DE69326847T2 - Tragärmezusammensetzung für regale - Google Patents
Tragärmezusammensetzung für regaleInfo
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Description
- Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Regalstützenanordnung und insbesondere auf eine, die geschlitzte Regalhalterungsleisten mit einem vorstehenden Halterungsabschnitt verwendet.
- Eines der gebräuchlichsten Verfahren zum Installieren von Regalen in Wohn- und Geschäftsgebäuden umfaßt das Befestigen geschlitzter Regalleisten an einer Wand und das Plazieren von mit Ansätzen versehenen Regalstützen in die Leisten. Ein solches Basissystem ist zwar für viele Zwecke geeignet, es ist jedoch für Anwendungen ungeeignet, bei denen die Regale zerbrechliche Gegenstände tragen sollen, oder auch in Fällen, in denen die Seite-Seite-Stabilität der Regale eine wichtige Erwägung ist. Außerdem bieten die meisten der herkömmlicherweise verwendeten Systeme wenig oder gar keinen ästhetischen Reiz, weitgehend aufgrund der vielen Schlitze an der freiliegenden Halterungsleiste ebenso wie aufgrund der klar sichtbaren Enden der Halterungsleisten selbst. Ein Regalstützensystem, das den Regalen mehr Stabilität verleiht und das eine Einrichtung zum Abdecken der nicht verwendeten Abschnitte der Halterungsleiste umfaßt, wäre für die Vertreiber und Verbraucher solcher Produkte wünschenswert. Dies trifft besonders dann zu, wenn das Regalstützsystem mit leicht erhältlichen Halterungsleisten verwendet werden kann, da die Komponenten der vorliegenden Erfindung als Teil eines Ergänzungsbaukastens beim Austausch bereits existierender Regalstützen verwendet werden könnte.
- Die vorliegende Erfindung stellt eine Anordnung gemäß Anspruch 1 bereit. Der Oberbegriff von Anspruch 1 basiert auf der US-A-4966343.
- Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung bereitzustellen, die eine erhöhte Seite-an-Seite-Stabilität aufweist.
- Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung bereitzustellen, bei der Abschnitte der Halterungsleisten, die nicht von Regalstützen bedeckt sind, überdeckt werden.
- Eine weitere bevorzugte Aufgabe dieser Erfindung ist es, ein Regalstützsystem bereitzustellen, das in der Lage ist, mit leicht erhältlichen Regalhalterungsleisten verwendet zu werden.
- Diese und andere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind dem Fachmann nach Lektüre der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen, die in den verschiedenen Figuren der Zeichnung veranschaulicht sind, ersichtlich.
- Es zeigen:
- Fig. 1 eine Gesamtansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Regalstützenanordnung in einer zusammengebauten Konfiguration,
- Fig. 2 eine auseinandergezogene Ansicht der Erfindung zur Darstellung der Hauptkomponenten derselben,
- Fig. 3 eine Ansicht einer Regalstütze zur Darstellung der Basis, des Halterungselements, der Hakenabschnitte und der Stabilisierungsflansche,
- Fig. 4 eine Ansicht der Unterteilungsabschnitte zur Darstellung der Axialspielnut und des Kanals,
- Fig. 5 eine Ansicht des Kappenabschnitts zur Darstellung des zum Befestigen des Kappenabschnitts an der Halterungsleiste verwendeten Clips,
- Fig. 6 eine Ansicht des Bodenabschnitts zur Darstellung der zur Befestigung des Bodenabschnitts an der Halterungsleiste verwendeten Hakenabschnitte, und
- Fig. 7 eine Aufsicht auf die als eine Alternative zum Bodenabschnitt verwendete, modifizierte Regalstütze.
