DE69313515T2 - Verfahren zur Herstellung eines aromatischen Carbonats - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines aromatischen Carbonats

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    • C07C68/01Preparation of esters of carbonic or haloformic acids from carbon monoxide and oxygen
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Description

    GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von aromatischen Carbonaten, die als Rohmaterialien für aromatische Polycarbonate nützlich sind, unter Verwendung eines Schmelzesteraustauschverfahrens, d.h. eines Verfahrens ohne Phosgen. Genauer gesagt betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von aromatischen Carbonaten durch Umsetzen aromatischer Hydroxyverbindungen mit Kohlenmonoxid in der Gegenwart eines Palladiumkatalysators, eines Cokatalysators, eines Oxidationsmittels und einer Nitrilverbindung.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Herkömmlicherweise sind aromatische Carbonate durch eine Reaktion aromatischer Hydroxyverbindungen mit Phosgen hergestellt worden. Phosgen ist jedoch extrem giftig und hochkorrosiv. Zusätzlich ist eine große Menge Alkali zur Neutralisation des Chlorwasserstoffs notwendig, das als ein Nebenprodukt erzeugt wird. Somit ist die Entwicklung eines Verfahrens erwünscht gewesen, bei dem Phosgen nicht verwendet wird, und mehrere Versuche sind unternommen worden. (Japanische Patentanmeldungen (OPI) Nrn. Sho 60-169445 (U.S. Patent No. 4,552,704), Hei 1-93560 (U.S. Patent No. 5,166,393) und Japanische Patentveröffentlichung Nr. Sho 56-42577).
  • Ausreichende Ausbeute und Produktionsgeschwindigkeit sind jedoch nicht erreicht worden, da das Gleichgewicht in dieser Gleichgewichtsreaktion in extremer Weise zur Rohmaterial-Seite hin verschoben ist. Außerdem ist der Schritt komplex, da der Schritt eine zweistufige Reaktion umfaßt, die über aliphatische und aromatische Carbonate erreicht wird.
  • So sind Verfahren zur Herstellung eines aromatischen Carbonats in einer einzigen Stufe vorgeschlagen worden, bei denen eine aromatische Hydroxyverbindung in der Gegenwart von Kohlen monoxid und einem Oxidationsmittel oxidativ carboxyliert wird. Zum Beispiel sind die Japanischen Patentveröffentlichungen Nrn. Sho 53-68747 (US. Patent No. 4,096,168), Sho 54-135743, Sho 54-135744, Sho 55-102539, Hei 2-104564, Hei 2-142754, Hei 1-165551 bekannt.
  • Die Japanische Patentveröffentlichung Nr. Sho 56-38143 offenbart die Reaktion von Phenol mit Palladium in der Gegenwart einer Base. Dieses Verfahren ist jedoch keine katalytische Reaktion, und eine stöchiometrische Menge Palladium ist erforderlich. Somit ist dieses Verfahren industriell nicht von Vorteil.
  • Als nächstes offenbaren die Japanischen Patentveröffentlichungen Nrn. Sho 56-38144 und Sho 56-38145 ein Verfahren, bei dem weniger als die stöchiometrische Menge Palladium verwendet wird. Dieses Verfahren umfaßt die Herstellung aromatischer Carbonate durch Umsetzen von Phenolen mit Kohlenmonoxid und Sauerstoff in der Gegenwart eines Palladiumkatalysators, und gleichzeitig liegt ein Redoxmittel zur Umwandlung von reduziertem 0-wertigen Palladium in zweiwertiges Palladium vor, damit das Palladium in der Art eines Katalysators wirkt.
  • Die Zugabe einer Base ist jedoch beim vorgenannten Verfahren wesentlich. Außerdem offenbart die Japanische Patentveröffentlichung Nr. Sho 56-38145 eine Verbesserung in diesem Verfahren, bei der ein Trocknungsmittel zugegeben wird. Das Reaktionssystem ist jedoch komplex.
