DE69306716T2 - Aufwickelspule für Draht - Google Patents
Aufwickelspule für DrahtInfo
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Description
- Diese Erfindung betrifft eine Spule, die für das Aufwickeln eines Metalldrahtes darauf bestimmt ist, wie beispielsweise eines Drahtes, Walzdrahtes, Streifens oder dergleichen.
- Fig. 1 bis 3 zeigen eine der typischen Aufwickelspulen für Metalldraht nach dem bisherigen Stand der Technik. In den Fig. bezeichnet die Zahl 1 einen Metalldraht 1, wie beispielsweise einen Stahldraht, ein Stahlseil oder dergleichen. Wie in Fig. 1 gezeigt wird, besteht die Spule des Beispiels aus einer zylindrischen Trommel 2, auf der der Metalldraht 1 aufgewickelt wird, und einem Paar scheibenartiger Flansche 3, die an den gegenüberliegenden axialen Enden der Trommel 2 vorhanden sind, um zwischen den gegenüberliegenden Innenflächen dieser den auf die Trommel 2 aufgewickelten Metalldraht 1 zu halten. Wie in Fig. 2 gezeigt wird, ist der äußere Umfang eines jeden Flansches 3 durch Abrunden dieses nach außen zu einer ringförmigen und rohrförmigen Verstärkung 31 geformt. Ebenfalls ist auf dem rechten Flansch 3 eine Einrichtung 100 vorhanden, die den Endabschnitt 11 des auf die Trommel 2 gewickelten Metalldrahtes 1 festhält. Die Einrichtung 100 für das Festhalten des Drahtes besteht aus einem länglichen Loch 101, das im Flansch 3 längs dessen Verstärkung 31 gebildet wird, und einer im allgemeinen "U"-förmigen Fangvorrichtung 12, die an der Außenfläche des Flansches 3 in der Nähe des länglichen Loches 101 vorhanden ist. Das längliche Loch 101 wird in einer derartigen Größe und Form gebildet, daß der Endabschnitt 11 des Metalldrahtes 1, der zu einer fast "U"-Form gebogen wurde, teilweise von der Innenseite der Innenfläche zur Außenseite der Außenfläche des Flansches 3 herausgezogen wird. Fig. 3 zeigt den Endabschnitt 11 des Metalldrahtes 1, der teilweise zur Außenseite des Flansches 3 gezogen und von der Fangvorrichtung 102 eingefangen wurde. Die Fangvorrichtung 102 besitzt eine derartige Elastizität, daß sie sich selbst im mittleren Scheitel an die Außenfläche des Flansches 3 drückt, wie in Fig. 3 gezeigt wird. Auf diese Weise wird der Metalldraht 1 sicher an einem Teil des Endabschnittes 11 festgehalten, da er zwischen der Außenfläche des Flansches 3 und der Fangvorrichtung 102 eingefangen wird. Der Endabschnitt 11 des Metalldrahtes 1 betrifft, wie hierin dargelegt wird, einen Abschnitt, der sich vom äußersten Ende des Metalldrahtes 1 aus erstreckt und eine Länge aufweist, die nahezu dem Radius des Flansches 3 entspricht.
- Bei der Einrichtung 100 für das Festhalten der Aufwickelspule für Metalldraht nach dem bisherigen Stand der Technik, wie sie in Fig. 1 bis 3 gezeigt wird, muß der Endabschnitt 11 des Metalldrahtes 1 jedoch teilweise von der Innenseite der Innenfläche durch das längliche Loch 101 zur Außenseite der Außenfläche des Flansches 3 herausgezogen werden. Ein derartiges Herausziehen des Metalidrahtes 1 ist schwer zu automatisieren und muß von Hand erfolgen. wodurch der Arbeitswirkungsgrad niedrig ist, und ein großer Arbeitsaufwand beim Vorgang des Festhaltens des Metalldrahtes erforderlich ist. Außerdem wird der Endabschnitt 11 des Metalldrahtes 1 einfach festgehalten, da er infolge der Elastizität der U-förmigen Fangvorrichtung 102 zur Außenfläche des Flansches 3 durch die parallelen Arme der U-förmigen Fangvorrichtung 102 gedrückt wird. Wenn die Kraft, die zur Abwicklung des auf die Trommel 2 aufgewickelten Metalldrahtes 1 neigt, größer ist als die Elastizität der Fangvorrichtung 102, wird daher der aufgewickelte Metalldraht 1 wahrscheinlich gelockert und kann möglicherweise von der Fangvorrichtung 102 freigegeben werden, je nach den Umständen.
- Aus dem Dokument DE-C-1057551 ist eine Aufwickelspule für Metalldraht bekannt, die aufweist: eine Aufwickeltrommel, auf der ein Metalldraht aufgewickelt wird; ein Paar Flansche, die an den gegenüberliegenden axialen Enden der Aufwickeltrommel angeordnet sind, um zwischen den gegenüberliegenden Innenflächen dieser den Metalldraht zu halten, der auf die Trommel gewickelt wurde; und eine Einrichtung für das Festhalten des Endabschnittes des Metalldrahtes, die an mindestens einem der Flansche vorhanden ist.
