DE69323423T2 - Gegen manipulation gesicherter schraubverschluss - Google Patents

Gegen manipulation gesicherter schraubverschluss

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DE69323423T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft unbefugtes Öffnen anzeigende Verschlüsse ebenso wie einen einstückig gegossenen Rohling für die Herstellung eines unbefugtes Öffnen anzeigenden Verschlusses.
  • Unbefugtes Öffnen anzeigende Verschlüsse sind weitgehend und zahlreich bekannt und in Verwendung. Diese Arten von Verschluß werden hauptsächlich in der Getränke- und der Lebensmittelindustrie für höchst unterschiedliche Anwendungen verwendet. Um Manipulationen an solchen Behältern, hauptsächlich Flaschen zu verhindern, sind die Verschlüsse mit einem unbefugtes Öffnen anzeigendem Band versehen, daß in Eingriff mit einer Riegelfläche auf den Behälterhals aufgebracht wird. Ein hervorstehender Wulst, eine oder mehrere Rippen, eine Rille oder eine andere Form von Unterschneidung auf dem Behälterhals dienen meist als Riegelfläche.
  • Eine Schwierigkeit in der Anwendung solcher bekannter Verschlüsse besteht hauptsächlich darin, daß das unbefugte Öffnen anzeigende Band einerseits über den Behälterhals und die Riegelfläche leicht und ohne das durchreißbare Netz oder die das Band mit dem Verschluß verbindenden Brücken zu beschädigen gleiten sollte. Darüber hinaus muß das unbefugtes Öffnen anzeigende Band elastisch sein, um einen allzu großen Widerstand beim Schließen der Flasche zu vermeiden und damit eine Beschädigung der Durchreißlinie zu vermeiden.
  • Andererseits sollte das unbefugtes Öffnen anzeigende Band möglichst steif und widerstandsfähig ausgebildet sein, um den Eingriff mit der Riegelfläche verläßlich aufrecht zu erhalten, wenn der unbefugtes Öffnen anzeigende Verschluß geöffnet wird, so daß das unbefugtes Öffnen anzeigende Band entlang der Durchreißlinie zerreißt und somit das anfängliche Öffnen anzeigt.
  • Diese Arten von Verschlüssen können in einem Stück hergestellt sein, zusammen mit dem unbefugtes Öffnen anzeigende Band, mit Hilfe von Kunststoff-Spritzgußtechnik. Es ist jedoch auch eine nachfolgende Aufbringung einer abgeschwächten Linie an die Verschlußrohlinge zwischen der Verschlußkappe und dem unbefugtes Öffnen anzeigendem Band bekannt. Diese Art von Vorrichtungen und Verfahren sind aus US-PS-3, 673,761 (Light/Ciba-Geigy), DE- OS-1482603 (Teillac/ALCA SA) oder US-PS-4,895,265 (Luc et al. /The West Co.) bekannt.
  • Es sind jedoch auch unbefugtes Öffnen anzeigende Verschlüsse aus Metall bekannt, an die nachträglich ein unbefugtes Öffnen anzeigendes Band befestigt wird. Dabei ist das unbefugtes Öffnen anzeigende Element normalerweise von ringförmiger Gestalt mit einem Halteabschnitt, mit dem es in eine verriegelte Verbindung mit der Verschlußkappe gebracht werden kann. Der Halteabschnitt- und damit die Verschlußkappe ist mit dem unbefugtes Öffnen anzeigenden Band durch Verbindungsbrücken oder Gewebe verbunden.
  • Andere Herstellungsverfahren solcher unbefugtes Öffnen anzeigenden Verschlüsse, wie etwa Druckguß, Co-Injektions-Guß bzw. Spritzguß und ähnliche sind ebenfalls bekannt.
  • Aus dem US-Patent 4,801,031 ist ein unbefugtes Öffnen anzeigendes Band bekannt, bei dem ein einwärts gefaltetes, unbefugtes Öffnen anzeigendes Band Falten in seiner Endfläche besitzt, wobei diese Falten einwärts gerichtet sind. Einerseits kann diese Art von unbefugtes Öffnen anzeigendem Band in seinem oberen Randbereich zu steif sein, da das unbefugtes Öffnen anzeigende Band zwischen den einzelnen faltenartigen Sprüngen seine volle Materialstärke besitzt. Andererseits besteht das Risiko, daß während des Öffnen des Verschlusses und daher, wenn ein vertikaler Druck auf die Falten ausgeübt wird, die untere Fläche des unbefugtes Öffnen anzeigenden Bandes elastisch nachgibt, und die Falten daher über die Rückhaltefläche gleiten können, ohne daß die Durchreißlinie zerreißt.
