DE69306993T2 - Vorrichtung zum Kennzeichnen von Röhrchen, die für die kryogenische Bewahrung von biologischen Flüssigkeiten verwendet werden - Google Patents

Vorrichtung zum Kennzeichnen von Röhrchen, die für die kryogenische Bewahrung von biologischen Flüssigkeiten verwendet werden

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Identifizierung von Pailletten genannten Röhrchen, die für die Tiefsttemperaturaufbewahrung von biologischen Flüssigkeiten, insbesondere Viruskulturen, verwendet werden und eine Hülle umfassen, welche aus einem Röhrchenabschnitt aus transparentem, geeigneten Material von regelmäßig verlaufendem Durchmesser gebildet ist, wobei ihre abgeflachten Enden autogene Verschmelzungen von einer Breite bilden, die größer als der verlaufende Durchmesser ist.
  • Auf den Gebiet der Kennzeichnung von Artikeln mit kreisförmigem Querschnitt, wie zum Beispiel elektrische Leiter, beschreibt das Dokument US-A-3,491,472 eine elliptische Manschette zur Identifizierung, Markierungszeichen tragend, die einen plastischen Speicher aufweist. Die innere Abmessung entsprechend der kleinen Achse ist kleiner als der Durchmesser des zu identifizierenden Artikels, während die innere Abmessung entsprechend der großen Achse größer ist als der Durchmesser des Artikels. Zwei Rippen im Inneren des Durchganges entsprechend einem Teil der inneren Oberfläche des Durchganges sorgen für einen Kontakt an drei Punkten an dem enthaltenden Artikel.
  • Das Patentdokument FR-A-2 651 793 beschreibt ein Röhrchen, das Paillette genannt wird, für die Tiefsttemperaturaufbewahrung von biologischen Proben, insbesondere einer Viruskultur, das aus einem kalibrierten rohrförmigen Hüllenabschnitt aus im wesentlichen biologisch neutralem, transparenten Polymermaterial gebildet ist, welches mit einer Verschmelzung an jedem seiner beiden Enden versehen ist und in Nähe eines ersten Endes einen Schiebeverschluß umfaßt, der ein wasserhaltiges Gel zwischen zwei Stopfen aus einem porösen elastischen Material umfaßt, welcher sich von dem Stand der Technik dadurch unterscheidet, daß das Polymermaterial ein Ionomer-Harz ist, und wobei die Endverschmelzungen durch Autogenschweißen des Röhrchens bzw. Rohres über eine bestimmte axiale Erstreckung gebildet sind.
  • Diese Pailletten sind dank physikalischer Eigenschaften von Ionomer-Harzen, insbesondere deren thermoplastischen Verhaltens bei Umgebungstemperaturen und höheren Temperaturen, was eine ausgezeichnete Verschmelzung durch Autogenschweißen gestattet, deren Widerstandes bei Temperaturwechseln zwischen der Umgebungstemperatur und den Tiefsttemperaturen sowie deren Versprödungsfreiheit bei diesen Temperaturen ausgesprochen zuverlässig für die Tiefsttemperaturaufbewahrung von seltenen oder gefährlichen biologischen Flüssigkeiten, wie zum Beispiel Produkten aus genetischem Material oder Viren.
  • Indessen hat es sich erwiesen, daß die Ionomer-Harze und insbesondere diejenigen, deren Eigenschaften bei Tiefsttemperatur sehr attraktiv sind, weniger gut für das Bedrucken geeignet als die Materialien, die für die Herstellung von Pailletten großer Diffusion (zum Beispiel Pailletten für die künstliche Befruchtung von Rindern oder Schafen) verwendet werden, wobei die Zusammensetzungen der Tinten, die für das Bedrucken verwendet werden, weniger gut in die Ionomer-Harze diffundieren, was zu weniger sauberen und auf Löschung empfindlicheren Eigenschaften führt.
  • Wenn selbst diese Tintenzusammensetzungen weniger gut in die Ionomer-Harze diffundieren, besteht weiterhin das Risiko, daß die Diffusion von Lösungsmitteln durch die dünne Wand (einige Zehntel Millimeter) mit der biologischen Flüssigkeit zum Interferieren kommt oder daß die Diffusion von Lösungsmittel in die Dicke der Wand die Eigenschaften des Ionomer-Harzes bei Tiefsttemperaturen verschlechtert.