- In Fig. 1 ist eine dreidimensionale Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Regalstützenanordnung 1 in einer zusammengebauten Konfiguration gezeigt. Fig. 2 stellt eine auseinandergezogene Ansicht derselben Anordnung 1 dar. Die Hauptkomponenten der Anordnung 1 sind eine Halterungsleiste 2, Regalstützen 3 und Abdeckmittel 4. Der Halterungsstreifen 2 ist vorzugsweise, obwohl dies nicht erforderlich ist, eine 15,9 mm (5/8") breite Regalhalterungsleiste mit Schlitzen 8, die in vertikaler Ausrichtung entlang der Länge der Leiste 2 angeordnet sind. Es versteht sich, daß unabhängig von den Abmessungen der Halterungsleiste 2 die verschiedenen Merkmale der vorliegenden Erfindung modifiziert werden können, um sich diesen Abmessungen anzupassen, wobei sie immer noch innerhalb des Schutzumfangs der hier angegebenen Ansprüche verbleiben. Die Leiste 2 wird an einer Wand 11 durch Schrauben (nicht dargestellt) oder auf irgendeine andere, dem Fachmann bekannte, geeignete Art und Weise befestigt.
- Die Regalstütze 3, die in den Fig. 1, 2 und 3 gezeigt ist, besteht hauptsächlich aus einer Basis 12 und dem horizontalen Stützelement 13. Das Stützelement 13 ist als ein Teil der Basis 12 geformt und weist eine Stützfläche 26 auf, die im wesentlichen senkrecht zur Halterungsleiste 2 ist und so gestaltet ist, daß sie in tragendem Kontakt mit einem Regal 5 steht. Ein Regalanschlag 15 ist vorzugsweise am distalen Ende 28 des Stützelements 13 angebracht, um das Regal 5 in seiner Position zu halten. Zusätzlich ist eine Ausnehmung 27 in der Basis 12 oberhalb der Stützfläche 26 ausgebildet, was ermöglicht, daß das Regal 5 an der Halterungsleiste 2 ansteht, um ein Minimum von Belastung auf die Basis 12 aufrechtzuerhalten. Zur strukturellen Verstärkung enthält das Stützelement 13 vorzugsweise eine interne Metallplatte 14, die sich über ihre Länge erstreckt. Hakenabschnitte 16 sind als Teil der Metallplatte 14 ausgebildet und stehen von der Basis 12 an einem seitlich gegenüberliegenden Stützelement 13 hervor. Die Hakenabschnitte 16 weisen nach unten gerichtete Ansätze 30 auf und sind so geformt, daß sie in zwei aufeinanderfolgende Schlitze 8 der Halterungsleiste 2 derart hineinpassen, daß die Basis 12 an der Halterungsleiste 2 verriegelt ist. Die Basis 12 umfaßt auch Stabilisierungsmittel 20 zum Kontakt mit der Wand 11 und der Halterungsleiste 2. Die Stabilisierungsmittel 20 können einfach linke und rechte Stabilisierungsflansche 21, 22 umfassen, von denen jeder eine erste Oberfläche 23 in Kontakt mit einer der Außenseiten 9 des Halterungsstreifens und eine zweite Oberfläche 24 in Kontakt mit der Wand 11 aufweisen. Die Stabilisierungsflansche 21, 22 wirken daher so, daß sie einen Kanal 30 bilden, unter dem die Halterungsleiste 2 liegt, wenn die Regalstütze 3 befestigt wird. Das obere Ende 17 der Basis 12 enthält einen Rückhalteflansch 19, dessen Funktion später beschrieben wird, und der sich entlang der Länge der Basis 12 nach oben erstreckt, um eine Ausnehmung bzw. Höhlung 29 oberhalb der Stabilisierungsflansche 21, 22 zu bilden. Eine symmetrische, jedoch identische Anordnung ist am unteren Ende 18 der Basis 12 vorhanden, wobei sich Rückhalteflansche 19 in einer Abwärtsrichtung erstrecken.
