DE102018119089B4 - Zuführeinheit für Schweißbolzen mit Anschlusskupplung und Verfahren zum Verbinden/Trennen von Zuführeinheiten für Schweißbolzen - Google Patents

Zuführeinheit für Schweißbolzen mit Anschlusskupplung und Verfahren zum Verbinden/Trennen von Zuführeinheiten für Schweißbolzen Download PDF

Info

Publication number
DE102018119089B4
DE102018119089B4 DE102018119089.1A DE102018119089A DE102018119089B4 DE 102018119089 B4 DE102018119089 B4 DE 102018119089B4 DE 102018119089 A DE102018119089 A DE 102018119089A DE 102018119089 B4 DE102018119089 B4 DE 102018119089B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plug
connection
socket
connector
connection socket
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102018119089.1A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102018119089A1 (de
Inventor
Carsten Zenker
Eduard Kirchner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ivostud GmbH
Original Assignee
Ivostud GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ivostud GmbH filed Critical Ivostud GmbH
Priority to DE102018119089.1A priority Critical patent/DE102018119089B4/de
Priority to US17/266,182 priority patent/US20220042638A1/en
Priority to MX2021001526A priority patent/MX2021001526A/es
Priority to PCT/DE2019/100707 priority patent/WO2020030224A1/de
Priority to EP19762300.2A priority patent/EP3833901A1/de
Priority to CN201980052100.XA priority patent/CN112513510B/zh
Publication of DE102018119089A1 publication Critical patent/DE102018119089A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102018119089B4 publication Critical patent/DE102018119089B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/28Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means
    • F16L37/38Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in only one of the two pipe-end fittings
    • F16L37/47Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in only one of the two pipe-end fittings with a tap or cock
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/20Stud welding
    • B23K9/206Stud welding with automatic stud supply

