DE6923780U - Kuechengeraet zum kochen und spuelen, insbesondere fuer fahrzeuge wie wohnanhaenger od. dgl. - Google Patents
Kuechengeraet zum kochen und spuelen, insbesondere fuer fahrzeuge wie wohnanhaenger od. dgl.Info
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- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B77/00—Kitchen cabinets
- A47B77/02—General layout, e.g. relative arrangement of compartments, working surface or surfaces, supports for apparatus
- A47B77/022—Work tops
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- Cookers (AREA)
- Baking, Grill, Roasting (AREA)
Description
G 69
2'6
780.5
14- Bridge Road, Chertsey, Surrey, England
Kochgerät
Bei einem Motorwohnwagen gehören zu den wichtigsten Küchengeräten u.a. ein Waschbecken und ein Kochgerät. Es ist wünschenswert,
daß, wenn die Hauptküchengerate nicht in Gebrauch
sind, diese einen geringstmöglichen Oberflächenbereich beanspruchen sollen. Um dies zu erreichen, muß bei
einer bekannten Bauform eines Motorwohnwagens das Waschbecken, wenn es nicht in Gebrauch ist, unter einem Rücksitz
im Motorwohnwagen verstaut werden, während bei einer anderen bekannten Motorwohnwagen-Bauart das Kochgerät unter dem
vorderen Fahrgastsitz verstaut werden muß. Im ersteren Fall ist der Oberflächenbereich, der von den wesentlichen Küchengeräten
eingenommen wird, wenn diese nicht in Gebrauch sind, auf diejenige des Kochgerätes beschränkt, während im letzeren
Falle der Bereich auf denjenigen des Waschbeckens beschränkt
► β » It I
ist. Es ist jedoch, unbequem, das Waschbecken oder das Kochgerät
von unter einem Fahrgastsitz hervorzuholen, wenn es benutzt werden soll.
Die Neuerung betrifft ein Kochgerät mit Mitteln zur Halterung
eines Kochgefäßes und zur Wärmezufuhr. Die feuerung besteht
darin, daß das Kochgerät derart beweglich an einem Wachbecken angeordnet ist, daß das Kochgerät in einer ersten
Stellung das Waschbecken nach Art eines Deckels bedeckt und in einer zweiten Stellung das Waschbecken zur Benutzung
in unbedeckt läßt, wobei das Kochgerät/mindestens einer der
beiden Stellungen sich in Gebrauchsstellung befindet.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Neuerung kann das Kochgerät mit dem Waschbecken an dessen einer Seite durch ein
Schwenkgelenk verbunden sein und aus der ersten Stellung durch eine Schwenkbewegung um 180° in die zweite Stellung
geschwenkt werden.
Eine weitere einfache Bauform besteht darin, daß sich das Kochgerät in der zweiten Stellung in Gebrauchsstellung befindet
.
In einem Motorwohnwagen, mit der Neuerung, wird der durch die wesentlichen Küchengerät beanspruchte Oberflächenbereich,
wenn das Kochgerät eich in der ersten Stellung befindet,
durch den Oberflächenbereich des Kochgerätes selbst begrenzt.
Wenn das Waschbecken benutzt werden soll, ist es lediglich,
erforderlich, das Kochgerät in die zweite Stellung zu bewegen. Daher wird nicht nur eine Herabsetzung des Oberflächenbereichs,
der durch die wesentlichen Küchengeräte eingenommen wird, wenn diese nicht in Benutzung sind, bei Verwendung
einer erfindungsgemäßen Ausrüstung auf ein Mindestmaß erzielt,
sondern es bleiben auch das Kochgerät und das Waschbecken leicht zugänglich.