  • Aus der US-PS-4,470,513 (Ostrowsky/Ethyl Molded Products) bekannt, dessen unbefugtes Öffnen anzeigende Band eine Mehrzahl von Rückhalteelementen besitzt, die mit keilförmigen Vorsprüngen versehen sind. Es ist klar, daß ein solcher Verschluß bezüglich seiner Dehnungsfähigkeit und bezüglich seiner Eingriffseigenschaften in die Rückhalteflächen weiter verbessert werden kann.
  • Das US-Patent 4,981,230 beschreibt eine Verschlußkappe mit einem unbefugtes Öffnen anzeigenden Band mit einer Mehrzahl von hochstehenden Klappen für einen Eingriff in einen Rückhaltewulst auf dem Behälterhals. Die Klappen sind in Gruppen angeordnet, wobei die Klappen jeder Gruppe miteinander durch Verbindungsbrücken verbunden sind. Die Verbindungsbrücken sollen gedehnt werden, wenn die Klappen über den Rückhaltewulst rutschen, wenn der Verschluß auf den Behälter aufgebracht wird. Eine ähnliche Dehnung der Brücken ist möglich, wenn die Klappen mit einem bestimmten Instrument entfernt werden, so daß sie · über den Rückhaltewulst rutschen können, wenn der Verschluß geöffnet wird. Das unbefugte Öffnen würde in einem solchen Fall nicht angezeigt werden. Die Brücken könnten auch so dünn sein, daß sie reißen, wenn der Verschluß auf dem Behälter aufgebracht wird. In diesem Falle würde ein unbefugtes Öffnen ebenso nicht angezeigt werden, wenn die Klappen dann mit einem Instrument entfernt würden, so daß sie über den Rückhaltewulst rutschen können, wenn der Verschluß geöffnet wird.
  • Das US-Patent 4,801,031 offenbart eine Verschlußkappe mit einem unbefugtes Öffnen anzeigenden Band, das eine umlaufende Flanke enthält. Die Flanke ist mit einer Mehrzahl von Falten oder Bogenrändern versehen, die mit dem Wulst eines Behälters im Eingriff stehen können. Die Flanke ist durchgängig ausgebildet. Jemand, der versucht, die unbefugtes Öffnen anzeigende Eigenschaft eines solchen Verschlusses zu überwinden, kann versuchen, die Falten mit einem dünnen Körper wie etwa einem Messer aufzubrechen, so daß sie über den Wulst des Behälters rutschen können ohne die Verbindungsbrücken aufzubrechen.
  • Die Erfindung dient dem Zweck, unbefugtes Öffnen anzeigende Verschlüsse, insbesondere die verschiedenen Arten von unbefugtes Öffnen anzeigenden Verschlüssen, die oben beschrieben wurden, auf solch eine Weise zu verbessern, daß das unbefugtes Öffnen anzeigende Band einerseits während des Verschließens leicht und ohne übermäßige Belastung der Durchreißlinie über einen Behälterwulst rutschen kann, und andererseits einen starken Eingriff in die Riegelfläche als Sicherung gegen unbefugtes Öffnen, so weit möglich, erreicht. Gleichzeitig wird eine wirtschaftliche Herstellung sichergestellt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gemäß den unabhängigen Patentansprüchen 1 und 14 gelöst.
  • Die Erfindung verwendet eine Kombination einer Mehrzahl bekannter und auch neuer Merkmale, um das gesetzte Ziel zu erreichen. Sie basiert auf einzelnen Rückhalteelementen, die im Abstand voneinander angeordnet sind, da diese einerseits weniger Widerstand erzeugen, wenn der Verschluß auf einem Behälter aufgebracht wird und andererseits sich besser an den Hals des Behälters anpassen, wodurch eine höhere Sicherheit angeboten wird. Die Verbindung der Rückhalteelemente durch flexible Gewebe stellt eine hohe Elastizität der Anordnung während des Aufbringens auf einem Behälterhals sicher. Gleichzeitig wird durch die Verbindung der einzelnen Rückhalteelemente auch sichergestellt, daß es zwischen den einzelnen Elementen einen besseren Zusammenhalt gibt, so daß eine größere Sicherheit während des Öffnens des unbefugtes Öffnen anzeigenden Verschlusses besteht. Jedes einzelne Rückhalteelement verriegelt sich selbst einerseits gegen die Riegelfläche und ist andererseits von den benachbarten Rückhalteelementen getragen.