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Abstract

Zuführeinheit (2) für Schweißbolzen mit einer Anschlusskupplung (1), die einen Anschluss-Stecker (3) und eine Anschluss-Buchse (4, 4') aufweist, die durch Einschieben des Anschluss-Steckers (3) in die Anschluss-Buchse (4, 4') reversibel von einem getrennten (5) in einen miteinander verbundenen Zustand (6) überführbar sind,wobei der Anschluss-Stecker (3) von einer um die Zylinderachse ZSausgebildeten zylindrischen Ausnehmung (7) durchdrungen ist und die Anschluss-Buchse (4, 4') von einer um die Zylinderachse ZBausgebildeten zylindrischen Ausnehmung (8) durchdrungen ist,wobei im verbundenen Zustand (6) die Achsen ZSund ZBentlang einer Fluchtachse ZFmiteinander fluchten, und die zylindrischen Ausnehmungen (7, 8) miteinander verbunden sind,wobei der Anschluss-Stecker (3) ein Steckelement (9) mit einer radialen Erweiterung (10) aufweist,wobei die Anschluss-Buchse (4, 4') eine Einschuböffnung (11) für das Steckelement (9), ein Sperrelement (12, 12') und ein Rastelement (13) aufweist,dadurch gekennzeichnet, dassdas Sperrelement (12, 12') derart ausgestaltet ist,- dass es sich im getrennten Zustand (5) in einer Sperrlage befindet, in der die zylindrische Ausnehmung (8) der Anschluss-Buchse (4, 4') für Schweißbolzen nicht durchgängig ist, und- dass es sich im verbundenen Zustand (6) in einer geöffneten Lage befindet, in der die zylindrische Ausnehmung (8) für Schweißbolzen durchgängig ist, die Einschuböffnung (11) derart ausgestaltet ist,- dass das Steckelement (9) aus einer Einschubrichtung (14) in die Anschluss-Buchse (4, 4') einschiebbar ist, in der die Achsen ZSund ZBnicht miteinander fluchten, und- dass Anschluss-Stecker (3) und Anschluss-Buchse (4, 4') nach dem Einschieben durch eine Einrastbewegung in den verbundenen Zustand (6) überführbar sind, wobei das Sperrelement (12, 12') durch die Einrastbewegung aus der Sperrlage in die geöffnete Lage überführbar ist, undwobei durch die Einrastbewegung das Rastelement (13) die radiale Erweiterung (10) hintergreift, um die Trennung von Anschluss-Stecker (3) und Anschluss-Buchse (4, 4') in entgegengesetzter Richtung entlang der Achse ZFzu verhindern.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zuführeinheit für Schweißbolzen mit einer Anschlusskupplung nach Patentanspruch 1, die ein Verbinden/Trennen der Zuführeinheit ermöglicht, ohne dass im getrennten Zustand Schweißbolzen austreten können. Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren nach Patentanspruch 9 zum Verbinden/Trennen von Zuführeinheiten mittels der Anschlusskupplung.
  • Es ist allgemein verbreitet, Kleinteile mittels Industrierobotern zu montieren. Beispielsweise werden in der Automobilproduktion Massebolzen oder Befestigungsbolzen mittels Bolzenschweißung an einem Fahrzeugrohbau montiert. Hierzu werden die Schweißbolzen aus einem Bolzensortierer mittels Druckluft über Zuführschläuche zu einer Bolzenschweißeinrichtung geführt. Die Bolzenschweißeinrichtung ist üblicherweise an einem Industrieroboter befestigt. Da der Industrieroboter im Raum frei beweglich agiert und der Bolzensortierer außerhalb des Bewegungsbereiches des Industrieroboters angeordnet ist, müssen die Bolzen über lange, bewegliche Zuführschläuche von dem Bolzensortierer zu der Bolzenschweißeinrichtung geführt werden. Zuführlängen von mehreren Metern sind keine Seltenheit. Dazu müssen die Zuführschläuche mit dem Bolzensortierer und der Bolzenschweißeinrichtung verbunden werden. Zudem sind oft mehrere Schläuche über sogenannte Anschlusskupplungen oder Zuführschlauchtrennstellen miteinander zu verbinden. Aufgrund der Beweglichkeit des Industrieroboters und des Drucklufttransports der Bolzen im Inneren der Zuführschläuche sind diese rissgefährdet.
  • Im Falle einer Beschädigung eines Zuführschlauches muss dieser ausgetauscht werden. Um bei dem Trennen der Zuführschläuche voneinander oder Trennen eines Zuführschlauchs vom Bolzensortierer oder von der Bolzenschweißeinrichtung ein geschossartiges Austreten der Bolzen zu vermeiden, werden bisher Zuführschlauchtrennstellen verwendet, die durch elektrische Sicherheitsschalter abgefragt werden. Im gesteckten Zustand der Zuführschläuche an der Zuführschlauchtrennstelle können Bolzen gefördert werden, da dadurch die elektrischen Sicherheitsschalter geschlossen sind. Wird ein Zuführschlauch von der Trennstelle getrennt, wird der elektrische Sicherheitsschalter geöffnet. Dadurch wird die Zuführung der Bolzen elektrisch und/oder pneumatisch unterbrochen.
  • Da ein Unterbrechungssystem mit elektrischen Sicherheitsschaltern in Zuführschlauchtrennstellen eine relativ komplizierte elektrische Schaltung voraussetzt, ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine vereinfachte Möglichkeit bereitzustellen, bei der das Austreten der Schweißbolzen mechanisch verhindert wird und die Trennung des Zuführschlauchs erleichtert werden kann.
  • US 9,581,273 B2 betrifft eine Fluidarmatur, die ein Buchsenteil, ein in den Buchsenteil eingesetztes Kugelventil und einen Steckerteil umfasst, der konfiguriert ist, um an einem Spitzenabschnitt davon in das Kugelventil eingesetzt zu werden.
    Die DE 690 11 769 T2 betrifft eine Schnellkupplung vom Drehventiltyp zum Verbinden von zwei Druckmittelleitungen, die einerseits eine Kupplungseinheit mit einem Gehäuse und einem kugelförmigen Drehventilelement, das mit einer Muffe ausgebildet ist, und andererseits einen rohrförmigen Steckernippel (12) umfasst, der dazu eingerichtet ist, in der Buchse geführt aufgenommen zu werden.
  • Die US 2002/062872 A1 betrifft eine Schnellkupplung vom Drehventiltyp zum Verbinden von zwei Druckmittelleitungen.
  • Die US 3,309,495 A betrifft eine Vorrichtung zum Schweißen kleiner Schweißbolzen.
  • Die DE 20 2010 007 220 U1 betrifft ein System zum Zuführen von Fügeelementen wie Bolzen zu einem Fügegerät wie einem Bolzenschweisskopf, mit einem Zuführschlauch, durch den hindurch Fügeelemente förderbar sind, und mit einer Schlauchkupplung zur Verbindung des Zuführschlauches.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Anschlusskupplung des Patentanspruchs 1 und des Verfahrens des Patentanspruchs 9 gelöst. Die Unteransprüche beschreiben vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Insbesondere stellt die vorliegende Erfindung eine Zuführeinheit für Schweißbolzen mit einer Anschlusskupplung bereit, die einen Anschluss-Stecker und eine Anschluss-Buchse aufweist. Durch Einschieben des Anschluss-Steckers in die Anschluss-Buchse sind diese reversibel von einem getrennten in einen miteinander verbundenen Zustand überführbar. Dabei ist der Anschluss-Stecker von einer um die Zylinderachse Zs ausgebildeten zylindrischen Ausnehmung durchdrungen. Die Anschluss-Buchse ist ebenso von einer um die Zylinderachse ZB ausgebildeten zylindrischen Ausnehmung durchdrungen. Im verbundenen Zustand fluchten die Achsen Zs und ZB entlang einer Fluchtachse ZF miteinander. Die zylindrischen Ausnehmungen sind dabei miteinander verbunden. Der Anschluss-Stecker weist ein Steckelement mit einer radialen Erweiterung auf. Die Anschluss-Buchse weist eine Einschuböffnung für das Steckelement, ein Sperrelement und ein Rastelement auf.