  • Weiter ist das Reaktionssystem komplexer in den Japanischen Patentanmeldungen Nrn. Sho 54-135743, Sho 54-135744, etc., d.h. ein Phasentransferkatalysator wird zugegeben, etc..
  • Zusätzlich sind die Japanischen Patentanmeldungen Nrn. Hei 2- 104564 und Hei 2-142754 Beispiele, in denen keine Base zugegeben wird, jedoch Tetraalkylammoniumhalogenid und Chinon, anders als ein Katalysator und Cokatalysator (Redoxmittel), wesentlich sind. Somit ist das System nicht nur komplex, sondern es tritt auch ein Problem bei der industriellen Anwendbarkeit auf.
  • EP 450 442 A1 offenbart ein Verfahren, bei dem Kohlendioxid als ein Trocknungsmittel zugegeben wird, das System ist jedoch komplex, weil ein quaternäres Ammoniumsalz und Chinon verwendet werden.
  • Die Japanische Patentanmeldung Nr. Hei 1-165551 offenbart ein Verfahren zum Erhalten von Diphenylcarbonat in einem System, das Palladium, Iodidsalze und Zeolith umfaßt. Die Gewinnung des Zielmaterials aus dem Iodidprodukt ist jedoch schwierig, und außerdem erfordern die Reaktionsbedingungen Rühren in der Gegenwart einer großen Menge Zeolith.
  • Das Dokument EP-A-0 452 997 offenbart ein Verfahren zur Herstellung von aliphatischen Carbonaten, bei dem (1) eine Nitril- oder Amidverbindung als ein Lösungsmittel verwendet wird, (2) ein quaternäres Phosphoniumhalogenid und ein quaternäres Phosphoniumsalz einer schwachen Säure oder quaternäres Phosphoniumalkoxid als ein Reaktionsbeschleuniger verwendet wird und/oder (3) die Reaktion in der Gegenwart einer Chinoidverbindung oder einer Verbindung, die sich unter den Reaktionsbedingungen in eine Chinoidverbindung umwandelt, durchgeführt wird.
  • Der Hauptkatalysator, der in dem oben beschriebenen Verfahren verwendet wird, ist ein Kupf erverbindung. Das Verfahren, bei dem aliphatisches Carbonat durch Umsetzen von Alkohol, Kohlenmonoxid und Sauerstoff unter Verwendung desselben Katalysators wie in EP-A-0 452 997 hergestellt wird, war bereits vor dem Anmeldetag des darin beschriebenen Verfahrens gut bekannt. Die Herstellung von DMC (Dimethylcarbonat) war jedoch sehr langsam, wegen der schlechten Löslichkeit der Kupferverbindung. Durch Verwendung einer Nitrilverbindung oder Amidverbindung als ein Lösungsmittel wird die Löslichkeit einer Kupferverbindung erhöht und werden die katalytischen Wirkungen daher beschleunigt.
  • In US-A-4,187,242 wird eine Reaktion von aromatischem Phenol, z.B. Bisphenol A, Kohlenmonoxid, einer Base, einer VIIIB-Metallverbindung und einem Oxidationsmittel beschrieben. Das Verfahren hat das Charakteristikum, daß eine Base, wie etwa eine Aminverbindung, z.B. Triethylamin, als eine wesentliche Komponente verwedet wird. Ein Cokatalysator, wie etwa CuCl&sub2;, CuBr&sub2;, wird gleichzeitig verwendet. Außerdem werden als ein Lösungsmittel halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie etwa Methylenchlorid, Ethyendichlorid; Kohlenwasserstoffe, wie etwa Hexan, Heptan, Cyclohexan; aromatische Kohlenwasserstoffe, wie etwa Toluol, Benzol; oder Ketone, wie etwa Aceton, verwendet.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Wie oben erwähnt ist bei allen herkömmlichen Katalysatorsystemen die Ausbeute des gewünschten Produktes niedrig und die Reaktionsgeschwindigkeit nicht ausreichend. Zusätzlich ist das System unter einem industriellen Gesichtspunkt nicht befriedigend, d.h. Rückgewinnung von Katalysator und Abtrennung des gewünschten Produktes ist schwierig, etc..
