DE809436C - Heftplatte aus Metall oder anderem geeigneten Werkstoff - Google Patents

Heftplatte aus Metall oder anderem geeigneten Werkstoff

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DE809436C
DE809436C DEP5463A DEP0005463A DE809436C DE 809436 C DE809436 C DE 809436C DE P5463 A DEP5463 A DE P5463A DE P0005463 A DEP0005463 A DE P0005463A DE 809436 C DE809436 C DE 809436C
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DE
Germany
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plate
staple
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stapling
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Expired
Application number
DEP5463A
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English (en)
Inventor
Friedrich Wilhelm Kuemmel
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H9/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members
    • F16H9/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion
    • F16H9/04Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes
    • F16H9/12Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes engaging a pulley built-up out of relatively axially-adjustable parts in which the belt engages the opposite flanges of the pulley directly without interposed belt-supporting members
    • F16H9/16Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes engaging a pulley built-up out of relatively axially-adjustable parts in which the belt engages the opposite flanges of the pulley directly without interposed belt-supporting members using two pulleys, both built-up out of adjustable conical parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F11/00Filing appliances with separate intermediate holding means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Heftplatte aus Metall oder anderem geeigneten Werkstoff Die Erfindung hat eine Heftplatte aus Metall, z. B. Eisen, oder anderem geeigneten Werkstoff zum Gegenstand, welche sich durch ihre einfache Handhabungsmöglichkeit sowie die Vielgestaltheit ihrer Anwendbarkeit auszeichnet.
  • Einhängestreifen für Sammelordner aus Karton mit linksseitig angebrachten Blechhaken und rechtsseitig vorgesehenen biegsamen Heftzungen sind bekannt. Der Vorteil solcher Einhängestreifen beschränkt sich darauf, daß die Streifen das Herausnehmen und wieder Einbringen gehefteter Papiere bei Sammelordnern ohne Öffnen einer Vorrichtung im gehefteten Zustand zulassen. Die gleichfalls bekannten Einhängestreifen mit Lochung bedingen ein Lösen der Einreihevorrichtung zum Einbringen und Herausnehmen der gehefteten Papiere. Aus einer Blechplatte bestehende Hefter mit linksseitiger Lochung und rechtsseitig unlösbar angebrachten Heftzungen können nur für zu öffnende Bügelaufreihvorrichtungen verwandt werden. Sowohl die Einhängestreifen als auch die aus einer Blechplatte gebildeten Hefter lassen sich als selbständige Heftvorrichtungen verwenden.
  • Nach der Erfindung weist die Platte einen seitlich frei vorstehenden Einordnungsteil und einen auswechselbaren Briefhefter auf, wobei der Einordnungsteil vorzugsweise so ausgebildet ist, daß er sich ohne Betätigung einer Vorrichtung auf Bügel o. dgl. aufbringen und wieder abnehmen läßt. Zu einem solchen Aufbringen auf Aufreihstifte und geschlossene oder zu öffnende Bügel in Ordnern ist zweckmäßig der Rücken des vorstehenden freien Teils der Heftplatte mit Einschiebeöffnungen versehen, die in der Höhe und gegenüber der Umlenkung nach dem Rücken zu versetzte Aufreihlochungen um go ° umgelenkt sind. Der vorstehende Einordnungsteil kann dem Anbringen von Ordnungsbeschriftungen dienen, welche bei vorgesehenen Einschiebeführungen zwischen den Einschiebeführungen liegen.
  • Zum Heften dienen mit Rückenhülse versteifte Briefhefter, für deren auswechselbare Aufnahme auf der Unterseite der Platte eine in Durchtrittsschlitze zum Hindurchstecken der Hefterzungen auslaufende Vertiefung vorgesehen ist.
