DE6925637U - Steuervorrichtung fuer buegelsaegen - Google Patents

Steuervorrichtung fuer buegelsaegen

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DE6925637U
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DE19696925637
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Demurger et Cie
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D49/00Machines or devices for sawing with straight reciprocating saw blades, e.g. hacksaws
    • B23D49/04Hacksaw machines with straight saw blades secured to a pivotally-arranged frame

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)

Description

Patentanwalt DIPL.-INQ. BERTHOLD SCHMID
7000 STUTTQART S · FALBE N H E N N E N STR AS S E 17 · TELEFON (0711) 708893
869VS/D
ETABLISSEMENTS DEMURGER & Cie
Steuervorrichtung für Bügel sägen
Die Erfindung betrifft eine hydraulische Steuervorrichtung für hin und her gehende Bügelsägen mit einem beweglich an einem Gestell angebrachten Gehäuse und einer Blattsäge, die durch eine im Gehäuse drehbar gelagerte »?elle in eine geradlinige, hin und her gehende Bewegung versetzt wird. Die Vorrichtung weist einen
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hydraulischen Heber auf, dessen Enden an dem Gehäuse und dem Gestell angelenkt sind, und der dazu betätigt wird, dem Blatt einerseits in einem Winkelhub einen fortschreitenden Vorschub durch das zu zerschneidende Werkstück aufzuzwingen, andererseits eine hin und her gehende Winkelbewegung, die mit der geradlinigen hin und her gehenden Bewegung zur Absenkung und Wiederanhebung des Blattes gekoppelt ist.
Die hin und her gehende Winkelbewegung wird bei bekannten Vorrichtungen durch im wesentlichen mechanische Organe herbeigeführt, die eng mit der Konstruktion des Hebers selbst verknüpft sind.
Die Erfindung schlägt vor, diese mechanischen Organe durch hydraulische Mittel zu ersetzen, die eine größere Unabhängigkeit vom Heber besitzen und insbesondere die Möglichkeit bieten, die Gesetzmäßigkeit der Absenk- und Wiederanhebebewegung des Sägeblattes zu modifizieren.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ist durch eine Wechselpumpe gekennzeichnet, deren Kolben durch die Antriebswelle für das Blatt bewegt wird und deren Pumpkammer mit der Arbeitskammer des Vorschubhebers in Verbindung steht. Dank dieser Anordnung bewirkt jede Drehung der Antriebswelle hin und her einen Übergang einer gewissen Plüssigkeitsmenge zwischen den beiden Kammern, der eine Wechselbewegung des beweglichen Teiles des Hebers erzeugt und damit sicherstellt daß die beiden gewünschten Hübe des Wiederanhebens des Blattes am Ende eines Arbeitshubes des Blattes und die Absenkung vor dem Beginn des Arbeitshubes ausgeführt werden.
Der Antrieb des Pumpenkolbens erfolgt vorzugsweise mittels eines
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Exzenters oder einer Nocke, der bzw. die auf der Welle angebracht ist und unmittelbar auf den Kolben gegen die Kraft einer Feder einwirkt.
Die Erfindung wird nun auf Grund von Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt die Gesamtansicht einer Bügelsäge; Fig. 2 ist ein Axialschnitt durch den Heber der Bügelsäge nach Fig. 1;
Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 von Fig. 2; Fig. 4- ist ein der F g. 2 entsprechender Schnitt durch eine
Variante, bei der die Welle eine Exzentereinheit trägt; Fig. 5 ist ein demjenigen der Fig. 3 entsprechender Schnitt durch die Variante der Fig. 4·.
Auf dem Gestell 1 der dargestellten Bügelsäge ist zwischen Klemmbacken 3 das Werkstück 2 befestigt, das durch ein Blatt 4- zerschnitten werden soll, das von einem Bügel 6 getragen wird. Der Bügel wird in einem bei 8 an das Gestell 1 angelenkten Gehäuse geführt. Die Winkelbewegung der Annäherung oder Entfernung des Bügels 6 an das zu zerschneidende Werkstück 2 bzw. von ihm weg geht auf die Wirkung eines Hebers 9 zurück, dessen Zylinder 11 bei 12 an das Gestell angelenkt ist und dessen Kolbenstange 13 ihrerseits an die Welle 14 angelenkt ist, die hinter der Achse in dem Gehäuse angebracht ist und die den Bügel 6 von einem Motor 16 her in bekannter Weise in eine geradlinige, hin und her gehende Bewegung versetzt.
Die Konstruktion des Hebers 9, die in der Fig. 1 nur schematisch dargestellt ist, geht aus den Figuren 2 und 3 her-vör. Das obere
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Ende der mit 13 bezeichneten Stange 13, die Teil der Kolbenstange 17 des Hebers ist, ist mittels Schrauben 18 an der Innenwandung einer Bohrung 19 befestigt, die in einem der Zweige 21 eines Kopfes 22 ausgebildet ist, der Winkelgestalt hat und in dem zwei Träger 23 (Fig· 3)» die symmetrisch angeordnet sind, von der Antriebs- und gelenkwelle 14 durchquert sind.
