DE2832575B2 - Anordnung bei einem Verteiler- oder Kabelabschlußgestell - Google Patents

Anordnung bei einem Verteiler- oder Kabelabschlußgestell

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DE2832575B2 DE19782832575 DE2832575A DE2832575B2 DE 2832575 B2 DE2832575 B2 DE 2832575B2 DE 19782832575 DE19782832575 DE 19782832575 DE 2832575 A DE2832575 A DE 2832575A DE 2832575 B2 DE2832575 B2 DE 2832575B2
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    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung bei einem Verteiler- oder Kabelabschlußgestell mit vertikalen Schienen für das Rangieren von Leitungen insbesondere in Anlagen der Nachrichtentechnik über Rangierleisten, die auf schwenkbar im Gestell gelagerten Rangierleistenträgern angeordnet sind.
Derartige Anordnungen werden beispielsweise in den
Stellwerken von Eisenbahnanlagen für die Schaltverbindungen von den Gestellen zum Stelltisch und zur Außenanlage benötigt (Eisenbahn-Lehrbücherei der Deutschen Bundesbahn, Band 89,1, Auflage, Seiten 223 s bis 226). Das Zusammenschalten der Kabel geschieht über Einzelleitungen, sogenannte Rsngierleitungen. Das Verteilergestell und ähnlich das Kabelabschlußgestell besteht in seinen tragenden Elementen aus einem Gestellrahmen wie er auch für die übrigen Gn-ppenre laisgestelle verwendet wird; die Gestellrahmen werden in Gerüstrahmen gehaltea Jedes Verteiler- bzw. Kabelabschlußgesstell besitzt mehrere Rangierleistenträger mit einer bestimmten Anzahl von zugehörigen Rangierleisten, meist Lötleisten. Diese Leisten sind beispielsweise 20polig ausgebildet, so daß sich bei insgesamt sechs Rangierleistenträgern je Gestell insgesamt 2400 Anschlußpunkte für Systemkabel und 2400 Anschlußpunkte für Rangierleitungen ergeben. Die Adern der Systemkabel werden auf der einen Seite der Rangierleistenträger aufgelegt und die Rangierleitungen auf der anderen Seite. Zur Arbeitserleichterung sind die Rangierleistenträger schwenkbar gelagert Für das Auflöten der Rangierleitungen können die Rangierleistenträger beispielsweise nach rechts ausgeschwenkt werden, für das Auflöten der Systemkabel nach links. Der Schwenkmechanismus für die Rangierleistenträger besteht im Prinzip in an Auslegern der Rangierleistenträgern angebrachten Zapfen und am Gestell angebrachten vorstehenden gelochten Winkeln, in deren Ausnehmungen die Zapfen der Rangierleistenträger greifen. Die so ausgebildeten Verteiler- bzw. Kabelabschlußgestelle werden bisher fabrikmäßig erstellt, als Ganzes verpackt und zur Baustelle versandt Dort sollen die Gestelle in die bauseits erstellten Gerüstrahmen eingesetzt und beschaltet werden.
Im praktischen Betrieb zeigte sich jedoch, daß die Rangierleistenträger während des Transportes gelegentlich beschädigt wurden. Aus diesem Grunde müssen die Rangierleistenträger in dep Gestellen durch aufwendige Verpackungen abgedeckt und so gegen Beschädigung weitgehend gesicher: werden. Ein separates Verpacken und Versenden von Gestellen und Rangierleistenträgern ist nicht sinnvoll, weil der Montageaufwand für die aus einer Vielzahl von Einzelteilen bestehenden Schwenkmechanismen ungerechtfertigt hoch wäre. Für das Verriegeln in den Montagepositionen dienen verlierbare Befestigungselemente. Diese Befestigungselemente können bei unsachgemä-
so ßer Handhabung verlorengehen oder beispielsweise in der Verdrahtung der Rangierleistenträger hängen bleiben, wo sie später zu Kurzschlüssen führen können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Anordnung bei einem Verteiler- oder Kabelabschlußge stell für das Rangieren von Leitungen anzugeben, die ein Schwenken der Rangierleistenträger zuläßt, ohne daß an der Baustelle aufwendige Montagearbeiten an den Schwenkmechanismen erforderlich sind, die für die Transportphase ein Abhängen der Rangierleistenträger von den Gestellen ermöglicht, ohne daß hierfür oder für das Einhängen der Rangierleistenlriger spezielle Werkzeuge erforderlich sind, die zum Verriegeln der Rangierleistenträger in seinen Montage- und Betriebsstellungen ohne verlierbare Befestigungselemente aus- kommt und die in ihrem konstruktiven Aufbau kostengünstiger zu gestalten ist als die entsprechenden herkömmlichen Anordnungen. Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch
gelöst, daß mindestens eine vertikale Schiene mit mehreren übereinander angeordneten senkrechten Schlitzen versehen ist, daß die Rangierleistenträger mit seitlich vorstehenden, U-förmig ausgebildeten und nach unten hin offenen Blechlappen versehen sind, deren äußere Schenkel kürzer sind als die Länge der Schlitze, daß die Rangierleistenträger über die Biechlappen in die Schlitze der Schienen einkängbar und durch seitliches Spiel zwischen Lappen und Schlitzen beidseitig ausschwenkbar sind und daß die Schiene unterhalb eines aufzunehmenden Rangierleistenträgers mit einem zur Frontseite vorstehenden Winkelstück versehen ist, das mehrere auf die gestellseitige Schwenkachse hinweisende Schütze aufweist, in die von oben her ein an der Unterseite des Rangierleistenträgers angebrachtes Riegelstück einführbar ist Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung sieht vor, daß die Schlitze an ihrem oberen Ende auf einer durch die Länge der äußeren Blechlappen-Schenkel bestimmten Mindestlänge breiter sind als die Dicke der Blechlappen und daß sie sich an ihrem unteren Ende auf eine durch die Dicke der BlechlappenSchenkel bestimmte Nut verengen. Diese Ausbildung läßt ein leichtes Ein- und Aushängen sowie ein Verschwenken der Rangierleistenträger zu, garantiert aber gleichzeitig im Zusammenwirken mit einer Verriegelungseinrichtung für bestimmte Schwenkpositionen eine nahezu spielfreie Halterung der Rangierleistenträger. Jede Schiene ist in vorteilhafter Weise mit mindestens einem Sperrelement zu versehen, das von oben her eines der Schlitzenden abdeckt Eine derartige Anordnung stellt sicher, daß die Rangierleistenträger beim Schwenken nicht aus dem Gestell herausfallen können. Die Riegelstücke zum Verriegeln der Rangierleistenträger in ihren Montage- und Betriebsstellungen verjüngen sich zweckmäßigerweise zu ihrem Ende hin und stützen sich mit mindestens einer Schrägseite an mindestens einem Ende eines der gestellseitigen Winkelstück-Schlitze ab. Auf diese Weise wird eine nahezu spielfreie zwangsweise Verriegelung der Rangierleistenträger in den Montage- und Betriebsstellungen erreicht
Die Verwendung von U-förmig ausgebildeten Blechlappen zum Einhängen von Baugruppen und ähnlichen elektrischen Einrichtungen in geschlitzte Schienen ist an sich bekannt (DE-AS 2043 699); dabei sind die jeweils außenliegenden Schenkel der Blechlappen ebenfalls kürzer als die Länge der Schütze, in die sie eingehängt werden.
Die bekannte Anordnung gibt aber keine Anregungen zur Schaffung eines Verteiler- oder Kabelabschlußgestells, bei dem die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe in befriedigender Weise gelöst ist
Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert
F i g. 1 der Zeichnung zeigt in ausschnittsweiser Darstellung zwei Verteilergestelle mit jeweils sechs Rangierleistenträgern,
F i g. 2 die Schwenk- und Verriegelungseinrichtungen der erfindungsgemSBen Anordnung und die
F i g. 3 bis 5 Einzelheiten der Schwenkvorrichtungen beim Einsetzen, führen und Herausnehmen eines Rangierleisten trägers*
In F i g. I sind in perspektivischer Darstellung zwei Verteilergestelle zu sehen. Jedes dieser Verteilergestelle besteht in seinen trngericHn Elementen wie die übrigen, in der Zeichnung nicht dargestellten Gruppengestelle der Anlage aus einem selbsttragenden hochkantstehenden Rahmen, Dieser Rahmen wird gebildet aus einem Tragelemeat 1, seitlichen Profilblechen 2 und 3 und einer Winkelleiste 4. Das Gestell steht auf einem isolierenden Gerätefuß 5, der unterhalb des Schwerpunktes des verkabelten Verteilergestelles angeordnet ist Zusätzlich ist jedes Gestell über an der Winkelleiste 4 angebrachte Laschen 6 und 7 an einer Gerüstleiste 9 isoliert befestigt, über die die Gestelle in horizontaler
ίο Richtung gegeneinander ausgerichtet und gehalten werden. Oberhalb der Gestelle ist ein Kabelrost 10 angeordnet, auf dem die Systemkabel 11 geführt sind, die in den Gestellen geschaltet werden sollen. Dies erfolgt über Rangierleisten 12, die beispielsweise als
is 20polige Lötleisten ausgebildet sein können. Mehrere derartige Rangierleisten sind übereinander in einem Rangierleistenträger 13 angeordnet, von denen jedes Gestell z. B. sechs Stück aufnimmt Die Rangierleistenträger sind an senkrechten Profilschienen 14 gehalten.
