DE69226854T2 - Versorgungsfahrzeug mit einer Versorgungsvorrichtung für ein Kampffahrzeug - Google Patents

Versorgungsfahrzeug mit einer Versorgungsvorrichtung für ein Kampffahrzeug

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DE69226854T2
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
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    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf die logistische Unterstützung von mobilen Waffensystemen und insbesondere auf die Versorgung von Kampffahrzeugen im Feld.
  • Gegenwärtig ist die Versorgung von militärischen Gefechtsfahrzeugen, wie beispielsweise Panzern und selbstgetriebenen Haubitzen, im Feld zeitraubend, höchst arbeitsintensiv und gefährlich für das Personal. Es ist verständlich, daß die Versorgung eines derartigen Fahrzeuges nicht nur die Nachrüstung seines Waffensystems beinhaltet, sondern auch das Nachtanken des Fahrzeugs. Weiterhin kann auch ein Erfordernis für einen Austausch von Information bestehen, während der Versorgungsvorgang läuft.
  • Gegenwärtig treffen sich zum Nachrüsten eines mobilen Waffensystems ein Munitions-Versorgungsfahrzeug und der Panzer oder die selbstgetriebene Haubitze im Feld, und die Munition wird von dem Ersteren entladen und in die Letztere geladen. Die Mannschaft muß aus ihren Fahrzeugen aussteigen, um an der Übertragung von Patronen teilzunehmen, und kann somit feindlichem Feuer ausgesetzt sein. Es sind zwar Fördereinrichtungen verfügbar, um die Munitionsübertragung zu beschleunigen und die Gefahrenaussetzung der Mannschaft zu verringern, aber trotzdem ist eine anfängliche Positionierung der Fördereinrichtung durch Personal außerhalb der Fahrzeuge erforderlich. Ein Nachtanken des Kampffahrzeuges beinhaltet dann ein getrenntes Zusammentreffen mit einem Tankfahrzeug, und ein Mitglied der Mannschaft muß dann aussteigen, um eine Treibstoffleitung anzuschließen. Es ist verständlich, daß, während diese Versorgungsoperationen ablaufen, das Kampffahrzeug im wesentlichen außer Aktion und besonders verwundbar ist, was auch für die Versorgungsfahrzeuge gilt.
  • US-A-4236441, deren Offenbarung die Basis für den Oberbegriff der unabhängigen Ansprüche 1 und 7 bildet, beschreibt eine Einrichtung für eine Anpassung an ein Versorgungsfahrzeug, um ein Kampffahrzeug zu versorgen, enthaltend eine Andocköffnung, die auf dem Kampffahrzeug vorgesehen ist; einen Andockausleger, der ein Ende, das an dem Versorgungsfahrzeug angebracht ist, und ein freies Ende aufweist; einen Andockkopf, der an dem freien Ende von dem Andockausleger angebracht und so aufgebaut ist, daß er mit der Andocköffnung zusammenpaßt; eine fernsteuerbare Betätigungseinrichtung zum Manövrieren des Andockauslegers in eine Andockstellung; und eine Munitions-Transporteinrichtung, die durch den Andockausleger zum Transportieren von Munition von dem Versorgungsfahrzeug zu dem Kampffahrzeug durch die Andocköffnung hindurch angebracht ist.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Einrichtung für eine Anpassung an ein Versorgungsfahrzeug geschaffen, das die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist.
  • Auf diese Weise ermöglicht die Erfindung, daß ein Versorgungsfahrzeug ein Kampffahrzeug mit Munition und Treibstoff auf einer laufenden und beschleunigten Basis versorgt, ohne daß Mannschaftsmitglieder die schützenden Umgebungen ihrer Fahrzeuge verlassen müssen. Weiterhin kann die Erfindung für die Herstellung einer sicheren Drahtkommunikationsverbindung zwischen den zwei Fahrzeugen sorgen, die es den entsprechenden Mannschaften ermöglicht, Informationen auszutauschen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Nachschub- bzw. Versorgungsfahrzeug mit einem gepanzerten Andockausleger, der eine Munitions-Transporteinrichtung umschließt, einer oder mehreren Fluidversorgungsleitungen und einer oder mehreren Kommunikationsleitungen ausgerüstet. Der Andockausleger enthält einen Schulterabschnitt, der an dem Versorgungsfahrzeug für eine Schwenkbewegung im Azimuth angebracht ist, einen verlängerbaren Abschnitt, der an dem einen Ende an der Schulter für eine Schwenkbewegung in der Elevation angebracht ist, und einen Übergangsabschnitt, der mit dem anderen Ende von dem verlängerbaren Abschnitt durch eine Kugel- bzw. Universalverbindung für eine Bewegung sowohl im Azimuth als auch der Elevation verbunden ist. Stellglieder schwenken unab hängig die Andockabschnitte relativ zueinander, um einen nachgiebigen Andockkopf, der an dem freien Ende von dem Übergangsabschnitt angebracht ist, mit einer Andocköffnung des Kampffahrzeuges zusammenzupassen. Der Andockkopf enthält eine Kamera, die es einem andockenden Operator ermöglicht, das Andockmanöver aus den schützenden Umhüllungen des Versorgungsfahrzeuges visuell zu steuern. Wenn der Andockkopf mit der Andocköffnung zusammenpaßt und mit dieser verriegelt ist, werden Fluidkopplungen an der Andock-Grenzfläche hergestellt, um für das Nachtanken des Kampffahrzeuges und die Versorgung mit flüssigem Treibmittel (FT) zu sorgen, wenn das Kampffahrzeugsystem ein FT Geschütz enthält. Weiterhin werden elektrische Verbindungen an der Andock-Grenzfläche hergestellt, um für Draht-Kommunikationen zwischen den Fahrzeugen zu sorgen. Während das Nachtanken mit Fluids bzw. Strömungsmitteln läuft, werden Projektile oder Patronen von dem Versorgungsfahrzeug zu dem Kampffahrzeug über die Munitions-Transporteinrichtung übertragen.
