DE69301738T2 - Apparat zum Falten mittels Nocken in einer Verpackungsvorrichtung - Google Patents

Apparat zum Falten mittels Nocken in einer Verpackungsvorrichtung

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DE69301738T2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/06Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths
    • B65B11/38Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a combination of straight and curved paths
    • B65B11/40Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a combination of straight and curved paths to fold the wrappers in tubular form about contents
    • B65B11/42Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a combination of straight and curved paths to fold the wrappers in tubular form about contents and then to form closing folds of similar form at opposite ends of the tube

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  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Ansatz-Faltvorrichtung für eine Verpackungsmaschine, in welcher ein Verpackungsblatt, wie beispielsweise Cellophan, Polypropylen usw., einem schachtelförmigen Gegenstand zugeführt wird, wie z.B. Zigaretten, die durch eine Packung oder Papier verpackt werden. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Vorrichtung, in welcher schachtelförmige Gegenstände, die in Taschen zugeführt werden, kontinuierlich auf einem Kreis befördert werden, während welcher kontinuierlichen Beförderung Verpackungsblätter entlang der Oberflächen des schachtelförmigen Gegenstandes zugeführt werden, die kontinuierliche, kreisförmige Beförderung in eine lineare Beförderung der schachtelförmigen Gegenstände verändert wird und hervorstehende Enden der Verpackungsblätter, die quadratisch von beiden Enden der schachtelförmigen Gegenstände hervorragen, entlang dieser beiden Enden gefaltet werden.
  • Zuvor ist die Ansatz-Faltvorrichtung für eine Verpackungsmaschine dieser Art beispielsweise in der offengelegten japanischen Patentveröffentlichung No. Hei 2(1990)-85109 offenbart, wobei die offenbarte Vorrichtung umfäßt
  • (a) ein kontinuierlich rotierendes Förderrad, welches in seinem Außenumfang mit mehreren Taschen in gleichen Abständen versehen ist,
  • (b) einen absatzweise rotierenden Rinnenförderer, der in seinem Außenumfang mit mehreren Taschen in gleichen Abständen versehen ist,
  • (c) einen Kettenförderer, der Zugriff zu einem vorbestimmten Abschnitt in dem Außenumfang des Förderrades und zu einem vorbestimmten Abschnitt im Außenumfang des Rinnenförderers besitzt und der in der Form einer Ausnehmung gebogen ist und welcher mehrere Taschen im gleichen Abstand wie der Abstand der Anordnung von Taschen des Förderrades und der Taschen des Rinnenförderers aufweist, und
  • (d) einen linearen Förderer, der stromabwärts des Rinnenförderers angeordnet ist. Die schachtelförmigen Gegenstände innerhalb der Taschen werden kreisförmig durch die kontinuierliche Drehung des Förderrades gefördert und Verpackungsblätter werden so gehalten, daß sie die Öffnungen der Taschen während der kreisförmigen Beförderung abdecken. Danach sind die Taschen des Förderrades linear gegenüberliegend zu den Taschen des sich kontinuierlich bewegenden Kettenförderers angeordnet, um die schachtelförmigen Gegenstände von den Taschen des Förderrades an die Taschen des Kettenförderers abzugehen, wobei die Verpackungsblätter um die Oberflächen der schachtelförmigen Gegenstände in einer U-Form gewickelt werden und zur gleichen Zeit eine schmale Klappe an dem angesetzten Ende gefaltet wird. Danach werden beide Enden der U- förmigen Verpackungsblätter, die von den Taschen hervorstehen, entlang der Außenflächen der schachtelförmigen Gegenstände gefaltet und durch Hitze miteinander verschweißt Die andere schmale Klappe an dem hervorstehenden Ende wird gefaltet, wenn die schachtelförmigen Gegenstände von den Taschen des Kettenförderers an die Taschen des Rinnenförderers abgegeben werden und die schachtelförmigen Gegenstände werden von den Taschen des Rinnenförderers zu dem linearen Förderer übertragen, wenn diese Taschen anhalten und beide breiten Klappen werden nachfolgend gefaltet, während sie horizontal durch den linearen Förderer befördert werden.
  • In der herkömmlichen Ansatz-Faltvorrichtung für eine Verpackungsmaschine, wie sie zuvor beschrieben wurde, werden jedoch die schachtelförmigen Gegenstände, die durch die Taschen des Förderrades und die Taschen des Kettenförderers kontinuierlich befördert werden, von den Taschen des absatzweise rotierenden Rinnenförderers zu dem linearen Förderer übertragen. Dies führt zu einem Problem insofern als die Betriebsgeschwindigkeit des Rinnenförderers nicht erhöht werden kann und infolgedessen das Förderrad und der Kettenförderer nicht mit hohen Geschwindigkeiten betrieben werden können und daher ist die Verarbeitungsgeschwindigkeit so begrenzt, daß eine große Menge von Verpackungen in einer kurzen Zeitperiode nicht verarbeitet werden kann.