Außer den beiden Zylinderoberflächen 24, die auf den Trägern 23 gleiten, trägt die Welle 14- zwischen diesen beiden Teilen zwei miteinander identische Exzenter 26 zu beiden Seiten einer Mittelnocke 27. Die beiden Exzenter 26 sind an dem Ende eines Kolbens 28 abgestützt, der sich in der Bohrung 19 befindet und durch eine Feder 29 in Berührung mit den Exzentern gehalten wird, die sich ihrerseits am oberen Ende der Stange I3 des Kolbens 17 des Hebers abstützt. Dieser Kolben 28 ist Teil einer Pumpe, die den Druck im Heber aufrecht erhält, um die Schubbewegung des Bügels 6 in Richtung des zu zerschneidenden Werkstückes 2 herbeizuführen,und die zu diesem Zwecke die Flüssigkeit des Behälters 32 durch die Einlaßventile 33 und vermöge des Stauventils 3^ unter Benutzung des in der Stange 13 des Hebers 9 ausgebildeten Kanals 36 in die Arbeitskammer 3I des Hebers einstaucht.
Die Mittelnocke 27, die auf der Welle 14 sitzt, steht ihrerseits an einem Kolben 37 an, der in einer Bohrung 38 des horizontalen Zweiges des winkelförmigen Kopfes 22 geführt wird und von einer Feder 39 gegen die Nooke gedrückt wird, die ihrerseits an einer in einer Schraube 4-2 ausgebildeten Schale ansteht. Die Schraube ist in dem offenen Ende der Bohrung 38 hinsichtlich ihrer Lage einstellbar. Der Kolben 37 ist ein Teil einer "Pumpe mit sich
hin und her bewegenden Kolben für das Anheben und Absenken des Bügels 6. Die Pumpenkammer 43 kommuniziert zu diesem Zwecke über eine biegsame Leitung 44 mit der Arbeitskammer 31 cl.es Hebers 9·
Zum Zwecke des Sägens stößt die Nooke 27 den Kolben 37 zurück, so daß eine gewisse Menge Flüssigkeit aus der Kammer 4-3 heraus in die Arbeitskammer 31 des Hebers gedruckt wird. Dadurch verlagert sich der Kolben 17 des letzteren in Richtung des Pfeiles S und bringt dabei den Bügel 6 nach unten zum Schwenken, um ihn mit seinem Blatt 4- an das Werkstück 2 anzunähern.
Am Ende dieser Bewegung schieben die Exzenter 26, die bis dahin die Ansaugphase des Kolbens 28 der Pumpe ablaufen ließen, und zwar in der Richtung des Pfeiles S2, den Kolben in Richtung des Pfeiles S^. Dadurch wird Flüssigkeit der Pumpkammer 30 durch den Kanal 36 und das Ventil 34- in die Arbeitskammer 31 äes Hebers zurückgedrückt. Es ergibt sich ein Druckanstieg in der Kammer 31 * der auf das Gehäuse 7 und damit auf das Sägeblatt 4- übertragen wird. Der Druck wird mittels eines Auslaßventils 46 auf einen Wert eingestellt, der beispielsweise durch eine Stange I7 geregelt werden kann. Etwa überschüssige Flüssigkeit kann über dieses Ventil in den Behälter 32 abfließen.
Nach Beendigung des Schnittes rufen die Exzenter 26 die Verlagerung des Pumpenkolbens 28 des Hebers in Richtung des Pfeiles Sg hervor, und zwar unter Wirkung der Feder 29, so daß sich durch das Einlaßventil 33 und den Kanal 36 hindurch vom Behälter 32 her ein Ansaugen von Flüssigkeit ergibt. Gleichzeitig geht die Nocke 27 zurück, so daß der Kolben 37 der Anhebepumpe unter Wirkung der Kraft der Feder 39 zurückkommt. Als Folge strömt Flüs-
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sigkeit von der Kammer 31 cLes Hebers durch, die Leitung 44 bis zur Pumpenkammer 43, so daß sich der Kolben 17 des Hebers in Richtung des Pfeiles S^ bewegt und der Bügel 6 zurückgeht und dabei das Blatt 4 für den geradlinigen Eückhub des Bügels freistellt. Die Wiederanhebung des Blattes wird außerdem dadurch erleichtert, daß der Schwerpunkt des den Bügel 6 tragenden Gehäuses 7 hinter der Drehachse 8 gelegen ist.
Es ist ersichtlich, daß der Ablauf beider hydraulischer Prozesse genau durch die Form und Lagerung der Exzenter 26 und der Nooke 27 bestimmt ist, so daß hinsichtlich der Annäherung des Blattes, der Stärke des Schnittdruckes und der Wiederabhebung des Blattes alle Möglichkeiten offen sind.
Bei den Varianten nach den Figuren 4 und 5 tritt an Stelle der Exzenter 26 und der Nooke 27 eine Exzentereinheit 50; die anderen Teile des Hebers sind die gleichen wie bei den Figuren 2 und 3. Auch die Funktion dieser Varianten ist die gleiche wie bei der Bauform nach den Figuren 2 und 3·
Sine weitere Variante, die aber nicht dargestellt ist, entsteht durch den Ersatz der biegsamen Leitung 44 durch eine starre, mit dem Kopf 22 und der Pumpenkammer 43 verbundene Leitung in Gestalt eines in diesem Kopf ausgebildeten Kanals. Es ist klar, daß diese starre Leitung so durch den Kolben 17 cLes Hebers hindurchgehen muß, daß die Gleitbeweglichkeit des letzteren erhalten bleibt.
Während die Achse der Pumpe zum Abheben der Säge nach der Zeichnung senkrecht auf der Achse des Hebers steht, kann auch eineandere Anordnung gewählt «rein. Diese Pumpe kann beispielshalber entgegengesetzt koaxial mit der Pumpe des Hebers 9 angeordnet
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sein oder auch parallel und seitlich des Pumpenkolbens 28 des Hebers 9·

