DE692205C - Formkasten - Google Patents

Formkasten

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Publication number
DE692205C
DE692205C DE1938A0087821 DEA0087821D DE692205C DE 692205 C DE692205 C DE 692205C DE 1938A0087821 DE1938A0087821 DE 1938A0087821 DE A0087821 D DEA0087821 D DE A0087821D DE 692205 C DE692205 C DE 692205C
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DE
Germany
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walls
molding box
molding
castings
gases
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Expired
Application number
DE1938A0087821
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English (en)
Inventor
Cesare Airaghi
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Publication of DE692205C publication Critical patent/DE692205C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C21/00Flasks; Accessories therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mold Materials And Core Materials (AREA)

Description

  • Formkasten Die Erfindung betrifft einen Formkasten für Sandformer. zum Herstellen von Gußstücken, insbesondere Gliederheizkörpern für Warmwasserheizungen, in Masisenerzeugung. -Es ist bekannt, clie Wände vom, Formkästen der Gestalt des Guß.stückes anzupiaissen und Löcher zum Ableiten der Gase in den Wänden vorzusehen. Die bekannten Formkästen dieser Art dienen jedoch der Einzelerzeugung von Gußstücken.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Formkasten geschaffen, der einerseits für senkrechtes Gießen geeignet ist, andererseits das reihenweise Gießen derart ermöglicht, daß jede Form, also die Form für jedes Gußstücik, teilweise in dem einen Formkasten und teilweise im nächsten Formkasten liegt, wie dies beim waagerechten Stapelformen bekannt ist. Der neue Formkasten, welcher diese Eigenschaften aufweist, kennzeichnet sich dadurch:, daß, ein U-förmiger Formkasten mit zwei vorzugsweise durch Rippen verbundenen Wänden versehen ist, zwischen denen ein Raum für den Abzug der Gase vorgesehen ist.
  • Eine solche Gestaltung ermöglicht beim senkrechten Gießen ein leichtes und sicheres Entweichen der sich während des Gießens bildenden Gase, eine angemessene Sandverdichtung in den verschiedenen Teilen der Form, eine Verringerung der Sandmenge auf ein Mindestmaß. und eine besondere Leichtigkeit des Formkastens, wodurch das Handhaben desselben erleichtert und das Entgasen begünstigt wird. Man erzielt ferner eine'verhältnismäßig rasche Herstellung und eine große Genauigkeit der Formen und entsprechender Gußstücke, eine besondere Starrheit der Formkästen und eine größere Gleichmäßigkeit beim Trocknen der Form.
  • Es ist zweckmäßig, daß die Dicke jeder der Wände im wesentlichen gleichbleibend ist. Hierdurch wird das Gewicht des Formkastens verringert. Für Gußstücke mit im Fohmkasten schräg gegeneinander verlaufenden Wänden ist es zweckmäßig, daß die beiden Wände am oberen Ende miteinander verbunden sind und daß sich ihr Abstand voneinander nach unt-;ne verbreitert. Hierdurch wird eine von ohen 5 nach unten allmählich ansteigende Sand;:@"r@#:-. dichtung gewährleistet, wodurch in den `rschiedenen Teilen .der Form die besten Be- dingungen für das senkrechte Gießen erreicht werden, und fernerhin ist der Austritt der Gase nach unten erleichtert.
  • Der Formkasten wird auf bekannte Weise durch Zentriervorrichtungen mit dem Gegenkasten verbunden. Wenn ein derartiger Formkasten die Verwendung von Kernen erfordert, ist in der Form der Außenfläche der Wände auch der Sitz für den Kernträger vorgesehen, wenn dagegen ein schwebender Kern verwen'.-det wird; weist mindestens eine dieser Wände eine aus dem gleichen Stück bestehende oder angesetzte Stütze für den Kern auf. Diese Stütze ist hohl und sowohl zum Kern hin wie auch am Ende zwischen den beiden Wänden offen, so daß die sich im Kern entwickelnden Gase entweichen können.
  • - Die Zeichnung stellt .ein Ausführungsbei;-spiel des Erfindungsgegenstandes, angewendet auf das Gießen von Rohren und Heizkörperelementen, dar, wobei beispielsweise angenommen wurde, daß beide Teile mit einem einzigen Formkasten nebeneinander geformt werden.
  • Abb. i ist die Außenansicht eines Formkastens mit darin hergestellter Sandform. Abb. 2 zeigt einen waagerechten Querschnitt nach Linie II-II der Abb. i.
  • Abb.3 und q. zeigen senkrechte Schnitte nach Linien III-III und IV-IV der Abb. i. Abb. 5 zeigt in vergrößertem Maßstab im Querschnitt die Befestigung für die Kerne. Abb. 6 zeigt eine Ausbildung, bei der Gußstücke mit im Formkasten schräg gegeneinander verlaufenden Wänden hergestellt werden. .