  • Da der Querschnitt parallel zu der Kappengrundfläche jedes der Rückhalteelemente eine Keilform besitzt, die im Wesentlichen entlang seiner gesamten Länge verläuft, sind die Rückhalteelemente äußerst widerstandfähig gegen eine Biegung unter Druckbelastung. Dies hat die Wirkung, daß, wenn während des Öffnens des Behälters das Rückhalteelement gegen die Riegelfläche gedrückt wird, zuverlässig sichergestellt ist, daß die Rückhalteelemente sich nicht einfach verbiegen oder auf andere Weise der Druckbelastung nachgeben. Statt dessen sind sie auf Basis der Keilform widerstandsfähig gegen die Biegung, so daß die von der Riegelfläche des Behälters auf sie ausgeübte Kraft sofort in eine Längsrichtung in den oberen Abschnitt des unbefugtes Öffnen anzeigenden Bandes hinein geführt wird, was die Kraft als Zugbelastung auf die Durchreißlinie überführt und damit das Zerreißen der Durchreißlinie verläßlich initiiert. Die Keilform kann damit so geformt sein, daß sich jeder Keil nach unten in Richtung des unteren Randes des unbefugtes Öffnen anzeigenden Bandes verjüngt. Es ist jedoch auch möglich, die Keilform bis zu dem unteren Rand gehen zu lassen, wenn eine bestimmte, stabile Version gewünscht ist.
  • Durch die Erhöhung der Stabilität als Ergebnis der ausgewählten Keilform kann die Wand jedes Rückhalteelements dünner entworfen sein, wodurch eine größere Flexibilität erreicht wird.
  • Wenn die Rückseite des Rückhalteelements flach ausgebildet ist, und hauptsächlich die in Richtung Behälterhals orientierte Flä che eine Keilform besitzt, kann eine sehr hohe Steifigkeit des Rückhalteelements erhalten werden. Wenn andererseits die Vorderseite und die Rückseite des Rückhalteelements als Keil ausgebildet sind, folgt ein im Querschnitt etwa V-förmiges Rückhalteelement, das während des Aufbringens auf einem Behälterhals elastisch nachgeben kann. Dies ist hauptsächlich bei Containerhälsen mit einem geringen Durchmesser wünschenswert, insbesondere im Fall von Getränkeflaschen.
  • Die Keilform kann je nach Art der Anwendung eine Form besitzen, die in eine spitze oder eine abgerundete Form verläuft. Die Form, die in eine Spitze hinein verläuft, garantiert insbesondere ein gutes Verhaken der Rückhalteelemente hinter der Riegelfläche. Bei einer abgerundeten Form ergibt sich eine breitere Kontaktfläche, was z. B. im Fall von Getränkeflaschen mit Wülsten als Riegelfläche vorteilhaft sein kann.
  • Jede einzelne Keilform kann auch mehr als eine Keilgestalt auf ihrer Oberfläche unter Hervorbringung von Vorteilen besitzen. Jede dieser Keilgestalten führt zu einer Versteifung in Längsrichtung.
  • Insoweit, als spezielle Anforderungen an die Ausdehnung des unbefugtes Öffnen anzeigenden Bandes während des Aufbringens auf einen Behälterhals gestellt werden, kann es nützlich sein, wenn das Rückhalteelement mit einem elastischen Gewebe an dem Scheitelpunkt des Keils versehen ist.
  • Eine zusätzliche unbefugtes Öffnen anzeigende Sicherheit wird als Folge aus der Tatsache erreicht, daß das Gewebe zwischen den Rückhalteelementen in jedem Fall auf solch eine Weise dünn ausgebildet ist, daß es als Durchreißlinie dient, um Manipulationen anzuzeigen.
