DE6923281U - Vorrichtung zur befestigung von buchdruckklischees. - Google Patents

Vorrichtung zur befestigung von buchdruckklischees.

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DE6923281U
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Berth Heinrich
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F27/00Devices for attaching printing elements or formes to supports
    • B41F27/12Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes

Landscapes

  • Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE " in
dipl-:nq h MISSi iwn 6^ Gießen. 30, 5. 1972
'""J- n. IVl ι a ti LI N Ca M/Un in ΠΓ11 1
Na R SCHLEE M/Hn 10.0OL'
G. J. BCECKER
Heinrich Berth, Buchdrucker 3568 Gladenbach, Bahnhofstraße 47
Vorrichtung zur Befestigung von Buchdruckkiischees
Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung zur Befestigung von Klischees, die aus einer dünnen ebenen Zinkplatte oder aus einer dünnen mit Kunststoff beschichteten Aluminiumplatte oder allein aus Kunststoff bestehen und unter dem Garnen Flachform-Buchdruckklischees bekannt sind.
Um die genannten Klischees für das Buchdruckverfahren verwenden zu können, müssen sie auf einer sogenannten Klischeeunterlegplatte befestigt werden. Die Unterlegplatte selbst, in der Regel eine starkwandige Platte aus Aluminium, muß eine genau einzuhaltende Höhe Faben und vollkommen eben sein. Um einen gleichmäßigen Druck zu erhalten, muß das Klischee auf dieser so befestigt werden, daß es mit seiner gesamten Unterseite an der Unterlegplatte anliegt und sich nicht verschieben kann. Dies erreicht man mit einer Klebverbindung, sie kann auch die mechanischen Kräfte aufnehmen, die beim Drucken senkrecht zur KIischeebene wirksam werden.
- 2 —
Das Aufkleben der Klischees auf eine Unterlegplatte ergibt zwar eine allen Ansprüchen genügende Befestigung des Klischees, aber das Ablösen der Klischees von der Unterlegplatte ist zeix. aubend, da bei diesem Ablösen weder das Klischee noch die Unterlegplatte beschädigt werden dürfen. Das Klischee muß wiederholt verwendbar sein, d.h. für einen mögLichen Nachdruck aufbewahrt werden. Die Unterlegplatte ist infolge ihrer hohen Genauigkeit verhältnismäßig kostspielig in der Herstellung, auch sie muß also wiederholt verwendbar sein. Um das Kleben zu ersparen, ist es bereits bekannt, das Klischee an zwei gegenüberliegenden Rändern spitzwinklig abzukanten und es mit Hilfe einer Spannvorrichtung zu spannen, in der die genannten abgekanteten Teile des Klischees festgeklemmt werden.
Aufgabe der Erfindung ist, eine Spannvorrichtung der genannten Art so auszubilden, daß sie einfach im Aufbau und in der Handhabung ist und die Klischeelänge voll ausnutzbar ist.
Erfindungsgemäß ist uie genannte Spannvorrichtung zur Befestigung eines Flachform-Buchdruckkiischees so ausgebildet, daß sie zwei Spannleisten aufweist, die einen spitzwinkligen keilförmigen Ansatz zum Japnnen der Klischees haben und zu beiden Seiten der Unterlegplatte liegen, daß die Oberflächen beider Spannleisten in der Klischeebene liegen, daß die hintere
Spannleiste in einem Ausschnitt eines Plattenteiles angeordnet ist, der die gleiche Höhe wie die Unterlegplatte hat und eine Verlängerung dieser Platte bildet, und daß in dem gleichen Ausschnitt eine das Spannen der Klischees bewirkende Feder angeordnet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben, in dieser zeigen:
Abb. 1 eine Klischeeunterlegplatte mit einer Spannvorrichtung gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung,
Abb. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Abb. 1 in größerem Maßstab und
Abb. 3 und 4 Aufsichten auf den vorderen Teil der Unterlegplatte mit Spannvorrichtung nach Abb. 1 in zwei verschiedenen Arbeitsstellungen.
Die Abb. 1 zeigt eine Unterlegplatte 1 aus Aluminium, wie sie üblicherweise zur Befestigung von Klischees verwendet wird. Es handelt sich um eine sehr genau bearbeitete Platte von erheblicher Stärke. An beiden Stirnseiten der Platte liegen Plattenteile 2 und 3 an, die genau die gleiche Höhe wie die Platte haben. Sie sind nicht mit der Platte verbunden, sondern werden zusammen mit dieser in den Maschinenrahmen der