  • Sobald die Seltenheit der Proben von biologischen Flüssigkeiten oder deren Gefährlichkeit dazu führen, die Anzahl von Exemplaren von Pailletten, die eine gleiche biologische Flüssigkeit enthalten, zu vermindern, ist es schließlich wünschenswert, die Unterscheidbarkeit der Pailletten zu verbessern, um die Häufigkeit von Auswahlfehlern zu reduzieren. Umso mehr als die Tiefsttemperaturaufbewahrung bewirkt, die Pailletten von deren Austritt des Flüssigstickstoffes mit Reif zu überziehen und folglich die Identifizierung auf der Grundlage von einzelnen aufgedruckten Kennzeichnungen schwierig zu gestalten.
  • Auch schlägt die Erfindung eine Vorrichtung zur Identifizierung von Pailletten genannten Röhrchen vor, die für die Tiefstemperaturaufbewahrung von biologischen Flüssigkeiten, insbesondere Viruskulturen, verwendet werden und eine Hülle umfassen, welche aus einem Röhrchenabschnitt aus transparentem, geeigneten Material von regelmäßig verlaufendem Durchmesser gebildet ist, wobei ihre abgeflachten Enden autogene Verschmelzungen von einer Breite bilden, die größer als der verlaufende Durchmesser ist, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß sie aus einer Hüllenlänge aus Polymermaterial, die einen Träger für Zeichen zur Identifizierung bildet, besteht, welcher auf dem Röhrchenabschnitt zwischen den Endverschmelzungen mit einem inneren Durchmesser aufgeschoben ist, der an sich ausreicht, um eine Verschiebung auf dem Röhrchen unter seinem Eigengewicht zu gestatten, welcher jedoch kleiner ist äls die Breite der Verschmelzungen.
  • Die Hüllenlänge findet sich so zwischen den zwei Endverschmelzungen der Paillette eingeschlossen, ohne die Möglichkeit, sich zu entziehen, solange ein verschmolzenes Ende nicht (ab-)getrennt worden ist.
  • Anders gesagt, wird die Länge zugleich in die Lage versetzt, daß der Inhalt der Paillette verschlossen ist und die Paillette nicht verlassen kann, solange man nichts unternommen hat, den Inhalt durch (Ab-)Trennen eines Endes zu entnehmen.
  • Die Hüllenlänge kann aus einem Material gewählt werden, welches das Bedrucken auf ausgezeichnete Weise akzeptiert und welches außerdem durch seinen eigenen Aspekt geeignet ist, die Elemente zur Identifizierung zu bilden. Und es ist kein Risiko vorhanden, daß die Tintenzusammensetzungen zum Bedrucken, die auf der Hülle angeordnet sind, zum Eindringen in das Material von Pailletten kommen.
  • Die Identifizierungszeichen können (auf-)gedruckte Buchstaben bzw. Schriftzeichen, eine Einfärbung des Materiales der Hülle oder sogar ein Längenverhältnis zwischen Paillette und Hülle umfassen.
  • In bevorzugter Ausgestaltung ist die Hülle an einem Ende verformt, um das Röhrchen an wenigstens zwei sich diametral gegenüberliegenden Punkten elastisch zu klemmen oder einzuspannen. Das Einfädeln der Hülle bleibt so leicht vor den Endverschmelzungen, allerdings bleibt die Hülle, einmal das deformierte Ende passiert, in einer festgelegten Position auf bzw. an der Paillette. Man versteht, daß die Identifizierung einer Paillette schwierig wird, wenn die Hüllenlänge längs der Paillette frei gleiten und somit zu dem unteren Ende der Paillette während der Einbringung von dieser in das Tiefsttemperaturhohlgefäß notwendigerweise durch den oberen Teil des Hohlgefäßes rutschen kann.
  • Untergeordnete Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen darüber hinaus aus der nachfolgenden beispielhaften Beschreibung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen hervor, wobei:
  • Fig. 1A eine Paillette vor einer (Auf-)Füllung darstellt;
  • Fig. 1B eine Hülle zur Identifizierung gemäß der Erfindung darstellt;
  • Fig. 2 eine gefüllte und verschmolzene sowie mit einer Hülle zur Identifizierung versehene Paillette darstellt;
  • Fig. 3 in perspektivischer Ansicht ein Detail der Sperrung bzw. des Anschlages der Hülle auf bzw. an der Paillette darstellt;
  • Fig. 4 eine Ansicht am Ende der Montage der Hülle auf bzw. an der Paillette ist.
