DE692474C - Mappe mit Klemmruecken - Google Patents

Mappe mit Klemmruecken

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DE692474C
DE692474C DE1937I0060003 DEI0060003D DE692474C DE 692474 C DE692474 C DE 692474C DE 1937I0060003 DE1937I0060003 DE 1937I0060003 DE I0060003 D DEI0060003 D DE I0060003D DE 692474 C DE692474 C DE 692474C
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DE
Germany
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clamping
folder
envelope
rod
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Prior art date
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Expired
Application number
DE1937I0060003
Other languages
English (en)
Inventor
Alois Bartholomae
Hermann Ilg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ALOIS BARTHOLOMAE
HERMANN ILG
Original Assignee
ALOIS BARTHOLOMAE
HERMANN ILG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F11/00Filing appliances with separate intermediate holding means
    • B42F11/02Filing appliances with separate intermediate holding means engaging folds

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Mappe mit Klemmrücken Die Erfindung betriff t eine Wechseltnappe oder einen Wechseltimschlag für Zeitungen, Zeitschriften o. dgl., wie sie insbesofidere für das Auflegen von Zeitungen, Zeitschriften usw. in Gasthäusern, Caf6s o. dgl. dienen. Die Erfindung soll in erster Linie die allgemein verbreiteten Zeitungsschalter ersetzen, welche neben ihrer Unhandlichkeit den Nacliteil besitzen, daß die Zeitungen von den Gästen entfernt oder auch andere Zeitschriften, Zeitungen oder sonstige Einlagen eiiigeheftet werden können, als dies dem Willen des betreffenden Gaststättenbesitzers entspricht.
  • An Stelle der Zeitungshalter sind auch schon_ mappenartige Umschläge für Zeitungen und Zeitschriften in Verwendung gekommen, die jedoch keinerlei Sicherheit g,egenüber willkürlichen Maßnahmen der Benutz-er bieten. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstaiides dargestellt. Im einzelnen zeigen: Fig. i einen Längsschnitt durch den Rücken des WeGhselumschlages, Fig. 2 eiiien Schnitt senkrecht zur Fig. i ,bei geöffnetem Wechselumschlag etwa in doppeltem Maßstab von Fig. i.
  • Der Rücken des Wechselumschlages ist als an sich bekannter Klemmrücken ausgebildet, welcher etwa ' herzförmigen Querschnitt besitzt und dessen innere Kanten durch die Kraft der nicht gezeichneten herzförmigen Klemmfedern zusammengedrückt werden. Das öffnen derartiger Klemmrücken erfolgt, wenn dieDeckel aus harter Pappe bestehen, durch Herumschleen der Deckel um etwa 18o', oder aber, wie z. B. bei den sog. Klemmheftern mit weichen Umschlagdeckeln, durch Auseinanderziehen derselben, wobei die Klemmfedern in eine Offenstellung einrasten. Bei deni Wech.-selumschlag gemäß der Erfindung besitzt der Klemmrücken einfache herzförmige Klemmledern, welche keine ruhende Offenstellung ermöglichen. Es ist selbstverständlich mög' lich, durch Ausübung entsprechender Zugkräfte an den beiden Umschlagdeckeln den Klemmschiitz zu lockern, worauf, wenn die betreffende Zeitung oder Zeitschrift lediglich von dem Klemmrücken eingeklemmt wäre, dieselbe aus dem Klemmschlitz herausgezogen werden könnte. Die Klenunkraft der Federn wird jedoch erfindungsgemäß vorzugsweise so groß bemessen, daß unter Berücksichtigung der verwendeten Materialien, z.13. des Werkstoffes der Umschlagdeckel, ein öffnen des Klemmschlitzes nicht möglich ist, sondern höchstens eine gewisse Schwächung der Klemmkraft der Federn erzielt werden könnte.
