DE69312043T2 - Methode und Vorrichtung zum Laden eines Steuerprogramms in ein Kälteerzeugungssystem - Google Patents
Methode und Vorrichtung zum Laden eines Steuerprogramms in ein KälteerzeugungssystemInfo
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf die Steuerung einer Kälteanlage, die bei dem Transport von gekühlten Produkten benutzt wird. Die Erfindung bezieht sich mehr insbesondere auf das Verfahren und die Vorrichtung zum Laden eines Steuerprogramms in ein mit Mikroprozessoren ausgerüstetes Steuersystem zum Steuern der vorgenannten Kälteanlage.
- Systeme zum Steuern der Kühlung von verderblichen Gütern bei dem Transport enthielten früher programmierte Mikroprozessoren. Diese mit Mikroprozessoren ausgerüsteten Steuersysteme haben üblicherweise Steuerprogramme enthalten, welche die Steuerfunktionen zum Steuern der Kälteanlage definieren. Diese Steuerfunktionen beinhalten beispielshalber Kompressorsteueralgorithmen und Abtausteueralgorithmen. Die vorgenannten Steuerfunktionen werden gemäß einem Steuerprogramm realisiert, nachdem das Programm wahlweise in den Mikroprozessor eingelesen worden ist.
- Das Steuerprogramm befindet sich üblicherweise in einem zweckbestimmten Festwertspeicher und wird üblicherweise in den Mikroprozessor zu den Zeiten übernommen oder eingelesen, zu denen das Steuersystem aktiviert wird. Um das Steuerprogramm in dem vorgenannten, mit Mikroprozessoren ausgerüsteten Steuersystem zu ändern, ist es üblicherweise notwendig, einen Teil des Steuersystemgehäuses zu zerlegen und anschließend den Festwertspeicher körperlich zu entfernen. Dieser Speicher wird dann üblicherweise durch einen neu programmierten Festwertspeicher ersetzt, der das neue Steuerprogramm für das mit Mikroprozessoren ausgerüstete Steuersystem enthält.
- Die EP-A-0 123 099 (auf der die zweiteilige Form der unabhängigen Ansprüche 1 und 18 basiert) beschreibt eine Programmeinheit für elektrische Haushaltsgeräte, bei der ein ausgewähltes Programm in einen Mikroprozessor durch eine optische Lesevorrichtung eingegeben wird, die einen Balkencode abtastet, welcher das Programm enthält. Insbesondere bezieht sich die EP-A-0 123 099 auf einen programmierbaren Prozessor zum Ausführen eines Steuerprogramms, das Steuerfunktionen definiert; ein Speichersystem, das diesem zugeordnet ist, zum Speichern des Steuerprogramms; eine Vorrichtung zum Empfangen einer Karte, die das Steuerprogramm enthält, und eine Logik zum Übertragen des Steuerprogramms von der Karte in das Speichersystem.
- Bezug genommen wird außerdem auf die:
- DE-A-31 27 235, welche ein programmierbares Steuersystem für einen Mikrowellenofen betrifft;
- DE-A-36 37 684, die eine elektronische Vorrichtung betrifft, welche einen Kartenleser aufweist;
- EP-A-0 447 685, die eine programmmierbare Steuereinheit beschreibt, welche zwei separate Speicherbänke aufweist und bei welcher eine Auswahllogik vorgesehen ist zum Auswählen einer besonderen Speicherbank innerhalb des Speichersystems zum Speichern des Steuerprogramms; und
- GB-A-2 213 610, die eine Steuereinheit einer Kühleinheit beschreibt, mit einem Temperaturdetektor, einem Speicher, einer Kartendateneingabe-/-ausgabeeinheit, einer Leseeinheit, einer Schreibeinheit und einem Diskriminator zum Unterscheiden, ob eine Karte, die der Einheit präsentiert wird, eine Einstellkarte oder eine Aufzeichnungskarte ist, auf der Basis der Kartendaten, die durch die Leseeinheit eingelesen werden.
- Benotigt wird ein mit Mikroprozessoren ausgerüstetes Steuersystem für ein gekühltes Transportsystem, bei dem das Steuerprogramm dem System auf kostengünstigere und weniger komplizierte Weise zugeführt werden kann.