  • Ferner wird die schmale Klappe an dem hervorstehenden Ende lediglich gefaltet, wenn der schachtelförmige Gegenstand in die Tasche gezwängt wird, so daß, wenn der schachtelförmige Gegenstand aus dieser Tasche herausgezogen wird, die einmal gefaltete Klappe manchmal in den ursprünglichen nicht gefalteten Zustand zurückkehrt Insbesondere in dem Fall, wo die Verpackungsblätter aus Filmen von Cellophan, Polypropylen usw. bestehen, ist die Klappe anfällig in den ungefalteten Zustand zurückzukehren, was zu einer fehlerhaften Faltung führt. Somit tritt ein Problem insofern auf, daß viele Produkte mit Fehlern erzeugt werden.
  • Im Hinblick auf die zuvor beschriebenen bekannten Umstände ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, gewickelte schachtelförmige Gegenstände von einer kontinuierlichen Kreisförderung in eine lineare Förderung zu überführen, ohne daß die schachtelförmigen Gegenstände angehalten werden. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt in der erneuten Faltung einer schmalen Klappe nach dem Herausziehen aus seiner Tasche.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß der Erfindung ist eine Ansatz-Faltvorrichtung für eine Verpackungsmaschine vorgesehen, in der in Taschen zugeführte schachtelförmige Gegenstände kontinuierlich auf einem Kreis befördert werden, während ein Verpackungsblatt um jeden schachtelförmigen Gegenstand gewickelt wird, die gewickelten schachtelförmigen Gegenstände von der kontinuierlichen kreisförmigen Beförderung zu einer linearen Beförderung transferiert werden und hervorstehende Enden des Verpackungsblattes quadratisch von beiden Enden des schachtelförmigen Gegenstandes hervorragen und entlang beider Enden des schachtelförmigen Gegenstandes gefaltet werden und sie ist dadurch gekennzeichnet, daß die Ansatz-Faltvorrichtung umläßt ein kontinuierlich rotierendes Ansatz-Faltrad, das mit mehreren Taschen in gleichen Abständen am Außenumfang versehen ist und in die die gewickelten schachtelförmigen Gegenstände geführt werden, einen Förderer mit geringer Geschwindigkeit, der mit einer Bewegungs-Umlaufbahn der Taschen zusammenwirkt und sich parallel zu dieser mit einer Geschwindigkeit bewegt, die geringer ist als eine horizontale Bewegungsgeschwindigkeit der Taschen, einen horizontalen Förderweg gegenüber dem Förderer mit geringer Geschwindigkeit, wobei die Taschen kreisförmig bewegt werden, während ein horizontaler Zustand durch die Rotation des Ansatz- Faltrades beibehalten wird, wobei die Taschen mit Räumen versehen sind, in denen Ansätze des Förderers mit geringer Geschwindigkeit und der Förderstrecke aufgenommen werden, so daß die Ansätze die schachtelförmigen Gegenstände kontaktieren, wenn sie sich in den Taschen befinden, um sie aus den Taschen zu drücken und in die Förderstrecke zu führen.
  • Vorzugsweise sind Faltklauen gegenüber den schmalen hinteren Klappen der hervorstehenden Enden eines vorangehenden schachtelförmigen Gegenstandes auf die Tasche des Ansatz-Faltrades und auflinke und rechte Seiten der Förderstrecke ausgerichtet und Faltführungen gegenüber den schmalen vorderen Klappen an dem hervorstehenden Ende sind starr in der gleichen Ebene wie die linken und rechten Seiten eines horizontal zu fördernden schachtelförmigen Gegenstandes angeordnet.
  • Gemäß den zuvor erwähnten technischen Einrichtungen der vorliegenden Erfindung werden, wenn das Ansatz-Faltrad kontinuierlich rotiert, Taschen, in die schachtelförmige Gegenstände eingeführt werden, auf einem Kreis befördert, während sie ihren horizontalen Zustand beibehalten, und die Ansätze der Förderer mit geringer Geschwindigkeit werden in Ausrichtung mit den Taschen bewegt, um die schachtelförmigen Gegenstände zu ergreifen, wodurch die schachtelförmigen Gegenstände relativ zu den Öffnungen der Taschen gepreßt und zugeführt werden aufgrund einer Differenz einer horizontalen Bewegungsgeschwindigkeit zwischen den Taschen und des Förderers mit niedriger Geschwindigkeit und sie werden zu einer horizontalen Förderstrecke übertragen.