  • Der unbefugtes Öffnen anzeigende Verschluß gemäß der Erfindung kann auf eine besonders einfache Art und Weise hergestellt werden, wenn das unbefugtes Öffnen anzeigende Band, das den oberen Abschnitt und die angrenzenden Rückhalteelemente enthält, als eine zylindrische Fortsetzung der Kappenflanke hergestellt wird und wenn nachfolgend die Rückhalteelemente einwärts zurückgebogen und aufwärts in Richtung der Kappengrundfläche gebogen werden. Das Biegen in Rückwärtsrichtung wird hier erleichtert, wenn jedes Rückhalteelement mit der Kappenflanke durch ein Falzelement verbunden ist. Das Falzelement kann die Form einer Ausdünnung des Materials annehmen.
  • Die elastische Ausdehnung der Rückhalteelemente kann weiter verbessert werden, wenn das Falzelement einen Verbindungsabschnitt besitzt, der mit dem unteren Rand des oberen Abschnitts des unbefugtes Öffnen anzeigenden Bandes verbunden ist und dessen Wandstärke dünner ist als die Wandstärke des oberen Abschnitts, und das mit einem radial einwärts und nach unten gerichteten Winkel verläuft. Da die Rückhalteelemente wesentlich länger sind als die Verbindungsabschnitte, wirken diese mit einem relativ langen Hebelarm auf den Verbindungsabschnitt und verursachen eine Drehung und eine Ablenkung der Rückhalteelemente während des anfänglichen Aufbringens, sogar mit relativ geringen Druckkräften.
  • Von besonderem Vorteil ist es, wenn der Winkel des Verbindungsabschnitts bezüglich der Längsachse der Verschlußkappe gleichzeitig sich zwischen etwa 30º und 60º bewegt, mit Vorteil etwa bei 45º. Eine zusätzliche Elastizität kann gleichzeitig erreicht werden, wenn der untere Rand des oberen Abschnitts des unbefugtes Öffnen anzeigenden Bandes eine Einkerbung besitzt, und wenn der Verbindungsabschnitt auf der Seite der Einkerbung angeordnet ist, die radial innen von der Einkerbung liegt.
  • Eine Versteifung der einzelnen Rückhalteelemente gegeneinander kann zusätzlich erreicht werden, wenn das Falzelement gemeinsam für eine Mehrzahl von Rückhalteelementen vorgesehen ist, und wenn die einzelnen Rückhalteelemente mit dem Falzelement verbunden sind. Diese stabilisierende Wirkung kann weiter verstärkt werden, wenn das Falzelement einen ringförmigen Wulst besitzt, der etwa radial einwärts gerichtet ist.
  • Beispiele und Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden näher beschrieben und durch die Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Darstellung im Querschnitt eines unbefugtes Öffnen anzeigenden Verschlusses mit den Merkmalen der Erfindung,
  • Fig. 2 den unbefugtes Öffnen anzeigenden Verschluß gemäß Fig. 1, von unten gesehen,
  • Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie A-A in Fig. 1,
  • Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung eines Teilschnittes entlang der Linie B-B in Fig. 2,
  • Fig. 5 ein vergrößertes Detail aus der Querschnittsdarstellung gemäß Fig. 3,
  • Fig. 6 einen Teilschnitt in Übereinstimmung mit Fig. 5 durch ein modifiziertes Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • Fig. 7 einen Teilschnitt entlang der Linie A-A in Fig. 6,
  • Fig. 8 einen Teilschnitt entlang der Linie B-B in Fig. 6,
  • Fig. 9 ein Ausführungsbeispiel eines unbefugtes Öffnen anzeigenden Verschlusses mit modifizierter Durchreißlinie,
  • Fig. 10 einen Teilschnitt durch das unbefugtes Öffnen anzeigende Band des Verschlusses gemäß Fig. 9 in dem Bereich der Keilspitze und vor dem Zurückbiegen des Rückhalteelements,
  • Fig. 11 einen Teilschnitt durch das Gewebe in Übereinstimmung mit Fig. 10,
  • Fig. 12 einen Teilschnitt, der ein Gewebe mit Unterbrechungen darstellt,
  • Fig. 13 ein Ausführungsbeispiel mit zweiteiligen Rückhaltelementen,
  • Fig. 14 ein Ausführungsbeispiel mit einer doppelten Keilform für jedes Rückhalteelement,
  • Fig. 15 ein Ausführungsbeispiel mit abgerundeter Keilform des Rückhalteelements,
  • Fig. 16 eine Querschnittsdarstellung eines modifizierten Ausführungsbeispiels mit einem Verbindungsabschnitt in Querschnittsdarstellung entlang der Linie A-A in Fig. 17 und
  • Fig. 17 eine Unteransicht des unbefugtes Öffnen anzeigenden Verschlusses gemäß Fig. 16.