- wobei die Einrichtung für das Festhalten des Drahtes aufweist: eine Fangvorrichtung, deren unterer Abschnitt sicher an der Außenfläche des Flansches befestigt ist; und ein Zugangsloch, das im Flansch gebildet wird, und durch das das freie Ende der Fangvorrichtung zur Innenseite des Flansches geführt werden kann.
- Dementsprechend hat die vorliegende Erfindung das Ziel, die vorangehend erwähnten Nachteile des bisherigen Standes der Technik zu überwinden, indem eine Aufwickelspule für Metalldraht bereitgestellt wird, die gestattet, daß der Endabschnitt eines darauf aufgewickelten Metalldrahtes leicht und zwangsläufig festgehalten wird; daß verhindert wird, daß der aufgewickelte Metalldraht gelockert wird, ohne daß eine Begrenzung von deren Aufwickelkapazität durch Anordnen einer Einrichtung für das Festhalten des Endabschnittes des Metalldrahtes zu verzeichnen ist; und daß der darauf aufgewickelte Metalldraht leicht und gleichmäßig ohne ein Verfitzen des Drahtes abgewickelt wird.
- Das vorangehend erwähnte Ziel wird erreicht, indem die folgende Aufwickelspule für Metalldraht bereitgestellt wird. So weist die Spule entsprechend der vorliegenden Erfindung auf: eine Aufwickeltrommel, auf der ein Metalldraht aufgewickelt wird; ein Paar Flansche, die an den gegenüberliegenden axialen Enden der Aufwickeltrommel angeordnet sind. um zwischen den gegenüberliegenden Innenflächen dieser den Metalldraht zu halten, der auf die Trommel gewickelt wurde; und eine Einrichtung für das Festhalten des Endabschnittes des Metalldrahtes, die an mindestens einem der Flansche vorhanden ist. Die Einrichtung für das Festhalten des Drahtes besteht aus einer Fangvorrichtung, deren unterer Abschnitt sicher an der Außenfläche des Flansches befestigt ist; und einem Zugangsloch, das im Flansch gebildet wird, und durch das das freie Ende der Fangvorrichtung zur Innenseite des Flansches geführt werden kann. Das freie Ende der Fangvorrichtung ist zu einem Haken für das Zurückhalten des Endabschnittes des Metalldrahtes ausgebildet. Die Fangvorrichtung weist einen Zwischenabschnitt auf, der sich vom unteren Abschnitt dieser zum Hakenabschnitt erstreckt. Der Zwischenabschnitt hebt sich dabei vom unteren Abschnitt dieser aus nach oben ab, wird danach in einer Höhe von der Außenfläche des Flansches gebogen und erstreckt sich zum Zugangsloch im Flansch. Die Fangvorrichtung weist eine derartige Elastizität auf, daß der Hakenabschnitt in seine Ausgangsposition zurückkehrt, nachdem die Fangvorrichtung selbst gebogen wurde, um den Endabschnitt eines Metalldrahtes einzufangen. Nachdem der Metalldraht auf der Trommel zu einer Schicht aufgewickelt wurde, deren Stärke bis zum Niveau des Zugangsloches gekommen ist, wird der Hakenabschnitt der Fangvorrichtung gezwungen, sich durch das Zugangsloch gegen die Elastizität der Fangvorrichtung zur Innenseite der Innenfläche des Flansches zu bewegen, und der Endabschnitt des Metalldrahtes wird durch den Hakenabschnitt eingefangen. Wenn die Kraft von der Fangvorrichtung weggenommen wird, nachdem der Endabschnitt des Metalldrahtes vom Hakenabschnitt eingefangen wurde, wird die Elastizität der Fangvorrichtung den Hakenabschnitt durch das Zugangsloch zur Außenseite des Flansches zurückführen. Da er jedoch so lang ist, daß er sich über das Zugangsloch hinaus erstreckt, wird der Endabschnitt des Metalldrahtes den Hakenabschnitt so blockieren, daß der Hakenabschnitt nicht von der Innenseite der Innenfläche zur Außenseite der Außenfläche des Flansches zurückkehren kann. In diesem Zustand wird der Endabschnitt des Metalldrahtes infolge der Elastizität der Fangvorrichtung zur Innenfläche des Flansches gedrückt. wo das Zugangsloch gebildet wird. Daher kann der Endabschnitt des Metalldrahtes leicht und zwangsläufig festgehalten werden. Es besteht ebenfalls eine geringere Möglichkeit, daß der Metalldraht gelockert wird, wenn er erst einmal auf die Trommel aufgewickelt ist und auf diese Weise an seinem Endabschnitt festgehalten wird. Außerdem kann das Zugangsloch eben eine derartige Größe aufweisen, daß der Hakenabschnitt durch dieses hindurch bewegt werden kann. und der Hakenabschnitt kann ebenfalls eine derartige Größe aufweisen, daß er den Metalldraht einfangen kann. Das Zugangsloch kann daher klein sein. Der Metalldraht kann daher auf die Trommel bis zu einer derartigen Schicht aufgewickelt werden, die nicht das Zugangsloch verschließen wird. Das heißt, der Metalldraht kann auf die Trommel bis fast zur vollständigen Aufwickelkapazität der Spule aufgewickelt werden.