  • Der Formkasten weist .einen U-förmigen Rahmen ,auf; in welchem eine doppelte Wand 2 und 3 von je gleichmäßiger Dicke vorgesehen ist. Die Wände 2 und 3 schließen einen Zwischenraum q. ein, der nach unten offen ist, während die oberen Enden der Wände 2 und 3 miteinander verbunden sind. 5 und 6 sind Rippen, die die Entfernung der Wände voneinander festlegen und en Formkasten verstärken. 7 sind Vorsprünge für glas Aufstützen des Formkastens auf Führungen 8; 9 und io sind Bohrungen und Stifte, welche bewirken, daß zwei nebeneinander befindliche Formkästen auf den Führungen 8 in die richtige Lage zueinander kommen: i i sind Befestigungseinzelheiten mit Haken o. dgl. zum Handhaben der Forml"ästen. Diese Teile diel nen auch zur weiteren Versteifung des Formkastens. 17. sind Vorrichtungen für das Wenden des Formkastens, die auch zum Be-..festigen der verschiedenen Formkästen auf Yen Führungen 8 .dienen.
  • Wie sich aus Abb. 2 ergibt, sind die Wände 2 und 3 derart geformt; daß die Sandstärke 13 fast gleichmäßig, gemäß der Form. des Modells ist, für welches der Formkasten bestimmt ist. Die Wände 2 und 3 weisen Öffnungen 1q. auf, welche durch die Wände hindurchgehen und in den Innenraum ¢ münden.
  • Der Rahmen i ist gleichfalls mit öffnun. gen versehen, die den Raucri q: mit dein. Auhenraum verbinden.
  • 16 ist der Gießkanal, für welchen die Wände 2 und 3 auch entsprechend geformt sind. Wie auf Abb. i links ersichtlich, ist ein Kernträgeir vorgesehen; für den die Wände 2 und 3 entsprechend geformt sind (2 1). Wenn hingegen ein hängender Kern verwendet wird, wie beispielsweise Abb. i rechts und Abb. 3 zeigen, dann werden an den Wänden 2 und 3 Befestigungsmittel für die Kerne angebracht, die beispielsweise aus einem hohlen Stift 17 bestehen können, der aus ;den Wänden 2 und 3 herausragt und eine öffnung 18, aufeeist, welche bei ;eingesetztem Stift mit dem. Hohlraum q. übereinstimmt. Der Stift i 7 ist ferner am Ende i9 äffen, während ;er am anderen Ende eine Schraube 2o aufweist, die zur Befestigung des Stiftes an den Wänden 2 und 3 dient. Mittels. dieser Einzelheiten können die genannten Vorteile und Verw endungsmöglichkeitenerzielt werden.
  • Selbstverständlich kann der Erfindungsgegenstand in mannigfacher Weise abgeändert werden. Beispielsweise können die Wände 2 und 3 getrennt und auswechselbar sowohl gegenüber dem Rahmen i als auch. gegenüber Verbindungsteilen zwischen den. beiden parallelen Teilen des U-förmigen Rahmens ausgebildet sein; wobei in beiden Fällen Befestigungsvorrichtungen zwischen den geformten Plätten dem entsprechenden Teil des Formkastens vorgesehen sein können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Formkasten für Sandformen zum Herstellen von Gußstücken, insbesondere Gliederheizkörpern von Warmwasserheizungen, in Massenerzeugung; bei welchen die Wände der Gestalt des Gußstückes angepaßt sind und Löcher zum Ableiten der Gase aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß ein U-förmiger Form-. aasten (i) mit zwei vorzugsweise durch Rippen verbundenen Wänden (2, 3) versehen ist, zwischen denen ein Raum (q.) für den Abzug der Gase vorgesehen ist.
  2. 2. Formkasten nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke.jeder der Wände (z, 3) im wesentlichen gleichbleibend ist.
  3. 3. Formkasten nach Ansprüchen rund 2 zum Herstellen von Gußstücken mit im Formkasten schräg- gegeneinander verlaufenden Wänden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wände. (2, 3) am oberen Ende miteinander verbunden sind und daß sich ihr Abstand yoneinander nach unten allmählich verbreitert.
DE1938A0087821 1938-03-08 1938-08-16 Formkasten Expired DE692205C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT692205X 1938-03-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE692205C true DE692205C (de) 1940-06-14

Family

ID=11311592

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1938A0087821 Expired DE692205C (de) 1938-03-08 1938-08-16 Formkasten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE692205C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1082011B (de) * 1956-03-09 1960-05-19 Wallwork & Co Ltd Henry Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Gussteilen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1082011B (de) * 1956-03-09 1960-05-19 Wallwork & Co Ltd Henry Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Gussteilen

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