DE69310412T2

DE69310412T2 - Aufhängevorrichtung

Info

Publication number: DE69310412T2
Application number: DE69310412T
Authority: DE
Inventors: Tsukasa Iio; Takayoshi Ishikawa
Original assignee: Mitsubishi Electric Corp
Current assignee: Mitsubishi Electric Corp
Priority date: 1992-02-25
Filing date: 1993-02-24
Publication date: 1997-09-11
Anticipated expiration: 2013-02-25
Also published as: CN1026094C; DE69310412D1; KR960008349B1; EP0557957B1; KR930017787A; US5324088A; EP0557957A1; HK1006702A1; CN1076170A; SG49138A1; JPH05238671A; JP2626399B2

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Aufhängevorrichtung eines Leistungsschalters, die zum Aufhängen eines ausfahrbaren Leistungsschalters oder dergleichen dient, wenn der Leistungsschalter auf das Gestell eines Schalttafelrahmens gebracht oder von dem ihm genommen wird.
Eine herkömmliche Aufhängevorrichtung, welche zum Aufhängen eines ausfahrbaren Leistungsschalters 1 oder dergleichen zu verwenden ist, wird unter Bezugnahme auf die Figuren 6 und 7 beschrieben. Fig. 6 zeigt eine perspekti vische Ansicht, die dem ausfahrbaren Leistungsschalter 1 oder dergleichen zeigt, welcher mittels der herkömmlichen Aufhängevorrichtung aufgehängt ist. Fig. 7 zeigt eine geschnittene Seitenansicht, der einen Aufbau eines Hakenteils zeigt.
Wie es aus den Figuren ersichtlich ist, ist ein Paar von Ausnehmungen 2 an beiden Seitenflächen des ausfahrbaren Leistungsschalter 1 vorgesehen. Wie es in Fig. 7 gezeigt ist, öffnet sich jede Ausnehmung zu der Unterseite des Leistungsschalters hin. Ein Paar von Aufhängeanschlüssen 3, welche einen im wesentlichen J-förmigen Abschnitt aufweisen, stehen jeweils von unten mit den Ausnehmungen 2 in Eingriff. Jeder Aufhängeanschluß 3 weist ein Loch 4 auf und ein Seil oder Draht 5 ist durch das Loch 4 mit den Aufhängeanschlüssen 3 verbunden.
Während des Aufhängens des Leistungsschalters 1 mittels einer herkömmlichen Aufhängevorrichtung wird, wenn der Leistungsschalter 1 einmal auf ein Gestell des Schalttafelrahmens oder einen Boden gebracht wird, das Seil oder der Draht 5 gelöst, und dadurch stehen die Aufhängeanschlüsse 3 nicht mehr mit den Ausnehmungen 2 des Leistungsschalter 1 in Eingriff. Daher müssen die nicht in Eingriff stehenden Aufhängeanschlüsse 3 zum Aufhängen des Leistungsschalters 1 wieder in Eingriff mit den Ausnehmungen 2 gebracht werden.
Die US-A-4427228 offenbart eine Wandhebeeinrichtung mit einem Paar von ersten Ausnehmungen, die jeweils an beiden Seitenflächen der auf zuhängenden Wand vorgesehen sind, einem Paar von Aufhängeanschlüssen, von denen jeder einen Haken aufweist, der mit der ersten Ausnehmung in Eingriff zu bringen ist und an einem Ende davon vorgesehen ist, und einer Vorrichtung zum Heben des Aufhängeanschlußes, und einem Paar von Stoppern, die jeweils an dem Aufhängeanschluß vorgesehen sind und die zum in Eingriff bringen mit der Innenseite der Seitenwand der offenen Oberseite der Wand in der Lage sind. Jeder Stopper ist ein L-förmiger Hackenhebel, welcher drehbar an dem Aufhängeanschluß gehalten wird und ein Hackenteil aufweist, daß mit der inneren Seitenwand in Eingriff zu bringen ist.
Die Aufgabe der vorliegende Erfindung besteht darin, die oben erwähnten Probleme zu lösen und eine verbesserte Aufhängevorrichtung zu schaffen, bei der die Aufhängeanschlüsse auch dann, wenn das Seil oder der Draht, das oder der mit den Aufhängeanschlüssen verbunden ist, gelöst wird, aus den Ausnehmungen des Leistungsschalters nicht unbeabsichtigt gelöst werden können.
Die Aufhängevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung weist die in dem Anspruch erwähnten Merkmale auf.
-Wenn die Aufhängeanschlüsse mit den ersten Ausnehmungen des Leistungsschalters in Eingriff gebracht werden, um aufgehängt zu werden, stehen die Stopper jeweils mit den zweiten Ausnehmungen im Eingriff. Dadurch sind die Aufhängeanschlüsse auch dann fest mit dem Leistungsschalter gekoppelt, wenn das Seil oder der Draht gelöst wird.
Die Erfindung ist sowohl bezüglich Aufbau als auch Inhalt zusammen mit anderen Aufgaben und Merkmalen von ihr anhand der folgenden detaillierten Beschreibung, die in Verbindung mit der Zeichnung ausgeführt wird, besser verständlich und erkennbar.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht, die eine Aufhängung eines Leistungsschalters unter Verwendung einer ersten Ausführungsform einer Aufhängevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
Fig.2 zeigt eine geschnittene Seitenansicht, die einen Aufbau der ersten Ausführungsform der Aufhängevorrichtung darstellt.
Fig. 3 zeigt eine Vorderansicht der ersten Ausführungs form der Aufhängevorrichtung.
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht, die eine Aufhängung eines Leistungsschalters unter Verwendung einer zweiten Ausführungsform einer Aufhängevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
Fig.5 zeigt eine geschnittene Seitenansicht, die einen Aufbau der zweiten Ausführungsform der Aufhängevorrichtung darstellt.
Fig. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht, die eine Aufhängung eines Leistungsschalters mittels einer herkömm lichen Aufhängevorrichtung darstellt.
