DE69304629T2 - Individuelle atemausruestung und schuetzende ausruestung gegen die mit schadstoffen beladene atmosphaere - Google Patents

Individuelle atemausruestung und schuetzende ausruestung gegen die mit schadstoffen beladene atmosphaere

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine individuelle Schutzausrüstung für eine Umgebung, die möglicherweise durch eine Verseuchung nuklearen, biologischen oder chemischen Ursprungs betroffen ist, nämlich eine sogenannte NBC-Ausrüstung.
  • Sie betrifft insbesondere eine individuelle Atemausrüstung und schützende Ausrüstung, die einen Helm mit einer starren Schale und einer inneren Polsterung, einer Kapuze, die dazu bestimmt ist, den Kopf von der Umgebungsluft zu trennen und in vorteilhafter Weise mit einer Belüftungsvorrichtung versehen ist, die dazu bestimmt ist, direkt auf der Haut getragen zu werden, und eine oronasale Atemmaske aufweisen, die mit einer Verbindungsleitung zu einer externen Atemluftquelle und mit einer Vorrichtung zur Befestigung am Helm versehen ist.
  • Es gibt bereits verschiedene individuelle Ausrüstungen des oben definierten Typs. Insbesondere wurden derartige Ausrüstungen für die Besatzungsmitglieder von Luftfahrzeugen verwirklicht, die in hohen Höhen operieren können, was das Tragen einer Atemmaske, die von einer externen Quelle mit einem mit Sauerstoff angereicherten Gemisch oder sogar mit reinem Sauerstoff versorgt wird, erforderlich macht.
  • Aus Gründen der Bequemlichkeit und einer Verminderung der Ermüdung muß das Personal nur für die Missionen, bei denen es erforderlich werden könnte, mit einem NBC- Schutzkapuze ausgerüstet sein. Es wurde die Verwendung einer nicht trennbaren Einheit aus einer mit einem transparenten Sichtglas versehenen Kapuze und einer Atemmaske vorgeschlagen (US-A-4 404 969, welche den Oberbegriff von Anspruch 1 bildet, und FR-A-2 350 851). Sie hat den großen Nachteil, daß für jedes Besatzungsmitglied zwei verschiedene komplette Ausrüstungen vorgesehen werden müssen.
  • Einer der Gründe für die Unbequemlichkeit beim Tragen der bestehenden, direkt auf der Haut getragenen Kapuzen besteht darin, daß sie vollständig geschlossen sind und daß das Tragen der Kapuze gleichzeitig das Tragen der Maske bedingt. Die vorliegende Erfindung ist insbesondere darauf gerichtet, eine Atemausrüstung des obengenannten Typs bereitzustellen, der die Unbequemlichkeit abschafft oder wenigstens vermindert.
  • Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung insbesondere eine Ausrustung vor, bei der die Kapuze eine Hülle aufweist, in der wenigstens eine Öffnung, die dazu bestimmt ist, direkt vor den Augen des Trägers angeordnet zu werden, und ein starres transparentes Sichtglas vorgesehen ist, welches mit Vorrichtungen zum Befestigen an der Kapuze und /oder dem Helm in einer Stellung, in der sich seiner Ränder dichtend an der Hülle um die Öffnung herum anlegen, versehen ist.
  • Wenn das Sichtglas außen an der Hülle angeordnet wird, was der häufigste Fall sein wird, kann es mit Vorrichtungen zur Befestigung an der starren Schale des Helms versehen sein, die von analogem Aufbau wie die der Befestigungsvorrichtung der Atemmaske am Helm sein können, sofern es nicht erforderlich ist, daß sie über eine genausowichtige Einstellbreite verfügen. Diese Vorrichtungen können von einem Belüftungsluftzufuhrkanal oder - abzugskanal durchzogen sein, um die innere Oberfläche des Sichtglases durch Gebläseluft freizuhalten.
  • Bei einer anderen Ausführungsform, das es ermöglicht, das Abdichten leichter vorzunehmen, ist das Sichtglas so vorgesehen, daß es im Inneren der Hülle angeordnet wird. Das Einführen des Visiers durch die Öffnung und seine richtige Ausrichtung sind jedoch viel schwieriger zu verwirklichen als im vorhergehenden Fall.
