DE6931819U - Elektrische beleuchtungsanlage, insbesondere illuminationsanlage - Google Patents

Elektrische beleuchtungsanlage, insbesondere illuminationsanlage

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DE6931819U
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/02Single-pole devices, e.g. holder for supporting one end of a tubular incandescent or neon lamp

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  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DIPL-ING. LUDEWIG * DIPL-PHYS. BUSE * 56 WUPPERTAL-B ARMEN
2m Kennwort: Wechselschaltung
Firma Hermann Kleinhuis, 588 Lüdenscheid/Westf, An der Steinert 1
■' Fassung für elektrische Beleuchtungskör
per, insbesonder Illuminationsfassung.
Die Erfindung betrifft eine Fassung für elektrische Beleuchtungskörper, insbesondere eine Illuminationsfassung, mit einer ihrer Anbringung an einem durchlaufenden Leitungskabel dienenden Aufnahme mit darin angeordneten, mit Einzelleitern des Leitungskabels elektrisch leitend in Verbindung bringbaren Eindringelementen der Kontaktteile. An sich haben derartige Fassungen den Vorteil, daß sie zusammen mit den elektrischen Beleuchtungskörpern ohne zusätzliche Trag- oder Halteeinrichtungen einfach und sicher an den zugehörigen Leitungskabeln zu installieren .sind, wobei Verbindungsleitungen zwischen den einzelnen Leitern des Leitungskabels und den Kontaktteilen der Fassung entfallen. Die bekannten Fassungen sind jedoch nur in Verbindung mit einem zweiadrigen Leitungskabel verwendbar, so daß sich eine Vielzahl daran angeordneter Beleuchtungskörper nur gemeinsam ein- und ausschalten läßt. Insbesondere bei der Verwendung zu Illuminationszwecken ist es jedoch häufig erwünscht, verschiedene Beleuchtungskörper oder Beleuchtungskörpergruppen getrennt voneinander
in Betrieb setzen zu können, wozu bisher jeder dieser Beleuchtungskörpergruppen ein eigenes Leitungskabel zugeordnet werden muß.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Fassung für elektrische Beleuchtungskörper, insbesondere eine Tl ι »Μη·» y»^fc \<rty>g.f*ag.g»n:g d?&2* ft'ingangft hascht*! ebenen Art υλ\
schaffen, die sich zur Anbringung an einem vieladrigen L>eitungskabel und zur wahlweisen Zusammenschaltung mit ( beliebigen verschiedenartig schaltbaren Leitern eines
solchen Leitfcungskabels eignen. Das ist erfindungsgemäß ira wesentlichen dadurch erreicht, daß die Kontaktteile der Fassung mit einer Kehrzahl nebeneinander angeordneter, wahlweise in eine kontaktwirksame Stellung überführbarer Eindringelemente versehen sind. Dadurch können der Anzahl der elektrischen Leiter des Leitungskabels entsprechend die Beleuchtungskörperfassungen und damit die Beleuchtungskörper in vera&iedenartiger Weise geschaltet werden» wobei lediglich die jeweils der· Lage der gewählten Leiter entsprechenden Eindrigelemente in eine kontaktwirksame Stellung überführt zu werden brauchen. Zudem ist hierbei auch nicht erforderlich, für die ζ~\ unterschiedlichen Scfoaltungsarten jeweils besondere Be
leuchtungskörperfassungen bereit zu halten» vielmehr genügt die Bereitstellung der erforderlichen Anzahl gleich ausgebildeter Fassungen.
Es empfiehlt sich dabei, die Eindringelemente eines Kontaktteiles an einer gemeinsamen Kontakt leiste, vorzugsweise mit dieser einstückig anzuordnen, wodurch sieb, die Fertigung dieser Teile und der Zusammenbau der Passungen einfach und betriebssicher vornehmen läßt, zumal dadurch bereits bei der Fertigung der Abstand der einzelnen Sin-
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dringelemente untereinander festgelegt wird. Damit die Anbringung der Beleuchtungskörperfassungen an einem Leitungskabel ebenfalls mit einem Mindestmaß an Arbeitsaufwand vorgenommen werden kann, ist es ausserdem zweckmSssigj die Kontaktleisten mit den ihnen zugeordneten Eindringelementen parallel zu einer Anlagefläche in r}er Aufnahme für das Leitungskabel anzuordnen. Damit braucht das für die Herstellung der elektrischen Verbindung mit einem der- Leiter des Leitungskabels vorgesehene Eindringelement lediglich aus dieser Ebene in eine dazu etwa senkrechte Ebene abgebogen werden» Vorteilhaft sind dabei die die Eindringelemente tragenden Kontaktleisten auf dem Grund der Aufnahme für das Leitungskabel festgelegt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind der Beleuchtungskörperfassung zwei Kontaktteile zugeordnet, von denen der eine mit nur einem Eindringelement und der andere mit einer Reihe in ihrer Anordnung davon abweichend Eindringelementen versehen ist. Hierdurch werden die Kontaktteile der Passungen mit nur einem Eindringelement stets mit einem gemeinsamen Leiter eines Leitungskabels in Kontaktberährung gebracht, während der andere Kontaktteil der Passungen über eines der diesem zugeordneten Eindringe]ffiente wahlweise mit einem -.· der übrigen Leiter eines Leitungskabels in Berührungskontakt bringbar ist. Damit ist es möglich, verschiedene Beleuchtungskörper über den Kontakt mit nur einem Eindringelement gemeinsam oder aber über den anderen Kontaktteil je nach Zuordnung seiner Eindringelemente zueirsn der verschiedenen Leiter eines Leitungskabels getrennt in oder außer Betrieb zu nehmen.