- Abdeckmittel 4, die in den Fig. 1, 2 und 4 dargestellt sind, bestehen vorzugsweise aus einer Anzahl von Zwischen- Unterteilungsabschnitten 31, einem Kappenabschnitt 6, einem oberen Unterteilungsabschnitt 50, einem unteren bzw. Bodenabschnitt 7 sowie einem unteren Unterteilungsabschnitt 49. Die Unterteilungsabschnitte 31, 49, 50 weisen eine ausreichende Länge auf, um die Halterungsleiste 2 zwischen aufeinanderfolgenden Regalstützen 3 und auch zwischen einer obersten Regalstütze 3 und einem Kappenabschnitt 6 sowie zwischen einer untersten Regalstütze 3 und einem Bodenabschnitt 7 abzudecken. Jeder Unterteilungsabschnitt 31, 49, 50 besteht aus einem Unterteilungskörper 32 mit einem Kanal 34, der in der Breite zum Kanal 33 in der Regalstütze 3 identisch ist, um einen Abschnitt der Halterungsleiste 2 komplett abzudecken. Parallel zum Kanal 34 ist auch eine Axialspielnut 39 vorhanden, um zu ermöglichen, daß die Köpfe von Schrauben oder von anderen Befestigungskleinteilen, die zur Befestigung der Halterungsleiste 2 an der Wand 11 verwendet werden, von der Halterungsleiste 2 abstehen, ohne das richtige Einsetzen der Unterteilungsabschnitte 31, 49, 50 zu stören. Jedes Ende der Zwischen-Unterteilungsabschnitte 31 ist so dimensioniert, daß es in die Ausnehmung 29 entweder des oberen Endes 17 oder des unteren Endes 18 der Basis 12 paßt, wobei es in beiden Fällen durch den Rückhalteflansch 19 zurückgehalten wird. Die Längen der Zwischen- Unterteilungsabschnitte 31 werden vollkommen durch die Beabstandung zwischen Regalstützen 3 festgelegt. Die Funktion des oberen Unterteilungsabschnitts 49 und des unteren Unterteilungsabschnitts 50 werden weiter unten behandelt. Es ist anzumerken, daß keine Axialspielnut 39 in der Basis 12 der Regalstützen 3 erforderlich ist, da Hakenabschnitte 16 immer in die Schlitze 8 eingesetzt werden müssen, welche keine Behinderung der Ansätze 30 durch zur Befestigung der Halterungsleiste 2 an der Wand 11 verwendete Kleinteile gestattet.
- Gemäß den Fig. 1, 2 und 5 umfaßt ein Kappenabschnitt 6 einen Körper 35 mit einem sich nach unten erstreckenden Rückhalteflansch 36 und einer Kappenausnehmung 37, die groß genug ist, um den Köpfen irgendwelcher vorhandener Halterungsleistenschrauben (nicht dargestellt), die zur Befestigung der Halterungsleiste 2 an der Wand 11 verwendet werden, auszuweichen. Eine sich in die Kappenausnehmung 37 erstreckende Metallklammer 38 ist als integrierender Bestandteil des Körpers 35 ausgebildet und greift in die obere Kante 10 der Halterungsleiste 2 zur Befestigung ein. Die Metallklammer bzw. der Metallclip 38 besteht aus zwei sich nach unten erstreckenden Ansätzen 60, von denen jeder einen V-förmigen Schlitz 61 gemäß Fig. 5 aufweist, wobei die Ansätze 60 so angeordnet sind, daß sie etwa vorhandene Halterungsleistenschrauben, die zur Befestigung der Halterungsleiste 2 an der Wand 11 verwendet werden, überspannen, jedoch in die innenseitigen Kanten 62 der Halterungsleistenseiten 9 passen. Eine Kappenausnehmung 37 und ein Rückhalteflansch 36 wirken auch so, daß sie das obere Ende des oberen Unterteilungsabschnitts 50 aufnehmen, der zum Abdecken des Abschnitts der Halterungsleiste 2 zwischen der obersten Regalstütze 3 und dem Kappenabschnitt 6 bedecken.