Fig. 7 zeigt ein geschnittene Seitenansicht, die den Aufbau der herkömmlichen Aufhängevorrichtung darstellt.
Es ist zu erkennen, daß einige oder alle Figuren schematische Darstellungen zum Zwecke der Veranschaulichung sind und nicht notwendigerweise die tatsächlichen relativen Abmessungen oder Stellen der gezeigten Bauteile darstellen.
Eine erste bevorzugte Ausführungsform einer Aufhängevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Figuren 1, 2 und 3 beschrieben. Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht, die eine Aufhängung eines Leistungsschalters 1 unter Verwendung der ersten Ausführungsforrn der Aufhängevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Fig. 2 zeigt eine geschnittene Seitenansicht, die einen Abschnitt der in Fig. 1 gezeigten ersten Ausführungsform der Aufhängevorrichtung darstellt. Fig.3 zeigt eine Vorderansicht der ersten Ausführungsform der Aufhängevorrichtung. Bauteile&sub1; die durch die gleichen Bezugszeichen wie die der herkömmlichen Aufhängevorrichtung bezeichnet sind, sind im wesentlichen die gleichen.
Wie es aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist ein Paar von ersten Ausnehmungen 2 an beiden Seitenflächen la des ausfahrbaren Leistungsschalters 1 vorgesehen. Wie es in Fig. 2 gezeigt ist, ist jede erste Ausnehmung 2 von einer Seitenfläche über die Unterseite des Leistungsschalters überhängend ausgebildet. Ein Paar von Aufhängeanschlüssen 3, welche einen im wesentlichen J-förmigen Abschnitt aufweisen, stehen jeweils von unten mit den Ausnehmungen 2 im Eingriff. Wie es in Fig. 3 gezeigt ist, weist jeder Aufhängeanschluß 3 ein Loch 4 auf, und ein Seil oder Draht 5 ist durch ein Loch 4 mit dem Anschluß 3 verbunden. Wie es ebenso aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist ein Paar von zweiten Ausnehmungen 6 auf einer oberen Fläche 16 in der Nähe zu den Grenzen zwischen den Seitenflächen la und der oberen Fläche (Deckfläche) ib des Leistungsschalters 1 vorgesehen. Ein Stopper 7, welcher im wesentlichen ein Hackenhebel ist, wird derart drehbar an jedem Aufhängeanschluß 3 gehalten, daß er um einen Drehzapfen 8 schwingt. Der Stopper 7 weist einen Hacken 7a auf, welcher mit der zweiten Ausnehmung 6 des Leistungsschalters 1 in Eingriff zu bringen ist. Wei terhin hat der Stopper 7 einen anderen Stopper 7c, welcher mit dem Aufhängeanschluß 3 und einem Flachstück 7b in Eingriff zu bringen ist.
Wie es in den Figuren 1, 2 und 3 gezeigt ist, ist der Aufhängeanschluß 3 fest mit dem Leistungsschalter 1 gekoppelt, wenn der Aufhängeanschluß 3 mit der ersten Ausnehmung 2 in Eingriff steht und ebenso der Hacken 7a des Stoppers 7 mit der zweiten Ausnehmung 6 des Leistungsschalters in Eingriff steht. Daher ist der Aufhängeanschluß 3 auch dann nicht von dem Leistungsschalter 1 abnehmbar, wenn das Seil oder der Draht 5 gelöst wird.
Zum Abnehmen des Aufhängeanschlußes 3 von dem Leistungsschalter 1 wird der Stopper 7 manuell beispielsweise gegen den Uhrzeigersinn in Fig. 3 gedreht, und dadurch wird der Hacken 7a außer Eingriff mit der Ausnehmung 6 des Leistungsschalters gebracht. Der Aufhängeanschluß 3 kann dann, ähnlich der herkömmlichen Aufhängevorrichtung, infolge der Schwerkraft herunterfallen, wenn das Seil oder der Draht 5 gelöst wird.
Eine zweite bevorzugte Ausführungsform einer Aufhängevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Figuren 4 und 5 beschrieben. Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht, die eine Aufhängung eines Leistungsschalters 1 unter Verwendung der zweiten Ausführungsform einer Aufhängevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Fig. 5 zeigt eine geschnittene Seitenansicht, die einen Aufbau der zweiten Ausführungsform zeigt. Bauteile, die mit den gleichen Bezugszeichen wie die der oben erwähnten ersten Ausführungsform der Aufhängevorrichtung bezeichnet sind, sind im wesentlichen die gleichen, und auf ihre Erklärung wird daher verzichtet.
Wie es in den Figuren 4 und 5 gezeigt ist, ist ein Stopper 9, welcher aus einem federnden Material besteht und einen im wesentlichen L-förmigen Abschnitt aufweist, auf eine derartigen Weise an dem Aufhängeanschluß 3 vorgesehen, daß ein Vorsprung 9a des Stoppers 9 mit der zweiten Ausnehmung 6 des Leistungsschalters 1 in Eingriff stehen kann.
Wie es in Fig. 5 gezeigt ist, ist der Aufhängeanschluß 3 fest mit dem Leistungsschalter 1 gekoppelt, wenn der Auf- hängeanschluß 3 mit der ersten Ausnehmung in Eingriff steht und ebenso der Vorsprung 9a des Stoppers 9 mit der zweiten Ausnehmung 6 des Leistungsschalters 1 in Eingriff steht. Daher wird der Aufhängeanschluß 3 auch dann nicht von dem Leistungsschalter 1 abgenommen, wenn das Seil oder der Draht 5 gelöst wird.
Zum Abnehmen des Aufhängeanschlußes 3 von dem Leistungsschalter 1, wird der Aufhängeanschluß 3 mit Stopper 9 unter Kraftaufwendung beispielsweise im Uhrzeigersinn in Fig. 5 gedreht, und dadurch der Vorsprung 9a des Stoppers 9 außer Eingriff mit der Ausnehmung 6 des Leistungsschalters gebracht. Der Aufhängeanschluß fällt ähnlich der oben erwähnten ersten Ausführungsform infolge der Schwerkraft herunter, wenn das Seil oder der Draht 5 gelöst wird.