  • Angesichts der Probleme dieser herkömmlichen Verfahren bietet die vorliegende Erfindung ein Verfahren, das in der Lage ist, aromatische Carbonate ohne Beschränkung in bezug auf das Apparatematerial und mit einer hohen Reaktionsgeschwindigkeit und mit hoher Ausbeute herzustellen.
  • Als ein Ergebnis umfangreicher Forschung ist nunmehr festgestellt worden, daß aromatische Carbonate mit guter Ausbeute unter Verwendung eines extrem einfachen Verfahrens erhalten werden können, bei dem unerwarteterweise eine Nitrilverbindung, die neutral und einfach zu handhaben ist, ebenfalls im Reaktionssystem vorhanden ist.
  • Das heißt, die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zur Herstellung eines aromatischen Carbonats zur Verfügung, welches Umsetzen (a) einer aromatischen Hydroxyverbindung mit (b) Kohlenmonoxid in der Gegenwart (c) eines Katalysators, der ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus Palladium und Palladiumverbindung besteht, (d) eines Cokatalysators, der ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus einer Mn-Verbindung und Co-Verbindung besteht, (e) eines Oxidationsmittels und (f) wenigstens einer Nitrilverbindung als einem Lösungsmittel umfaßt.
  • Ein Charakteristikum der vorliegenden Erfindung liegt in der Fähigkeit, ein aromatisches Carbonat mit guter Ausbeute zu erhalten, obgleich das System extrem einfach ist. Das heißt, ein aromatisches Carbonat kann gemäß der vorliegenden Erfindung mit guter Ausbeute erhalten werden, indem einfach ein Nitril zu einem System zugegeben wird, das eine aromatische Hydroxyverbindung, Palladium oder eine Palladiumverbindung, einen Cokatalysator und ein Oxidationsmittel umfaßt. Dies ist besonders vorteilhaft im Hinblick auf Handhabung, Wiedergewinnung und Kosten, im Vergleich mit der Verwendung von Ammen, ganz zu schweigen von der Verwendung von quaternären Salz und Chinon.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Geeignete aromatische Hydroxyverbindungen, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, sind jede Verbindung, bei der eine Hydroxylgruppe direkt an einen aromatischen Ring gebunden ist. Zum Beispiel Alkylphenole wie etwa Phenol, Kresol, Xylenol, Dimethylphenol, Trimethylphenol, Tetramethylphenol, Ethylphenol, Propylphenol, Benzylphenol, Bisphenol A; halogenierte Phenole wie etwa Chlorphenol, Bromphenol, Dichlorphenol, Dibromphenol; mit Alkylhalogen substituierte Phenole wie etwa Methylchlorphenol, Ethylchlorphenol, Methylbromphenol, Ethylbromphenol; Phenole, bei denen eine Alkyl- oder Arylgruppe über ein Heteroatom an den aromatischen Ring gebunden ist, wie etwa Anisol, Phenoxyphenol, Phenylthiophenol, etc. (alle isomeren Formen der oben beschrieben Verbindungen können verwendet werden).
  • Geeignete Nitrilverbindungen, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, sind Verbindungen, die eine Cyanogruppe im Molekül enthalten. Typische Beispiele schließen aliphatische Nitrile wie etwa Acetonitril, Propionitril, Butyronitril (Isomere), Pentenonitril (Isomere), Hexendinitril (Isomere), Malononitril, Succinonitril, Adiponitril, etc.; aromatische Nitrile wie etwa Benzonitril, Phthalonitril, etc; und aromatisch-aliphatische Nitrile wie etwa Phenylacetonitril; und substituierte Verbindungen derselben ein. In der Praxis der vorliegenden Erfindung kann jedes Nitril verwendet werden, Acetonitril, n-Butyronitril und Benzonitril sind jedoch bevorzugt.
  • Die verwendete Menge Nitril liegt im allgemeinen im Bereich von wenigstens 0,1 Mol, vorzugsweise von 0,1 bis 10 Mol, bezogen auf 1 Mol aromatische Hydroxyverbindung.
