DE1259837B - Schutzmappe zur Aufnahme von auswechselbar angeordneten Heftstreifen fuer Schriftgut - Google Patents

Schutzmappe zur Aufnahme von auswechselbar angeordneten Heftstreifen fuer Schriftgut

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DE1259837B
DE1259837B DES75242A DES0075242A DE1259837B DE 1259837 B DE1259837 B DE 1259837B DE S75242 A DES75242 A DE S75242A DE S0075242 A DES0075242 A DE S0075242A DE 1259837 B DE1259837 B DE 1259837B
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DE
Germany
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Pending
Application number
DES75242A
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English (en)
Inventor
Walter Soerensen
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Hunke and Jochheim
Original Assignee
Hunke and Jochheim
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F11/00Filing appliances with separate intermediate holding means

Description

  • Schutzmappe zur Aufnahme von auswechselbar angeordneten Heftstreifen für Schriftgut Die Erfindung bezieht sich auf eine Schutzmappe mit einem den Mappenboden und Mappendeckel verbindenden Mappenrücken zur Aufnahme von auswechselbar angeordneten Heftstreifen für Schriftgut mittels einer in randoffene Schlitze der beiden Stirnenden jedes Heftstreifens eingreifenden sowie am Mappenboden bzw. Mappenrücken befestigten Haltevorrichtung.
  • Bei dieser bekannten Schutzmappe haben die Schlitze des mit einem Aufreihband für das gelochte Schriftgut versehenen Heftstreifens von der jeweils gegenüberliegenden Stirnseite einen gleich großen Abstand, so daß.der Heftstreifen auf die Aufreihstifte eines .üblichen Briefordners nur dann aufgereiht werden kann, wenn die Aufreihvorrichtung geöffnet oder der Heftstreifen zur Verkürzung durchgewölbt wird. Ein solcher Aufreihvorgang ist jedoch verhältnismäßig umständlich, ganz abgesehen davon, daß die als Haltevorrichtung dienende Aufreihvorrichtung verhältnismäßig teuer in der Herstellung ist.
  • Nach einem älteren Vorschlag hat der zugleich als Hängeschiene ausgebildete Heftstreifen an den Stirnseiten ebenfalls je einen randoffenen Schlitz, die beide zur Aufnahme des Hängerandes einer Schutzmappe dienen. Hierzu ist im Bug der Schutzmappe eine schlitzartige Aussparung vorgesehen, deren Länge dem gegenseitigen Abstand der beiden randoffenen, zum Bug der Schutzmappe parallelen Schlitze entspricht. Zur lösbaren Verbindung greifen hierbei die die Länge der schlitzartigen Aussparung begrenzenden Bugteile nut- und federartig in die randoffenen Schlitze des Heftstreifens ein. Im vorliegenden Falle bilden somit diese Bugteile die Haltevorrichtung für den Heftstreifen.
  • Zum Lösen wie zum Anschließen des Heftstreifens ist es in gleicher Weise wie bei der zuvor bereits erläuterten Schutzmappe notwendig, daß der Heftstreifen und darüber hinaus noch ein etwa an diesem aufgereihter Schriftgutstapel durchgebogen werden muß.
  • Zudem muß beim älteren Vorschlag die Schutzmappe noch zusätzlich in ,der gestreckten Lage gehalten werden. Das Lösen und Anschließen des Heftstreifens ist daher auch hier äußerst umständlich und besonders bei dicken Schriftgutstapeln sehr beschwerlich, wenn auch die Haltevorrichtung keinen besonderen Aufwand erfordert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei kleinem Konstruktionsaufwand für die Haltevorrichtung den Heftstreifen so auszubilden, daß seine Handhabung beim Anschließen und Lösen an die Schutzmappe erheblich vereinfacht wird. Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich für eine Schutzmappe mit einem den Mappenboden und Mappendeckel verbindenden Mappenrücken und mit einer am Mappenboden bzw. Mappenrücken angeordneten Haltevorrichtung dadurch, daß die Haltevorrichtung von zwei Verbindungsstellen gebildet ist, welche zwischen dem freien Rand des als Innenfalz ausgebildeten Mappenrückens und dem im vorbestimmten Abstand verlaufenden Mappenboden der Schutzmappe vorgesehen sind und einen größeren gegenseitigen Abstand als die randoffenen Schlitze und jedes Heftstreifens aufweisen, wobei der eine Schlitz zur gegenüberliegenden Stirnseite des Heftstreifens höchstens einen gleich großen und der andere Schlitz zur gegenüberliegenden Stirnseite des Heftstreifens einen größeren Abstand hat, als dem gegenseitigen Abstand der beiden Verbindungsstellen entspricht.
  • Eine vorteilhafte und erfinderische Weiterbildung einer, solchen Schutzmappe besteht darin, daß der kürzere Schlitz jedes Heftrückens an einer Schlitzkante im Bereich des Schlitzbodens eine Rast zum Eingriff der zugeordneten Verbindungsstelle aufweist.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt A b b. 1 einen Querschnitt einer Schutzmappe im Bereich einer Verbindungsstelle, A b b. 2 -die Draufsicht auf die geöffnete, jedoch ohne Mappendeckel dargestellte Schutzmappe nach Fig. 1.
  • Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel ist ein Bogen aus Karton, Kunststoffolie od. dgl. in bekannter Schnellhefterart zu einer Schutzmappe mit einem Mappenrücken 1 aus zwei einen Innenfalz bildende Gegenfalze 2 und 3 und mit einem Mappenboden 4 sowie einem Mappendeckel s gestaltet. Die untere, dem Mappenboden 4 benachbarte Seite 6 dieses Innenfalzes ist an dem Mappenboden 4 durch zwei feste Verbindungsstellen 7 so angeschlossen, daß zwischen ihnen ein unverbundenes Stück von etwa 10 bis 12 cm Länge und zwischen der unteren Seite und dem Mappenboden ein vorbestimmter Abstand verbleibt. Die Verbindungsstellen 7 können von Nieten gebildet werden. Zur praktischen Verwendung eignen sich besonders die bekannten U-förmigen Heftklammern. Die zur Querachse der Mappe gerichteten Schenkel der Klammern begrenzen .das unverbundene Stück, welches dadurch -eine Tasche 8 bildet, die zur Aufnahme eines Heftstreifens 10 bestimmt ist. Der Heftstreifen 10 hat in bekannter Weise Lochungen 11 zum Aufreihendes Heftstreifens z. B. auf die Aufreihvorrichtung eines Briefordners. Außerdem hat der Heftstreifen eine Aufreihvorrichtung für gelochtes Schriftgut aus zwei biegsamen Aufreihzungen 14, auf denen mittels Lochungen 12 eine Deckschiene 13 aufreihbar ist. An seinen Schmalseiten nahe den in A b b. 2 linken Ecken sind parallel zum Innenfalz verlaufende Schlitze 15 bzw. 16 vorgesehen, die breit genug sind, um die Verbindungsstellen 7 zwischen der Unterseite 6 des Innenfalzes und demMappenboden 4 zu umfassen. Der in A b b. 2 obere Schlitz 15 ist länger als .der untere Schlitz 16. Ferner sind die Schlitze 15 und 16 zu den Stirnseiten 16 a bzw. 15 a hin offen. Die Schlitze sind so angeordnet, daß der eine Schlitz 15 zur gegenüberliegenden Stirnseite 15a des Heftstreifens höchstens einen gleich großen und der andere Schlitz 16 zur gegenüberliegenden Stirnseite 16a des Heftstreifens einen größeren Abstand hat, als dem gegenseitigen Abstand der beiden Verbindungsstellen 7 entspricht. Außerdem weist der Heftstreifen eine Handhabe 17 auf.