  • Sodann werden die schachtelförmigen Gegenstände, die zu der Förderstrecke übertragen worden sind, horizontal durch die Ansätze des Förderers mit niedriger Geschwindigkeit befördert, wobei Faltklauen der sich schneller bewegenden nachfolgenden Taschen aufschließen und die hinteren schmalen Klappen der vorangehenden schachtelförmigen Gegenstände falten, die horizontal gefördert werden. Danach gelangen die schmalen Vorderklappen in Kontakt mit den Faltführungen, um die Vorderklappen zu falten und die hinteren Klappen werden in dem gefalteten Zustand gehalten.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine Längs-Schnittansicht einer Ansatz-Faltvorrichtung für eine Verpackungsmaschine, die ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 ist eine teilweise vergrößerte Längs-Seitenschnittansicht entlang der Linie (2) - (2) in Fig. 1;
  • Fig. 3 ist eine teilweise vergrößerte ebene Querschnittsansicht entlang der Linie (3) - (3) in Fig. 1;
  • Fig. 4 ist eine verkleinerte Längs-Schnittansicht, die die gesamte Verpackungsmaschine zeigt; und
  • Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht in einem vergrößerten Maßstab eines gewickelten schachtelförmigen Gegenstandes, welche nützlich für die Erläuterung der Erfindung ist.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Um ein Verständnis der vorliegenden Erfindung zu erleichtern, die sich auf die Verpackung eines schachtelförmigen Gegenstandes bezieht, werden den Flächen des schachtelförmigen Gegenstandes Bezugszeichen ebenso wie dem Verpackungsblatt zugeordnet, in das der schachtelförmige Gegenstand gewickelt wird, da nachfolgend eine wiederholte Bezugnahme auf diese Flächen und das Verpackungsblatt erfolgt. Da das Verpackungsblatt um die Enden des schachtelförmigen Gegenstandes gefaltet wird und da die Erfindung die Bewegung des schachtelförmigen Gegenstandes von einem Ansatz-Faltrad zu und entlang einer horizontalen Förderstrecke beinhaltet, ist die Anordnung der Flächen des schachtelförmigen Gegenstandes in bezug auf die Richtung der Beförderung entlang dieser Förderstrecke ebenfalls von Bedeutung und die folgenden anfänglichen und einführenden Erläuterungen werden daher in Beziehung auf Fig. 5 gegeben.
  • Der schachtelförmige Gegenstand A, wie beispielsweise eine Zigarettenschachtel, wird durch ein Verpackungsblatt B verpackt. Wenn der schachtelförmige Gegenstand A auf der horizontalen Förderstrecke wandert, so wandert er in der Richtung des Pfeiles C und in bezug auf diese Bewegungsstrecke (der Förderstreckenrichtung) besitzt der schachtelförmige Gegenstand A die folgenden Flächen: eine Vorderfläche A1, eine hintere Fläche A2, obere und untere Flächen A3, A4 und Endflächen A5.
  • Das Blatt B verpackt den schachtelförmigen Gegenstand A, so daß er hervorstehende Enden B1 besitzt und diese Enden besitzen schmale hintere Klappen B2, schmale vordere Klappen B3, breite obere Klappen B4 und breite untere Klappen B5 und diese Klappen B2, B3, B4 und B5 werden auf das benachbarte Ende A5 des schachtelförmigen Gegenstandes A gefaltet, um die Verpackung zu vollenden.
  • Hält man die vorstehende einführende Erläuterung im Gedächtnis, so sei nun ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • In diesem Ausführungsbeispiel werden gemäß Fig. 4 Zigaretten, die in ein Paket oder Papier als schachtelförmige Gegenstände A gewickelt sind, kontinuierlich in vorbestimmten Intervallen durch einen horizontalen Förderer 11 zugeführt. Diese schachtelförmigen Gegenstände A werden einer nach dem anderen durch ein Förderrad 12 aufgenommen, um sie an Taschen 13a eines Förderrades 13 abzugeben. Die schachtelförmigen Gegenstände A werden von den Taschen 13a des Förderrades 13 an Taschen 14c eines Zuführrades 14 abgegeben, wobei thermoplastische transparente Filme, wie beispielsweise aus Cellophan, Polypropylen usw., als Verpackungsblätter B in der Form eines U um die Oberflächen der schachtelförmigen Gegenstände A gewickelt werden. Danach werden beide Enden B6 und B7 (Fig. 5) des Verpackungsblattes B körperlich entlang der Oberfläche des schachtelförmigen Gegenstandes A gefaltet, während er durch das Zuführrad 14 befördert wird und durch Hitze verschweißt, wonach die schachtelförmigen Gegenstände A (in dem in Fig. 7 gezeigten Zustand) von den Taschen 14c an Taschen 1f eines Ansatz-Faltrades 1 abgegeben werden.
  • Das Ansatz-Faltrad 1 ist parallel zu dem Zuführrad 14 angeordnet, welches später beschrieben wird, und eine horizontale Antriebswelle 1a ist in seinem Zentrum angeordnet. Diese Antriebswelle 1a ist mit einer Antriebsquelle für das Zuführrad 14 verbunden, wodurch das Ansatz-Faltrad 1 kontinuierlich gedreht wird, so daß die Umfangsgeschwindigkeit dessclben im wesentlichen der des Zuführrades 14 entspricht.
  • Gemäß Fig. 4 ist diese Antriebswelle 1a antriebsmäßig mit dem Zentrum einer Scheibe 1b verbunden und die Antriebswelle 1a ist drehbar in ein Sonnengetriebe 1c&sub1; eines Planeten-Getriebemechanismus 1c eingesetzt.