  • Um die in dem Wechselumschlag befindlichen Zeitschriften o. dgl. vor widerrechtlicher Entnahme zu sichern, ist innerhalb des hohlen Klemmrückens ein Sicherungsstab i angeordnet, der in entsprechenden löffnungen der mittels Nieten 3 an der Außenwand des KlemmrückenS 2 befestigten Winkelstücken 4 gehalten wird. An dem einen Ende ist der Haltestab i mit einer kopfartigen Verbreiter11119 5 versehen, während das andere Ende durch eine mit hinreichend großer Reibung aufgedrückte Hohfniete' 6 o. dgl., die nur mit erheblichem Kraftaufwand und mittels'eines entsprechenden Werkzeuges (Flachzange) entfernt werden kann, -gesichert ist.
  • Soll eine Zeitung, Zeitschrift o. dgl. in den Schutz- oder Sichertuigsum schlag eingelegt werden, so wirddieselbe bis zur Mitte aufgeschla-'Den und alsdann mittels eines Hilfswerkzeu-,ges, welches im einfachsten Falle aus einem 3 mit einem messerartigen Ansatz 7 versehenen, C Handgriff 8 besteht, in den Klenimschlitz 9 des Klemmrückens 2 eingedrückt, an dem die erfindungsgemäß aus biegsameni Werkstoff, beispielsweise gummiertem Stoff o. dgl., bestehenden äußeren Umschlagdeckel i o -und i i mittels der gleichzeitig den Rückeneinband bildenden Stoffeinfassung 12, beispielsweise aus Kaliko o. dgl., befestigt sind. Die im doppelten Maßstab der Fig. i gezeichnete Schnittfigur 2 stellt den Klemmrücken mit geöffneteni Klemmschlit7 9 dar, wie er tatsächlich nur während des Eindrückens des Messers 7 aussieht.
  • Nachdem die Zeitschrift oder Zeitung auf die beschriebene Weise tief genug in den Klemmschlitz 9 hineingedrückt und das Messer 7 wieder entfernt ist, wird die Haltestange i durch die Löcher der WinkelstÜcke 4 und den Mittelfalz der'Zeitschrift oder Zeitung hindurchgeschoben und mit dem Verschlußstück 6 gesichert, wobei' sie die aus Fig. 2 ersichtliche Lage relativ zudem Klemm,-schlitz einnimmt.
  • Die Größe des Klemmrückens wird erfindungsgemäß so klein bemessen, daß die Unischlagdeckel ganz zurückgeschlagen werden können und daher in keiner Weise stören, und daß auch nur ein schmaler Innenrand der. Zeitwig oder Zeitschrift eingeklemmt wird.
  • Es ist zwar bereits ein Wechseltimschlag für Zeitungen und Zeitschriften bekanntgeworden, bei dem die Halterung des Schriftgutes mittels eines an der Innenseite des Rückens angebrachten Haltestabes erfolgt. Bei diesem bekannten Wechselumschlag wird jedoch das Schriftgut durch den ohne jedes Hilfsmittel aufklappbaren Haltestab nicht festgehalten, ganz abgesehen davon, daß Blätter ohne Mittelfalz überliaupt nicht befestigt werden können. Blätter mit Mittelfalz können ohne weiteres auch bei eingeklemmtem Haltestab aus dem Wechselumschlag herausgenommen werden.
  • Erst durch die Kombination eines an sich bekannten Klemmrückens mit einem in seinem Inneren angeordneten Haltestab, der seinerseits ohne Werkzeug nicht gelöst werden kann' ist ein Wechselumschlag geschaffen worden, der ein unbefugtes Entfernen des ein-"eklemmten Schriftgutes ausschließt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Mappe mit Klemmrücken, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekannter Stab (i) zum Halten des Schriftgutes innerhalb des Klemmrückens durch oben und unten an diesen befestigte Halter (4) lösbar befestigt ist.
  2. 2. Mappe mit Klemmrücken nach Anspruch i, 'dadurch gekennzeichnet, daß die den Stab haltenden Mittel nur mittels eines Werkzeuges o. dgl. gelöst werden können. 3. Mappe mit Klemmrücken nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das lösbare Ende des Stabes durch ein Klemni,-stück, beispielsweise eine sog.
  3. Hohlniete, gesichert ist. -
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