  • Die Verwendung eines abnehmbaren Sichtglases verbessert den Tragekomfort der Kapuze bereits erheblich. Es ist indessen insbesondere vorteilhaft, gleichzeitig in der Hülle eine Öffnung vorzusehen, die dazu bestimmt ist, das Einführen der Atemmaske von außen und deren dichtes Anbringen vor dem Gesicht zu ermöglichen, ohne deshalb die Dichtheit der Kapuze zu beeinträchtigen. Dieses Ergebnis kann ohne größere Schwierigkeiten dadurch erzielt werden, daß eine Kapuzenhülle aus elastischem Material, wie beispielsweise Neopren, verwendet wird, die um die Öffnung zur Aufnahme der Maske herum mit Dichtvorrichtungen versehen ist, die dazu bestimmt sind, sich an der starren Schale anzulegen, die im wesentlichen den Teil vor der Gesichtsabdeckung der Maske bedeckt oder diese bildet.
  • Die Verbindung zwischen der Hülle Lind der der Maske kann insbesondere dadurch dicht gemacht werden, daß die Hülle der Kapuze entlang der Öffnung zur Aufnahme der Maske mit Vorrichtung, wie beispielsweise einem Wulst, einer Lippendichtung oder einer aufblasbaren Dichtung, versehen wird, die dazu bestimmt sind, sich in einer in der Schale der Maske vorgesehenen Umfangsnut einzupassen.
  • Dank dieser Anordnung kann die Maske, wenn kein Verseuchungsrisiko besteht (und bei Flügen in geringer Höhe, falls die Ausrüstung für Flugzeuge bestimmt ist), einfach an einem ihrer Tragriemen abgenommen werden. In der Praxis wird die Sicherheit des Trägers deswegen nicht verringert, da man heutzutage davon ausgehen kann, daß das Personal frühzeitig genug über das Risiko einer Verseuchung informiert werden kann, damit sie Zeit hat, sich, wenn eine erfindungsgemäße Ausrüstung verwendet wird, durch Einsetzen des Sichtglases und möglicherweise der Maske zu schützen.
  • Die Erfindung wird beim Lesen der folgenden Beschreibung der als nicht einschränkende Beispiele gegebenen Ausführungsbeispiele besser verständlich werden. Die Beschreibung nimmt Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen, bei denen
  • Fig. 1 in auseinandergezogener Ansicht schematisch die verschiedenen Bestandteile einer erfindungsgemäßen Ausrüstung nach einer besonderen Ausführungsform zeigt;
  • Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Hälfte der Ausrüstung von Fig. list, wobei der Helm nicht gezeigt ist;
  • Fig. 3 eine Schnittdarstellung gemäß einer Mittelebene ist, die einfach die Verbindungen zwischen der Hülle der Kapuze und dem Sichtglas einerseits und der Hülle der Kapuze und der Atemmaske andererseits zeigt;
  • Fig. 4 ähnlich wie Fig. 3 nur die Bestandteile der Kapuze zeigt;
  • Fig. 5 ähnlich wie Fig. 4 Verbindungsvorrichtungen zeigt, die verwendet werden, um die Maske und das Sichtglas am Helm zu befestigen;
  • Fig. 6 eine schematische Prinzipdarstellung ist, die ein mit Gebläsekanälen versehenes Sichtglas zeigt.
  • Die in den Fig. 1 bis 6 schematisch gezeigte Atemausrüstung umfaßt in der klassischen Form einen Helm 10, der aus einer Schale und einer inneren Polsterung besteht. Die Schale des Helms 10 trägt Aufnahmeteile 14, die dazu bestimmt sind, die Befestigungsbänder 16 einer Atemmaske 18 aufzunehmen. Diese Maske weist in der klassischen Form eine starre Schale 20 auf, die eine Verbindungsleitung 22 mit einer Atemluftzufuhrleitung und eine Gesichtsabdeckung 24 mit einer Dichtlippe trägt. Schließlich umfaßt die Ausrüstung eine Kapuze 26, die je nach Art der Mission verwendet wird oder auch nicht.
  • Die Aufrahmeteile können insbesondere den in dem Dokument FR-A-88 04 616 beschnebenen Aufbau aufweisen. Die Zufuhrleitung kann beispielsweise bei der Verwendung der Ausrüstung an einem Bedarfsregler angeschlossen sein, wie er in dem Dokument EP-A-0 153 247 beschrieben ist.