  • Das Sonnengetriebe 1c&sub1; ist starr, so daß es nicht mit der Antriebswelle 1a rotiert.
  • Im Außenumfang der Scheibe 1b sind zwölf Stützwellen 1d drehbar in gleichen Intervallen und parallel zu der Antriebswelle 1a abgestützt Mehrere Planetenzalinräder 1c&sub2; kämmen mit dem Sonnengetriebe 1c&sub1; des Planeten- Getriebemechanismus 1c und sind rotierbar auf der Scheibe 1d gelagert, und Verbindungszahnräder 1e, die mit den Planeten-Zahnrädern 1c&sub2; kämmen, sind ebenfalls drehbar gelagert. Die Verbindungszahnräder 1e und die Abstützwellen 1d sind über einen Riemen 1e&sub1; verbunden (oder die Planeten-Zahnräder 1c&sub2; und die Stützwellen 1d können direkt miteinander kämmen) und Taschen 1f sind mit den Stützwellen 1d befestigt.
  • Dementsprechend veranlaßt die Antriebswelle 1a eine Drehung des Ansatz- Faltrades 1 im Gegenuhrzeigersinn, wodurch die Scheibe 1b im Gegenuhrzeigersinn rotiert und die Taschen 1f in der gleichen Richtung durch die Stützwellen 1d gedreht werden. Zur gleichen Zeit drehen die Planeten-Zahnräder 1c&sub2; des Planeten-Zahnradmechanismus 1c um das Sonnenzahnrad 1c&sub1;, wobei sie sich im Gegenuhrzeigersinn drehen. Hierbei drehen sich die Stützwellen 1d im Uhrzeigersinn, so daß die relativen Positionen der zwölf Taschen 1f in einem vorbestimmten Winkel beibehalten werden und insbesondere im horizontalen Zustand unabhängig von der Drehposition des Ansatz-Faltrades 1.
  • Diese Taschen 1f werden schachtelförmig gebildet und besitzen im wesentlichen die gleiche Abmessung wie die Außenabmessung der schachtelförmigen Gegenstände A, wobei die stromaufwärtigen Seiten der Taschen geöffnet sind. Die Taschen sind seitlich in zwei Abschnitte unterteilt, so daß Räume 1f&sub1; gegenüber den linken und rechten zentralen Teilen der schachtelförmigen Gegenstände A vorgesehen sind. In den linken und rechten Seitenenden auf der stromabwärtigen Seite ragen Faltklauen 1f&sub2; nach vorne zu den schmalen hinteren Klappen B2 und B2 der hervorstehenden Enden B1 und B2 des Verpackungsblattes B der vorangehenden schachtelförmigen Gegenstände A. Schlitze 1f&sub3; werden parallel gebildet, durch welche die breiten oberen Klappen B4, B4 und die unteren Klappen B5, B5 der hervorstehenden Enden B1, B1 eingeführt werden.
  • Der Förderer 2 mit niedriger Geschwindigkeit ist wie folgt aufgebaut. Ein Riemen 2a erstreckt sich horizontal oberhalb des Ansatz-Faltrades 1. Im Außenumfang des Riemens 2a sind Ansätze 2b, die gegenüber der Vorderfläche A1 und der Hinterfläche A2 des schachtelförmigen Gegenstandes A zu liegen kommen, so positioniert, daß sie mit den Räumen 1f&sub1; der Taschen 1f übereinstimmen. Die Bewegungsbahn der Ansätze 2b ist teilweise in Übereinstimmung mit dem oberen Ende der Bewegungsbahn der Taschen 1f und eine Antriebsquelle derselben ist mit einer Antriebsquelle des Ansatz-Faltrades 1 verbunden, wodurch die Ansätze 2b kontinuierlich mit einer geringeren Bewegungsgeschwindigkeit als eine horizontale Bewegungsgeschwindigkeit der Taschen 1f bewegt werden.
  • Ferner ist in dem Förderer 2 mit geringer Geschwindigkeit ein Abstand gebildet, der geringfügig länger als die Breite des schachtelförmigen Gegenstandes A in einer horizontalen Förderrichtung ist, um den Zeittakt zu erfüllen, mit dem die Taschen 1f in die Bewegungsbahn der Ansätze 2b durch die Drehung des Ansatz- Faltrades 1 eintreten. Abziehstößel 2c sind vorgesehen, um die schachtelförmigen Gegenstände A, die in die Ansätze 2b eingesetzt sind, gegen die Förderstrecke 3 herauszuziehen, was später beschrieben wird.
  • Die Abziehstößel 2c sind für eine vertikale Hin- und Herbewegung angeordnet und sie liegen auf den linken und rechten Seiten der oberen Oberfläche A3 des schachtelförmigen Gegenstandes A, der in die Ansätze 2b eingesetzt ist und der Antriebsteil derselben kann mit der Antriebsquelle des Ansatz-Faltrades 1 und dem Förderer 2 mit niedriger Geschwindigkeit verbunden sein oder kann mit dem Hochgeschwindigkeitsförderer 5 verbunden sein (was später beschrieben wird), wie dies dargestellt ist, wodurch, wenn die Ansätze 2b mit den darin eingesetzten schachtelförmigen Gegenständen A an einer vorbestimmten Position ankommen, die Abziehstößel 2c nach unten bewegt werden, um dem schachtelförmigen Gegenstand A die Einnahme einer horizontalen Lage durch das Herausziehen nach unten zu gestatten.