- Dieses und weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden besser aus der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungen der Aufwickelspule für Metalldraht entsprechend der vorliegenden Erfindung mittels des Beispiels und mit Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. die zeigen:
- Fig. 1 eine Seitenansicht der Aufwickelspule für Metalldraht nach dem bisherigen Stand der Technik;
- Fig. 2 eine Vorderansicht der Spule nach dem bisherigen Stand der Technik;
- Fig. 3 eine Vorderansicht der Einrichtung für das Festhalten des Drahtes, die bei der Spule nach dem bisherigen Stand der Technik bereitgestellt wird, teilweise mit vergrößertem Maßstab;
- Fig. 4 eine Vorderansicht der Einrichtung für das Festhalten des Drahtes bei einer ersten Ausführung der Aufwickelspule für Metalldraht entsprechend der vorliegenden Erfindung, teilweise mit vergrößertem Maßstab;
- Fig. 5 eine Schnittdarstellung der Einrichtung für das Festhalten des Drahtes aus Fig. 4;
- Fig. 6 eine Schnittdarstellung der Einrichtung für das Festhalten des Drahtes, die den Metalldraht zeigt, der an seinem Endabschnitt eingefangen ist;
- Fig. 7 eine Vorderansicht der Einrichtung für das Festhalten des Drahtes bei einer zweiten Ausführung der Aufwickelspule für Metalldraht entsprechend der vorliegenden Erfindung, teilweise mit vergrößertem Maßstab;
- Fig. 8 eine Schnittdarstellung der Einrichtung für das Festhalten des Drahtes aus Fig. 6;
- Fig. 9 eine Vorderansicht der Einrichtung für das Festhalten des Drahtes bei einer dritten Ausführung der Aufwickelspule für Metalldraht entsprechend der vorliegenden Erfindung. teilweise mit vergrößertem Maßstab;
- Fig. 10 eine Schnittdarstellung der Einrichtung für das Festhalten des Drahtes aus Fig. 9;
- Fig. 11 eine perspektivische Ansicht der Fangvorrichtung in der Einrichtung für das Festhalten des Drahtes bei einer vierten Ausführung der Aufwickelspule für Metalldraht entsprechend der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 12 eine übliche Vorderansicht einer fünften Ausführung der Aufwickelspule für Metalldraht entsprechend der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 13 eine Vorderansicht des wesentlichen Teils der fünften Ausführung aus Fig. 12. im Maßstab vergrößert;
- Fig. 14 eine gleiche Vorderansicht, die eine Variante des Hakenabschnittes der Einrichtung für das Festhalten des Drahtes bei der fünften Ausführung in vergrößertem Maßstab zeigt;
- Fig. 15 eine Vorderansicht. die die Beziehung zwischen dem Flansch und dem Hakenabschnitt bei einer weiteren Variante der fünften Ausführung zeigt; teilweise mit vergrößertem Maßstab;
- Fig. 16 eine axiale Schnittdarstellung des wesentlichen Teils der zweiten Variante der fünften Ausführung, die in Fig. 15 gezeigt wird;
- Fig. 17 eine Schnittdarstellung, die den Hakenabschnitt der zweiten Variante der fünften Ausführung zeigt, wenn er zur Innenseite des Flansches gedrückt wird;
- Fig. 18 eine Schnittdarstellung der Einrichtung für das Festhalten des Drahtes bei der zweiten Variante der fünften Ausführung. die zeigt, daß der Draht von der Einrichtung für das Festhalten des Drahtes festgehalten wird;
- Fig. 19 eine Vorderansicht einer sechsten Ausführung der Aufwickelspule für Metalldraht entsprechend der vorliegenden Erfindung, im Maßstab vergrößert;
- Fig. 20 eine axiale Schnittdarstellung des wesentlichen Teils der sechsten Ausführung, die in Fig. 19 gezeigt wird;
- Fig. 21 eine Ansicht von der Innenseite des Flansches bei einer siebenten Ausführung der Aufwickel spule für Metalldraht entsprechend der vorliegenden Erfindung. teilweise mit vergrößertem Maßstab; und
- Fig. 22 eine axiale Schnittdarstellung des wesentlichen Teils der siebenten Ausführung, die in Fig. 21 gezeigt wird.