Claims

Kombination eines Leistungsschalters (1) und einer Aufhängevorrichtung für diesen,

wobei der Leistungsschalter aufweist:

ein Paar von ersten Ausnehmungen (2), die jeweils an seinen gegenüberliegenden Seitenflächen (1a) vorgesehen sind;

und die Aufhängevorrichtung sowohl ein Paar von Aufhängeanschlüssen (3), von denen jeder einen J-förmigen Abschnitt und einen Hacken, die mit der ersten Ausnehmung (2) des Leistungsschalters (1) in Eingriff bringen sind aufweist und an einem Ende davon vorgesehen sind, als auch eine Einrichtung (4) zum Verbinden eines Seils oder Drahts

(5) in der Nähe des Endes aufweist,

dadurch gekennzeichnet, daß der Leistungsschalter weiterhin aufweist:

ein Paar von zweiten Ausnehmungen (6), die jeweils an einer oberen Fläche des Leistungsschalters (1) in der Nähe der Grenzen zwischen der oberen Fläche (1b) und der Seitenflächen (1a) vorgesehen sind;

und dadurch, daß die Aufhängevorrichtung weiterhin aufweist:

ein Paar von Stoppern (7), die jeweils an den Aufhängeanschlüssen (3) vorgesehen sind, zum in Eingriff bringen mit den zweiten Ausnehmungen (6) des Leistungsschalters (1), wobei

jeder Stopper (7) entweder ein Hackenhebel, welcher drehbar an dem Aufhängeanschluß (3) gehalten wird und sowohl ein Hackenteil (7a) das in Eingriff zu bringen ist mit der zweiten Ausnehmung (6) als auch ein weiteres Hackenteil (7c) aufweist, das mit dem Aufhängeanschluß (3) in Eingriff bringen ist,

oder aus einem federnden Material besteht und im wesentlichen eine Form des Buchstaben L aufweist, und einen Vorsprung (9a) in der Nähe seines Endes aufweist, der auf

eine derartige Weise mit der zweiten Ausnehmung (6) in Eingriff zu bringen ist, daß der Eingriff zwischen dem Vorsprung (9a) und der zweiten Ausnehmung (6) durch Drehen des Aufhängeanschlusses (3) unter Kraftaufwendung überwunden werden kann.