  • Das Sperrelement ist derart ausgestaltet, dass es sich im getrennten Zustand in einer Sperrlage befindet, in der die zylindrische Ausnehmung der Anschluss-Buchse für Schweißbolzen nicht durchgängig ist. Weiterhin ist das Sperrelement derart ausgestaltet, dass es sich im verbundenen Zustand in einer geöffneten Lage befindet, in der die zylindrische Ausnehmung für Schweißbolzen durchgängig ist. Die Einschuböffnung ist derart ausgestaltet, dass das Steckelement aus einer Einschubrichtung in die Anschluss-Buchse einschiebbar ist, in der die Achsen Zs und ZB nicht miteinander fluchten. Weiterhin ist die Einschuböffnung derart ausgestaltet, dass Anschluss-Stecker und Anschluss-Buchse nach dem Einschieben durch eine Einrastbewegung in den verbundenen Zustand überführbar sind. Das Sperrelement ist durch die Einrastbewegung aus der Sperrlage in die geöffnete Lage überführbar. Weiterhin hintergreift durch die Einrastbewegung das Rastelement die radiale Erweiterung, um die Trennung von Anschluss-Stecker und Anschluss-Buchse in entgegengesetzter Richtung entlang der Achse ZF zu verhindern.
  • Zuführeinheiten für Schweißbolzen sind erfindungsgemäß Zuführschläuche, in denen Schweißbolzen vorzugsweise durch Druckluft transportiert werden können. Erfindungsgemäß sollen unter Zuführeinheiten aber auch der Bolzensortierer bzw. Bolzenförderer und die Schweißvorrichtung, beispielsweise ein Schweißkopf gesehen werden. Der Bolzensortierer beinhaltet dabei die Bolzen und transportiert über einen oder mehrere Zuführschläuche die Bolzen zu der Schweißvorrichtung. An den Verbindungsstellen Bolzensortierer/Zuführschlauch, Zuführschlauch/Zuführschlauch und Zuführschlauch/Schweißvorrichtung können erfindungsgemäße Anschlusskupplungen zum Verbinden dieser Zuführeinheiten verwendet werden. Es ist dabei bevorzugt, dass am Bolzensortierer eine Anschluss-Buchse der erfindungsgemäßen Anschlusskupplung und an der Schweißvorrichtung ein Anschluss-Stecker sitzt. Diese können über ein oder mehrere Zuführschläuche miteinander verbunden werden, die an einer Seite eine Anschluss-Buchse und an der anderen Seite einen Anschluss-Stecker der erfindungsgemäßen Anschlusskupplung aufweisen. Die Zuführschläuche weisen in der Regel einen Innenschlauch auf, der mit einem Schutzschlauch umgeben ist, d.h. sie sind vorzugsweise 2-teilig ausgestaltet. Im Innenschlauch werden die Bolzen transportiert, der Schutzschlauch dient als zusätzliche Sicherheit gegen den Austritt von Bolzen, wenn der Innenschlauch beschädigt ist.
  • Unter dem Begriff „reversibel“ in Verbindung mit dem Einschieben des Anschluss-Steckers in die Anschluss-Buchse wird verstanden, dass Anschluss-Stecker und Anschluss-Buchse beliebig oft von dem getrennten in den verbundenen Zustand überführt werden können.
  • Unter dem Ausdruck „von einer um die Zylinderachse ZS /ZB ausgebildeten zylindrischen Ausnehmung durchdrungen“ wird verstanden, dass Anschluss-Stecker und Anschluss-Buchse derart ausgestaltet sind, dass die zylindrische Ausnehmung im verbundenen Zustand einen Durchgang der Schweißbolzen durch Anschluss-Stecker und/oder Anschluss-Buchse ermöglicht.
  • Der Ausdruck „im verbundenen Zustand die Achsen ZS und ZB entlang einer Fluchtachse ZF miteinander fluchten“ soll zum einen beinhalten, dass die entsprechenden Achsen im Zentrum der Erstreckungsrichtung der Zylinder liegen, und zum anderen, dass sie identisch sind.
  • Unter dem Ausdruck „die zylindrischen Ausnehmungen miteinander verbunden sind“ soll verdeutlicht werden, dass die zylindrischen Ausnehmungen des Anschluss-Steckers und der Anschluss-Buchse im verbundenen Zustand derart aneinander angrenzen, dass ein Durchgang der Schweißbolzen durch die Anschlusskupplung ermöglicht ist.
  • In einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung weisen der Anschluss-Stecker und die Anschluss-Buchse jeweils an einen Ende vorzugsweise ein Anschlusselement für die Zuführeinheiten für Schweißbolzen auf. Diese Anschlusselemente befinden sich vorzugsweise an den gegenüberliegenden Enden von der Einschuböffnung der Anschluss-Buchse und des Steckelements des Anschluss-Steckers. Diese Anschlusselemente sind vorzugsweise hohlzylindrisch ausgestaltet, sodass beispielsweise eine als Zuführschlauch ausgestaltete Zuführeinheit auf die Anschlusselemente auf- bzw. eingesteckt und anschließend mit einem Befestigungselement daran verbunden werden kann. Dabei ist es bevorzugt, dass der Innenschlauch des Zuführschlauchs in den Hohlraum des Anschlusselements eingesteckt und der Schutzschlauch außen auf den Hohlzylinder aufgesteckt wird.
  • Da Anschluss-Stecker und Anschluss-Buchse in ihrem Inneren zylindrische Ausnehmungen zum Transport der Schweißbolzen aufweisen müssen, sind Anschluss-Stecker und Anschluss-Buchse vorzugsweise als die zylindrischen Ausnehmungen radial umlaufende Elemente ausgestaltet.
  • In einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist das Steckelement vorzugsweise ein Stecknippel, dessen radiale Erweiterung eine radiale Wulst ist, die eine umlaufende radiale Wulst oder eine radiale Wulst sein kann, die an einer oder mehreren Stellen unterbrochen ist. Der Durchmesser des Stecknippels ist vorzugsweise geringer als der Durchmesser des daran angrenzenden Teils des Anschluss-Steckers. Somit weist der Anschluss-Stecker an dem dem äußeren Ende des Stecknippels gegenüberliegenden Ende vorzugsweise einen Anschlag auf, der verhindern soll, dass der Anschluss-Stecker über den Stecknippel hinaus in die Einschuböffnung der Anschluss-Buchse eingeschoben wird.