- Der in den Fig. 1, 2 und 6 dargestellte Bodenabschnitt 7 ist über Metallhakenabschnitte 40 (die in Struktur und Funktion zu den Hakenabschnitten 16 der Regalstütze 3 identisch sind), die permanent am Körper 41 befestigt sind, an der Halterungsleiste 2 befestigt. Hakenabschnitte 40 stehen mit zwei aufeinanderfolgenden Schlitzen 8 der Halterungsleiste 2 auf zur Regalstütze 3 ähnliche Weise in Eingriff. Ein Kanal 42 und Stabilisierungsflansche 21, 22 sind in Längsrichtung entlang dem Körper 41 ausgebildet, um einen Abschnitt der Halterungsleiste 2 komplett abzudecken, wobei der Kanal 42 in der Breite mit dem Kanal 33 in der Regalstütze 3 identisch ist. Es ist anzumerken, daß Stabilisierungsflansche 21, 22 im Bodenabschnitt 7 nur vorhanden sind, um einen konsistenten Querschnitt für ästhetische Zwecke aufrechtzuerhalten, daß aber der Kanal 42 als solcher erforderlich ist, um die Halterungsleiste 2 komplett abzudecken. Das untere Ende 44 erstreckt sich vom Körper 41 nach unten und ist in Struktur und Funktion identisch mit Unterteilungsabschnitten 31, 49, 50, mit der Ausnahme, daß das untere Ende 44 ein einstückiger Fortsatz des Körpers 41 ist. Wie bei den Unterteilungsabschnitten 31, 49, 50 enthält das untere Ende 44 auch eine Axialspielnut 43 parallel zum Kanal 42, um ein Spiel bzw. eine Beabstandung zum Befestigen von Kleinteilen für die Halterungsleiste 2 zu liefern. Das obere Ende 45 des Körpers 41 umfaßt einen Rückhalteflansch 46 und eine begleitende Ausnehmung 47 zum Festhalten des unteren Endes des unteren Unterteilungsabschnitts 49, der zum Abdecken des Abschnitts der Halterungsleiste 2 zwischen der untersten Regalstütze 3 und dem Bodenabschnitt 7 verwendet wird.
- In einer alternativen Ausführungsform gemäß Fig. 7 als Ansicht von unten kann eine modifizierte Regalstütze 48 anstelle des Bodenabschnitts 7 verwendet werden. Die modifizierte Regalstütze 48 weist alle Merkmale der ursprünglichen Regalstütze 3 auf, mit der Ausnahme, daß das untere Ende 18 der Regalstütze 3 durch das untere Ende 44 des Bodenabschnitts 7 ersetzt ist. Eine solche Konfiguration ermöglicht immer noch, daß die gesamte Halterungsleiste 2 bedeckt bleibt, erfordert jedoch nun die Verwendung eines zusätzlichen Regalbretts 5.
- Im Gebrauch werden mindestens zwei Halterungsleisten 2 an der Wand 11 durch Schrauben oder andere geeignete Kleinteile für eine sichere Befestigung befestigt. Der Benutzer muß entscheiden, wie viele Regale 5 er haben will, ebenso wie die gewünschte Beabstandung zwischen Regalstützen 3, da die Längen von Zwischen-, Boden- und oberen Unterteilungsabschnitten 31, 49, 50 durch die Beabstandung zwischen Regalstützen 3 ebenso wie durch den Abstand zwischen dem Kappenabschnitt 6 und der obersten Regalstütze 3 sowie durch den Abstand zwischen dem Bodenabschnitt 7 und der untersten Regalstütze 3 festgelegt sind. Sobald diese Entscheidungen getroffen sind, werden die Unterteilungsabschnitte 31, 49, 50 zurechtgeschnitten und der Zusammenbau der vorliegenden Erfindung 1 kann beginnen. Wenn es z. B. drei (3) Regale 5 geben soll, umfaßt die komplette Baueinheit drei (3) Regalstützen 3, einen Bodenabschnitt 7, einen Boden-Unterteilungsabschnitt 49, einen Kappenabschnitt 6, einen oberen Unterteilungsabschnitt 50 sowie zwei (2) Zwischen-Unterteilungsabschnitte 31.