  • Die Förderstrecke 3 ist horizontal und seitlich in Ausrichtung mit den Räumen 1f&sub1; der Taschen 1f angeordnet und erstreckt sich von dem oberen Teil des Ansatz- Faltrades 1 zu einem Hochgeschwindigkeitsförderer 5 und liegt gegenüber und parallel zu einem geraden Linienteil des Förderers 2 mit niedriger Geschwindigkeit und zu einem geraden Linienteil des Hochgeschwindigkeitsförderers 5. Ein Abstand kürzer als die vertikale Abmessung des schachtelförmigen Gegenstandes A ist zwischen der oberen Oberfläche und dem äußeren Ende der Ansätze 2b des Förderers 2 mit niedriger Geschwindigkeit gebildet und ein Durchgangsloch 3a, durch welches eine Stößelplatte 6a eines Förderers 6 eingesetzt ist, was später beschrieben wird, ist in der Förderstrecke 3 vorgesehen.
  • An den linken und rechten Seiten der Förderstrecke 3 sind Faltführungen 4, 4 gegenüber den schmalen Vorderklappen B3, B3 der erweiterten Enden B1, B1, die um die schachtelförmigen Gegenstände entlang der entsprechenden Seitenkanten gewickelt sind, starr auf der gleichen vertikalen Oberfläche wie die linken und rechten Enden A5, A5 der schachtelförmigen Gegenstände A innerhalb der Taschen 1f angeordnet und die äußeren Enden der Faltführungen 4, 4 sind in der Nähe der Bewegungsbahn der Faltklauen 1f&sub2; der Taschen 1f angeordnet, wodurch, wenn die Ansätze 2b des Förderers 2 mit niedriger Geschwindigkeit in den die schachtelförmigen Gegenstände A eingesetzt sind, an einer vorbestimmten Position ankommen, die Faltklauen 1f&sub2;, 1f&sub2; in Kontakt mit den hinteren Klappen B2, B2 gebracht werden, wobei dies im wesentlichen gleichzeitig mit dem Anstoßen der äußeren Enden de Faltführungen 4, 4 mit den Vorderklappen B3, B3 geschieht.
  • Der Hochgeschwindigkeitsförderer 5 ist wie folgt aufgebaut. Ein Paar von linken und rechten Riemen 5a, 5a erstrecken sich horizontal stromabwärts von dem Förderer 2 mit niedriger Geschwindigkeit. Vom Außenumfang der Riemen 5a, 5a stehen mehrere Preß- und Zuführklauen 5b, 5b gegenüber den hinteren Oberflächen A2 der schachtelförmigen Gegenstände A in gleichen Abständen und auf den gleichen vertikalen Oberflächen der linken und rechten Seiten der schachtelförmigen Gegenstände A innerhalb der Taschen 1f hervor. Das stromaufwärtige Ende der Bewegungsbahn der Preß- und Zuführklauen 5b, 5b ist teilweise dem stromabwärtigen Ende der Bewgungsbahn des Förderers 2 mit niedriger Geschwindigkeit überlagert und die Antriebsquelle derselben ist mit der Antriebsquelle des Ansatz-Faltrades 1 verbunden, wodurch die Preß- und Zuführklauen 5b, 5b kontinuierlich mit der Bewegungsgeschwindigkeit bewegt werden, die gleich oder höher als die horizontale Bewegungsgeschwindigkeit der Taschen 1f des Ansatz-Faltrades 1 und synchron mit der Rotationsgeschwindigkeit des Ansatz-Faltrades 1 ist.
  • Ferner ist der Hochgeschwindigkeitsförderer 5 an den Zeittakt angepaßt, mit dem die Ansätze 2b in die Bewegungsbahn der Preß- und Zuführklauen 5b, 5b durch die Betätigung des Förderers 2 mit niedriger Geschwindigkeit zur Bewegung der Preß- und Zuführklauen 5b, 5b bewegt werden. Stromabwärts von den Preß- und Zuführklauen 5b, 5b stehen, wie benötigt, Stoppklauen 5c hervor, die eine beabstandete Beziehung der gleichen Abmessung wie die Breite der entsprechenden schachtelförmigen Gegenstände A in einer horizontalen Förderrichtung aufweisen.
