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Die Erfindung betrifft Verfahren
zur Erniedrigung der Menge des E-(trans)Isomers in der Z/E-(cis/trans) 7-Amino-3-(1-propen-1-yl)-3-cephem-4-carbonsäure der
Formel I
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Das Z-Isomer der 7-Amino-3-[(Z)-1-propen-1-yl]-3-cephem-4-carbonsäure der
Formel Ia
ist ein zentrales Zwischenprodukt
für die
Herstellung hochwirksamer Breitbandantibiotika, wie beispielsweise Cefprozil
und BAY v 3522 der Formeln
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Es ist bekannt, dass die Z-(oder
cis)Konfiguration die Charakteristik ist, welche den vorteilhaften
antibakteriellen Bereich bestimmt. Demnach ist eine Wirksubstanz
mit dem kleinst möglichen
Anteil an E-(oder trans-)Isomer für eine optimale Wirksamkeit
erwünscht.
Gemäß der US
Pharmacopeia sollte beispielsweise das unerwünschte E-Isomer im Cefprozil
nicht über
11% hinaus gehen.
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Syntheseverfahren zur Herstellung
dieser Antibiotika ergeben die Z-Isomeren im allgemeinen im Gemisch
mit E-Isomeren.
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Während
der Synthese der Doppelbindung aus dem entsprechenden Cephalosporinkern
mittels einer Wittig-Reaktion mit Acetaldehyd kann das Verhältnis von
Z- zu E-Isomeren nur in einem unbefriedigendem Ausmaß in die
gewünschte
Richtung gelenkt werden. In GB 2 135 305 A wird beispielsweise die
Herstellung von Cefprozil ausgehend von 7-[D-2-(t-Butoxycarbonylamino)-2-(p-hydroxyphenyl)acetamido]-3-cephem-4-carbonsäurebenzhydrylester
beschrieben, wobei im Verfahren 8 dieser Druckschrift das trans-Isomer durch
Hochleistungs-Flüssigkeitschromatographie
abgetrennt wird.
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Gemäß
US 4 727 070 A wird ein Z/E-Gemisch
von 7-[D-2-Amino-2-(Z- und E)-1-(propen-1-yl]ceph-3-em-4-carbonsäure (Cefprozil)
von unerwünschtem
E-Isomer befreit durch Umsetzung mit Aceton und anschließende Rückspaltung
zur aktiven Substanz. Eine Reinigung eines am stärksten fortgeschrittenen Zwischenprodukts
durch Chromatographie ist aufwändig,
und eine Reinigung durch chemische Derivatisierung des Endprodukts
ist natürlich
die aufwändigste
Variante.
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Weniger aufwändig ist die Herstellung des
relativ an Isomer freien Zwischenprodukts, nämlich der 7-Amino-3-[(Z)-1-propen-1-yl]-3-cephem-4-carbonsäure. Die
notwendige Olefinisierungsreaktion kann dabei jedoch nicht ausreichend
selektiv zur gewünschten
Z-Verbindung fortschreiten. So wird beispielsweise gemäß GB 2 173
798 A oder ähnlich
gemäß
US 4 694 079 A das
7-Amino-3-(1-propen-1-yl)-3-cephem-4-carbonsäurebenzhydrylesterhydrochlorid
bei einer Wittig-Reaktion als ein maximal 90/10 Z/E-Gemisch als
Zwischenstufe zum Antibiotikum Cefprozil erhalten. durch Esterspaltung
dieser Verbindung erhält
man 7-Amino-3-[(Z)-1-propen-1-yl]-3-cephem-4-carbonsäure mit einem Anteil an E-Isomer
von 9,7%. Gemäß Verfahren
8 von GB 2 173 798 A beträgt
das Verhältnis
von Z/E 83/17. Gemäß
EP 0 292 806 A wird
7-Amino-3-(1-propen-1-yl)-3-cephem-4-carbonsäure mit einem maximalen Verhältnis von
Z/E von 91/9 gebildet. Eine weitere Reinigung dieses zentralen Zwischenprodukts
wird an dieser Stufe nicht beschrieben.
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Es wurde nun überraschenderweise gefunden,
dass Z/E 7-Amino-3-(1-propen-1-yl)-3-cephem-4-carbonsäure der Formel I mit einem
zu hohen E-Anteil umgewandelt werden kann zu einer Verbindung der
Formel I mit einem niedrigen E-Gehalt über das Hydrochlorid der Verbindung
der Formel I.