  • Die Schale des Helms 10 ist aus starr geformtem Material ausgebildet und kann aus von einer beliebigen, heute bekannten Konstruktion sein. Sie kann mit einem oder mehreren Visieren 12 versehen sein, die zwischen einer entfernten Position, wie sie in Fig. 1 gezeigt sind, und einer herabgesenkten Position verschoben werden.
  • Die Kapuze 26 ist dazu bestimmt, direkt auf dem Kopf unter dem Helm 10 getragen zu werden. Die erfindungsgemäße Kapuze umfaßt einerseits eine Hülle 28 aus einem anschmiegsamen und dichten Material und andererseits ein Sichtglas 30, welches dazu bestimmt ist, unbeweglich auf der Hülle befestigt zu werden und auf diese Weise eine in der Hülle vor den Augen des Trägers vorgesehene Öffnung dicht abzuschließen.
  • Bei der gewählten Ausführungsform kann die Kapuze zur Gänze aus einem Material, wie beispielsweise einem Vinylderivat, das geschmeidig aber wenig dehnbar ist, gänzlich aus einem Material mit einer gewissen Elastizität, wie etwa einem Neopren, oder zusammengesetzt sein, d.h. aus mehreren verschiedenen Materialien je nach Platz. Mehrere Kapuzengrößen können zum Anpassen an die Kopfformen verschiedener Träger vorgesehen sein. Die Hülle kann einen inneren nach oben gefalteten Bund aufweisen, um ein Gelenk am Hals zu bilden. Deshalb ist es, wenn die Kapuze oft zur gleichen Zeit wie andere Schutzkleidung getragen wird, ausreichend, sie mit einem Brusteinsatz 32 zu versehen (Fig. 1).
  • Bei allen als Beispiel gezeigten Ausführungsbeispielen umfaßt die Hülle der Kapuze gleichermaßen eine Öffnung, die es ermöglicht, von außen die Atemmaske 18 einzuführen und die Gesichtsabdeckung 24 vor dem Gesicht, um den Nacken und den Mund anzulegen, wobei die Öffnung so bemessen ist, daß ihre Kante sich dichtend an der Schale 20 der Maske anlegt. Der größere Teil der Schale 20 und die Befestigungselemente 16 bleiben außerhalb der Kapuze: die Befestigungsbänder 16, die im gezeigten Fall von Bajonettteilen gebildet sind, können folglich ohne Schwierigkeiten in die an der Schale des Helms 10 vorgesehenen Aufnahmeteile 14 eingeschoben werden.
  • Um die Doppelbedingung, daß die Gesichtsabdeckung 24 in die Hülle eingefügt werden kann und daß es nach dem Einfügen eine dichte Verbindung gibt, zu erfüllen, muß die Hülle wenigstens in dem die Öffnung umgebenden Teil aus elastischem Material sein.
  • Allgemein und in der angenommenen Ausführungsform muß der Teil der Hülle, der außerhalb des Helms ist, aus einem für die Verseuchung undurchlässigem Material sein. Diese Bedingung ist andererseits für den Teil der Hülle, der von dem Helm bedeckt ist, nicht erforderlich. Der letztere Teil kann folglich aus eineni Material sein, bei dem der Kontakt mit der Haut besser verträglich ist wie bei Elastomeren oder synthetischen Materialien, beispielsweise einem textilen Material.
  • Es werden nun als Beispiel verschiedene Ausführungsformen der Erfindung beschrieben.