  • Für ein volles Verständnis der Natur und Aufgaben der Erfindung wird auf die folgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, in denen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht von einem Kampffahrzeug ist, das von einem Versorgungsfahrzeug über einen Andockausleger versorgt wird, der gemäß der Erfindung aufgebaut ist;
  • Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht von dem Andockausleger gemäß Fig. 1 ist;
  • Fig. 3 eine perspektivische Ansicht von einer Andocköffnung auf dem Kampffahrzeug ist, die mit einem andockenden Kopf an dem freien Ende von dem Andockausleger gemäß Fig. 2 zusammenpaßt;
  • Fig. 4 ein Teillängsschnitt von dem andockenden Kopfabschnitt von dem Andockausleger gemäß Fig. 2 ist;
  • Fig. 5 ein Längsschnitt von dem Andockausleger gemäß Fig. 2 ist;
  • Fig. 6 eine perspektivische Ansicht von einem Fluidkopplungs-Ausrichtungsmechanismus ist, der von dem Andockkopf getragen ist;
  • Fig. 7 eine Seitenansicht von einem Verschlußbetätigungs- und Fluidkopplungs-Betätigungsmechanismus ist, der von dem Andockkopf getragen ist; und
  • Fig. 8 eine Seitenansicht ist, die Elemente von den Mechanismen der Fig. 6 und 7 zum Betätigen der Fluidkopplungsventile darstellt.
  • Entsprechende Bezugszahlen beziehen sich in den verschiedenen Ansichten der Zeichnungen auf gleiche Teile.
  • Der Andockausleger gemäß der Erfindung, der allgemein bei 10 angegeben ist, ist in Fig. 1 in einer Andockstellung dargestellt, um ein Kampffahrzeug 12, wie beispielsweise eine selbstgetriebene Haubitze, von einem Nachschub- bzw. Versorgungsfahrzeug 14 zu versorgen. Wie in Fig. 2 zu sehen ist, enthält der Andockausleger 10 einen Schulterabschnitt, der allgemein bei 16 angegeben ist und auf der einen Seite des Versorgungsfahrzeuges 14 für eine Drehbewegung im Azimuth um eine vertikale Achse 17 angebracht ist. Ein verlängerbarer Andockabschnitt, der allgemein bei 18 angegeben ist, ist an dem Schulterabschnitt durch gegenüberliegende Seitenzapfen, von denen einer bei 19 angegeben ist, schwenkbar angebracht für eine relative Bewegung in der Elevation bzw. Höhe um eine horizontale Achse 20, wobei er durch ein lineares hydraulisches Stellglied 22 bewegt wird, dessen Zylinder 23 mit dem Versorgungsfahrzeug schwenkbar verbunden ist und dessen Kolbenstange 24 mit dem verlängerbaren Abschnitt schwenkbar verbunden ist. Ein Andock- Übergangsabschnitt, der allgemein bei 26 angegeben ist, ist mit dem entfernten Ende von dem verlängerbaren Andockabschnitt durch eine Universalverbindung verbunden, die allgemein bei 28 angegeben ist, um eine eingeschränkte Schwenkbewegung des Übergangsabschnittes relativ zu dem verlängerbaren Abschnitt im Azimuth um eine vertikale Achse 29 und in der Elevation bzw. Höhe um eine horizontale Achse 30 aufzunehmen. Die anderen Stellglieder zum Schwenken der Auslegerandockabschnitte werden nachfolgend in Verbindung mit Fig. 5 beschrieben. Um die allgemeine Beschreibung des Andockauslegers 10 abzuschließen, der in Fig. 2 zu sehen ist, ist ein Andockkopf, der allgemein bei 32 angegeben ist, an dem entfernten Ende von dem Übergangsabschnitt angebracht. Wie nachfolgend beschrieben wird, ist der Andockkopf mit einer mit einem Verschluß versehenen Munitionsöffnung 34 und einer Verbindungskonsole 36 ausgerüstet, die elektrische und Fluidverbindungen enthält. Der Andockkopf 32 ist so konfiguriert, daß er mit einer Andocköffnung zusammenpaßt, die allgemein bei 38 in Fig. 3 