  • Gemäß dem (aus-)gewählten und in den Figuren dargestellten Ausführungsmodus stellt sich ein Röhrchen oder eine Paillette 1 am Anfang, wie in der Fig. 1A gezeigt ist, in der Form eines Röhrchenabschnittes dar, der kalibriert, d.h. von regelmäßig verlaufendem äußeren Durchmesser, an dessen beiden Enden 1a und 1b offen und aus einem Ionomer-Harz, wie in dem Dokument FR-A- 2 651 793 beschrieben, gebildet, ist. In Nähe des Endes 1a ist ein Schiebeverschluß angeordnet, wie zum Beispiel in dem Dokument FR-A-995 878 vom 20. September 1948 beschrieben. Dieser Verschluß ist aus einer Pulverdosis gebildet, die geeignet ist, bei Kontakt mit einer wasserhaltigen Flüssigkeit zwischen zwei porösen Stopfen zu gelieren.
  • Man hat eine Hüllenlänge 3 (Fig. 1B) mit einem inneren Durchmesser 30 (siehe Fig. 4) vorbereitet, der größer ist als der äußere Durchmesser 10 der Paillette 1, wobei diese Länge näherungsweise einem Drittel von derjenigen der Paillette 1 entspricht. Die Hülle 3 besteht aus einem leicht extrudierbarem, thermoplastischen Material, wie zum Beispiel einem Poly(-Vinylchlorid), und ist in der Masse verfärbt bzw. coloriert. Wie man am besten in den Fig. 3 und 4 sieht, ist die Hülle 3 an einem Ende 3a durch Dehnung bzw. Streckung gemäß einer großen Achse 31 unrund, derart, um eine kleine Achse 32 aufzuweisen, die im freien Zustand (Fig. 1B) geringfügig kleiner ist als der äußere Durchmesser 10 der Paillette 1.
  • Unmittelbar vor der (Auf-)Füllung der Paillette 1 ist die Hüllenlänge 3 von (aus-)gewählter Farbe durch Bedrucken ihrer Außenfläche bzw. Aufdrucken auf ihre Außenfläche mit Daten zur Identifizierung der biologischen Flüssigkeit, mit welcher die entsprechende Paillette 1 gefüllt werden muß, versehen worden; die Farbe der Hülle bildet ein Element zur Identifizierung, das zu den (auf-)gedruckten Daten hinzukommt, um später die Entnahme aus den Tiefsttemperaturhohlgefäßen zur Aufbewahrung mit einem ersten schnellen Blick, unter dem Vorbehalt einer Verifizierung der (auf-)gedruckten Daten selbstverständlich, zu gestatten.
  • Nach einem Bedrucken wird die Hüllenlänge 3 über ihr dem unrunden Ende 3a gegenüberliegenden Ende eingefädelt bzw. aufgefädelt, indem das Ende der Paillette 1b von wenigstens 1 Zentimeter überstehen gelassen wird.
  • Dann wird die Paillette 1, die mit ihrer Hülle zur Identifizierung versehen ist, zu einer Maschine zur (Auf-)Füllung verbracht bzw. in eine solche eingesetzt, die dort die biologische Flüssigkeit, für welche die Paillette bestimmt ist, zu enthalten, durch Ansaugung durch das Ende 1a über den Verschluß 2 eindringen läßt. Wie es bekannt ist, ruft die biologische Flüssigkeit, die den Verschluß erreicht, die Gelierung des Pulvers und die Dichtigkeit des Verschlußes hervor.
  • Nach der (Auf-)Füllung werden die Enden 1a und 1b durch Klemmung bzw. Einspannung zwischen erwärmten bzw. erhitzten parallelen ebenen Backen verschmolzen. Die verschweißten Enden werden in Spachteln bzw. Spachtel(messer)n 1c und 1d gebildet, wobei die Breite bzw. Weite senkrecht zu der Achse der Paillette den inneren Durchmesser 30 und selbst die große Achse 31 des unrunden Endes 3a der Hüllenlänge 3 übersteigt. Diese ist folglich zwischen den verschmolzenen Enden 1c und 1d der Paillette eingeschlossen, solange man nicht ein Ende (ab-)trennt, um den Inhalt der Paillette (zurück-)zugewinnen.