- Die Erfindung schafft demgemäß ein programmierbares Steuersystem zum Steuern von Elementen, wobei das programmierbare Steuersystem aufweist: einen programmierbaren Prozessor zum Ausführen eines Steuerprogramms, das Steuerfunktionen für die Elemente definiert; ein Speichersystem, das dem Prozessor zugeordnet ist, zum Speichern des Steuerprogramms, welches durch den programmierbaren Prozessor ausgeführt werden soll; eine Vorrichtung zum Empfangen einer Karte, die das Steuerprogramm enthält, und eine Logik zum Übertragen des Steuerprogramms aus der Karte in das Speichersystem nach dem Einführen der Karte in die Kartenaufnahmevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente Heiz- oder Kühlelemente sind, daß die Karte auch ein Kopierprogramm enthält, welches alle Befehle enthält, die durch den programmierbaren Prozessor während der übertragung des Steuerprogramms auszuführen sind, und daß die Logik auf die erste Adresse anspricht, die durch den programmierbaren Prozessor im Anschluß an die Aufnahme der Karte ausgegeben wird, um den ersten Befehl des Kopierprogramms zu adressieren.
- Weiter schafft die Erfindung demgemäß ein Verfahren zum Programmieren eines Steuersystems zum Steuern von Elementen, wobei das Verfahren die Schritte beinhaltet: Speichern eines Steuerprogramms, das Steuerfunktionen für die Elemente definiert, auf einer Karte, die in eine Kartenaufnahmevorrichtung in dem Steuersystem eingeführt werden kann; und übertragen des Steuerprogramms, das auf der Karte gespeichert ist, in einen Speicher innerhalb des Steuersystems, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente Heiz- oder Kühlelemente sind und daß das Verfahren die weiteren Schritte umfaßt Speichern eines Kopierproramms auf der Karte, das alle notwendigen Befehle enthält, die durch einen Prozessor auszuführen sind, um das Steuerprogramm in einen dem Prozessor zugeordneten Speicher zu kopieren, und übertragen des Steuerprogramms gemäß Befehlen in dem Kopierprogramm, wodurch das Steuersystem anschließend in der Lage ist, die Elemente so zu steuern, wie es durch das so gespeicherte Steuerprogramm definiert wird.
- Andere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden bei dem Lesen der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlicher werden, in denen:
- Fig. 1 ein gekühltes Transportsystem zeigt, welches einen Transportcontainer und eine daran befestigte Kälteanlage aufweist;
- Fig. 2 gewisse Steuereinrichtungen zeigt, die einer Person zur Verfügung stehen, welche ein Steuersystem programmieren möchte, das der Kälteanlage nach Fig. 1 zugeordnet ist;
- Fig. 3 ein Kartenlesesystem in Verbindung mit einem Mikroprozessor zeigt, welches die Übertragung eines Steuerprogramms für das Steuersystem erleichtert; und
- Fig. 4 ein Flußdiagramm ist, das ein Kopierprogramm zeigt, welches auf der Karte vorhanden ist, die durch das Kartenlesesystem nach Fig. 3 gelesen werden soll.
- Gemäß der Darstellung in Fig. 1 umfaßt ein System, das auf dem Land oder auf dem Wasser transportiert werden kann, einen Transportcontainer 6 und eine daran befestigte Kälteanlage 8. Ein Steuersystem, das der Kälteanlage zugeordnet ist, ist durch Öffnen einer schwenkbaren Tür 10 zugänglich.
- Gemäß der Darstellung in Fig. 2 weist das Steuersystem hinter der schwenkbaren Tür 10 eine Anzeige 12 und eine Eingabetastatur 14 auf. Das Steuersystem weist weiter ein Gehäuse 16 auf, das einen Schlitz 18 hat. Der Schlitz 18 ist vorzugsweise durch ein Band 20 abgedeckt, welches normalerweise den Schlitz 18 verschließt, ausgenommen dann, wenn das Steuersystem ein Steuerprogramm empfangen soll. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform wird das Band 20 entfernt, wenn eine Karte eingeführt werden soll, die ein Steuerprogramm enthält, welches in das Steuerprogramm geladen werden soll. Nach dem Laden des Steuerprogramms in das Steuersystem wird ein neues Band 20 anschließend über dem Schlitz 18 angebracht. Das neue Band 20 wird Information enthalten, welche das Steuerprogramm bezeichnet, das in das Steuersystem geladen worden ist. Diese Information würde beispielsweise die Steuerprogrammrevisionsnummer umfassen.