  • Palladium oder Palladiumverbindung ist als ein Katalysator in der vorliegenden Erfindung bevorzugt. Palladium oder Palladiumverbindungen, die bevorzugt in der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, sind elementares Palladium und Verbindungen, die Palladium als eine Komponente enthalten, und der Oxidationszustand ist nicht beschränkt.
  • Beispiele für solche Katalysatoren sind Palladiumschwarz; Palladiumkatalysatoren auf Träger, wie etwa Pd/C, Pd/Al&sub2;O&sub3;, Pd/TiO&sub2;, Pd/ZnO&sub2;, Pd/BaSO&sub4;, Pd/CaCl&sub3;, Pd/Asbest, Pd/Zeolith, Pd/Molekularsieb, etc.; Legierungs- oder Intermetallverbindungen, wie etwa Pd-Pb, Pd-Se, Pd-Te, Pd-Hg, Pd-Tl, Pd-P, Pd-Cu, Pd- Ag, Pd-Fe, Pd-Co, Pd-Ni, Pd-Rh, etc.; diese Legierungen oder Intermetallverbindungen, abgeschieden auf Trägern, wie etwa denjenigen, die oben erwähnt sind; anorganische Salze, wie etwa PdCl&sub2;, PdBr&sub2;, PdI&sub2;, PdSO&sub4;, Pd(NO&sub3;), etc.; Salze organischer Säuren, wie etwa Palladiumacetat, Palladiumoxalat, etc.; Pd(CN)&sub2;; PdO; PdS; Salze von Palladiumsäuren, bezeichnet als M&sub2;[PdX&sub4;], M&sub2;[PdX&sub6;] (wobei M ein Alkalimetall ist, wie etwa Na, K, etc. oder ein Ammonium-Ion, X eine Nitrogruppe, eine Cyanogruppe oder ein Halogenatom ist); Aminkomplexe von Palladium, wie etwa [Pd(NH&sub3;)&sub4;]X&sub2;, [Pd(en)&sub2;]X&sub2;, etc. (wobei M und X dieselbe Bedeutung haben wie oben und en Ethylendiamin ist); Komplexverbindungen oder organische Metallverbindungen, wie etwa PdCl&sub2;(PhCN)&sub2;, PdCl&sub2;(PR&sub3;)&sub2;, Pd(CO)Cl, Pd(CO)(PR&sub3;)&sub3;, Pd(PPH&sub3;)&sub4;, PdCl(R)(PPh&sub3;)&sub2;, Pd(C&sub2;H&sub4;)(PPh&sub3;)&sub2;, etc. (wobei Ph eine Phenylgruppe ist und R eine organische Gruppe ist); Komplexverbindungen, die mit einem Chelatliganden koordiniert sind, wie etwa Pd(acac)&sub2;, etc. (acac ist ein Anion von Acetylaceton) können exemplarisch genannt werden.
  • Von diesen sind Palladiumkatalysatoren auf Träger, wie etwa Pd/C, Pd/Al&sub2;O&sub3; etc.; Salze organischer Säuren, wie etwa Palladiumacetat, Palladiumchlorid, etc.; Komplexverbindungen, wie etwa Pd(acac)&sub2;, Pd(acac)&sub3;, Pd(PPh&sub3;)&sub4;, etc. besonders bevorzugt.
  • Palladium selbst kann als ein Katalysator verwendet werden, aber es ist wünschenswert, die Reaktion mit einer Regeneration von Palladium durch Verwendung desselben zusammen mit einem Cokatalysator und einem Oxidationsmittel durchzuführen, da die Verwendung von Palladium, das teuer ist, in einer stöchiometrischen Menge wirtschaftlich ziemlich nachteilig ist. Regeneration bedeutet, daß 0-wertiges Palladium in den zweiwertigen Oxidationszustand umgewandelt wird.