- Zunächst wird der Bodenabschnitt 7 an der Halterungsleiste 2 über Hakenabschnitte 40 derart befestigt, daß das untere Ende der Halterungsleiste 2 bedeckt wird. Eine Axialspielnut 43 stellt einen richtigen Sitz zwischen dem Bodenabschnitt 7 und der Halterungsleiste 2 sicher, indem eine Behinderung durch Schrauben oder Befestigungskleinteile, die typischerweise nahe den Enden der Halterungsleiste 2 vorhanden sind, verhindert wird. Sodann wird der Boden- Unterteilungsabschnitt 49 über der Halterungsleiste 2 angebracht, wobei sein unteres Ende in einer Ausnehmung 47 plaziert ist, bis es auf die Stabilisierungsflansche 21, 22 trifft, so daß der Rückhalteflansch 46 das Ende des Boden- Unterteilungsabschnitts 49 teilweise überdeckt. Sodann wird eine unterste Regalstütze 3 an der Halterungsleiste 2 durch ihre eigenen Hakenabschnitte 16 so befestigt, daß das obere Ende des unteren Unterteilungsabschnitts 49 von der Ausnehmung 29 des unteren Endes 18 der Basis 12 umgeben ist, und durch einen Rückhalteflansch 19 an der Halterungsleiste 2 zurückgehalten wird. Eine Axialspielnut 39 stellt auch einen richtigen Sitz zwischen dem unteren Unterteilungsabschnitt 49 und der Halterungsleiste 2 sicher, indem eine Behinderung durch typischerweise zur Befestigung der Halterungsleiste 2 an der Wand 11 verwendete Eisenkleinteile verhindert wird. Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß der Grad der Präzision beim Zuschnitt des Boden-Unterteilungsabschnitts 49 dementsprechend verringert wird, da der Rückhalteflansch 19 der Regalstütze 3 und/oder der Rückhalteflansch 46 des Bodenabschnitts 7 verlängert werden. Dabei ist es jedoch wichtig, daß der Boden-Unterteilungsabschnitt 49 auf eine Länge zugeschnitten wird, die größer ist als der Abstand zwischen dem Ende des Rückhalteflansches 19 und dem Ende des Rückhalteflansches 46 (als Distanz A dargestellt), plus der Distanz zwischen der Oberseite des Kanals 42 und dem Ende des Rückhalteflansches 46 (als Distanz B dargestellt). Wenn man den Boden-Unterteilungsabschnitt 49 auf eine Länge zuschneiden würde, die geringer als gerade beschrieben wäre, würde dies bewirken, daß der Boden-Unterteilungsabschnitt 49 nur mit dem Bodenabschnitt 7 in Kontakt stünde statt, wie beabsichtigt, sowohl mit dem Bodenabschnitt 7 als auch mit der Regalstütze 3 in Kontakt stehen. Wie dem Fachmann ersichtlich ist, besteht eine ähnliche Beziehung zwischen den Zwischen- und oberen Unterteilungsabschnitten 31, 50, dem Kappenabschnitt 6 und den restlichen Regalstützen 3.
- Wenn sich die unterste Regalstütze 3 an ihrem Platz befindet, wird ein Zwischen-Unterteilungsabschnitt 31 über der Halterungsleiste 2 angebracht, wobei sein unteres Ende in eine Ausnehmung 29 des oberen Endes 17 der Basis 12 der untersten Regalstütze 3 plaziert wird, bis sie auf die Stabilisierungsflansche 21, 22 trifft, so daß der Rückhalteflansch 19 teilweise das Ende des Zwischen- Unterteilungsabschnitts 31 überdeckt. Eine weitere Regalstütze 3 wird dann an der Halterungsleiste 2 an einer vorbestimmten Stelle, die höher liegt als die unterste Regalstütze 3, durch seine Hakenabschnitte derart befestigt, daß das obere Ende des Zwischenunterteilungsabschnitts 31 von einer Ausnehmung 29 des unteren Endes 18 der Basis 12 der höheren Regalstütze 3 umgeben ist und durch einen Rückhalteflansch 19 eben dieser Regalstütze 3 an der Halterungsleiste 2 festgehalten wird. Wiederum stellt eine Axialspielnut 39 einen richtigen Sitz zwischen dem Zwischen- Unterteilungsabschnitt 31 und der Halterungsleiste 2 sicher, indem eine Behinderung durch typischerweise zur Befestigung der Halterungsleiste 2 an der Wand 11 verwendete Eisenkleinteile verhindert wird. Die obige Prozedur wird für jede in der Regalstützen-Baueinheit 1 gewünschte Regalstütze 3 verfolgt, bis die letzte und höchste Regalstütze 3 angebracht ist.