  • Ferner ist stromabwärts von dem Hochgeschwindigkeitsförderer 5 ein Förderer 6 seitlich unterhalb des Durchgangsloches 3a der Förderstrecke 3 vorgesehen, der Stößelplatten 6a gegenüber den hinteren Oberflächen A2 der schachtelförmigen Gegenstände A besitzt, die in gleichen Intervallen aufrechtstehen. Oberhalb des Förderers 6 sind Auffaltführungen 7, 7 für das Auffalten der breiten unteren Klappen B5, B5 und Abwärts-Fältführungen 8, 8 für das Abwärtsfalten der breiten oberen Klappen B4, B4 starr auf den linken und rechten Seiten der Förderstrecke 3 angeordnet. Stromabwärts von den Aufwärts-Faltführungen 7, 7 und den Abwärts-Faltführungen 8, 8 sind Abdichtheizer 9, 9 (Fig. 4) angeordnet, um die erweiterten Enden B1, B1 des Verpackungsblattes B, das um die linken und rechten Enden A5, A5 des schachtelförmigen Gegenstandes A gefaltet wird, abzulegen. Stromabwärts davon ist eine Artikel-Entfernungseinrichtung 10 angeordnet, um fehlerhafte Artikel zu entfernen, die während des Verpackungsprozesses erzeugt werden und um spezifische schachtelförmige Gegenstände A für eine Qualitätskontrolle zu entfernen.
  • Die Arbeitsweise der zuvor beschriebenen Ansatz-Faltvorrichtung für eine Verpackungsmaschine sei nachstehend beschrieben.
  • Zunächst werden die Taschen 14c, in die jeweils der schachtelförmige Gegenstand A und das Verpackungsblatt B gemäß Fig. 5 eingeführt worden ist, kreisförmig durch die kontinuierliche Drehung des Zuführrades 14 befördert.
  • Danach wird, wenn die Tasche 14c an einem Punkt in der Nähe der Abgabeposition P2 ankommt, um eine gerade Linie mit der Tasche 1f des Ansatz- Faltrades 1 einzunehmen, der Stößel 14d durch einen Steuernocken gemäß Fig. 1 hervorgeschoben und der schachtelförmige Gegenstand A, der zugeführt worden ist, wird herausgestoßen und von der Tasche 14c zu der Tasche 1f des Ansatz- Faltrades 1 abgegeben.
  • Zu dem Zeitpunkt tragen die schmalen Vorderklappen B3, B3 der hervorstehenden Enden B1, B1 des Verpackungsblattes B von den linken und rechten Enden A5, A5 des schachtelförmigen Gegenstandes A hervor, treffen auf die offene Kante der Tasche 1f auf und werden entlang der linken und rechten Enden A5, A5 des schachtelförmigen Gegenstandes A gefaltet. Die oberen Klappen B4, B4 und die unteren Klappen B5, B5 der hervorstehenden Enden B1, B1 verlaufen durch die Schlitze 1f&sub3; und stehen nach außen links und rechts hervor, wie dies in den Figuren 2 und 3 gezeigt ist.
  • Danach werden die Taschen 1f, in die jeweils der schachtelförmige Gegenstand A eingeführt ist, kreisförmig nach oben durch die kontinuierliche Drehung des Ansatz-Faltrades 1 gefördert. Wenn sich die Tasche 1f in die Nähe des Förderers 2 mit niedriger Geschwindigkeit und in die Bewegungsbahn der Ansätze 2b bewegt, so bewegen sich die linken und rechten zentralen Teile des schachtelförmigen Gegenstandes A innerhalb der Tasche 1 graduell zwischen die Ansätze 2b. Die schachtelförmigen Gegenstände A werden relativ verzögert bewegt aufgrund der Differenz zwischen der horizontalen Bewegungsgeschwindigkeit der Taschen 1f und der horizontalen Bewegungsgeschwindigkeit der Ansätze 2b und sie werden aus den Taschen 1f entfernt.
  • In dem Fall, wo das Verpackungsblatt B ein Film aus Cellophan, Polypropylen oder einem ännlichen Material ist, können, wenn der schachtelförmige Gegenstand A von der Tasche 1f des Ansatz-Faltrades 1 entfernt wird, die schmalen Vorderklappen B3, B3 der hervorstehenden Enden B1, B1 in ihren nicht-gefalteten Zustand zurückkehren.
  • Wenn der so entfernte schachtelförmige Gegenstand A zwischen die Ansätze 2b in den horizontalen Zustand gelegt wird, so fällt er aufgrund seiner eigenen Schwerkraft auf die Förderstrecke 3. Wenn jedoch der schachtelförmige Gegenstand A zwischen die Ansätze 2b in einen geneigten Zustand gelegt wird, so bleibt er gefangen und fällt nicht. In diesem Fall wird der schachtelförmige Gegenstand A in seinen horizontalen Zustand durch die Abwärtsbewegung des Ausziehstößels 2c gebracht und fällt auf die Förderstrecke 3.