  • Gemäß Fig. 1 wird ein unbefugtes Öffnen anzeigender Verschluß 1 für einen Verschluß eines Behälters 2 vorgeschlagen, eine Getränkeflasche mit einem Behälterhals 3 ist als Behälter dargestellt. Ein ringförmiger, umlaufender Wulst 4 ist auf dem Behälterhals 3 vorgesehen, dessen unterer Rand eine Riegelfläche 5 darstellt, mit dem die Rückhalteelemente 6 des unbefugtes Öffnen anzeigende Bandes 7 in Eingriff stehen können. Wie aus den Fig. 1-5 ersehen werden kann, ist jedes der Rückhalteelemente 6 in einer Querschnittsansicht parallel zu der Kappengrundfläche 12a V-förmig ausgebildet. Die in Richtung des Behälterhalses 3 gerichtete Fläche jedes Rückhalteelementes 6 besitzt daher eine Keilgestalt 8. Davon abgesehen ist jedes Rückhalteelement auf seiner Unterseite durch ein Falzelement 9 mit dem oberen Abschnitt 10 des unbefugtes Öffnen anzeigenden Bandes verbunden, wobei das unbefugtes Öffnen anzeigende Band seinerseits entlang einer Durchreißlinie 11 mit der zylindrischen Kappenflanke 12 verbunden ist. Die Durchreißlinie 11 ist als Materialausdünnung des oberen Abschnitts 10 des unbefugtes Öffnen anzeigenden Bandes 7 ausgebildet. Wie hauptsächlich aus Fig. 4 ersehen werden kann, verjüngt sich die Keilform 8 des unbefugtes Öffnen anzeigenden Bandes 7 nach unten in Richtung des Falzelementes 9.
  • Die einzelnen Rückhalteelemente 6 sind miteinander flexibel durch Gewebe 13 verbunden. Während des anfänglichen Aufschraubens des unbefugtes Öffnen anzeigenden Verschlusses 1 auf den Behälterhals 3 können die Rückhalteelemente 6 elastisch über den Wulst 4 gleiten, ohne daß dabei gleichzeitig die Durchreißlinie 11 zerstört wird. Andererseits wird die Elastizität des unbefugtes Öffnen anzeigenden Bandes 7 durch die Gewebe 13 unterstützt. Andererseits können die Rückhalteelemente 6 aufgrund ihrer Keilform nach außen gedrückt werden, die Keilform wird abgeflacht, und dadurch wird der Innendurchmesser vergrößert, um das Hinübergleiten über den Wulst 4 zu ermöglichen.
  • Nach dem Verschließen des Behälters 2 drücken die Rückhalteelemente 6 aufgrund der Elastizität ihres Materials wieder einwärts und erreichen einen Eingriff in die Riegelfläche S des Wulstes 4. Aufgrund der Keilform sind die Rückhalteelemente 6 in Längsrichtung außerordentlich steif, so daß während des Öffnens des Behälters eine Deformation der Rückhalteelemente 6 oder ein Gleiten über den Wulst 4 hinweg auf andere Weise verhindert wird. Davon abgesehen stellen die Gewebe 13 einen guten Zusammenhalt der gesamten Anordnung aller Rückhalteelemente 6 sicher. Wie aus Fig. 3 klar ersichtlich ist, ist das unbefugtes Öffnen anzeigende Band fest mit der Kappenflanke 12 durch eine verstärkte Brücke 14 verbunden. Wenn der unbefugtes Öffnen anzeigende Verschluß geöffnet wird, zerreißt somit die Durchreißlinie 11, die als ein dünnes Gewebe gebildet ist, und zusätzlich zerreißt die vertikale Durchreißlinie 15, so daß das unbefugtes Öffnen anzeigende Band 7 entlang der Durchreißlinie 11 von der Kappenflanke 12 getrennt ist und mit der Kappenflanke lediglich an der Brücke 14 verbunden bleibt.