angegeben ist und die auf dem Kampffahrzeug 12 vorgesehen ist. Diese Andocköffnung ist durch ein kreisförmiges Loch 39 in der Panzerplattierung des Kampffahrzeuges und eine vertiefte Rückwand 40 gebildet, in der eine mit einem Verschluß versehene Munitionsöffnung 41 ausgebildet ist. Eine erhöhte Verbindungskonsole 42 steht von der Rückwand nach vorne vor. Wenn der Andockkopf des Andockauslegers mit der Andocköffnung des Kampffahrzeuges zusammenpaßt, wie es in Fig. 4 zu sehen ist, sind ihre Munitionsöffnungen 34 bzw. 41 ausgerichtet, um für einen Nachschub von Munition zu sorgen, wenn ihre Verschlüsse geöffnet sind. Wenn weiterhin die Verbindungskonsole 36 des Andockkopfes und die Verbindungskonsole 42 der Andocköffnung ausgerichtet und ihre verschiedenen Verbindungen hergestellt sind, sind ein Nachschub an Fluids bzw. Strömungsmitteln und ein Austausch von Nachrichten ermöglicht.
  • Wie in Fig. 4 zu sehen ist, ist der Andockkopf 32 an dem Andock-Übergangsabschnitt 26 nachgiebig angebracht durch Sätze von verteilten Federn 44, um kleinere Fehlausrichtungen des Andockkopfes zu der Andocköffnung 38 während des Andockverfahrens aufzunehmen. Der Andockkopf weist eine vertiefte Rückwand 46 auf, die an einem Andockkegel 48 durch einen kreisförmigen Kugellagersatz 49 drehbar angebracht ist. Der Andockkegel ist so geformt, daß er eine zylindrische Bohrung 50, die durch die Rückwand 46 verschlossen ist, und eine konische äußere Oberfläche 51 aufweist. Wenn der Andockkopf mit der Andocköffnung zusammenpaßt, ist die konische Oberfläche 51 von dem Andockkegel in der Andocköffnung durch den abgeschrägten Rand 39a von ihrer Öffnung 39 zentriert. Diese zusammenpassende Relation wird durch mehrere mit Winkelabstand angeordnete Verriegelungen beibehalten, von denen eine bei 52 in Fig. 4 zu sehen ist. Jede Verriegelung ist an einer Verlängerung 48a von dem Verriegelungskegel durch einen Stift 52a schwenkbar angebracht und ist durch eine Feder 55 in einen Eingriff mit der inneren Seite von der die Panzerplattierung begrenzenden Öffnung 39 vorgespannt, wenn der Andockkopf mit der Andocköffnung voll zusammenpaßt. Die schrägen Verriegelungsflächen 52b der Verriegelungen 52 gestatten eine Abkopplung, wenn das Versorgungsverfahren abgeschlossen ist, indem einfach der Andockkopf mit Kraft herausgezogen wird.
  • Weiterhin auf Fig. 4 Bezug nehmend, ist ein primärer Verschluß 56 für die Munitionsöffnung 34 des Andockkopfes mit einem Bügel 57 zusammengepaßt, um eine Videokamera 58 in einer Stellung zu haltern, um den Andockvorgang durch ein Sichtloch 58a zu betrachten, das mit der Mittellinie des Andockkopfes ausgerichtet ist. Ein Videomonitor (nicht gezeigt) stellt das Kamerabild für einen Andock-Operator als eine Hilfe dar, um den Andockvorgang fernzusteuern. Wie weiterhin in Fig. 4 gezeigt ist, ist ein geeigneter elektrischer Verbinder bzw. Koppler, der allgemein bei 60 dargestellt ist, in der Verbindungskonsole 36 enthalten. Dieser Verbinder, der eine Drahtspule 61 enthält, die den Mittelschenkel von einem E-Kern 62 umschließt, wird mit einem gleichen Verbinder bzw. Koppler, der in der Verbindungskonsole 42 der Andocköffnung (Fig. 3) enthalten ist, induktiv gekoppelt, wenn der Andockvorgang abgeschlossen ist. Diese induktive Transformatorkopplung schließt eine Draht-Kommunikationsverbindung für den Austausch von Information zwischen den Fahrzeugmannschaften, die sicher und unempfindlich gegen eine Erfassung durch den Feind ist.