- Gemäß Fig. 3, auf die nun Bezug genommen wird, wird eine Karte 22, die mehrere elektrische Kontakte 24 hat, in eine Kartenlesevorrichtung 26 eingeführt, die hinter dem Schlitz 18 angeordnet ist. Die elektrischen Kontakte 24 werden mit elektrischen Sensoren innerhalb des Kartenlesers 26 in Deckung gebracht. Einer der elektrischen Kontakte auf der Karte 22 kommt in Deckung mit einem elektrischen Sensor, der mit einer Leitung 28 verbunden ist. Dieser besondere Kontakt ist vorzugsweise mit einem weiteren Kontakt auf der Karte 22 verbunden, der die Stromversorgungsspannung aus der Kartenlesevorrichtung 26 empfängt. Diese Verbindung bewirkt, daß ein logisches H-Signal auf der Leitung 28 erscheint, wenn die Karte vollständig eingeführt ist. Das logische H-Signal auf der Leitung 28 triggert einen Impulsgenerator 30, um einen Impuls 32 zu. erzeugen, der an einen Mikroprozessor 34 angelegt wird. Der Impulsgenerator erzeugt vorzugsweise den Impuls 32 jedes Mal dann, wenn es eine Änderung in dem Signalzustand von L nach H oder von H nach L an seinem Eingang gibt.
- Der Mikroprozessor 34 erzeugt auf den Impuls 32 hin eine Voreinstelladresse über einen Adreßbus 36 an einem Speichersystem 38 und an dem Kartenleser 26. Die Adresse, die in dem Mikroprozessor voreingestellt ist, identifiziert den ersten adressierbaren Speicherplatz für das Steuerprogramm, wenn es sich in dem Speichersystem 38 befindet. Sie identifiziert die Adresse eines ersten Platzes eines Kopierprogramms in dem Kartenleser 26. Das logische H-Signal aus dem Kartenleser 26, wenn nun wieder auf die Leitung 28 Bezug genommen wird, das anzeigt, daß eine Karte 22 eingesetzt ist, wird auch über eine Leitung 40 an eine Auswahllogik 42 angelegt. Die Auswahllogik 42 empfängt außerdem ein Signal aus dem Mikroprozessor 34 über eine Leitung 44, bei dem es sich vorzugsweise um das höchstwertige Adreßbit aus dem Mikroprozessor 34 handelt.
- Der Mikroprozessor 34 adressiert in Kombination mit der Auswahllogik 42 die Speicherplätze entweder in einer adressierbaren Speicherbank 46 niedrigerer Ordnung oder einer adressierbaren Speicherbank 48 höherer Ordnung innerhalb des Speichersystems 38 oder er adressiert Speicherplätze in dem Kartenleser 26. Die besonderen Speicherplätze, die adressiert werden, werden eine Funktion des Zweipegelsignals sein, das auf der Leitung 44 vorhanden ist, sowie des Zweipegelsignals, das auf der Leitung 40 vorhanden ist. Das aktuelle selektive Freigeben der adressierbaren Speicherbank 46 niedrigerer Ordnung erfolgt über eine Leitung 50, wohingegen das selektive Freigeben der adressierbaren Speicherbank 48 höherer Ordnung über eine Leitung 52 erfolgen wird. Das Freigeben des Kartenlesers 26 wird über eine Leitung 54 erfolgen. Die Signalpegel, die auf den Leitungen 50, 52 und 54 aufgrund der Signalpegel vorhanden sind, welche auf den Leitungen 40 und 44 vorhanden sind, werden durch die Auswahllogik 42 diktiert und können folgendermaßen zusammengefaßt werden.