  • Fig. 6 zeigt ein modifiziertes Ausführungsbeispiel eines unbefugtes Öffnen anzeigenden Bandes 7 mit Rückhalteelementen 6, die als ein Körper im Querschnitt gesehen als Keilform ausgebildet sind. Diese Querschnittsform stellt insbesondere eine gute Steifigkeit der Rückhalteelemente in Längsrichtung sicher.
  • Fig. 7 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie A-A in Fig. 6, die durch das Gewebe 13 zwischen den beiden Rückhalteelementen 6 verläuft.
  • Fig. 8 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie B-B in Fig. 6, der durch den dicksten Punkt der Keilform 8 verläuft.
  • Fig. 9 zeigt ein modifiziertes Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1, bei dem die Durchreißlinie 11 eine Mehrzahl von Brücken 16 enthält, die weggerissen werden können. Davon abgesehen ist das Falzelement 9 für eine Verbindung des oberen Abschnitts 10 des unbefugtes Öffnen anzeigenden Bandes 7 mit den einzelnen Rückhalteelemten 6 als Materialreduzierung ausgebildet. Dadurch können die Rückhaltelemente 6 nach der Herstellung des einstückig gegossenen Rohlings besonders gut einwärts gebogen werden.
  • Die Fig. 10 und 11 zeigen damit zusammen Teilquerschnitte gemäß den Fig. 7 und 8, einer durch die Spitze der Keilform 8 und der andere durch das Gewebe 13.
  • Fig. 12 zeigt das Ausführungsbeispiel eines unbefugtes Öffnen anzeigenden Bandes, bei dem das Gewebe 13 einzelne Brücken 13a und 13b enthält. Die Brücken 13a und 13b werden relativ einfach beschädigt, so daß sie während einer Manipulation zerstört werden können.
  • Fig. 13 zeigt einen Teilquerschnitt durch ein Ausführungsbeispiel, bei dem jedes Rückhalteelement 6 durch ein Gewebe 6a unterteilt ist. Das Gewebe 6a stellt eine hohe Elastizität des · unbefugtes Öffnen anzeigenden Bandes während des Verschließens sicher.
  • Fig. 14 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem jedes Rückhalteelement mit zwei Keilspitzen 8a, 8b versehen ist, die einwärts gerichtet sind. Bei dieser Gestalt ist die Anzahl an Keilformen, die einen Kontakt mit der Riegelfläche 5 (Fig. 1 und 4) herstellen, verdoppelt, ohne daß dabei die elastische Deformierbarkeit der Rückhalteelemente 6 reduziert wird, verglichen mit den Ausführungsbeispielen gemäß der Fig. 1 bis 13. In klarer Weise können die einzelnen Rückhalteelemente 6 gemäß der Konfiguration des zu schließenden Behälters 2 und der Riegelfläche 5 auch mit mehr als nur zwei Keilformen 8a und 8b versehen sein, ohne sich aus dem Rahmen der Erfindung zu bewegen.
  • Fig. 15 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Keile 8 an jeder Spitze abgerundet sind. Dadurch kann auch die mit der Riegelfläche 5 im Eingriff stehende Fläche vergrößert werden. Davon abgesehen ist in dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 15 jedes der Rückhalteelemente 6 gemäß dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 im mittleren Bereich 6c dicker als in dem Randbereich, der an das Gewebe 13 angrenzt. Dies stellt eine besonders gute longitudinale Stabilität der Rückhalteelemente 6 sicher.
