DE693012C - Mehrteiliger Verschluss fuer Schleusen, Wehre und aehnliche Wasserbauwerke - Google Patents

Mehrteiliger Verschluss fuer Schleusen, Wehre und aehnliche Wasserbauwerke

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Publication number
DE693012C
DE693012C DE1936F0081858 DEF0081858D DE693012C DE 693012 C DE693012 C DE 693012C DE 1936F0081858 DE1936F0081858 DE 1936F0081858 DE F0081858 D DEF0081858 D DE F0081858D DE 693012 C DE693012 C DE 693012C
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DE
Germany
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closure
weirs
locks
hydraulic structures
similar hydraulic
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Expired
Application number
DE1936F0081858
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Kurt Faure
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Cleaning Or Clearing Of The Surface Of Open Water (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen mehrteiligen Verschluß für Schleusen, Wehre und ähnliche Wass erbauwerke, der aus mehreren übereinanderliegenden Verschlußkörpern gebildet wird. Es besteht die Erfindung darin, daß der jeweils unterste . Verschlußköorper nach Lösung der Verbindung mit dem darüber befindlichen Körper in Richtung des Wasserlaufes aus der Führungsbahn des Ver-Schlusses ausfahrbar ist, so daß sein Platz für die Absenkung des darüber befindlichen Verschlußkörpers freigegeben wird.
Mit dieser Anordnung wird der Vorteil erzielt, daß die Sohle- unterhalb des Verschlusses nicht so tief ausgehoben zu werden braucht, als wenn ein ungeteilter Verschluß verwendet würde, und zwar entspricht die Größe der Ersparnis etwa der Höhe des untersten ausfahrbaren Verschlußkörpers. Dadurch ergibt sich eine wesentliche Vereinfachung des ganzen Bauwerkes, ein geringerer Aufwand an technischen Mitteln, eine Ersparnis an Zeit bei der Herstellung und insbesondere eine er hebliche Ersparnis an Kosten.
Die Verbindung zwischen den beiden Ver-, schlußkörpern kann durch bekannte mechanische Mittel, insbesondere durch eine Verriegelung, Verschraubung ο. dgl., erfolgen; unter Umständen genügt auch einfach, daß die beiden Körper durch entsprechendes Anziehen der Aufhängeorgane gegeneinandergedrückt werden. Eine- besonders zweckmäßige Art der Verbindung besteht aber darin, daß der untere mit einer Luftkammer 3,1 versehene Verschlußkörper durch seinen Auftrieb mit dem darüber befindlichen Verschlußkörper verbunden wird, so daß beide Teile als Ganzes bewegt werden können. Der Auftrieb des untersten Teiles erzeugt dabei einen 4" entsprechend großen Anpreßdruck gegen den darüber befindlichen Teil. Der besondere Vorteil dieser Verbindungsart besteht nun darin, daß sie auf einfachste Weise lösbar ist. Es wird dem untersten Verschlußkörper so viel Wasser zugeführt bzw. so viel Luft ent-
nommen, daß sein Auftrieb annähernd verschwindet. Da jetzt der unterste Körper praktisch gewichtslos ist, ist er besonders leicht bewegbar. ■
Die Erfindung ist benutzbar bei Verschlüssen., die aus zwei Verschlußkörpern bestehen; sie kann aber in sinngemäß gleicher Weise bei solchen Verschlüssen verwendet werden, die aus einer größeren Anzahl von übereinander befindlichen Körpern zusammengesetzt sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen die Abb. ι und 2 denselben aus zwei KörpernÄ und B bestehenden Verschluß in zwei, verschiedenen Lagen.
Bei der in Abb. ι dargestellten Anordnung kann der Verschlußköxper^4 bis auf die Sohle der Vertiefung abgesenkt werden, da der unterste Verschlußkörper B nach rechts ausgefahren ist. Andererseits kann die Verschlußböhe auf die Summe der Höhe der beiden Körper A und B vergrößert werden, indem der unterste Körper B nunmehr seinen normalen Platz unterhalb des Körpers A wieder einnimmt. Die Kammer E wird mit Luft gefüllt, und der entstehende Auftrieb preßt den untersten Körper B mit der Dichtungsleiste C und dem Anschlag D gegen den ■ oberen Körper. Beim Bewegen des Körpers B in der umgekehrten Richtung wird man dann die Luft aus dem Behälter E so weit entfernen, daß die Verbindung sich löst und dann der Körper B leicht beweglich wird.
Abb. 2 zeigt die beiden Verschlußkörper A und B in höchster Stellung übereinanderliegend.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Mehrteiliger Verschluß für Schleusen, Wehre und ähnliche Wasserbauwerke, der aus mehreren übereinanderliegenden Verschlußkörpern gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweils unterste Verschlußkörper (B) nach Lösung der Verbindung mit dem darüber befindlichen Verschlußkörper (A) in Richtung des Wasserlaufes aus der Führungsbahn des Verschlusses ausfahrbar und sein Platz für die Absenkung des darüber befindlichen Verschlußkörpers (A) freigegeben ist
2. Mehrteiliger Verschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der untere mit einer Luftkammer (E) versehene Verschlußkörper (B) durch seinen Auftrieb mit dem darüber befindlichen Verschlußkörper (A) verbunden ist und beide Teile als Ganzes bewegbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1936F0081858 1936-10-13 1936-10-13 Mehrteiliger Verschluss fuer Schleusen, Wehre und aehnliche Wasserbauwerke Expired DE693012C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1024891B (de) * 1954-08-12 1958-02-20 Aug Kloenne Fa Hubsenktor

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