- Aus der obigen Tabelle geht hervor, daß eine binäre Null einem Signal mit logischem L-Pegel auf einer bestimmten Leitung äquivalent ist und daß eine binäre Eins einem Signal mit logischem H-Pegel auf einer bestimmten Leitung äquivalent ist. Es geht weiter daraus hervor, daß die obige Tabelle innerhalb der Auswahllogik 42 gemäß traditionellen, bestens bekannten Binärlogikprinzipien leicht realisiert werden kann.
- Gemäß Fig. 3, auf die nun Bezug genommen wird, wird, wenn die Leitung 40 auflogischem H-Pegel ist, was anzeigt, daß eine Karte in den Kartenleser 26 eingeführt ist, die Auswahllogik 42 bewirken, daß die adressierbare Speicherbank 50 niedrigerer Ordnung aufgrund eines Signals mit logischem H-Pegel, das auf der Leitung 44 vorhanden ist, ausgewählt wird. Das wird durch die Auswahllogik 42 erreicht, die ein Signal mit logischem H- Pegel auf der Leitung 50 und ein Signal mit logischem L-Pegel auf der Leitung 52 erzeugt, welches nur die Speicherbank 46 niedrigerer Ordnung innerhalb des Speichersystems 38 freigibt. Andererseits, wenn der Mikroprozessor 34 auf die Speicherplätze auf der Karte 22 zugreifen möchte, wird er ein Signal mit logischem L-Pegel auf der Leitung 44 erzeugen, das seinerseits bewirken wird, daß die Auswahllogik nur ein logisches H-Signal auf der Leitung 54 erzeugt. Das logische H- Signal auf der Leitung 54 wird den Kartenleser 26 freigeben, damit er auf eine Adressierung auf dem Adreßbus 36 anspricht und Steuerprogramminformation dem Mikroprozessor 34 über einen Datenbus 56 liefert.
- Zusammengefaßt läßt sich feststellen, daß, wenn der Kartenleser 26 anzeigt, daß eine Karte eingeführt ist, auf die Speicherbank 46 niedrigerer Ordnung durch den Mikroprozessor 34 zugegriffen wird, wenn die Adreßleitung 44 auflogischem H- Pegel ist, und daß auf den Kartenleser 26 zugegriffen wird, wenn die Adreßleitung 44 auflogischem L-Pegel ist. In beiden Fällen wird der Mikroprozessor die Information aus dem Kartenleser 26 empfangen und die Information zu der Speicherbank 46 niedrigerer Ordnung über den Datenbus 56 übertragen.
- In Fig. 4, auf die nun Bezug genommen wird, ist ein Kopierprogramm dargestellt, das sich auf der Karte 22 befindet. Es ist klar, daß das Kopierprogramm an einem adressierbaren Speicherplatz auf der Karte 22 beginnen wird, bei dem es sich um die Anfangsadresse handelt, die durch den Mikroprozessor 34 über den Adreßbus 36 unmittelbar im Anschluß an die Erzeugung eines Rücksetzimpulses 32 durch den Impulsgenerator 30 erzeugt wird.
- Das Kopierprogramm beginnt mit einer Einführungsnachricht, die auf der Anzeige 12 anschließend an einen Schritt 58 angezeigt werden soll. Diese Einführungsnachricht wird einer Bedienungsperson zeigen, daß die Karte erfolgreich in den Schlitz 20 eingeführt worden ist und daß das Steuersystem nun auf die Genehmigung wartet, mit dem Laden des Steuerprogramms in das Steuersystem fortzufahren. Das Kopierprogramm wird entsprechend in einem Schritt 60 eine Tastatureingabe durch die Bedienungsperson erwarten, die die Einführungsnachricht gelesen hat. Wenn eine Tastatureingabe gemacht wird, wird das Kopiergrogramm fortfahren, eine Kopiernachricht auf der Anzeige 12 in einem Schritt 62 zu erzeugen. Das Kopierprogramm fährt anschließend in einem Schritt 64 fort, um den Mikroprozessor anzuweisen, das Steuerprogramm in gewisse adressierbare Speicherplätze zu kopieren. Diese adressierbaren Speicherplätze werden mit der voreingestellten Adresse beginnen, die normalerweise durch den Mikroprozessor erzeugt wird, wenn er rückgesetzt wird, mit der Ausnahme, daß das höchstwertige Adreßbit eine binäre Eins statt eine binäre Null sein wird. Dieses höchstwertige Adreßbit wird den Mikroprozessor veranlassen, ein logisches H-Signal auf der Leitung 44 zu erzeugen. Die Auswahllogik 42 wird ihrerseits ein Signal mit logischem H-Pegel auf der Leitung 50 erzeugen, so daß die Speicherbank 46 niedriger Ordnung freigegeben wird, um das Steuerprogramm zu empfangen, beginnend an der voreingestellten Adresse.