  • Die Einschuböffnung der Anschluss-Buchse ist erfindungsgemäß derart gestaltet, dass das Steckelement aus einer Einschubrichtung in die Anschluss-Buchse eingeschoben werden kann, in der die Achsen ZS und ZB nicht miteinander fluchten. Dies beinhaltet erfindungsgemäß mehrere Möglichkeiten, wie der Anschluss-Stecker mit der Anschluss-Buchse verbunden werden kann: In einer Ausgestaltung kann die Einschuböffnung derart gestaltet sein, dass das Steckelement aus einer Einschubrichtung in die Einschuböffnung einschiebbar ist, in der die Achsen ZS und ZB während des Einschiebens zueinander parallel ausgerichtet sind. Erfindungsgemäß ist jedoch die Ausgestaltung bevorzugt, dass die Einschuböffnung derart ausgestaltet ist, dass das Steckelement, das vorzugsweise einen Anschlag aufweist, aus einer Einschubrichtung in die Einschuböffnung einschiebbar ist, in der die Achsen ZS und ZB zueinander geneigt sind, d.h. nicht parallel zueinander verlaufen. Im zuerst genannten Fall findet die Einrastbewegung zur Überführung in den verbundenen Zustand in dem Moment statt, in dem die parallelen Achsen ZS und ZB in ihre fluchtende Lage übergehen. In der stärker bevorzugten Variante werden die zueinander geneigten Achsen ZS und ZB im Moment der Einrastbewegung in ihre fluchtende Lage überführt. In dieser Ausführungsform ist es bevorzugt, dass die Einschuböffnung so ausgestaltet ist, dass bei der Einrastbewegung die Achsen ZS und ZB in einem Winkel im Bereich von 30° bis 60° zueinander geneigt sind.
  • Erfindungsgemäß ist das Sperrelement derart ausgestaltet, dass es sich zum einen im getrennten Zustand in einer Sperrlage befindet, in der die zylindrische Ausnehmung der Anschluss-Buchse für Schweißbolzen nicht durchgängig ist, und dass es sich zum anderen im verbundenen Zustand in einer geöffneten Lage befindet, in der die zylindrische Ausnehmung für Schweißbolzen durchgängig ist. Unter „durchgängig“ wird hierin verstanden, dass das Sperrelement die zylindrische Ausnehmung der Anschluss-Buchse nicht verschließt, sodass die zylindrische Ausnehmung derart gestaltet ist, dass Schweißbolzen von einem Ende zum anderen Ende durch die Anschluss-Buchse durchtreten können. Unter „nicht durchgängig“ wird hierin verstanden, dass das Sperrelement die zylindrische Ausnehmung derart verschließt, dass Schweißbolzen nicht von einem Ende zum anderen Ende durch die Anschluss-Buchse durchtreten können. Das Sperrelement befindet sich vorzugsweise an der Seite der Anschluss-Buchse, an der die Einschuböffnung für das Steckelement angeordnet ist. Dabei grenzt das Sperrelement vorzugsweise an die Einschuböffnung an. Vorzugsweise wird das Sperrelement teilweise von der die zylindrische Ausnehmung umgebenden Umwandung umschlossen.
  • Das Sperrelement kann kugelförmig, zylinderförmig oder bolzenförmig ausgestaltet sein.
  • Ist das Sperrelement kugelförmig oder zylinderförmig ausgestaltet, so weist die Kugel oder der Hohlzylinder vorzugsweise eine durchgängige Bohrung auf. Die durchgängige Bohrung hat vorzugsweise an einer Seite eine Aufnahmeöffnung zur Aufnahme des Steckelements des Anschluss-Steckers. Die Bohrung dient im verbundenen Zustand der erfindungsgemäßen Anschlusskupplung vorzugsweise als Durchgang für die Schweißbolzen. Im verbundenen Zustand der erfindungsgemäßen Anschlusskupplung fluchtet die Achse der Bohrung vorzugsweise mit der Fluchtachse ZF , d.h. das Sperrelement befindet sich in Bezug auf die Bohrung in einer konzentrischen Lage zur Fluchtachse ZF . Im getrennten Zustand der erfindungsgemäßen Anschlusskupplung ist die Achse der Bohrung vorzugsweise exzentrisch zu der Fluchtachse ZF angeordnet, beispielsweise indem das kugelförmige oder zylinderförmige Sperrelement so verdreht ist, dass die Achse der Bohrung zu der Fluchtachse ZF geneigt ist. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass die Einrastbewegung derart stattfindet, dass die zunächst zueinander geneigten Achsen ZS und ZB in ihre fluchtende Lage überführt werden, wie es weiter oben als eine mögliche Ausführungsform für die Einrastbewegung beschrieben ist. Wie weiter oben beschrieben, ist es insbesondere hier bevorzugt, dass die Einschuböffnung so ausgestaltet ist, dass bei der Einrastbewegung die Achsen ZS und ZB in einem Winkel im Bereich von 30° bis 60° zueinander geneigt sind. Auf diese Weise wird gewährleistet, dass - insbesondere bei einem kugelförmigen Sperrelement - die zylindrische Ausnehmung zwar einen Durchtritt von Schweißbolzen verhindern kann, aber die zylindrische Ausnehmung nicht vollständig verschlossen wird. Dies hat den Vorteil, dass Druckluft weiter aus der Anschluss-Buchse entweichen kann. Auf diese Weise kann ein unerwünschter Druckaufbau in den Zuführeinheiten vermieden werden. Mit anderen Worten ist die Bohrung des Sperrelements so ausgestaltet, dass in der Sperrlage bei einem Neigungswinkel der Achse der Bohrung zu der Achse ZB im Bereich von 30° bis 60° Druckluft aus der Einschuböffnung entweichen kann.
  • Ist das Sperrelement bolzenförmig ausgestaltet, so befindet sich der Bolzen im getrennten Zustand der erfindungsgemäßen Anschlusskupplung in der zylinderförmigen Ausnehmung der Anschluss-Buchse. Im verbundenen Zustand der erfindungsgemäßen Anschlusskupplung versperrt der Bolzen die zylinderförmige Ausnehmung der Anschluss-Buchse vorzugsweise nicht. Der Bolzen wird vorzugsweise bei der Einrastbewegung derart weggedrückt, dass die zylinderförmige Ausnehmung von einem zum anderen Ende der Anschluss-Buchse reicht. Ist das Sperrelement bolzenförmig, so sind beide weiter oben genannten Varianten der Einrastbewegung erfindungsgemäß denkbar.
  • Da der Übergang von getrenntem Zustand zu verbundenem Zustand von Anschluss-Stecker und Anschluss-Buchse reversibel ist, kann der Anschluss-Stecker wieder von der Anschluss-Buchse getrennt werden. Hierbei werden das für das Verbinden benötigte Einschieben des Anschluss-Steckers in die Anschluss-Buchse und die darauf folgende Einrastbewegung in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt, im Folgenden „Herausziehen“ und „Entrasten“ oder „Entrastbewegung“ genannt. Beim Übergang vom verbundenen Zustand zum getrennten Zustand wird also zunächst eine Entrastbewegung des Anschluss-Steckers durchgeführt, bei der die Achse ZS aus der Fluchtachse ZF gebracht wird. Das Sperrelement ist so ausgestaltet, dass es während der Entrastbewegung die Sperrlage einnimmt. Dadurch wird ein Austritt von Bolzen aus der Anschluss-Buchse verhindert.