  • Durch die Erfindung soll erreicht werden, daß die Heftplatte unbegrenzt wiederholter Verwendung zugänglich ist, während der Briefhefter nach Auswechselung des gefüllten Inhalts als Aushefter dauernde Weiterverwendung im Ruhestand finden kann. Bei mit Einschiebeführungen ausgerüsteten Heftplatten können in Sammelordnern eingeordnete Hefter mit ihrem Inhalt aus einem stehenden Sammelordner mit geschlossener Bügelvorrichtung; ohne Öffnung der letzteren und ohne Zurückschlagen der darüber nachgeordneten Mappen glatt herausgehoben und ebenso wieder eingehangen werden. Außerdem ist natürlich auch die Handhabung durch Aufstecken bei geöffneter Vorrichtung möglich. Durch die Umlenkung der Aufschiebeführungen um go° in versetzte Lochungen erhält die eingehängte Heftmappe bei stehenden Sammelordnern und bei Flachbrettordnern eine feste, gegen Herausfallen bei einer Herausnahme des Ordners und dessen Inhaltsbearbeitung gesicherte Lage. Die Einschiebbarkeit gibt die Möglichkeit, Flachbrettordner mit starren Halbbogen ohne eine Ordnervorrichtung zu benutzen, was sowohl in arbeits- und ordnungstechnischer als auch in wirtschaftlicher und hygienischer Hinsicht von wesentlicher Bedeutung ist. Hierbei bleibt in jeder Ordnungsform der als vorteilhaft erkannte Grundsatz der Einzehnappen für Person oder Sache in technischer Verbesserung gewahrt.
  • Naturgemäß kann die Platte mit Hefter auch selbständig als Heftvorrichtung für Einzelmappen ohne Verbindung mit Sammelordnern verwandt werden. Die mögliche Ordnungsbeschriftung des überstehenden freien Teils der Heftplatte, z. B. mit Namen, Ort, Sache, Nummer und anderen Zeichen, ist für jede Art der Ordnung und Bearbeitung in hohem Maße ein organisatorisches Hilfsmittel, welches durch farbige Emaillierung des vorstehenden Plattenteils, wie gelb, orange, blau, rosa oder grün, in seiner Wirksamkeit noch erhöht werden kann und feststehende Sachunterscheidungen in das Registraturgut bringt. Für die so kennzeichnende Benutzungsmöglichkeit sind natürlich die Einschiebeführungen nicht Voraussetzung, so daß sie in diesem Falle auch fehlen können.
  • Werden die Heftplatten mit Briefheftern für horizontal oder vertikal geordnete Einzelmappen als Heftvorrichtungen verwandt, dann ist die Ordnungsbeschriftung notwendig. Bei Vertikalmappen mit überstehendem Rand für Namens- oder Sachtitelaufschriften, die ursprünglichste und gebräuchlichste Form, wird der Mappeninhalt in sich geheftet, wobei dann die Heftplatte unten im Falz der Mappe liegt.
  • Ein wesentlicher Vorteil besteht auch darin, daß die Heftplatten nicht auftragen und die versenkte Anordnung des Briefhefterrückens in der Plattenunterseite eine glatte Gleitfläche auf der Plattenrückseite ergibt, was es zuläßt, die lose Ablage erledigter Schriftstücke ohne Herausnehmen der Mappen bei periodischer Heftung des losen Inhalts sofort vorzunehmen. Infolge des Fortfalls des bei Heftmappen in horizontaler oder vertikaler Ordnung, sogenannten Schnellheftern, bisher vorhandenen Falz- bzw. Rückenwulstes erhalten diese beiden Ordnungsarten erst die richtige Lage bzw. Arbeitsstellung in den Schrankbehältnissen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Abb. i läßt eine Heftplatte in Draufsicht und Schnitt erkennen; Abb.2 zeigt den Briefhefter in Draufsicht und Seitenansicht; Abb. 3 stellt die Heftplatte als selbständige Heftvorrichtung in Draufsicht dar; Abb. 4 gibt einen Flachbrettordner mit angebrachter Heftplatte in Draufsicht wieder; Abb. 5 ist eine Horizontal- und Abb. 6 eine Vertikalmappenanordnung; Abb. 7 und Abb. 8 verdeutlichen die Verwendung der Briefhefter ohne Plattenbenutzung; Abb. 9 zeigt eine Lade in Teilansicht; Abb. io gibt einen Ordnungsschrank mit fünfzehn Laden wieder; Abb. ii bis Abb. 13 stellen die Anwendung der Heftplatte ohne Einschiebeöffnungen dar.
  • Die Heftplatte (Abb. i) weist einen linken und einen rechten Teil auf, von denen der linke Teil zum Einhängen an Bügeln, Aufreihstiften o. dgl. eingerichtet ist, während der rechte Teil auswechselbar den Briefhefter 2 mit der versteifenden Rückenhülse 3 trägt. Zwischen den beiden Teilen ist die von der Rückseite der Platte eingedrückte Versteifungsrippe 4 vorgesehen.