  • Als Verfahren zur Regeneration können zwei Ansätze in Betracht gezogen werden, d.h. (1) ein Verfahren, bei dem Palladiumkatalysator mit Regeneration im System verwendet wird und (2) die Reaktion wird unter Verwendung von Palladium durchgeführt, das vorbehandelt ist zum zweiwertigen Zustand, anschließend wird der resultierende Katalysator im 0-wertigen Oxidationszustand abgetrennt und der Katalysator wird in einer geeigneten Art und Weise regeneriert. Von diesen ist Ansatz (1) bevorzugt, weil die Reaktion unter Verwendung einer geringeren Palladiummenge durchgeführt werden kann.
  • Cokatalysatoren, die in der Gegenwart von Oxidationsmittel mit guter Effizienz oxidiert und regeneriert werden können, können als ein Cokatalysator in der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • Beispiele für solche Cokatalysatoren schließen Mn-Verbindungen und Co-Verbindungen ein. Genauer gesagt können Komplexverbindungen, wie etwa Mn(acac)&sub3;, Mn(acac)&sub2;, Co(acac)&sub2;, Mn-Orthohydroxyarenoxim-Komplex, Co-Salicylaldehydethylendiamin-Additivkomplex, Phthalocyanin-Mn, etc.; Salze organischer Säuren, wie etwa Mn-Acetat, Co-Acetat, Mn-Salicylat, Mn-Naphthenat, etc.; als repräsentativ, aber nicht beschränkend, exemplarisch genannt werden. Von diesen sind Mn(acac)&sub3;, Mn(acac)&sub2;, Mn(OAc)&sub2;, etc. besonders bevorzugt. Diese Verbindungen können allein oder in Kombination miteinander verwendet werden.
  • Beispiele für Oxidationsmittel, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, schließen Sauerstoff oder Luft ein, die bevorzugt sind. Jedes Oxidationsmittel kann jedoch verwendet werden. Zum Beispiel können Chinon oder Peroxide verwendet werden. Diese Oxidationsmittel können verwendet werden, indem sie mit weiterem inerten Gas oder inerten Lösungsmitteln, etc. verdünnt werden, wie etwa Stickstoff, Argon, Toluol, Dichlormethan, 1,4-Dioxan oder Ethylacetat.
  • Die in der vorliegenden Erfindung verwendeten Mengen des Katalysators sind nicht besonders beschränkt. Ublicherweise werden jedoch von 0,00001 bis 10 Mol, vorzugsweise von 0,0001 bis 1 Mol, bezogen auf 1 Mol Palladium-Atom, verwendet.
  • Außerdem wird der Cokatalysator im allgemeinen in einer Menge von 0,01 bis 1.000 Mol, vorzugsweise von 0,1 bis 100 Mol, bezogen auf die Menge von 1 Mol verwendetem Palladium, verwendet.
  • In der vorliegenden Erfindung kann die Reaktion entweder in der Gasphase oder der Flüssigphase durchgeführt werden. Die Reaktionstemperatur beträgt üblicherweise von 20 bis 300ºC. Der Reaktionsdruck beträgt von 1 bis 250 kg/cm², Die Reaktionszeit wird gemäß den Reaktionsbedingungen variieren, üblicherweise von mehreren Minuten bis mehreren Stunden.
  • Die vorliegende Erfindung wird unter detaillierterer Bezugnahme auf die folgenden Beispiele veranschaulicht, die vorliegende Erfindung soll jedoch nicht durch diese Beispiele beschränkt werden. Sofern nicht anders angegeben sind alle Teile, Prozente, Verhältnisse und dergleichen gewichtsbezogen.
  • BEISPIEL 1
  • Phenol 5,0 g (53,1 mMol), Palladiumacetat(II) 7.5 mg (0,0333 mMol), Mn(III)-Acetylacetonat 11,7 mg (0,0333 mMol) und Acetonitril 20,0 g (487 mMol) wurden in einen Autoklaven mit einem Innenvolumen von 100 ml gegeben. Das Innere des Systems wurde ersetzt durch Kohlenmonoxid, anschließend wurden Kohlenmonoxid 55 kg/cm² und Sauerstoff 5 kg/cm² bei Raumtemperatur (etwa 20-30ºC) zugeführt. Die Reaktion wurde unter Rühren bei 100ºC für 1 Stunde durchgeführt, anschließend wurde der Inhalt unter Verwendung von Gaschromatographie analysiert. Als ein Ergebnis wurde Diphenylcarbonat (2,04 mMol) hergestellt. Die Ausbeute betrug 7,7 % bezogen auf Phenol.