  • In einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung weist die Anschluss-Buchse ein Kraftelement auf, das so ausgestaltet ist, dass das Sperrelement beim Übergang vom verbundenen zum getrennten Zustand der erfindungsgemäßen Anschlusskupplung die Sperrlage einnimmt. Dies wird vorzugsweise durch die zuvor genannte Entrastbewegung bewirkt. Dabei ist das Kraftelement vorzugsweise derart ausgestaltet, dass das Sperrelement in der geöffneten Lage druckbelastet ist. Dadurch geht das Sperrelement beim Übergang vom verbundenen Zustand zum getrennten Zustand von der geöffneten Lage in die Sperrlage über. Beim Verbinden des Anschluss-Steckers mit der Anschluss-Buchse durch die Einrastbewegung muss eine Kraft aufgewandt werden, um das Sperrelement von der Sperrlage in die geöffnete Lage zu bringen. Diese aufzuwendende Kraft ist so groß, dass eine bedienende Person nicht in der Lage ist, mit bloßen Händen das Sperrelement von der Sperrlage in die geöffnete Lage zu bringen. Dadurch können Verletzungen durch herausschießende Schweißbolzen vermieden werden. Das Kraftelement kann ein elastisches Material, beispielsweise ein Gummi, oder eine Feder sein.
  • Das Rastelement der Anschluss-Buchse ist vorzugsweise ein Element, das im verbundenen Zustand der erfindungsgemäßen Anschlusskupplung die radiale Erweiterung hintergreift. Das Rastelement kann als teilringförmiges Element ausgebildet sein, dessen gedachter Kreismittelpunkt um die Achse ZB verläuft. Es befindet sich vorzugsweise an dem Ende der Anschluss-Buchse, an der die Einschuböffnung angeordnet ist, vorzugsweise so, dass die Ringform dieses Elements durch die Einschuböffnung unterbrochen ist. Am äußersten Ende weist das Rastelement vorzugsweise eine Verdickung auf, die radial und in Richtung des gedachten Kreismittelpunkts verläuft. Auf diese Weise kann diese Verdickung die radiale Erweiterung des Steckelements hintergreifen, um die Trennung von Anschluss-Stecker und Anschluss-Buchse in entgegengesetzter Richtung entlang der Achse ZF zu verhindern.
  • Der Anschluss-Stecker kann weiterhin ein Schiebeelement aufweisen, das derart ausgestaltet ist, dass erst durch Bewegen des Schiebeelements das Steckelement in die Einschuböffnung eingeführt werden kann. Weiterhin ist das Schiebeelement vorzugsweise derart ausgestaltet, dass es aus einer Abdecklage in eine geöffnete Lage bewegt werden kann. In der Abdecklage verhindert das Schiebeelement, dass die Entrastbewegung durchgeführt werden kann. Dazu muss es erst aus der Abdecklage in die geöffnete Lage gebracht werden. In anderen Worten ist das Schiebeelement derart ausgestaltet, dass die Entrastbewegung erst durchgeführt werden kann, wenn das Schiebeelement bewegt wurde, beispielsweise aus der Abdecklage in die geöffnete Lage. Das Schiebeelement ist vorzugsweise so ausgestaltet, dass es den Anschluss-Stecker ringförmig umgibt. Um es aus der Abdecklage in die geöffnete Lage zu bewegen, wird es vorzugsweise entlang der Achse ZS bewegt. Das Schiebeelement ist vorzugsweise derart ausgestaltet, dass eine Kraft aufgebracht werden muss, um es aus der Abdecklage in die geöffnete Lage zu bewegen. Hierfür können beispielsweise Federn verwendet werden, die vorzugsweise entsprechend zwischen Schiebeelement und dem die zylindrische Ausnehmung des Anschluss-Steckers begrenzenden Teil angeordnet sind.
  • Die erfindungsgemäße Anschlusskupplung wird vorzugsweise zum Verbinden von Zuführeinheiten für Schweißbolzen in einer Schweißanlage verwendet, die vorzugsweise einen Bolzensortierer, Zuführeinheiten und einen Schweißkopf aufweist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung betrifft die vorliegende Erfindung auch ein Verfahren zum Verbinden/Trennen von erfindungsgemäßen Zuführeinheiten für Schweißbolzen mittels der Anschlusskupplung. Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte (a) und (b), oder (a') und (b'), oder (a), (b), (a') und (b'):
    • (a) Einschieben des Steckelements des Anschluss-Steckers in die Einschuböffnung der Anschluss-Buchse;
    • (b) Einrasten des Anschluss-Steckers in die Anschluss-Buchse, wobei das Sperrelement der Anschluss-Buchse aus der Sperrlage in die geöffnete Lage überführt wird und die radiale Erweiterung von dem Rastelement hintergriffen wird, um die Trennung von Anschluss-Stecker und Anschluss-Buchse in entgegengesetzter Richtung entlang der Achse ZF zu verhindern;
    • (a') Entrasten des Anschluss-Steckers aus der Anschluss-Buchse, wobei das Sperrelement der Anschluss-Buchse aus der geöffneten Lage in die Sperrlage überführt wird und das Rastelement von der radialen Erweiterung entfernt wird;
    • (b') Herausziehen des Steckelements des Anschluss-Steckers aus der Einschuböffnung der Anschluss-Buchse.
  • Alle die Anschlusskupplung der erfindungsgemäßen Zuführeinheit strukturell und funktionell definierenden Merkmale sind vorzugsweise auch Merkmale des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Die vorliegende Erfindung soll nun anhand der 1 bis 4 und 5A bis 5E erläutert werden, deren einzelne Merkmale jedoch - sofern sinnvoll - auch losgelöst von den darin beschriebenen Ausführungsformen erfindungsgemäß Anwendung finden können.
    • 1: 1 zeigt eine erfindungsgemäß einsetzbare Anschlusskupplung im verbundenen Zustand, an der an beiden Enden Zuführschläuche als Zuführeinheiten angebracht sind.
    • 2: 2 zeigt einen Anschluss-Stecker einer erfindungsgemäße einsetzbaren Anschlusskupplung.
    • 3: 3 zeigt eine Anschluss-Buchse einer erfindungsgemäße einsetzbaren Anschlusskupplung.
    • 4: 4 zeigt eine erfindungsgemäß einsetzbare Anschlusskupplung im verbundenen Zustand wie in 1, die zusätzlich ein Kraftelement für das Sperrelement aufweist.
    • 5A bis 5E: 5A bis 5E zeigen unterschiedliche Positionen der Anschlusskupplung beim Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens, mit denen die erfindungsgemäß einsetzbare Anschlusskupplung vom getrennten in den verbundenen Zustand gebracht werden kann.
  • 1 zeigt schematisch eine Ansicht einer erfindungsgemäße einsetzbare Anschlusskupplung 1 im verbundenen Zustand, an der an beiden Enden Zuführschläuche als Zuführeinheiten 2 angebracht sind. Der Anschluss-Stecker 3 weist eine zylindrische Ausnehmung 7 auf, durch die Schweißbolzen hindurchtreten können. Ebenso weist die Anschluss-Buchse 4 im verbundenen Zustand eine zylindrische Ausnehmung 8 auf, durch die ebenso Schweißbolzen hindurchtreten können. Im verbundenen Zustand fluchten die Zylinderachsen ZS und ZB entlang der Fluchtachse ZF . Der Anschluss-Stecker 3 weist ein als Stecknippel ausgebildetes Steckelement 9 auf, das eine radiale Erweiterung 10 besitzt. Die Anschluss-Buchse 4/4' weist an dem der Einschuböffnung 11 zugewandten Ende in ihrem Inneren ein kugelförmiges Sperrelement 12/12' mit einer Bohrung auf, die sich im verbundenen Zustand in einer konzentrischen Lage zur Fluchtachse ZF befindet. Im getrennten Zustand befindet sich das Sperrelement 12' in der Sperrlage, in der die Bohrung