  • Wie in dem Schnittbild von Fig. 5 zu sehen ist, enthält der Auslegerschulterabschnitt 16 eine kurze Transport- bzw. Fördereinrichtung 64, der Auslegerübergangsabschnitt 26 enthält eine weitere kurze Gurttransport- bzw. -fördereinrichtung 66 und der verlängerbare Auslegerabschnitt 18 enthält eine verlängerbare Transport- bzw. Fördereinrichtung 68, die die Konstruktion haben kann, die in der gleichzeitig übertragenen, anhängigen Anmeldung mit der Anmeldenummer 07/633,555, eingereicht am 24. Dezember 1990, für Bender-Zanoni u. a. offenbart ist. Die zwei teleskopartigen Abschnitte der verlängerbaren Transporteinrichtung sind auf entsprechende Weise an schützenden, teleskopartigen, rechteckigen Gehäuseabschnitten 18a und 18b von dem verlängerbaren Auslegerabschnitt angebracht. Der äußere Gehäuseabschnitt 18a ist an seinem Versorgungsfahrzeugende mit dem Auslegerschulterabschnitt 16 bei 19 schwenkbar verbunden für eine Höhenpositionierung des Andockauslegers durch das Stellglied 22, wie es oben beschrieben wurde, während das freie Ende von dem inneren Gehäuseabschnitt 18b bei 73 mit der Universalverbindung 28 schwenkbar verbunden ist. Gleichzeitige Einstellungen der Längen des verlängerbaren Auslegerabschnittes und der verlängerbaren Transporteinrichtung, um den Abstand zwischen den Fahrzeugen zu überspannen, wird durch zwei obere und untere lineare hydraulische Stellglieder 70 hervorgerufen, die an ihren Plunger- bzw. Kolbenenden mit dem Auslegerschulterabschnitt schwenkbar verbunden sind, wie es bei 71 angegeben ist, und die an ihren Kolbenenden mit der Universalverbindung 28 schwenkbar verbunden sind, wie es bei 72 angegeben ist. Es ist ersichtlich, daß eine gleichförmige Betätigung der Stellglieder 70 wirksam ist zum Einstellen der Ausleger- und Förderlängen, während eine unterschiedliche Betätigung den Auslegerübergangsabschnitt 26 relativ zu dem verlängerbaren Auslegerabschnitt in der Höhe um die horizontale Achse 30 (Fig. 2) schwenkt. Es ist weiterhin zu bemerken, daß aufgrund der Schwenkverbindungen 71 und 72 der Enden der Stellglieder 70 mit dem Auslegerschulterabschnitt bzw. der Universalverbindung ein Parallelogramm oder Vierstabverbindung zwischen dem Auslegerschulterabschnitt und dem Auslegerübergangsabschnitt hervorgerufen wird. Wenn also die Stellglieder 70 deaktiviert sind, verändern Änderungen in der Höhe bzw. Elevation des verlängerbaren Auslegerabschnittes, die durch das Stellglied 22 hervorgerufen werden, nicht diese Höhenlage des Auslegerübergangsabschnittes relativ zu dem Auslegerschulterabschnitt. Das heißt, wenn die linearen Stellglieder 70 in ihren Längen zuständen sind, bleibt der Auslegerübergangsabschnitt parallel zu dem Auslegerschulterabschnitt (und üblicherweise auch zur Erde), wenn der verlängerbare Auslegerabschnitt in der Höhe schwenkt. Dieses Merkmal erleichtert stark die Andockmanöver.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf Fig. 5 ist ein lineares Stellglied 74 an seinem Plunger- bzw. Kolbenende mit dem Versorgungsfahrzeug 14 schwenkbar verbunden, wie es bei 75 angegeben ist, und ist an seinem Kolbenende mit dem Auslegerschulterabschnitt 16 schwenkbar verbunden, wie es bei 76 angegeben ist, um eine Positionierung des Andockauslegers im Azimuth um die vertikale Achse 17 während eines Andockmanövers hervorzurufen und den Andockausleger in eine zurückgezogene Stellung in einer engen parallelen Relation zur Seite des Versorgungsfahrzeuges zu schwenken. Ein anderes lineares Stellglied 78 ist an seinem Plunger- bzw. Kolbenende mit dem Auslegerübergangsabschnitt schwenkbar verbunden, wie es bei 79 angegeben ist, und ist an seinem Kolbenende mit der Universalverbindung schwenkbar verbunden, wie es bei 80 angegeben ist. Eine Aktivierung dieses Stellgliedes schwenkt den Auslegerübergangsabschnitt relativ zu dem verlängerbaren Auslegerabschnitt im Azimuth um die vertikale Achse 29 (Fig. 2). Es ist ersichtlich, daß eine gesteuerte Aktivierung dieser Stellglieder durch den Andock-Operator wirksam ist, die Länge des Andockauslegers einzustellen und seine Abschnitte im Azimuth und in der Elevation zu schwenken, um so den Andockvorgang auszuführen, ohne daß die Kampf- und Versorgungsfahrzeuge präzise relativ zueinander positioniert werden müssen. Dies gilt sogar im Falle von unebenem Terrain, wo die zwei Fahrzeuge in unterschiedlichen Höhen und unterschiedlichen Steigungs- und Rolllagen sind.
