DE6926713U - Bremsbacke fuer teilbelag-scheibenbremsen. - Google Patents

Bremsbacke fuer teilbelag-scheibenbremsen.

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DE6926713U
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Description

PATENTANWÄLTE DR.-ING. VON KREISLER DR.-INO. SCHDNWALD DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES DIPL.-CHEM. ALEK VON KREISbER DIPL.-CHEM. CAROLA KEUER DR.-INO. KLOPSCH KDLN 1, DEICHMANNHAUS
2. Juli I969 Sch - Is
Textar GmbH Βρθμβ—a
509 Leverkusen-Schiebusch, Jägerstraße 1-25
Bremsbacke für Teilbelag- Scheibenbremsen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bremsbacke für Teilbelag- Scheibenbremsen, die aus einer Träger- oder Rückenplatte mit einem darauf angeordneten Bremsbelag besteht, wobei die Bremsbacke in Arbeitsstellung unter· der
5 Wirkung eines Anpreßorgans, z.B. eines mittels eines Druckmediums beaufschlagten Kolbens oder dgl., steht.
Bei einer Abbremsung der sich drehenden Bremsscheibe
ergibt sich eine Beanspruchung des Bremsbelages in der Weise, daß ein Moment auf den Schelbenbremsbe^s einwirkt, das durch die Resultierende der in einem Punkt an-
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greifend gedachten, auf kleinste Flächenteilchen Elementarreibkräfte gebildet wird. Als Hebelarm tritt bei der Abstand zwischen Bremsscheibe und der Abstut!u_ des Bremsbelages auf. Unter Einwirkung dieses Momentes wird der Bremsbelag an der Einlaufseite zur Scheibe hin gezogen, wodurch sich eine ungleichmäßige Abnutzung der der Scheibe zugekehrten Fläche des Bremsbelages ei. -;ellt.
Es sind verschiedene Maßnahmen bekannt, diesem Effekt entgegenzuwirken, z.B. indem die Wirkungslinie der Kolbenkraft aus der Flächenmitte des Kolbens heraus in Richturö der Scheibenbewegung verlegt wird. Die hierdurch erreichte Änderung der Druckverteilung reicht Jedoch nicht aus, um ein gleichmäßiges Andrücken des Bremsbelages zu bewirken. Darüber hinaus sind die bekannten Verfahren
lrj> fertigungstechnisch aufwendig oder bedingen die Anordnung besonderer Einrichtungen, um z.B. den Kolben in einer vorbestimmten Winkelstellung zu lagern und wirken zu lassen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Ausbildung der Trägerplatte für die Bremsbacke von Teilbelag- Scheibenbremsen zu schaffen, mittels der erzielt wird, daß der Anpreßpunkt über der gesamten Reibfläche des Bremsbelages einen nahezu gleichen Wert erreicht. Die Bremsbacke für Teilbelag-Scheibenbremsen zeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch aus, daß die Trägerplatte für den Bremsbelag an der Scheibeneinlaufseite sioh in ihrer Dicke durch eine in Gegenrichtung zur Scheibenbewegung verlaufende Abschrägung vermindert.
Durch eine solche Ausbildung der Bremsbacke läßt sich unter Berücksichtigung des durch die Reibkräfte ent-Jo stehenden Beanspruchungsmomentes eine gleichmäßige Druckverteilung über die Reibbelagfläche erreichen. Durch die geringer werdende Festigkeit der Trägerplatte in dem Be-
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reich der Abschrägung zur Bremsbelagkanto ergibt sich eine Verteilung der Druckkräfte, die in Richtung entgegensetzt zur Scheibenbewegung abnehmen. Die Festigkeit der Trägerplatte ist in Gegenrichtung zur Scheibenbewegung wachsend so vermindert, daß die von dem Kolben übertragenen Druckkräfte sich der Querschnittsverminderung entsprechend abbauen. Auf diese Weise erhält man mit einfachen Mitteln einen Ausgleich zu dem auf den Scheibenbremsbelag unsymmetrisch angreifenden Moment bei Anlegen des Bremsbelages an die abzubremsende Scheibe.
Vorteilhaft liegt die Begrenzungslinie der Abschrägung innerhalb der Druckfläche des Anpreßorgans, um die Resultierende der Kolbenkraft zur Scheibenauslaufseite hin zu verschieben, wodurch eine Druckerhöhung auf das Reibmaterial auf dieser Seite bewirkt wird. Der Verlauf der Begrenzungslinie kann verschieden sein und richtet sich nach den gegebenen Verhältnissen beispielsweise nach dem Verhältnis der Größe der Fläche des Anpreßorgans zu der Fläche der Bremsbacke. Er ist auch von dem Reibwert des Bremsbelages abhängig.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele nachstehend erklärt.
Fig. 1 zeigt eine Teilbelag-Scheibenbremse gemäß der Erfindung in Draufsicht schematisch.
Fig. 2 und 3 stellen Ansichten auf verschiedene Ausführungsformen der Trägerplatte des Bremsbelages gemäß der Ausbildung der Fig. 1 .Im Schema dar.
An der abzubremsenden Scheibe 1, die in Richtung des Pfeiles II umläuft, greift die Bremsbacke 2 an, die aus J5o einer Trägerplatte 3 mit darauf befestigten Bremsbelag
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besteht. Mit 5 ist das Anpreßorgan, z.B. eine Kolben-Zylinder-Einhei^,bezeichnet.
Die Trägerplatte j5 ist von der Stelle 6 an zur Scheibeneinlaufseite hin in ihrer Dicke durch eine Abschrägung 7 vermindert. Die Abschrägung kann proportional, d.h. in einer Ebene, verlaufen. Man kann aber auch die zur Verminderung der Plattendicke dienende Abschrägung - in Draufsicht gesehen - nach innen oder außen gerichtet bogenförmig verlaufen lassen. Durch die Abschrägung ergibt sich eine geringer werdende Festigkeit in der Trägerplatte zur Bremsbelagkante an der Einlaufseite hin, wodurch die durch das Anpreßorgan 5 zu. übertragenden Druckkräfte in dem Bereich der Abschrägung entsprechend abnehmen.
Es ist zweckmäßig, die Stelle 6, d.h. die Begrenzungslinie der Abschrägung,innerhalb der Druckfläche des Anpreßorgans 5 anzuordnen. Hierbei kann die Begrenzungslinie 6a gemäß Fig. 2 parallel zur Seitenkante der Trägerplatte 5 verlaufen. Die BegrenzungsIinie 6b für die Abschrägur.^ γ kann jedoch auch in einem Winkel zur Seitenkante der Trägerplatte 3 vorgesehen sein. Statt einer geradgestreckten Begrenzungslinie kann diese auch nach einer vorbestimmten Kurve verlaufen.
Bei der Verlegung der Begrenzungslinie 6 innerhalb der Kolbendruckfläche wird einerseits die Resultierende der Kolbenkraft zur Scheibenauslaufseite hin verschoben. Durch die Abschrägung 7 an sich wirkt sich die nach außen hin abnehmende Festigkeit der Trägerplatte aus. Mittels dieser doppelten Auswirkung durch eine derart gestaltete Jo Trägerplatte kann durch geeignete Festlegung der StelJe 6 und des Neigungswinkels der sich zur Bremsscheibe hin verjüngenden Trägerplatte eine gleichmäßige Druckverteilung auf den Reibbelag weitestgehend erreicht werden.
692671317.12.70