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Insbesondere betrifft die Verbindung
ein einfaches und effizientes Verfahren zur Depletion von 7-Amino-3-[(E)-1-propen-1-yl]-3-cephem-4-carbonsäure in Z/E-Gemischen
von 7-Amino-3-[1-propen-1-yl]-3-cephem-4-carbonsäure durch a)
Bildung des Hydrochlorids der Formel I'
worin die Propenylgruppe die Z- und E-Konfiguration
hat, aus einer Verbindung der Formel I und Chlorwasserstoffsäure in einem
Lösemittel
oder Lösemittelgemisch,
in welchem die Z- und E-Isomeren der Formel I' unterschiedliche Solubilitäten haben,
oder
Solubilisation wenigstens eines Teils des 7-Amino-3-[(E)-1-propen-1-yl]-3-cephem-4-carbonsäurehydrochlorids
in Z/E-Gemischen der Verbindung der Formel I' in einem Lösemittel oder Lösemittelgemisch,
in welchem die Z- und E-Isomeren unterschiedliche Solubilitäten haben,
und Gewinnung des angereicherten Z-Isomers der Formel I' und durch optionale
Umwandlung der erhaltenen Verbindung der Formel I' in die freie Verbindung der
Formel I mit einer reduzierten Menge an E-Isomer durch Einstellung
des pH-Wertes.
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Die Stufe a) der Bildung des Hydrochlorids
wird in einem Lösemittel
oder Lösemittelgemisch
durchgeführt,
in welchem die Z- und E-Isomeren der Formel I' unterschiedliche Solubilitäten haben.
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Das Hydrochlorid der Formel I' kann sowohl in einem
protischen als auch in einem aprotischen Medium gebildet werden.
Bei einem Arbeiten in einem wässrigen
System wird das Z/E-Gemisch der Verbindwig der Formel I in Wasser
oder in einem wässrigen
organischen Lösemittel,
wie wässrigem
Alkohol, beispielsweise Isopropanol, wässrigem Aceton oder Acetonitril,
durch Zugabe von Chlorwasserstoffsäwe gelöst und aus dieser Lösung das
Hydrochlorid dann durch Zusatz eines organischen Gegenlösemittels
gefällt.
Hierzu geeignete organische Lösemittel
sind insbesondere organische Nitrile, wie Acetonitril, Ketone, wie
Aceton, Alkohole, wie Methanol oder Ethanol, eines der isomeren
Propanole oder Butanole, Ether, wie tert.-Butylmethylether, Diethylether
oder Tetrahydrofuran, oder Ester, wie Ethylacetat oder Isopropylacetat,
oder Gemische hiervon. Beim Arbeiten in einem praktisch wasserfreien
System wird das Z/E-Gemisch der Formel I in konzentrierter Form
in einem Alkohol, wie Methanol oder Isopropanol, mit wasserfreier
Chlorwasserstoffsäwe
gelöst
und die Lösung dann
mit einem der oben erwähnten
Gegenlösemittel
verdünnt,
wodurch das kristalline Produkt, welches an Z-Isomer angereichert
ist, auskristallisiert.
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Nach einer anderen Variante wird
das Hydrochlorid der Formel I' in
einem Lösemittel
oder Lösemittelgemisch
suspendiert oder gelöst,
in welchem das E-Isomer von 7-Amino-3-(1-propen-1-yl)-3-cephem-4-carbonsäurehydrochlorid
besser löslich
ist als das entsprechende Z-Isomer. Hierzu geeignete Lösemittel
sind Alkohole, wie Methanol, Ethanol oder Isopropanol, oder ein
Sulfon, wie Sulfolan. Im Anschluss daran wird die Ausfällung eingeleitet
beispielsweise durch Einstellung des Solubilitätsprodukts des Z- oder E-Isomers
optional durch Zugabe eines Gegenlösemittels der oben erwähnten Art,
wodurch man das Hydrochlorid der Verbindung der Formel I' mit einer erniedrigten
Menge an E-Isomer erhält.
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Das hierbei erhaltene Hydrochlorid,
welches bezüglich
seines Z/E-Verhältnisses
verbessert ist, kann dann in herkömmlicher Weise wieder in die
Verbindung der Formel I umgewandelt werden, beispielsweise durch
Einstellungg des pH-Wertes in Wasser auf etwa den isoelektrischen
Punkt.