- Fig. 4 und 5 zeigen die erste Ausführung der Aufwickelspule für Metalldraht entsprechend der vorliegenden Erfindung. In den Fig. bezeichnet die Bezugszahl 1 einen Metalldraht. Wie zu sehen ist, besteht die Spule entsprechend der vorliegenden Erfindung wie beim bisherigen Stand der Technik aus einer Aufwickeltrommel 2, auf der der Metalldraht 1 aufgewickelt wird, und einem Paar Flansche 3, die an den gegenüberliegenden axialen Enden der Aufwickeltrommel 2 angebracht sind. um zwischen den gegenüberliegenden Innenflächen 3A dieser den Metalldraht 1 zu halten, der auf die Trommel 2 gewickelt wurde. Der äußere Umfang eines jeden Flansches 3 ist durch Abrunden nach außen zu einer ringförmigen und rohrförmigen Verstärkung 31 geformt. Eine Einrichtung 10 für das Festhalten des Endabschnittes 11 des Metalldrahtes 1 ist an der Außenfläche 38 von mindestens einem der Flansche 3 im Paar angeordnet. Die Einrichtung 10 für das Festhalten des Drahtes besteht aus einer Fangvorrichtung 12. die an der Außenfläche 38 des Flansches 3 vorhanden ist, und einem Zugangsloch 13. das im Flansch 3 gebildet wjrd. Die Fangvorrichtung 12 weist auf: einen unteren Abschnitt 14, der sicher an der Außenfläche 38 des Flansches 3 befestigt ist; einen Zwischenabschnitt 15, der sich vom unteren Abschnitt 14 aus so abhebt, daß er von der Außenfläche 38 des Flansches 3 entfernt ist. und der in einer Höhe gebogen ist und sich nahezu parallel zur Außenfläche 38 erstreckt; und einen Hakenabschnitt 16, der dem Zwischenabschnitt 15 benachbart und so angeordnet ist, daß er dem Zugangsloch 13 gegenüberliegt Das Zugangsloch 13 weist eine derartige Größe auf, daß der Hakenabschnitt 16 von der Außenseite der Außenfläche 38 des Flansches durch dieses hindurch zur Innenseite der Innenfläche 3A des Flansches 3 bewegt werden kann.
- Die Fangvorrichtung 12 bei der ersten Ausführung. die in Fig. 4 und 5 gezeigt wird, besteht aus einer Metallblattfeder. Der Zwischenabschnitt 15 wird durch den Hakenabschnitt 16 begrenzt, der zur Außenfläche 38 gerichtet ist. d.h.. in Richtung des Zugangsloches 13 im Flansch 3. Die Elastizität der Fangvorrichtung 12 gestattet, daß der Hakenabschnitt 16 leicht zur Außenseite des Flansches 3 bewegt wird und in seine Ausgangsposition zurückkehrt. Der Hakenabschnitt 16 der Fangvorrichtung 12 ist schmaler ausgelegt als der untere Abschnitt 14. Somit kann das Zugangsloch 13 klein sein. Bei dieser Ausführung ist die Fangvorrichtung 12 0,3 mm dick ausgelegt, der untere und der Zwischenabschnitt 14 und 15 sind 8 mm breit. und der Hakenabschnitt 16 ist 3 mm breit. Der Zwischenabschnitt 15 ist 5 mm von der Außenfläche 38 entfernt, wenn er sich in seiner Ausgangsposition parallel zur Außenfläche 38 befindet, d.h.. wenn die Fangvorrichtung 12 nicht benutzt wird. um den Metalldraht 1 durch den Hakenabschnitt 16 einzufangen. Der Hakenabschnitt 16 besitzt eine U-förmige Aussparung 16A, in die der Metalldraht 1 eingepaßt werden soll.
- Fig. 6 ist eine Schnittdarstellung der ersten Ausführung. die zeigt. daß der Metalldraht 1 an seinem Endabschnitt 11 vom Hakenabschnitt 16 eingefangen ist. Durch leichtes Pressen der Fangvorrichtung 12 mit einer Kraft F&sub1; kann nur deren Hakenabschnitt 16 leicht in das Zugangsloch 13 hinein und weiter zur Innenseite der Innenfläche 3A des Flansches 3 bewegt werden. Der Endabschnitt 11 des Metalldrahtes 1, der auf die Aufwickeltrommel 2 zwischen den Flanschen 3 aufgewickelt wird, wird in die Aussparung 16A des Hakenabschnittes 16 eingepaßt und die Kraft F&sub1; wird in diesem Zustand aufgehoben. Danach kann der Endabschnitt 11 des Drahtes 1 leicht festgehalten werden, indem er zwischen dem Hakenabschnitt 16 und der Innenfläche 3A des Flansches 3 eingefangen wird. Bei der Aufwi ckel spule für Metalldraht nach dem bisherigen Stand der Technik. die in Fig. 1 bis 3 gezeigt wird, wird der Endabschnitt 11 des Drahtes 1 mittels der Fangvorrichtung 102 an den Flansch 3 gepreßt. Bei dieser Ausführung wird der Endabschnitt 11 des Drahtes 1 jedoch durch den Hakenabschnitt 16 der Fangvorrichtung 12 zum Flansch 3 hin gezogen.
- Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird nur der Hakenabschnitt 16, der extrem klein ist, elastisch zur Innenseite des Flansches 3 bewegt. Daher kann das Zugangsloch 13 so klein ausgelegt sein, daß der Metalldraht 1 bis nahe an das Zugangsloch 13 aufgewickelt werden kann (bis fast zur vollen Kapazität der Spule).