Zwischen übereinanderliegenden Rangierleistenträgern sind mehrere Haltewinkel 15 angeödet, auf denen die mit den Systemkabeln 11 zu verbindenden Rangierleitungen 16 aufliegen. Zum Beschälten der Rangierleistenanschlüsse mit den Leitungen der Systemkabel U sind die Rangierleistenträger nach links und zum
Beschallen mit den Rangierleitungen 16 nach rechts zu
schwenken und in der jeweiligen Montageposition zu verriegela
Die wesentlichen Einzelheiten der Anordnung zum
Schwenken und zum Verriegeln der Rangierieistenträger sind in Fig.2 dargestellt Die zum Halten eines Rangierleistenträgers 13 vorgesehene gestellseitige Schiene 14 weist mehrere übereinander angeordnete senkrechte Schlitze 17 auf, die in vorgegebenem Raster aufeinanderfolgen. Im gleichen Rastermaß ist der Rangierleistenträger 13 mit seitlich vorstehenden, U-förmig ausgebildeten und nach unten hin offenen Biechlappen 18 versehen, deren äußere Schenkel kürzer sind als die Länge der Schienenschlitze 17. Über diese Blechlappen ist der Rangierleistenträger in die Schlitze der Schienen einhängbar und in Grenzen um die Schienen schwenkbar.
Die in die Schiene 14 eingebrachten Längsschlitze sind an ihrem oberen Ende auf einer durch die Länge der äußeren Blechlappen-Schenkel bestimmten Mindestlänge breiter als die Dicke der Blechlappen; sie ermöglichen so ein leichtes Ein- und Aushängen sowie ein Verschwenken der Rangierleistenträger. An ihrem unteren Ende verengen sich die Schlitze auf eine durch
so die Dicke der Biechlappen-Schenkel bestimmte Nut 26, hierdurch wird im Zusammenwirken mit einer Verriegelungseinrichtung eine nahezu spielfreie Halterung der Rangierleistenträger in Jen Montage- und Betriebsstellui;ger< erreicht
Zum Verriegeln des Rangierleistenträgers in seinen beiden Montagestellungen und seiner Betritbsstellung ist die Schiene 14 unterhalb des aufzunehmenden Rangierleistenträgers 13 mit einem zur Frontseite vorstehenden Winkelstück 19 versehen, das mehrere, auf die gestellseitige Schwenkachse hinweisende Schlitze 20 bis 22 aufweist. In diese Schlitze ist von oben her ein an der Unterseite des Rangicr'.eistenträgers angebrachtes Riegelstück 23 einführbar. Dieses Riegelstück besteht aus einer trapezförmigen Lasche, deren
*■> parallele Grundseil·,η parallel zum Winkelstück 19 verlaufen und dessen SchrUgseiten zum Laschenende hin zusammenlaufen und sich in der Montage- bzw. Betriebsstellung des Rangierleistenträges an den Enden
eines der Winkelstückschlitze 20 bis 23 abstützen. Durch dieses Abstützen ist ein spielfreies Halten des Rangierleistenträgers in seiner jeweiligen Verriegelungsstellung gewährleistet.
Zum Verschwenken des Rangierleistenträgers ist es '· zunächst erforderlich, den Rangierleistenträger soweit anzuheben, daß die Verriegelung zwischen Winkelstützschlitz und Riegelstück aufgehoben wird; hierbei werden gleichzeitig die Blechlappen 18 aus den Nuten 26 der Schlitze 17 herausgehoben. Sodann kann der hi Rangierleistenträger in die eine bzw. andere Richtung geschwenkt werden bis das Riegelstück in den einen oder anderen weiteren Winkelstückschlitz einfällt. Um zu verhindern, daß beim Anheben und Verschwenken des Rangierleistenträgers die Blechlappen 18 aus den i'> Schlitzen 17 der Schiene 14 herausgleiten, ist vorgesehen, daß jede Schiene mit mindestens einem Sperrelewirkenden Blattfeder beim Einsetzen, Halten, Aushängen eines Rangierleistenträgers 13 ist aus den F i g. 3 bis 5 zu erkennen.
Die F i g. 3 betrifft das Einsetzen eines Rangierleistenträgers. Die den Schlitz 17 der Schiene 14 teilweise abdeckende Blattfeder wird dabei durch den äußeren Schenkel des am Rangierleistenträger 13 vorstehenden Blechlappens 18 vom Schlitz 17 abgehoben und ermöglicht so das Anschlagen des Rangierleistenträgers an die Schiene.