Claims (9)

^· ο · re r · «η t · • ro * ι(ft «ι·· · !Ο Il ■· I« Il Il - 8 Ansprüche.
1. Hydraulische Steuervorrichtung für hin und hergehende Bügelsägen mit einem an einem Gestell beweglich angebrachten Gehäuse und einer Blattsäge, die durch eine im Gehäuse drehbar gelagerte Welle in eine geradlinige, hin und her gehende Bewegung versetzt wird, die einen hydraulischen Heber aufweist;, der mit den Enden an dem Gestell und dem Gehäuse angelenkt ist und derart betätigt wird, daß er dem Blatt einerseits in einem Winkelhub einen fortschreitenden Vorschub durch das zu zerschneidende Werkstück aufzwingt, andererseits eine hin und her gehende Winkelbewegung, die mit der geradlinigen hin und her gehenden Bewegung zur Absenkung und Wiederanhebung des
Blattes gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Beweib
gung des Wiederanhebens und des Absenkens des Blattes (4) durch eine hin und her gehende Pumpe bewirkt wird, deren Kolben (37) durch die Antriebswelle (14) des Blattes (4) betätigt wird und deren Pumpenkammer (43) mit der Arbeitskammer (31) des Hebers (9) für den Vorschub kommuniziert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Kolbens (37) auf der Wirkung einer Nooke oder eines Exzenters (27) beruht, die bzw. der auf der Welle (14) sitzt und gegen die bzw. den der Kolben (37) durch eine Feder (39) gedrückt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenkörper (22) mit den beweglichen Teilen (13, 17) des Hebers (9) eine Einheit bildet.
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4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß in dem gleichen Block (22), der mit dem Kolben (17) des Hebers (9) eine Einheit bildet, die Bohrung (38) für den Kolben (37) für das Anheben und das Absenken und die Bohrung (19) für den Kolben (28) der Steuerpumpe des Hebers ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (38) der Pumpe senkrecht auf der Achse des HeVers (9) steht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (38) der Pumpe zur Achse des Hebers (9) parallel, ge gebenenfalls auch koaxial verläuft.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpenkammer (43) über eine äußere, biegsame Leitung (44) mit der Arbeitskammer (31) des Hebers (9) verbunden ist.
8. Vorrichtung nach einem der Anspruch«» 1 bis 6, dadurch gekejanzeichnet, daß die Pumpenkammer (43) über eine innere, statte Leitung mit der Arbeitskammer (31) des Hebers (9) verbunden ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Nooke
oder eine Exzentereinheit (50)» gegen die der Pumpenkolben (37) für die Wiederanhebung und der Steuerpumpenkolben (28) des Hebers elastisch gedruckt werden.
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DE8012655U1 (de) * 1980-05-09 1980-08-07 Keuro Maschinenbau Gmbh & Co Kg, 7590 Achern Doppelt wirkendes zylinder-kolben- aggregat fuer eine buegelsaegemaschine

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