  • Wie in Fig. 5 zu sehen ist, verläuft wenigstens ein Schlauch 82 von der Verbindungskonsole 36 in dem Andockkopf 32 durch die Auslegerandockabschnitte und in das Versorgungsfahrzeug hinein. Eine Verlängerung der Schlauchlänge mit einer Verlängerung des Andockauslegers kann dadurch herbeigeführt werden, daß Schlauch aus einer Durchhängeschleife oder einer Trommel in dem Versorgungsfahrzeug zugeführt wird oder indem alternativ eine teleskopartige Fluidverbindung 82a in das Schlauchsegment eingefügt wird, das sich durch den verlängerbaren Auslegerabschnitt erstreckt. Vorzugsweise erstrecken sich zwei Schläuche durch den Andockausleger, einer zum Nachtanken und der andere für die Versorgung mit flüssigem Treibmittel. Weiterhin erstrecken sich durch den Andockausleger von der Verbindungskonsole elektrische Leitungen 84, um für eine Kommunikationsverbindung zwischen den Fahrzeugen zu sorgen. Weiterhin sind in Fig. 5 sich nach oben erstreckende und nach außen erweiternde Führungen 86 dargestellt, die in gleicher Ausdehnung mit den Seiten von jeder der Förder- bzw. Transporteinrichtungen 64, 66 und 68 angebracht sind, um für eine seitliche Steuerung von Projektilen 88 zu sorgen, während sie auf den oberen Bahnen der Fördereinrichtungen transportiert werden, und um erfolgreiche Übertragungen von Fördereinrichtung zu Fördereinrichtung sicherzustellen.
  • Sobald der Andockkopf mit der Andocköffnung zusammenpaßt und mit dieser verriegelt ist, muß die Verbindungskonsole 36 des Ersteren präzise mit der Verbindungskonsole 42 der Letzteren ausgerichtet werden. Zu diesem Zweck ist die Verbindungskonsole 36 an der Rückwand 46 in der gleichen radialen Lage relativ zu der Achse des Andockkopfes angebracht, wie die Andockkonsole 42 an der Rückwand 46 relativ zu der Achse der Andocköffnung angebracht ist. Wenn die Andocköffnung und der Andockkopf zusammenpassen und verriegelt sind, sind ihre Achsen koinzident, so daß eine Ausrichtung der Verbindungskonsole erreicht werden kann, indem die Winkelstellung der Verbindungskonsole des Andockkopfes eingestellt werden. Um eine Verbindungskonsolenausrichtung zu erreichen, enthält ein Winkelausrichtungsmechanismus, der allgemein bei 90 in Fig. 6 angegeben ist, ein lineares elektrisches Stellglied 92, das an seinem Plunger- bzw. Kolbenende mit einem Pfosten 93 schwenkbar verbunden ist, der von einer Hülse 94 des Andockkegels 48 (Fig. 4) nach außen steht, die dazu dient, die Rückwand 46 des Andockkegels drehbar anzubringen. Das Kolbenende des Stellgliedes 92 ist mit einer Stellgliedverbindung 96 schwenkbar verbunden, die ihrerseits mit einem Pfosten 97 schwenkbar verbunden ist, der von der Rückwand 46 nach außen steht. Ein seitlich verlaufender Arm 96a von der Stellgliedverbindung ragt zwischen zwei Nockenfolger 98, die von einem Ausrichtungsstift 99 getragen werden, der in einer Bohrung der Rückwand 46 verschiebbar angebracht ist für einen Verlauf durch die Verbindungskonsole 36 des Andockkopfes. Eine Druckfeder 100 spannt den Ausrichtungsstift nach hinten in eine zurückgezogene Stellung vor. Eine Schiebeplatte 101 ist an dem Ausrichtungsstift angestiftet und mit einem Verbindungshalter 102 verbunden, der zwei ventilförmige, gleichartige Fluidkopplungen 104 aufweist, die von dem Typ sein können, der von der Aeroquip Corporation von Jackson, MI, erhältlich ist. Die Schiebeplatte ist mit Freiraumöffnungen 105 versehen, durch die die Fluidkopplungen hindurchragen.