- Wenn das Steuerprogramm vollständig kopiert worden ist, wird das Kopierprogramm in einem Schritt 66 verlassen, und es wird auf einen Schritt 68 übergegangen, der bewirkt, daß die Anzeige 12 eine Nachricht anzeigt, die "beendet" angibt.
- Die Karte kann entnommen werden, wenn die Bedienungsperson die Beendet-Nachricht auf der Anzeige 12 sieht. Vorzugsweise in diesem Zeitpunkt wird der Schlitz 18 wieder mit einem Band 20 verschlossen, um so die elektronischen Bauteile in dem Gehäuse 16 zu schützen. Das Band dient auch dem Zweck des Identifizierens des so geladenen Steuerprogramms. Gemäß Fig. 3, auf die nun wieder Bezug genommen wird, wird, wenn die Karte 22 aus dem Kartenleser 26 entnommen wird, das Signal auf der Leitung 28 auf den logischen L-Pegel absinken, was anzeigt, daß eine Karte nicht länger eingesetzt ist. Das wird den Impulsgenerator 30 veranlassen, einen zweiten Rücksetzimpuls 32 an dem Mikroprozessor 34 zu erzeugen. Der so rückgesetzte Mikroprozessor 34 wird wieder dieselbe Adresse erzeugen, die in dem Mikroprozessor voreingestellt worden ist. Das wird beinhalten, daß das Zweipegelsignal auf der Leitung 44 in dem logischen Zustand L ist. Die Auswahllogik 42 wird bewirken, daß die Speicherbank 46 niedrigerer Ordnung ausgewählt wird, weil die Kartenerfassungsleitung 40 nun auflogischem L-Pegel ist. Auf diese Weise wird nun auf das Steuerprogramm, das früher in der Speicherbank 50 niedrigerer Ordnung gespeichert worden ist, durch den Mikroprozessor 34 zugegriffen, und anschließend wird es ausgeführt. Es ist klar, daß die Ausführung des Steuerprogramms die Verwendung der höheren Speicherbank erfordern kann, die während dieser Zeit frei verfügbar ist, wenn das Steuerprogramm aus der niedrigeren Speicherbank ausgelesen wird.
- Es ist klar, daß der Mikroprozessor 34, wenn er das so gespeicherte Steuerprogramm ausführt, mit einem gesamten Kühlsteuersystem 70 in Verbindung stehen wird, um so das Kühlen des Transportcontainers 6 geeignet zu steuern. Das wird Funktionen beinhalten, wie sie zuvor beschrieben worden sind. In dem Fall, daß die Steuerung revidiert oder anderweitig geändert werden soll, kann ein neueb Steuerprogramm über eine Karte 22 in das System geladen werden. Auf diese Weise können die Steuerfunktionen für das Steuersystem 70 geändert, verbessert oder anderweitig revidiert werden, ohne daß irgendwelche internen elektronischen Schaltungen zerlegt oder anderweitig körperlich gestört werden.
- Die Erfindung ist zwar mit Bezug auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben worden, es ist jedoch klar, daß viele Modifikationen und Änderungen durch den einschlägigen Fachmann vorgenommen werden können, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen. So ist zwar die Erfindung in bezug auf das Kühlen eines transportierbaren Containers beschrieben worden, sie könnte jedoch auch in einem Steuersystem benutzt werden, das irgendein räumliches Volumen kühlt oder heizt.