Zum besseren Verständnis der Neuerung wird diese nachfolgend beispielsweise in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen
näher beschrieben, und zwar zeigen:
Fig.1 eine Draufsicht von oben eines Küchengerätes, das
zur Verwendung in einem Motorwohnwagen geeignet und in der erfindungsgemäßen Weise gestaltet ist,
wobei das Kochgerät sich in der zweiten Anordnung befindet;
Fig.2 eine Vorderansicht, teilweise weggeschnitten, der
Vorrichtung nach Fig.1;
Fig.3 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie III-III in
Fig.1;
Fig.4 eine Draufsicht von oben der Ausrüstung nach Fig.1,
wobei sich das Kochgerät in der ersten Anordnung befindet und
Fig.5 eine Vorderansicht der Ausrüstung, wie sie in Fig.4
erscheint .
Wie dargestellt, ist die Vorrichtung in einen Schrank 1 eingebaut.
Der Schrank 1 weist eine Vorderseite 2 und zwei Arbeitsflächen 3 und 4- auf, die sich in gleicher Höhe miteinander
befinden und durch eine Waschbeckeneinfassung 5
voneinander getrennt sind. Die Einfassung 5 liegt tiefer als die Flächen 3 und 4 und ist mit diesen durch vertikale
Wände 6 und 7 verbunden. In die Einfassung ist ein Waschbecken 8 eingesetzt, das durch seinen Rand gelagert ist, der sich
über einen Teil der Oberseite der Einfassung 5 erstreckt. Die Ausrüstung umfaßt ferner einen Gaskocher 9>
der mittels Halterungen 10 und 11 und Gelenkzapfen an den Wänden 6 und angebracht ist. Das Kochgerät 9 besitzt zwei Gasbrenner für
die Zufuhr von Wärmdjzu einer Kochpfanne, die auf einem Gitter oder Rost (nicht gezeigt) des Gerätes 9 aufgelagert werden
kann. Ein nicht gezeigtes Gaszufuhrrohr verbindet die Gasbrenner über den Schrank 1 mit einer Speichergasflasche.
Das Kochgerät ist ferner mit Mitteln zur Regelung der Gaszufuhr zu den Gasbrennern versehen, welche jedoch in den
Zeichnungen nicht dargestellt sind.
Der Boden des Kochgerätes 9 ist mit einer Platte 12 verschraubt,
die sich waagerecht unter dem Kochgerät 9 in Fig.1 erstreckt.
An der im Waschbecken 8 abgekehrten Kante der Platte 12 ist eine vertikale Platte 13 befestigt.
Infolge der gelenkigen bzw. schwenkbaren Befestigung des Kochgerätes
und damit der Platten 12 und 13 am Schrank 1 hat das
-5-
< Kochgerät 2 stabile Stellungen. In der ersten, die in Fig.4
·■ und 5 dargestellt ist, bedecken das Kochgerät 9 und die Plat-
j ten 12 und 13 das Waschbecken 8 nach Art eines Deckels. In
, der anderen Stellung, die in Fig.1, 2 und 3 dargestellt ist,
I liegt das Waschbecken zur Benutzung frei und ist das Koch-
f gerät aufgeklappt, so daß es zum Kochen benutzt werden kann.
;: Wenn sich das Kochgerät in der ersten Anordnung befindet
(Fig. 4 und 5)» dienen die Platten 12 und 13 dazu, das Wasch-
: becken und das Kochgerät sauber zu verdecken und sie dem
I Blick zu entziehen. Die Fläche der Platte 12, die dem Koch-
i gi.rät 9 abgekehrt ist, liegt im wesentlichen in der gleichen
• Ebene mit den Flächen 3 und 4 und dient, wenn gewünscht,
j als zusätzliche Arbeitsfläche in einer Küche. Wenn sich das
: Kochgerät in der ersten Anordnung befindet, liegt die Fläche
1i des Brettes 13, die dem Kochgerät 9 abgekehrt ist, im
ι wesentlichen in der gleichen Ebene mit der Vorderseite 2
; des Schrankes 1.