  • Wenn das Stellglied 92 aktiviert wird, um seinen Kolben zurückzuziehen, ist ersichtlich, daß die Stellgliedverbindung 96 nach links gezogen wird, wodurch die Rückwand 46 in Uhrzeigerrichtung gedreht wird, wie es durch den Pfeil 92a angegeben ist. Die Verbindungskonsole 36 wird somit in Uhrzeigerrichtung gedreht. Die Feder 100 sorgt für eine Vorbelastung der Stellgliedverbindung über den Nockenfolger 98, so daß der Stellgliedarm 96a während dieses Ausrichtungsschrittes für die Verbindungskonsole in der dargestellten Orientierung bleibt. Wenn die Verbindungskonsole 36 sich zu einem Punkt dreht, wo sie an einem Ausrichtungsanschlag 42a angreift, der von der Ausrichtungskonsole 42 der Andocköffnung nach außen steht, ist eine Ausrichtung der Verbindungskonsole erreicht. Wenn die Rückwand 46 nun an einer weiteren Drehung gehindert wird, bewirkt eine fortgesetzte Aktivierung des Stellgliedes 92, daß sich der Stellgliedarm 96 nach vorne senkt (Pfeil 96b), wobei die Feder 100 zusammengedrückt und der Ausrichtungsstift 99 nach vorne in ein Ausrichtungsloch 42b in der Verbindungskonsole 42 gedrückt wird. In diesem Prozeß drückt der Ausrichtungsstift die Schiebeplatte 101 und den Verbindungshalter 102 nach vorne, um die Fluidkopplungen 104 der Verbindungskonsole 36 in eine Verbindungsrelation mit den Fluidkopplungen 106 der Verbindungskonsole 42 der Andocköffnung vorzuschieben.
  • Wenn die Fluidkopplung in. Kopplungsrelation ist, müssen nun ihre Verbindungen hergestellt werden. Gemäß Fig. 7 ist ein Betätigungsmechanismus, der allgemein bei 110 angegeben ist, vorgesehen, um die Fluidkopplungsverbindungen herbeizuführen und auch die Munitionsöffnung 34 des Andockkopfes (Fig. 4) zu öffnen. Wie in Fig. 7 zu sehen ist, ist ein primärer Verschluß 56 durch eine Stange 112 verschiebbar angebracht, die an der Rückwand 46 durch Endbügel 114 befestigt ist. Ein lineares elektrisches Stellglied 115 ist an seinem Zylinderende mit einem der Stangenbügel und an seinem Plunger- bzw. Kolbenende mit dem primären Verschluß verbunden. Ein sekundärer Verschluß 116 ist bei 116a an der Rückwand 46 schwenkbar angebracht und ist mit dem primären Verschluß durch eine Schwenkverbindung 118 verbunden. Aus dieser Beschreibung ist ersichtlich, daß, wenn das Stellglied 115 aktiviert wird, um seinen Kolben auszufahren, der primäre Verschluß 56 nach links verschoben wird (Pfeil 56a) und der sekundäre Verschluß in Uhrzeigerrichtung geschwenkt wird, um die Munitionsöffnung 34 in Vorbereitung für einen Munitionsnachschub zu öffnen.
  • Wie weiterhin in Fig. 7 zu sehen ist, trägt der primäre Verschluß 56 zwei Stifte 120, die in langgestreckten Schlitzen 122a arbeiten, die in Kopplungskurbeln 122 für die Kopplungen 104 vorgesehen sind. Während also der primäre Verschluß durch das Stellglied 115 zur Seite bewegt wird, werden die Kopplungskurbeln in Uhrzeigerrichtung geschwenkt, um fluiddichte Verbindungen zwischen den Kopplungen 104 des Andockkopfes und den Kopplungen 106 der Andocköffnung herzustellen.
  • Der letzte Schritt in Vorbereitung des Nachschubes von Brennstoff und flüssigem Treibmittel besteht darin, die Ventile der Kopplungen 104 des Andockkopfes zu öffnen. Dieser Schritt ist in Fig. 8 dargestellt. Sobald die Fluidverbindungen der Kopplungen durch den Betätigungsmechanismus 110 gemäß Fig. 7 hergestellt sind, wird das Kopplungsausrichtungs-Stellglied 92 gemäß Fig. 6 in der umgekehrten Richtung aktiviert. Die Druckfeder 100 wird dann freigegeben, um den Ausrichtungsstift 99 und die daran angestiftete Schiebeplatte 101 zurückzuziehen. Da die Fluidkopplungsverbindungen hergestellt sind, bleiben die Kopplungen 104 und der Kopplungshalter 102 in ihren vorgeschobenen Stellungen, die in Fig. 8 zu sehen sind. Eine getrennte Hülse 126, die jede Fluidkopplung 104 umschließt, ist durch die Schiebeplatte 101 drehbar angebracht, um eine Kopplungsrotation aufzunehmen, die auftritt, um die Kopplungsverbindungen durch den Betätigungsmechanismus 110 herzustellen. Ein Ventilbetätigungshebel 128 für jede Fluidkopplung wird dann mit seiner zugeordneten Hülse 126 durch eine Schwenkverbindung 130 verbunden. Wenn die Schiebeplatte 101 und der Kopplungshalter 102 nebeneinander sind, wie es in Fig. 6 zu sehen ist, werden die Ventilbetätigungshebel 128 in ihre am weitesten in Gegenuhrzeigerrichtung gedrehte Stellungen gedrückt, wobei die Ventile der Fluidkopplungen 104 geschlossen werden. Wenn dann die Schiebeplatte 101 zurückgezogen wird durch die Feder 100 bei der Rückwärtsaktivierung des Stellgliedes 92, wobei die Fluidkopplungen und der Kopplungshalter in ihren vorgeschobenen Stellungen bleiben, werden die Ventilbetätigungshebel 128 in Uhrzeigerrichtung geschwenkt, um die Kopplungsventile zu öffnen und somit die Strömung von Brennstoff und flüssigem Treibmittel in das Kampffahrzeug zu ermöglichen.