Druckerpresse eingesetzt und durch an diesem Rahmen angebrachte Preßstücke so zusammengespannt, daß sie zusammen eine völlig ebene Unterlegplatte bilden.
Der vordere Teil 2 der Unterlegplatte hat eine durchgehende rechteckige Ausnehmung 4· Auf dem Boden 5 dieser Ausnehmung sitzt verschiebbar eine Spannleiste 6, die an ihren schmalen Stirnseiten auf Stegen 7 geführt ist. Diese Stege sitzen in Schlitzen 8 der Platte 2 bzw. ihrer vorderen Stirnwand 9. An der Innenseite der Stirn—wand 9 sind zwei Vorsprünge 10 angebracht, die als Anschlag für die Spannleiste 6 dienen.
Die Spannleiste 6 besteht aus einem im Querschnitt rechteckigen Teil 11 und einem keilförmigen Ansatz 12. Die Höhe der Leiste ist so bestimmt, daß ihre freie obere Fläche in der Plattenebene liegt. Zwischen der Rückseite 13 der Spannleiste 4 und der ihr gegenüberliegenden Stirnseite der Ausnehmung 4 liegt eine gewellte Bandfeder 14, die bestrebt ist, die Spannleiste nach vorn gegen die Anschläge 10 zu drücken.
Der Plattenteil 3 ist ebenfalls als Spannleiste ausgebildet, d.h. er hat einen keilförmigen Ansatz 15.
Auf der Unterlegplatte 1, 2 und 3 liegt ein Klischee 16, das in Abb. 1 gestrichelt angedeutet ist. Dieses Klischee, das
z.B. aus einem Zinkblech oder einem beschichteten Aluminiumblech bestehen kann, ist, wie Abb. 2 zeigt, an zwei gegenüberliegenden Rändern spitzwinklig abgekantet. Die abgekanteten Teile sind mit 17 und 18 bezeichnet und bilden einen spitzen Winkel mit der Klischeefläche, vorzugsweise einen Winkel von etwa 35°. In diese abgekanteten Teile greifen die keilförmigen Ansätze 12 und 15 der Spannleisten 3 und 6 ein. Auf das Klischee werden dabei Zugkräfte durch die Feder 14 ausgeübt. Diese Kräfte werden auf das Klischee praktisch in der Klischeebene übertragen. Das Klischee liegt dabei völlig gleichmäßig auf der Oberfläche der Unterlegplatte auf, so daß mit dem aufgespannten Klischee in der gleichen Weise gedruckt werden kann wie mit einem aufgeklebten.
Die Abb. 3 und 4 zeigen das Aufbringen des Klischees. Die Unterlegplatte einschließlich Platte 2 und der Spannleiste 3 ist in dem nicht dargestellten Maschinenrahmen fest eingespannt. Die Spannleiste 6 wird mix Hilfe eines Schlüssels 19 mit zwei Ansätzen 20 in die in Abb. 3 gezeigte Lage gebracht. Die Feder 14 wird hierbei zusammengedrückt, d.h. die Spannleiste 6 wird von ihren Anschlägen 10 abgehoben. Nunmehr wird das Klischee mit dem abgekanteten Teil 17 auf den keilförmigen Teil 15 der Leiste 3 aufgesetzt und dann durch eine Schwenkbewegung auf die Unterlegplatte aufgelegt. Der abgekantete Teil 18 passiert dabei den keilförmigen Teil 12 der Spannleiste 6.
Dann wird der Schlüssel 19 um 90° gedreht und entfernt. Die Feder 14 nimmt dann die in Abb. 4 ersichtliche Lage ein. Die Spannleiste 6 wird in Richtung auf die Anschläge 10 bewegt, aber die Federkraft wird von dem Klischee aufgenommen. Das Klischee liegt dann dicht auf der Oberfläche der Unterlegplatte auf.

Claims (3)

Schutzansprüche;
1. Spannvorrichtung zum Befestigen eines Flaohformklischees mit zwei spitzwinklig abgekanteten Randteilen auf einer Unterlegplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung zwei Spannleisten (3, 6) aufweist, die einen spitzwinkligen keilförmigen Ansatz (12, 15) zum Spannen der Klischees haben und zu beiden Seiten der Unterlegplatte (1) liegen, daß die Oberflächen beider Spannleisten in der Klischeeebene liegen, daß die hintere Spannleiste in einem Ausschnitt (4) eines Plattenteiles (2) angeordnet ist, der die gleiche Höhe wie die Unterlegplatte (1) hat und eine Verlängerung dieser Platte bildet, und daß in den gleichen Ausschnitt eine das Spannen der Klischees bewirkende Feder (14) angeordnet ist.
2. Spannv rrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Spannen der Spannleisten bzw. der Klischees eine gewölbte Blattfeder (14) dient, die zwischen der Spannleiste (6) und einer Wand des Plattenausschnittes (4) angeordnet ist.
3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannleiste (6) an ihren Stirnseiten auf Stegen (7) geführt ist, die in den Randteilen der Platte (2) befestig sind und den Ausschnitt (4) der Platte überbrücken.
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