Die Eindrigelemente können dabei vorteilhaft in an sich bekannter Weise dreieckförmig ausgebildet sein, wobei sie ait ihren Easisbereichen zweckmässig im Abstand von-
-ineinander an der zugehörigen Kontaktleiste angeordnet sind, so daß sich die überführung eines einzelnen Eindring- \ elementes in die kontaktwirksame Lage ohne Behinderung durch die anderen Eindringelemente vornehmen läßt.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungs-
Fig. 1 einen Teil einer Beleuchtungsanlage mit mehreren in erfindungsgeraäßen Fassungen angeordneten Beleuchtungskörpern s
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Fassung im Längsschnitt und
Fig. 3 eine erfindungsgemäße Fassung vor
ihrer Anbringung an einem Leitungskabel in Rückansicht.
Die Fig. 1 zeigt einen Teil einer elektrischen Befeuchtungsanlage Ioj bei der eine Vielzahl von Beleuchtungskörpern 11 in erfindungsgemäßen Fassungen 12 untergebracht und mit diesen an einem elektrischen Leitungskai>5^ angeordnet sind. Eine solche Beleuchtungsanlage 3ann dabei, sowohl für eine vorübergehende Installation von Beleuchtungskörpern als auch für Reklame und Zierzvecke in freien und in geschlossenen Räumen Verwendung finden. Die Beleuchtungskörper 11 können hierbei in an sich bekannter Weise in die Fassungen 12 eingeschraubt und dabei zugleich mit deren Kontaktteilen 13 >1** in Berührung gehalten sein.
Zur Anbringung an einem Leitungskabel sind die Fassungen 12, wie insbesondere die Fig. 2 und 3 zeigen^ auf ihrer Rückseite mit einer kanalartigen Aufnahme Io versehen, die in ihrem Querschnitt dem Querschott eines Leitungskabels 15 im wesentlichen angepasst und über die gesamte Rückseite der Fassung durchgehend gebildet ist. Mit dies? kanalartigen Aufnahme 16 ist die Fassung auf das Leitungskabel 15 aufsetzbar und durch eine Abdeckung 17 festhaltbar. Wie die Fig. 2 zeigt, dringt die Abdeckung nach ihrer Befestigung durch Schraubelemente 18 noch mit einem Steg 19 in die Aufnahme Io ein und preßt dadurch das Leitungskabel dichtend an die VJandungen.
Auf dem Grund 2o der Aufnahme 16 sind elektrisch leitende Eindringelemente 21,22 vorgesehen, die hier in spitzer Dreiecksform ausgebildet sind. Die Eindringeleinente 21,22 sind dabei ebenfalls elektrisch leitenden Kontaktleisten 23, 2U angeformt, die dem Grund 2o der Aufnahme l6aufliegend, getrennt voneinander durch nietartige Befestigungselemente gehalten und zugleich mit den Kontaktteilen 13> Ik der Fassung leitend verbunden sind. V/ie die Fig. 3 verdeutlicht, sind die Kontaktleisten 23,21J durch eine Isolierstoffrijpe 26 räumlich getrennt voneinander gehalten.
Die Eindringelemente 21,22 der Kontakt leisten 23,21J sind im Abstand der mit 27,28,29 und 3o bezeichneten Einzelleiter des zu verwendenden Leitungskabels 15 und in der Ebene der Kontaktleisten 23,24 liegend angeordnet. Aus dieser Lage können die Eindringelemente bedarfsweise in eine senkrecht dazu verlaufende Lage überführt «erden, so daß sie beim Eindrücken des Leitungskabels 1$ in die Auf-
K <c ■ * * a
nähme 16 der Jeweiligen Fassung 12 in dieses eindringen und dabei wahlweise mit den Leitern in Berührung kommen können.