- Fig. 7 und 8 zeigen die zweite Ausführung der Aufwickelspule für Draht entsprechend der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführung besteht die Fangvorrichtung 12 aus einer elastischen Stahlplatte 17. Wie in Fig. 7 gezeigt wird, werden zwei parallele Schnittlinien 18 in der Mitte der Stahlplatte 17 gebildet. Der mittlere Stahlplattenabschnitt wird, nachdem er längs der Schnittlinien 18 abgeschnitten wurde. danach zum unteren Abschnitt 14. Zwischenabschnitt 15 und Hakenabschnitt 16 ausgebildet, die alle denen in der ersten Ausführung gleichen. Die Enden der Stahlplattenabschnitte außerhalb der Schnittlinien 18 werden unterhalb des Randes der Verstärkung 31 des Flansches 3 angeordnet und danach durch Ankörnen am Flansch 3 befestigt. Wenn in Richtung des Flansches 3 mit einer Kraft F&sub2; leicht gepreßt wird, kann der so gebildete Hakenabschnitt 16 der Fangvorrichtung 12 leicht von der Außenseite der Außenfläche 38 des Flansches 3 durch das Zugangsloch 13 zur Innenseite der Innenfläche 3A bewegt werden. Der Endabschnitt 11 des Metalldrahtes 1 wird in die Aussparung 16A des Hakens 16 in diesem Zustand eingepaßt Wenn die Kraft F&sub2; aufgehoben wird, nachdem der Endabschnitt 11 in die Aussparung 16A eingepaßt ist, wird der Endabschnitt 11 zur Innenfläche 3A des Flansches 3 infolge der Elastizität der Fangvorrichtung 12 gedrückt. und diese Elastizität wird ebenfalls bewirken, daß der Hakenabschnitt 16 in seine Ausgangsposition zurückkehrt. Auf diese Weise wird der Endabschnitt 11 des Drahtes 1 sicher festgehalten. indem er zwischen der Innenfläche 3A und dem Hakenabschnitt 16 eingefangen wird.
- Fig. 9 und 10 zeigen die dritte Ausführung der Aufwickelspule für Metalldraht entsprechend der vorliegenden Erfindung. Bei der dritten Ausführung besteht die Fangvorrichtung 12 aus einem elastischen Stab, der zu einer im allgemeinen ebenen Form des Buchstabens "W" gefaltet wurde. dessen mittlerer Scheitel etwa 5 mm von beiden äußeren Armen 14 entfernt ist. Der mittlere Scheitelabschnitt ist nach unten nahezu senkrecht zu den äußeren Armen gebogen, und das Ende des Scheitelabschnittes ist zu einer "U"-Form gekrümmt. Bei dieser Fangvorrichtung 12 dienen beide äußeren Arme 14 als deren unterer Abschnitt und sind am Flansch 3 befestigt. während beide inneren Arme 15 als deren Zwischenabschnitt dienen. Der mittlere U-förmige Scheitel abschnitt 16 dient als Hakenabschnitt (mit den gekrümmten Armen 16A). Alle diese Abschnitte funktionieren gleichermaßen wie jene bei den vorangehend angeführten ersten und zweiten Ausführungen. Die äußeren Arme 14 dieser Fangvorrichtung 12 werden unter der Verstärkung 31 angeordnet. die längs des äußeren Umfanges des Flansches 3 gebildet wird, und danach durch Ankörnen am Flansch 3 befestigt. Ein Zugangsloch 13 wird im Flansch 3 gegenüber dem mittleren U-förmigen Scheitelabschnitt 16 gebildet.
- Bei dieser Ausführung weist der elastische Stab einen Durchmesser von 1 mm auf. Die unteren Abschnitte 14 sind in ihren entsprechenden Positionen 20 mm vom Zugangsloch 13 entfernt gesichert. Die unteren Abschnitte 14 werden durch die entsprechenden Zwischenabschnitte 15 verlängert. die an den Enden der unteren Abschnitte 14 gebogen ausgeführt sind. so daß sie allmählich bis zu einer Höhe von etwa 5 mm von der Außenfläche 38 des Flansches 3 aus, d.h.. über das Zugangsloch 13. ansteigen. Jeder Zwischenabschnitt 15 ist 25 mm lang. Die Zwischenabschnitte 15 werden durch den Hakenabschnitt 16 begrenzt, der die Form eines Halbkreises mit einem Durchmesser von 3 mm aufweist. Die Arme des Hakenabschnittes 16. d.h.. des U-förmigen Hakenabschnittes. sind so konstruiert, daß sie die Form einer nach oben gehenden Kurve aufweisen, wenn sie seitlich betrachtet werden, wodurch eine Aufnahmevorrichtung 16A für den Endabschnitt 11 des Metalldrahtes 1 gebildet wird.