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Wird ein Gemisch aus Z und E von
7-Amino-3-(1-propen-1-yl)-3-cephem-4-carbonsäure der Formel I in Wasser
in einer Alkalie oder einer Säure
gelöst
und daraus dann erneut ausgefällt
durch Einstellung des pH-Wertes auf den isoelektrischen Punkt, dann
kommt es hierdurch zu keiner Verbesserung, sondern vielmehr einer
Verschlechterung des Z/E-Verhältnisses
(siehe Vergleichsversuche in den Beispielen 11a und 11b). Dagegen
ergibt sich durch Verwendung des kristallinen Hydrochlorids von
7-Amino-3-(1-propen-1-yl)-3-cephem-4-carbonsäure der Formel I' überraschenderweise eine beachtliche
Verbesserung des Z/E-Verhältnisses.
Die Depletionsraten an unerwünschter
E-Verbindung betragen bis zu 7%.
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Nach den hierin beschriebenen Verfahren
können
Verbindungen der Formel I' hergestellt
werden, die unterschiedliche Mengen an Z/E-Isomeren enthalten, beispielsweise
Verhältnisse
von 91 : 9 oder darunter, 92 : 8 oder darunter, zweckmäßigerweise
94 : 6 oder darüber,
oder 95 : 5 oder darunter, 97 : 3 oder darunter oder 99 : 1 oder
darunter.
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Das kristalline Hydrochlorid der
Formel I' ist neu
und bildet daher ebenfalls einen Teil der Erfindung. Das Hydrochlorid
der Formel I' mit
einem Z/E-Verhältnis
von wenigstens 91 : 9 oder darunter ist ebenfalls neu und bildet
somit wiederum einen Teil der vorliegenden Erfindung.
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Das Verfahren a) eignet sich für eine industrielle
Anwendung.
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In den folgenden Beispielen, durch
welche die vorliegende Erfindung eingehender beschrieben wird, ohne
deren Schutzumfang in irgendeiner Weise zu beschränken, verstehen
sich alle Temperaturen in °C.
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In diesen Beispielen wird die folgende
Abkürzung
verwendet:
PACA = 7-Amino-3-[(Z/E)-1-propen-1-yl]-3-cephem-4-carbonsäure
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1. Herstellung von an
E depletiertem 7-Amino-3-[(Z/E)-1-propen-1-yl]-3-cephem-4-carbonsäurehydrochlorid
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[Verfahren a]
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Beispiel 1a)
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Ein Gemisch aus 15 ml 5 N HCl in
Methanol und 30 ml Acetonitril wird in Eiswasser gekühlt, worauf
in diese Lösung
15 g PACA (Z/E-Verhältnis
= 85,4/14,6) eingeführt
werden. Nach 5 min langem Rühren
erhält man
eine Lösung.
Hierauf wird das Kühlbad
entfernt und die Lösung
im Verlauf von 30 min langsam durch tropfenweise Zugabe von 300
ml Acetonitril verdünnt.
Nach Zugabe von etwa 70 ml Acetonitril wird die Lösung mit PACA-Hydrochlorid angeimpft.
Die erhaltene Kristallsuspension wird eine weitere Stunde unter
Kühlung
mit Eis gerührt.
Das entstandene Produkt wird durch einen Saugfilter isolier, zweimal
mit jeweils 40 ml Acetonitril gewaschen und in einer Trockenkammer
unter Vakuum getrocknet.
Ausbeute: | 14,1
g |
Chlorid: | 12,8% |
Z/E-Verhältnis: | 89,9/10,1 |
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Beispiel 1b)
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Man kühlt 10 ml Acetonitril und 5
ml wässrige
konzentrierte HCl mit Eiswasser und führt dann unter Rühren 5 g
PACA mit einem Z/E-Verhältnis
von 85,4/14,6 ein. Nach etwa 20 min wird eine Lösung erhalten. Die Lösung wird
langsam mit 100 ml Acetonitril vermischt und dann nach Zugabe von
30 ml Acetonitril mit dem Hydrochlorid von PACA angeimpft. Nach
vollständiger
Zugabe des Acetonitrils wird die erhaltene Kristallsuspension eine
weitere Stunde unter Kühlung
mit Eis gerührt
und anschließend
filtriert. Das Hydrochlorid wird hierauf zweimal mit jeweils 15
ml Acetonitril gewaschen und dann getrocknet.