Claims (23)
1. Programmierbares Steuersystem zum Steuern von Elementen,
wobei das programmierbare Steuersystem aufweist:
einen programmierbaren Prozessor (34) zum Ausführen eines
Steuerprogramms, das Steuerfunktionen für die Elemente
definiert;
ein Speichersystem (38), das dem Prozessor (34) zugeordnet
ist, zum Speichern des Steuerprogramms, welches durch den
programmierbaren Prozessor (34) ausgeführt werden soll;
eine Vorrichtung (26) zum Empfangen einer Karte (22), die das
Steuerprogramm enthält, und
eine Logik zum übertragen des Steuerprogramms aus der Karte
(22) in das Speichersystem (38) nach dem Einführen der Karte
(22) in die Kartenaufnahmevorrichtung (26),
dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente Heiz- oder
Kühlelemente sind, daß die Karte (22) auch ein Kopierprogramm
enthält, welches alle Befehle enthält, die durch den
programmierbaren Prozessor (34) während der übertragung des
Steuerprogramms auszuführen sind, und daß die Logik auf die erste
Adresse anspricht, die durch den programmierbaren Prozessor im
Anschluß an die Aufnahme der Karte (22) ausgegeben wird, um
den ersten Befehl des Kopierprogramms zu adressieren.
2. Programmierbares Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Speichersystem (38) wenigstens zwei
Speicherbänke (46, 48) umfaßt und daß die Logik zum übertragen
des Steuerprogramms aufweist:
eine Auswahllogik (42) zum Auswählen einer besonderen
Speicherbank (46, 48) innerhalb des Speichersystems (38) zum
anfänglichen Speichern des Steuerprogramms.
3. Programmierbares Steuersystem nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auswahllogik (42) umfaßt:
eine Einrichtung zum Empfangen eines höchstwertigen Adreßbits
aus dem Prozessor (34); und
eine Einrichtung, die auf das höchstwertige Adreßbit
anspricht, zum Auswählen der besonderen Speicherbank (46, 48),
die das Steuerprogramm empfangen soll, wobei die besondere
Speicherbank (46, 48) ein höchstwertiges Adreßbit hat, das
sich im Wert von dem höchstwertigen Adreßbit unterscheidet,
welches aus dem Prozessor (34) empfangen wird.
4. Programmierbares Steuersystem nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es weiter ein Gehäuse (16)
füf die Kartenaufnahmevorrichtung (26) aufweist, wobei das
Gehäuse (16) eine geschlitzte Öffnung (18) hat, die mit der
Kartenaufnahmevorrichtung (26) ausgerichtet ist, so daß eine
Karte (22) durch den Schlitz (18) und in die
Kartenaufnahmevorrichtung (26) eingeführt werden kann.
5. Programmierbares Steuersystem nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß es weiter ein abziehbares Band (20)
aufweist, welches Information trägt, die das Steuerprogramm
identifiziert, welches übertragen worden ist, wobei das
abziehbare Band (20) eine ausreichende Größe und Breite hat, um
die geschlitzte Öffnung (18) zu bedecken.
6. Programmierbares Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum übertragen des
Steuerprogramms eine Anzeigeeinrichtung (12) aufweist, die auf
eine Karte (22) anspricht, welche in die
Kartenaufnahmevorrichtung (26) eingeführt worden ist, um eine Nachricht
anzuzeigen, die angibt, daß die Karte (22) geeignet eingeführt
worden ist.
7. Programmierbares Steuersystem nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Logik (42) zum übertragen des
Steuerprogramms weiter aufweist:
eine Tastatureingabevorrichtung (14) zum Eingeben einer
Genehmigung für die Übertragung des Steuerprogramms aus der
Kartenaufnahmevorrichtung (26) in die Speichereinrichtung (38).
8. Programmierbares Steuersystem nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Logik zum Übertragen des Steuerprogramms
weiter eine Auswahllogik (42) aufweist, die auf die
Genehmigung aus der Tastatureingabevorrichtung (14) anspricht, um
eine Speicherbank (46, 48) innerhalb des Speichersystems (38)
zum Speichern des Steuerprogramms auszuwählen.