  • BEISPIELE 2-4
  • Dieselben Vorgehensweisen wie in Beispiel 1 wurden verwendet, mit der Ausnahme, daß n-Butyronitril 20,0 g, Benzonitril 20, g bzw. Adiponitril 20,0 g anstelle von Acetonitril 20,0 g verwendet wurden.
  • Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 unten dargestellt.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 1
  • Dieselben Vorgehensweisen wie in Beispiel 1 wurden verwendet, mit der Ausnahme, daß Phenol 20,0 g (d.h. Gesamtphenol betrug 25 g) anstelle von Acetonitril 20,0 g verwendet wurde.
  • Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 unten dargestellt. TABELLE 1
  • * Ausbeute ist bezogen auf Phenol als Rohmaterial.
  • BEISPIELE 5-10 Mengen von Nitrilverbindungen und Ausbeute
  • Phenol A g, Acetonitril B g (vorausgesetzt, daß A + B = 25 g) wurden in einen Autoklaven mit einem Innenvolumen von 100 ml gegeben, anschließend wurden Palladiumacetat (1/3.000 Mol, bezogen auf die Menge von 1 Mol Phenol), Mn-Acetylacetonat (5 Mol, Mengen bezogen auf die Menge von 1 Mol Palladiumacetat) zugegeben. Anschließend wurde das Innere des Systems durch Kohlenmonoxid ersetzt, anschließend wurden Kohlenmonoxid 55 kg/cm² und Sauerstoff 5 kg/cm² bei Raumtemperatur zugeführt. Die Reaktion wurde unter Rühren bei 100ºC für 1 Stunde durchgeführt, und der Inhalt wurde unter Verwendung von Gaschromatographie analysiert. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 2 unten dargestellt.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 2
  • In den Beispielen 5-10 wurde die Reaktion mit B = 0 g (d.h. Acetonitril war 0) durchgeführt. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 2 unten dargestellt. TABELLE 2
  • * Ausbeute ist bezogen auf Rohmaterial Phenol.
  • BEISPIELE 11-15 Wirkung von Katalysator
  • Phenol 5,0 g (53,1 mMol), Katalysator, wie dargestellt in Tabelle 3 unten (0,0333 mMol), Mn(III)-Acetylacetonat 58,7 mg (0,1667 mMol) und Acetonitril 20,0 g (487 mMol) wurden in einen Autoklaven mit einem Innenvolumen von 100 ml gegeben. Das Inriere des Systems wurde durch Kohlenmonoxid ersetzt, anschließend wurden Kohlenmonoxid 55 kg/cm² und Sauerstoff 5 kg/cm² bei Raumtemperatur zugeführt. Die Reaktion wurde unter Rühren bei 100ºC für 1 Stunde durchgeführt, anschließend wurde der Inhalt durch Gaschromatographie analysiert. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 3 unten dargestellt. TABELLE 3
  • * Ausbeute ist bezogen auf Phenol als ein Rohmaterial; OAC ist Acetat-Anion. acac ist Acetylaceton-Anion. Ph ist eine Phenylgruppe.
  • BEISPIELE 16-18 Wirkung von Cokatalysator
  • Phenol 5,0 g (53,1 mMol), Palladium(II)-Acetat 7,5 mg (0,333 mMol), Cokatalysator, wie dargestellt in Tabelle 4 (0,1667 mMol) und Acetonitril 20,0 g (487 mMol) wurden in einen Autoklaven mit einem Innenvolumen von 100 ml gegeben. Das Innere des Systems wurde durch Kohlenmonoxid ersetzt, anschließend wurden Kohlenmonoxid 55 kg/cm² und Sauerstoff 5 kg/cm² unter Raumtemperatur zugeführt. Die Reaktion wurde unter Rühren bei 100ºC für 1 Stunde durchgeführt, anschließend wurde der Inhalt unter Verwendung von Gaschromatographie analysiert. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 4 unten dargestellt. TABELLE 4
  • * Ausbeute ist bezogen auf Rohmaterial Phenol.