Wird nun der Rangierleistenträger in eine seiner Montagepositionen oder in die Betriebsposition abgesenkt, so gelangt die Blattfeder in die in Fig.4 dargestellte Lage. Hierbei verschließt sie mindestens teilweise den Schienenschlitz 17 und verhindert damit ein unbeabsichtigtes Lösen des Rangierleistenträgers 13 von der Schiene 14 beim Anheben und Verschwenken
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17 an der Schiene befestigt ist und mit seinem einen Ende über das betreffende Schlitzende hinausragt, Durch die Anbringung dieses Sperrelementes 24 wird der maximal mögliche Hub des Rangierleistenträgers begrenzt. Die Abmessung des Sperrelementes 24 ist so zu wählen, daß beim Anheben eines Rangierleistenträgers die Verriegelung zwischen Winkelstückschlitz und Riegelstück noch sicher aufgehoben werden kann.
Zum bedarfsweisen Aushängen des Rangierleistenträgers muß das den Schlitz 17 teilweise abdeckende Sperrelement 24 entfernt werden. Dies kann durch Lösen der Verbindung zwischen Sperrelement und Schiene geschehen oder aber bei Ausbildung des Sperrelements als Blattfeder durch Einführen eines einfachen Werkzeuges, beispielsweise eines Schraubenziehers oder eines Stiftes, in eine Ausnehmung 25 der Schiene. Die Wirkungsweise einer als Sperrelement Zum Aushängen des Rangierleistenträgers aus der Schiene (Fig. 5) wird die Blattfeder durch cn in die Ausnehmung 25 von der Vorderseite her eingeführtes Werkzeug 26 so weit von der Schiene 14 weggedrückt, daß durch Anheben und Ziehen des Rangierleistenträgers 13 die Blechlappen 18 aus dem Schlitz 17 herausgezogen werden können.
Die zuvor anhand eines Verteilergestells erläuterte Erfinde -g bezieht sich in gleicher Weise auch auf Kabelabschlußgestelle, bei denen hinsichtlich der Anordnung und Funktionsweise von Rangierleistenträgern die gleichen Bedingungen vorliegen wie bei Verteilergestellen. Dabei ist es unerheblich wie groß die einzelnen Gestelle oder die Rangierleistenträger sind und wie viele Blechlappen für das Anlenken der Rangierleistenträger an die gestellseitigen Schienen vorgesehen sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    t. Anordnung bei einem Verteiler- oder Kabelabschlußgestell mit vertikalen Schienen für das Rangieren von Leitungen insbesondere in Anlagen der Nachrichtentechnik fiber Rangierleisten, die auf schwenkbar im Gestell gelagerten Rangierleistenträgern angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine vertikale Schiene (14) mit mehreren Übereinander angeordneten senkrechten Schlitzen (17) versehen ist, daß die Rangierleistenträger (13) mit seitlich vorstehenden, U-förmig ausgebildeten und nach unten hin offenen Blechlappen (18) versehen sind, deren äußere Schenkel kürzer sind als die Länge der Schlitze, daß die Rangierleistenträger Ober die Blechlappen in die Schlitze der Schiene einhängbar und durch seitliches Spiel zwischen Lappen und Schlitzen beidseitig ausschwenkbar sind und daß die Schiene unterhalb eines aufzunehmenden Rangierleistenträgers mit einem zur-F/ontseite vorstehenden Winkelstück (19) versehen ist, das mehrere auf die gestellseitige Schwenkachse hinweisende Schlitze (20 bis 22) aufweist, in die von oben her ein an der Unterseite des Rangierleistenträgers angebrachtes Riegelstück (23) einführbar ist
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze an ihrem oberen Ende auf einer durch die Länge der äußeren Blechlappen-Schenkel bestimmten Mindestlänge breiter sind als die Dicke der Blechlappen (18) und daß sie sich an ihrem unteren Ende auf eine durch die Dicke der Blechlappen-Schenkel bestimmte Nut (26) verengen.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schk.ne mit mindestens einem Sperrelement (24) versehen ist, das oberhalb eines der Schlitze an der Schiene befestigt ist und mit seinem freien Ende in das betreffende Schlitzende hineinragt
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (24) als auf der einem aufzunehmenden Rangierleistenträger abgewandten Seite der Schiene angebrachte Blattfeder ausgebildet ist
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene oberhalb des mit einer Blattfeder versehenen Schlitzes mit einer Ausnehmung (25) versehen ist, über die die Blattfeder von der den Rangierleistenträgern zugewandten Frontseite der Schiene her zugänglich ist
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelstück (23) aus einer trapezförmigen Lasche besteht, dessen parallele Grundseiten parallel zum Winkelstück verlaufen und dessen Schrägseiten zum Laschenende hin zusammenlaufen und sich an mindestens einem Ende eines der Winkelstückschlitze abstützt
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