DE609397C - Heftmappe - Google Patents

Heftmappe

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DE609397C
DE609397C DEM125032D DEM0125032D DE609397C DE 609397 C DE609397 C DE 609397C DE M125032 D DEM125032 D DE M125032D DE M0125032 D DEM0125032 D DE M0125032D DE 609397 C DE609397 C DE 609397C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F7/00Filing appliances without fastening means
    • B42F7/04Covers with retention means

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Heftmappe Die Erfindung bezieht sich auf eine Heftmappe, bei der die Hefte, Blätterlagen o. dgl. mittels eines besonderen - gelochten Heftfalzes auf knopfähnliche Aufreihet an der Innenkante des einen Mappendeckels aufgesteckt werden.
  • Bisher dienten als Aufreihet knopfähnliche Zapfen, die aus Metall hergestellt sind. Diese haben den Nachteil, daß sie vorstehen, sperrig sind und leicht rosten. Man, hat zwar schon flache Abdeckplatten in Heftmappen verwandt, diese dienen aber nur dazu, die Heftbügel zu verdecken, damit man auf der Platte schreiben kann..
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Aufreihet aus flachen Scheiben bestehen und zum Festhalten des aufgereihten Heftgutes eine an sich bekannte Abdeckplatte dient, die mit Löchern über die Scheiben mit Reibung greift und mit dem den Löchern gegenüberliegenden Teil an dem Deckes so befestigt ist, daß ihre innere Kante zum Einlegen oder Auswechseln des Heftgutes unter Spannung abhebbar ist. Durch diese Ausbildung wird eine Heftvorrichtung geschaffen, die möglichst alle Metallteile vermeidet, was besonders wichtig ist in feuchten Räumen, beispielsweise in Molkereien. Es wird insbesondere aber der Vorteil erzielt, daß sich'der Rücken der Ablegemappe mit dem Rücken der Einlage deckt, wodurch der Eindruck besteht, als ob es sich um ein ordnungsgemäß gebundenes Buch handelt. Die Abdeckplatteermöglicht dabei das Beschreiben der BIätter, da die Heftvorrichtung selbst vollkommen in der hinteren Einbanddecke abgedeckt ist. Zugleich bewirkt die Abdeckplatte das Halten der eingehefteten Blätter.
  • Die Erfindung läßt : sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung beispielsweise in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt: Abb. i eine schaubildliche Darstellung der Heftmappe vor dem Einheften des Heftes, Abb. 2 eine schaubildliche Darstellung des abgehefteten Heftes, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie I-I der Abb. 2..
  • Die Heftmappe besteht in bekannter Weise aus den beiden Mappendeckeln a, b, die durch einen Rücken c verbunden sind. Der eine der Mappendeckel, beispielsweise der Deckel b, trägt die Heftvorrichtung, die nach der Erfindung durch zwei knopfähnliche, flach ausgeführte, auf dem Deckel b befestigte Scheiben d, e gebildet ist. Über diese Scheiben d, @e faßt eine mit diesen übereinstimmenden Löchern f, g versehene Abdeckplatte h, die an ihrer äußeren, also von den Scheiben d, e abgekehrten Kante! mit dem Mappendeckel b fest verbunden, beispielsweise durch zwei Heftösen k, L befestigt ist.
  • Die Abdeckplatte h ist dabei aus möglichst steifem, aber noch elastischem Material hergestellt, so daß- sich diese, über die Scheiben fassend, flach an den Deckel anlegt. Damit aber die Abdeckplatte sicher an dem Deckel gehalten wird, fassen die Löcher f, g mit etwas Reibung über die Scheiben d, e, so daß durch die Spannung ein Festklemmen der Platte stattfindet.
  • Das abzuheftende Heft m, Buch -o. dgl. ist mit einem Heftfalz jt versehen, der nach der Erfindung außer den den Scheiben d, e der Heftmappe angepaßten Löchern p noch für die Aufreiher gewöhnlicher Sammelmappen passende Hilfslöcher o aufweist. Heftscheiben sowie Hilfslochungen können dabei rund, oval, länglich oder mehreckig ausgeführt sein. Sie sind in ihrem Durchmesser möglichst groß gewählt, um eine große Angriffsfläche in deal Heftrandlöchern zu erreichen.
  • Die Abheftung erfolgt dadurch, daß der Heftfalz In nach Abheben, also Abbiegen der Abdeckplatte h, mit seinen Löchern p über die Scheiben ,d, e gesteckt und darauf die Abdeckplatte h wieder über die Scheiben d, e zurückgelegt wird. Die Abdeckplatte lt hält dann so den Heftrand über die Abheftscheiben d, e fest, daß ein selbständiges Lösen nicht mehr eintreten kann.
  • Beim aufgeschlagenen Heft liegen nun auch die über der Heftvorrichtung liegenden Blätter flach an dem Mappendeckel an, wöbei durch die Ausbildung der Heftvorrichtung diese beim Arbeiten nicht störend wirkt. Durch die knopfähnliche Ausbildung der Heftscheiben, also durch die möglichst großen Durchmesser besitzenden Heftscheiben, ist .ein unbedingter Halt gesichert -und .ein Ausreißen der Heftlöcher nicht möglich.
  • Das beschriebene Heft, Buch o. dgl. kann dann nach Erledigung m einen Sammelhefter, beispielsweise für ein Jahr, mit an sich bekannter Heftvorrichtung mittels der Hilfslöcher in dem Heftfalz eingeheftet werden.
  • Die HefeVorrichtungeignet sich insbesondere für die Molkereibuchhaltungseinrichtungen, die mit Monatsheften arbeiten, die nach Gebrauch in einer Sammelregistratur abgeheftet werden.
  • Die Abdeckplatte kann außer aus steifer Pappe auch aus anderem steilem oder starr em, beispielsweise halbelastischem Material, wie Blech, Celluloid, Hartpappe o. dgl., hergestellt werden.

Claims (1)

  1. PATr,NTANSPRÜCIIE: r. Heftmappe, bei der die Hefte, Blätterlagen o. dgl. mittels eines besonderen gelochten Heftfalzes auf knopfähnliche Rufreiher an der Innenkante des einen Mappendeckels aufgesteckt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Rufreiher aus flachen Scheiben (d, @e) bestehen und zum Festhalten des aufgereihten Heftgutes eine an sich bekannte Abdeckplatte (h) dient, die mit Löchern (f, g) über die Scheiben mit Reibung greift und mit dem den Löchern gegenüberliegenden Teil an dem Deckel. so befestigt ist, daß ihre innere Kante zum Einlegemoder Auswechseln des Heftgutes unter Spannung abhiebbar ist. a. Heftmappe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Heftfalz (n) der abzuheftenden Hefte !o. dgl. außer den für die flachen Scheiben (d, e) erforderlichen Löchern (p) noch für die Rufreiher gewöhnlicher Sammelmappen passende Hilfslöcher (o) aufweist.
DEM125032D 1933-09-20 1933-09-20 Heftmappe Expired DE609397C (de)

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