  • Bei dem in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Sichtglas 30 dafür vorgesehen, außerhalb der Hülle 28 angeordnet zu werden. Es ist aus einer biegsamen Scheibe aus durchsichtigem und undurchlässigem Material, beispielsweise einem Polymethacrylat, gebildet und hat auf seiner Innenfläche ein Verbindungselement 34, welches durch zwei Befestigungsbänder 36 verlängert ist, die durch Zahnleisten gebildet sein können. Die Hülle 28 hat an der Seite eine dicke Einfassung 38, die die von dem Sichtglas bedeckte Öffnung begrenzt und dazu bestimmt ist, eine Dichtungszone zu bilden. Es ist oft vorteilhafter, unter der Einfassung 38 eine Verstärkung 40 anzuordnen, die die Hülle örtlich versteift, um die Abdichtung zu verbessern, und die zudem eine veränderliche Dicke haben kann, um die Unregelmäßigkeiten des Gesichts auszugleichen. Die Zahnleisten könne vorgesehen sein, um mit (nicht gezeigten) auf der Schale außerhalb des Helms angeordneten Aufnahmeelementen zusammenzuwirken. Sie können durch Laschen 36a ersetzt werden, die dazu bestimmt sind, an in der Hülle angeformten Verankerungen an der Stelle, die entlang des Kopfes zwischen der Helmpolsterung und dem Umfang des Sichtglases 30 frei bleibt, befestigt zu werden. Schließlich können die beiden Befestigungsarten kombiniert werden, wobei die Befestigung auf der Hülle eine richtige Ausrichtung gewährleistet und durch die Befestigung auf der Schale des Helms vervollständigt wird, was es ermöglicht, die durch den Überdruck der Kapuze hervorgerufenen Wirkungen auszuhalten.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt ist, kann die Maskenaufnahmeöffnung durch einen Dichtwulst 42 begrenzt sein, der in eine zu diesem Zweck auf der Schale vorgesehene Umfangsnut einrastet. Diese Verrasten erlaubt, einen Dichtheitsverlust durch Stauchen der Kante der Öffnung zu vermeiden, falls Druck auf die Kapuze ausgeübt wird.
  • Die in Fig. 3 gezeigte Ausführungsvariante (wo die den Fig. 1 und 2 entsprechenden Teile mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind) umfaßt eine Hülle, die eine die Kante der Öffnung zur Aufnahme der Maske umgebende Falte 44 aufweist. Der Teil der Hülle, der die Falte 44 trägt, hat eine geringere Dicke e1 als die Dicke e2 des Rests der Hülle, um die zusätzliche durch die Falte gegebene Geschmeidigkeit zu erhöhen und die Anpassung der Hülle an die Schale 20 zu verbessern. Mehrere aufeinanderfolgende Falten können anstelle einer einzigen vorgesehen sein. Die Anlagedichtheit der Gesichtsabdeckung kann wie im Falle der Fig. 1 und 2 durch eine kleine innere Endfalte 46 der Gesichtsabdeckung verwirklicht werden.
  • Die Fig. 4, in der die bereits gezeigten Teile durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, zeigt eine Kapuze, bei der das Sichtglas 20 mit einer Einfassung 48, beispielsweise aus eineni Elastomer, versehen ist, die innen eine Dichtverbindung 50 trägt, die insbesondere eine Lippendichtung oder eine durch später beschriebene Vorrichtungen zu speisende, aufbiasbare Dichtung sein kann. Diese Einfassung kann durch Laschen 36a verlängert werden, die dazu vorgesehen sind, beispielsweise durch Verrasten mit auf der Hülle der Kapuze vorgesehenen Ausbauchungen befestigt zu werden.
  • Die gezeigte Hülle trägt wie die in Fig. 2 ein Gelenk am Hals 52.
  • Die Fig. 5 zeigt die Kapuze und die Maske einer Ausrüstung, bei der das Sichtglas 30 und die Maske 18 jeweils mittels Zahnleisten, die ein Regeln des Drucks auf das Gesicht und eine Anpassung an die Kopfform des Trägers erlauben, am Helm befestigt sind. Die Verwendung derartiger Zahnleisten hat den Vorteil, daß der Träger die Zahnleisten zu Anfang in eine Position des einfachen Befestigens bringen kann und sie später vollständig anziehen kann, um im Fall von Gefahr die absolute Dichtheit zu garantieren, wobei dieser Handlung mit einer einzigen Hand durchgeführt werden kann. Andere Befestigungsarten sind jedoch möglich. Das Sichtglas kann beispielsweise so vorgesehen sein, daß es ganz um die Öffnung herum befestigt wird und zusätzlich noch mit Zahnleisten oder Laschen versehen ist.