- Wenn die letzte und höchste Regalstütze 3 auf dem Halterungsstreifen 2 plaziert ist, wird der obere Unterteilungsabschnitt 50 am Halterungsstreifen 2 angebracht, wobei sein unteres Ende in die Ausnehmung 29 plaziert wird, bis es auf Stabilisierungsflansche 21, 22 der höchsten Regalstütze 3 trifft, so daß der Rückhalteflansch 19 dieser Regalstütze 3 teilweise das untere Ende des oberen Unterteilungsabschnitts 50 überdeckt. Dann wird mittels einer Metallklammer 38 ein Kappenabschnitt 6 so an der Halterungsleiste 2 befestigt, daß das obere Ende des oberen Unterteilungsabschnitts 50 in der Ausnehmung 37 eingeschlossen und durch den Rückhalteflansch 36 des Kappenabschnitts 6 festgehalten wird. Wenn eine identische Anordnung an mindestens einer der parallelen Halterungsleisten 2 abgeschlossen ist, ist die Regalstützenanordnung 1 bereit zur Installierung der Regalbretter 5. Die Regalbretter 5 werden einfach auf horizontale Stützelemente 13 der Regalstützen 3 plaziert, so daß ihre Hinterkanten in Ausnehmungen 27 passen und ihre Vorderkanten in die Regalanschläge 15 passen. Nach Abschluß des Einbaus der Regalbretter 5 ist dann die Regalstützenanordnung 1 zum herkömmlichen Gebrauch fertig.
- Falls in einer alternativen Ausführungsform statt des Bodenabschnitts 7 die modifizierte Regalstütze 48 verwendet wird, wird dabei die modifizierte Regalstütze 48 einfach zuerst auf die Halterungsleiste 2 plaziert. Wenn dies einmal geschehen ist, erfolgt die restliche Zusammenbauprozedur, wie oben beschrieben wurde.
Claims (8)
1. Regalstützenanordnung, umfassend
eine Mehrzahl vertikaler Regalstützen-Halterungsleisten
(2) zum funktionsmäßigen Befestigen an einer Wand (11), wobei
jede Leiste einen Rippenabschnitt aufweist, der im Gebrauch
eine feste Distanz von der Wand absteht, und der
Rippenabschnitt eine Mehrzahl entlang seiner Länge vertikal
ausgerichteter Vertikalschlitze (8) aufweist,
eine Mehrzahl von Regalstützen (3), die funktionsmäßig
an den Halterungsleisten befestigt sind, wobei jede Stütze
eine Basis (12) mit einem oberen Ende (17), einem unteren
Ende (18) und zwischen den oberen und unteren Enden vertikal
ausgerichteten Hakenabschnitten (16) einer Größe und Form,
daß sie verriegelnd in die Vertikalschlitze (8) der
Halterungsleisten (2) passen, sowie ein fest mit der Basis
verbundenes horizontales Stützelement (13) mit einer Größe
und Stärke, die mindestens die Hälfte des Gewichts eines
Regals (5) zu tragen vermögen, aufweist, und
Abdeckmittel (6, 7, 31, 49, 50), die funktionsmäßig an den
Halterungsleisten (2) derart befestigt sind, daß sie die
Halterungsleisten in den Räumen bzw. Abständen zwischen den
Stützen (3) und in den Räumen oberhalb bzw. unterhalb der
oberen bzw. unteren Stützen abdecken,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Stütze (3)
Stabilisierungsmittel (20) aufweist, die fest mit der Basis
(12) verbunden sind und derart angeordnet sind, daß bei
Ineingriffstehen der Stütze (3) mit einer Leiste (2)
Oberflächen (23, 24) des Stabilisierungsmittels (20)
gleichzeitig die Wand (11) und die Leiste berühren, um die
Stütze in einer horizontalen Ebene zu stabilisieren.