  • Beim Einbringen des mit Schriftgut beschickten Heftstreifens 10 in die Schutzmappe wird der Heftstreifen-bei der Handhabe 17 erfaßt und mit der in A b b. 2 linken oberen Ecke in -die Tasche 8 und zugleich nach oben eingeschoben, so daß der Schlitz 15 die in der Zeichnung obere Verbindungsstelle 7 umfaßt. Sobald diese an den Schlitzgrund anstößt, wird die in A b b. 2 linke untere Ecke des Heftstreifens eingeschoben und im Sinne der Zeichnung senkrecht nach unten gezogen, bis der Grund des unteren Schlitzes 16 auf die untere Verbindungsstelle 7 trifft. Die Verbindungsstellen verhindern nun das Herausziehen quer zum Innenfalz oder ein unbeabsichtigtes Lösen des Heftstreifens. Seine Entnahme kann nur in der umgekehrten Reihenfolge des Einbringens erfolgen. Als Sicherung dagegen, daß sich'der Heftstreifen durch Hochschieben und anschließendes Querrutschen eigenmächtig löst, ist am Grunde des kürzeren Schlitzes 16 noch eine Rast 18 vorgesehen, in die die Verbindungsstelle 7 durch einen leichten Zug im Sinne der A b b. 2 nach rechts eingeführt wird:.
  • Auf diese Weise wird eine einfache Halterung eines auswechselbaren Heftgutstreifens in einer Schutzmappe geschaffen, die sich gegenüber bekannten Ausführungsformen sowohl .durch eine größere Sicherheit als auch durch eine erhebliche einfachere Bedienbarkeit auszeichnet.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schutzmappe mit einem den Mappenboden und Mappendeckel verbindenden Mappenrücken zur Aufnahme von auswechselbar angeordneten Heftstreifen für Schriftgut mittels einer in randoffene Schlitze der beiden Stirnenden jedes Heftstreifens eingreifenden sowie. am Mappenboden bzw. Mappenrücken befestigten Haltevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltervorrichtung von zwei Verbindungsstellen (7) gebildet ist, welche zwischen dem freien Rand des als Innenfalz ausgebildeten Mappenrückens (1) und dem im vorbestimmten Abstand verlaufenden Mappenboden (4) der Schutzmappe vorgesehen sind und einen größeren gegenseitigen Abstand als die randoffenen Schlitze (15 und 16) jedes Heftstreifens (10) aufweisen, wobei der eine Schlitz (15) zur gegenüberliegenden Stirnseite (15a) des Heftstreifens höchstens einen gleich großen und der andere Schlitz (16) zur gegenÜberliegenden Stirnseite (16a) des Heftstreifens einen größeren Abstand hat, als dem gegenseitigen Abstand der beiden Verbindungsstellen entspricht.
  2. 2. Schutzmappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kürzere Schlitz (16) jedes Heftrückens (,10) an einer Schlitzkante im Bereich des Schlitzbodens eine Rast (18) zum Eingriff der zugeordneten Verbindungsstelle (7) aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1113 924; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1833 632, 1791227.
DES75242A 1961-08-09 1961-08-09 Schutzmappe zur Aufnahme von auswechselbar angeordneten Heftstreifen fuer Schriftgut Pending DE1259837B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1791227U (de) * 1959-02-05 1959-07-02 Vogt Bueromoebel Traeger fuer abheftvorrichtungen.
DE1833632U (de) * 1961-02-21 1961-06-29 Brause & Co Einheftakter zum sammeln und abheften von schriftgut in ordnern, heftern od. dgl.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1791227U (de) * 1959-02-05 1959-07-02 Vogt Bueromoebel Traeger fuer abheftvorrichtungen.
DE1833632U (de) * 1961-02-21 1961-06-29 Brause & Co Einheftakter zum sammeln und abheften von schriftgut in ordnern, heftern od. dgl.

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