dem Aufzeichnungsmedium (10) ausgelesen ist, und

ein Speicher-Steuermittel (43) zum Steuern des Signalverarbeitungsmittels (15, 16).

10. Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Gerät, das umfasst:

einen Kopf (3, 4) zum Wiedergeben von Daten von einem Aufzeichnungsmedium (2) und zum Aufzeichnen von Daten auf dem Aufzeichnungsmedium (2),

ein Signalverarbeitungsmittel (5) zum Durchführen einer spezifischen Signalverarbeitung des Wiedergabesignals, das unter Benutzung des Kopfes (3) ausgelesen ist,

ein Mittel (21) zum Umwandeln des Signals aus dem Signalverarbeitungsmittel (5) in ein Audiosignal,

ein Entscheidungsmittel (56) zum Entscheiden über die Datenart des Aufzeichnungsmediums (10) und

ein Steuermittel (43) zum Verhindern des Aufzeichnungs/Wiedergabevorgangs, wenn entschieden ist, dass ein Aufzeichnungsmedium (10) für eine Nicht-Audiodaten-Speicherung in das Gerät geladen ist.

11. Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Gerät nach Anspruch 10, wobei die Steuerung zum Verhindern des Aufzeichnungs/Wiedergabevorgangs das geladene Aufzeichnungsmedium (10) zurückweist.

12. Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Gerät nach Anspruch 10 oder 11, wobei das Entscheidungsmittel (56) zum Entscheiden über die Datenart des Aufzeichnungsmediums (10) Unterscheidungslöcher (52-54) beurteilt, die in der Kassette des Aufzeichnungsmediums (10) ausgebildet sind.

13. Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Gerät nach Anspruch 10 oder 11, wobei das Entscheidungsmittel (56) zum Entscheiden über die Datenart des Aufzeichnungsmediums (10) auf der Grundlage der Information entscheidet, die zuvor in der Steuerinformation auf dem Aufzeichnungsmedium (10) aufgezeichnet wurde.

14. Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Gerät nach einem der Ansprüche 10 bis 13, das ferner ein Anzeigemittel umfasst zum Anzeigen einer Warnung, wenn entschieden ist, dass ein anderes als das Aufzeichnungsmedium (10) für eine Datenspeicherung in das Entscheidungsmittel (56) geladen ist.

15. Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Gerät nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei die Daten, welche zuvor in der Steuerinformation auf dem Aufzeichnungsmedium (10) aufgezeichnet wurden, ein charakteristischer Kode sind.

16. Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Gerät nach Anspruch 15, wobei die charakteristischen Kodes "M", "I", "N", "I" oder "M", "I", "N", "X" sind.

17. Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Gerät nach einem der Ansprüche 10 bis 16, wobei das Entscheidungsmittel (56) zum Entscheiden über die Datenart des Aufzeichnungsmediums (10) die Bit-Logik beurteilt, welche in einer spezifischen Position der Steuerinformation auf dem Aufzeichnungsmedium (10) aufgezeichnet ist.

18. Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Gerät nach einem der Ansprüche 10 bis 17, das ferner umfasst:

ein Mittel (14, 16) zum Auslesen von Steuerinformation, die in einem Datenaufzeichnungsbereich, einem Nur-Wiedergabebereich und einem Teil des Nur-Wiedergabebereichs des Aufzeichnungsmediums aufgezeichnet ist, das in das Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Gerät geladen ist, und

ein Entscheidungsmittel (6) zum Entscheiden darüber, ob das geladene Aufzeichnungsmedium (10) eine solches für Audio oder für eine Datenspeicherung ist, auf der Grundlage der Steuerinformation, wobei als ein Ergebnis der Entscheidung des Entscheidungsmittel (6), wenn das Aufzeichnungsmedium (10) als Platte für Audio beurteilt ist, das Aufzeichnen von Audiodaten in dem Datenaufzeichnungsbereich und das Wiedergeben aus dem Datenaufzeichnungsbereich und dem Nur-Wiedergabebereich zulässig sind.

19. Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Gerät nach einem der Ansprüche 10 bis 17, das ferner umfasst:

ein Mittel (14, 16) zum Auslesen von Steuerinformation, die überschreibbare Steuerinformation ist, die in einem Datenaufzeichnungsbereich, einem Nur-Wiedergabebereich und einem Teil des Datenaufzeichnungsbereichs des Aufzeichnungsmediums (10) aufgezeichnet ist, das in das Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Gerät geladen ist, und

ein Entscheidungsmittel (6) zum Entscheiden darüber, ob das geladene Aufzeichnungsmedium (10) ein solches für Audio oder für eine Datenspeicherung ist, auf der Grundlage der Steuerinformation, wobei als ein Ergebnis der Entscheidung des Entscheidungsmittels (6), wenn das Aufzeichnungsmedium (10) als Platte für Audio beurteilt ist, das Aufzeichnen von Audiodaten in dem Datenaufzeichnungsbereich und das Wiedergeben der Daten aus dem Aufzeichnungsbereich und dem Nur- Wiedergabebereich zulässig sind.

20. Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Gerät nach einem der Ansprüche 10 bis 17, das ferner umfasst:

einen optischen Kopf (14) zum Wiedergeben von Daten von dem Aufzeichnungsmedium (10) und zum Aufzeichnen von Daten auf dem Aufzeichnungsmedium (10),

einen magnetischen Kopf (9), der derart positioniert ist, dass er dem optischen Kopf (14) gegenübersteht, wobei sich das Aufzeichnungsmedium (10) zwischen dem optischen Kopf (14) und dem magnetischen Kopf (9) befindet,

ein Signalverarbeitungsmittel (15, 16) zum Durchführen einer spezifischen Signalverarbeitung des Wiedergabesignals von dem optischen Kopf (14),

einen Speicher (7) zum vorübergehenden Speichern eines Signals aus dem Signalverarbeitungsmittel (15, 16) und

ein Speicher-Steuermittel (6) zum Steuern des Speichers (7).

21. Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Gerät, das umfasst:

ein Signalverarbeitungsmittel (2, 21) zum Durchführen einer spezifischen Signalverarbeitung des wiedergegebenen Signals, das unter Benutzung des Kopfes (3) ausgelesen ist,

ein Mittel (22, 23) zum Ausgeben eines Signals von dem Signalverarbeitungsmittel,

ein Entscheidungsmittel (56, 43, 6) zum Entscheiden über die Datenart des Aufzeichnungsmediums (10) und

ein Steuermittel (41) zum Steuern, um den Aufzeichnungs- und Wiedergabevorgang zu verhindern, wenn entschieden ist, dass das Aufzeichnungsmedium (10) für Audio in das Gerät geladen ist.

22. Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Gerät nach Anspruch 21, wobei das Entscheidungsmittel (56, 43, 6) zum Entscheiden über die Datenart des Aufzeichnungsmediums (10) Unterscheidungslöcher (52-54) beurteilt, die in der Kassette (51) des Aufzeichnungsmediums (10) ausgebildet sind.

23. Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Gerät nach Anspruchs 21 oder 22, wobei das Entscheidungsmittel (56, 43, 6) zum Entscheiden über die Datenart des Aufzeichnungsmediums (10) auf der Grundlage der Information entscheidet, die zuvor in der Steuerinformation auf dem Aufzeichnungsmedium (10) aufgezeichnet wurde.

24. Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Gerät nach einem der Ansprüche 21 bis 23, das ferner ein Anzeigemittel umfasst zum Anzeigen einer Warnung, wenn entschieden ist, dass ein anderes als das Aufzeichnungsmedium (10) für eine Datenspeicherung in das Entscheidungsmittel (56, 43, 6) geladen ist.

25. Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Gerät nach Anspruch 21, wobei die Daten, welche zuvor in der Steuerinformation auf dem Aufzeichnungsmedium (10) aufgezeichnet wurden, ein charakteristischer Kode sind.

26. Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Gerät nach Anspruch 25, wobei die charakteristischen Kodes "M", "I", "N", "I" oder "M", "I", "N", "X" sind.

27. Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Gerät nach Anspruch 21, wobei das Entscheidungsmittel (56, 43, 6) zum Entscheiden über die Art des Aufzeichnungsmediums (10) die Bit-Logik beurteilt, welche in einer spezifischen Position der Steuerinformation auf dem Aufzeichnungsmedium (10) aufgezeichnet ist.

28. Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Gerät nach Anspruch 21, das ferner umfasst:

ein Mittel (14) zum Auslesen Von Steuerinformation, die in einem Datenaufzeichnungsbereich, einem Nur-Wiedergabebereich und einem Teil des Nur-Wiedergabebereichs des Aufzeichnungsmediums (19) aufgezeichnet ist, das in das Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Gerät geladen ist, und

ein Entscheidungsmittel (56, 43, 6) zum Entscheiden darüber, ob das geladene Aufzeichnungsmedium (10) ein solches für Audio oder für eine Datenspeicherung ist, auf der Grundlage der Steuerinformation, wobei als ein Ergebnis der Entscheidung des Entscheidungsmittels (56, 43, 6), wenn das Aufzeichnungsmedium (10) als eine Platte für Audio beurteilt ist, das Aufzeichnen von Audiodaten in dem Datenaufzeichnungsbereich und das Wiedergeben der Daten aus dem Datenaufzeichnungsbereich und dem Nur-Wiedergabebereich zulässig sind.

29. Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Gerät nach Anspruch 21, das ferner umfasst:

ein Mittel (14) zum Auslesen von Steuerinformation, die überschreibbare Steuerinformation ist, die in einem Datenaufzeichnungsbereich, einem Nur-Wiedergabebereich und einem Teil des Datenaufzeichnungsbereichs des Aufzeichnungsmediums (10) aufgezeichnet ist, das in das Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Gerät geladen ist, und

ein Entscheidungsmittel (56, 43, 6) zum Entscheiden darüber, ob das geladene Aufzeichnungsmedium (10) ein solches für Audio oder für eine Datenspeicherung ist, auf der Grundlage der Steuerinformation, wobei als ein Ergebnis der Entscheidung des Entscheidungsmittels (56, 43, 6), wenn das Aufzeichnungsmedium (10) als Platte für Audio beurteilt ist, das Aufzeichnen von Audiodaten in dem Datenaufzeichnungsbereich und das Wiedergeben der Daten aus dem Aufzeichnungsbereich und dem Nur-Wiedergabebereich zulässig sind.

30. Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Gerät nach Anspruch 21, das ferner umfasst:

ein Speicher-Steuermittel (6) zum Steuern des Speichers (7).

31. Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Gerät nach Anspruch 21, wobei ein Computer-System einen Computer umfasst, der mit dem Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Gerät verbunden ist, und ein Computer-System Daten, die von dem Aufzeichnungsmedium (10) wiedergegeben werden, das in das Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Gerät eingelegt ist, auf dem Bildschirm der Anzeigeeinrichtung des Computers anzeigt.