- Um das Festhalten des Endabschnittes 11 des Metalldrahtes 1 zu veranlassen, wird nur der Hakenabschnitt 16 in das Zugangsloch 13 durch ein leichtes Drücken der Zwischenabschnitte 15 mit einer Kraft F&sub3; auf einen Abschnitt dieser in Richtung des Flansches 3 gebracht, vorzugsweise in der Nähe des Hakenabschnittes 16. Aufgrund der Elastizität kann der Hakenabschnitt leicht bewegt werden. Der Endabschnitt 11 des Metalldrahtes 1 wird in den Hakenabschnitt 16 eingepaßt genauer gesagt, in die Aufnahmevorrichtung 16A. und danach wird die Kraft F&sub3; aufgehoben. Der Endabschnitt 11 des Metalldrahtes 1 wird festgehalten, indem er zwischen dem Hakenabschnitt 16 und der Innenfläche 3A des Flansches 3 eingefangen wird.
- Fig. 11 ist eine perspektivische Ansicht der Fangvorrichtung 12. die bei der vierten Ausführung der Aufwickelspule für Metalldraht entsprechend der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Ebenfalls bei dieser Ausführung besteht die Fangvorrichtung 12 aus einem elastischen Stab wie bei der vorangehend angeführten dritten Ausführung. Die Fangvorrichtung 12 besteht ebenfalls aus den unteren Abschnitten 14. den Zwischenabschnitten 15 und einem Hakenabschnitt 16. Die Zwischenabschnitte 15 heben sich von den unteren Abschnitten 14 ab und sind in einer Höhe von etwa 5 mm von den unteren Abschnitten 14 aus gebogen. Sie enden im Hakenabschnitt 16, der durch Biegen der Endabschnitte der Zwischenabschnitte 15 in eine "U"-Form gebildet wird. Die Fangvorrichtung 12 wird an der Außenfläche 38 des Flansches 3 so befestigt, daß der Hakenabschnitt 16 dem im Flansch 3 gebildeten Zugangsloch 13 gegenüberliegt Bei der vierten Ausführung kann der Hakenabschnitt 16 leicht durch das Zugangsloch 13 zur Innenseite der Außenfläche 38 durch Anwenden einer Kraft F&sub4; auf die Zwischenabschnitte 15 der Fangvorrichtung 12 bewegt werden.
- Fig. 12 und 13 zeigen die fünfte Ausführung der Aufwickelspule für Metalldraht entsprechend der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführung weist die Fangvorrichtung 12 auf: einen unteren Abschnitt 14, der sicher an der Außenfläche 38 des Flansches 3 befestigt ist; einen Zwischenabschnitt 15, der sich zum Zugangsloch 13 im Flansch 3 erstreckt; und einen Hakenabschnitt 16, der zum Zwischenabschnitt 15 benachbart und so angeordnet ist, daß er dem Zugangsloch 13 gegenüberliegt Die Fangvorrichtung 12 besteht aus einer Metallblattfeder. Um das Festhalten des Endabschnittes 11 des Metalldrahtes 1 zu veranlassen, wird der Hakenabschnitt 16 zur Innenseite der Innenfläche 3A des Flansches 3 durch das Zugangsloch 13 bewegt. und danach wird der Endabschnitt 11 des Metalldrahtes 1 zwischen dem Hakenabschnitt 16 und der Innenfläche 3A des Flansches 3 eingefangen.
- Fig. 14 zeigt eine Variante des Hakenabschnittes der Einrichtung für das Festhalten des Drahtes bei der fünften Ausführung. Bei dieser Variante wird ein Einschnitt 16B in der Mitte des Hakenabschnittes 16 gebildet. Zwei freie Enden der Fangvorrichtung 12, die an den gegenüberliegenden Seiten des Einschnittes 16B gebildet werden. werden benutzt, um den Endabschnitt 11 des Metalldrahtes 1 festzuhalten.
- Fig. 15 bis 18 zeigen eine weitere Variante der fünften Ausführung. Fig. 15 ist eine allgemeine Ansicht, die die Beziehung zwischen dem Flansch 3 und dem Hakenabschnitt 16 darstellt. Wie in Fig. 17 gezeigt wird, wurde im Hakenabschnitt 16 eine Aussparung 16A gebildet. die etwas größer ist als die Stärke des Metalldrahtes 1. und in der der Endabschnitt 11 des Metalldrahtes 1 eingefangen wird. Der Hakenabschnitt 16 wird aus der in Fig. 16 gezeigten Position heraus zur Innenseite 3A des Flansches 3 durch das Zugangsloch 13 gedrückt. In dieser Position wirkt die Elastizität des Hakenabschnittes 16 so, daß der Hakenabschnitt 16 selbst in seine Ausgangsposition zurückkehrt. Der Endabschnitt 11 des Metalldrahtes 1 wird zwischen dem Hakenabschnitt 16, der in dieser Position gehalten wird. und der Innenfläche 3A des Flansches 3 angeordnet. und danach wird die auf den Hakenabschnitt 16 angewandte Kraft aufgehoben. Der Hakenabschnitt 16 wird in seine Ausgangsposition zurückkehren. wie es vorangehend erwähnt wird. aber da der Endabschnitt des Metalldrahtes 1 über dem Zugangsloch 13 zu finden ist, wird der Hakenabschnitt 16 an den Endabschnitt 11 des Metalldrahtes 1 anstoßen und somit an einem weiteren Zurückgehen gehindert werden. wie aus Fig. 18 zu ersehen ist.