  • Danach werden die schachtelförmigen Gegenstände A horizontal mit einer Geschwindigkeit befördert, die geringer als die horizontale Bewegungsgeschwindigkeit der Taschen 1f entlang der Förderstrecke 3 ist, wobei dies durch die äußeren Enden der Ansätze 2b und die kontinuierliche Betätigung des Förderers 2 mit niedriger Geschwindigkeit geschieht. Der Abstand zwischen dem vorangehenden schachtelförmigen Gegenstand A und dem schachtelförmigen Gegenstand A innerhalb der Tasche 1f wird graduell vermindert und schließlich holt die nachfolgende Tasche 1f den vorangehenden schachtelförmigen Gegenstand A ein. Die Faltklauen 1f&sub2;, 1f&sub2; treffen auf die schmalen hinteren Klappen B2, B2 der hervorstehenden Enden B1, B 1 der vorangehenden schachtelförmigen Gegenstände A und die hinteren Klappen B2, B2 werden stromabwärts entlang der linken und rechten Enden A5, A5 der schachtelförmigen Gegenstände A gefaltet.
  • Im wesentlichen gleichzeitig hiermit treffen die schmalen Vorderklappen B3, B3 der hervorstehenden Enden B1, B1 der schachtelförmigen Gegenstände A auf die Faltführungen 4, 4 auf und die vorderen Klappen B3, B3 werden erneut stromabwärts entlang der linken und rechten Enden A5, A5 der schachtelförmigen Gegenstände A gefaltet, um den gefalteten Zustand beizubehalten. Unmittelbar danach kommen die Faltführungen 4, 4 mit den hinteren Klappen B2, B2 in Kontakt, nachdem sie durch die Faltklauen 1f&sub2;, 1f&sub2; gefaltet worden sind, um den gefalteten Zustand aufrechtzuerhalten.
  • Danach wird die Förderung der schachtelförmigen Gegenstände A von den Ansätzen 2b des Förderers 2 mit niedriger Geschwindigkeit übernommen, wobei dies durch die Preß- und Zuführklauen 5b, 5b des Hochgeschwindigkeitsförderers 5 geschieht. Die Fördergeschwindigkeit wird erhöht und die Taschen 1f, die kreisförmig nach unten durch die Drehung des Ansatz-Faltrades 1 gefördert werden, werden allmählich von der Bewegungsbahn der Ansätze 2b wegbewegt, ohne daß sie in Kontakt mit den hinteren Oberflächen A2 der schachtelförmigen Gegenstände A gelangen und zur gleichen Zeit wird der Abstand zwischen den vorangehenden schachtelförmigen Gegenständen A und den nachfolgenden schachtelförmigen Gegenständen A erweitert.
  • Nachdem die Förderung der schachtelförmigen Gegenstände A von den Preß- und Zuführklauen 5b, 5b des Hochgeschwindigkeitsförderers 5 durch die Preßplatten 6a des Förderers 6 übernommen worden ist, werden die breiten unteren Klappen B3, B3 der hervorstehenden Enden B1, B1 der schachtelförmigen Gegenstände A nach oben durch die Aufwärts-Faltführungen 7, 7 gefaltet. Danach werden die breiten unteren Klappen B4, B4 nach unten durch die Abwärts-Faltführungen 8, 8 gefaltet.
  • Während in dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel die Zigaretten, die durch eine Packung oder Papier umwickelt worden sind, als schachtelförmige Artikel A benutzt worden sind, sei vermerkt, daß die Artikel darauf nicht beschränkt sind, sondern daß die schachtelförmigen Gegenstände A andere sein können als verpackte Zigaretten. Ferner ist der Hochgeschwindigkeitsförderer 5 entlang der Förderstrecke 3 stromabwärts des Förderers 2 mit niedriger Geschwindigkeit angeordnet worden, wobei aber andere Konstruktionen ohne Beschränkung verwendet werden können, wenn sie in gleicher Weise betätigt werden.
  • Die vorliegende Erfindung besitzt die folgenden Effekte.
  • 1. Wenn das Ansatz-Faltrad kontinuierlich rotiert, so werden die Taschen mit den darin eingeführten schachtelförmigen Gegenständen kreisförmig befördert, während ihr horizontaler Zustand beibehalten wird, und die Ansätze des Niedriggeschwindigkeitsförderers bewegen sich in die Taschen, um die schachtelförmigen Gegenstände zu ergreifen. Dadurch werden die schachtelförmigen Gegenstände relativ gepreßt und zu dem Öffnungsende der Taschen geführt aufgrund der Differenz in der horizontalen Bewegungsgeschwindigkeit zwischen den Taschen und dem Niedriggeschwindigkeitsförderer und sie werden in die horizontale Förderstrecke überführt. Die gewickelten schachtelförmigen Gegenstände werden aus der kontinuierlichen Kreisförderung in die lineare Förderung überführt, ohne angehalten zu werden.
  • Im Vergleich zu dem herkömmlichen System, bei welchem die schachtelförmigen Gegenstände aus dem Rinnenförderer überführt werden, um absatzweise rotierend die schachtelförmigen Gegenstände kontinuierlich durch die Taschen des Förderrades und die Taschen des Kettenförderers zu dem linearen Förderer zu fördern, kann dementsprechend das Ansatz-Faltrad mit einer hohen Geschwindigkeit gedreht werden und der Niedriggeschwindigkeitsförderer kann mit einer hohen Geschwindigkeit betrieben werden, wodurch die Verarbeitungsgeschwindigkeit erhöht wird und es möglich wird, eine große Menge von Packungen vorzugeben.