  • OAc, acac und Ph haben dieselbe Bedeutung wie in Tabelle 3.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein aromatisches Carbonat in einem extrem einfachen System hergestellt werden, das industriell nicht schwierig ist und das keine teuren Verbindungen einsetzt, wie etwa Amine, Chinon oder quaternäre Salze. Außerdem hat die vorliegende Erfindung hervorragende industrielle Auswirkungen, d.h. die für Trennung und Reinigung erforderlichen Kosten sind verringert, da die Herstellungs- und Reinigungsverfahren nicht komplex sind.

Claims (11)

1. Ein Verfahren zur Herstellung eines aromatischen Carbonats, welches umfaßt:
Umsetzen
(a) einer aromatischen Hydroxyverbindung mit
(b) Kohlenmonoxid in der Gegenwart
(c) eines Oxidationsmittels,
(d) eines Katalysators, der eine Palladiumverbindung umfaßt, oder eines imprägnierten Palladiumkatalysators,
(e) eines Cokatalysators, der eine Manganverbindung oder eine Cobaltverbindung umfaßt, und
(f) wenigstens 0,1 Mol einer Nitrilverbindung, bezogen auf 1 Mol aromatische Hydroxyverbindung.
2. Das Verfahren zur Herstellung eines aromatischen Carbonats nach Anspruch 1, wobei die aromatische Hydroxyverbindung (a) Phenol ist.
3. Das Verfahren zur Herstellung eines aromatischen Carbonats nach Anspruch 1, wobei das Oxidationsmittel (c) Sauerstoff oder Luft ist.
4. Das Verfahren zur Herstellung eines aromatischen Carbonats nach Anspruch 1, wobei die Nitrilverbindung (f) wenigstens eine Verbindung ist, die ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus einem aliphatischen Nitril, einem aromatischen Nitril und einem aromatisch-aliphatischen Nitril besteht.
5. Das Verfahren zur Herstellung eines aromatischen Carbonats nach Anspruch 1, wobei die Nitrilverbindung (f) wenigstens eine Verbindung ist, die ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus Acetonitril, n-Butyronitril und Benzonitril besteht.
6. Das Verfahren zur Herstellung eines aromatischen Carbonats nach Anspruch 1, wobei die Menge an Nitrilverbindung (f) 0,1 bis 10 Mol pro Mol aromatischer Hydroxyverbindung (a) beträgt.
7. Das Verfahren zur Herstellung eines aromatischen Carbonats nach Anspruch 1, wobei die Menge an Palladiumkatalysator (d) 0,0001 bis 10 Mol Palladium-Atom pro Mol aromatischer Hydroxyverbindung (a) beträgt.
8. Das Verfahren zur Herstellung eines aromatischen Carbonats nach Anspruch 1, wobei die Menge an Cokatalysator (e) 0,1 bis 100 Mol pro Mol Palladium-Atom im Palladiumkatalysator (d) beträgt.
9. Das Verfahren zur Herstellung eines aromatischen Carbonats nach Anspruch 1, wobei der Palladiumkatalysator (d) wenigstens eine Zusammensetzung ist, die ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus Pd/C, Pd/Al&sub2;O&sub3;, Pd(OAC)&sub2;, Pd(acac)&sub2; und Pd(PPh&sub3;)&sub4; besteht.
10. Das Verfahren zur Herstellung eines aromatischen Carbonats nach Anspruch 1, wobei der Cokatalysator (e) eine Manganverbindung ist.
11. Das Verfahren zur Herstellung eines aromatischen Carbonats nach Anspruch 1, wobei der Cokatalysator (e) wenigstens eine Verbindung ist, die ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus Mn(acac)&sub2;, Mn(acac)&sub3; und Mn(OAc)&sub2; besteht.
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