  • Die Verwendung von Zahnleisten 36 zur Befestigung an der Schale des Helms erlaubt es, auf dem Stichtglas eine Belüftungs- und Gebläseluftzirkulation zu erzeugen und/oder das aufbiasbare Gelenk aufzublasen. Es ist in der Tat möglich, einen Luftzufuhrkanal 54 in einer der Zahnleisten vorzusehen. Das Ausströmen der Luft kann nach Verlassen des Inneren der Kapuze geschehen. Es kann auch ein Abführen der Luft durch einen in einer der Zahnleisten vorgesehenen Kanal stattfinden. Die Zufuhr karin entweder durch den Zufuhrregelung der Maske durch ein biegsames Röhrchen mit geringem Durchmesser oder durch Zufuhr durch das Anti-G-Ventil gesehen, wenn die Schutzausrüstung des Piloten ein solches Ventil aufweist.
  • Die Erfindung umfaßt noch vielen weitere Ausführungsvarianten. Insbesondere können eines oder mehrere der Gelenke vom aufblasbaren Typ Lind durch den Bedarfsregulierer der Maskenzufuhr speisbar sein. Die Befestigungsvorrichtungen kömien anders als die beispielhaft Gezeigten gestaltet sein. Es ist schließlich möglich; wenigstens in dem Teil der Hülle, der die Kopfhaut bedeckt, innere Kanäle vorzusehen, die ein Luftzirkulation zum Entfernen von Schweiß erlaubt.

Claims (8)

1. Individuelle Atemausrüstung und schützende Ausrüstung, umfassend einen Helm (10) mit einer starren Schale und einer inneren Polsterung, einer Kapuze (26), die dazu bestimmt ist, den Kopf von der Umgebungsluft zu trennen, und die in vorteilhafter Weise mit einer Belüftungsvorrichtung versehen und dazu bestimmt ist, direkt auf der Haut getragen zu werden, und eine oronasale Atemmaske (20), die mit einer Verbindungsleitung (22) zu einer externen Atemluftquelle und mit einer Vorrichtung zur Befestigung (16) am Helm versehen ist, wobei die Kapuze eine Hülle (28), in der wenigstens eine Öffnung, die dazu bestimmt ist, vor den Augen des Trägers angeordnet zu werden, vorgesehen ist, und ein transpartentes Sichtglas (30) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß, das transparente Sichtglas mittels einer Befestigungsvorrichtung (36, 36a) starr an der Kapuze und/oder an dem Helm in einer Position, in der seine Ränder dicht end auf der Hülle um die Öffnung herum verlaufen, befestigt ist.
2. Ausrüstung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sichtglas (30) auf der Außenseite der Hülle (28) angeordnet und mit durch Zahnleisten (36) gebildeten Befestigungsvorrichtungen an der starren Schale des Helms (10) versehen ist.
3. Ausrüstung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtungen für das Sichtglas von einem Zuleitungs- und möglicherweise - ableitungskanal (54) für Gebläseluft durchstochen sind.
4. Ausrüstung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (28) eine Öffnung zum Einführen der Atemmaske (18) von außen her und Dichtvorrichtungen, die zum Anbringen auf einer starren Schale (20) der Maske bestimmt sind, aufweist.
5. Ausrüstung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle der Kapuze (28) entlang der Maskenaufnahmeöffnung mit Dichtvorrichtungen, wie etwa einem Wulst (42), einer Lippendichtung oder einer aufbalsbaren Dichtung, versehen ist.
6. Ausrüstung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtvorrichtungen in einer in der Schale (20) der Maske vorgesehenen Umfangsnut eingepaßt sind.
7. Ausrüstung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Hülle der Kapuze (26) aus für die Verseuchung undurchdringlichem Material alleinig in dem der über der Helmpolsterung gelegenen Teil gebildet ist.
8. Ausrüstung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß die Hülle (28) wenigstens in dem über der Helmpolsterung gelegenen Teil aus elastisch dehnbarem Material, wie etwa Neopren, gebildet ist.
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DE102021003320B4 (de) 2021-06-29 2023-06-15 Theodoros Papadopoulos Atemmaske mit der, durch ihre technischen Eigenschaften und einer besonderen Atemtechnik, das Beschlagen des Sichtglases vermieden wird, Atemluft aus einem "sauberen" Bereich transportiert werden kann, und keine Stoffe der Aussenwelt in den Atemkreislauf des Individuums gelangen können

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