- Fig. 19 und 20 zeigen die sechste Ausführung der Aufwickelspule für Metalldraht entsprechend der vorliegenden Erfindung. Wie in Fig. 19 gezeigt wird, wird ein umgekehrter U-förmiger Einschnitt im Flansch 3 gebildet. Die resultierende U-förmige Öffnung 13 dient als Zugangsloch, während eine Flanschfläche 12. die durch die U-förmige Öffnung 13 umgeben ist. als Fangvorrichtung genommen wird. Ein Abschnitt 14 des Flansches 3, der zwischen beiden Enden der U-förmigen Öffnung liegt. dient als unterer Abschnitt, und ein freier Endabschnitt 16 der Flanschfläche 12 übernimmt daher die Funktion als Hakenabschnitt. Eine Flanschfläche 15 zwischen dem unteren Abschnitt 14 und dem Hakenabschnitt 16 dient als Zwischenabschnitt. Fig. 20 ist eine axiale Schnittdarstellung des wesentlichen Teils der sechsten Ausführung. die in Fig. 19 gezeigt wird. Um den Endabschnitt 11 des Metalldrahtes 1 festzuhalten, wird der Hakenabschnitt 16 von rechts nach links gepreßt (wie in der Zeichnung zu sehen ist). Zwischen dem Hakenabschnitt 16 und der Innenfläche 3A des Flansches 3 wird sich ein Zwischenraum ergeben. Der Endabschnitt 11 des Metalldrahtes 1 wird in den Zwischenraum eingeführt, und danach wird der auf den Hakenabschnitt 16 angewandte Druck aufgehoben. Der Hakenabschnitt 16 wird in seine Ausgangsposition zurückgehen und daher in Zusammenwirkung mit der Innenfläche 3A funktionieren. um den Endabschnitt 11 festzuhalten.
- Fig. 21 und 22 zeigen die siebente Ausführung der Aufwickelspule für Metalldraht entsprechend der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführung wird ein Zugangsloch 13 über sowohl dem Flansch 3 als auch der Verstärkung 31 des Flansches 3 gebildet. Somit ist das Zugangsloch 13 an seinem oberen Ende offen. Ein Abschnitt 16 der Fangvorrichtung 12, der sich vom unteren Abschnitt 14 aus als Ganzes erstreckt, dient als Hakenabschnitt. Um den Endabschnitt 11 des Metalldrahtes 1 festzuhalten, wird der Hakenabschnitt 16 von der Außenseite der Außenfläche 38 des Flansches 3 zur Innenseite der Innenfläche 3A gedrückt. Der Hakenabschnitt 16 ist etwas breiter als das Zugangsloch 13. so daß er durchgebogen werden kann, wenn er von der Außenseite der Außenfläche 38 des Flansches 3 zur Innenseite der Innenfläche 3A gedrückt wird. In diesem Fall bewirkt die Elastizität des Hakenabschnittes 16, daß der Hakenabschnitt 16 selbst in seine Ausgangsposition zurückkehrt so daß der Hakenabschnitt 16 den Endabschnitt 11 des Metalldrahtes 1 mit einer größeren Kraft festhalten kann.
- Bei den Aufwickelspulen für Metal ldraht entsprechend der vorliegenden Erfindung ist es nicht erforderlich, daß der Metalldraht 1 durch das im Flansch 3 gebildete Loch 101 hindurchgeht, aber der Endabschnitt 11 des Metalldrahtes 1 kann auf der Innenfläche 3A des Flansches 3 festgehalten werden, nicht auf der Außenfläche 3B. Daher kann es nicht dazu kommen, daß der Metalldraht 1 möglicherweise durch eine äußere Kraft beschädigt wird. Der Metalldraht 1, der auf die Spule entsprechend der vorliegenden Erfindung aufgewickelt wurde, kann leicht, schnell und mit einem beträchtlich verbesserten Wirkungsgrad transportiert. gelagert oder von der Spule abgewickelt werden, und das Zurückhalten des Metalldrahtes 1 auf der Spule kann wirksam automatisiert werden. Mit nur einer sehr geringen angewandten Kraft kann der Hakenabschnitt 16 der Fangvorrichtung 12 durch das Zugangsloch 13 zur Innenseite der Innenfläche 3A des Flansches 3 bewegt werden, da er elastisch verformt wird. Daher kann das Zurückhalten des Drahtes auf der Spule sehr wirksam erfolgen. Außerdem kann der Metalldraht 1 auf die Spule bis fast zu deren vollständigen Kapazität aufgewickelt werden.