exzentrisch angeordnet ist, sodass im getrennten Zustand die zylindrische Ausnehmung 8 der Anschluss-Buchse 4' verschlossen ist und keine Schweißbolzen austreten können. Damit das Steckelement 9 in die Anschluss-Buchse 4' eingeschoben werden kann, weist die Anschluss-Buchse 4' eine Einschuböffnung 11 auf, durch die das Steckelement 9 in eine Aufnahmeöffnung des Sperrelements 12 und 12' eingeschoben werden kann. Die Einschubrichtung 14 des Anschluss-Steckers 3 ist derart, dass die Achsen ZB und ZS nicht miteinander fluchten, in der in 1 gezeigten Ausführungsform sogar in einem geneigten Winkel zueinander stehen müssen. Nach dem Einschieben des Anschluss-Steckers 3 in die Anschluss-Buchse 4 bis zum Anschlag 16 (siehe 2) des Steckelements 9 werden Anschluss-Stecker 3 und Anschluss-Buchse 4 durch eine Einrastbewegung in den verbundenen Zustand gebracht, in dem die Achsen ZS und ZB miteinander fluchten. Durch die Einrastbewegung wird bewirkt, dass das Sperrelement 12' in Sperrlage zu einem Sperrelement 12 in geöffneter Lage wird. Weiterhin wird durch die Einrastbewegung bewirkt, dass das Rastelement 13 die radiale Erweiterung 10 des Steckelements 9 hintergreift, wodurch die Trennung von Anschluss-Stecker 3 und Anschluss-Buchse 4 in entgegengesetzter Richtung entlang der Achse ZF verhindert wird. In 1 sind Zuführschläuche als Zuführeinheiten 2 angebracht, an deren der Anschlusskupplung gegenüberliegenden Enden sich jeweils wieder ein Anschluss-Stecker 3 und eine Anschluss-Buchse 4 befinden.
  • 2 zeigt einen Anschluss-Stecker 3 im getrennten Zustand mit einem als Stecknippel ausgebildeten Steckelement 9, das eine radial umlaufende Wulst als radiale Erweiterung 10 aufweist. Die zylindrische Ausnehmung 7 gewährleistet, dass Schweißbolzen durch den Anschluss-Stecker 3 entlang der Achse ZS durchführbar sind. Der Anschlag 16 verhindert, dass der Anschluss-Stecker 3 zu weit in die Einschuböffnung 11 der Anschluss-Buchse 4 und 4' eingeschoben wird. Der Anschluss-Stecker 3 in 2 weist ein Schiebeelement 15 auf, das entlang der Richtung der Achse ZS verschiebbar ist. Das Schiebeelement 15 ist ringförmig um den Anschluss-Stecker 3 ausgebildet und kann aus einer Abdecklage in eine geöffnete Lage gebracht werden. In der Abdecklage wird das Steckelement 9 im Wesentlichen von dem Schiebeelement 15 umgeben. In der geöffneten Lage befindet sich das Schiebeelement 15 in einer Position, in der es das Steckelement 9 nicht umgibt. Das Schiebeelement 15 hat den Zweck, dass es die Einschuböffnung 11 im verbundenen Zustand von Anschluss-Stecker 3 und Anschluss-Buchse 4 abdeckt. Damit es in der Abdecklage gehalten wird, kann das Schiebeelement Federn aufweisen.
  • 3 zeigt eine Anschluss-Buchse 4' im getrennten Zustand. Die Anschluss-Buchse 4' weist eine zylindrische Ausnehmung 8 auf, durch die im verbundenen Zustand Schweißbolzen entlang der Achse ZB geführt werden können. Damit die Schweißbolzen im getrennten Zustand nicht aus der Anschluss-Buchse 4' austreten können, befindet sich das Sperrelement 12' in einer Sperrlage. Das Sperrelement 12' ist hier kugelförmig ausgebildet und weist eine Bohrung auf, deren Achse im getrennten Zustand nicht mit der Achse ZB fluchtet. Die Bohrung hat einen Umfang, der es ermöglicht, dass Schweißbolzen im verbundenen Zustand durch das Sperrelement 12 hindurchtreten können. Das Sperrelement 12 und 12' ist derart beweglich, dass es von einer Sperrlage in eine geöffnete Lage gebracht werden kann. In der Sperrlage ist das Sperrelement 12' so angeordnet, dass die Achse der Bohrung in Richtung des Mittelpunkts der Einschuböffnung 11 zeigt. Der Anschluss-Stecker 3 kann aus der Einschubrichtung 14 in die Anschluss-Buchse 4' eingeschoben werden.
  • 4 zeigt eine erfindungsgemäß einsetzbare Anschlusskupplung 1 im verbundenen Zustand wie in 1, die zusätzlich ein Kraftelement 17 für das Sperrelement 12/12' aufweist. Das Kraftelement 17 gewährleistet, dass beim Trennen von Anschluss-Stecker 3 und Anschluss-Buchse 4 das Sperrelement 12/12' in die Sperrlage gebracht wird, in der keine Schweißbolzen aus der Anschluss-Buchse 4' austreten können.
  • Die 5A bis 5E zeigen die verschiedenen Schritte, die durchgeführt werden, wenn die Anschlusskupplung vom getrennten in den verbundenen Zustand gebracht wird. An den Anschluss-Stecker 3 wird ein Zuführschlauch als Zuführeinheit 2 angebracht, an dessen Ende sich eine Anschluss-Buchse 4 befindet. Der Anschluss-Stecker 3 ist mit einem Schiebeelement 15 abgedeckt. In 5A ist das Schiebeelement 15 in der Abdecklage, in der es das Steckelement 9 abdeckt. Damit das Steckelement 9 in die Einschuböffnung 11 der Anschluss-Buchse 4' eingeschoben werden kann, muss das Schiebeelement 15 aus der Abdecklage in die geöffnete Lage überführt werden, in der das Steckelement 9 von dem Schiebeelement 15 nicht mehr verdeckt ist. Letztere Position ist in 5B gezeigt. Mit dem Schiebeelement 15 in der geöffneten Lage kann das Steckelement 9 in die Einschuböffnung 11 eingeschoben werden. Dies erfolgt bis zum Anschlag 16 des Steckelements 9 aus einer Einschubrichtung 14, in der die Achsen ZS und ZB nicht miteinander fluchten. 5C zeigt den aus der Einschubrichtung 14 in die Einschuböffnung 11 der Anschluss-Buchse 4 eingeschobenen Anschluss-Stecker 3 vor der Einrastbewegung. 5D zeigt miteinander verbundene Anschluss-Stecker 3 und Anschluss-Buchse 4 nach der Einrastbewegung, in der die Achsen ZS und ZB miteinander fluchten. In 5D befindet sich das Schiebeelement 15 in der geöffneten Lage. 5E zeigt das Schiebeelement 15 nach Überführen von der geöffneten Lage in die Abdecklage.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Anschlusskupplung
    2
    Zuführeinheiten
    3
    Anschluss-Stecker
    4
    Anschluss-Buchse (in verbundenem Zustand)
    4'
    Anschluss-Buchse (in getrenntem Zustand)
    5
    getrennter Zustand von Anschluss-Stecker und Anschluss-Buchse
    6
    verbundener Zustand von Anschluss-Stecker und Anschluss-Buchse
    7
    zylindrische Ausnehmung des Anschluss-Steckers
    8
    zylindrische Ausnehmung der Anschluss-Buchse
    9
    Steckelement
    10
    radiale Erweiterung des Steckelements
    11
    Einschuböffnung
    12
    Sperrelement (in geöffneter Lage)
    12'
    Sperrelement (in Sperrlage)
    13
    Rastelement
    14
    Einschubrichtung
    15
    Schiebeelement
    16
    Anschlag
    17
    Kraftelement
    ZS
    Zylinderachse der zylindrischen Ausnehmung des Anschluss-Steckers
    ZB
    Zylinderachse der zylindrischen Ausnehmung der Anschluss-Buchse
    ZF
    Fluchtachse

