DE202004002550U1 - Doppelschnellhefter - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/02Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means
    • B42F13/06Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means with strips or bands

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  • Sheet Holders (AREA)

Abstract

Hefter aus einem Vorderdeckel (1) und einem Rückendeckel (2) bestehend, die über ein Rückenteil (4) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, das Vorder- (1) und Rückendeckel (2) mit je einer Abheftvorrichtung (3a, 3b) versehen sind, die nahe am, dem Rückendeckel (4) zugewandten Rand beider Deckel angebracht ist.

Description

  • Gegenstände zur Aufbewahrung von Schriftgut sind in großer Vielzahl bekannt und werden als Hefter, Ordner oder Mappen bezeichnet. Prinzipiell kann zwischen zwei Arten der Schriftgutaufbewahrung klassifiziert werden. In der ersten erfolgt die Aufbewahrung des Schriftgutes in einer für den Zweck speziell gefertigten Mappe unter weiterer Verwendung eines zusätzlichen technischen Hilfsmittels, in welchem die entsprechenden Mappen zur Lagerung eingestellt werden. Diese Aufbewahrungsgegenstände werden als Einstellmappen bezeichnet (z. B. DE 196 50 156 A1 ). Die zweite Klassifikation umfasst Hefter, Ordner oder Mappen ohne weitere Verwendung diverser Einstellmöglichkeit zur Lagerung des Schriftgutes. Entsprechend ihrem Verwendungszweck fallen das Designs der Hefter und die Wahl und Anordnung der unterschiedlichen Abheftvorrichtungen, von denen Dreieckstaschen, Klemmschienen, Gummizüge und Aufreihzungen bekannt sind, unterschiedlich aus (z. B. DE 298 00 278 U1 , DE 297 22 773 U1 ).
  • Im Folgenden soll auf eine einfache Form der Aufbewahrung von Schriftgut, auf den Schnellhefter, bestehend aus einem Vorderdeckel und einem Rückendeckel und mit einer Abheftvorrichtung am Rückendeckel, eingegangen werden, wie er z. B. in den Ausführungen von EP 055 26 75 B1 und EP 081 83 26 B1 beschrieben wird. Hefter dieser Art finden ihren häufigen Einsatz im Unterricht für Schüler, Studenten und Auszubildende. Da sich die Abheftvorrichtung, gebräuchlicherweise eine Klemmschiene, bestehend aus Heftzunge und Lochstreifen, immer am Rückendeckel befindet, ergibt sich daraus folgende Problematik: Das, der zeitlichen Reihenfolge entsprechende fortlaufende Abheften von Schriftgut macht es notwendig, dass jedes Mal, wenn eine neue Seite lesegerecht abgeheftet werden soll, sämtliche bereits abgehefteten Blätter herausgenommen werden müssen. Dieses Herausnehmen und anschließende Wiedereinheften ist ein zeitaufwendiger Vorgang. Weiterhin ist erhebliche Geschicklichkeit und Geduld erforderlich, die Blätter mit einem Mal auf die Metallstreifen wieder aufzufädeln. Je mehr Blätter sich im Hefter befinden, umso schwieriger wird diese Prozedur. Nicht selten kommt es dabei zum Verschleiß der Lochstellen und letztendlich zum Herausreißen von einzelnen Blättern. Dies kann bis zum Verlust von Heftgut führen.
  • Das Problem, wie im vorangegangenen Abschnitt erklärt, liegt ursächlich begründet in der Anbringung der Befestigungseinrichtung am Rückendeckel des Hefters. Die Lösung des Problems, entsprechend dem Erfindergedanken liegt darin, die Befestigungseinrichtung zusätzlich am Vorderdeckel anzubringen.
  • Der hervorstechende Vorteil des erfindungsgemäßen Schnellhefters besteht darin, dass mühsames Herausnehmen und Wiedereinfädeln von Papiergut vermieden wird. Das Belassen der Befestigungseinrichtung in der herkömmlichen Art und Weise am Rückendeckel, bringt den Vorteil einer zusätzlichen Heftmöglichkeit, im Sinne eines Vorrates unbeschriebener Blätter oder der Möglichkeit Notizen und Nebenrechnungen durchzuführen, die nicht unmittelbar in die fortlaufenden Mitschriften gehören. Weiterhin können unterrichtsbegleitendes Material (Kopien aus Büchern, Arbeitsblätter, Internetausdrucke, etc.) dort gesammelt werden. Der erfindergemäße Schnellhefter stellt somit eine wesentliche Arbeitserleichterung und Organisationshilfe insbesondere für Schüler, Studenten und Auszubildende dar. Gegenüber einem herkömmlichen Schnellhefter bietet der erfindergemäße Schnellhefter einen größeren Kundennutzen. Dem Verbraucher ist es freigestellt jeweils eine der Abheftvorrichtungen oder auch beide zu verwenden. Durch die Verwendung von zwei Abheftvorrichtungen und unter Verbreiterung des Rückenteils kann wesentlich mehr Schriftgut abgeheftet werden als bei gewöhnlichen Schnellheftern.
  • Mit Hilfe der Zeichnung soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert werden:
  • 1: Schnellhefter mit zweifacher Abheftvorrichtung in geöffnetem Zustand in der Draufsicht
  • Der, wie in 1, dargestellte aufgeschlagene Schnellhefter besteht aus einem Vorderdeckel 1 und einem Rückendeckel 2. Diese beiden im Wesentlichen gleichformatigen Deckel sind über ein Rückenteil 4 umklappbar miteinander verbunden. Der Vorderdeckel 1 ist mit einer Ausführung einer Abheftvorrichtung 3a, (z. B. Heftzungen 6 mit Lochstreifen 7), versehen, die nahe am, dem Rückenteil 4 zugewandten Rand des Vorderdeckels 1 angebracht ist. Eine gleiche Ausführung einer Abheftvorrichtung 3b befindet sich am Rückendeckel 2, die ebenfalls in der Nähe des Rückenteils 4 angebracht ist. Beide Abheftvorrichtungen 3a, 3b können spiegelbildlich aber auch seitlich versetzt oder in einem unterschiedlichen Abstand vom Rückenteil 4 angebracht sein.
  • Der erfindergemäße Schnellhefter kann aus Kunststoff, Papier oder Leder hergestellt werden. Der Hefter besteht in seinen Ausführungsformen bevorzugt aus einer Materialgruppe und kann somit leicht in den Wiederverwertungskreislauf zurückgeführt werden. Insbesondere eignet sich elastischer Kunststoff. Besonders vorteilhaft ist eine Ausführung mit transparentem Vorderdeckel 1, wodurch der Hefterinhalt für den Benutzer schnell erkennbar wird. Zusätzliche Beschriftungen oder Öffnen des Hefters zur Feststellung des Inhaltes entfallen.
  • Die Größe des erfindergemäßen Schnellhefters ist zweckdienlich an die Maße des abzuheftenden Papiers angepasst.
  • 1
    Vorderdeckel
    2
    Rückendeckel
    3a/b
    Abheftvorrichtungen
    4
    Rückendeckel
    5
    Mittellinie
    6
    Heftzunge
    7
    Lochstreifen