  • Man bemerkt, daß die Hülle bei Tiefsttemperaturen ohne Nachteile weniger günstige Eigenschaften als die Ionomer-Harze besitzen, da sie keiner mechanischen Spannung unterworfen wird und sie keine Rolle bei der zuverlässigen Aufbewahrung spielt. Selbst ein Riß der Hülle ist ohne Konsequenzen.
  • Man versteht, daß die Unrundheit 3a der Hüllenlänge 3 bestimmt ist, die Gleitbewegung bzw. Verschiebebewegung der Hülle 3 längs der Paillette 1 zu vermeiden, damit diese Hülle mit ihren Daten zur Identifizierung während der Speicherung bei Tiefsttemperaturen gut sichtbar bleibt, ohne daß deswegen das Verbringen bzw. Aufsetzen der Hülle 3 um bzw. auf die Paillette 1 schwierig ist. Es versteht sich von selbst, daß die Unbeweglichkeit der Hülle 3 auf der Paillette 1 in jedem Fall erhalten werden kann, was eine lokalisierte Klemmung bzw. Einspannung der Hülle, auf bzw. an der Paillette über wenigstens zwei sich einander diametral gegenüberliegenden Punkten (ab-)gestützt, hervorruft. Tatsächlich ist die Unbeweglichkeit der Hülle 3 auf bzw. an der Paillette für die Identifizierung nicht unbedingt unerläßlich, wenn diese durch die Unbeweglichkeit der Hülle erleichtert wird.
  • Darüber hinaus ist die auf die Paillette eingefädelte bzw. aufgefädelte Hüllenlänge 3 nur zwingend durch die Notwendigkeit beschränkt, die Enden 1a und 1b der Paillette unbedeckt bzw. frei zu lassen, um die Verschmelzung zu gestatten. Jedenfalls ist es nützlich, wenigstens unbedeckte bzw. freie Längen der Paillette in Nähe der Enden vorzusehen, um die Verwendung von Transportstangen zur (Auf-)Füllung zu erleichtern und eine (Ab-)Trennung der Enden für die (Rück-)Gewinnung der Inhalte zu gestatten. Zudem wird es bevorzugt, daß wenigstens die Hälfte der Länge einer Paillette 1 unbedeckt bleibt, um eine visuelle Inspektion bzw. (Über-)Prüfung des Inhaltes zu gestatten. Jedoch läuft eine Hüllenlänge 3, die kleiner als ein Viertel der Länge einer Paillette 1 ist, Gefahr einen nichtausreichenden Platz für das Bedrucken von Daten zur Identifizierung zu lassen.
  • Die Betrachtungen bestätigen, daß die Erfindung nicht auf die beschriebenen Beispiele beschränkt ist, sondern sämtliche Ausführungsvarianten im Rahmen der Ansprüche einschließt.

Claims (6)

1. Vorrichtung zur Identifizierung von Pailletten genannten Röhrchen, die für die Tiefsttemperaturaufbewahrung von biologischen Flüssigkeiten, insbesondere Viruskulturen, verwendet werden und eine Hülle (1) umfassen, welche aus einem Röhrchenabschnitt aus transparentem, geeigneten Material von regelmäßig verlaufendem Durchmesser (10) gebildet ist, wobei ihre abgeflachten Enden (1c, 1d) autogene Verschmelzungen von einer Breite bilden, die größer als der verlaufende Durchmesser ist, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß sie aus einer Hüllenlänge (3) aus Polymermaterial, die einen Träger für Zeichen zur Identifizierung bildet, besteht, welcher auf dem Röhrchenabschnitt (1) zwischen den Endverschmelzungen (1c, 1d) mit einem inneren Durchmesser (30) aufgeschoben ist, der an sich ausreicht, um eine Verschiebung auf dem Röhrchen (1) unter seinem Eigengewicht zu gestatten, welcher jedoch kleiner ist als die Breite der Verschmelzungen (1c, 1d).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichen zur Identifizierung auf die Hülle (3) gedruckte Buchstaben umfassen.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichen zur Identifizierung eine Kolorierung des Materiales der Hülle (3) umfassen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hüllenlänge (3) kleiner ist als die Hälfte derjenigen des Röhrchenabschnittes (1).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hüllenlänge (3) größer ist als das Viertel derjenigen des Röhrchenabschnittes (1).
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (3) an einem Ende verformt ist, um das Röhrchen (1) an wenigstens zwei sich diametral gegenüberliegenden Punkten elastisch einzuspannen.
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