Ausbeute: | 3,4
g |
ZJE-Verhältnis: | 92,8/7,2 |
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Beispiel 1c)
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Man behandelt 1 g PACA-Hydrochlorid
mit einem Z/E-Verhältnis
von 89,1/10,1 mit 2 ml Methanol, wodurch kurz eine Lösung erhalten
wird, aus der es rasch zu einer Rekristallisation kommt. Die Suspension
wird langsam mit 20 ml Acetonitril vermischt. Die Kristallsuspension
wird eine weitere Stunde unter Kühlung
mit Eis gerührt
und dann filtriert. Das Produkt wird zweimal mit jeweils 5 ml Acetonitril
gewaschen und getrocknet.
Ausbeute: | 0,6
g |
Z/E-Verhältnis: | 95,5/4,5 |
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Beispiel 1d)
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Man suspendiert 1 g PACA-Hydrochlorid
mit einem Z/E-Verhältnis
von 89,9/10,1 in jeweils 2 ml Methanol oder Ethanol oder Isopropanol.
Nach Rühren
während
1 Stunde und Kühlung
mit Eis wird die feste Substanz in üblicher Weise isoliert und
getrocknet.
| Z/E-Verhältnis: |
a)
Methanol | 97,2/2,8 |
b)
Ethanol | 91,1/8,9 |
c)
Isopropanol | 92,5/7,5 |
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2. Umwandlung von 7-Amino-3-[(Z/E)-1-propen-1-yl]-3-cephem-4-carbonsäurehydrochlorid
zur 7-Amino-3-[(Z/E)-1-propen-1-yl]-3-cephem-4-carbonsäure
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Beispiel 2
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Es werden 2 g PACA-Hydrochlorid mit
einem Z/E-Verhältnis
von 89,9/10,1 in 20 ml Wasser eingeführt. Der pH-Wert der Suspension
beträgt
0,9. Die Suspension wird sorgfältig
mit 2 N NaOH auf pH 3,5 eingestellt. Die Suspension wird eine weitere
Stunde unter Kühlung
mit Eis gerührt,
worauf das Produkt abfiltriert, zweimal mit jeweils 5 ml Wasser
gewaschen und getrocknet wird.
Ausbeute: | 1,7
g |
Z/E-Verhältnis: | 89,7/10,3 |
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11. Vergleichsversuche
zur Depletion durch Auflösung
und erneute Fällung
von 7-Amino-3-(1-propen-1-yl)-3-cephem-4-carbonsäure
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Beispiel 11a)
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Man suspendiert 3 g PACA mit einem
Z/E-Verhältnis
von 85,4/14,6 in 30 ml Wasser. Unter Kühlung mit Eis gibt man hierzu
dann 6 ml konzentrierte HCl bis eine Lösung erhalten ist. Der pH-Wert
dieser Lösung
wird dann durch vorsichtige Zugabe von 5 N NaOH ohne äußere Kühlung auf
pH 3,5 eingestellt. Die Kristallsuspension wird 1 Stunde unter Kühlung mit
Eis gerührt,
worauf das Produkt abfiltriert, zweimal mit jeweils 10 ml Wasser
gewaschen und unter Vakuum in einer Trockenkammer getrocknet wird.
Ausbeute: | 2,8
g |
Z/E-Verhältnis: | 84,5/15,5 |
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Beispiel 11b)
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Man suspendiert 3 g PACA mit einem
Z/E-Verhältnis
von 82,6/17,6 in 50 ml Wasser. Dieser Ansatz wird dann mit 5 N NaOH
(etwa 2,5 ml) versetzt und solange gerührt, bis eine Lösung erhalten
ist (pH 8,7). Sodann wird der pH-Wert durch vorsichtige Zugabe von
konzentrierter HCl unter Verdünnung
auf ein Verhältns von
1/1 auf pH 3,5 eingestellt. Die Kristallsuspension wird eine weitere
Stunde unter Kühlung
mit Eis gerührt und
dann wie im Beispiel 3a beschrieben isoliert und getrocknet.
Ausbeute: | 2,9
g |
Z/E-Verhältnis: | 81,8/18,2 |