Claims (9)

  1. Zuführeinheit (2) für Schweißbolzen mit einer Anschlusskupplung (1), die einen Anschluss-Stecker (3) und eine Anschluss-Buchse (4, 4') aufweist, die durch Einschieben des Anschluss-Steckers (3) in die Anschluss-Buchse (4, 4') reversibel von einem getrennten (5) in einen miteinander verbundenen Zustand (6) überführbar sind, wobei der Anschluss-Stecker (3) von einer um die Zylinderachse ZS ausgebildeten zylindrischen Ausnehmung (7) durchdrungen ist und die Anschluss-Buchse (4, 4') von einer um die Zylinderachse ZB ausgebildeten zylindrischen Ausnehmung (8) durchdrungen ist, wobei im verbundenen Zustand (6) die Achsen ZS und ZB entlang einer Fluchtachse ZF miteinander fluchten, und die zylindrischen Ausnehmungen (7, 8) miteinander verbunden sind, wobei der Anschluss-Stecker (3) ein Steckelement (9) mit einer radialen Erweiterung (10) aufweist, wobei die Anschluss-Buchse (4, 4') eine Einschuböffnung (11) für das Steckelement (9), ein Sperrelement (12, 12') und ein Rastelement (13) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (12, 12') derart ausgestaltet ist, - dass es sich im getrennten Zustand (5) in einer Sperrlage befindet, in der die zylindrische Ausnehmung (8) der Anschluss-Buchse (4, 4') für Schweißbolzen nicht durchgängig ist, und - dass es sich im verbundenen Zustand (6) in einer geöffneten Lage befindet, in der die zylindrische Ausnehmung (8) für Schweißbolzen durchgängig ist, die Einschuböffnung (11) derart ausgestaltet ist, - dass das Steckelement (9) aus einer Einschubrichtung (14) in die Anschluss-Buchse (4, 4') einschiebbar ist, in der die Achsen ZS und ZB nicht miteinander fluchten, und - dass Anschluss-Stecker (3) und Anschluss-Buchse (4, 4') nach dem Einschieben durch eine Einrastbewegung in den verbundenen Zustand (6) überführbar sind, wobei das Sperrelement (12, 12') durch die Einrastbewegung aus der Sperrlage in die geöffnete Lage überführbar ist, und wobei durch die Einrastbewegung das Rastelement (13) die radiale Erweiterung (10) hintergreift, um die Trennung von Anschluss-Stecker (3) und Anschluss-Buchse (4, 4') in entgegengesetzter Richtung entlang der Achse ZF zu verhindern.
  2. Zuführeinheit (2) nach Anspruch 1, wobei Anschluss-Stecker (3) und Anschluss-Buchse (4) jeweils ein Anschlusselement zum Anschließen für eine Zuführeinheit für Schweißbolzen aufweisen.
  3. Zuführeinheit (2) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Steckelement (9) die Form eines Stecknippels aufweist, dessen radiale Erweiterung (10) die Form einer radialen Wulst hat.
  4. Zuführeinheit (2) nach Anspruch 3, wobei der Durchmesser des Stecknippels geringer als der Durchmesser des angrenzenden Teils des Anschluss-Steckers (3) ist, so dass der Anschluss-Stecker (3) einen Anschlag aufweist, bis zu dem der Stecknippel in die Anschluss-Buchse (4) einführbar ist.
  5. Zuführeinheit (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Einschuböffnung (11) derart ausgestaltet ist, dass das Steckelement (9) aus einer Einschubrichtung (14) in die Einschuböffnung (11) einschiebbar ist, in der die Achsen ZS und ZB zueinander geneigt sind.
  6. Zuführeinheit (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Sperrelement (12, 12') kugelförmig, zylinderförmig oder bolzenförmig ist.
  7. Zuführeinheit (2) nach Anspruch 6, wobei das Sperrelement (12, 12') kugelförmig oder zylinderförmig ist und eine durchgängige Bohrung mit einer Aufnahmeöffnung zur Aufnahme des Steckelements (9) aufweist.
  8. Zuführeinheit (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Anschluss-Buchse (4) ein Kraftelement (17) aufweist, das so ausgestaltet ist, dass das Sperrelement (12, 12') beim Übergang vom verbundenen zum getrennten Zustand die Sperrlage einnimmt.
  9. Verfahren zum Verbinden/Trennen von Zuführeinheiten (2) für Schweißbolzen mittels einer Anschlusskupplung (1) nach einem der vorherstehenden Ansprüche 1 bis 8, das die folgenden Schritte (a) und (b), oder (a') und (b'), oder (a), (b), (a') und (b') umfasst: (a) Einschieben des Steckelements (9) des Anschluss-Steckers (3) in die Einschuböffnung (11) der Anschluss-Buchse (4, 4'); (b) Einrasten des Anschluss-Steckers (3) in der Anschluss-Buchse (4, 4'), wobei das Sperrelement (12, 12') der Anschluss-Buchse (4, 4') aus der Sperrlage in die geöffnete Lage überführt wird und die radiale Erweiterung (10) von dem Rastelement (13) hintergriffen wird, um die Trennung von Anschluss-Stecker (3) und Anschluss-Buchse (4, 4') in entgegengesetzter Richtung entlang der Achse ZF zu verhindern; (a') Entrasten des Anschluss-Steckers (3) aus der Anschluss-Buchse (4, 4'), wobei das Sperrelement (12, 12') der Anschluss-Buchse (4, 4') aus der geöffneten Lage in die Sperrlage überführt wird und das Rastelement (13) von der radialen Erweiterung (10) entfernt wird; (b') Herausziehen des Steckelements (9) des Anschluss-Steckers (3) aus der Einschuböffnung (11) der Anschluss-Buchse (4, 4').
DE102018119089.1A 2018-08-06 2018-08-06 Zuführeinheit für Schweißbolzen mit Anschlusskupplung und Verfahren zum Verbinden/Trennen von Zuführeinheiten für Schweißbolzen Active DE102018119089B4 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018119089.1A DE102018119089B4 (de) 2018-08-06 2018-08-06 Zuführeinheit für Schweißbolzen mit Anschlusskupplung und Verfahren zum Verbinden/Trennen von Zuführeinheiten für Schweißbolzen
US17/266,182 US20220042638A1 (en) 2018-08-06 2019-08-02 Zuführeinheit für Fügeelemente mit einer Anschlusskupplung und Verfahren zum Verbinden/Trennen von Teilen einer Zuführeinheit für Fügelemente
MX2021001526A MX2021001526A (es) 2018-08-06 2019-08-02 Unidad de alimentacion para elementos de union con acoplamiento de conexion y procesos para la conexion y desconexion de piezas de una unidad de alimentacion para elementos de union.
PCT/DE2019/100707 WO2020030224A1 (de) 2018-08-06 2019-08-02 Zuführeinheit für fügeelemente mit einer anschlusskupplung und verfahren zum verbinden/trennen von teilen einer zuführeinheit für fügeelemente
EP19762300.2A EP3833901A1 (de) 2018-08-06 2019-08-02 Zuführeinheit für fügeelemente mit einer anschlusskupplung und verfahren zum verbinden/trennen von teilen einer zuführeinheit für fügeelemente
CN201980052100.XA CN112513510B (zh) 2018-08-06 2019-08-02 具有连接接头的连接件供应单元和用于连接/分离连接件供应单元的部件的方法

