DE164036C - - Google Patents

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DE164036C
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pump
cylinder
piston rod
arms
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B33/00Pumps actuated by muscle power, e.g. for inflating
    • F04B33/005Pumps actuated by muscle power, e.g. for inflating specially adapted for inflating tyres of non-motorised vehicles, e.g. cycles, tricycles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung an Luftpumpen zum Aufblasen der Reifen von Fahrrädern u. dgl. Das Aufblasen geschieht dadurch, daß in bekannter Weise scherenartig angeordnete Hebel bewegt werden.
Die Erfindung besteht in der drehbaren Anordnung zweier langer Arme an einem mit der Kolbenstange fest verbundenen Gestell, das um den Pumpenzylinder herumgreift und zur Steuerung desselben dient. Die Arme sind durch Gelenkstücke mit dem im genannten Gestell sich hin und her bewegenden Pumpenzylinder verbunden, und diese Gelenkstücke sind an den Armen drehbar befestigt, und zwar in Punkten, die in einer Entfernung vom Umdrehungszapfen der Arme liegen, welche zur ganzen Länge,der Arme eine verhältnismäßig geringe ist.
Durch diese Anordnung erreicht man im Vergleich mit den bisher bekannten Pumpen dieser Art, daß einerseits die Länge der zusammengeschobenen Pumpe eine derart beschränkte wird, daß sie die Länge des KoI-benhubs nicht wesentlich überschreitet, und daß anderseits das Pumpen mit einem verhältnismäßig geringen Kraftaufwand ausgeführt werden kann.
Die Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung zur Darstellung gebracht, und zwar in einer Ausführungsform, bei welcher die Hebel auf einem mit der Kolbenstange fest verbundenen Gestell drehbar angebracht sind.
In der Fig. ι ist die Pumpe in der Seitenansicht und teilweise im Schnitt dargestellt.
In den Fig. 2 bis 5 sind Einzelheiten zur Darstellung gebracht.
In der Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. I gezeigt.
In den Fig. 7 bis 10 sind Einzelheiten einer geänderten Ausführungsform für das Gestell der Pumpe dargestellt.
Der Pumpenzylinder ist mit α bezeichnet, der vorn durch einen Deckel b geschlossen ist. Ein kurzer, biegsamer Schlauch c, der mit dem Ventil des Luftreifens verbunden wird, kann in den Deckel hineingeschraubt werden.
Der Zylinder α ist unten offen und kann sich in einem Gestell d (Fig. 1,4 und 5) hin- und herbewegen; das Gestell ist mit einem Ring f versehen, der den Zylinder α umschließt. Am unteren Teil des Zylinders ist ein Bolzen g befestigt, welcher mit seinen beiden Enden über die Wandungen des Zylinders hinausragt und in Schlitze h des Gestelles d eindringt.
Vorn am Gestell d ist ein Zapfen oder eine Schraube i angebracht, an welcher die beiden Hebel k drehbar befestigt sind. Die Hebel k sind mittels Gelenkstücke m mit dem im Zylinder α festsitzenden Bolzen g verbunden.
Wenn die Hebel k gehoben und gesenkt werden, bewegt sich auch der Zylinder a in dem Gestell d auf und ab.
In der Bodenplatte η des Gestelles d ist
Verein deutscher dricjenieurs Bezirksverein a. d. niederen Ruhr
die Kolbenstange ρ befestigt. Die Kolbenstange trägt an ihrem anderen Ende einen Kolben q von solcher Bauart, daß die Luft in den Zylinder hineindringen kann, wenn der Kolben zurückgezogen wird, während der Kolben die Luft absperrt, wenn er vorwärts geführt wird. Auf der Zeichnung ist der Kolben mit einer biegsamen, ledernen Manschette versehen, an deren Rand die
ίο Luft in den Zylinder hineindringen kann, wenn der Kolben zurückgezogen wird. Der Kolben kann auch mit einem Klappen- oder Kugelventil versehen werden.
Die Kolbenstange ρ ist gabelförmig geteilt und umschließt den Bolzen g (Fig. 6).
Der Schlauch c kann, wenn er vom Deckel b abgeschraubt worden ist, zwischen dem Kolben q und der Bodenplatte η eingelagert werden; wenn die Hebel k nachher zusammengelegt werden und die Bodenplatte bis zum Zylinder α hinaufreicht, ist der Schlauch dann vollständig gedeckt.
In den Fig. 7 bis 10 ist eine etwas geänderte Ausführungsform für das Gestell der Pumpe dargestellt.
Die Fig. 7 und 8 stellen das Gestell in der Seitenansicht, und zwar in zwei aufeinander senkrechten Richtungen und teilweise im Schnitt dar; Fig. 9 ist ein Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 8, und Fig. IO ist ein Schnitt nach der Linie E-F der Fig. 8.
Das Gestell besteht aus einem ungefähr halbzylindrischen Rohr r, in welchem ein Schlitz h für den Bolzen g vorgesehen ist.
Das Rohr r ist mit einer angenieteten Bodenplatte s und am anderen Ende mit einem geschlossenen Ring oder aber nur mit zwei krummen Zweigen t versehen, welche mit dem Rohr r ein Stück bilden, den Zylinder a umschließen und denselben während seiner Bewegungen hin- und hersteuern. Das Rohr r ist ferner mit einem umgebogenen Flansch u versehen, in welchem eine Schraube i angebracht ist. Am Boden s ist die Kolbenstange ρ befestigt, die mit einem Schlitz für den Bolzen g versehen ist.
Auf einem durch Löcher im Zylinder a und durch den Schlitz h im Rohr r geführten Bolzen g ist, um dem Zylinder α eine bessere Stütze zu geben, eine Feder ν zwischen der Zylinderwandung und einem an der Kolbenstange ρ angebrachten Gleitstück»7 eingeschaltet.
Diese letztere Ausführungsform des Gestelles ist leichter herzustellen als die in Fig. 1 dargestellte.
Die Pumpe kann auf einem Fahrrad mitgeführt werden wie jede andere Fahrradpumpe.
Statt des einen Hebels k kann man einen Handgriff an der Bodenplatte η anbringen. Das Pumpen läßt sich auch bei einer solchen Pumpe ganz bequem vornehmen.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Luftpumpe für Fahrräder u. dgl. mit . scherenartig angeordneten Hebeln, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Arme (k) an einem mit der Kolbenstange (p) fest verbundenen Gestell drehbar angeordnet sind, welches mit einem Ring ff) um den Pumpenzylinder fa) herumgreift und zu dessen Führung dient, und daß ferner die Arme (k) mit dem Pumpenzylinder (a) durch Gelenkstücke fm) verbunden sind, zu dem Zweck, den Pumpenzylinder mit Hilfe der Arme (k) auf- und abbewegen zu können.
2. Ausführungsform der Luftpumpe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen unten offenen Pumpenzylinder (a), welcher in einem offenen oder geschlossenen Ring an einem Gestell fd) bezw. fr) gleitet und mit einem Bolzen fg) versehen ist, der in Schlitzen fh) des Gestelles sich bewegt, während an dem Boden fn) bezw.
fs) des Gestelles die Kolbenstange (p) des Pumpenkolbens befestigt ist.
3. Ausführungsform der Luftpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden scherenartig bewegbaren Hebel am Pumpenzylinder drehbar angeordnet und durch Gelenkstücke mit der Kolbenstange der Pumpe verbunden sind.
4. Ausführungsform der Luftpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der beiden Hebel (k) durch einen Handgriff ersetzt ist, welcher an der Bodenplatte fn) des Gestelles (d) fest angebracht ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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