  • Aus der vorstehenden detaillierten Beschreibung ist ersichtlich, daß die Erfindung einen Andockausleger schafft, der von einem Versorgungs- bzw. Nachschubfahrzeug getragen ist, das auf einfache Weise in eine Andockstellung mit einem Kampffahrzeug manövriert werden kann und durch das das Kampffahrzeug schnell mit Brennstoff, Munition und Information versorgt wird. Der gesamte Andock- und Nachschubvorgang wird ferngesteuert aus den schützenden Umgebungen des Versorgungsfahrzeuges, und somit müssen die Mitglieder der Mannschaft keinem feindlichen Feuer ausgesetzt werden. Somit werden die eingangs gestellten Aufgaben der Erfindung auf effiziente Weise gelöst. Da jedoch gewisse Änderungen vorgenommen werden können in der oben beschriebenen Konstruktion, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen, ist beabsichtigt, daß Einzelheiten in einem beispielhaften und nicht in einem einschränkenden Sinn verstanden werden.

Claims (10)

1. Versorgungsfahrzeug (14) mit einer Einrichtung zum Versorgen eines Kampffahrzeuges (12), das mit einer Andocköffnung (38) versehen ist, die eine erste Fluidkopplung (106) aufweist, wobei die Einrichtung einen Andockausleger (10), der ein Ende (16), das an dem Versorgungsfahrzeug angebracht ist, und ein freies Ende aufweist; einen Andockkopf (32), der an dem freien Ende von dem Andockausleger angebracht und so aufgebaut ist, daß er mit der Andocköffnung zusammenpaßt; eine fernsteuerbare Betätigungseinrichtung (22) zum Manövrieren des Andockauslegers in eine Andockstellung, wobei der Andockkopf in einer mit der Andocköffnung zusammenpassenden Relation ist; und eine Munitions-Transporteinrichtung (66) aufweist, die durch den Andockausleger zum Transportieren von Munition von dem Versorgungsfahrzeug zu dem Kampffahrzeug durch die Andocköffnung hindurch angebracht ist; gekennzeichnet durch eine Fluidversorgungseinrichtung, die eine zweite Fluidkopplung (104) aufweist, die in dem Andockkopf angeordnet und dafür eingerichtet ist, mit der ersten Fluidkopplung verbunden zu werden, und einen Versorgungsschlauch (82), der sich entlang dem Andockausleger von der zweiten Fluidkopplung zu dem Versorgungsfahrzeug erstreckt, wobei die ersten und zweiten Fluidkopplungen in einer Fluidverbindungsrelation stehen, wenn der Andockkopf und die Andocköffnung in einer zusammenpassenden Relation sind, um ein Fluid vom Versorgungsfahrzeug zum Kampffahrzeug zu übertragen.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei ferner eine in dem Andockkopf angeordnete Videokamera (58) vorgesehen ist, um für eine visuelle Führung zu sorgen, wenn der Andockausleger in die Andockstellung manövriert wird.
3. Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei der Andockausleger eine umschließende Struktur (26) aufweist, durch die die Munitions-Transporteinrichtung und der Versorgungsschlauch hindurchführen.
4. Fahrzeug nach Anspruch 3, wobei ferner eine Kommunikationsverbindung vorgesehen ist, die einen ersten elektrischen Koppler für eine Anordnung in der Andocköffnung, einen zweiten elektrischen Koppler (60), der in dem Andockkopf angeordnet ist, und eine Drahtverbindung (84) aufweist, die sich von dem Versorgungsfahrzeug durch die den Andockausleger umschließende Struktur hindurch zu dem zweiten elektrischen Koppler erstreckt, wobei die ersten und zweiten elektrischen Koppler in einer elektrisch verbundenen Relation sind, wenn der Andockkopf und die Andocköffnung in einer zusammenpassenden Relation sind, um einen Kommunikationsaustausch zwischen den Versorgungs- und Kampffahrzeugen zu unterstützen.
5. Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei das eine Ende des Andockauslegers schwenkbar an dem Versorgungsfahrzeug angebracht ist für eine Schwenkbewegung im Azimuth für ein Ausfahren aus einer eingefahrenen Stellung in Richtung auf das Versorgungsfahrzeug.
6. Fahrzeug nach Anspruch 5, wobei der Andockausleger einen verlängerbaren Abschnitt (18) aufweist, der durch die Betätigungseinrichtung angetrieben wird, um die Länge des Andockauslegers zu verändern.