Bei dem auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Kontaktleiste 23 nur mit einem Eindringelement 21 versehen, während die Kontaktleiste 24 mehrere Eindringelemente 22 aufweist 3 die untereinander und gegenüber dem Eindringelement 21 der Kontaktleiste 23 im Abstand der verschiedenen Leiter des zu verwendenden Lei-"bungskabels in Querrichtung der Aufnahme 16 nebeneinander angeordnet sind. Die Eindringelemente 22 sind dabei wahlweise aus der parallel zum Grund 2o der Aufnahme verlaufenden Ebene herausbiegbar. Durch diese Zuordnung können die Xontaktteile Ik Fassungen 12 und damit die eingesetzten Beleuchtungskörper wahlweise an verschiedene Leiter des gleichen Leitungskabels angeschlossen werden, da nur die jeweils aus der Grundebene abgebogenen Eindringelemente in das Leitungskabel einzudringen vermögen. Die Länge der EindriBgelemente 21,22 ist>öabei so groß gehalten, daß sie die Leiter des zur Verwendung gelangenden Leitungskabels durchdringen können.
Beim Betrieb einer Beleuchtungsanlage unter Verwendung der erfindungsgemäßen Beleuchtungskörperfassungen ergibt sich der Vorteil, das die an verschiedene Leiter angeschlossenen Fassungen unabhängig voneinander an- oder abgeschaltet werden können, so c82> jeweils eine gruppenweise Inbetriebnahme der an einem Leitungskabel angeordneten Beleuchtungskörper möglich ist.
Wie bereits erwähnt ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und die-
se niest darauf beschränkt; vielmehr sind. nGch Hianeherlei änderungen und andere Ausführungen möglich. So können natüriica die Kontaktteile mit einer anderen anzahl und einer für andersartige Leitungskabel verwendbaren Anordnung der Eiraoringelesente verseilen sein. Darüberhinaus lassen .sich* auch alle Kontaktteile einer Fassung Jeweils ssit einer der Anzahl eines Leitungskaöels angepassten Zahl von Eindringeleaecfcen versehen, öle wahlweise in ihre kontaktwirksame Stelltmg überfürhbar sinö. läiterhin lassen sich die Eindringeleinenve auch statt in dreieckfönniger Gestalt 3 beispielsweise doppelzaclrig ausbilden. Schliesslich können auch die Kontaktleisten mit den Eindringelesenten derart angeordnet -xeräen, daß letztere eingangs in ihrer konfeakt-wirksamen Stellung sind unö bei ßer Eontage der Fassungen bis auf das jeweils für die Herstellung des Kontaktes nit einem Leiter vorgesehene EindringeleEsnt in eine kontaktunwirksace Lage überführt werden.
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Claims (4)

'PATENTANWÄLTE DIPL-ING. LUDEWIG · DIPL.-PHYS. BUSE · 56 WUPPERTAL-BARMEN 214 AnsDrüche:
1. Fassung £iü? elektrische Beleuchtungskörper, insbesondere Illuminationsfassung, mit einer ihrer Anbringung an einem durchlaufenden Leitungskabel dienende» Aufnahme mit darin angeordneten, mit Einzelleitern des Leitungskabels elektrisch leitend in Verbindung bringbaren Eindringalementen der Kontaktteile- dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktteile (13,14} mit einer Mehrzahl nebeneinander angeordneter, wahlweise in eine kontaktvirksame Stellung überführbarer Eindringelemente (21,22) versehen sind*
2. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sindringeleaente (21,22) eines Kontaktteiles (13, 14) an einer gemeinsamen Kontaktleiste (23,24), vorzugsweise nit dieser einstückig angeordnet sind.
3- Passung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktleisten (23,24) mit den ihnen zugeordneten Eindringelementen (21,22) parallel zu e-'ner Anlageflache für ein Leitungskabel angeordnet sind.
4. Fassung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakfcleisten (23,24) mit den Eindringelementen (21,22) auf dem Grund (2o) der Aufnahme (16*) für das Leitungskabel befestigt sind.
9 -
5· Passung nach, einem oder mehreren der vorangehenden Anstäche 3 gekennzeichnet durch die Zuordnung zweier Kontaktteile (133l4)s von denen der eine mit
nur einem Exndrxngelement (21) unider andere mit
einer Reihe in ihrer Anordnung davon abweichender Eindr-ingelemente (22) versehen ist.
6„ Fassung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eindringelemente (21522) in an sieh bekannter Weise dreieckförmig ausgebildet und nat ihren Basißbereichen im Astand voneinander an der zugehörigen Kontaktleiste (23,24) angeordnet sind.
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