9. Programmierbares Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Prozessor (34) das Kopierprogramm aus
der Karte liest und ausführt und daß das programmierbare
Steuersystem weiter aufweist:
eine Anzeigevorrichtung (12) zum Empfangen einer Nachricht zum
Anzeigen einer Einführungsnachricht aus dem Prozessor (34),
der das Kopierprogramm ausführt.
10. Programmierbares Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß es weiter aufweist:
eine Tastatureingabevorrichtung (14) zum Eingeben einer
Genehmigung für die Übertragung des Steuerprogramms aus der Karte
(22), wodurch der Prozessor (34), der das Kopierprogramm
ausführt, in der Lage ist, die Übertragung des Steuerprogramms
bei Empfang der Genehmigung aus der Tastatureingabevorrichtung
(14) einzuleiten.
11. Programmierbares Steuersystem nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Anzeigesystem (12) auf eine Nachricht
aus dem Prozessor (34), der das Kopierprogramm ausführt,
anspricht, um eine Nachricht anzuzeigen, die angibt, daß das
Steuerprogramm vollständig übertragen worden ist.
12. Programmierbares Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Logik zum übertragen des Steuerprogramms
aufweist:
eine Einrichtung zum Empfangen eines höchstwertigen Adreßbits
aus dem Prozessor (34) und eine Einrichtung, die auf den
Empfang des höchstwertigen Adreßbits aus dem Prozessor (34)
anspricht, um Adressen von Speicherplätzen in dem Speichersystem
(38) zum Empfang des Steuerprogramms zu definieren, wobei die
Adressen mit einem Adreßbit beginnen, das ein höchstwertiges
Adreßbit ist, welches sich im Binärwert von dem höchstwertigen
Adreßbit aus dem Prozessor (34) unterscheidet.
13. Programmierbares Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
das Speichersystem (38), das dem Prozessor (34) zugeordnet
ist, mehrere adressierbare Speicherplätze (46, 48) hat, die in
der Lage sind, das Steuerprogramm zu speichern;
die Vorrichtung (26) zum Aufnehmen einer Karte (22), welche
sowohl das Steuerprogramm enthält als auch ein Kopierprogramm,
das alle Befehle enthält, die durch den programmierbaren
Prozessor (34) ausgeführt werden sollen, wenn das Steuerprogramm
in das Speichersystem (38) übertragen wird, bewirkt, daß ein
Signal erzeugt wird, das anzeigt, wann eine Karte (22)
vollständig eingeführt ist; und
die Logik eine Adressierlogik ist, die auf die Adressierung
aus dem Prozessor (34) und auf das Signal anspricht, welches
das vollständige Einführen der Karte (22) anzeigt, um zuerst
einen adressierbaren Speicherplatz auf der Karte (22) zu
definieren, der den ersten Befehl des Kopierprogramms enthält, und
anschließend die Adressen der adressierbaren Speicherplätze
(46, 48) in dem Speichersystem (38) zu definieren, die das
Steuerprogramm in übereinstimmung mit Befehlen des
Kopierprogramms, das auf der Karte (22) gespeichert ist, empfangen
sollen.
14. Programmierbares Steuersystem nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Adressierlogik weiter aufweist:
eine Logik zum separaten Empfangen des höchstwertigen
Adreßbits von irgendeiner Adresse, die durch den Prozessor (34) der
Karte (22) übermittelt wird, welche das Steuerprogramm
enthält; und
eine Logik, die sowohl auf den Empfang des höchstwertigen
Adreßbits als auch auf das Signal anspricht, welches das voll
ständige Einführen der Karte (22) in die Karten
aufnahmevorrichtung (26) anzeigt, um die Adressen der
adressierbaren Speicherplätze (46, 48) in dem Speichersystem (38)
zu definieren, die das Steuerprogramm gemäß Befehlen des auf
der Karte (22) gespeicherten Kopierprogramms empfangen sollen.
15. Programmierbares Steuersystem nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Definieren der
Adressen der adressierbaren Speicherplätze (46, 48) in dem
Speichersystem (34), die das Steuerprogramm empfargen sollen,
aufweist:
eine Logik zum Definieren von Adressen, die höchstwertige
Adreßbits haben, welche sich im Wert von dem höchstwertigen
Adreßbit unterscheiden, das aus dem Prozessor (34) empfangen
wird.