  • Fig. 16 zeigt ein modifiziertes Ausführungsbeispiel eines unbefugtes Öffnen anzeigenden Verschlusses 1, der mittels Spritzguß hergestellt ist. Eine Durchreißlinie ist noch nicht zwischen dem unbefugtes Öffnen anzeigenden Band 7 und der zylindrischen Kappenflanke 12 hergestellt. Dies kann nachfolgend beispielsweise durch Schneiden erfolgen. Ein umlaufender Verbindungsabschnitt 20 ist als Falzelement 9 vorgesehen, der in einem etwa radialen Wulst 21, nach innen gerichtet ausläuft. Die einzelnen Rückhalteelemente 6 sind auf ihrer Unterseite mit dem Wulst 21 und dem Verbindungsabschnitt 20 verbunden. Gleichzeitig ist eine umlaufende Einkerbung 22 auf der Unterseite des oberen Abschnitts 10 des unbefugtes Öffnen anzeigenden Bandes 7 vorgesehen, die die Wandstärke des Abschnitts 10 etwa teilt. Der Verbindungsabschnitt 20 ist auf der Innenseite der Einkerbung 22 vorgesehen und besitzt damit etwa die Hälfte der Dicke des Ab- · schnitts 10 des unbefugtes Öffnen anzeigenden Bandes. Der Verbindungsabschnitt 20 verläuft damit in einem Winkel von etwa 45º bezüglich der Längsachse des unbefugtes Öffnen anzeigenden Verschlusses 1. In klarer Weise können die Rückhalteelemente 6 relativ elastisch gedreht werden, wenn der unbefugtes Öffnen anzeigende Verschluß 1 auf einen Behälterhals aufgebracht wird. Damit ist der gesamte Verbindungsabschnitt 20 mit dem Wulst 21 unbehindert einwärts gebogen.
  • Während des Öffnens werden die in, Längsrichtung der Rückhalteelemente 6 ausgeübten Kräfte im Gegensatz durch einen spitzen Winkel direkt in die Wand des oberen Abschnitts 10 des unbefugtes Öffnen anzeigenden Bandes geführt und werden daher auf die Durchreißlinie 11 (Fig. 1-15) übertragen. Der Wulst 21 verstärkt damit den Verbindungsabschnitt 20 gegen eine Deformierung im Falle von nach unten gerichteten Kräften. Zusätzlich verhindert der Wulst 21 eine Manipulation der Rückhalteelemente 6.
  • Insoweit wie die Erfindung Modifikationen und Variationen unterworfen werden kann, sollten die vorangegangene Beschreibung und die beiliegenden Zeichnungen nicht als die Erfindung begrenzend betrachtet werden, wobei die Erfindung durch die folgenden Ansprüche definiert ist.

Claims (14)

1. Unbefugtes Öffnen anzeigender Verschluß für einen Behälter (2), wobei der Behälter wenigstens eine Riegelfläche (5) auf einem Behälterhals (13) besitzt, enthaltend:
eine Verschlußkappe mit einer Kappengrundfläche (12a), einer zylindrischen Kappenflanke (12) und
ein unbefugtes Öffnen anzeigendes Band (7), das mit der Kappenflanke (12) verbunden ist und dazu gestaltet ist, wenigstens teilweise von der Kappenflanke (12) entlang einer durchreißbaren Linie (11) trennbar zu sein,
wobei das unbefugtes Öffnen anzeigende Band (7) einen oberen Abschnitt (10) aufweist, der von der Kappenflanke (12) nach unten verläuft, und darüber hinaus eine Mehrzahl von Rückhalteelementen (6) enthält, die im Abstand von einander angeordnet sind, die auf dem unbefugtes Öffnen anzeigenden Band (7) angeordnet sind, wobei die Rückhalteelemente (6) nach dem Aufbringen auf den Behälter 82) radial einwärts und aufwärts in Richtung der Kappengrundfläche (12a) von dem Abschnitt (10) des unbefugtes Öffnen anzeigenden Bandes (7) ragen, und wobei sie dadurch imstande sind, mit der Riegelfläche (5) des Behälterhalses (3) in Eingriff gebracht zu werden und
wobei der Querschnitt jedes Rückhalteelements parallel zu der Kappengrundfläche (12a) wenigstens eine Keilform (8, 8a, 8b) besitzt,
wobei die oder jede Keilform (8, 8a, 8b) entlang der gesamten Länge des Rückhalteelements (6) verläuft, und wobei die Rückhalteelemente (6) in jedem Fall mit jedem benachbarten Rückhalteelement durch ein flexibles Gewebe (13, 13a, 13b) verbunden sind, das solchermaßen dünn ausgebildet ist, daß es als Durchreißlinie dient, um Manipulationen anzuzeigen.
2. Unbefugtes Öffnen anzeigender Verschluß nach Anspruch 1, wobei die Rückhalteelemente (6) einen V-förmigen Querschnitt in der Ebene parallel zu der Kappengrundfläche (12a) besitzen.