Claims (1)

  1. η s ρ r U ^ h e
    1. Bremsbacke für Teilbelag-Scheibenbremsen, bestehend aus einer Träger- oder Rückenplatte mit einem darauf haftenden Bremsbelag, wobei die Bremsbacke unter der Wirkung eines Anpreßorgans, z.B. eines mittels eines Druckmediums beaufschlagten Kolbens, steht, da durch gekennzeichnet, daß die
    ;i Trägerplatte (j5) an der Scheibeneinlauf Seite sich in
    ihrer Dicke durch eine in Gegenrichtung zur Scheibenbewegung (1, 2) verlaufende Abschrägung (7) vermindert,
    2. Bremsbacke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Begrenzungslinie (β) der Abschrägung (7) innerhalb der Druckfläche des Anpreßorgans (5) liegt.
    5. Bremsbacke nach Ansprv.ch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Begrenzungslinie (6a) der Abschrägung (7) parallel zur Seitenkante des Bremsbelages läuft.
    4. Bremsbacke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Begrenzungslinie (6b) der Abschrägung in einem schrägen Winkel zur Seitenkante des Bremsbelages verläuft.
    5. Bremsbacke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschrägung (7) - im Querschnitt gesehen - und/oder die Begrenzungslinie (6) nach einer vorbestimmten Kurvenform verläuft.
    6926713 17.1Z 70
DE6926713U 1969-07-05 1969-07-05 Bremsbacke fuer teilbelag-scheibenbremsen. Expired DE6926713U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4230005B4 (de) * 1992-09-08 2005-03-17 Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH Druckluftbetätigte Scheibenbremse
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RU2777935C1 (ru) * 2019-04-12 2022-08-12 Кнорр-Бремзе Зюстеме Фюр Нутцфарцойге Гмбх Дисковый тормоз и тормозная колодка

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