  • Zur Aufnahme des Briefhefters weist die Platte eine auf ihrer Rückseite eingedrückte Vertiefung 5 auf, die in die Durchtrittsschlitze 6 ausläuft. Die Rückenhülse 3 legt sich in die Vertiefung 5 ein, während die Briefhefterzungen durch die Durchtrittsschlitze 6 gesteckt werden. Die Rückseite der Plätte bleibt auf diese Weise glatt. Die gebräuchliche Deckschiene ist mit io bezeichnet.
  • Zum Einhängen oder seitlichen Aufschieben der Platte auf Aufreihstifte und geschlossene oder zu öffnende Bügel sind im Rücken der Platte die Einschiebeöffnungen 7 vorgesehen, welche über die Führungen 8 in die Aufreihlochungen 9 um 9o ° umgelenkt sind. Letztere sind in der Höhe gegenüber den Einschiebeöffnungen und gegenüber der Umlenkung nach dem Plattenrücken zu versetzt. Abb. 4 und 9 lassen das Aufschieben der Platten auf die Halbbogen von Flachbrettordnern erkennen.
  • Zwischen den Einschiebeöffnungen können Ordnungsbeschriftungen ii vorgesehen sein, welche die in Abb. 5 und 6 gezeigte Horizontal- und Vertikalmappenanordnung zulassen, bei welchen die Platte entsprechend der Wiedergabe in Abb. 4 als selbständige Heftvorrichtung verwandt ist. Falls die Platten nur zur Verwendung als selbständige Heftvorrichtungen bestimmt sein sollen, dann können die Einschiebeöffnungen auch fehlen, wie dies Abb. ii und 12 erkennen lassen.
  • Bei der Verwendung des Briefhefters zur bearbeitungsfertigen Abheftung ohne Verwendung des Einordnungsteils der Platte liegt die Platte unten im Falz der Mappe 12, was Abb. 8 und 13 für Vertikalmappen mit überstehendem Rand 13 für Namens-oder Sachtitelaufschrift zeigt, während in Abb. 7 nur der Briefhefter ohne Platte verwandt ist.
  • Der in Abb. 4 gezeigte Flachbrettordner läßt sich gemäß Abb. 9 und io in tiefen Schrankladen (Stahlschränken) einordnen. Neben der sofortigen lesbaren Übersicht über eine Anzahl von Ordnern mit Heftmappen ergibt sich eine den Hygieneverhältnissen günstige Sicherung gegen Staub und eine Raumausnutzung in der Tiefe.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Heftplatte aus Metall, z. B. Eisen, oder anderem geeigneten Hartwerkstoff, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte einen seitlich frei vorstehenden Einordnungsteil und einen auswechselbaren Briefhefter aufweist.
  2. 2. Heftplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücken des vorstehenden freien Teils der Heftplatte zum seitlichen Aufschieben auf Aufreihstifte und geschlossene oder zu öffnende Bügel in Ordnern mit Einschiebeöffnungen versehen ist und die Einschiebeöffnungen in in der Höhe und gegenüber der Umlenkung nach dem Rücken zu versetzte Aufreihlochungen um go ° umgelenkt sind.
  3. 3. Heftplatte nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die glatte Fläche zwischen den Einschiebeöffnungen Ordnungsbeschriftungen dient.
  4. 4. Heftplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der vorstehende freie Teil der Heftplatte geschlossen ausgeführt ist.
  5. 5. Heftplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite der Platte eine in Durchtrittsschlitze auslaufende Vertiefung für das auswechselbare Einziehen von mit Rückenhülse versteiften Briefheftern vorgesehen ist.
DEP5463A 1948-10-02 1948-10-02 Heftplatte aus Metall oder anderem geeigneten Werkstoff Expired DE809436C (de)

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DEP5463A DE809436C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Heftplatte aus Metall oder anderem geeigneten Werkstoff

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Publications (1)

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DE809436C true DE809436C (de) 1951-07-30

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DEP5463A Expired DE809436C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Heftplatte aus Metall oder anderem geeigneten Werkstoff

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DE (1) DE809436C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1153722B (de) * 1960-11-12 1963-09-05 Rudolf Brinkmann To Broxten Schnellhefter fuer gelochtes Schriftgut

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