16. Programmierbares Steuersystem nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß es weiter aufweist:
eine Tastatureingabevorrichtung (14) zum Erzeugen eines
Signals an dem Prozessor (34), das die übertragung des
Steuerprogramms genehmigt, wodurch der Prozessor (34) beginnt, das
Steuerprogramm aus der eingeführten Karte (22) in die
adressierbaren Speicherplätze (46, 48) zu kopieren, die durch die
Logik zum Definieren von Adressen ausgewählt worden sind.
17. Programmierbares Steuersystem nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß es weiter aufweist:
eine Anzeigevorrichtung (12), die auf das Signal anspricht,
welches das vollständige Einführen der Karte (22) in die
Kartenaufnahmevorrichtung (26) anzeigt, um eine Nachricht
anzuzeigen, die angibt, daß eine Karte (22) eingeführt worden
ist, wodurch die Tastatureingabevorrichtung (14) anschließend
das Signal an dem Prozessor (34) erzeugen kann, welches die
Übertragung des Steuerprogramms genehmigt.
18. Verfahren zum Programmieren eines Steuersystems zum
Steuern von Elementen, wobei das Verfahren die Schritte
beinhaltet:
Speichern eines Steuerprogramms, das Steuerfunktionen für die
Elemente definiert, auf einer Karte, die in eine
Kartenaufnahmevorrichtung in dem Steuersystem eingeführt werden kann; und
Übertragen des Steuerprogramms, das auf der Karte gespeichert
ist, in einen Speicher innerhalb des Steuersystems,
dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente Heiz- oder
Kühlelemente sind und daß das Verfahren die weiteren Schritte umfaßt
Speichern eines Kopierproramms auf der Karte, das alle
notwendigen Befehle enthält, die durch einen Prozessor auszuführen
sind, um das Steuerprogramm in einen dem Prozessor
zugeordneten Speicher zu kopieren, und übertragen des Steuerprogramms
gemäß Befehlen in dem Kopierprogramm, wodurch das Steuersystem
anschließend in der Lage ist, die Elemente so zu steuern, wie
es durch das so gespeicherte Steuerprogramm definiert wird.
19. Verfahren nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch die
weiteren Schritte:
Anzeigen einer Nachricht für eine Person, die die Übertragung
des Steuerprogramms genehmigen soll; und
Abwarten-, bis die Person die Genehmigung gibt, bevor das
Steuerprogramm übertragen wird.
20. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt des übertragens des Steuerprogramms den Schritt
beinhaltet:
Übertragen des Steuerprogramms in eine Gruppe von
adressierbaren Speicherplätzen innerhalb des Steuersystems, in denen
anschließend auf das Steuerprogramm zugegriffen werden kann,
wenn die Karte (22) nichl länger in die
Kartenaufnahmevorrichtung (26) eingeführt ist.
21. Verfahren nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch die
weiteren Schritte:
Anzeigen einer Nachricht für eine Person, die die Übertragung
des Steuerprogramms genehmigen soll; und
Abwarten, bis die Person die Genehmigung gibt, vor dem Schritt
des anfänglichen Übertragens des Steuerprogramms in eine erste
Gruppe von adressierbaren Speicherplätzen innerhalb des
Steuersystems.
22. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
der Speicher (38) innerhalb des Steuersystems wenigstens zwei
Speicherbänke (46, 48) hat und daß das Verfahren weiter die
Schritte beinhaltet:
Auswählen einer besonderen Speicherbank (46, 48) innerhalb des
Speichers (38), die das Steuerprogramm empfangen soll.
23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt des Auswählens einer besonderen Speicherbank (46,
48), die das Steuerprogramm empfangen soll, die Schritte
beinhaltet:
Empfangen des höchstwertigen Adreßbits aus dem Prozessor (34),
und Auswählen der besonderen Speicherbank (46, 48), die das
Steuerprogramm empfangen soll, bei Empfang des höchstwertigen
Adreßbits.
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