Wenn sich dasKochgerät in der ersten Stellung befindet, kann es in einfacher Weise dadurch benutzungsbereit gemacht und
das Waschbecken freigelegt werden, daß das Brett 13 mit bezug auf den Schrank 1 angehoben und dabei das Kochgerät um die
Drehzapfen verschwenkt wird. Wenn das Kochgerät um im wesentlichen 180° verschwenkt worden ist, verhindert ein nicht
gezeigter Anschlag eine weitere Bewegung des Kochgerätes und dieses ist dann gebrauchsbereit, während der Ausguß freigelegt
ist.
Wenn sich das Kochgerät in der zweiten Stellung befindet, kann es in die erste Anordnung dadurch gebracht werden, daß
es um die Drehzapfen in der durch einen Pfeil in Fig.3 angegebenen
Richtung verschwenkt wird.
Hierbei ist zu erwähnen, daß die zwischen den Platten 12 und 13 und den Flächen 3 und 4 sowie die zwischen der Platte 13
und der Vorderflache 2 des Schrankes gezeigten Räume in Fig.4
und 5 der übersichtlicheren Darstellung halber stark übertrieben gezeigt sind.
Gemäß einer Weiterentwicklung der Neuerung können die Drehzapfen, durch welche die Halterungen 10 und 11 mit dem
Schrank 1 verbunden sind, in Laufschienen angeordnet sein, welche von den Wänden 6 und 7 getragen werden. Wenn das
Kochgerät in der in Fig.4 und 5 dargestellten Anordnung war,
kann die Platte 12 angehoben und das Kochgerät um 180° um die Drehzapfen νerschwenkt werden, um die Anordnung nach Fig.1
und 3 zu erreichen, worauf das Kochgerät auf den Laufschienen nach vorne geschoben werden kann, so daß es das Waschbecken
bedeckt, jedoch trotzdem mit der richtigen Seite nach oben und in einer zum Kochen geeigneten Stellung liegt. Wenn
das Kochgerät selbst nicht benutzt werden soll, sondern nur das Waschbecken, kann das Kochgerät mit der Oberseite nach unten
gehalten und lediglich von der Vorderseite 2 des Schrankes 1 weg nach rückwärts geschoben werden, um das Waschbecken zur
Benutzung freizulegen. Anstelle von Laufschienen an den Wänden 6 und 7 können die Drehzapfen in waagerechten Schlitzen laufend
vorgesehen werden, die in die Waschbeckeneinfassung 5 eingeschnitten
sind.
Claims (2)
1. Kochgerät mit Mitteln zur Halterung eines Kochgefäßes
und zur Wärmezufuhr, dadurch gekennzeichnet, daß das Kochgerät (9) derart beweglich an einem Waschbecken (8) angeordnet
ist, daß das Kochgerät (9) in einer ersten Stellung
das Waschbecken (8) nach Art eines Deckels bedeckt und in einer zweiten Stellung das Waschbecken (8) zur Benutzung
unbedeckt läßt, wobei das Kochgerät (9) in mindestens einer der beiden Stellungen siel, in Gebrauchs st ellung
befindet.
2. Kochgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kochgerät (9) mit dem Waschbecken (8) an dessen einer
Seite durch ein Schwenkgelenk verbunden ist und aus der ersten Stellung durch eine Schwenkbewegung um 180° in die
zweite Stellung geschwenkt werden karnies. Kochgerät nach Anspruch 1 uad 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sich das Kochgerät (9) in der zweiten Stellung in Gebrauchsstellung befindet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2806268 | 1968-06-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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---|---|---|---|
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---|---|---|---|
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Country Status (2)
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GB (1) | GB1229839A (de) |
Families Citing this family (3)
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DE29820524U1 (de) * | 1998-11-17 | 1999-12-16 | Hymer Ag | Klappbarer Dachstauschrank für ein Land-, Wasser- oder Luftfahrzeug |
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-
1968
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-
1969
- 1969-06-13 DE DE19691930280 patent/DE1930280A1/de active Pending
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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