2. Anordnung gemäß Anspruch 1, wobei das
Stabilisierungsmittel (20) ein Paar Stabilisierungsflansche
(21, 22) aufweist, wobei jeder Flansch umfaßt:
(a) eine im Gebrauch zu einer Seite (9) der
Halterungsleiste parallele und funktionsmäßig in Kontakt mit
der Halterungsleiste stehende erste Oberfläche (23), und
(b) eine im Gebrauch zu der Wand (11) parallele und
funktionsmäßig in Kontakt mit der Wand stehende zweite
Oberfläche (24).
3. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei
jede Regalstütze (3) in der Basis (12) oberhalb des
horizontalen Stützelements (13) ferner eine Ausnehmung (27)
aufweist, die eine ausreichende Größe hat, um einen
Anlagekontakt zwischen dem Regal (5) und der zugeordneten
Halterungsleiste zu ermöglichen.
4. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei
das Abdeckmittel umfaßt:
(a) einen oder mehr Zwischen-Unterteilungsabschnitte
(31), die funktionsmäßig an und zwischen jedem Paar
aufeinanderfolgender Regalstützen befestigt sind,
(b) einen funktionsmäßig an der Oberseite der
zugeordneten Halterungsleiste oberhalb einer obersten
Regalstütze befestigten Kappenabschnitt (6),
(c) einen unteren bzw. Bodenabschnitt (7, 48) mit einem
funktionsmäßig an der Unterseite der Halterungsleiste
unterhalb einer untersten Regalstütze befestigten Körper,
(d) einen oberen Unterteilungsabschnitt (50), der
funktionsmäßig an und zwischen dem Kappenabschnitt (6) und
der obersten Regalstütze befestigt ist, und
(e) einen unteren Unterteilungsabschnitt (49), der
funktionsmäßig an und zwischen dem unteren Abschnitt (7, 48)
und der untersten Regalstütze befestigt ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4, wobei der untere bzw.
Bodenabschnitt (48) ferner ein fest mit dem Körper
verbundenes horizontales Stützelement (13) mit einer Größe
und Stärke, die mindestens die Hälfte des Gewichts eines
Regals (5) zu tragen vermögen, aufweist.
6. Anordnung nach Anspruch 4 oder 5, wobei jeder der
Unterteilungsabschnitte, Kappenabschnitte und Bodenabschnitte
ferner eine Axialspielnut (43) aufweist, um ein Spiel zum
Befestigen von Bauelementen bzw. Kleinteilen (hardware) an
der Halterungsleiste zu gestatten.
7. Anordnung nach Anspruch 4, 5 oder 6, wobei der
Kappenabschnitt ferner ein Metallklammermittel (38) zum
verbindenden Eingreifen in eine Oberkante (10) der
Halterungsleiste sowie einen Rückhalteflansch (36), der zum
Zurückhalten eines Endes des oberen Unterteilungsabschnitts
(50) bemessen ist, aufweist.
8. Anordnung nach Anspruch 4, 5, 6 oder 7, wobei der untere
bzw. Bodenabschnitt ferner mindestens zwei der
Hakenabschnitte (40) zum verriegelnden Eingriff mit den
Vertikalschlitzen des Halterungsstreifens sowie ein oberes
Ende mit einem Rückhalteflansch (46), der zum Zurückhalten
eines Endes des unteren Unterteilungsabschnitts bemessen ist,
aufweist.
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