Claims (7)

  1. Hefter aus einem Vorderdeckel (1) und einem Rückendeckel (2) bestehend, die über ein Rückenteil (4) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, das Vorder- (1) und Rückendeckel (2) mit je einer Abheftvorrichtung (3a, 3b) versehen sind, die nahe am, dem Rückendeckel (4) zugewandten Rand beider Deckel angebracht ist.
  2. Hefter, nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand von der Mittellinie (5) bis zur Abheftvorrichtung (3a, 3b) ein bis acht cm beträgt, insbesondere zwei bis vier cm.
  3. Hefter, nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Abheftvorrichtungen (3a, 3b) an Vorderdeckel (1) und Rückendeckel (2) spiegelbildlich oder in Bezug auf die Mittellinie (5) zueinander seitlich versetzt angebracht sein können.
  4. Hefter, nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Abheftvorrichtungen (3a, 3b) in Form von Heftzunge (6) und Lochstreifen (7) ausgebildet sind.
  5. Hefter, nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass noch andere bekannte Vorrichtungen zur Befestigung von Schriftmaterial (z. B. Dreieckstaschen, Klemmschienen, Gummizüge und Aufreihzungen) zusätzlich neben der Abheftvorrichtung (3a, 3b) am Schnellhefter angebracht sein können.
  6. Hefter, nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass er einheitlich aus Kunststoff, Leder oder Papier oder aus einer Kombination der benannten Stoffklassen zusammengesetzt sein kann.
  7. Hefter, nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Vorderdeckel (1) aus transparentem Material gefertigt ist.
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