7. Versorgungsfahrzeug (14) mit einer Einrichtung zum Versorgen eines Kampffahrzeuges (12), das mit einer Andocköffnung (18) versehen ist, die eine erste Fluidkopplung (106) aufweist, wobei die Einrichtung in Kombination enthält:
einen Andockausleger (10) mit einem Ende (16), das an dem Versorgungsfahrzeug angebracht ist, und einem freien Ende;
einen Andockkopf (32), der an dem freien Ende von dem Andockausleger angebracht und so aufgebaut ist, daß er mit der Andocköffnung zusammenpaßt;
eine fernsteuerbare Betätigungseinrichtung (22, 70,74, 78) zum Manövrieren des Andockauslegers in eine Andockstellung, wobei der Andockkopf in einer mit der Andocköffnung zusammenpassenden Relation ist; und
eine Munitions-Transporteinrichtung (66), die durch den Andockausleger angebracht ist, um Munition von dem Versorgungsfahrzeug zu dem Kampffahrzeug durch die Andocköffnung hindurch zu transportieren,
dadurch gekennzeichnet, daß der Andockausleger (10) enthält
1. einen Schulterabschnitt (16), der an dem Versorgungsfahrzeug für eine Schwenkbewegung im Azimuth angebracht ist,
2. einen verlängerbaren Abschnitt (18) mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende, wobei das erste Ende mit dem Schulterabschnitt für eine Schwenkbewegung des verlängerbaren Abschnitts in der Elevation verbunden ist,
3. einen Übergangsabschnitt (26) mit ersten und zweiten Enden und
4. eine Universalverbindung (28), die das erste Ende des Übergangsabschnitts mit dem zweiten Ende von dem verlängerbaren Abschnitt verbindet für eine Schwenkbewegung des Übergangsabschnittes sowohl im Azimuth als auch der Elevation;
wobei der Andockkopf (32) nachgiebig an dem zweiten Ende von dem Übergangsabschnitt angebracht ist; und
die fernsteuerbare Betätigungseinrichtung getrennte fernsteuerbare Stellglieder (22, 70,74, 78) aufweist, die in der Lage sind, selektiv den Schulterabschnitt im Azimuth zu drehen, selektiv den verlängerbaren Abschnitt in der Elevation zu schwenken, selektiv die Länge von dem verlängerbaren Abschnitt zu verändern und selektiv den Übergangsabschnitt im Azimuth und der Elevation zu schwenken,
wobei die Munitions-Transporteinrichtung (66) sich durch die Schulter, den verlängerbaren und den Übergangsabschnitt von dem Andockausleger erstreckt.
8. Versorgungsfahrzeug nach Anspruch 7, wobei der verlängerbare Abschnitt ein Paar (70) Stellglieder des linearen Stellgliedtyps aufweist, von denen gegenüberliegende Enden schwenkbar mit dem Schulterabschnitt und der Universalverbindung verbunden sind, um eine Parallelogramm-Verbindung zwischen den Übergangs- und Schulterabschnitten auszubilden, wodurch gleiche Betätigungen von den zwei linearen Stellgliedern die Länge des verlängerbaren Abschnittes verändern, ungleiche Betätigungen von den zwei linearen Stellgliedern den Übergangsabschnitt in der Elevation schwenken und, wenn die zwei linearen Stellglieder nicht aktiviert sind, die Lage des Übergangsabschnittes relativ zu dem Schulterabschnitt unverändert bleibt, wenn der verlängerbare Abschnitt in der Elevation schwenkt.
9. Versorgungsfahrzeug nach Anspruch 7, wobei die Transporteinrichtung einen ersten Transportabschnitt (64) zum Transportieren von Munition durch den Schulterauslegerabschnitt, einen zweiten Transportabschnitt (68) zum Transportieren von Munition von dem ersten Transportabschnitt durch den verlängerbaren Auslegerabschnitt und einen dritten Transportabschnitt (66) aufweist zum Transportieren von Munition von dem zweiten Transportabschnitt durch den Übergangsauslegerabschnitt, wobei der zweite Transportabschnitt ein verlängerbarer Transportabschnitt ist, dessen Länge gleichzeitig mit Änderungen in der Länge des verlängerbaren Auslegerabschnittes durch wenigstens eines der Stellglieder verändert wird.
10. Versorgungsfahrzeug nach Anspruch 9, das ferner eine Fluidversorgungseinrichtung mit einer ersten Fluidkopplung (106), die in der Andocköffnung angeordnet ist, einer zweiten Fluidkopplung (104), die in den Andockkopf angeordnet ist, und einem Versorgungsschlauch (82) aufweist, der sich von der zweiten Fluidkopplung durch den Andockausleger zu dem Versorgungsfahrzeug erstreckt, wobei die ersten und zweiten Fluidkopplungen in einer Fluidkopplungsrelation sind, wenn der Andockkopf und die Andocköffnung in einer zusammenpassenden Relation sind.
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