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018119089.1A DE102018119089B4 (de) 2018-08-06 2018-08-06 Zuführeinheit für Schweißbolzen mit Anschlusskupplung und Verfahren zum Verbinden/Trennen von Zuführeinheiten für Schweißbolzen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102018119089A1 DE102018119089A1 (de) 2020-02-06
DE102018119089B4 true DE102018119089B4 (de) 2021-01-07

Family

ID=67840888

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102018119089.1A Active DE102018119089B4 (de) 2018-08-06 2018-08-06 Zuführeinheit für Schweißbolzen mit Anschlusskupplung und Verfahren zum Verbinden/Trennen von Zuführeinheiten für Schweißbolzen

Country Status (6)

Country Link
US (1) US20220042638A1 (de)
EP (1) EP3833901A1 (de)
CN (1) CN112513510B (de)
DE (1) DE102018119089B4 (de)
MX (1) MX2021001526A (de)
WO (1) WO2020030224A1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021106353A1 (de) 2021-03-16 2022-09-22 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Anschlusskupplung einer Zuführeinheit für Werkstücke

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3309495A (en) * 1964-11-18 1967-03-14 Gregory Ind Inc Apparatus for welding small studs
DE69011769T2 (de) * 1989-06-29 1995-04-27 Atlas Copco Tools Ab Schnellkupplung.
US20020062872A1 (en) * 2000-11-29 2002-05-30 Reichi Makishima Pipe coupling
DE202010007220U1 (de) * 2010-05-17 2011-10-10 Newfrey Llc Bolzenzuführsystem sowie Schlauchkupplung hierfür
US9581273B2 (en) * 2014-07-03 2017-02-28 Daisen Co., Ltd. Fluid fitting

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3383560B2 (ja) * 1997-10-06 2003-03-04 日東工器株式会社 管継手
JP3829117B2 (ja) * 2002-12-27 2006-10-04 日東工器株式会社 管継手
US8968261B2 (en) * 2006-04-11 2015-03-03 Np Medical Inc. Medical valve with resilient biasing member
JP4828301B2 (ja) * 2006-05-19 2011-11-30 日東工器株式会社 管継手
FR2948435B1 (fr) * 2009-07-23 2011-08-12 Staubli Sa Ets Element femelle de raccord et raccord rapide incorporant un tel element

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3309495A (en) * 1964-11-18 1967-03-14 Gregory Ind Inc Apparatus for welding small studs
DE69011769T2 (de) * 1989-06-29 1995-04-27 Atlas Copco Tools Ab Schnellkupplung.
US20020062872A1 (en) * 2000-11-29 2002-05-30 Reichi Makishima Pipe coupling
DE202010007220U1 (de) * 2010-05-17 2011-10-10 Newfrey Llc Bolzenzuführsystem sowie Schlauchkupplung hierfür
US9581273B2 (en) * 2014-07-03 2017-02-28 Daisen Co., Ltd. Fluid fitting

Also Published As

Publication number Publication date
CN112513510B (zh) 2023-05-30
US20220042638A1 (en) 2022-02-10
CN112513510A (zh) 2021-03-16
MX2021001526A (es) 2021-07-02
WO2020030224A1 (de) 2020-02-13
EP3833901A1 (de) 2021-06-16
DE102018119089A1 (de) 2020-02-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2645968C3 (de) Ventilkupplung für große Fluidmengen
EP2019943B1 (de) Vorrichtung zum verbinden zweier mit flanschen versehener rohr- oder schlauchenden
DE102013100483A1 (de) Nottrennkupplung
EP0013393A1 (de) Rohrleitungskupplung
DE4414522A1 (de) Stecker für eine Schnelltrennkupplung
EP1745231B1 (de) Kupplung für eine druckgasflasche
DE102018119089B4 (de) Zuführeinheit für Schweißbolzen mit Anschlusskupplung und Verfahren zum Verbinden/Trennen von Zuführeinheiten für Schweißbolzen
DE102009043024B4 (de) Vorrichtung zum Verbinden zweier Rohrenden mit einem formschlüssig wirkenden Sicherungselement (Doppelkette)
DE102012104397B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Koppeln von einem Anbaugerät an einem Fahrzeug
DE3129522A1 (de) Steckkupplung fuer gasleitungen
EP0754899A1 (de) Absperrventil mit Schnellanschluss
DE10332332B4 (de) Automatisch in einem Notfall zu entkoppelnde Strömungsmittelkupplung
DE202009018738U1 (de) Leicht lösbares Kupplungssystem zur axialen Kupplung von zwei Flanschen
DE2212656C3 (de) Schnellkupplung für eine kombinierte Luft- und Sprechverbindung zu einem Gasschutzanzug
DE3310070A1 (de) Schnellkupplung fuer greifer von industrierobotern
DE10007369A1 (de) Rohrkupplung
DE102013105611A1 (de) Kupplungsvorrichtung zum Verbinden von Schläuchen, insbesondere zahnmedizinischer Versorgungsschläuche
DE102012101687A1 (de) Gerätestecker
DE60311085T2 (de) Vorrichtung zur verbindung von rohrleitungen
DE202007018625U1 (de) Schneidbrenner mit einem Brennerkopf, der eine auswechselbare Schneiddüse aufnimmt
DE2525760C3 (de) Rohrkupplung
DE3518581A1 (de) Werkzeugwechseleinrichtung
DE897027C (de) Kupplungsvorrichtung fuer Schlaeuche
DE4111522C2 (de) Wechselsystem für Werkzeuge an Bediengeräten
DE10305724B4 (de) Heizkörperanschluss

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: IVOSTUD GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: NELSON AUTOMOTIVE GMBH, 58285 GEVELSBERG, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: EDER SCHIESCHKE & PARTNER MBB, PATENTANWAELTE, DE

R016 Response to examination communication
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: IVOSTUD GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: AVISTUD GMBH, 58339 BRECKERFELD, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: EDER SCHIESCHKE & PARTNER MBB, PATENTANWAELTE, DE

R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final