3. Unbefugtes Öffnen anzeigender Verschluß gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Durchreißlinie (11) eine Mehrzahl von verbindenden Brücken (16) besitzt, die in einem Abstand von einander angeordnet sind.
4. Unbefugtes Öffnen anzeigender Verschluß gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die durchreißbare Linie (11) eine Fläche mit einer Abschwächung des Materials besitzt.
5. Unbefugtes Öffnen anzeigender Verschluß gemäß einem der vorstehenden Ansprüche 1 oder 2, wobei jedes der Rückhalteelemente (6) mit der Kappenflanke (12) durch ein Falzelement verbunden ist.
6. Unbefugtes Öffnen anzeigender Verschluß gemäß einem der vorstehenden Ansprüche 1 oder 2, wobei die Rückhaltelemente (6) zweiteilig ausgebildet und mit einem Gewebe (6a) in dem Scheitelpunkte der Keilform (8) versehen sind.
7. Unbefugtes Öffnen anzeigender Verschluß gemäß einem der vorstehenden Ansprüche 1 oder 2, wobei die in Richtung der Verschlußsfläche (5) orientierte Fläche der Rückhalteelemente (6) mit wenigstens zwei Keilspitzen (8a, 8b) versehen sind.
8. Unbefugtes Öffnen anzeigender Verschluß gemäß Anspruch 5, wobei das Falzelement (9) einen Verbindungsabschnitt (20) enthält, der mit dem unteren Rand des oberen Abschnitts (10) des unbefugtes Öffnen anzeigenden Bandes verbunden ist, und dessen Wanddicke dünner ist als die Wanddicke des oberen Bereichs (10) des unbefugtes Öffnen anzeigenden Bandes (7), und der mit einem Winkel a radial einwärts und nach unten gerichtet verläuft.
9. Unbefugtes Öffnen anzeigender Verschluß gemäß Anspruch 8, wobei der Winkel α zwischen 30º und 60º bezogen auf die Längsachse des unbefugtes Öffnen anzeigenden Verschlusses (1) beträgt.
10. Unbefugtes Öffnen anzeigender Verschluß gemäß Anspruch 9, wobei der Winkel α 450 beträgt.
11. Unbefugtes Öffnen anzeigender Verschluß gemäß Anspruch 9, wobei ein unterer Rand des oberen Abschnitts (10) eine Einkerbung (22) besitzt, und der Verbindungsabschnitt (20) auf der radial einwärts von der Einkerbung (22) liegenden Seite angeordnet ist.
12. Unbefugtes Öffnen anzeigender Verschluß gemäß Anspruch 5 oder 8, wobei das Falzelement (9) für eine Mehrzahl von Rückhaltelementen (6) gemeinsam vorgesehen ist, und wobei die einzelnen Rückhalteelemente (6) radial einwärts von dem Falzelement (9) ragen.
13. Unbefugtes Öffnen anzeigender Verschluß gemäß Anspruch 12, wobei das Falzelement (9) einen etwa radial einwärts gerichteten, ringförmigen Wulst (21) besitzt.
14. Einstückig gegossener Rohling, der in einem Stück aus thermoplastischem Material hergestellt ist, zur Herstellung eines Verschlusses (1) mit einer zylindrischen Kappenflanke (12), einem unbefugtes Öffnen anzeigenden Band (7) und einer Mehrzahl von Rückhalteelementen (6), die in derselben Richtung von der Kappengrundfläche (12a) vorstehen, wobei die Elemente (6) eine innenseitig keilförmige Fläche besitzen, wie sie parallel zu der Kappengrundfläche (12a) gesehen wird, wobei die Fläche als eine Ausdehnung der inneren Fläche des unbefugtes Öffnen anzeigenden Bandes (7) ausgebildet ist, wobei die keilförmige Fläche jedes Rückhalteelementes (6) entlang der gesamten Länge des Rückhalteelementes verläuft, und wobei die Rückhalteelemente (6) in jedem Falle mit jedem benachbarten Rückhalteelement durch ein flexibles Gewebe (13, 13a, 13b) verbunden sind, daß solchermaßen dünn ausgebildet ist, daß es als durchreißbare Linie dient, um Manipulationen anzuzeigen.
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