Claims (8)
1. Aufwickelspule für Metalldraht. die aufweist: eine Aufwickeltrommel
(2). auf der ein Metalldraht (1) aufgewickelt wird; ein Paar Flansche (3),
die an den gegenüberliegenden axialen Enden der Aufwickeltrommel (2)
angeordnet sind, um zwischen den gegenüberliegenden Innenflächen (3A)
dieser den Metalldraht (1) zu halten, der auf die Trommel (2) gewickelt
wurde; und eine Einrichtung (10) für das Festhalten des Endabschnittes (11)
des Metalldrahtes (1). die an mindestens einem der Flansche (3) vorhanden
ist.
wobei die Einrichtung (10) für das Festhalten des Drahtes aufweist:
eine Fangvorrichtung (12), deren unterer Abschnitt (14) sicher an der
Außenfläche (38) des Flansches (3) befestigt ist; und ein Zugangsloch (13).
das im Flansch (3) gebildet wird, und durch das das freie Ende der
Fangvorrichtung (12) zur Innenseite des Flansches (3) geführt werden kann;
und
wobei das freie Ende der Fangvorrichtung (12) wie ein Hakenabschnitt
(16) für das Zurückhalten des Endabschnittes (11) des Metalldrahtes (1)
ausgebildet ist, die Fangvorrichtung (12) einen Zwischenabschnitt (15)
aufweist, der sich vom unteren Abschnitt (14) dieser zum Hakenabschnitt
(16) erstreckt. sich dabei vom unteren Abschnitt (14) dieser aus nach oben
abhebt und danach in einer Höhe von der Außenfläche (38) des Flansches so
gebogen wird, daß er sich in Richtung des Zugangsloches (13) im Flansch (3)
erstreckt, und wobei die Fangvorrichtung (12) eine derartige Elastizität
aufweist, daß der Hakenabschnitt (16) in seine Ausgangsposition
zurückkehrt, nachdem die Fangvorrichtung (12) selbst gebogen wurde. um den
Endabschnitt (11) eines Metalldrahtes (1) einzufangen.
2. Aufwickelspule für Metalldraht nach Anspruch 1. bei der die
Fangvorrichtung (12) aus einer Metallblattfeder besteht.
3. Aufwickelspule für Metalldraht nach Anspruch 1. bei der die
Fangvorrichtung (12) aus einem elastischen Stab besteht.
4. Aufwickelspule für Metalldraht nach Anspruch 1. bei der
Hakenabschnitt (16) eine Aussparung aufweist, in der der Endabschnitt (11)
des Metalldrahtes (1) eingefügt werden soll.
5. Aufwickelspule für Metalldraht. die aufweist: eine Aufwickeltrommel
(2). auf der ein Metalldraht (1) aufgewickelt wird; ein Paar Flansche (3),
die an den gegenüberliegenden axialen Enden der Aufwickeltrommel (2)
angeordnet sind, um an den Innenflächen (3A) dieser den Metalldraht (1) zu
halten, der auf die Trommel (2) gewickelt wurde; und eine Einrichtung (10)
für das Festhalten des Endabschnittes (11) des Metalldrahtes (1). die an
mindestens einem der Flansche (3) vorhanden ist,
wobei die Einrichtung (10) für das Festhalten des Drahtes aufweist:
eine Fangvorrichtung (12), deren unterer Abschnitt (14) sicher an der
Außenfläche (38) des Flansches (3) befestigt ist; und ein Zugangsloch (13).
das im Flansch (3) gebildet wird. und durch das das freie Ende der
Fangvorrichtung (12) zur Innenseite des Flansches (3) geführt werden kann;
und
wobei das freie Ende der Fangvorrichtung (12) wie ein Hakenabschnitt
(16) für das Zurückhalten des Endabschnittes (11) des Metalldrahtes (1)
ausgebildet ist, und wobei der Hakenabschnitt (16) in seine
Ausgangsposition infolge der Elastizität der Fangvorrichtung (12)
zurückkehrt nachdem er gezwungen wurde. sich gegen die Elastizität der
Fangvorrichtung (12) zur Innenseite der Innenfläche (3A) des Flansches (3)
zu bewegen. und in Zusammenwirkung mit der Innenfläche (3A) des Flansches
(3) funktioniert. um den Endabschnitt (11) des Metalldrahtes (1)
zurückzuhalten.
6. Aufwickelspule für Metalldraht nach Anspruch 4, bei der die
Fangvorrichtung (12) aus einer Metallblattfeder besteht.
7. Aufwickelspule für Metalldraht nach Anspruch 4. bei der die
Einrichtung (10) für das Festhalten des Drahtes besteht aus: einem
Zugangsloch (13). das durch einen Einschnitt in einer umgekehrten "U"-Form
im Flansch (3) entstanden ist. und einer Fangvorrichtung (12). die aus
einem Flanschbereich gebildet wurde, der durch den Einschnitt im Flansch
(3) umgeben ist.
8. Aufwickelspule für Metalldraht nach Anspruch 4, bei der die
Fangvorrichtung (12) im Hakenabschnitt (16) eine Aussparung aufweist, in
der der Endabschnitt (11) des Metalldrahtes (1) eingefügt werden soll.
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