  • 2. Die schachtelförmigen Gegenstände, die zu der Förderstrecke übertragen werden, werden durch die Ansätze des Niedriggeschwindigkeitsförderers horizontal befördert, wobei die Faltklauen der sich schneller bewegenden nachfolgenden Tasche außchließen und die schmalen hinteren Klappen der vorangehenden schachtelförmigen Gegenstände gefaltet werden, wonach die schmalen Vorderklappen in Kontakt mit den Faltführungen gelangen, um die Vorderklappen zu falten und wobei der Faltzustand der hinteren Klappen beibehalten wird. Somit können die schmalen Vorderklappen, nachdem der schachtelförmige Gegenstand aus den Taschen entfernt worden ist, erneut gefaltet werden.
  • Im Vergleich zu dem herkömmlichen System, bei dem die schmalen Klappen der hervorstehenden Enden lediglich gefaltet weren, wenn die schachtelförmigen Gegenstände in die Taschen gestoßen werden und wenn sie von den Taschen herausgezogen werden und bei dem die einmal gefalteten Klappen manchmal in ihren ursprünglichen ungefalteten Zustand zurückkehren, auch dann, wenn das Verpackungsblatt ein Film, wie beispielsweise aus Cellophan, Polypropylen oder einem ähnlichen Material ist, werden die schmalen Klappen nicht in ihren ursprünglichen ungefalteten Zustand zurückgeführt, nachdem sie gefaltet worden sind, wird ein fehlerhaftes Verhalten verhindert und ein Auftreten von fehlerhaften Waren kann ebenfalls verhindert werden.

Claims (4)

1. Ansatz-Faltvorrichtung für eine Verpackungsmaschine, in der in Taschen zugeführte schachtelförmige Gegenstände (A) kontinuierlich auf einem Kreis befördert werden, während ein Verpackungsblatt (B) um jeden der schachtelförmigen Gegenstände (A) gewickelt wird, die gewickelten schachtelförmigen Gegenstände von der kontinuierlichen kreisförmigen Beförderung (1) zu einer linearen Beförderung (2, 3) übertragen werden, und hervorstehende Enden (B1) des Verpackungsblattes (B) quadratisch von beiden Enden (5) des schachtelförmigen Gegenstandes (A) hervorragen und entlang beider Enden des schachtelförmigen Gegenstandes (A) gefaltet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansatz- Faltvorrichtung umfaßt ein kontinuierlich rotierendes Ansatz-Faltrad (1), das mit mehreren Taschen (1f) in gleichen Abständen am Außenumfang versehen ist und in die die gewickelten schachtelförmigen Gegenstände (A) geführt werden, einen Förderer (2) mit geringer Geschwindigkeit, der mit einer Bewegungs-Umlaufbahn der Taschen (1f) zusammenwirkt und sich parallel zu dieser mit einer Geschwindigkeit bewegt, die geringer ist als eine horizontale Bewegungsgeschwindigkeit der Taschen, daß ein horizontaler Förderweg (3) gegenüber dem Förderer (2) mit geringer Geschwindigkeit angeordnet ist, wobei die Taschen (1f) kreisförmig bewegt werden, während ein horizontaler Zustand durch die Rotation des Ansatz-Faltrades (1) beibehalten wird, wobei die Taschen (1f) mit Räumen versehen sind, in denen Ansätze (2b) des Förderers mit geringer Geschwindigkeit und der Förderstrecke (3) aufgenommen werden, so daß die Ansätze (2b) die schachtelförmigen Gegenstände (A) kontaktieren, wenn sie sich in den Taschen befinden, um sie aus den Taschen (1f) zu drücken und in die Förderstrecke (3) zu führen.
2. Ansatz-Faltvorrichtung für eine Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Faltklauen (1f&sub2;) gegenüber den schmalen hinteren Klappen (B2) der hervorstehenden Enden (B1) von vorhergehenden schachtelförmigen Gegenständen (A) auf die Taschen (1f) des Ansatz-Faltrades (1) ausgerichtet sind und Falt-Führungen (4) gegenüber den schmalen vorderen Klappen (B3) der hervorstehenden Enden (B1) auf rechten und linken Seiten der Förderstrecke (3) starr in der gleichen Ebene wie die linken und rechten Seiten der schachtelförmigen Gegenstände (A), die horizontal geführt werden, angeordnet sind.
3. Ansatz-Faltvorrichtung für eine Verpackungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß stromabwärts der Faltführungen Aufwärts- Faltführungen (7) befestigt sind zum Auffalten der breiten unteren Klappen (B5) und Abwärts-Faltführungen (8) zum Abwärtsfalten der breiten oberen Klappen (B4).
4. Ansatz-Faltvorrichtung für eine Verpackungsmaschine nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß stromabwärts des Förderers (2) mit niedriger Geschwindigkeit ein Förderer (5) mit hoher Geschwindigkeit entlang der Förderstrecke (3) angeordnet ist.
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